Liebe Genossinnen, Liebe Ganoven,
zweitens möchte ich mich sehr herzlich dafür bedanken, daß Ihr mir nun endlich unser Dyskalkulie-Outing ermöglicht, welches ich zig-fach in Erwägung zog, doch bestimmt 4,683 Mal vor mir hergeschoben habe.
Nein, offiziell habe ich keine Dyskalkulie, aber mein Bezug zu Zahlen ist der eines Mindertalentierten.
Die Treppe abwärts beim schriftlichen Dividieren führte mein Gemüt schon in den Keller, aber erste Flächenberechnungen führten dazu, daß ich, wenn ich mit 15 Pfennig von der Schule ohne persönlichen Gewinn nach Hause ging, dabei aber von vielen Migranten behelligt wurde, irgendwie im Minus war, obwohl das in gewisser Weise doch mein Revier war, das ich als Angestammter einst urbar halten sollte.
Vermutlich war es den Erfahrungen meiner Großelterngeneration geschuldet, die gegen zwanzigfache Übermacht leider nur einzigartige Leistungen vollbringen konnte, während sie für unbestimmte Jahre in Gefangenschaft blieb, aber später gar keine Heimat mehr hatte, um sich als Flüchtlinge im eigenen Lande zunächst drittklassig zu fühlen.
Ob der Bär im 9. Haus stand, oder in einem Schuppen ohne Hausnummer – Transzendenten wechselten zuvor innerhalb der Stube fatal.
Nach einem Dritten Reich gab es dann zwei Deutschlande, fünf Besatzungszonen aber drei Wochen und neun Monate Später schon mindestens zwei Söhne und zwei Töchter, was nach damaliger Zeitqualität pauschal acht bis sechzehn Enkel bedeutete, währen der Mond am Himmel stand.
Konfrontationen von 1:10 auf dem Heimweg von der Schule waren damals halt nicht schlimm, sondern halt nur 10 -50 % K.O.-Quote, und 10 zehn Brötchen haben drei Mark und ein Guten Morgen gekostet – und noch nicht das Leben.
Als neunmalkluger zweitklassiger Drittklässler hatte man zwar schon gefühlt die sieben Leben einer Katze, aber das Schlimmste was mir in dieser Zeit passiert war, ist, daß mir der doofe Dirk M. 125 g Juckpulver aus 518 g selbstgepflückten Hagebutten hinten in mein Schießer-Feinripp-Unterhemd rieseln ließ, worauf ich den Spielbetrieb mir diesem Schurken zum vierten Male abbrach, daraufhin zu meiner Großtante flüchtete und dabei sieben Tränen weinte.
Ja, ja - eine Diana kennt keinen Schmerz, aber den jungen Nimrod hat es damals aufgrund der Fülle der taktilen Informationen an der Stelle seines Lindenblattes fast zerrissen.
Was mir aus meiner Schullaufbahn wie eine Leuchtreklame neben der Schulbank erinnerlich ist, ist daß jene, deren Begabung vornehmlich den Zahlen galt, im Allgemeinen jene waren, denen Kreativität und Scharfsinn oder gar Eigensinn eher nicht die dominierenden Charaktermerkmale waren.
Damals als die Welt noch in Ordnung war, kannte ich ungefähr die Anzahl meiner Geschwister (1), aber die Ziffernfolge der Kennzeichen der Autos, die oft weit über ein Jahrzehnt ihren Dienst taten, kannte ich nicht – nur ungefähr.
Obwohl ich zu blöd zum rechnen bin, weil ich es oft nicht so genau nehme, war ich in emotional gut aufgestellten Jahren ein Meister im Schätzen.
Das wurde oft verlacht, denn wer zum Rechnen zu doof ist, der kann freilich auch nicht gut wägen.
Man ist wohl angehalten, sich als grober Feingeist entsprechend zu gewöhnen, so wie es als Handwerker nun empfehlenswert ist, sich gegen Kreissägeschnitte in die Hände entsprechend abzuhärten, in dem man hin und wieder einfach mal mutig hineinlangt.
Man mag mich dafür verunglimpfen, aber nach meinem Dafürhalten ist Wissen über die grobe eigene Position in Raum und Zeit, mitsamt der konsequenten Bedingungen, eine wertvollere Kenntnis als die Gabe, Zahlen- oder Regelakrobatik im Hirn zu vollziehen.
Wir sollten unsere verarmten und übermüdeten Denkmuskeln lieber wieder nach Sinn, Ästhetik und Möglichkeit trainieren, anstatt blind vorgegeben Rennstrecken in Rekordzeit abzufahren.
In der Tatsache, etwas geschafft oder gar erschaffen zu haben, liegt mehr Genugtuung für den Geist als im halbgaren Lob und der Gewissheit, im fremden Dienste Mühsal in Kauf genommen zu haben.
Lob ist selten Ausdruck von Dankbarkeit, sondern leider oft die scheinbare Segnung der Trottel, der selbstlegitimierte Abwurf faulen Mannas, anstatt Bomben.
Um mich nicht weiter zu blamieren, möchte ich die wirren Gedanken mit einer Segnung an die neue Zeit abschließen:
Im Mittelalter forderte man den Zehnt, was etwa 10 % der Ernte entsprechen sollte, und man war selig, doch heute sind die Energiekosten in Deutschland teils auf Welthöchstniveau, weil politischer Verrat am Volk es so vorsieht, aber wir haben bestimmt noch Rücklagen aus dem Butterberg der 80er-Jahre.
Falls Du, wie Rocky Balboa, momentan Deine Boxkarriere damit aufbessern willst, indem Du im Hafen Säcke aus dem Lager aufs Schiff wirfst, bedenke, daß jeder 20. Sack, den Du wirfst, allein dafür Deine Kraft beansprucht, daß illegale Einwanderer hier verwahrt werden.
Davon abgesehen, daß es in solch dichtbesiedelten Gebieten, mit ohnehin kultureller Problematik aus Reeducation, kein erquickliches Vorhaben ist, überhaupt jemanden einzelnen anzusiedeln, ist das, was durch die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel initiiert wurde, der kalte Holocaust an den Deutschen, falls man die Konsequenzen durchdenken möchte.
Überprivilegierte Taugenichtse mit schwül-schwulem „perfektem-Schwiegersohn-Gesicht“ sind aus dem Taufbecken gefallen, und haben ihre ganze Existenz in, um, und wegen ihrer Partei aufgebaut.
Das was wir sehen, ist die Blendung Platons Höhlengleichnis – es ist ein Kasperletheater schwülschwulwarmer Vaterlandsverräter – ein Höllengleichnis im Lichte von Diskokugeln und Taschenlampen im Dunkeln.
Im Scheine der Taschenlampe lies sich zu Kindestagen ebenfalls mithilfe weniger Finger ein bellender Hund, ein Schwan, oder auch die iberische Halbinsel in Erwartung atlantischer Wolken simulieren – nur waren wir Kinder damals nicht korrupt, und haben unsere Familie oder schwule Bekannte mit Millionen bedacht. Wie dumm waren wir – was hätten wir erreichen können?
Das Szenario ist abenteuerlich: die ehemalige Arbeiterpartei verrät die Arbeiter, die Christdemokaten sind weder christlich noch demokratisch, und verraten seit 2000 alle milden Konservativen und Konventionellen Hosenscheißer, während die FDP zurecht im Grunde wegen fortwährenden Verrats stets übersehen wird, ein langweiliger Narzißt wie Chr. Lindner in den Nachrichten aber immer noch mit seiner inexpressionistischen Tonlage in Tonnage nervt.
Mehr Verrat geht doch nicht. Kapiert keiner, aber Zehnerpotenzen auf Evidenzen ausrechnen, das können sie – oder, beim Anbandeln gar die Länge ihres Gliedes auf den Millimeter genau bemessen.
Wir sind in der vorzüglichen Lage, daß der politische Gegner dermaßen selbstdegeneriert ist, daß er den Wahnsinn seiner Tat teils gar nicht mehr erblickt.
Die lungern in Jugendzentren, Parlamenten oder Begegnungsstätten herum, trinken gemeinsam Sekt, Blut, Smegma und Sperma zuliebe ihrer Fürsten, und beten das Geld an, das Netzwerke, die nicht national gesinnt sind, beherbergt.
Mehr Verrat geht doch nicht. (Die FDP mag das anders sehen.)
In einer gescheiten Politikphilosophie würde so etwas scharf als Hochverrat gewertet, und idealerweise von einer intakten und persönlich verantwortlichen Judikative begründet.
Es täte diesem Staate, als antideutsches Konstrukt transatlantischer Willkür, sicherlich gut, aus eigener Kraft heraus, Vorbild im Guten zu sein.
Noch haben sie nicht allen in Hirn geschissen, und bisher sind viele Fremdkörper klar als solche erkennbar.
Ich würde z. B. einem Dahergelaufenen, der eine 13-Jährige ersticht, nicht unterstellen wollen, unserem Volke ursprünglich Gutes tun zu wollen.
Momentan sieht es danach aus, daß das politische System im Nachkriegsdeutschland im Jahre Achtzig danach, nicht in der Lage oder nicht willens ist, dem Willen des Volkes zu entsprechen.
Das war zu erahnen; und deshalb ist Dyskalkulie teils eine gar nicht zu unterschätzende Eigenschaft,
wenn es im Endergebnis begünstigt, was der Pluto so vorsieht, wenn er vorbeizieht - zumindest die Himmelsrichtungen zu unterscheiden, womit ja offensichtlich auch die Astrologie zu kämpfen hat.
Es ist 12 Uhr fünfzehn und etwas vierhundertachtzig Sekunden. Nach Sternenzeit ist es 12:55 - traut niemandem!
Erkenntnis ist stets der erste Schritt zur Besserung.
Es würde mich nicht wundern, falls Dirk M. mittlerweile bei z. B. der FDP tonangebend wäre. Da gab es schon ernstzunehmende Grundelemente soziopathischer Persönlichkeitsstörung auszumachen.
Falls ich den Jungen noch mal erwische, stecke ich ihm Chillis in alle per Gewalt zugänglichen Körperöffnungen – In Gedenken an 1985.
Dyskalkulie ist gut – z. B. zur Verschleierung von Opferzahlen.
Mit ursprünglichen, lieben Grüßen
Fenrizwolf