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"Eiszeitdogma" ein Wahn? (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier, Sonntag, 11.05.2008, 00:54 vor 6038 Tagen (6770 Aufrufe)

H.Friedrichs Buch (ein älterer Freund)
hat ein kritisches Buch über die angeblich eine Million Jahre
andauernde "Eiszeit" (mit kleineren Pausen),
die vor rund 8000 Jahren dann schlagartig geendet hat, -
einfach so (<=!)...geschrieben.

Er meint:

Die Wissenschaft hat vor 150 Jahren erratische Blöcke aus grosser
Entfernung und ungeheure Schuttablagerungen und -geschiebe eben mit:
=>
"Das kann ich mir nur durch Äonen andauernden
Gletschertransport erkären!!" -
gedeutet.


Und schon => ist es bitter kalt! : -)
Und schon => dauuuuert sowas!!
Und schon => hat man ein scholastisches Dogma.

Seine Zweifel kann ich durchaus nachvollziehen.
Möglicherweise sind aus den Erdaltern unzählige
(doch nur postulierte!) Millonen Jahre
schlicht zu streichen.

Weil die Phänomene sich viel besser
durch monströse Fluten sich erklären lassen.
Man findet nämlich erratische Blöcke
auch in der Sahara, wo es nie "Eiszeit" gab,
und Endmoränen auch dort, wo es eigentlich
keine geben dürfte.

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"Eiszeitdogma" ein Wahn?

detlef, Sonntag, 11.05.2008, 01:54 vor 6038 Tagen @ BBouvier (6195 Aufrufe)

H.Friedrichs Buch (ein älterer Freund)
hat ein kritisches Buch über die angeblich eine Million Jahre
andauernde "Eiszeit" (mit kleineren Pausen),
die vor rund 8000 Jahren dann schlagartig geendet hat, -
einfach so (<=!)...geschrieben.

Er meint:

Die Wissenschaft hat vor 150 Jahren erratische Blöcke aus grosser
Entfernung und ungeheure Schuttablagerungen und -geschiebe eben mit:
=>
"Das kann ich mir nur durch Äonen andauernden
Gletschertransport erkären!!" -
gedeutet.


Und schon => ist es bitter kalt! : -)
Und schon => dauuuuert sowas!!
Und schon => hat man ein scholastisches Dogma.

Seine Zweifel kann ich durchaus nachvollziehen.
Möglicherweise sind aus den Erdaltern unzählige
(doch nur postulierte!) Millonen Jahre
schlicht zu streichen.

Weil die Phänomene sich viel besser
durch monströse Fluten sich erklären lassen.
Man findet nämlich erratische Blöcke
auch in der Sahara, wo es nie "Eiszeit" gab,
und Endmoränen auch dort, wo es eigentlich
keine geben dürfte.

BB


......!

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

"Eiszeitdogma" ein Wahn?

Wizard, Berne, Sonntag, 11.05.2008, 03:28 vor 6038 Tagen @ BBouvier (6187 Aufrufe)

Sag ich doch die ganze Zeit, das die gesamte Geschichtsschreibung völlig vorn Arsch ist. ... und nicht erst seit Auftauschen der drei Kriegsreligionen nebst ihrer Ableger.

Irgendwer hatte mal nachgewiesen, das die Datierungen der Wissenschaftler völlig aus der Luft gegriffen sind, und man die Ergebnisse der Altersmessungen (teilweise sogar über die Auswahl der Messmethode) dem Ergebniswunsch angepasst werden. So soll je nach Messmethode (als Messobjekte dienten hier Schneckenhäuser) ein Alter zwischen 18.000 und mehrere Millionen Jahre herausgekommen sein. Die Schnecken müssten demnach die ältesten Lebewesen gewesen sein, da sie noch gelebt hatten (oder unmittelbar vor der Messung getötet wurden).

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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"Eiszeitdogma" ein Wahn?

BBouvier, Sonntag, 11.05.2008, 10:20 vor 6038 Tagen @ Wizard (6202 Aufrufe)

Sag ich doch die ganze Zeit, das die gesamte Geschichtsschreibung völlig
vorn Arsch ist. ... und nicht erst seit Auftauschen der drei
Kriegsreligionen nebst ihrer Ableger.

Irgendwer hatte mal nachgewiesen, das die Datierungen der Wissenschaftler
völlig aus der Luft gegriffen sind, und man die Ergebnisse der
Altersmessungen (teilweise sogar über die Auswahl der Messmethode) dem
Ergebniswunsch angepasst werden. So soll je nach Messmethode (als
Messobjekte dienten hier Schneckenhäuser) ein Alter zwischen 18.000 und
mehrere Millionen Jahre herausgekommen sein. Die Schnecken müssten demnach
die ältesten Lebewesen gewesen sein, da sie noch gelebt hatten (oder
unmittelbar vor der Messung getötet wurden).

Genau!!, Wizard!

In einem über 250 Millionen Jahre alten Kohleflöz
hat man z.B. untertage eine Goldkette beim Abbau gefunden.
Also muss vor 250.000.000 Jahren ein Juwelier
die angefertigt haben.

*hehe*

Gruss!

--
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"Oser" oder auch "Esker"

BBouvier, Sonntag, 11.05.2008, 10:12 vor 6038 Tagen @ BBouvier (6172 Aufrufe)

Besonders in Irland findet man hügelauf-
hügelab über dutzende von Kilometern
abgesetzten Schwemmschutt in einer Art
Strandlinien.
Und drin sind MEERESMUSCHELN verbacken!
Dazu die Wikipedia- "Wissenschaftliche Eiszeit-Erklärung":
=>
"Oser erheben sich wie unregelmäßig geformte Bahndämme
in der Landschaft, da sie
links und rechts von Eismassen umgeben waren (<= häää>)
Sie erreichen in Norddeutschland selten mehr als 20 m Höhe,
können aber mehrere dutzend Kilometer lang sein.

Auf Grund des von der Gletscheroberfläche (?)
nachfließenden Wassers steht das Wasser
unter dem Eis oft unter hohem Druck und
kann
dementsprechend
auch
aufwärts fließen."

Jaja...Schonn gut! :ok: :clap:

BB

--
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"Oser" oder auch "Esker"

Franz Liszt, Montag, 12.05.2008, 21:08 vor 6037 Tagen @ BBouvier (7054 Aufrufe)

[image]

Hallo BB,

dieser Gletscher hat eine Mittelmoräne (Oser). Wenn man sie gefunden hat, ist gut zu sehen, dass sie parallel zu den anderen Moränen läuft. Besonders rasant die linke Seitenmoräne. Vielleicht wird jetzt klar, dass solche Moränen kilometerlang sind und auch vor Höhenunterschieden keinen Halt machen. Wenn der Gletscher ordentlich schiebt, verlaufen sie auch aufwärts.

Und da ein Gletscher ganz schön schwer ist (!), bestehen Moränen auch aus Material vom Meeresgrund, ohne dass dazu der Meeresspiegel geändert werden musste.

Wenn Du mal den Grönlandgletscher aus der Nähe gesehen hast, wird auch klar, wie das mit dem Schmelzwasser abläuft. Natürlich gibt es ober"irdische" Ströme, die in die Tiefe stürzen. Und sobald die Eisspalte abgesoffen ist, entsteht enormer Wasserdruck. Natürlich schwimmt der Gletscher fast auf, wenn sein Bett mit so viel Wasser gesättigt ist, d.h. er rutscht dann wie geschmiert.

Wenn Du ne Frage zu einem der Details hast, frag ruhig. Ich kann da keine Unklarheit finden.

Die Frage des Wann und Wie-schnell ist davon noch nirgends angesprochen.

Gruß franz_liszt

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"Oser" oder auch "Esker"

BBouvier, Dienstag, 13.05.2008, 00:08 vor 6036 Tagen @ Franz Liszt (6248 Aufrufe)

Keine Fragen, Franz!

Nur die Bemerkung, dass (wie im Alpenvorland z.B.)
eine knapp 80 Meter starke Decke die dort auf der Waagerechten
sozusagen hauchdünn (!) liegt, eben nicht "schiebt".
Und auch nicht in der Sahara.
Insofern ist Dein Foto nicht treffend.

Buchempfehlung:
Horst Friederich, - "Jahrhundert-Irrtum Eiszeit"

Gruss,
BB

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"Oser" oder auch "Esker"

BBouvier, Dienstag, 13.05.2008, 11:46 vor 6036 Tagen @ Franz Liszt (6156 Aufrufe)

P.S.:

Hallo, Franz!

Fast sollte ich Dich vielleicht um Nachsicht bitten:
Natürlich hatte ich nicht alle Argumente Friedrichs
in dessen Fachbuch aufgeführt.
Unter anderem die Tatsache, dass das Geröll in den Eskern
nach Grösse sortiert/abgelegt ist und kein wildes Konglomerat
sowie das massive Vorkommen von Schwemmlehm,
der jedoch bei Gletscher-Moränen mit der Gletschermilch
weggespült wird.
Insofern ist Deine Skepsis durchaus nachzuvollziehen.
Wer sich mit diesem Thema intensiver beschäftigen möchte:
Ein Freund Friedrichs verlegt das Buch im Kleinverlag.
=>
Geise, Tel. 08805-1485

Für massive "Schwemmungen" sprechen nach Friedrich auch die "Eiskeile".
Da standen riesige Eisschollen senkrecht im Boden - wie
gerammt - und sind von Deckschichten sogleich überlagert worden.
F. sieht als Ursache dafür definitiv den Transport
von Eismassen - dann untergemüllert - vom Pol her,
bei Fluten eben.
Beim Schmelzen der Schollen verfüllt sich der nun entstehende
Hohlraum dann mit Seitenschutt, - und das ist der Befund, der z.B.
in Kiesgruben dann senkrecht ansteht, wie ein "Keil".

Kurz:
Friedrichs Argumente sind für mich äusserst nachvollziebar.

Gruss,
BB

--
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Eiszeit - Vergangenheit der Eifel - heute sichtbar

Franz Liszt, Donnerstag, 22.05.2008, 16:34 vor 6027 Tagen @ BBouvier (6125 Aufrufe)

Hallo BB,

heute war ich in einer Kiesgrube am Nordrand der Eifel und hab gestaunt.

Das Loch ist in einem Hügel zwischen Bonn und Köln, vielleicht 30 Meter tief, schwer zu schätzen. Und woraus besteht der Hügel bis zum Grund? Sand - Sand - Sand!

Die Ville (diese Hügelkette) ist ja bekannt für Kohlebergbau. In der Grube hab ich auch Kohle gesehen. Nur hing die ziemlich unmotiviert in einem viele Meter großen Fleck ziemlich oben in der Grubenwand rum.

Viel interessanter war ein Band auf halber Höhe, ca. 20 cm dick, oben und unten 1 cm schwarz! Was von dem Band herabfiel, hab ich mir genauer angeschaut. Lehm vom feinsten, in ziegelsteingroßen Brocken, fein geschichtet, bricht entlang der Schichtung, wenn man ihn zu fest anfasst.

Das Schwarze ist noch interessanter. Ich würde sagen, gebrannter Lehm, steinhart, mehrere Millimeter, aber nicht einfach ne Schicht, sondern hauptsächlich flache Blasen bis 20 cm groß! Innen und außen Sand oder Lehm. Die Innenseite öfter rostrot bis knallrot mit gelblichen Bändern.

Würde zu gern wissen, was da ablief. War da ein Fön mit 1000 Grad am Werk? Gibt es Seiten, die solche Strukturen erklären?

Gruß franz_liszt

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Eiszeit - Vergangenheit der Eifel - heute sichtbar

BBouvier, Donnerstag, 22.05.2008, 21:06 vor 6027 Tagen @ Franz Liszt (6095 Aufrufe)

Hallo, Franz!

Erzähl´ das man bloss keinem Geologen:
Dessen Uni-Weltbild bräche ja zusammen! : - )

<"War da ein Fön mit 1000 Grad am Werk?"?

Das Glas, aus dem die Ägypter ihre kleinen
Kunstwerke und Schmuck herstellten, stammt aus einem
grösseren Bereich der Sahara, wo durch
das explosionsartige Verglühen eines
Impaktors in den niederen Luftschichten
die gesamte Oberfläche dort schmolz und verglaste.
Die ganze Gegend liegt noch heute voll mit Glasklumpen.
=>
Das kann nicht sehr lange her sein!
(Phaeton-Impakt?)

An einer anderen Stelle liegen von Horizont
zu Horizont Saurier-Sklette an der Oberfläche.(!!)
Aber da wissen wir ja ganz genau,dass die da seit
65.000.000 Jahren so rumliegen.
*hehe*
=>
Sonst stimmte nämlich mit "Darwin" was nicht!

Tollmann schreibt, nach früheren Impakten
haben geschmolzene Erze in gediegener Form
an der Oberfläche gelegen, so, dass man sie
nur noch einzusammeln brauchte, um Werkzeug
herzustellen.
"Bergbau" ist dann wohl erst später gefolgt.

Gruss,
BB

--
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