Hallo!
Wie kann man sich denn nur derart ständig am laufenden Band selbst widersprechen? Sollen wir den dauernd Deine nicht mal halbgaren, undurchdachten Kurzschlüsse richtigstellen, was von Dir nicht mal durch den Ansatz eines Verständnisses goutiert wird?
Gedankenexperimente die sich einer Symbolik bedienen, sind sinnlos.
Das macht doch Gedankenexperimente aus! Wenn sie nicht symbolisch wären, handelte es sich um Wirklichkeitsbeschreibungen! Du bist schlicht unfähig sie zu verstehen, weswegen sie Dir sinnlos erscheinen.
Bewusstsein ist nicht unbedingt die Voraussetzung dafür, dass etwas da ist, oder eben nicht. Solange wir nicht wissen, was Bewusstsein ist, können wir nicht wissen, was es alles umfasst.
Solange Du nicht weißt, was Bewußtsein ist und was es umfaßt, kannst Du nicht aussagen, wofür es Voraussetzung ist.
Ich behaupte, wir haben kein subjektives Zeitempfinden, im Sinn eines persönlichen Empfindens. Wir sind psychisch auf eine bestimmte Weise strukturiert und das schließt unsere Empfindungen mit ein. Ob uns ein Zeitraum lange, oder kurz vorkommt, hängt nur davon ab, ob wir unsere Empfindung annehmen, oder ablehnen.
Wenn wir eine zeitliche Empfindung haben, die wir "annehmen oder ablehnen" können, hätten wir (jedenfalls innerhalb Deines irren Postulats) ein "subjektives Zeitempfinden", womit Du Dir erneut (innerhalb ein und derselben Aussage!) selbst widersprichst.
Menschen die in Höhlen einige Zeit über, lebten, folgten automatisch dem Tag- Nachtrhytmus.
Das ist wissenschaftlich widerlegt. Da Du offenbar zu inkompetent bist, Dich mit den Themen zu befassen, zu denen Du schreibst, haust Du eine unbegründete Behauptung nach der anderen 'raus, schlicht weil sie Dir gefühlsmäßig in den Kram passen.
Hier geht's lang:
https://goodimpact.eu/recherche/analyse/chronobiologie-das-bunker-experiment
"Das Ergebnis war: Sie blieben auch im Bunker rund zwei Drittel des Tages wach, ein Drittel schliefen sie. Bei den meisten stellten die Wissenschaftler fest, dass sie jeden Tag etwas später aufstanden. Und dass sich ihre Tage innerhalb kurzer Zeit auf 24,7 bis 25,2 Stunden verlängerten; dabei blieb es dann auch während der gesamten Zeit unter der Erde."
Daraus folgt logischerweise, daß sich der Rhythmus der Menschen im Bunker zunehmend gegen den Tag- und Nachtrhythmus verschob. Aber Logik ist ganz offensichtlich nicht Deine Stärke. Um so besser, wenn man dann recht wenig weiß. Dann muß man auch weniger Informationen logisch verknüpfen.
Das wird auf Tiere genau so zutreffen, wie auf Menschen.
Das denkst Du Dir auf Basis einer Aussage, die widerlegt ist und mit der Realität nichts zu tun hat, einfach so. Was Du schreibst, gilt weder für Menschen, noch für Tiere.
Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint.
Könnte es ja gar nicht, wenn es kein subjektives Zeitempfinden gäbe.
Dadurch entsteht die Illusion, die Zeit stünde still, man habe plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken.
Dir würde wahrlich nicht schaden, diesen Zustand öfter zu erleben.
Das gilt aber auch für alle Menschen gleich und ist somit kein subjektives Empfinden in dem Sinn, sondern biologisch vorgegeben.
Weißt Du, was das Wort "Subjekt" bedeutet, was "objektiv" bedeutet? Ganz offensichtlich nicht. Daß es objektiv/allgemein vorhanden ist, bedeutet nicht, daß es intersubjektiv sei, also die Inhalte des jeweiligen Erlebens zwischen den individuellen Trägern solchen Empfindens unterschiedslos übertragbar seien. Aber das ist Dir wohl zu hoch.
Gruß
Taurec
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