Hallo!
Reihenfolge ohne Wertung.
Hanns Tobias Velten (1865):
„Schon zog sich wieder langsam am Himmel ein Wölkchen herauf, das immer größer und größer wurde, aber noch reifte eine dritte Ernte heran, ehe es sich ganz ausbreitete und zu einem grauen Schleier wurde, der wieder aschgrau sich über das Land ausbreitete. Die Menschen gewahren es nicht und leben in ihrem Treiben fort. Endlich rötet sich der graue Himmel an einer Stelle, ein feuriger Kern wird sichtbar dunkelrot glühend und wächst, bis er wie eine feurige Rute sich von einem Ende bis zu dem andern zieht. Die Ängstlichen beginnen nachdenklich zu werden und ein unheimliches Grauen ergreift sie - der Leichtsinn spottet der drohenden Erscheinung - die frommen Gelehrten schlagen in ihren Büchern und alten Chroniken nach und wissen nicht, wie sie es anders zu deuten haben, als auf einen Vorboten von besonderen unglücklichen Ereignissen, welche die nächste Zukunft bringen werde nach dem Vorgange früherer Jahrhunderte. Die sich aber weise und klug dünken, sprechen: was geht dieser Komet unsere Erde an, der gehört nicht zu unserer Welt und kann uns keinen Schaden bringen. […]“
Ekstatische aus Tours (1872):
„Die Vorhersagen von La Salette haben sich nur zur Hälfte bewahrheitet, nun sollen sie sich ganz erfüllen. Ehe diese Ereignisse eintreten, werden am Himmel Zeichen erscheinen und die Erde wird beben.“
Nostradamus II/41:
La grand’ eſtoile par ſept iours bruſlera,
Nuée fera deux ſoleils apparoir:
Le gros maſtin toute nuit hurlera
Quand grand pontife changera de terroir.
Der große Stern wird sieben Tage lang brennen.
Eine Wetterwolke wird zwei Sonnen erscheinen lassen.
Der große Bluthund wird die ganze Nacht heulen,
wenn der große Papst das Land wechselt.
Nostradamus III/34:
Quand le defaut du ſoleil lors ſera,
Sur le plain iour le monſtre ſera veu:
Tout autrement on l’interpretera.
Cherté n’a garde: nul ny aura pourveu.
Wenn der Fehler an der Sonne ist
Wird man das Monster am hellichten Tage sehen
Ganz anders wird man es deuten
Teuerung ohne Schutz, niemand wird dafür vorgesorgt haben.
Nostradamus V/65:
Subit venu l’effrayeur ſera grande,
Des principaux de l’affaire cache:
Et dame en braiſe plus ne ſera en veue.
Ce peu à peu ſeront les grans fachés.
Überraschend gekommen wird der Schrecker groß sein,
von den Verantwortlichen der Angelegenheit vertuscht
und die angesengte Dame wird nicht mehr im Blick sein.
Deswegen werden nach und nach die Großen erregt sein.
Nostradamus IV/28:
Lors que Venus du ſol ſera couvert,
Soubz l’eſplendeur ſera forme occulte.
Mercure au feu les aura deſcouvert
Par bruit bellique ſera mis à l’inſulte.
Dann, wenn die Venus von der Sonne bedeckt sein wird
Wird unter dem Glanz die Form verborgen sein
Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren
Durch Kriegsgeschrei wird er in Verhöhnung geraten.
Deutung der vorangegangenen Verse:
7792
Nostradamus IV/29:
Le ſol caché eclipſe par Mercure
Ne ſera mis que pour le ciel ſecond.
De Vulcan Hermes ſera facite paſture:
Sol ſera veu pur rutilant & blond.
Die Sonne verdeckt, verdunkelt durch Merkur
Sie wird am Himmel auf den zweiten Platz verwiesen.
Durch Vulkan wird Hermes zu Viehfutter gemacht
Der Sonne wird er gleichwertig gesehen werden, glänzend und hell.
Nostradamus X/70:
L’œil par object fera relle excroiſſance,
Tant & ardante que tombera la neige,
Champ arrouſé viendra en decroiſſance,
Que le primat ſuccombera à Rege.
Das rundliche Objekt wird dermaßen anwachsen,
so sehr und glühend, daß der Schnee fällt
das beschneite Land wird schlechter werden
so daß der Vorrang der Herrschaft zufällt
Herr „R." aus Hamburg (1981):
„Zuerst war er klein am Himmel, dann vergrößerte er sich von Tag zu Tag, wobei ich die Zahl 14 sah. Vielleicht sollte das eine Frist von 14 Tagen bedeuten. Schließlich kam er ganz nahe und wurde so riesengroß, daß der ganze Horizont in ihm aufging. Er hatte eine schmutzige, rotbraune Oberfläche, es war mir, als ob ich erdrückt würde. Um mich herum bei den Menschen herrschte Chaos, aber trotz allem war ich ruhig. Ich habe auch keinen Zusammenstoß erlebt. Der fremde Himmelskörper war einfach da, und es war unheimlich.“
Waldviertler (1986):
„Nach einem anderen Wagnerschen [Anm.: Alexander Ganns Pseudonym für den Waldviertler] Gesicht wird in einem der kommenden Jahre, jedenfalls noch vor Ausbruch des 3. Weltkrieges, ein ähnliches Ereignis eintreten. Und zwar werden dann riesige Felstrümmer - vermutlich Asteroiden - aus dem Weltraum auf die Erde zustürzen. Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa - der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus - mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden - zerstört oder zumindest zerkleinert.“
Waldviertler (2001):
„2. Kosmisches Ereignis: Vorbeiflug eines großen Himmelskörpers, im Süden der Ekliptik, größer als Vollmond, gelblich-braun, Narben größer als Mond, näher als Mond, bei uns keine Auswirkungen.“
Waldviertler (2001):
„Kreuz am Himmel ist Kollision, über das ganze Firmament sichtbar.“
Waldviertler (2001):
„Vorher: Jede Menge Schutt ist in Richtung Erde unterwegs, von Erde aus sichtbar.“
Waldviertler (2001):
„Impaktor hatte Namen und Zahl. Das heißt, es muß ein neu entdecktes Objekt sein, kein altes.“
Waldviertler (2001):
„Ein Himmelskörper der näher kommt (Merkur?) Überlegung: Merkur ist schwerer als Mond, das könnte verstärkte Ebbe-Flut zur Folge haben. Jahreszeit anhand von Sternbildern datiert: Juli-August.“
Waldviertler (2001):
„Erde hat weitere Umlaufbahn, Merkur Bahnänderung, Venus in großen Abläufen (?).“
Mädchen vom Bodensee (2003):
„Es ist Tag. Am Himmel steht im Süden ein riesiger, roter, leuchtender Himmelskörper. Rund, mit helleren und dunkleren Stellen, er glüht, zackige Risse auf der Oberfläche – wie ‚geplatzt’. Größe des Himmelskörpers: Doppelt so groß wie der Mond. Der ganze Himmel ist orange-rot. Die ganze Landschaft, alle Objekte, auch das Gras, sind in Rot getaucht. Sie fürchtet sich ganz ungemein. Ihrer Meinung nach stürzt der Himmelskörper ab und das passiert erst in vielleicht 20 Jahren oder so (Bauchgefühl, Aussage von 2007).“
Eine in Deutschland lebende philipinische Putzfrau (2012) (die Überbringerin nimmt mir das hoffentlich nicht übel):
„Eine Reinigungskraft meiner Tante (Phillipinischer Herkunft mit wenigen Deutschkenntnissen) war heute kaum in der Lage zu arbeiten, weil sie durch einen Traum durch den Wind war. Sie träumte, daß sie ihr Heimatland besucht hat. Es tauchte am Himmel eine rote Scheibe auf und es regnete Feuer. Sie war in Panik und wollte nach Deutschland zurück um sich in Sicherheit zu bringen, aber ihre Verwandten sagten ihr, daß es nicht ginge, weil die Welt ‚kaputt’ wäre. Anders hat sie es wohl in Deutsch nicht ausdrücken können.“
Eine anonyme Frau (2012):
„Ich wachte morgens auf, schaute aus dem Fenster und sah, daß es nicht hell wurde. Es war wie eine sternenklare Nacht. Ich konnte zwei rötliche Planeten sehen, die sehr nah der Erde waren. Sie waren in etwa so groß wie der Mond. Der eine näher, der andere ein Stück weit hintendran. Zudem gab es eine Menge greller Blitzeinschläge, bei jedem Einschlag bebte die Erde.“
Daß er doppelt zu sehen ist, ist wohl seherische Unschärfe.
„Lars“ (2007):
„Ich befinde mich auf dem Grundstück meiner Eltern. Es ist Nacht, nirgends ist ein elektrisches Licht zu sehen. Bungalow, Schuppen und alles, was ich dort kenne, ist in seiner gewohnten Form vorhanden. Es liegt kein Schnee, die Bäume scheinen Blätter zu haben. Die Luft wirkt mild. Die Szene macht einen ruhigen friedlichen Eindruck. Ich beobachte den Nachthimmel, den Mond und die Sterne. Der Mond steht in westlicher bis nordwestlicher Richtung deutlich über dem Horizont. Er ist abnehmend, noch zu ungefähr drei Vierteln voll. Der Nachthimmel ist klar, es sind unglaublich viele Sterne zu sehen, viel mehr, als ich in der Vergangenheit in klaren mondlosen Nächten beobachten konnte. Diese Diskrepanz ist auffällig. Mein besonderes Interesse gilt den Plejaden. Den Grund dafür kenne ich in dem Traum nicht. Nach einer Weile wird meine Aufmerksamkeit von einem anderen Geschehnis abgelenkt: Am westlichen bis südwestlichen Horizont (eher Richtung Westen) steht plötzlich ein Himmelskörper. Sichtbar ist eine kreisrunde Scheibe es dürfte sich also um eine Kugel handeln. Die scheinbare Größe des Objektes entspricht etwa der des Mondes. Der Mond ist bei weitem heller als der erschienene Himmelskörper. Dafür scheint dieser in Flammen zu stehen. Ja, er scheint lichterloh zu brennen! Dieser Anblick ist dann keineswegs mehr ruhig und friedlich. Das Objekt steigt dann schnell am Himmel empor und wird dabei immer größer. Nun kann ich auch deutlich dunkle, scheinbar verbrannte Stellen erkennen. Für einen kurzen Zeitraum ist noch mein Vater zu sehen. Dann war der Traum zu Ende.“
„Ab Origine“ veröffentlichte 2007 einen Traum, den er seit seiner Kindheit dreimal hatte, zuletzt 2006:
„In meinem Traum bin ich wieder an dem Ort, wo ich aufwuchs, meinem Elternhaus, auf dem Land, ganz in der Nähe. Ich befinde mich in meiner Wohnung, es ist Sommer, alles scheint normal, nur meine persönlichen Bedingungen sind offenbar etwas rudimentärer als momentan. Da verändert sich plötzlich der Lichteinfall durchs Fenster, es wirkt rötlich, ich gehe hastig nach draußen, ich bemerke eine Bewegung der Luft, zu tieffrequent als daß ich es direkt hören könnte, als würde die Luft bewegt, aber die Luft ist fast windstill, ich kann es schwer beschreiben, da ich so ein Gefühl real noch nicht erlebt habe. Ich schaue zum Himmel und bemerke, daß er sich aus südlicher Richtung kommend rot verfärbt, in einer Weise, die ich leider nicht zu beschreiben im Stande bin. Lautlos, aber dennoch nicht leise kommt vom Süden her ein riesig anmutendes Objekt, dessen Größe und Flughöhe ich nicht klar deuten kann, herangeflogen. Es ist glutrot, scheint die Umgebung seiner Flugbahn in Rot zu tränken, und den Himmel immer dunkler werden zu lassen. Es bewegt sich nicht rasend schnell (aus meiner Betrachtungsweise heraus), aber kontinuierlich, es wird langsam dunkler, die Umgebungstemperatur scheint erst einmal gleich zu bleiben. Ich renne ins Haus, schalte den Fernseher an, dort wird ganz normales Verdummungs-Programm ausgestrahlt, keine Meldungen. Ich gehe auf den Freisitz hinter dem Haus, dort sitzt meine Mutter, auf einem Stuhl, in sich versunken, apathisch wirkend, ein hoffnungsloser Anblick. Sie sagt so etwas wie: Das wars dann wohl, das ist das Ende..., es wird langsam dunkler... Mein Gefühl zu diesem Zeitpunkt des Traumes schwankt zwischen Verzweiflung und dem Wunsch, doch noch etwas abwenden zu können, ohne auch nur die Idee, wie das möglich wäre. Es kam mir im nachhinein so vor, als wüßten wir beide, was dieses Ding am Himmel zu bedeuten hätte, doch nach dem Aufwachen kann ich es wirklich nicht mehr sagen.“
Einem seherisch begabten Kleinkind aus der Nähe von Weiden in der Oberpfalz wurde von seiner Mutter experimentel ein Panoramabild des Wohnortes gezeigt (zu einem Zeitpunkt vor dem Umzug dorthin):
„Sie sah es so mit gemischten Gefühlen. Sie hat das Bild ewig hin und her geschoben, dann die Himmelsrichtungen bestimmt. Die Himmelsrichtungen haben gestimmt, wenn denn das Bild richtig ‚liegt’. Also oben auf dem Bild ist bei ihr Norden... Sie sagt da sieht sie einen Planeten. (Planet ist ein Wort, daß sie von mir kennt, wenn ich von der Erde rede.) Also bei ihr im Norden (beim Bild oben) ist ein Planet, der aber nicht die Erde ist. Ich hatte ihr gesagt, die Erde ist ein Planet, der kann aber nicht oben sein, weil wir ja drauf sind. Sie sagt: ‚Dann ist das eben ein anderer Planet oder eine andere Erde, aber der ist da oben (also bei ihr im Norden).“ (Stammt aus Patrones Forum.)
Tatsächlich war das Panaoramabild so ausgerichtet, daß die Bildmitte, also für das Kleinkind der „Norden“ in Wirklichkeit Süden war. Das Kind hat den Himmelskörper also im Süden gesehen.
Arztfrau aus dem Waldviertel (1997):
„Sie ist mit ihrem Sohn, der aussieht wie 16, damals 13 war und nun 23 ist, bei der Gartenarbeit. Sie ‚weiß’: Es ist dringend notwendig, Gemüse etc. für den Eigenbedarf anzubauen! Das Kraut steht wie im Mai. Das Getreide ist jedoch erst etwa 15 Zentimeter hoch. Im Osten steht der Mond als Sichel am Himmel. Dann wendet sie sich um: Und im Südwesten, dicht über dem Horizont steht ein zweiter Mond! Dieser ist ansehnlich groß und rund, beigefarben. Man kann einzelne Krater erkennen.“
Bariona (1999):
„Ich sehe einen riesigen Himmelskörper bei hellem Sonnenschein am wolkenlosen blauen Himmel. Er steht von meinem Standort im Garten über mir, in leicht südlicher Richtung. Der ist einfach ganz scheußlich anzuschauen! Er macht mir Angst! Wohl auch deshalb, weil er sicher drei oder viermal so groß ist wie die Sonne zur Mittagszeit!
Von der Gestalt her ist er nicht so gleichmäßig rund wie Sonne oder Mond, mehr wie ein Felsbrocken. Die Oberfläche besteht aus Noppen und Löchern, die mit so Art Stalagmiten überzogen sind. In der Farbe ist er beige/grau.
Aus dem Stand der Vegetation zu schließen könnte es spätes Frühjahr oder Frühsommer sein.“
Alois Irlmaier (Bouvier, 2002):
„Am Himmel steht ein zweiter Mond.“
Sepp Wudy:
„In der Kirche spielen sie Tanzmusik, und der Pfarrer singt mit. Dann tanzen sie auch noch, aber draußen wird ein Himmelszeichen stehen, das den Anfang vom großen Unheil ankündigt.“
Hans-Jürgen Ewald (1995):
„[…]In dieser Vision habe ich den Asteroiden gezeigt bekommen. Er ist kugelförmig, mit mehreren kleinen Kratern auf seiner Oberfläche. Die rostige Oberfläche läßt auf hohen Eisengehalt des Gesteins schließen. In einer zweiten Version wurde mir der Einschlag und die unmittelbaren Folgen gezeigt. Es fehlen die Worte, das Geschehen und die Gefühle zu beschreiben. Nur soviel: Im Bereich von Nord- und Mittelamerika sah ich die Erdkruste in einzelnen Stücken auf- und abtanzen! Der ganze Erdball war von einem fürchterlichen Donnergrollen erfüllt. Die Erde schwankte hin und her und kippte dann um.“
Veronika Lueken (1975):
„Katastrophen sein, wie sie noch nie auf Erden wahrgenommen wurden: Kälte in Gebieten eures Landes, die nie Kälte erfahren haben; Hitzeausbrüche in Gegenden, die niemals solche Hitze kannten. Der Tod wird über viele kommen. Die Annäherung der Kugel der Erlösung wird für die Menschheit klimatische Veränderungen mit sich bringen.“
Veronika Lueken (1972):
„Von den Elementen. 3. Von den Sternen, von dem, was auf euch fallen wird, indem ihr vom Planeten, der Kugel der Erlösung, getroffen werdet.“
Veronika Lueken (1972):
„Ich habe von der Kugel der Erlösung zu euch gesprochen, was viele Seelen verwirrt hat. Ich will nun erklären, wie dies geschehen wird. Die Kugel wird von der Atmosphäre eurer Erde kommen, sie wird vom Weltraum herabkommen, sie wird ein Stück vom Universum sein. Ihr werdet von einem Planeten getroffen werden. Wir hier im Reiche suchen dies zurückzuhalten, jedoch die Seiten müssen umgeblättert werden.“
Veronika Lueken (1973):
„Dann wird die Aufmerksamkeit Veronikas auf die andere Seite des Globus gelenkt; da schwebt eine gewaltige Himmelskugel, wie eine glühende Sonne, über dem Land, sie zieht hinter sich einen Feuerschweif, wirbelt über den Himmel und der Erde zu, unerträgliche Hitze verbreitend. Städte beginnen in loderndem Feuer zu brennen, Menschen rennen um ihr Leben, stürzen hin, die Luft ist erstickend, überall Mangel an Sauerstoff. Die Kugel dreht sich in rasender Schnelligkeit, speit riesige Staubwolken aus (Veronika fällt in erstickende Hustenkrämpfe), der Staub senkt sich herab, Felsbrocken fallen, die Leute laufen nach allen Richtungen, es gibt keinen Ort, wohin man sich retten kann. Es erheben sich Wellen in einem Gestade, riesenhoch, überfluten das Land, New York.“
Veronika Lueken (1973):
„Die Kugel dreht sich in rasender Schnelligkeit, speit riesige Staubwolken aus (Veronika fällt in erstickende Hustenkrämpfe), der Staub senkt sich herab, Felsbrocken fallen, die Leute laufen nach allen Richtungen, es gibt keinen Ort, wohin man sich retten kann. Es erheben sich Wellen in einem Gestade, riesenhoch, überfluten das Land, New York.“
Veronika Lueken (1974):
„Unsere Frau zeigt auf die andere Seite hinüber; es ist, als würde man auf eine Landkarte blicken, und da ist eine andere Küstenlinie, die ich selbst kenne, die Ostküste, ich erkenne New York und Long Island, die zum Wasser hin sich erstrecken. Oh, ich sehe einen großen Blitz, einen Ausbruch von Feuer, und das Wasser erhebt sich riesenhoch, und auch diese Küste löst sich auf und versinkt im Wasser. Unsere Liebe Frau zeigt nach oben, da zeigt sich ein riesengroßer Ball, er kommt mit großer Schnelligkeit über den Himmel, man sieht seinen ganzen Umfang, er ist orangefarben und glühend und sehr heiß.“
Bommel (2008):
„Stehe (im Geiste!) an einer riesigen Steilküste und kann von dort nicht den oberen Rand sehen. Plötzlich kommt von oben ein riesiger Felsbrocken auf mich zu und ich bin wieder weg; den Aufschlag im Wasser (war gleich hinter mir) habe ich schon nicht mehr gesehen.
Ein paar Tage drauf sehe ich aus dem großen schwarzen All ein Objekt auf uns zu fliegen. Dieses ‚Ding’ sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind.“
„Der Meteorit den ich in meiner Schauung sah machte einen kompakten Eindruck. Irgendwie wie zusammengebacken. Eine Feuer oder Rauchwolke konnte ich ausmachen. Dieses heißt natürlich nicht, daß, wenn dieser Meteor in die Erdatmosphäre eintritt, er möglicherweise in Einzelstücke zerbröselt und eine Rauch- und Feuerwolke hinter sich her zieht.“
In einer Sturmbergerfassung vom Ende des 19. Jahrhunderts steht:
„Es werden verschiedene Himmelszeichen gesehen werden, aber die weltlichen Herren werden wenig daran glauben und sagen das sind Blindgänge. Es wird aber Gott seine Rute ausstrecken über das unheile Volk der Welt.“
Palma Maria Addolorata Matarelli (1871):
„Neben den Problemen der Revolution gibt es auch noch andere Strafen, wie die Pest und Hungersnot. Am Himmel werden recht ungewöhnliche Zeichen erscheinen.“
David Wilkerson (1974):
„Seltsame Vorkommnisse in der Natur werden die Wissenschaftler in Erstaunen versetzen. Erdausbrüche, Verfärbungen wie Blut und Mondverschleierungen, seltsame Zeichen im Kosmos, wie kosmische Stürme - diese und andere, noch nie vorher dagewesene Ereignisse werden viele Menschen zum Nachdenken bringen. Der Dunst, der im Kosmos hängt, wird dazu führen, daß der Mond rot aussehen wird, und daß Perioden der Finsternis über die Erde kommen. Es wird manchmal so sein, als ob die Sonne nicht mehr scheinen wolle.“
Bauer aus Selb (2007):
„Eine blau-rote Wolkenwand kommt mit Blitz und Donner und unvorstellbarem Getöse gegen 16 Uhr von Westen her Mitte Oktober durch Asteroidenimpakt hereingebrochen. Vom Erdboden, bis hoch in die Stratosphäre. Das hängt mit einer roten Feuerkugel zusammen, die von Osten her kommt.
Nach dem Impakt in Westböhmen – das Dorf ist völlig verschüttet und verschwunden – herrscht in der Oberpfalz und Ostoberfranken Wüstenklima, das der Sahara gleicht.
Ca. 40° C, auch in Bayern wachsen dann Bananen. Wald und Häuser sind verschwunden. Auch ist in der ersten Zeit kein Wasser mehr da. Dieses Gebiet wird aber später wieder besiedelt. Die Sonne geht dauerhaft im Westen auf.“
Bauer aus Selb (2009):
„Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner. Zeit etwa 16 Uhr. Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht, nämlich im Südosten steht am Himmel ein Himmelskörper der die Größe der Sonne hat und dunkelbraun selber leuchtet.“
Das sind die Schauungen in welchen der Himmelskörper direkt erscheint. Habe ich was vergessen?
Schauungen über Impakte, in denen noch irgendwelche Brocken zu sehen sind, habe ich weggelassen, genauso Irlmaiers "Kreuz am Himmel", das der Waldviertler für eine Kollisionsschuttwolke hält.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“