Hallo BB
Nach "Velten" fallen in den ersten zwei Sommern
"danach" diese beiden Ernten praktisch aus.
Wohl aufgrund der massiven Übersäuerung des Bodens.
Velten
Drei volle Jahre bedarf es, bis langsam die schlimmsten Spuren des Krieges verwischt werden, denn in
dem ersten Jahr nach dem großen Kriege werden nur wenige Felder bebaut und das halbe Land liegt
noch wild von Unkraut überzogen und zerstreut auf ihm hemm die verwüsteten Wohnsitze.
Erst in dem nächstfolgenden sieht es weniger betrübt aus und der Segen des Himmels richtet die
Einwohner wieder auf. Die Bettlerhaufen verschwinden, die sich bisher so zahlreich gezeigt, die
Unsicherheit auf den Straßen hört auf, welche Räuber und Mörder zum Schauplatz ihrer gräßlichen
Taten gemacht hatten.
Sehe ich nicht ganz so, denn Velten spricht im ersten Jahr von wenigen Feldern und einer Besserung im folgenden Jahr.
Die drei Jahre insgesamt beziehen sich eher auf die Kriegsschäden (verwüstete Wohnsitze).
Meiner Meinung liegt es eher am allgemeinen Chaos nach dem Krieg, dass nur wenige Felder bebaut werden.
Ich frage mich nur, wie die Überlebenden diese Zeit überstehen können, denn wer hat schon für drei Jahre Vorräte.
Eine Handvoll Menschen vielleicht. Die "hereinkommenden" Lebensmittel vom Irlmaier sind uns ja auch noch ein Rätsel.
Wenn Felder bebaut werden können, dann wächst auch etwas, immerhin wächst ja auch Unkraut.
Das mit der Übersäuerung überzeugt mich nach wie vor noch nicht.
Haben wir wirklich nur Velten bzgl. dieser Angelegenheit als Schauung oder gibt es da noch andere Anhaltspunkte?
Herzlich
WG
―
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!