Wissenschaft glaubt, 2012 wird es zwei Sonnen am Himmel geben (Schauungen & Prophezeiungen)

Tannenbaum, Sonntag, 23.01.2011, 02:56 vor 5052 Tagen (9287 Aufrufe)

Im Jahr 2012 könnte die Erde eine zweite Sonne bekommen – zumindest vorübergehend. Und zwar dann, wenn einer der hellsten Sterne am Himmel explodiert. Der Riesenstern Beteigeuze verliert immer mehr an Masse und könnte sich schon bald in einer Supernova-Explosion selbst auslöschen. Der Eindruck einer zweiten Sonne entsteht durch die Nachwirkungen der Explosion: Es dauert einige Zeit, bis das gleißende Licht, das wir am Himmel sehen, erloschen ist. Während dieser Zeit wird es vermutlich keinen Nachthimmel geben. Das kündigte Dr. Brad Carter, Physik- Professor an der australischen University of Southern Queensland, gegenüber dem australischen Nachrichtenportal „news.com.au“ an.

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Gab es da nicht Prophezeiungen mit zwei Sonnen?

Tanni

zum Posting "Wissenschaft glaubt, 2012 wird es zwei Sonnen am Himmel geben"

Leserzuschrift @, Sonntag, 23.01.2011, 11:06 vor 5051 Tagen @ Tannenbaum (8480 Aufrufe)

Hallo Taurec,

zu
"Wissenschaft glaubt, 2012 wird es zwei Sonnen am Himmel geben"
verfasst von Tannenbaum(R), 23.01.2011, 02:56


http://www.huffingtonpost.com/2011/01/20/two-suns-twin-stars_n_811864.html
...
UPDATE II: In a follow-up piece on news.com.au, Dr. Carter stressed that there is no way of knowing when the star may go supernova. U.S. astronomer Phil Plait added, "Betelgeuse might go up tonight, or it might not be for 100,000 years. We're just not sure."
...

Außerdem hat Dr. Carter "vergessen" darauf hinzuweisen, daß eine "zweite Sonne im Jahr 2012" nur dann für uns sichtbar wäre, wenn Beteigeuze bereits vor 600 bis 700 Jahren zu einer Supernova geworden wäre, weil das bei einer Entfernung von 600 bis 700 Lichtjahren nun mal nicht anders sein kann.

Und was die Helligkeit einer "zweiten Sonne" angeht, meint Wikipedia "...Dies entspricht der Leuchtkraft eines Halbmondes am Himmel. Nach anderen Quellen erreichen Supernova-Ausbrüche sterbender Riesensterne sogar absolute Helligkeiten um -17 bis -18, gelegentlich (vor allem bei Sternen mit sehr großem Radius) auch darüber. In letzterem Fall würde die Supernova die Helligkeit des Vollmondes erreichen."

Dieses 2012-Syndrom scheint infektiöser zu sein als die Schweinegrippe, eine echte Impfstoff-Marktlücke für die Pharma-Industrie.

Mit freundlichem Gruß
[XY]

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ich widerrufe: Dr. Carter kann wohl doch rechnen

Leserzuschrift @, Sonntag, 23.01.2011, 11:07 vor 5051 Tagen @ Leserzuschrift (8216 Aufrufe)

Hallo Taurec,

da war ich wohl zu leichtgläubig:
Weder der zeitliche Bezug zu 2012, noch die Formulierung "we'd see a second sun", ebenso "there may also be no night" oder "the Star Wars-esque scenario could happen by 2012" stammen von Dr. Carter.

Der ursprüngliche Artikel von "News.com.au" wurde von einem Journalisten der "Huffington-Post" aufgegriffen, der dabei die Schlussfolgerungen des News.com.au-Journalisten ("second sun", "no night" usw.) fälschlicherweise Carter selbst zuschrieb, außerdem den Bezug zu 2012 hinzufügte und dazu noch "winzig kleine Neutronenteilchen, die auf die Erde niederregnen" hinzudichtete, die von Carter ebensowenig erwähnt wurden.

Diese "Huffington-Post"-Verfälschung von Carters Aussagen wurden dann laut Phil Plait sowohl von CNN, Time, und eben auch von Yahoo-News ungeprüft übernommen.

Richtiggestellt hat dies der Astrophysiker Ian O'Neill
http://news.discovery.com/space/dont-panic-betelgeuse-wont-explode-in-2012.html
und Phil Plait
http://blogs.discovermagazine.com/badastronomy/2011/01/21/betelgeuse-and-2012/

Die ursprüngliche Quelle für diesen Betelgeuze-2012-Unsinn scheint aber auf Richard C. Hoagland zurückzugehen, der die Explosion Betegeuze's zur Supernova pünktlich zum 21. Dezember 2012 erwartet. Allerdings sollte man bedenken, daß dies derselbe Richard C. Hoagland ist, auf dessen Website man verrostete Panzer auf dem Mars bestaunen kann (keine Satire), und der seit einem Jahr die Welt warnt "there's a war going on upstairs", weil nämlich (festhalten, auch keine Satire) die nach dem WK2 zum Mond emigrierten Nazis gerade Vorbereitungen treffen, zu ihrem Mutter-Planeten zurückzukehren. Dies sei auch der Grund, weshalb Obama das bemannte Raumfahrt-Programm gestrichen habe... Logisch. Der mag die nicht, der will die nicht besuchen. Immerhin wurde er durch die "Norwegian Spiral Message" gewarnt (http://en.wikipedia.org/wiki/2009_Norwegian_spiral_anomaly), bei der die Mond-Nazis eine russische Rakete gekapert haben, um ihre überlegenen Technologie zu demonstrieren. Sagt Hoagland,
aber ich weiss nicht, wie die Pillen heissen, die der schluckt.

schönen Sonntag
[XY]

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Gedanken dazu + Traumvision

Rico, Sonntag, 23.01.2011, 13:59 vor 5051 Tagen @ Tannenbaum (8204 Aufrufe)

Im Jahr 2012 könnte die Erde eine zweite Sonne bekommen – zumindest
vorübergehend. Und zwar dann, wenn einer der hellsten Sterne am Himmel
explodiert. Der Riesenstern Beteigeuze verliert immer mehr an Masse und
könnte sich schon bald in einer Supernova-Explosion selbst auslöschen. Der
Eindruck einer zweiten Sonne entsteht durch die Nachwirkungen der
Explosion: Es dauert einige Zeit, bis das gleißende Licht, das wir am
Himmel sehen, erloschen ist. Während dieser Zeit wird es vermutlich keinen
Nachthimmel geben. Das kündigte Dr. Brad Carter, Physik- Professor an der
australischen University of Southern Queensland, gegenüber dem
australischen Nachrichtenportal „news.com.au“ an.

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zum vollständigen Artikel

Gab es da nicht Prophezeiungen mit zwei Sonnen?

Tanni

Hallo Tannenbaum!

Mir ist auf jeden Fall eine Prophezeiung bekannt, nach der im Kriegsjahr ein neuer Himmelskörper entdeckt werden soll, der für alle sichtbar sein wird. Leo H. DeGard zählt in seinem Buch "Wer plant den 3. Weltkrieg?" einige kurzfristige Vorzeichen auf, darunter "Das plötzliche Erscheinen eines neu entdeckten Himmelskörpers." (S. 150). Allerdings stelle ich mir darunter eher einen (noch) unbekannten Kometen vor, der unvorhergesehen aus den Weiten des Alls kommt und für einige Zeit sichtbar ist. Auf eine Supernova würde das nicht zutreffen, da es sich nicht um einen neuen und im Falle einer Supernova des Sterns Beteigeuze auch nicht um einen unbekannten Himmelskörper handeln würde.
Und welche Helligkeit eine Supernova haben würde, hängt von der Entfernung dieses Ereignisses ab. Meines Wissens nach wäre die Helligkeit eher vergleichbar mit der des Mondes oder wenigstens der Venus, so dass man diese zwar auch tagsüber sehen könnte, aber keineswegs davon geblendet wäre. Damit man "zwei Sonnen" sehen würde, müsste es sich um eine entsprechend nahe Supernova handeln. Und das würde zwangsläufig bedeuten, dass der explodierende Stern auch schon entdeckt und bekannt ist - zumindest bei Astronomen.
Schließlich kam mir noch eine Sache in den Sinn. Ich hatte - und zwar schon mehrmals - einen Traum, bei dem es bei uns mitten in der Nacht taghell war. Diese Helligkeit war allerdings sehr beklemmend. Außerdem "wusste" ich in diesem wiederkehrenden Traum auch immer explizit, dass es sich um den Monat März handelt, in dem es nachts so hell ist. Folglich hat das nichts mit der Mitternachtssonne im nordeuropäischen Juni zu tun. Normalerweise messe ich Träumen keine so große Bedeutung zu, und ich weiß auch nicht, ob es sich bei diesem Traum wirklich um einen prophetischen Traum handelte, aber allein die Tatsache, dass ich ihn mehr als einmal hatte, finde ich bemerkenswert.

Gruß
Rico

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Supernova, Himmelskörper

Taurec ⌂, München, Sonntag, 23.01.2011, 14:40 vor 5051 Tagen @ Rico (8316 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 23.01.2011, 16:04

Hallo!

Mir ist keine Prophezeiung bekannt, daß zwei Sonnen am Himmel stünden.

Aber es gibt einen Nostradamusvers:

II/41:
La grand’ eƒtoile par ƒept iours bruƒlera,
Nuée fera deux ƒoleils apparoir:
Le gros maƒtin toute nuit hurlera
Quand grand pontife changera de terroir.

Der große Stern wird sieben Tage lang brennen.
Eine Wetterwolke wird zwei Sonnen erscheinen lassen.
Der große Bluthund wird die ganze Nacht heulen,
wenn der große Papst das Land wechselt.

Der Effekt wird durch eine Wolke hervorgerufen (=> keine Nova). Vermutlich steht der Planetoid am Himmel, während die Sonne durch die Wolke gedämpft ist.

Über den Himmelskörper liegen einheitliche Beschreibungen vor. Es handelt sich weder um einen Kometen, noch um eine Supernova.

Mädchen vom Bodensee (2003):
„Es ist Tag. Am Himmel steht im Süden ein riesiger, roter, leuchtender Himmelskörper. Rund, mit helleren und dunkleren Stellen, er glüht, zackige Risse auf der Oberfläche – wie ‚geplatzt’. Größe des Himmelskörpers: Doppelt so groß wie der Mond. Der ganze Himmel ist orange-rot. Die ganze Landschaft, alle Objekte, auch das Gras, sind in Rot getaucht. Sie fürchtet sich ganz ungemein. Ihrer Meinung nach stürzt der Himmelskörper ab und das passiert erst in vielleicht 20 Jahren oder so (Bauchgefühl, Aussage von 2007).“

Arztfrau aus dem Waldviertel (1997):
„Sie ist mit ihrem Sohn, der aussieht wie 16, damals 13 war und nun 23 ist, bei der Gartenarbeit. Sie ‚weiߒ: Es ist dringend notwendig, Gemüse etc. für den Eigenbedarf anzubauen! Das Kraut steht wie im Mai. Das Getreide ist jedoch erst etwa 15 Zentimeter hoch. Im Osten steht der Mond als Sichel am Himmel. Dann wendet sie sich um: Und im Südwesten, dicht über dem Horizont steht ein zweiter Mond! Dieser ist ansehnlich groß und rund, beigefarben. Man kann einzelne Krater erkennen. Im ‚Osten’ ist ein sehr sympathisch wirkender, blonder Mann, zwischen 40 und 50 etwa. Dieser bringt Verderben!! Sie rafft mit fliegenden Händen ihre Habseligkeiten zusammen und flieht. Sie ist mittlerweile der Auffassung, dieser Mann sei eindeutig Wladimir Putin.“

Alois Irlmaier (Bouvier, 2002):
„Am Himmel steht ein zweiter Mond.“

Waldviertler (2001):
„2. Kosmisches Ereignis: Vorbeiflug eines großen Himmelskörpers, im Süden der Ekliptik, größer als Vollmond, gelblich-braun, Narben größer als Mond, näher als Mond, bei uns keine Auswirkungen.“

Bariona (1999):
„Ich sehe einen riesigen Himmelskörper bei hellem Sonnenschein am wolkenlosen blauen Himmel. Er steht von meinem Standort im Garten über mir, in leicht südlicher Richtung. Der ist einfach ganz scheußlich anzuschauen! Er macht mir Angst! Wohl auch deshalb, weil er sicher drei oder viermal so groß ist wie die Sonne zur Mittagszeit!
Von der Gestalt her ist er nicht so gleichmäßig rund wie Sonne oder Mond, mehr wie ein Felsbrocken. Die Oberfläche besteht aus Noppen und Löchern, die mit so Art Stalagmiten überzogen sind. In der Farbe ist er beige/grau.
Aus dem Stand der Vegetation zu schließen könnte es spätes Frühjahr oder Frühsommer sein.“

Hans-Jürgen Ewald (1995):
„[…]In dieser Vision habe ich den Asteroiden gezeigt bekommen. Er ist kugelförmig, mit mehreren kleinen Kratern auf seiner Oberfläche. Die rostige Oberfläche läßt auf hohen Eisengehalt des Gesteins schließen. In einer zweiten Version wurde mir der Einschlag und die unmittelbaren Folgen gezeigt. Es fehlen die Worte, das Geschehen und die Gefühle zu beschreiben. Nur soviel: Im Bereich von Nord- und Mittelamerika sah ich die Erdkruste in einzelnen Stücken auf- und abtanzen! Der ganze Erdball war von einem fürchterlichen Donnergrollen erfüllt. Die Erde schwankte hin und her und kippte dann um.“

(Veronika Lueken habe ich weggelassen. Die sieht abweichend davon eine sich drehende Feuerkugel mit Schweif.)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Posterin auf prophecies.us schildert Schau von zwei Sonnen

Georg, Sonntag, 23.01.2011, 19:28 vor 5051 Tagen @ Taurec (8364 Aufrufe)

Hallo ,
Es scheint sich wirklich um ein weltumspannendes Phänomen zu handeln. Hab das folgende ja am 18. Juni hier eingestellt (na, schon wieder vergessen? )
Quelle: http://z-forum.info/index.php?topic=4983.0
Eine Posterin auf prophecies.us hat eine bemerkenswerte Schau eingestellt. Es deckt sich mit dem prophezeiten Kältesommer eines unbestimmten Jahres.
Ich denke eine Beeinflußung durch europäische Quellen kann man bei den Amis fast zu 100% ausschließen, da dieses Element "Kältesommer" nur Prophezeiungs"experten" ein Begriff ist. Über die Glaubwürdigkeit/Trefferquote von "geeky" kann ich sonst nichts sagen.

Quelle: http://prophecies.us/yabb/YaBB.pl?num=1245234600/0#0

17.6.09 um 05:29:59
Ich träumte letzte Nacht von einem massiven Klimawandel. Es war – 11°C (12°F) im SOMMER! In meinem Traum war es im Juli. Am ersten Tag waren es 36°C (96°F) (normale Juli Temperatur in vielen Teilen der USA). Am nächsten Tag waren es – 9°C (16°F). Am dritten Tag ging es auf - 11°C (12°F).
Jeder fror und sie sagten, „ es ist aufgrund der Finsternis“ und „ es wird bald vorüber sein, aber die Dunkelheit von der Finsternis dauerte Tage.
Ich wußte es war größer als die Finsternis weil von oben sah ich zwei Sonnen, Flugzeuge abstürzen und riesige verheerende Erdbeben zuschlagend an seltsamen Plätzen (z.B, Oklahoma, Kansas).
Es war wie wenn ich außerhalb meines Körpers über der Erde reiste auf einen interaktiven Globus runter sehend. Dann brachen die Vulkane aus, eine Aschewolke machend, welche die Erdatmosphäre noch mehr zudeckte.
Die wärmsten Tage, die wir in dem Sommer bekommen konnten lagen um 21°C (40°F). Schneestürme deckten die Erde zu und dann wandelten die eisigen Temperaturen alles in Eis. --------------------
Somit auch hier ein massiver Temperatursturz, ausgelöst durch eine massive Dunkelheit. Ursache der Dunkelheit wird nicht genannt.
Wichtig: Erst danach brechen die Vulkane aus !

Mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: Nicht so wichtig, aber da mir das in diesem Zusammenhang gerade einfällt: Betr. Blitzvereisung gibt es ja einen netten Hollywood Schinken von Roland Emmerich. Ist nat. alles Fiktion…
The Day after tomorrow
Die Vereisung. Roland Emmerichs Film gibt vor, dass sich die Kälte wie in einer Art überdimensionalem Twister ausbreitet, in dessen Zentrum bekanntermaßen eine Art Auge für friedliche Ruhe sorgt. In diesem Fall aber bringt es unfassbare Minustemperaturen, die alles und jeden in Sekundenschnelle gefrieren lassen, hübsch demonstriert an einem Piloten, später dann am Chrysler Building.

I dreamed last night of massive climate change. It was 12*F in the SUMMER!

In my dream it was in July. The first day, it was 96*F (normal July temp in many parts of the US). The second day it was 16* F. On the third day, it went to 12*F.

Everyone was freezing and they kept saying, "it's just because of the eclipse" and "it will be over soon" but the darkness from the eclipse lasted for days.

I knew it was bigger than the eclipse because from above, I saw two suns, planes crashing, and major, devastating earthquakes striking in strange places (e.g. Oklahoma, Kansas).

It was like I was out of my body traveling above the earth looking down at an interactive globe.

Then, the volcanoes went off making an ash cloud that covered the earth's atmosphere in more darkness.

The warmest days we could get in the summer were around 40*F. Snow storms were blanketing the world and then the freezing temps turned it all into ice.

Und auch Parravicini

ITOma, Dienstag, 25.01.2011, 19:28 vor 5049 Tagen @ Taurec (7997 Aufrufe)
bearbeitet von ITOma, Dienstag, 25.01.2011, 19:38


Über den Himmelskörper liegen einheitliche Beschreibungen vor. Es handelt
sich weder um einen Kometen, noch um eine Supernova.

Alois Irlmaier (Bouvier, 2002):
„Am Himmel steht ein zweiter Mond.“

Der argentinische Seher Benjamin Parravicini:
"Un planeta será herido por un planeta apagado que rueda los espacios. Ese planeta será la tierra. La herida en el choque será en la parte sur del hemisferio Norte y arrancará gran parte de su colofón. Entonces el mundo tierra en el sacudimiento dará un volcón igual al que dio cuando le fue arrancado el trozo de "América del Sud" hoy llamado en el alto "Suna". De nuevo el diluvio de nuevo la oscuridad, de nuevo el eje en su lugar, de nuevo el rodar y un nuevo mar en el foso dejado, y de nuevo otra luna que brillará más. La Amnis". (1938)

Ein Planet wird verletzt werden durch einen erloschenen Planeten, der im Weltraum kreist. Dieser Planet wird die Erde sein. Die Wunde durch den Zusammenstoß wird im südlichen Teil der nördlichen Halbkugel sein und einen großen Teil der Erdkruste* herausreißen. Dann wird die irdische Welt in ihrer Erschütterung sich überschlagen wie damals, als das Stück "Südamerikas" herausgerissen wurde, das heute auf der Höhe (auf der Hochebene/altiplano?) "Suna" genannt wird. Wiederum Sintflut, wiederum das Taumeln (der Erde) und ein neues Meer in dem gerissenen Loch, und wiederum ein anderer Mond, der heller leuchten wird. Die Amnis.

Gruß
ITOma

* colofón= engl. climax, culmination, span. fin, remate, dt. Gipfel, Oberstes, Ende, übertragen: die oberste Schicht.
Quelle

PS: lt. Parravicini geschieht das an einem Tag 5 des fünf(ten) der Fünfen (oder: Fünften). Welcher Kalender da zugrunde liegt, ist natürlich die Frage. Nach gregorianischem Kalender wäre das nächstmögliche Datum am 5.5.2055 (weil cincos Plural ist, müssen da mind. 2 sein).

"Cae sobre la tierra el día 5 del 5 de cincos el golpe de fuego estelar. Caerá en las regiones del Gibraltar y de las islas Balcanes. Tres días allí dos en América del Norte, y por fin un día de cinco horas en las Antillas. El fuego purificará". (año 1938)
Der Schlag des Sternenfeuers fällt auf die Erde am Tag 5 des fünf(ten) der Fünfen (oder: Fünften). Fallen wird es im Gebiet von Gibraltar und der Balearen-Inseln (im Transkript: balcanes, aber im Original eindeutig: baleares). Drei Tage dort, zwei in Nordamerika und schließlich ein Tag von fünf Stunden auf den Antillen. Das Feuer wird reinigen.

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sintflutartige Regenfälle

BBouvier, Mittwoch, 26.01.2011, 02:38 vor 5049 Tagen @ ITOma (7737 Aufrufe)

...Wunde ...im südlichen Teil der nördlichen Halbkugel...
Wiederum Sintflut, wiederum das
Taumeln (der Erde) und ein neues Meer in dem gerissenen Loch...

Hallo, ITOma!

Sintflutartige Regenfälle wären in der Tat die Folge,
wenn das Meer in dieses glühende Loch strömte:
Da verdampften tausende Kubikkilometer Wasser,
was weltweit obige Folgen zeitigte.
Und darüber wissen die Schauungen doch rein gar nichts...

Grüsse auch!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Loch im Meer?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.01.2011, 10:30 vor 5048 Tagen @ BBouvier (7822 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 26.01.2011, 10:36

Hallo!

"Ein Planet wird verletzt werden durch einen erloschenen Planeten, der im Weltraum kreist. Dieser Planet wird die Erde sein. Die Wunde durch den Zusammenstoß wird im südlichen Teil der nördlichen Halbkugel sein und einen großen Teil der Erdkruste* herausreißen. Dann wird die irdische Welt in ihrer Erschütterung sich überschlagen wie damals, als das Stück "Südamerikas" herausgerissen wurde, das heute auf der Höhe (auf der Hochebene/altiplano?) "Suna" genannt wird. Wiederum Sintflut, wiederum das Taumeln (der Erde) und ein neues Meer in dem gerissenen Loch, und wiederum ein anderer Mond, der heller leuchten wird. Die Amnis."

Daß später Meer in dem Loch ist, bedeutet nicht, daß das Loch auch in einem Meer entsteht. Im Gegenteil! Es wird ein neues Meer sein. Ich denke da eher an eine Senkung der Kontinentalkruste, in die Wasser einströmt. Das könnte ohne allzu viel Verdampfen abgehen.
Merkwürdig, daß er von "Herausreißen" spricht (vielleicht nur ungünstig übersetzt). Beim Altiplano passte es, weil es eine Hochebene ist. Bei einem Loch hingegen wird nichts herausgerissen. Vielleicht ist nur gemeint, daß der Himmelskörper an der Erdkruste durch Gezeitenkräfte zieht.
Allerdings: Es ist womöglich zwangsläufig, daß bei einer Hebung an anderer Stelle (unweit) eine Senkung geschieht durch nachsackendes Material.

Nachtrag: Eine klassische "Sintflut" will ich aber ausschließen, weil wir keine Schauungen von Regenfällen haben. Im Gegenteil ist von erbärmlicher Wassernot und Trockenfallen der Flüsse die Rede.
Die Fluten, von denen die Schauungen berichten, kommen vom Meer.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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loch

detlef, Mittwoch, 26.01.2011, 10:52 vor 5048 Tagen @ Taurec (7633 Aufrufe)

moin,

Merkwürdig, daß er von "Herausreißen" spricht (vielleicht nur ungünstig
übersetzt).

nein. es ist aeusserst korrekt uebersetzt. geh ruhig davon aus, dass er "herausreissen" sagen wollte.

Bei einem Loch hingegen wird nichts herausgerissen.

aber beim herausreissen entsteht ein loch. und das schrieb er.


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Foso = Loch, aber auch Graben

ITOma, Mittwoch, 26.01.2011, 17:32 vor 5048 Tagen @ detlef (7510 Aufrufe)

Danke, Detlef! :-)

Ich hab "foso" noch mal in dem o.g. Online-Wörterbuch nachgeschlagen, und dort kann es auch mit engl. "ditch" oder "moat" übersetzt werden, das entspräche dann im Deutschen einem "Graben". Es ist also kein tiefes, rundes Loch, sondern wohl eher etwas Längliches, nicht ganz so Tiefes. Das paßt auch besser zum Ablauf.

Schöne Grüße
ITOma

moin,

Merkwürdig, daß er von "Herausreißen" spricht (vielleicht nur ungünstig
übersetzt).


nein. es ist aeusserst korrekt uebersetzt. geh ruhig davon aus, dass er
"herausreissen" sagen wollte.

Bei einem Loch hingegen wird nichts herausgerissen.


aber beim herausreissen entsteht ein loch. und das schrieb er.


gruss,detlef

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Interpretation

BBouvier, Mittwoch, 26.01.2011, 13:49 vor 5048 Tagen @ Taurec (7618 Aufrufe)

Hallo, Taurec!

Die Kombination der Angaben:
- durch einen erloschenen Planeten
- Zusammenstoss (!)
=> Wunde
- herausreissen - Nordhalbkugel
- Loch
- Meer ins Loch
- Sintflut

...lassen eigentlich keinen Spielraum für eine Interpretation,
die sie mit den übrigen uns vorliegenden Aussagen kompatibel machen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ergänzende Korrektur

ITOma, Mittwoch, 26.01.2011, 17:50 vor 5048 Tagen @ ITOma (7782 Aufrufe)

Bei nochmaligem Durchlesen, ist mir aufgefallen, daß ich eine Zeile unvollständig übersetzt hatte. Die Korrektur ist fett gedruckt.
Aufgrund des nun geschilderten Ablaufs
- Sintflut (wohl überschwappende Ozeane aufgrund der gestoppten Rotation)
- Finsternis (gestoppte Rotation, hier während der Nacht)
- Aufrichten der Erdachse (Achse an "ihrem" Platz)
- Wiedereinsetzen der Erdrotation
- und erst dann (!): das neue Meer in dem durch den Streifschuß des Planeten aufgerissenen Graben
sind da schon ein paar Tage vergangen, bevor das Wasser den Graben füllt.

"Un planeta será herido por un planeta apagado que rueda los espacios. Ese
planeta será la tierra. La herida en el choque será en la parte sur del
hemisferio Norte y arrancará gran parte de su colofón. Entonces el mundo
tierra en el sacudimiento dará un volcón igual al que dio cuando le fue
arrancado el trozo de "América del Sud" hoy llamado en el alto "Suna". De
nuevo el diluvio de nuevo la oscuridad, de nuevo el eje en su lugar, de
nuevo el rodar y un nuevo mar en el foso dejado, y de nuevo otra luna que
brillará más. La Amnis". (1938)

Ein Planet wird verletzt werden durch einen erloschenen Planeten, der im Weltraum kreist. Dieser Planet wird die Erde sein. Die Wunde durch den Zusammenstoß wird im südlichen Teil der nördlichen Halbkugel sein und einen großen Teil der Erdkruste* herausreißen. Dann wird die irdische Welt in ihrer Erschütterung sich überschlagen wie damals, als das Stück
"Südamerikas" herausgerissen wurde, das heute auf der Höhe (auf der Hochebene/altiplano?) "Suna" genannt wird. Wiederum Sintflut, wiederum Finsternis, wiederum die (Erd-)Achse an ihrem Platz, wiederum die Rotation (el rodar) und ein neues Meer in dem aufgerissenen Graben, und wiederum ein anderer Mond, der heller leuchten wird. Die Amnis.

* colofón= engl. climax, culmination, span. fin, remate, dt. Gipfel,
Oberstes, Ende, übertragen: die oberste Schicht.
Quelle

PS: lt. Parravicini geschieht das an einem Tag 5 des fünf(ten) der Fünfen (oder: Fünften). Welcher Kalender da zugrunde liegt, ist natürlich die Frage. Nach gregorianischem Kalender wäre das nächstmögliche Datum am
5.5.2055 (weil cincos Plural ist, müssen da mind. 2 sein).

"Cae sobre la tierra el día 5 del 5 de cincos el golpe de fuego estelar.
Caerá en las regiones del Gibraltar y de las islas Balcanes. Tres días allí
dos en América del Norte, y por fin un día de cinco horas en las Antillas.
El fuego purificará". (año 1938)
Der Schlag des Sternenfeuers fällt auf die Erde am Tag 5 des fünf(ten) der
Fünfen (oder: Fünften). Fallen wird es im Gebiet von Gibraltar und der
Balearen-Inseln (im Transkript: balcanes, aber im Original eindeutig:
baleares). Drei Tage dort, zwei in Nordamerika und schließlich ein Tag von
fünf Stunden auf den Antillen. Das Feuer wird reinigen.

latuernich

detlef, Mittwoch, 26.01.2011, 17:54 vor 5048 Tagen @ ITOma (7605 Aufrufe)


PS: lt. Parravicini geschieht das an einem Tag 5 des fünf(ten) der Fünfen
(oder: Fünften). Welcher Kalender da zugrunde liegt, ist natürlich die
Frage. Nach gregorianischem Kalender wäre das nächstmögliche Datum am
5.5.2055 (weil cincos Plural ist, müssen da mind. 2 sein).

"Cae sobre la tierra el día 5 del 5 de cincos el golpe de fuego estelar.
Caerá en las regiones del Gibraltar y de las islas Balcanes. Tres días
allí
dos en América del Norte, y por fin un día de cinco horas en las Antillas.
El fuego purificará". (año 1938)


er bezieht sich natuerlich auf den maya kalender....
...also den 26.12.2012!
hehehe

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Datümer

ITOma, Mittwoch, 26.01.2011, 19:48 vor 5048 Tagen @ detlef (7726 Aufrufe)


PS: lt. Parravicini geschieht das an einem Tag 5 des fünf(ten) der

Fünfen

(oder: Fünften). Welcher Kalender da zugrunde liegt, ist natürlich die
Frage. Nach gregorianischem Kalender wäre das nächstmögliche Datum am
5.5.2055 (weil cincos Plural ist, müssen da mind. 2 sein).

"Cae sobre la tierra el día 5 del 5 de cincos el golpe de fuego estelar.
Caerá en las regiones del Gibraltar y de las islas Balcanes. Tres días
allí
dos en América del Norte, y por fin un día de cinco horas en las

Antillas.

El fuego purificará". (año 1938)

er bezieht sich natuerlich auf den maya kalender....
...also den 26.12.2012!
hehehe

nicht schlecht...aber grad daneben ist auch vorbei ;-)
Trotzdem ein super Hinweis, danke!
denn: "de cincos" ist natürlich der unglückbringende Schalt-Monat Wayeb mit seinen 5 Tagen!

Das nächste Vorkommen mit einem Tag 5 des Monats 5 und einem Tag im Wayeb ist übrigens

13.0.1.5.5 3 Wayeb 1 Chicchan = 31.März 2014

(natürlich: ein Montag! Ich hasse Montage!)

Hast also noch ein bißchen Zeit für Dein Schiffchen!

LG ITOma

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Stehenbleibende Erdrotation?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.01.2011, 18:14 vor 5048 Tagen @ ITOma (7720 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 26.01.2011, 18:31

Hallo!

- Sintflut (wohl überschwappende Ozeane aufgrund der gestoppten Rotation)
- Wiedereinsetzen der Erdrotation

Das glaube ich nicht.
Wenn die Erdrotation stehenbliebe, würde sofort wegen Massenträgheit alles, was nicht fester Teil des Erdkörpers ist mit einigen Hundert bis maximal 1667,6 Km/h um die Erde rasen:

- Ozeane und Gewässer
- Die Atmosphäre
- Menschen, Gegenstände, Gebäude
- die obersten Bodenschichten (!)

Da bliebe nicht ein Stein auf dem anderen.

Vielleicht würden sogar die auf einer vergleichsweise schmierigen Unterlage liegenden Krustenplatten die Erddrehung weiter vollziehen, sich mit dem Untergrund reiben, sich stauchen und vollends in tausende Splitter zerbrechen. Die Erde würde für sehr lange Zeit zu einer tektonisch instabilen Vulkanwüste werden.

Das Ergebnis wäre das Ende der Menschheit und jeglichen höheren Lebens auf diesem Planeten.

Das wird also nicht passieren. Ich weiß nicht, warum sich dieser Unsinn beharrlich hält.

Ganz davon zu schweigen, daß ein simples Stehenbleiben der Erdrotation gar nicht möglich ist.

Die Erdveränderungen können überhaupt nur unter Beibehaltung des Drehimpulses stattfinden.
Denkbar zum Beispiel so: http://216.194.92.47/forum/messages/31110.htm

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Parravicini sieht kippende Erdachse!

ITOma, Mittwoch, 26.01.2011, 18:54 vor 5048 Tagen @ Taurec (7667 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ich hab mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Du beziehst Dich auf

http://216.194.92.47/forum/messages/31110.htm

Das geht von einer stabilen Erdachse aus. Und genau die sieht Parravicini eben nicht:

- "Entonces el mundo tierra en el sacudimiento dará un volcón" (Dann wird die Erde in ihrer Erschütterung sich überschlagen)
- dann - nach Sintflut und Finsternis! - "de nuevo el eje en su lugar" (die Erdachse wieder an ihrem Platz)

- danach dann: "de nuevo el rodar" (wiederum die Rotation)

Der Fall liegt also anders, als wenn die Rotation einfach angehalten wird. Die Erde wird offenbar gestreift von diesem Planeten, (mit einer tiefen Schleifspur als Ergebnis, die sich später mit Wasser füllt), anschließend "überschlägt" sie sich, d.h die Erdachse kippt. Das führt offenbar dazu, daß die Rotation vorübergehend gestört wird und verursacht Sintfluten und Finsternis. Anschließend richtet sich die Achse wieder auf und die Rotation beginnt wieder.

Vielleicht hat detlef ja noch ein paar Discount-Globusse übrig und kann das im Experiment nachvollziehen?

Grüsse
ITOma

hatte schon...

detlef, Mittwoch, 26.01.2011, 22:23 vor 5048 Tagen @ ITOma (7657 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ich hab mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Du beziehst Dich auf

http://216.194.92.47/forum/messages/31110.htm


Das geht von einer stabilen Erdachse aus. Und genau die sieht Parravicini
eben nicht:

- "Entonces el mundo tierra en el sacudimiento dará un volcón" (Dann wird
die Erde in ihrer Erschütterung sich überschlagen)
- dann - nach Sintflut und Finsternis! - "de nuevo el eje en su lugar"
(die Erdachse wieder an ihrem Platz)

- danach dann: "de nuevo el rodar" (wiederum die Rotation)

Der Fall liegt also anders, als wenn die Rotation einfach angehalten wird.
Die Erde wird offenbar gestreift von diesem Planeten, (mit einer tiefen
Schleifspur als Ergebnis, die sich später mit Wasser füllt), anschließend
"überschlägt" sie sich, d.h die Erdachse kippt. Das führt offenbar dazu,
daß die Rotation vorübergehend gestört wird und verursacht Sintfluten und
Finsternis. Anschließend richtet sich die Achse wieder auf und die Rotation
beginnt wieder.

Vielleicht hat detlef ja noch ein paar Discount-Globusse übrig und kann das
im Experiment nachvollziehen?

Grüsse
ITOma

moin,

das hatte ich schon mal probiert.

wobei ich mich frage (ohne antwort von ihm), woran er seine beobachtung festmacht.
da er ja optische informationen erhielt, waere nicht auszuschliessen, dass er die "achse" (unbewusst?) schlussfolgert, weil er die erde/erdoberflaeche kippen sieht.

natuelich bin ich da ein wenig voreingenommen, denn unter dieser annahme passt seine aussage mit meinen schauungen zusammen.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Kann hinkommen

ITOma, Donnerstag, 27.01.2011, 19:48 vor 5047 Tagen @ detlef (7451 Aufrufe)

moin,

das hatte ich schon mal probiert.

wobei ich mich frage (ohne antwort von ihm), woran er seine beobachtung
festmacht.
da er ja optische informationen erhielt, waere nicht auszuschliessen, dass
er die "achse" (unbewusst?) schlussfolgert, weil er die erde/erdoberflaeche
kippen sieht.

natuerlich bin ich da ein wenig voreingenommen, denn unter dieser annahme
passt seine aussage mit meinen schauungen zusammen.

gruss,detlef

Moin detlef,
Solange Du nicht unter die Nekromanten gehst ;-) wirst Du wohl auch keine Antwort von ihm bekommen.
Ich halte es auch für sehr gut möglich, daß er einfach gedacht hat: "die Achse kippt", als er die Kontinente ihre Plätze wechseln sah. Das ist einfach das, was einem als erstes einfällt.

LG ITOma

necrodingsbumms

detlef, Donnerstag, 27.01.2011, 23:16 vor 5047 Tagen @ ITOma (7437 Aufrufe)

mon,

wobei ich mich frage (ohne antwort von ihm), woran er seine beobachtung
festmacht.

Solange Du nicht unter die Nekromanten gehst ;-) wirst Du wohl auch keine
Antwort von ihm bekommen.

mit "antwort" meinte ich etwas aus/in seinen werken, was mir einen hinweis geben koennte.
und die einzige Magie, mit der ich was am hut habe, wird mit zwei "G" geschrieben...

Ich halte es auch für sehr gut möglich, daß er einfach gedacht hat: "die
Achse kippt", als er die Kontinente ihre Plätze wechseln sah. Das ist
einfach das, was einem als erstes einfällt.

das vermute ich wenigstens.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Nochmal Rotation

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.01.2011, 23:00 vor 5048 Tagen @ ITOma (7561 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 26.01.2011, 23:15

Hallo!

Mir ist immer noch nicht klar, was Du meinst, daß mit der Rotation passiere.

Ich lese nur, die Rotation werde "gestört" (ein sehr schwammiger Begriff) und begänne dann wieder. Wenn sie beginnt, muß sie davor nicht vorhanden gewesen sein, also aufgehört haben, was mich zu meinen Einwänden zurückbringt, daß uns das ins Nirvana blasen würde (was den Schauungen widerspricht).

Die Rotation und die Drehachse müssen substantiell unangetastet bleiben, das heißt, die Erde dreht sich weiter um die kippende Achse. Denkbar (oder für den Vorgang zwingend) ist, daß sich beim Kippen kurzzeitig eine weitere Drehachse bildet (siehe die verlinkte PDF). Dies wäre wohl mit einer Abschwächung der ursprünglichen Rotation um die kippende Achse verbunden, weil der Impuls-/Energieerhaltungssatz gilt. Diese Abschwächung wäre vermutlich nicht so stark, daß uns die Biosphäre mit Schallgeschwindigkeit um die Ohren flöge.
Nach dem Prozeß liegen beide Achsen wieder überein und die ursprüngliche Rotationsgeschwindigkeit ist wieder hergestellt.

Vielleicht meinen wir ja beide dasselbe und reden aneinander vorbei.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

gestoert

detlef, Mittwoch, 26.01.2011, 23:18 vor 5048 Tagen @ Taurec (7536 Aufrufe)

moin, wenn du einen drehenden kreisel antickst, dann wird auch die rotation gestoert. er taumelt. trotzdem dreht er sich. danach findet er (s)ein gleichgewicht wieder, und rotiert normal weiter.

das staendige gerede von gestoppter rotation ist doch hauptsaechlich auf unachtsames lesen und weitererzaehlen zurueck zu fuehren.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Störung Rotation

Walle, Donnerstag, 27.01.2011, 19:54 vor 5047 Tagen @ detlef (7523 Aufrufe)

moin, wenn du einen drehenden kreisel antickst, dann wird auch die rotation
gestoert. er taumelt. trotzdem dreht er sich. danach findet er (s)ein
gleichgewicht wieder, und rotiert normal weiter.

das staendige gerede von gestoppter rotation ist doch hauptsaechlich auf
unachtsames lesen und weitererzaehlen zurueck zu fuehren.

gruss,detlef


Hallo Detlef,
du beschreibst die Rotation bei einem Massiven Kreisel.
Wie sieht es aus bei einem mit mehreren Schichten, auf verschiedenen Lagern?

Der gelehrte Erdaufbau basiert ja auf den Ni-Fe Kern und verschiedene Schichten.
Unterhalb der Erdkruste die Magma Schicht.

Für mich könnte ein Ruck oder Ruckeln, schon passieren, ohne das die allgemeine Rotation z.B. im Erdkern gestoppt wird (torkeln).
Dieses ganze ist ne extrem komplexe Angelegenheit.

Grüße
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

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kurzfristiges "Anhalten" der Schollen

BBouvier, Donnerstag, 27.01.2011, 21:59 vor 5047 Tagen @ Walle (7499 Aufrufe)

...könnte ein Ruck oder Ruckeln, schon passieren, ohne das die
allgemeine Rotation
z.B. im Erdkern gestoppt wird

Hallo, Walle!

Wie Taurec bereits ausführte:
Bei - auch nur kurzfristigem und auch nur dem der Schollen -
wesentlichen "Anhalten/Bremsen" dieser fliegt einem die Erdoberfläche und alles,
was darauf steht und fliesst mit Schallgeschwindigkeit um die Ohren...
...da brettert der Atlantik (!) frei weg über den Himalaya - und so weiter...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

na und?

detlef, Donnerstag, 27.01.2011, 23:21 vor 5047 Tagen @ BBouvier (7420 Aufrufe)

...könnte ein Ruck oder Ruckeln, schon passieren, ohne das die
allgemeine Rotation
z.B. im Erdkern gestoppt wird


Hallo, Walle!

Wie Taurec bereits ausführte:
Bei - auch nur kurzfristigem und auch nur dem der Schollen -
wesentlichen "Anhalten/Bremsen" dieser fliegt einem die Erdoberfläche und
alles,
was darauf steht und fliesst mit Schallgeschwindigkeit um die Ohren...
...da brettert der Atlantik (!) frei weg über den Himalaya - und so
weiter...

Gruss,
BB

na und? das tut der atlantik auch schon bei einer geringfuegigen ablenkung der rotationsrichtung.
und die anderen meere tuns ihm nach.

aber das hatten wir schon mehr als einmal.

grinsegruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

ja - und?

detlef, Donnerstag, 27.01.2011, 23:29 vor 5047 Tagen @ Walle (7471 Aufrufe)

moin, wenn du einen drehenden kreisel antickst, dann wird auch die

rotation

gestoert. er taumelt. trotzdem dreht er sich. danach findet er (s)ein
gleichgewicht wieder, und rotiert normal weiter.

das staendige gerede von gestoppter rotation ist doch hauptsaechlich auf
unachtsames lesen und weitererzaehlen zurueck zu fuehren.

gruss,detlef

Hallo Detlef,
du beschreibst die Rotation bei einem Massiven Kreisel.
Wie sieht es aus bei einem mit mehreren Schichten, auf verschiedenen
Lagern?

Der gelehrte Erdaufbau basiert ja auf den Ni-Fe Kern und verschiedene
Schichten.
Unterhalb der Erdkruste die Magma Schicht.

Für mich könnte ein Ruck oder Ruckeln, schon passieren, ohne das die
allgemeine Rotation z.B. im Erdkern gestoppt wird (torkeln).
Dieses ganze ist ne extrem komplexe Angelegenheit.


ja. aber das spielt doch ueberhaupt keine rolle.
ob nun die ganze erdkugel "kippt", oder bei unveraenderter rotation des kerns nur die oberste kruste ihre richtung aendert, sowohl die auswirkungen, als auch die "ansicht" des geschehens in einem Gesicht aus der hoehe wuerden nicht anders sein.

ich seh das problem wo anders. hier wird mangels masse zur zeit furchtbar viel spekuliert. und da kommt halt allerhand zeug auf, was weder zu den realen schauungen passt, noch sonstwie irgend einen geistigen naehrwert hat.
wenn wir hier nicht bald das glueck haben werden, noch ein paar glaubhafte seher und schauungen zu entdecken, wird hier immer noch in unendlichen variationen spekuliert werden, wenn es schon zeit waere, vorhereige vorbereitung auszunutzen.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Mea culpa...

ITOma, Donnerstag, 27.01.2011, 20:10 vor 5047 Tagen @ Taurec (7550 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ist alles meine Schuld! Ich hatte es eilig und deshalb den Thread nur quergelesen, und mir nicht die Mühe gemacht, das pdf zu lesen. (Und auch nicht die Mühe, das Posting nochmal durchzulesen.) Das hab ich jetzt nachgeholt.

Warlows Umkehrkreisel beschreibt genau das, was ich meine, daß mit der Rotation passiert. Und zumindest optisch scheint es ungefähr das zu sein, was Parravicini gesehen hat. Er sagt "de nuevo el eje en su lugar, de nuevo el rodar", das könnte auch übersetzt werden : "die Achse ist wieder an ihrem Platz, und die frühere Rotation beginnt wieder", d.h. das Taumeln aufgrund der zweiten Drehachse hört auf.

Schöne Grüße
ITOma

Hallo!

Mir ist immer noch nicht klar, was Du meinst, daß mit der Rotation
passiere.

Ich lese nur, die Rotation werde "gestört" (ein sehr schwammiger Begriff)
und begänne dann wieder. Wenn sie beginnt, muß sie davor nicht vorhanden
gewesen sein, also aufgehört haben, was mich zu meinen Einwänden
zurückbringt, daß uns das ins Nirvana blasen würde (was den Schauungen
widerspricht).

Die Rotation und die Drehachse müssen substantiell unangetastet bleiben,
das heißt, die Erde dreht sich weiter um die kippende Achse. Denkbar (oder
für den Vorgang zwingend) ist, daß sich beim Kippen kurzzeitig eine weitere
Drehachse bildet (siehe die
verlinkte
PDF
). Dies wäre wohl mit einer Abschwächung der ursprünglichen
Rotation um die kippende Achse verbunden, weil der
Impuls-/Energieerhaltungssatz gilt. Diese Abschwächung wäre vermutlich
nicht so stark, daß uns die Biosphäre mit Schallgeschwindigkeit um die
Ohren flöge.
Nach dem Prozeß liegen beide Achsen wieder überein und die ursprüngliche
Rotationsgeschwindigkeit ist wieder hergestellt.

Vielleicht meinen wir ja beide dasselbe und reden aneinander vorbei.

Gruß
Taurec

otra luna...

offtopic, Donnerstag, 27.01.2011, 22:52 vor 5047 Tagen @ ITOma (7591 Aufrufe)

... y de nuevo otra luna...

hier ist der Hinweis (de nuevo), dass dies schon einmal geschah - gibt es irgendwelche historisch belegbare Berichte, die dies belegen (meines Wissens nach nicht)> Ausserdem, ein Mond (OTRA luna) ist dauerhaft, eine Supernova, auch wenn sie Wochen dauert, kann man NICHT einen neuen Mond nennen!

que brillará más.

Dies würde auf eine (Super)Nova eines Beteigeuze durchaus zutreffen, allerdings wäre die Helligkeit durchaus mit der der Sonne vergleichbar, wenn nicht sogar wesentlich grösser!

Ein Planet wird verletzt werden durch einen erloschenen Planeten, ...

das ist widersprüchlich, denn nur eine Sonne könnte erlöschen...

Die Wunde durch den Zusammenstoß wird im südlichen Teil der nördlichen Halbkugel sein und einen
großen Teil der Erdkruste* herausreißen. Dann wird die irdische Welt in
ihrer Erschütterung sich überschlagen wie damals...

einen Kreisel ändert man am bessten in der Rotation, indem man ihn Nahe den Polen berührt! Berührt man ihn am Äquator, ändert der seine Richtung, aber nicht so sehr seine ACHSE!

so viel nnur kurz, mir geht die Batterie aus :(

Gruss!

Kreiselrichtung(?)

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 27.01.2011, 23:28 vor 5047 Tagen @ offtopic (7416 Aufrufe)

Hallo offtopic,

einen Kreisel ändert man am bessten in der Rotation, indem man ihn Nahe den
Polen berührt! Berührt man ihn am Äquator, ändert der seine Richtung, aber
nicht so sehr seine ACHSE!

Der Begriff "Richtung eines Kreisels" ist physikalisch nicht definiert und daher sinnlos.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

aus dem Süden

Gerhard, Donnerstag, 27.01.2011, 14:45 vor 5047 Tagen @ Taurec (7596 Aufrufe)

Taurec, vielen Dank für diese Zusammenstellung!

Ich möchte darauf hinweisen, dass alle die Belege den Himmelskörper im Süden sehen. **) Es gibt natürlich auch andere frappierende Parallelen in den Bildern, aber für die "Früherkennung" des Himmelskörpers scheint mir die Richtung, aus der er kommt, das Wichtigste zu sein. Seine Oberflächengestalt und Farbe im Voraus zu wissen, hilft uns wohl nicht viel ...

Als ich vor anderthalb Jahren hier aufs Forum kam, da bemerkte ich bei einigen Teilnehmern eine ziemliche Allergie gegen den "Himmelskörper", insbesondere wenn man nur anfing, "Niburu" zu sagen - dem ja angedichtet wird, ebenfalls aus südlicher Richtung zu kommen. Ich habe mich deshalb nicht so richtig getraut, diesen Aspekt zu diskutieren. Ich freue mich deshalb, dass inzwischen ein "Himmelskörper" ernsthaft in Betracht gezogen wird. Privat war ich in der Zwischenzeit auf der Suche nach einem Hobbyastronomen auf der Südhalbkugel. Bevor ich jetzt Kontakt aufnehme (hab in Afrika jemand gefunden), wollte ich bei den südamerikanischen Forumsteilnehmern anfragen, ob sie vielleicht ihrerseits schon vergleichbare Bemühungen unternommen haben. Die ganze Sache ist gewiss nicht dringend, aber wenn tatsächlich ein Himmelskörper auftauchen wird, dann sollte er (da er offenbar recht groß ist) mit guten Instrumenten so rechtzeitig erkannt werden können, dass man für die letzten Vorbereitungen auf den Countdown dann noch mal unauffällig Urlaub beantragen kann ...

Grüsse, Gerhard

**) Nostradamus spricht dagegen dezidiert von Norden:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=10491

Größe?

Simun, Donnerstag, 27.01.2011, 15:44 vor 5047 Tagen @ Gerhard (7506 Aufrufe)
bearbeitet von Simun, Donnerstag, 27.01.2011, 15:56

Hallo Gerhard,

für mich ist die größe dieses Himmelskörpers ein wichtiger Faktor.
Kleine Körper bis (sagen wir mal) 5km dürften slebst wenns haarscharf an der Erdkugel vorbeifliegen
keine großen, wenn überhaupt, Auswirkungen auf die Erdrotation geschweige den AUf das Magnefeld etc.

Doch damit dass eintritt was die vielen Seher vorhersagten, dann müsste e r doch wesentlich größer sein,
doch dann müsste er relativ früh entdeckt werden, und klingelten längst die Alarmglocken.
Ein 15km Brocken kann nicht einfach so mal hintern Mond auftauchen.
Und ja er wird offensichtlich sehr groß werden, einem Ei gleich bei ausgestrecktem Arm und seine Leuchtkraft der Sonne gleich.

EDIT: hier einige Aussagen
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9764

Bleib auf dem Laufenden,

Grüße
Simun

--
Austria est imperare orbi universo

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nicht einmal 4 Millimeter und auf der Ebene der Planeten

BBouvier, Donnerstag, 27.01.2011, 16:04 vor 5047 Tagen @ Simun (7492 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.01.2011, 16:11

Doch damit dass eintritt was die vielen Seher vorhersagten, dann müsste e r
doch wesentlich größer sein

Hallo, Simun!

Die subjektive Grösse ist völlig abhängig von der Entfernung.
Und darüber wissen wir eigentlich rein gar nichts:
Ein Stecknadelkopf kann da "mondgross" sein.

doch dann müsste er relativ früh entdeckt werden, und klingelten längst die
Alarmglocken.

Völlig richtig.
Nach Velten sieht es so aus, als sei er inmitten einer Art
kosmischer "Wolke-Nebel/Dunst" und Teil dieser.
Da "er" nach den Schauungen erst recht spät entdeckt wird,
ergeben sich zwei Möglichkeiten:
- "verborgen"...dann könnte er auch "gross" sein
- oder recht "klein"

Dazu tritt, dass "er" am Tageshimmel steht,
was frühzeitiger Entdeckung eh sehr hinderlich entgegensteht.

Und ja er wird offensichtlich sehr groß werden, einem Ei gleich bei
ausgestrecktem Arm und seine Leuchtkraft der Sonne gleich.

Hier narrt einen das Hirn:
Am ausgestreckten Arme passt der Mond mit seinen knapp
(gemessenen) 4 (vier!) Millimetern
zwischen die Backen einer Schieblehre.
Oder identisch zwischen Daumen und Zeigefinger.

Dagegen sagt Nostra: Sieben Tage lang wird man das Monster am Himmel sehen,
was eher auf eine Supernova hindeuten würde.

Hier ist die Frage, worauf sich diese Zeile eins des Verses bezieht.
Eine Nova wäre eine rein zeitliche Koinzidenz.
Und erschwerte die Analyse der Berichte nicht unbeträchtlich.
---------------------------------------------------
Als Arbeitshypothese peilen Taurec und ich:
- Teil der Trümmerwolke und daher sehr späte Entdeckung
- ein viertel Mondentfernung
- ein viertel Mondgrösse
=>
subjektiv also gleichgross Sonne/Mond

--------------------------------------------------
Gerhard:
<"Privat war ich in der Zwischenzeit auf der Suche nach einem
Hobbyastronomen auf der Südhalbkugel."?

Das ist nicht notwendig.
=>
"Im Süden" bedeutet:
Auf der Planetenebene!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Größe des Himmelskörpers

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.01.2011, 16:19 vor 5047 Tagen @ Simun (7553 Aufrufe)

Hallo!

Siehe hier: https://schauungen.de/forum/index.php?id=8537

Es gibt physikalische Formeln für die Größe von Planeten, bzw. für ihr rundes Erscheinungsbild.

Wenn er rund ist (oder annähernd), muß er mindestens ein paar Hundert Kilometer Durchmesser haben.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Der Himmelskörper

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.01.2011, 16:05 vor 5047 Tagen @ Gerhard (7705 Aufrufe)

Hallo, Gerhard!

Die Allergie gegen Nibiru/"Plante X", rührt daher, daß der Himmelskörper, der in den Schauungen erscheint, nichts mit den völlig schwachsinnigen Theorien um diesen wiederkehrenden Planeten zu tun hat. Die angeblichen Aussagen und historischen Quellen zu Nibiru/Planet X sind allesamt entweder erstunken und erlogen oder mutwillig auf das vorgefaßte Bild hingebogen!

Der gesehene Himmelskörper ist, soweit die Erinnerung der Menscheit zurückreicht, wohl nie in Nähe der Erde gewesen. Wir müssen davon ausgehen, daß wir die ersten Menschen sind, die ihn sehen (falls das ganze überhaupt eintrifft!).

Daß der Himmelskörper in unseren Schauungen aus Süden kommt, heißt nichts weiter, als daß er sich auf der Planetenebene, das heißt mit Erde und Sonne auf einer Ebene befindet. Die Sonne steht bei uns im Süden. Entsprechend kommt der Himmelskörper aus Süden. Auf der Südhalbkugel, wo die Sonne im Norden steht, kommt er hingegen auch aus Norden.
Weil der Himmelskörper sich auf derselben Ebene wie die meisten Objekte unseres Sonnensystems bewegt, ist es wahrscheinlich, daß er Teil des Sonnensystems ist (weil es andererseits sehr exzentrische Planetoiden gibt, gilt der Umkehrschluß wohl nicht). Er bewegt sich entweder auf einer sehr elliptischen Bahn, die ihn nur in langen zeitlichen Abständen ins Innere des Sonnensystems führt und noch seltener in Erdnähe, oder er ist uns bereits als Planetoid oder Mond bekannt, wird aber in Zukunft durch ein unbekanntes Ereignis aus der Bahn geworfen.
Ist der Himmelskörper zuerst tagsüber zu sehen, heißt das, er kommt aus Richtung der Sonne. Ist er nachts zu sehen, kommt er von außerhalb, aber immer noch auf der Planetenebene.
Wäre er ein Fremdkörper, der das Sonnensystem auf seiner Bahn durch das Universum zufällig durchquert, dann wäre die Wahrscheinlichkeit höher, daß er sich uns in einem anderen Winkel näherte, wodurch er bei uns nicht im Süden, sondern je nördlicher stünde, desto steiler der Eintrittswinkel wäre (auf der Südhalbkugel umgekehrt).

Unter der Annahme, daß er ein zum Sonnensystem gehörender Himmelskörper ist, wäre es zunächst gleichgültig ob man ihn auf der Nord- oder der Südhalbkugel suchte. Das Sternbild Orion, das ebenfalls auf der Planetenebene (dem Himmelsäquator) liegt ist ja auch auf beiden Halbkugeln sichtbar.
Erst, wenn man wüßte, wie groß seine Bahnneigung tatsächlich ist (allzu groß kann sie ja nicht sein, weil er im Süden steht) und zu welcher Jahreszeit er (für Teleskope) sichtbar wird, könnte man sich für eine Halbkugel entscheiden. Diese Informationen fehlen uns aber.

Gruß
Taurec

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Ebenen und Tiefen

Gerhard, Donnerstag, 27.01.2011, 16:47 vor 5047 Tagen @ Taurec (7747 Aufrufe)

Hallo Taurec, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Wenn Du schreibst:

Daß der Himmelskörper in unseren Schauungen aus Süden kommt, heißt nichts
weiter, als daß er sich auf der Planetenebene, das heißt mit Erde und Sonne
auf einer Ebene befindet.

dann gilt das nur für die Zeit der Sichtung.

Zu diesem Zeitpunkt mag er durchaus in der Ekliptikebene stehen, so dass ihn jedermann sehen kann.

Aber das heißt noch lange nicht, dass er sich ständig in der Planetenebene aufhält. Würde er das tun, dann hätte man ihn schon längst entdeckt, selbst wenn er von einer Trümmerwolke - oder was immer - eingehüllt wäre, denn auf die Planetenebene sind immer sehr viele Augen und Instrumente gerichtet.

Deine Einschätzung zu Niburu teile ich völlig, aber als ich damals über diesen Schmarrn las, habe ich realisiert, dass Himmelskörper auch die Planetenebene kreuzen können.**) Im Vergleich mit einem Teller gesprochen: der Körper nähert sich entweder von oben - oder von unten, aber halt nicht in der Ebene des Tellers selbst.

In den Schauungen ist wahrhaftig keine Rede von der Planetenebene, und da der Himmelskörper offenbar etwas ist, das vorbeizieht (na ja, vielleicht fallen ein paar Bollen auch zu uns herüberrunter ...), kann er das auf Tausenden Wegen tun. Auch ganz quer.

Wie Du vielleicht weißt, denke ich gerne in Optionen. Und ich hab mir halt jetzt auch (optional) in den Kopf gesetzt, dass der Himmelskörper "aus der Tiefe des Raumes" und "sehr schräg" daherkommen könnte. Da auf der Nordhälfte der Erde viel mehr Teleskope stehen, würde man ihn in der nördlichen Himmelshälfte, die quasi die gesamte Käseglocke umfasst (und nicht nur die Ebene der Käseplatte), wohl sehr schnell entdecken. Aber wenn er von unterhalb jenes Tisches kommt, auf dem die Käseplatte mitsamt -glocke steht, dann sieht man ihn tatsächlich nur von der Südhalbkugel der Erde aus (etwa ab Äquator), wo halt weniger Teleskope rumstehen (und die meisten in Behördenhand). Und deshalb wollte ich jemand finden, der auch dort, im echten Süden, in den Himmel kiekt - nachdem wir der nördlichen Kieker und der Sternkieker und der Spökenkieker (Gott sei Dank!)ja genug schon haben ...

Mit besten Grüßen, Gerhard

**) manche der "Schauungen" und zugehörigen Interpretationen lassen sich auch dahingehend deuten, dass der Himmelskörper eventuell sogar zweimal auftaucht (und deshalb viel länger störend auf Klima, Erdkruste etc. wirkt). Ich habe das in meinen Beiträgen mehrfach angedeutet. Astronomisch wäre das so vorstellbar, dass er von unterhalb der Planetenebene dieselbe durchstößt, eine kleine Strecke über sie hinausschießt, dann aber von der Sonnenanziehung zurückgezogen und um die Sonne herumgelenkt wird, um wieder in die Himmelstiefe hinabzutauchen. Der ganze Vorgang ist natürlich auch spiegelbildlich umgekehrt vorstellbar.

Ergänzung

Gerhard, Donnerstag, 27.01.2011, 17:00 vor 5047 Tagen @ Gerhard (7472 Aufrufe)

Ich veranschauliche die Anmerkung **) im vorhergehenden Beitrag: wenn etwa die Rede davon ist, dass im Frühjahr ein Weltbeben stattfindet, im Sommer dann der Krieg, und im beginnenden Winter eine Finsternis (und allerhand andere Weltkatastrophen ...), dann könnte das heißen, dass ein Himmelskörper erst einmal im Frühjahr an der Erde vorbeizieht, und die Erde ein halbes Jahr später dann auf seiner Rückreise wieder trifft (wobei in diesem Beispiel angenommen wird, dass die beiden Körper ungefähr die gleiche Bewegungsform und Geschwindigkeit um die Sonne hätten, aber in rechtwinkliger Ebene versetzt). Solche Bewegungen und Effekte sind selbstverständlich auch innerhalb derselben Ebene (=Planetenebene) denkbar, aber sie sind dort weniger wahrscheinlich, weil der betreffende Himmelskörper sich mit den Kraftfeldern der dort kreisenden Planeten während viel größerer Dauer auseinandersetzen müßte - was die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde reduziert (bzw. ziemlich kompliziert macht).

Süden = von unterhalb der Ekliptik?

Georg, Samstag, 29.01.2011, 10:06 vor 5045 Tagen @ Gerhard (7417 Aufrufe)

Hallo beisammen,

Ich hätte gedacht
Süden = von unterhalb der Ekliptik.


Zumindest so der Himmelskörper sehr schräg/flach aus dem Süden anfliegen würde,
so müsste er aus dem Halbraum von unterhalb der Ekliptik kommen.

Okay, Nostradamusa verweist auf den Fehler an der Sonne.
Was immer das bedeuten soll.
Sollte ein anfliegender Himmelskörper damit gemeint sein,
so müsste der Anflugswinkel dann wesentlich steiler sein.

Dann wären aber zwei Sonnen dicht nebeneinander am Himmel
zu sehen.


mfG Georg

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Himmelrichtung: Süden - und das war es auch schon

BBouvier, Samstag, 29.01.2011, 12:29 vor 5045 Tagen @ Georg (7332 Aufrufe)

Ich hätte gedacht
Süden = von unterhalb der Ekliptik.


Ja, Georg!

So kann man sich irren.
Aber es wäre ja auch ganz erstaunlich, hättest Du Dir mal:
"was Richtiges gedacht"

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Nordpol liegt nördlich der Ekliptik

Georg, Samstag, 29.01.2011, 17:07 vor 5045 Tagen @ BBouvier (7417 Aufrufe)

Der Nordpol liegt nördlich der Ekliptik
Der Südpol der Erde liegt südlich der Ekliptikebene.


mfG Georg

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Planetenebene

BBouvier, Samstag, 29.01.2011, 18:01 vor 5045 Tagen @ Georg (7464 Aufrufe)

Der Nordpol liegt nördlich der Ekliptik
Der Südpol der Erde liegt südlich der Ekliptikebene.


mfG Georg

Auch falsch, Georg!

Dann schiene dort nämlich niemals die Sonne.
Vorschlag:
Halte einfach die Finger von den Tasten.
Und belasse es beim Lesen.

Gruss,
BB

--
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Das stimmt leider nicht was du da schreibst

Georg, Dienstag, 01.02.2011, 21:31 vor 5042 Tagen @ BBouvier (7279 Aufrufe)

Hallo BB,


Das stimmt leider nicht was du da schreibst.
Bekanntlich ist die Erdachse ja auch noch um 23° geneigt.

Stell dir doch das mal trigonometrisch im dreodimensionalen Raum,
dann wirst du draufkommen, dass ich recht habe.


mfG Georg

Erdbeben und Vulkanausbrüche durch Neutrinostrahlung

Georg, Sonntag, 23.01.2011, 20:30 vor 5051 Tagen @ Tannenbaum (8432 Aufrufe)

Erdbeben und Vulkanausbrüche durch Neutrinostrahlung


Hallo besiammen,


Bekanntlich würde ein explodierender Stern bzw. eine Supernova laut Theorie
eine unvorstellbare Menge an sogenannten Neutrinos freisetzen,
was nach Vorstellungder herrschenden Physik bedeutungslos
bzw. ohne nenenswerte Wirkung ist.
Die Neutrinos würden mit kaum etwas aus unserer
materiellen Welt wechselwirken.


Anders sieht das Konstantin Meyl.
Er glaubt, dass es sehrwohl eine Wechselwirkung gibt
und dass der Erdkern bzw. die Erde überhaupt
die Neutrinos als Energiequelle nützt.
Kämen allerdings plötzlich viel viel mehr Neutrinos an (etwa wegen einer Supernova),
so würde die Erde heftig reagieren; mit Erdbeben, Naturkatastrophen, etc. etwa.
Vielleicht auch mit Fluten und Stürmen?

http://www.k-meyl.de/go/Primaerliteratur/Sonnenfinsternis-Teil_1.pdf

eine Gegenmeinung auch noch

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Konstantin_Meyl


Würde Betagueze tatsächlich bald explodieren,
so könnte man dann ja sehen wer Recht hat. *gg*

mfG Georg

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Er glaubt...

BBouvier, Sonntag, 23.01.2011, 22:59 vor 5051 Tagen @ Georg (8034 Aufrufe)

<"Er glaubt, dass es sehrwohl eine Wechselwirkung gibt
und dass der Erdkern bzw. die Erde überhaupt
die Neutrinos als Energiequelle nützt."?

Hallo, Georg!

Stellte man in unser Forum all die Narrenpossen,
die sich "Jemand zusammenglaubt", dann hätten wir hier täglich
abertausende Einträge.

Gruss,
BB

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Er hat dafür auch gute Arguemnte

Georg, Montag, 24.01.2011, 23:27 vor 5050 Tagen @ BBouvier (7847 Aufrufe)

Hallo BB,


Er hat dafür auch gute Argumente.
Seine Theorie, mit der ich hier niemandem quälen will ist eigentlich
recht, recht schön.
Schöner als wie das was der Msinstream verzapft.
Klar, dass ihn dieser Maintream verfolgt und in seinen Fachjournalen nicht publizieren läßt
und als Esoteriker hinstellen will.
Kommt er doch ohne Quarks und dunkle Materie aus.
Theorien von denen andere ihre materielle Existenz ableiten
und ständig neue Forschungsgelder vom Staat in die Hände kriegen,
um diesbezüglich weiterforschen zu können.


Wie gesagt, sollte mal ein größerer Schwarm Neutrinos daherkommen,
dann wird man ja sehen wer Recht hat.

Nicht vergessen, es sind schon viele als Spinner bezeichnet worden,
bei denen sich dann herausgestellt hat,
dass sie eigentlich Recht gehabt haben.

Eigentlich wird jeder substanzielle Erneuerer
zuerst einmal erbittert bekämpft und oft auch
durch verkürzte Zitate aus dem Zusammenhang
als Idiot hingestellt.


Sein Kritiker Bruhns etwa, der behauptet Meyl's Theorien widerlegt zu haben,
geht von anderen Grundannahmen aus für die es aber genauso wenig
einen letzten Beweis gibt.


Immerhin ist Meyl auch Professor der Fachhochschule
Dillingen Schwenningen.


Also abwarten.

mfG Georg

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schöner als wie

BBouvier, Dienstag, 25.01.2011, 00:26 vor 5050 Tagen @ Georg (7861 Aufrufe)

Seine Theorie... ist eigentlich
recht, recht schön.
Schöner als wie das was der Msinstream verzapft

Hallo, Georg!

Aha?
Schöner als wie andere Hypothesen?

Lieber wären mir nämlich Argumente und Beweise.
Ganz abgesehen davon, dass das im Forum wohl
ebensowenig verloren hat, wie die Mondmenschen
und die Mondsperlinge beispielsweise, mit denen Du uns hier
bereits genervt hast.

Sein Kritiker Bruhns etwa, der behauptet Meyl's Theorien widerlegt zu haben,
geht von anderen Grundannahmen aus für die es aber genauso wenig
einen letzten Beweis gibt.

Aha:
Also, was soll dann wohl das alles hier?

Gruss,
BB

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Was das hier soll

Georg, Dienstag, 25.01.2011, 09:44 vor 5049 Tagen @ BBouvier (7816 Aufrufe)

Was das hier soll.


Eine Erklärung für die vielen eigenartigen vorhergesagten Ereignisse.

Was denn jetzt:


Einmal meinst du, dass das thematisch nicht in dieses Forum gehören würde.

Dann heißt es wieder man müsse begründen, wieso welche Theorie
plausibler ist als wie eine andere.


entweder oder


Ich scheue die Debatte sicherlich nicht. *ggg*


mfG Georg

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herzliche Grüsse

BBouvier, Dienstag, 25.01.2011, 12:42 vor 5049 Tagen @ Georg (7904 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Dienstag, 25.01.2011, 13:54

Was das hier soll.
Eine Erklärung für die vielen eigenartigen vorhergesagten Ereignisse.

Hallo, Georg!

Eine brillant strahlende Supernova war z.B. 1866 recht schön zu sehen.
(und schier unzählig andere - Liste untig - sind Alltag)
Und mir ist offenbar völlig entgangen, sie hätte(n) bewirkt:
- finanzielle Zinseszinsprobleme der EU
- Staatspleiten
- Christenverfolgungen
- Ausmordung von Klöstern
- Kriege
(es sei den, Du behauptest, die Ursache des Österreichisch-Preussischen Krieges
damals sei diese Supernova gewesen, was ich Dir durchaus zutraue)
- Meteoritenfall
- Tsunamis
- Plattenverschiebungen
- Ausrottung eines Grossteils der Menschheit
- das Ende der Republiken, gefolgt von einer neuen
Geschichtsepoche im Zyklus der Völker

Herzliche Grüsse auch!
BB............................und hier ist untig:
=>
Liste aktueller Supernovae:
# SN 2008S in NGC 6946 (d ~ 5.6 Mpc, progenitor)
# SN 2008D/XRO 080109 in NGC 2770 (d ~ 27 Mpc)
# SN 2007on (Ia)
# SN2007sr (Ia in Antennae)
# SN 2007ck & SN 2007co in MCG +05-43-16
# SN 2007af (Type Ia) in NGC 5584
# SN 2006tf (z = 0.074, third most luminous SN)
# SN 2006ov in M61
# SN 2006my in NGC 4651
# SN 2006jc (Wolf-Rayet Star)
# SN 2006gy in NGC 1260 brightest SN ever (M = -22.2, d ~ 73 Mpc )
# SN 2006gz in IC 1277 — z=0.0237
# SN2006dd und SN2006mr in NGC 1316
# SN 2006bp — Early X-Ray Emission
# SN 2006bc in NGC 2397
# SN 2006aj with GRB 060218 (z = 0.033)
# SN 2006X in M100 Light Echo
# OT2006-1 in M85
# SN 2005nc with GRB 050525A (z = 0.606)
# SN 2005hj: Evidence for Two Classes (z=0.0574)
# SN 2005ke in NGC1371 (Swift)
# SN 2005cy in UGC 11241 (in Draco, Type IIn)
# SN 2005cs in M51 (d = 7.1 Mpc)
# SN 2005ap — z = 0.2832 (M = -22.7)
# SN 2005af in NGC 4945
# SN 2004et in NGC 6946
# SN 2004gt — Type Ic in NGC 4038/4039
# 2004dj in NGC 2403
# SN2003lw and GRB 031203 — z = 0.1055
# SN 2003gd in M74 (NGC 628) (ii) (iii) Light Echo
# (iv) Type II-P SN 2003fg (i) (ii) — super-Chandrasekhar-mass SN Ia (iii) — no
# SN 2003jd (Type Ic )
# SN 2003dh with GRB 030329 (Hypernova)
# SN 2002lt and GRB 021211 at z = 1.00
# SN 2002hh: an infrared echo from a Type IIP supernova
# SN 2002ap in M74 (NGC 628)
# SN 2001ig in NGC 7424 (Wolf-Rayet star)
# SN 1999ff at z=0.455 and SN 1999fv Type Ia Supernovae
# SN 1998bu in M96 (Ia)
# SN 1998bw and GRB 980425 (z = 0.0085, D ~ 45 Mpc)
# SN 1997ff (z ~ 1.7) (ii) (iii) (iv)
# SN 1997ap — A Supernova Explosion at Half the Age of the Universe (z = 0.83)
# SN 1994I in M51
# SN 1994D in NGC 4526 (Unexpected Universe)
# SN 1993J in M81 (NGC 3031)
# SN 1991T in NGC 4527 — Light Echo
# SN 1987A
# SN 1986J in NGC 891
# SN 1979C in M100 (NGC 4321)
# SN 1970G in M101 (NGC 5461) with Chandra
# SN 1968D in NGC 6946
# SN 1957D in M83
# SN 1885 S And in M31

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Einen schönen Samstag Morgen

Georg, Samstag, 29.01.2011, 09:47 vor 5045 Tagen @ BBouvier (7738 Aufrufe)

Hallo BB,


Einen schönen Samstag Morgen.

Mücke ist nicht gleich Dinosaurier. *ggg*

Es ist da die Rede von einer Supernova,
die so hell wie Sonne oder Mond strahlt
und nicht von einer, die man nur
in einem Superteleskop überhaupt beobachten kann.
Auch nicht von einer, die überhaupt nur Spezialisten,
die sich am Nachthimmel super auskennen mit blosem Auge auffällt.


Außerdem kommt es wohl auch auf viele weitere Details an,
etwa aus welchen Richtungen die Kräfte angreifen,
wie die anderen Gestirne stehen, etc....


Aber, dass es bei bestimmten Gestirnskonstellationen, Finsternissen, etc..
etwa zu mehr Erdbeben kommt, das ist statistisch bewiesen.
Man danke etwa auch an das ungewöhnliche Verhalten von Foucaultschen Pendeln
bei Sonnenfinsternissen.
Es wird nur weitgehend verschwiegen,
weil der Mainstream dafür keine Erklärung hat.
...es nicht in dessen Weltbild passt.


Meyl hat halt mal einen Versuch gewagt, das zu erklären.
Andere bekämpfen ihn dafür erbittert, weil er dafür an
bestimmten naturwissenschaftlichen Zeitgeistdogmen
rütteln musste.


Mal schaun, wie es weiter geht.

mfG Georg

Einen schönen Samstag Morgen - schon versaut, meiner jedenfalls

Brutus, Samstag, 29.01.2011, 10:29 vor 5045 Tagen @ Georg (7460 Aufrufe)

Man danke etwa auch an das ungewöhnliche Verhalten von Foucaultschen
Pendeln bei Sonnenfinsternissen. > Es wird nur weitgehend verschwiegen,
weil der Mainstream dafür keine Erklärung hat.
...es nicht in dessen Weltbild passt.


Meyl hat halt mal einen Versuch gewagt, das zu erklären.
Andere bekämpfen ihn dafür erbittert, weil er dafür an
bestimmten naturwissenschaftlichen Zeitgeistdogmen
rütteln musste.


Servus Georg,

ich bin zwar gar nicht angesprochen, aber von Deinen Aussagen bin ich
mal wieder wie von der Tarantel gestochen hochgerumpelt.
Wie kommst Du nur darauf, daß sich das besagte Pendel bei Sonnenfinster-
nis ungewöhnlich verhielte. Dem ist garantiert nicht so, wieso auch.
Oh je, und schon wieder diese Eso-Saftnase Meyl. Forget it, schnell!!
Lass Dich doch nicht immer von so depperten Zeitgenossen hinters Licht
führen. Das sind die nicht wert.

Gruß Brutus!

Tut mir Leid, dass ich Dir widersprechen muss.

Georg, Samstag, 29.01.2011, 17:17 vor 5045 Tagen @ Brutus (7389 Aufrufe)

Hallo Brutus,


Du tust mir Leid.

Tut mir Leid auch, dass ich Dir widersprechen muss.

Du würdest im Netz viele Artikel über die zusätzliche Beschleunigung
die einem Foucault'schen Pendel während einer Sonnenfinsternis
erteilt wird finden so Du danach suchtest.

Ich kann mich auch noch genau erinnern, dass während der Sonnenfinsternis von 1999
sogar das Fernsehen darüber berichtet hat und den Effekt bestätigt hat.
Amerikanische Universitäten haben danals Kollegen in Europa gebeten
während der Finsternis nachzuschauen ob dem wirklich so ist.

Auch etliche Main Stream Physiker haben schon alle möglichen Spekulationen angestellt,
wie das Phänomen zu erklären wäre.
Nur im Gegensatz zu Meyl ohne an den Grundfesten des
naturwissenschaftlcihen Weltbildes zu rütteln.
Mit kaum durchschlagenden Erfolg allerdings.

mfG Georg

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Lorberspatzen auf dem Monde

BBouvier, Samstag, 29.01.2011, 12:24 vor 5045 Tagen @ Georg (7386 Aufrufe)

<"Aber, dass es bei bestimmten Gestirnskonstellationen, Finsternissen, etc..
etwa zu mehr Erdbeben kommt, das ist statistisch bewiesen."?

Mann! - Du kannst oder Du willst es einfach nicht raffen:

Hier geht es nicht darum, dass rein statistisch Allerweltsbeben bei bestimmten
Konstellationen leicht häufiger sein mögen, sondern dass der Menschheit wegen
Kollision mit einer interstellaren Trümmerwolke mit wenigstens
einem Grosstrumm dabei der halbe Globus um die Ohren fliegt!

Und Deine närrischen Spinnerideen, die gehen nicht nur mir
ganz gehörig auf den Senkel.

Vorschlag:
Mache mal Pause und füttere Deine Lorber-Spatzen auf dem Monde.
Dann hast Du einige Zeit lang etwas sinnvolles zu tun
und wir den Kopf frei für relevante Forschungen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Natürlich, das wird wohl kaum jemand bestreiten

Georg, Samstag, 29.01.2011, 18:19 vor 5045 Tagen @ BBouvier (7476 Aufrufe)

Hallo BB,
Hallo beisammen,

<"Aber, dass es bei bestimmten Gestirnskonstellationen, Finsternissen,
etc..
etwa zu mehr Erdbeben kommt, das ist statistisch bewiesen."?

Mann! - Du kannst oder Du willst es einfach nicht raffen:

Hier geht es nicht darum, dass rein statistisch Allerweltsbeben bei
bestimmten
Konstellationen leicht häufiger sein mögen, sondern dass der Menschheit
wegen
Kollision mit einer interstellaren Trümmerwolke mit wenigstens
einem Grosstrumm dabei der halbe Globus um die Ohren
fliegt!

Natürlich, das wird wohl kaum jemand bestreiten - auch ich nicht.

Vielleicht gibt es aber noch ein tieferliegendes Phänomen dahinter?

Was lenkt die Himmelskörper und Felsbrocken ein bischen aus ihrer bisherigen Bahn ab?
So, dass es zu diesen Kollisionen kommt.
Zuerst kommt ja das, was man bei Garabandal die Warnung nennt.
Irgend ein kosmsiches Ereignis also, dass es blitzen läßt.
"Like the collision of two stars thar do not fall down"

Die von Dir nicht geschätzte Berta Dudde meint,
dass man einen "Stern" entdecken würde,
dessen Bahn sich auf geheimnisvolle Weise ändern solle,
(nicht nach den bekannten Gesetzen der Astronomie unterwegs seiend)
dergestalt, dass er immer mehr Richtung Erde
Kurs nehmen soll.
Den Astronomen fehlte das Wissen, wieso dem so sei.


Laut Wladciertler soll's ja auch den Merkur arg heimsuchen
und die Erde soll dann eine veränderte Bahn haben.

Auch hier also wieder Bahnändeurng, vielleicht nicht nur durch den Einschlag,
sondern durch ein tiefer liegendes Phänomen, das man noch nicht kennt.

mfG Georg

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hohle Hirngespinste

BBouvier, Samstag, 29.01.2011, 18:40 vor 5045 Tagen @ Georg (7362 Aufrufe)

Vielleicht gibt es aber noch ein tieferliegendes Phänomen dahinter?

Ja, Georg - (*stöhn*) oder auch nicht.

Was lenkt die Himmelskörper und Felsbrocken ein bischen aus ihrer
bisherigen Bahn ab?

Nichts.
Die fliegen nämlich schlicht nach den physikalischen Gesetzen.
Auch falls Dir es schwerfällt, mal normal zu denken.

So, dass es zu diesen Kollisionen kommt.

Gegen fiktiv- sich gedachte Kollisionen komme ich nicht an:
Würfe ich einen Stein gegen ein Auto, dann hätte es eine Beule.
Und nu?

Den Astronomen fehlte das Wissen, wieso dem so sei.

Durchaus nicht.
Nur kann natürlich jetzt noch kein Wissenschaftler solide Aussagen
zu den Folgen eventueller Kollisionen machen, die sich Jemand nur mal so gedacht hat.

Laut Waldviertler soll's ja auch den Merkur arg heimsuchen

Nein.
Er sagt explizit, das sei nur seine Idee/Vorstellung/Erkärung
für die von ihm gesehenen Folgen!

sondern durch ein tiefer liegendes Phänomen, das man noch nicht kennt

Und natürlich endest Du wie gewohnt mit einem
Deiner üblichen Hirngespinste.

Gruss,
BB

--
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So alle paar Jahrtausende vielleicht einmal

Georg, Dienstag, 01.02.2011, 21:47 vor 5042 Tagen @ BBouvier (7305 Aufrufe)

Vielleicht gibt es aber noch ein tieferliegendes Phänomen dahinter?


Ja, Georg - (*stöhn*) oder auch nicht.

Was lenkt die Himmelskörper und Felsbrocken ein bischen aus ihrer
bisherigen Bahn ab?


Nichts.
Die fliegen nämlich schlicht nach den physikalischen Gesetzen.
Auch falls Dir es schwerfällt, mal normal zu denken.


Die physikalischen Gesetze beschrieben die Realität immer nur unvollständig.
In Ausnahmesituationen kann es da auch mal stärkere Abweichungen geben,
als wie normalerweise.
So alle paar Jahrtausende vielleicht einmal?

So, dass es zu diesen Kollisionen kommt.


Gegen fiktiv- sich gedachte Kollisionen komme ich nicht an:
Würfe ich einen Stein gegen ein Auto, dann hätte es eine Beule.
Und nu?

Du bringst ein Beispiel das meiner Meinung nach
diesbezüglich überhaupt keine Rolle spielt.

Was immer ausschauen mag, wie eine Kollioson im Weltraum,
darüber kann man natürlich nur wage spekulieren.
Es scheint sich jedenfalls um sehr außergewöhnliches und nicht
sehr alltägliches Phänomen zu handeln,
Das kann viele weitere Außergewöhnlichkeiten zur
Folge haben.
Es soll dann in der Tat vieles gemessen werden,
das Stirnrunzeln unter den Experten
zur Folge haben wird.

Den Astronomen fehlte das Wissen, wieso dem so sei.


Durchaus nicht.
Nur kann natürlich jetzt noch kein Wissenschaftler solide Aussagen
zu den Folgen eventueller Kollisionen machen, die sich Jemand nur mal so
gedacht hat


Glaub ja nicht, dass die ganze Astrophysik und Kosmologie so problemlos
funktioniert, wie in den Massenmedien immer getan wird.
Eigentlich nehmen momentan die Probleme und Widersprüche
an allen Ecken und Ende zu.
Da wird vieles gemessen, was man zunehmend schwerer auf die favorisierten
Vorstellungen unseres Zeitalters hinbiegen kann.
Es wird immer Enger für die herrrschende Astrophysik
und das sogar im "normalen kosmischen Alltag",
ohne Jahrtausendsonderfälle.

Beispiele dafür erspare ich dir, weil das eh keinen Sinn hat.

Laut Waldviertler soll's ja auch den Merkur arg heimsuchen


Nein.
Er sagt explizit, das sei nur seine Idee/Vorstellung/Erkärung
für die von ihm gesehenen Folgen!


Das ist deine Interpretation!

sondern durch ein tiefer liegendes Phänomen, das man noch nicht kennt


Und natürlich endest Du wie gewohnt mit einem
Deiner üblichen Hirngespinste.


Auch das ist Deine Meinung,
die du aber nicht beweisen
kannst.

mfG Georg

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Merkur

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.02.2011, 22:39 vor 5042 Tagen @ Georg (7422 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 01.02.2011, 22:46

Hallo!

Laut Waldviertler soll's ja auch den Merkur arg heimsuchen


Nein.
Er sagt explizit, das sei nur seine Idee/Vorstellung/Erkärung
für die von ihm gesehenen Folgen!

Das ist deine Interpretation!

Wir sollten schon bei den Quellen bleiben.

Die Merkursache steht im 2001er Protokoll:

";(Kann schon bald sein) Funkenregen, Finsternis, Wälder brennen nördlich der Donau – ein Himmelskörper der näher kommt (Merkur?) Überlegung: Merkur ist schwerer als Mond, das könnte verstärkte Ebbe-Flut zur Folge haben. Jahreszeit anhand von Sternbildern datiert: Juli-August."

"Erde hat weitere Umlaufbahn, Merkur Bahnänderung, Venus in großen Abläufen (?)."

"Ideen für Klima: Planeten auf einer Bahn mit der Erde (also zwischen Erde und Sonne oder hinter Erde) leiten Wärme auf die Erde. Planeten neben der Bahn (aber auch über oder unter) leiten durch ihre Schwerefeld Energie ab. Verzögerung etwa 2 Wochen. (Wenn Merkur nicht mehr da ist, wird es keine Winter mehr geben)."

Die Merkuridee stammt wahrscheinlich von Hans-Jürgen Ewald, der sich gedacht hat:
"[2000] Denn in diesem Jahr wird ein schwarzes Loch in unser Sonnensystem vordringen und den Merkur zerstören. Ein Trümmerstück des Merkur trifft die Erde und eine 400 Meter hohe Flutwelle wird über Deutschland hinwegrollen und das Land weitgehend zerstören." (Schnell gegurgelt.)
In seinem Nostradamusbuch bin ich, meine ich, ebenfalls schon auf diese wilde Behauptung gestoßen, mit der Ewald meines Erachtens seiner Vertrauenswürdigkeit als Analyst von Prophezeiungen geschadet hat.

Der Waldviertler hat sich das vermutlich irgendwann in den 90ern angelesen. In den Texten bei Bekh und Gann steht noch nichts über den Merkur.
Offenbar wurde das auf dem Treffen 2001 auch nur als Deutungsvariante aufgegriffen, worauf das Fragezeichen hindeutet (mehr als die paar Schnippsel stehen für eine Beurteilung leider nicht zur Verfügung).

Aufgrund dieser Gedanken steht da auch "Merkur Bahnänderung".

Und von physikalischem Unwissen zeugt, neben den Ideen fürs Klima, die Behauptung, daß das Fehlen des Merkurs für das Verschwinden der Winter verantwortlich sei (und nicht etwa der Breitengrad oder die Achsenneigung).

Es deutet jedenfalls mehr darauf hin, daß der Waldviertler sich das gedacht hat, als daß er wirklich gesehen hat, daß der Merkur die Bahn ändert und der Erde begegnet.

Aber der Waldviertler hat einen Himmelskörper gesehen! Er beschreibt ihn ja auch:
"Vorbeiflug eines großen Himmelskörpers, im Süden der Ekliptik, größer als Vollmond, gelblich-braun, Narben größer als Mond, näher als Mond, bei uns keine Auswirkungen."
Daß er ihn für den Merkur hielt (!), könnte in der Tat an einer (farblichen) Ähnlichkeit des Himmelskörpers mit dem Merkur liegen:

[image]

Das heißt aber nicht, daß er identisch ist. (Es fehlen auch große Narben.)

Um einen Planeten die Bahn verlassen zu lassen (und zwar von der Sonne weg), sind Kräfte nötig, die wahrscheinlich durch kein Ereignis erreicht werden. (Ewalds schwarzes Loch kann man getrost vergessen.)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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