Caritasschwester Maria Luise Bender (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Dienstag, 13.05.2008, 19:43 vor 6036 Tagen (11531 Aufrufe)

Ich weiß natürlich, daß wir die unten stehenden Fragen immer mal wieder angeschnitten haben, aber ein Ergebnis habe ich mir nicht abgespeichert (lese aus Zeitmangel nat. auch nicht alles mit) , deshalb vllt. in diesem erlauchten Kreis noch mal:

Frage an uns „Experten“:
1.) Lebt die Caritasschwester Maria-Luise Bender noch?
2.) Wie sieht die Quellenlage zu dieser Aussage aus?

1.)
Quelle: http://www.etika.com/d90a30et/90a48.htm
Alois Irlmaier
Was die Caritasschwester Maria Luise Bender von Alois Irlmaier, dem Hellseher aus Freilassung, in den 50-er Jahren erfuhr: Schwester Maria Luise absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu mit den Worten: "Mädchen, du erlebst die grosse Umwälzung, die kommen wird!" Irlmaier sprach alle mit "Du" an, obschon die heute 89-jährige Schwester damals um 50 war. Er sagte:

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine grosse Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine grosse Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

In der Kopfzeile steht möglicherweise das Entstehungsdatum dieser Seite: 8.1.2002.
Das würde bedeuten, 2002 war die Gute schon 89, d.h. 2008 (sofern sie noch lebt) müßte sie schon 95 sein!

Frage: Wer kann dazu was beitragen?

2.)
Quellenlage:
Stephan Berndt gibt in seinem Buch „Prophezeiungen Alte Nachricht in neuer Zeit“ auf Seite 152 für die obige Aussagen als Quelle Stocker, Reinigung der Erde Band 2 von 1992 (Seite 24) . Ich besitze die 5. ergänzte Auflage von 1980. Auf Seite 24 gibt es jedoch nichts von Irmaier. Jedoch im ersten Band von Josef Stocker „Der dritte Weltkrieg und was danach kommt“ wird Irlmaier auf Seite 24 behandelt. In dem gesamten Text ist jedoch nichts zu finden. Ich besitze die 3. erweiterte Auflage von 1978.

Frage: Wann wurden die obigen Aussagen zum ersten mal veröffentlicht, bzw. wer kann dazu was beitragen?


Mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: Hat Randomizer hier schon Schreibberechtigung?

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Caritasschwester Maria Luise Bender

Taurec ⌂, München, Dienstag, 13.05.2008, 20:11 vor 6036 Tagen @ Fred Feuerstein (10431 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 13.05.2008, 20:18

Hallo!

Zu 1:

Ob sie noch lebt, weiß ich nicht.

Zu 2:

Ich habe vor einiger Zeit über eine Emailadresse, die ich irgendwo auf diesem äußerst verwirrend gestalteten Etika.com gefunden habe, versucht, Kontakt zu den Betreibern aufzunehmen, die sicher wissen, wo sie das herhaben. Eine Antwort blieb aus.

Die 7. Auflage von "Reinigung der Erde" von 1992 habe ich in meinem Besitz. Deinem Hinweis folgend habe ich auf Seite 24 allerdings nichts gefunden. Die Caritasschwester wird auf Seite 105 in einem kleinen Absatz erwähnt:

"Bereits in den 50er Jahren prophezeite der bayrische Brunnenbauer einer heute noch lebenden Caritas-Schwester: 'Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. Dann folgt ein Glaubensverfall wie nie zuvor. Darauf eine noch nie dagewesene Sittenverderbnis. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauf folgt die Revolution. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.'"

Das ist offensichtlich nicht der gesamte Text, wie er auf Etika.com zu finden ist. Zumindest sind die sieben Zeichen enthalten.
Als Quelle gibt Stocker von Bekh "Alois Irlmaier. Sein Leben und seine Voraussagen. München 1990" an. Dieses Buch habe ich gerade nicht zur Hand. Hat es vielleicht jemand der Anwesenden, um das zu überprüfen?

Jetzt wissen wir aber, daß die Schwester 1990 schon 89 war. Jetzt ist sie schon 107 und da ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie noch lebt, nicht besonders groß.

Zu 3:

Randomizer ist schon registriert.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Caritasschwester Maria Luise Bender

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 13.05.2008, 23:49 vor 6036 Tagen @ Taurec (9567 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 13.05.2008, 23:57

Hallo Fred und Taurec!

Jetzt wissen wir aber, daß die Schwester 1990 schon 89 war. Jetzt ist sie schon 107 und da ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie noch lebt, nicht besonders groß.

Das ist mir neu, daß sie schon 1990 89 war.
Dann lebt sie heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
nicht mehr. Und dann ist auch der ganze Palaver deshalb sinnlos, denn:
Irlmaier meinte doch: 'Mädchen, Du wirst die große Umwälzung noch
erleben'.
Diese Aussage bezieht sich eben nur auf den Vorspann der Ereignisse,
nicht aber den Krieg selbst und die 3tf.
Mit dem Vorspann ist die Globalisierung gemeint, der Klimawandel
sowie der kulturelle und religiöse Verfall und die Überfremdung.
Außerdem die völlige politische Umwälzung (Osteuropa in die NATO/EU).

Überlegt Euch mal, jemand, der noch in der Kaiserzeit geboren war,
so um 1910 oder früher, findet derjenige sich noch in der Jetztzeit
zurecht? Eine Welt, die nur noch aus Technik und Beton besteht?
Wo die Leute per SMS auf der Straße kommunizieren?
Wo Arbeit an Bildschirm und Tastatur stattfindet?
Wo man auf Autobahnen dahinrast? Also meine Großeltern hatten noch
keinen Führerschein.
Der Vorspann (und die Vorzeichen) hat nach der 'Wende' bereits begonnen, nur steht das natürlich in keinem Buch.

Von der letzten Überlebenden Seherin von Fatima, Lucia, hatte man
übrigens dasselbe gesagt: Sie würde den Anfang der Ereignisse noch erleben.
Sie starb Anfang 2005.

Deshalb bringt die Diskussion nicht viel.
Irlmaiers Aussage hieß ja schließlich auch nicht
'Mädchen, Du wirst den großen Krieg noch erleben',
sondern nur die Umwälzung. Und die haben wir schon
spürbar, oder?

Mfg, Eyspfeil

Caritasschwester Maria Luise Bender

Wizard, Berne, Mittwoch, 14.05.2008, 02:52 vor 6036 Tagen @ Eyspfeil (9370 Aufrufe)

Moin Eyspfeil

Deshalb bringt die Diskussion nicht viel.
Irlmaiers Aussage hieß ja schließlich auch nicht
'Mädchen, Du wirst den großen Krieg noch erleben',
sondern nur die Umwälzung. Und die haben wir schon
spürbar, oder?

Jep. dem stimme ich zu.

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!

Je nach Auslegung entweder die 50er mit dem Wirtschaftswunder oder die 80er / 90er, wo dann jeder einen Zweitwagen usw. haben musste.

2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.

Schätze mal, so ab den 90er, wo dann auch die breite Bevölkerung von Gott (Jahwe) zu Gott Mammon (Jahwe) gewechselt ist. Oder auch die in der Zeit massiv einsetzende Technikgläubigkeit.

3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.

Fing zwar in den 60er an, war aber bis in den 90er kaum in der breiten Masse zu vernehmen. Kohls Volksverblödung musste ja auch erst mal aufgehen. So richtig Früchte trägt es erst seit den letzten 2 oder 3 Jahren. Sender wie MTV tragen ihr Übriges dazu bei. Als Beispiel mal ein Mädel aus der Nachbarschaft, die wurde letztes Jahr mit zwei Russen im Bett erwischt. Da war sie 13. Als "Ausrede" brachte sie hervor, das es "cool" sei, zumindest laut dem, was diese "Lady Bitchray" (schreibt die sich so?) täglich auf MTV propagiert. Selbige (glaube türkischer Abstammung) wurde von Steuergeldern alimentiert und extra dazu ausgebildet, der (deutschen) Jugend zu schaden. Ein anderes Beispiel wäre, das mehr als die Hälfte der Mädels aus der ehemaligen Klasse meines ältesten (alle so zwischen 17 und 19) mittlerweile schwanger ist. Einige schon zum zweiten mal. Bei nicht einer ist der Vater ein Deutscher oder zumindest Nordeuropäer.

Für Erwachsene sieht es nicht besser aus, da ja fast täglich in der Glotze propagiert wird, wie geil doch Fremdgehen ist. In den so genannten "Frauenzeitschriften" sieht es noch schlimmer aus.

4. Alsdann kommt eine grosse Zahl fremder Leute ins Land.

Haben wir ja seit den 50er, aber erst in den letzten 5 Jahren wurde es massiv. Ebenso die Förderung solches durch unsere Politiker, wie man ja an Fischers Versuch, ein paar Tausend russischer Nutten nebst ihren Zuhältern ins Land zu "schmuggeln" gesehen hat.

5. Es herrscht eine grosse Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.

Jo, merkt man täglich mehr. Neulich erst: Am Samstag kostete eine bestimmte Wurst im Supermarkt noch 85 Cent. Am Montag dann 95 Cent. 10 Cent Preissteigerung übers Wochenende und bei anderen Produkten sieht es nicht besser aus.

6. Bald darauf folgt die Revolution.

Ja, bald ...

7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

... und dann reichen die Laternenpfähle nicht aus.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Caritasschwester Maria Luise Bender

Fred Feuerstein, Mittwoch, 14.05.2008, 22:12 vor 6035 Tagen @ Taurec (9501 Aufrufe)

Das ist offensichtlich nicht der gesamte Text, wie er auf Etika.com zu

finden ist. Zumindest sind die sieben Zeichen enthalten.
Als Quelle gibt Stocker von Bekh "Alois Irlmaier. Sein Leben und seine
Voraussagen. München 1990" an. Dieses Buch habe ich gerade nicht zur Hand.
Hat es vielleicht jemand der Anwesenden, um das zu überprüfen?

Jetzt wissen wir aber, daß die Schwester 1990 schon 89 war. Jetzt ist sie
schon 107 und da ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie noch lebt, nicht
besonders groß.

Hallo Taurec,
Ich habe das Buch von Bekh "Alois Irlmaier. Sein Leben und seine
Voraussagen. München 1990 noch mal im Schnelldurchgang durchgelesen, habe aber diesen Text nicht finden können. Ich besitze die 2., korrigierte Auflage von 1991. Kann natürlich sein, daß Bekh da was rausgenommen hat, oder ich doch die Passage überlesen habe, obwohl mir das beim ersten gründlichen Lesen m.E. sicher aufgefallen wäre.

Somit haben wir nur Stocker 1992 und etika.com von 2002
Alles sehr wacklig, ich denke BB scharrt schon... :-)
Was mir auch nicht schmeckt ist, daß über 30 Jahre vergehen bis das zum ersten mal in Druck geht, na ja...

Übrigens, abseits von diesen Bedenken: Die Seite etika.com scheint 2002 verfasst worden zu sein, somit müßte die Dame 2002 89 gewesen sein, oder?

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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Caritasschwester Maria Luise Bender

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 15.05.2008, 01:43 vor 6035 Tagen @ Fred Feuerstein (9448 Aufrufe)

Hallo, Fred!

"Übrigens, abseits von diesen Bedenken: Die Seite etika.com scheint 2002 verfasst worden zu sein, somit müßte die Dame 2002 89 gewesen sein, oder?"

Das hängt davon ab, ob das Alter in irgendeiner Auflage von Bekh genannt wird, dann wüßten wir recht genau, wie alt sie jetzt ist.

Es heißt allerdings, daß die Frau zur Zeit Irlmaiers (in den 50ern) um die 50 war.

Nehmen wir mal an, sie sei 1959, dem Todesjahr Irlmaiers, 50 gewesen, also 1909 geboren, dann wäre sie 1998 89 gewesen und wäre mittlerweile 99. Es passt also nicht zu Etika.com, so daß das Alter vermutlich ebenfalls irgendeiner Quelle entnommen sein muß.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Caritasschwester Maria Luise Bender

gape3, Donnerstag, 15.05.2008, 22:54 vor 6034 Tagen @ Taurec (9513 Aufrufe)

Hallo Taurec!
Irgendwie kommt es mir vor, als ob man die Problematik des evtl. ablebens der Maria luise Bender auch auf die Geschichte des Joey Lomangino im Fall Garabandal anwenden könnte. Falls Mr. Lomangino mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben sollte, braucht sich niemand mehr jemals Gedanken über die Ereignisse in Garabandal zu machen, welche ich persönlich vom Gefühl her sowieso als irgendwie "gefaked" empfinde, weiß auch nicht wieso.

Gruß,
gape

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Caritasschwester Maria Luise Bender

BBouvier, Freitag, 16.05.2008, 01:09 vor 6034 Tagen @ gape3 (9494 Aufrufe)

Hallo, Gape3!

Deine Bedenken kann ich sehr nachvollziehen:
=>
1)
"Der blinde Amerikaner Joe Lomangino,
dem vorhergesagt wurde,
daß er bei dem großen Wunder von Garabandal
sein Augenlicht wiederfinden werde,
wurde angewiesen, sofort nach der "Großen Warnung"
nach Garabandal zu fahren."

Das wird wohl nun nichts mehr werden.

2)
"Im Jahre 1961 sagte Conchita ein „ungeheuer großes“
Wunder voraus,
und sie sagte dazu: „Auch Pater Pio wird das Wunder sehen.“
Pater Pio aber starb 1968,
während das „ungeheuer große“ Wunder
bis heute auf sich warten lässt.
Conchita behauptet zwar weiterhin,
„sie wisse nicht, auf welche Art,
aber Pater Pio werde da sein,
sie zweifle keinen Augenblick daran.“ " (<= sic!)

Zitat über Garabandal, offenbar fussend auf Aussagen
der Mutter von Gott:

"In Garabandal werden alle Kranken geheilt,
die Ungläubigen werden alle gläubig!
Auch wer z.B. zwei Beine verloren hat,
wird diese wieder zurückbekommen!
Organe wachsen wieder nach und alles wird wieder gesund!
Alle Kranken werden geheilt.
Alle dort anwesenden Menschen, ob gläubig oder ungläubig,
ob katholisch oder nicht katholisch, alle werden geheilt -
und gläubig!"

Heisst:

- die Mädchen haben sich da in etwas hineingesteigert
und spinnen
oder
- die Mutter von Gott irrt total
oder
- die Mutter von Gott ist das gar nicht, sondern
das ist ein Truggeist.

Kurz:
Als verlässlicher Indikator wohl nicht valide.

Auch die Aufführung der Mutter von Gott dünkt mich
arg befremdlich:
=>
"Folgende Passagen aus dem Tagebuch der Conchita:

„An jenem Tag haben wir viel mit der Jungfrau gesprochen
und sie mit uns.
Wir sagten ihr, dass wir auf die Wiese gingen
und dass wir schon ganz braun wären, dass wir Gras aufschichteten,
und sie lachte, weil wir ihr soviel erzählten.
Sie [d. i. die Jungfrau] sprach ein Weilchen mit uns,
und in jener Nacht küsste sie uns das erste Mal,
eine nach der anderen. In jener Nacht war die Jungfrau bei uns
von 9 Uhr abends bis 7 Uhr früh.
Wir spielten Verstecken mit der Jungfrau;
zwei von uns versteckten sich, und die anderen zwei suchten.“

Verträgt sich ein solches Verhalten
mit der Würde der Gottesmutter
und mit der Wichtigkeit einer Erscheinung,
die sich selbst
als „letzte Warnung“ versteht? "

Ich weiss nicht recht...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Garabandal

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 16.05.2008, 02:53 vor 6034 Tagen @ BBouvier (9776 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 16.05.2008, 02:59

Hallo BBouvier!

1)
"Der blinde Amerikaner Joe Lomangino,
dem vorhergesagt wurde,
daß er bei dem großen Wunder von Garabandal
sein Augenlicht wiederfinden werde,
wurde angewiesen, sofort nach der "Großen Warnung"
nach Garabandal zu fahren."
Das wird wohl nun nichts mehr werden.

2)
"Im Jahre 1961 sagte Conchita ein „ungeheuer großes“
Wunder voraus,
und sie sagte dazu: „Auch Pater Pio wird das Wunder sehen.“
Pater Pio aber starb 1968,
während das „ungeheuer große“ Wunder
bis heute auf sich warten lässt.

Du ahnst es schon, hier kommt meine Protest-Note, gegen die
Garabandal-Verwässerung.
Bin zwar zufällig katholisch getauft, aber keineswegs religiös
veranlagt. Nach meinen Recherchen auf Hunderten von Webseiten
kann ich nur jedoch Eines feststellen: Die Sache ist echt.

Joe Lomangino hat eine eigene HP, sollte er nicht
mehr unter uns weilen, dann würden wir es sofort erfahren.
Warum sollte er nicht nach Garabandal fliegen, nach der
Warnung? Medizinisch gesehen kann auch ein Blinder heute
90 Jahre und älter werden. Eine zähe Konstitution hat er
laut Fotos im Netz.
Aus welchem Grund soll also "nix mehr daraus werden"?>>

Pater Pio wurde 1999 selig gesprochen und er bestätigte
die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal.
Jedenfalls logisch gesehen müßten sie dann echt sein.
Die Kirche erkennt sie deshalb nicht an, weil sie einen
noch dramatischern Charakter in Bezug auf die Zukunft haben
als etwa die Erscheinungen von Fatima, da die Erscheinungen
dort 1917 schon abgeschlossen waren.
In Garabandal dagegen wird eine Warnung und ein Wunder prophezeit
in Verbindung mit einem Krieg.
Da kann leicht Panik aufkommen unter den Gläubigen.

Ja, das Wunder etc. läßt auf sich warten: Es liegt in der Natur
eschatologischer Dinge, daß sie eben gaaanz am Schluß eintreten,
wenn keiner mehr damit rechnet und daran glaubt.

Außerdem sind wirkliche Beweise für das unmittelbare Bevorstehen der
Ereignisse rar. Da gibt's noch den Schulbuben und Hitlers Reden, danach
hört es bald auf.
Rußland fährt inzwischen wieder einen Schmusekurs mit dem Westen unter ihrem
neuen Präsidenten, damit sich das Land bis zum nächsten Durchgang an dem
Westen in seiner derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung-Phase noch maximal
bereichern kann.

Welche Anhaltspunkte sind also noch haltbar?
(Vielleicht sollten wir die mal auflisten)
Wenn alle diese 'widerlegt' sind, können wir die
Ereignisse auf den St.-Nimmerleinstag verschieben.
In meiner Umgebung sieht es zur Zeit jedenfalls nach
einem Aufbruch aus, wirtschaftlich gesehen.
Allenorts werden Wohnparks hochgezogen wie zuletzt
in den 60er Jahren.
Deutschland ist wieder die Konjunkturlokomotive Europas.
Und im TV kommt nur noch Science-Fiction-Müll.
Die Postmoderne wird in den Feuilleton-Seiten der
Zeitungen für tot erklärt; man spricht von der 2.Moderne.

=> Welche direkten Beweise und Anhaltspunkte bleiben?
Das frage ich Dich wirklich eindringlich, ehrlich.
Denn die ganzen echten Träume und Visionen sind kein Beleg für
ein baldiges Eintreten des Szenarios.

Herzliche Grüße, Eyspfeil

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Garabandal

BBouvier, Freitag, 16.05.2008, 11:06 vor 6033 Tagen @ Eyspfeil (9534 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 16.05.2008, 11:11

Hallo, Eyspfeil!

Möglicherweise habe ich mich nicht völlig
klar ausgedrückt, oder vielleicht missverstehe
ich Dich nun.

Ich habe nur zu "Garabandal" nach einigem Wenden
all dessen ganz vorsichtig rumschnuppernd Luft durch die Nase
eingesogen und ganz unten dann gemeint:
=>
"Ich weiss nicht recht..."

"Fatima" halte ich definitv für solide, auch "Lourdes" -
"Medjegorie" ist m.E. jedoch klar ein Betrug, sei es (unbewusst?)
von den Sehern dort, sei es unter "Fopp/Spuk" einzuordnen.

Und zu Garabandal kommen mir nun erste,
möglicherweise nachvollziehbare, Zweifel.


A)
Da spielt die Mutter von Gott mit den Kindern
"Verstecken", und muss Suchen.
Das heisst:

1)
Für mich nicht nachvollziehbares Agieren
auf Infantilniveau

2)
"Wir spielten Verstecken mit der Jungfrau;
zwei von uns versteckten sich, und die anderen zwei suchten."

Die Erscheinung weiss nicht einmal,
wo sich die 2 Kinder versteckt hatten
und sucht zusammen (!) mit dem dritten Kind.

Für mich schlussfolgert sich damit:
Die Kinder lügen, oder aber sie sind einem Fopp-Phänomen
aufgesessen.
Falls letzteres, dann dürfte die Quelle eher negativer
Natur sein.

B)

1)
Die "Mutter von Gott" hat sich bereits geirrt,
als sie sich dachte / als sie behauptete, Pater Pio
erlebte noch das Wunder.

2)
Ist Joe Lomangino offenbar schwer herzkrank
und scheint, nun auf den Tod zu liegen.
Und diese Krankheit hat die Erscheinung
offenbar nicht vorhergewusst, denn ihm wird nur
versprochen, er würde beim "Wunder" wieder sehend.
L. ist nun bereits 80 Jahre alt und, - selbst
falls er sein Augenlicht wiedererhalten sollte,
so hat er doch eigentlich vergebens
sein halbes Leben darauf gewartet.

Medizinisch unerklärbare Wunder geschehen bewiesenermassen
gelegentlich. Eine Wiederherstellung des Augenlichtes
bei L. rechnete sicherlich unter die spektakulärsten:
=>
"In June 1947 Joey was helping his father
when they got a flat tire on their truck.
After pushing the truck six blocks to a gas station
they began to fix the tire and pump air into the new one.
Suddenly the tire exploded and the rim hit Joe
in the temple crushing his forehead and leaving
a three-inch fracture between his eyes,
also severing his olfactory and optic nerves.
In the hospital he laid in a coma
for three weeks
before awakening to complete blindness."

Wie gesagt:
Ich weiss nicht so recht...

Als solider Indikator ist "Garabandal"
(vielleicht nachvollziehbar?)
jedenfalls nicht mehr auf meiner
Vorzeichen Liste. (<=!!)

Gruss!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

RE: Garabandal

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 16.05.2008, 21:36 vor 6033 Tagen @ BBouvier (9242 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

A)
Da spielt die Mutter von Gott mit den Kindern
"Verstecken", und muss Suchen.
Das heisst:

1)
Für mich nicht nachvollziehbares Agieren
auf Infantilniveau

Das geht noch viel weiter: Die Kinder werden beim Kaugummi-Kauen
von der Muttergottes erwischt sowie beim Lippenstift-Auftragen usw.
Sie behauptet auch mitunter, sie wäre eine ganz normale Frau.
Vom metaphysischen Standpunkt ist es schon zu verstehen: Einerseits
eine gewöhnliche Frau, die ein Kind gebar, und andererseits eben
die Mutter Gottes.
Dies ist jedoch ein Thema, das ins Religions-Forum gehört und persönliche
Glaubenssache.

1)
Die "Mutter von Gott" hat sich bereits geirrt,
als sie sich dachte / als sie behauptete, Pater Pio
erlebte noch das Wunder.

Es lebe der feine Unterschied: Er wird das Wunder noch 'sehen',
aber nicht tatsächlich erleben wie die normal Sterblichen.
Ähnlich wie der Pater Andrieu, der das Garabandal-Wunder sah,
während er starb.
Beide schauten das Wunder visionsmäßig vor ihrem Tode.

2)
Ist Joe Lomangino offenbar schwer herzkrank
und scheint, nun auf den Tod zu liegen.
Und diese Krankheit hat die Erscheinung
offenbar nicht vorhergewusst, denn ihm wird nur
versprochen, er würde beim "Wunder" wieder sehend.
L. ist nun bereits 80 Jahre alt und, - selbst
falls er sein Augenlicht wiedererhalten sollte,
so hat er doch eigentlich vergebens
sein halbes Leben darauf gewartet.

Also, ich denke, beinahe jeder kennt inzwischen Leute in seinem
Bekanntenkreis, die einen schweren Herzinfarkt gut überlebt
hatten. Auch bei mir in der Familie.
Joey wird im Oktober 80 Jahre alt, den Infarkt hatte er ca. 1999.
Sowas ist heutzutage kein Kriterium mehr.

Als solider Indikator ist "Garabandal"
(vielleicht nachvollziehbar?)
jedenfalls nicht mehr auf meiner
Vorzeichen Liste. (<=!!)

Kann ich verstehen, ich hab da teilweise auch meine Zweifel.
Das Eintreten der Ereignisse wurde für die Zeit prophezeit, da die
Kinder Conchitas erwachsen wären.
Das Jüngste wurde im August 1981 geboren, mit 30 Jahren ist ein
Mensch voll inkarniert und erwachsen, also ab 2011 wäre es soweit.
Die Seherinnen haben inzwischen das Großeltern-Alter erreicht.
Ihnen wurde geweissagt, daß das Wunder so spät eintritt,
daß sie selbst nicht mehr daran glauben werden.
Zumindest dieses Vorzeichen ist eingetroffen...:-D

Mfg, Eyspfeil

RE: Garabandal - Pater Pio DER Kronzeuge

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 16.05.2008, 22:02 vor 6033 Tagen @ Eyspfeil (9689 Aufrufe)

Hallo,

für mich ist Pater Pio einer der wichtigsten Kronzeugen für die Echtheit Garabandals.

Maria sagte zu den Kindern: "Meine Besuche bei euch werden von der Kirche erst nach dem großen Wunder anerkannt."
Vor dem Wunder wird der Bischof ein Zeichen erhalten, worauf er alle Verbote über Garabandal aufheben wird.

Pater Pio, dessen Persönlichkeit über jeden Zweifel erhaben ist, war mit Garabandal auf geheimnisvolle Weise verbunden und bestätigte das ebenso, allerdings mit der Bemerkung:
"Die Kirche wird den Erscheinungen der Mutter des Herrn in Garabandal erst dann Glauben schenken, wenn es bereits zu spät ist."

siehe www.fatima.ch

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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RE: Garabandal - Pater Pio DER Kronzeuge

BBouvier, Samstag, 17.05.2008, 00:40 vor 6033 Tagen @ Mirans (9150 Aufrufe)

Danke, Mirans und Eyspfeil!, - wie ihr weiter oben
vielleicht schon gesehehen haben möchtet, bin ich
bereits nicht unheftig eingeknickt!
Eure Argumente sich auch sehr nachvollziehbar.

Meiner Auffassung nach handelt es sich bei
dieser "Frauenerscheinung" im übrigen
um die Himmelskönigin selbst,
der die katholische Kirche nur ihren Eigentumsstempel
aufgedrückt hat.
Und dem Volk erklärt, das sei nun mal die Mutter Jesu...
...womit ich jedoch,
- da irrationale Erkenntnis auf Resonanzbasis -
bitte keinen Glaubensgraben ausbuddeln möchte.

Dass diese höchste Wesenheit sich jedoch an "Kaugummi"
stört und Verstecken spielt verwundert aber nach wie vor:

Euren
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

RE: Garabandal - Pater Pio DER Kronzeuge

Walle, Montag, 19.05.2008, 23:57 vor 6030 Tagen @ BBouvier (9176 Aufrufe)

Meiner Auffassung nach handelt es sich bei
dieser "Frauenerscheinung" im übrigen
um die Himmelskönigin selbst,
der die katholische Kirche nur ihren Eigentumsstempel
aufgedrückt hat.

Euren
BB

Hallo BB,
hatten unsere Vor-Vorderen nicht auch eine weibliche Bezugsperson?>
Mutter Erde http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Erde , Gaia http://de.wikipedia.org/wiki/Gaia_%28Mythologie%29 und wie sie noch gennant wurde.

Demzufolge, handelt es sich um die Marien Erscheinung um eine Interpretation.

Aus dem Mutter Erde Artikel.
...die auch danach noch für alles Wachsen und Werden auf der Erde verehrt wurde,...

Das Erklärt auch den Hang, der "Marien Erscheinungen" uns an die Pflicht zur Erhaltung der Natur und des Glauben pp. zu ermahnen.

Gruß
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

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die "Himmelskönigin"

BBouvier, Dienstag, 20.05.2008, 00:41 vor 6030 Tagen @ Walle (9232 Aufrufe)

Demzufolge, handelt es sich um die Marien Erscheinung um eine
Interpretation.


Hallo, Walle!

Ja.
So in etwa sehe ich das ebenfalls...

Wobei m.E. nach der spirituelle Aussenimpuls je nach örtlicher
Kultur vom Seher eingekleidet wird, in ihm Bekanntes.
Und so mag es kommen, dass die von katholischen Kindern
gesehene Gestalt "Vaterunser" fordert, oder Kapellenbauten.

Die Vorstellung einer weiblichen Figur bzw.Erscheinung
- in Blau gekleidet und mit Rosen verknüpft -
ist darüberhinaus ja deutlich älter, als das Christentum.

Und diese geistige Form ist m.E. nach nicht "erdhaft"
sondern "himmlisch".
=>
Eher "zur Erde gehörig".

Und das hat mit der irdischen Mutter Jesu
wohl kaum etwas zu tun.

Gruss,
BB

--
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Inkarnation

Taurec ⌂, München, Samstag, 17.05.2008, 17:37 vor 6032 Tagen @ Eyspfeil (9326 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 17.05.2008, 17:46

Hallo, Eyspfeil!

"Das Jüngste wurde im August 1981 geboren, mit 30 Jahren ist ein
Mensch voll inkarniert und erwachsen, also ab 2011 wäre es soweit.
Die Seherinnen haben inzwischen das Großeltern-Alter erreicht."

Solch eine "Behauptung" regt mein Interesse.
Wie bist Du zu der Ansicht gelangt, daß man erst mit 30 voll inkarniert sei?
Warum gerade 30?
Was ist vorher?

Durch kurzes Googeln habe ich eine Seite gefunden auf der die Ansicht vertreten wird, es sei sehr vom Menschen abhängig, wann dieser "voll inkarniert" sei. Das könne bereits im Kindesalter sein oder nie in einem Leben stattfinden.
(http://www.clairvision.org/ckb/ckbe/ckbl/fol_0000_0001/cat_0000_0005/tid_2003_0000_0099.html unter 6.2. Ich habe die Seite nicht vollständig gelesen. Es könnte daher auch völliger oder halbwahrer Unsinn sein: "Gewisse starke spirituelle Seelen sind schon während der Pubertät voll inkarniert oder sogar schon früher. Auf der anderen Seite der Skala stehen Milliarden von Menschen auf diesem Planeten, die niemals viel von ihren Egos inkarnieren. Sie vollführen vielleicht all ihre alltäglichen Aktivitäten in hektischer Manier und präsentieren eine Fassade verantwortungsvoller Präsenz, aber ihr Höheres Selbst ist Tausende von astralen Lichtjahren entfernt.")

Den Zeitpunkt des "Erwachnsenseins" so zu bestimmen könnte daher gründlich daneben liegen.
Warum sollte gerade das zutreffen und nicht der Zeitpunkt, an dem die Kinder nach spanischem Recht volljährig sind oder körperlich ausgewachsen?

Daß wir beide von einer unsterblichen Seele ausgehen (ohne das Dein Beitrag keinen Sinn machen würde), setze ich einfach voraus.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Inkarnation?

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 17.05.2008, 19:56 vor 6032 Tagen @ Taurec (9205 Aufrufe)

Hallo,

laut Wikipedia ist "Inkarnation" (von carne = Fleisch) die Fleischwerdung eines Gottes. (oder einer Gottheit)

Was das mit "erwachsen Werden" im allgemeinen und Garabandal im besonderen zu tun hat, erschließt sich mir daher nicht.

Gruß

Mirans

"Das Jüngste wurde im August 1981 geboren, mit 30 Jahren ist ein
Mensch voll inkarniert und erwachsen, also ab 2011 wäre es soweit.
Die Seherinnen haben inzwischen das Großeltern-Alter erreicht."

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Inkarnation

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 19.05.2008, 21:14 vor 6030 Tagen @ Taurec (9081 Aufrufe)

Hallo Taurec und Mirans!

Solch eine "Behauptung" regt mein Interesse.
Wie bist Du zu der Ansicht gelangt, daß man erst mit 30 voll inkarniert sei?
Warum gerade 30?
Was ist vorher?

Hat mir vor 8 Jahren ein Physiker gesagt, der sich intensiv mit Esoterik
beschäftigt hat.
Aber Du hast vollkommen recht, manche sind schon mit 15 Jahren reifer
als andere mit 40. Und manche bleiben für immer irgendwie Kinder seelisch
und geistig gesehen.
Aber wo wollen wir bei den Kindern der Seher ansetzen? Wir kennen sie ja nicht.
Eine Vermutung, wie sich die "30" zusammensetzen könnte:
Der Planet Saturn, der für die Zeit steht, benötigt für eine volle Umdrehung
durch den Tierkreis knapp 30 Jahre.
Ergo hat ein Mensch alle 12 "Stationen" (also von Widder bis Fische)
bis zu seinem 30.Lebensjahr einmal durcherlebt.
Danach fängt es wieder von vorne an. (Leider wird nach 30 vieles nicht
einfacher, kann ich nur aus Erfahrung klagen)

An Mirans: Die Muttergottes sagte in Garabandal angeblich den Seherinnen
voraus, daß sie zur Zeit des Wunders selbst schon älter sein werden, gar
nicht mehr an dasselbe glauben würden und daß alle ihre Kinder bis dahin
erwachsen seien.
Das Nesthäkchen wird 2011 dreißig Jahre alt sein.
Da wird sich also eher im nächsten Jahrzehnt was tun als in diesem,
aus diesen Überlegungen heraus.

Grüße, Eyspfeil

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