Gründlichkeit der neuen Ordnung (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 06.11.2012, 12:04 vor 4377 Tagen (2806 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Warum, warum, warum?
Oder wie kommt es, dass ihr Bertha Dudde meidet?
Gibt es bei euch bereits einen Platz in der Mülltonne für sie?
Wie ist Mirans denn der Mülltonne entkommen, der BD einst als echt empfand?

(Wie kommt es .. ) Warum ... ach, so viele "Warums"!
Bist du so mutig und ehrlich, hierher zu verlinken?
http://el-abba.org/nachlese/index.php/topic,151.msg888.html#msg888

Mit Staunen las ich, dass dies der Beitrag Nr. 888 ist.
Weisst du, was die Zahl Acht in diesem Zusammenhang bedeutet?
http://el-abba.org/nachlese/index.php/topic,97.msg472.html#msg472

Darf ich bei euch schreiben, seid ihr so frei?

Gruss von Epidophekles

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Komet ISON

Malbork, Dienstag, 06.11.2012, 12:44 vor 4377 Tagen @ Leserzuschrift (2433 Aufrufe)

Hallo,

wolltest du mit diesem Beitrag die Frage in den Raum stellen, ob wir dem "Boten" hier Redefreiheit gewaehren sollten? Falls ja, wenn er den religioesen Popanz aussen vor laesst, von mir aus bitte. Ansonsten Religionsfanatiker nein danke!
Nebenbei bin ich seinen querverweisen gefolgt und habe das hier gefunden. Na was sagen wir denn dazu? Ich zitiere: "C/2012 S1 (ISON) ist ein Komet, der wahrscheinlich aus der Oortschen Wolke stammt und am 28. November 2013 der Sonne sehr nahe kommen wird. Er wird sie in einem Abstand von 0,012 AE (1,8 Millionen km, also nur gut einem Sonnendurchmesser) passieren und gehört damit zu den sogenannten Sonnenstreifern, ist allerdings kein Fragment der Kreutz-Gruppe. Es ist möglich, dass der Komet in Sonnennähe durch hohe Temperaturen und Gezeitenkräfte (Roche-Grenze) zerbricht."
Hat jemand mehr Informationen zu diesem Kometen? Etwa wenn es um die Groesse geht? Waere so das "Feuerball-Szenario" denkbar?

Wer weiss mehr?
Gruss
Malbork

Re: Komet ISON

Spindoktor, Dienstag, 06.11.2012, 14:30 vor 4377 Tagen @ Malbork (2599 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Waere so das "Feuerball-Szenario" denkbar?

Nein, dafür ist er viel zu weit weg: 60 Millionen(!) Kilometer bei seiner größten Erdnähe Ende 2013 laut dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel.

Etwa wenn es um die Groesse geht?

Dazu habe ich leider nichts gefunden, kann also alles von einigen Metern bis zig Kilometern sein. Aber da der Komet in einer der Venus vergleichbaren Entfernung an der Erde vorüberziehen wird, ist das auch egal. Zum Vergleich: die Venus ist fast so groß und schwer wie die Erde, aber ihr Einfluss auf die Erde ist vernachlässigbar.

Ich hoffe nur inständig, dass der Komet die Begegnung mit der Sonne überstehen wird und wir uns in klaren Winternächten an einem herrlichen Himmelsschauspiel erfreuen dürfen! Der ebenso sensationell angekündigte Komet Elenin (2011) hat sich ja leider vorzeitig zerlegt ...

Freundliche Grüße vom Spindoktor

Kursaenderung

Malbork, Dienstag, 06.11.2012, 15:18 vor 4377 Tagen @ Spindoktor (2144 Aufrufe)

Spindoktor,

deshalb die Frage nach der Groesse und ob es physisch ueberhaupt moeglich ist, dass sich durch den nahen Vorbeiflug an der Sonne ein Koerper derart erwaermt, dass dieser ueber die naechsten 140 mln km "brennen" wuerde? Ausserdem stellt sich die Frage ob es ausschliessbar ist, das bei einem auseinander brechen es zu einer Kursaenderung kommen und daher der Komet nicht 60 mln km sondern lediglich 60 tsd km an der Erde vorbeiziehen kann?

Haben wir hier Astrophysiker an Bord, die sich mit der Materie auskennen?
Gruss
Malbork

Re: Kursänderung

Spindoktor, Dienstag, 06.11.2012, 15:43 vor 4377 Tagen @ Malbork (2584 Aufrufe)

Hallo Malbork,

deshalb die Frage nach der Groesse und ob es physisch ueberhaupt moeglich ist, dass sich durch den nahen Vorbeiflug an der Sonne ein Koerper derart erwaermt, dass dieser ueber die naechsten 140 mln km "brennen" wuerde?

Nein, das ist physikalisch nicht möglich. Auch wenn der Komet zig Kilometer dick sein solte, würde er sich fast ebenso schnell wieder abkühlen, wie er sich aufheizt. Also auch diesmal kein rotglühender Feuerball ... Der feste Kern wird sowieso von den leuchtenden Staub- und Gasausdünstungen überstrahlt und bleibt von der Erde aus unsichtbar.

Ausserdem stellt sich die Frage ob es ausschliessbar ist, das bei einem auseinander brechen es zu einer Kursaenderung kommen und daher der Komet nicht 60 mln km sondern lediglich 60 tsd km an der Erde vorbeiziehen kann?

Ja, das ist mit Sicherheit auszuschließen, und zwar aufgrund der Energie- und Drehimpulserhaltung. Wenn ein Komet auseinanderbricht, verstreuen sich seine Trümmer entlang seiner Kepler-Ellipse, aber die Bahn selbst verändert sich dadurch nicht. Hat man alles schon x-mal beobachtet ...

Haben wir hier Astrophysiker an Bord, die sich mit der Materie auskennen?

Ich glaube nicht, dass aktive Wissenschaftler sich in diesem doch etwas abseitigen bis anrüchigen Forum offen zu erkennen geben. Bislang ist aber auch kein Spezialstudium erforderlich, um die hier disktutierten geo- und astrophysikalischen Fragen zu beantworten - solide Kenntnis der klassischen Physik auf Abiturniveau und Vertrautheit mit den gewaltigen Größenordungen im Sonnensystem reichen aus.

Freundliche Grüße vom Spindoktor

Nichtgravitative Kräfte

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 06.11.2012, 16:58 vor 4377 Tagen @ Spindoktor (2086 Aufrufe)
bearbeitet von Mirans, Dienstag, 06.11.2012, 17:19

Hallo Spindoktor,

Ausserdem stellt sich die Frage ob es ausschliessbar ist, das bei einem auseinander brechen es zu einer Kursaenderung kommen und daher der Komet nicht 60 mln km sondern lediglich 60 tsd km an der Erde vorbeiziehen kann?

Ja, das ist mit Sicherheit auszuschließen, und zwar aufgrund der Energie- und Drehimpulserhaltung. Wenn ein Komet auseinanderbricht, verstreuen sich seine Trümmer entlang seiner Kepler-Ellipse, aber die Bahn selbst verändert sich dadurch nicht. Hat man alles schon x-mal beobachtet ...

> > Haben wir hier Astrophysiker an Bord, die sich mit der Materie auskennen?

Ich glaube nicht, dass aktive Wissenschaftler sich in diesem doch etwas abseitigen bis anrüchigen Forum offen zu erkennen geben. Bislang ist aber auch kein Spezialstudium erforderlich, um die hier disktutierten geo- und astrophysikalischen Fragen zu beantworten - solide Kenntnis der klassischen Physik auf Abiturniveau und Vertrautheit mit den gewaltigen Größenordungen im Sonnensystem reichen aus.

Mit "Abiturniveau" wäre ich hier vorsichtig.Es ist schon ewas komplizierter:
Falls wir uns nur auf Gravitationskräfte beschränken, unterliegt die Bahn eines Planeten oder Kometen den Keplerschen Gesetzen bzw. dem Zweiten Newtonschen Axiom.
Auch falls der Komet unter dem Einfluss der Gezeitenkraft der Sonne in mehrere Teile zerbräche, würde der Massenschwerpunkt der Trümmer seine Bahn unverändert beibehalten, wie schon oben dargelegt.

Anders sieht es aus bei nichtgravitativen Kräften. Diese treten auf, wenn ein Komet in Sonnennähe verstärkt Gas und Staub "ausbläst", was ihm einen unberechenbaren Zusatzimpuls verleiht, der die Bahn geringfügig verändern kann (Rückstoßeffekt).
Dieser Effekt ist aber zu gering, als dass er etwa den Kometen ISON in Erdnähe bringen könnte, wie oben postuliert.

Friedrich Wilhelm Bessel führte im frühen 19. Jahrhundert die Helligkeit von Kometen auf die Dämpfe eines festen Körpers zurück. Diese Ausdampfungen boten auch eine Erklärung für die Bahnabweichungen des Enckeschen Kometen, aber erst 1951 griff Fred Lawrence Whipple die Idee wieder auf, seine Theorie des schmutzigen Schneeballs ist mit Einschränkungen heute noch gültig.

Der Artikel Cometary Orbit Determination and Nongravitational Forces (D. K. Yeomans, P. W. Chodas, G. Sitarski, S. Szutowicz, and M. Królikowska)
gibt zu diesem Thema einen Überblick.
Zitate aus diesem Link:
"[Friedrich] Bessel (1836) noted that a comet expelling material in a radial sunward direction would suffer a recoil force, and if the expulsion of material did not take place symmetrically with respect to perihelion, there would be a shortening or lengthening of the comet’s period depending on whether the comet expelled more material before or after perihelion ... Although Bessel did not identify the physical mechanism with water vaporization from the nucleus, his basic concept of cometary nongravitational forces would ultimately prove to be correct."

Außerdem:
"The breakthrough work that allowed a proper modeling of the nongravitational effects on comets came with Whipple’s introduction of his icy conglomerate model for the cometary nucleus (Whipple, 1950, 1951). Part of his motivation for this model was to explain the so-called nongravitational accelerations that were evident in the motion of Comet Encke and many other active periodic comets. That is, even after all the gravitational perturbations of the planets were taken into account, the observations of many active comets could not be well represented without the introduction of additional so-called nongravitational effects into the dynamical model. These effects are brought about by cometary activity when the sublimating ices transfer momentum to the nucleus."
Siehe auch hier:
http://archive.org/detailsNichtgravitativeKraeftebeimHalleyschenKometen
(direkter Link funktioniert nicht, bei Google eingeben:
Nicht gravitative Kräfte beim Halleyschen Kometen)

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Danke für die Ergänzung!

Spindoktor, Dienstag, 06.11.2012, 18:36 vor 4377 Tagen @ Mirans (2043 Aufrufe)

Hallo Mirans,

Anders sieht es bei nichtgravitativen Kräften. Diese treten auf, wenn ein Komet in Sonnennähe verstärkt Gas und Staub "ausbläst", was ihm einen unberechenbaren Zusatzimpuls verleiht, der die Bahn geringfügig verändern kann (Rückstoßeffekt).

Dieser Effekt ist aber zu gering, als dass er etwa den Kometen ISON in Erdnähe bringen könnte, wie oben postuliert.

Ich habe beim Abfassen meiner Antwort an Malbork schon an diesen Effekt gedacht, ihn aber wegen der geringen Wirkung auf die Kometenbahn unerwähnt gelassen. Aber wenn wir schon bei nichtgravitativen Kräften sind, müsste man bei einem so leichten Körper in so großer Sonnennähe eventuell auch den Strahlungsdruck des Sonnenlichts berücksichtigen.

Wie sich ISON bis zur Annäherung an die Erde nun letztlich genau entwickeln wird, werden wir auf jeden Fall rechtzeitig erfahren, aber wie du schon geschrieben hast: aus 60 Millionen werden sicherlich keine 60.000 Kilometer.

Siehe auch hier: http://archive.org/detailsNichtgravitativeKraeftebeimHalleyschenKometen

Internet Archive: Page Not Found

Freundliche Grüße vom Spindoktor

@Mitleser - alias Spindoktor

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 06.11.2012, 19:27 vor 4377 Tagen @ Spindoktor (2061 Aufrufe)

Hallo Mirans,

Anders sieht es bei nichtgravitativen Kräften. Diese treten auf, wenn ein Komet in Sonnennähe verstärkt Gas und Staub "ausbläst", was ihm einen unberechenbaren Zusatzimpuls verleiht, der die Bahn geringfügig verändern kann (Rückstoßeffekt).
Dieser Effekt ist aber zu gering, als dass er etwa den Kometen ISON in Erdnähe bringen könnte, wie oben postuliert.


Ich habe beim Abfassen meiner Antwort an Malbork schon an diesen Effekt gedacht, ihn aber wegen der geringen Wirkung auf die Kometenbahn unerwähnt gelassen. Aber wenn wir schon bei nichtgravitativen Kräften sind, müsste man bei einem so leichten Körper in so großer Sonnennähe eventuell auch den Strahlungsdruck des Sonnenlichts berücksichtigen.

Diesen sog. YORP-Effekt (den Strahlungsdruck auf Asteroiden beschreibend) habe ich wiederum weggelassen, weil er noch geringer ist als der "Ausgas"-Effekt.
Der Schweif von Kometen wird zu einem wesentlichen Teil durch diesen Strahlungsdruck hervorgerufen, der Bestandteile der Koma "wegweht", der Kometenkern bleibt davon unbeeindruckt.
Photonen haben eben einen geringeren Rückstoß als Ionen und Staubteilchen (vgl. Photonenantrieb vs. chemischer Antrieb).

Siehe auch hier: http://archive.org/detailsNichtgravitativeKraeftebeimHalleyschenKometen

Internet Archive: Page Not Found

Hast du nicht meine Anmerkung gelesen:
"(direkter Link funktioniert nicht, bei Google eingeben:
Nicht gravitative Kräfte beim Halleyschen Kometen)
"?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Zahlenmagie

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 06.11.2012, 13:18 vor 4377 Tagen @ Leserzuschrift (2169 Aufrufe)

Hallo Mitleser,

Mit Staunen las ich, dass dies der Beitrag Nr. 888 ist.
Weisst du, was die Zahl Acht in diesem Zusammenhang bedeutet?

wie kommst du auf die Idee, dass Zahlenmagie bzw. Kabbalistik ein Thema hier im Forum sein könnte?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
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Fixer Bestandteil des menschlichen Wunschdenkens

Wintermond, Dienstag, 06.11.2012, 16:02 vor 4377 Tagen @ Mirans (2029 Aufrufe)

Da jeder Gott die endgültige Wahrheit gepachtet hat, müssen Komponenten aus vom jeweiligen Gott inspirierten Büchern signifikant für uns Alle sein.

Entspannte Grüße
Wintermond

Krämersprache

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 06.11.2012, 23:13 vor 4377 Tagen @ Wintermond (1958 Aufrufe)

Hallo,

Da jeder Gott die endgültige Wahrheit gepachtet hat, müssen Komponenten aus vom jeweiligen Gott inspirierten Büchern signifikant für uns Alle sein.

"Pachten" und "verpachten", "kaufen" und "verkaufen", das ist die Sprache des Krämers, nicht Gottes.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Genau. Krämersprache.

Wintermond, Dienstag, 06.11.2012, 23:40 vor 4377 Tagen @ Mirans (2013 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Dienstag, 06.11.2012, 23:49

Der Papst bewohnt einen 900-Zimmer Palast aus Gold und Marmor. Du nicht, oder?

Woher kommt dieser rätselhafte Unterschied?

Mit besten Grüßen
Wintermond

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jubeln und frohlocken ob des nahen Endes

BBouvier, Dienstag, 06.11.2012, 16:01 vor 4377 Tagen @ Leserzuschrift (2402 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 06.11.2012, 16:30

Ganz so, wie Jesus Herrn Lorber diktiert,
so Gott Frau Dudde.

Auf der Duddeseite lesen wir:
"9.000 Kapitel oder Einzelkundgaben durfte Bertha Dudde
von 1937 bis zu ihrem Tode 1965 empfangen und niederschreiben.
Es offenbart sich in den von Bertha Dudde empfangenen Texten
Gott Selbst in Jesus Christus, dem Lebendigen Wort Gottes.
Das Ewige Wort Selbst spricht uns Menschen hier an.
Unter dem Einfluß des Lichtes dieser Neuoffenbarung oder Gottesoffenbarung
fallen alle Fesseln."

Bereits nach kurzer Recherche fand ich das hier,
das uns Kenntnis des "kommenden Geschehen" vermittelt:
=>
"In Anbetracht der schweren Zeit, die den Menschen noch bevorsteht, sendet der Herr folgende Kundgabe: Gehet in euch und verwerfet nicht die Mahnungen des Herrn.Der schwächste Wille, diese zu befolgen, wird schon von Ihm gesegnet sein, denn er trägt euch Kraft ein, zu ertragen, was über euch kommt. Bedenket, daß ihr keine andere Hilfe habt in der großen Not als Gott den Herrn. Suchet Ihn schon vorher und bittet Ihn um Erbarmen, auf daß Er euch dann beistehen kann, jedoch lasset nicht die Mahnungen in den Wind gesprochen sein. Denn es kann euch die Hilfe nur gewährt werden, so ihr darum bittet. Wer sich selbst so stark wähnet, daß er die Hilfe Gottes nicht zu benötigen glaubt, dessen Geist wird verwirrt werden in der Erkenntnis seiner entsetzlichen Lage. Doch der sich-schwach-fühlende, zu Gott flehende Mensch wird das Schwere überwinden, denn er wird die Kraft von Gott zugeführt bekommen. Vernehmet daher die göttliche Stimme selbst: Wer Meiner Worte achtet, den wird nichts zu schrecken brauchen, denn Ich Selbst bin bei ihm. Und wer Mein Wort besitzet, der kann alles um sich zerfallen sehen, er selbst wird stehen mitten unter dem Verfall, behütet durch Meine Liebe. Denn vor ihm werden die Elemente einhalten, der Sturm wird sich wandeln und seine Stärke verringern, die Erde wird nur leise wankend sich bemerkbar machen, und das Leben derer wird nicht gefährdet sein, die sich ihm verbinden, d.h., die Mein Wort nicht gänzlich ablehnen. Und das ist das Zeichen der Wahrheit Meines Wortes, daß außer Gefahr ist, der Mein Wort zu sich sprechen läßt, der diesem Meinem Wirken nur ein wenig Glauben entgegenbringt. Denn so, wie Ich jetzt im Wort zu euch herniedersteige, die ihr Mich hören wollt, so werde Ich dann Selbst bei euch sein und mit Meinem starken Arm euch schützen vor der alles vernichtenden Gewalt der Elemente, die immer nur Meinen Willen ausführen und daher dort gebannt werden, wo die Mir ergebenen Erdenkinder weilen. Wer Mich nur im Herzen bejaht, dessen Geist will Ich lenken dem Erkennen entgegen, und sein Mir zugewandter Wille wird auch seine Rettung sein. Er wird Mich anrufen in der Not und also kann Ich auch bei ihm sein. Und darum fürchtet euch nicht, sondern glaubet nur.Lasset euren Nächsten nicht ungewarnt, denn das ist wahre Nächstenliebe, daß ihr ihn aufmerksam macht auf das Kommende und ihm ans Herz legt, daß er sich gleichfalls in der Not Mir zuwenden soll, um Meiner Hilfe gewärtig zu sein. Denn Ich will ja nur euren Glauben an Mich, Ich will, daß ihr zu Mir eure Hände erhebet, daß ihr Mich rufet in der Not, und daß ihr Mich zuvor schon um Erbarmen bittet, auf daß Ich euren Willen erkenne. Und alle Meine Engel will Ich anweisen, euch das schwerste Leid fernzuhalten, denn es genügt Mein Wille, und ihr seid umgeben von einem Schutzwall Mir dienender Wesen, und mag es auch toben um euch und über euch, euch selbst wird kein Haar gekrümmt werden, weil Meine Liebe über euch wachet und Meine schützende Hand euch hindurchführt durch alle Gefahren."

Aus aktuellem Anlass ("Sonne im Westen?") Gottes Information
zur "Erddrehung" an Frau Dudde:
=>
"Schon eine geraume Zeit bewegt sich die Erde in unerhörter Geschwindigkeit um ihre eigene Achse. Es sind die ständigen Umdrehungen zwar in keiner Weise dem Menschen erkennbar, doch nur deshalb, weil er sich auf der Erde befindet und sie nur außerhalb der Erde verfolgen könnte.Dennoch sind Veränderungen im Kosmos bemerkbar, die jene Erscheinung zur Ursache haben. Es ist wie ein regelmäßiges Beben, das schwächer oder stärker zu spüren ist, wenn sich der Körper in Ruhestellung befindet und er für die feinste Bewegung empfindlich ist. Diese Erscheinung führt zur totalen Auflösung der Erde nach undenklich langer Zeit, wird aber unterstützt durch menschliches Einwirken, weshalb die Beendigung «dieser» Zeitepoche auf menschlichen Einfluß zurückzuführen ist, obzwar es vorgesehen ist seit Ewigkeit im göttlichen Plan. Die Erde hätte an sich eine unvorstellbar lange Lebensdauer, d.h., ihr Bestehen wäre auf endlose Zeiten hinaus gesichert, doch Gottes Wille läßt sich von Menschenwillen bestimmen, Gott läßt die Menschen ausführen, was ihnen selbst zum größten Schaden gereicht. In Seinem Plan von Ewigkeit sind alle Veränderungen im Kosmos festgelegt, entsprechend Seiner Weisheit und Liebe. Von einer Veränderung mit unvorstellbarer Auswirkung will aber die wissenschaftlich geschulte Menschheit nichts wissen, und doch vollzieht sie sich ständig. Diese Veränderung eine überschnelle Umdrehung der Erde bringt auch das Naturgeschehen zur Auslösung, das seit Anfang der Erlösungsperiode verkündet ist durch Seher und Propheten und auch nun wieder offenbart wird durch den Geist Gottes. Der Vorgang ist menschlich nicht recht erklärbar, doch, einfach gesagt, werden die Umdrehungen zunehmen und für Sekunden aussetzen, was in Form von Erderschütterungen zum Ausdruck kommt, die von so ungeheurer Wirkung sind, daß die Menschen glauben werden, das Ende der Welt sei gekommen. Eine Parallele dazu auf Erden kann nicht gefunden werden, denn es ist eine Kraftäußerung, die vom Weltall ausgeht und der irdischen Wissenschaft unbekannt ist. Die Beschaffenheit der Gestirne löst solche Kräfte aus, und das Innere der Erde wird von ihnen berührt und gleichsam die Erde also außergesetzlich bewegt, was sich immer in einer zerstörenden Form äußert, jedoch zeitweilig von Gott zugelassen ist zum Zwecke der Auflösung festester Materie, die das in ihr gebannte Geistige freigeben soll. Und dieser Akt steht bald bevor, wird aber nur das Spiel weniger Sekunden sein, doch mit vorhergehenden Anzeichen, die allein schon als eine Katastrophe zu bezeichnen sind, weil sie eine unbeschreibliche Panik auslösen unter den Menschen und daher zum Zeitraum der Katastrophe gezählt werden müssen. Doch alles ist vorbestimmet seit Ewigkeit, und Gottes Plan erfüllet sich, wie es geschrieben steht."

Wichtig allerdings, sei: "Die rechte Einstellung:
=>
"Achtsam sollet ihr sein auf die Erscheinungen der Endzeit. Und so werden euch bald Veränderungen in der Natur auffallen, ihr werdet ein sonderbares Kräftespiel beobachten können, eine Erscheinung, die euch zu denken geben muß, so ihr sie betrachtet in der rechten Einstellung zu Mir, dem Schöpfer, Der auch diese Erscheinungen stattfinden lässet, um die Aufmerksamkeit aller Menschen auf Sich zu lenken.Und es wird euch auffallen, wie wenige Menschen die rechte Einstellung zu Mir haben, wie sie sich alles irdisch zu erklären suchen und auch von außergewöhnlichen Erscheinungen nicht sehr beeindruckt sind. Es wird dies eine Lichterscheinung sein, die sich am Tage zeigen wird, die ohne vorherige Anzeichen am Himmel sichtbar werden wird und keine andere Deutung zuläßt als einen Hinweis auf das Erlösungswerk Christi, denn sie ist in der Form eines Kreuzes mit unverkennbarem Antlitz des Erlösers. Und es wird diese Lichterscheinung Anlaß geben zu vielen Debatten, und dann sollen Meine Diener sich vorbereiten, denn es ist diese Erscheinung die Einleitung, sie ist gewissermaßen für alle Menschen bestimmt, denn sie kann von allen Menschen gesehen werden. Doch wie verschieden wird sie betrachtet, und wie wenig Verständnis bringt man ihr entgegen .... Ich lasse ein sichtbares Zeichen am Himmel erstehen und finde dennoch zu wenig Aufmerksamkeit, Ich führe ihnen das Erlösungswerk vor Augen, auf daß sie glauben an Jesus Christus und selig werden, doch der Glaube an Ihn ist schon so gut wie verlorengegangen und wird auch durch diese Lichterscheinung nicht mehr gefunden oder verstärkt. Denn die Menschen sind allzu weltlich gesinnt und wollen nicht glauben, weil sie jegliche Verantwortung von sich abwälzen möchten, dies aber nicht könnten, so sie an Jesus Christus glauben würden. Und so wird auch die Lichterscheinung wieder nur für wenige Menschen ein Zeichen des Himmels, ein Zeichen der Endzeit sein. Der meisten aber bemächtigt sich wohl eine innere Unruhe, doch nur für kurze Zeit, um dann einer gespannten Aufmerksamkeit zu weichen, die aber nur der Erscheinung an sich gilt. Daß das nahe Ende damit zusammenhängt, glauben sie nicht, und sie verspotten nur die Gläubigen, die diese Voraussagen eines nahen Endes den Mitmenschen kundtun, um sie zu veranlassen, sich auf das Ende vorzubereiten. Sie werden wenig Glauben finden und dürfen doch nicht nachlassen in ihrer Arbeit für Mein Reich, denn solche Gelegenheiten sind eine besondere Gnade für die Menschen auf Erden, daß sie sich besinnen und den Gedanken in Erwähnung ziehen, daß übernatürliche Kräfte einwirken wollen auf die Menschen durch Naturerscheinungen außergewöhnlicher Art, daß die Erscheinung von Mir gewollt ist, um die Menschen hinzulenken auf das Ende. Es wird die Wissenschaft eine Erklärung geben und diese auch angenommen werden, doch wer geistig strebt, der wird Mich erkennen darin, und er wird jubeln und frohlocken ob des nahen Endes, denn die Welt bietet ihm nichts mehr, sein Herz aber ist voller Hoffnung auf das Leben nach dem Tode, und er sehnet sich die letzte Stunde herbei, die ihm auch Erlösung bringen wird aus irdischer Not, wie Ich es verheißen habe, daß Ich kommen werde in den Wolken, die Meinen heimzuholen in Mein Reich. Er weiß, daß dann auch die Stunde gekommen ist, wenn die irdische Not anwächst und keine irdische Hilfe mehr zu erwarten ist. Dann verkürze Ich die Tage, auf daß die Meinen Mir treu bleiben und standhalten bis zum Ende."

Und so weiter und so weiter - 9.000 Stück wohl.

In der Hoffnung, alle Leser hätten die richtige Einstellung,
nämlich: "Jubeln und frohlocken ob des nahen Endes" -

grüsst

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Grabenkämpfe der Konkurrenz: Lorbers Jesus<=>Duddes Gott

BBouvier, Dienstag, 06.11.2012, 16:55 vor 4377 Tagen @ BBouvier (2238 Aufrufe)

Der mir derzeit bekannteste Verfechter Lorbers
sieht Frau Dudde recht kritisch und schreibt:
=>
" Meine jahrelangen persönlichen Erfahrungen
mit führenden Dudde-Verfechtern ergeben,
daß eine geradezu zwanghafte
Besserwissere
Rechthaberei,
Unbelehrbarkeit,
Sturheit,
nicht-zuhören-können,
übertriebene religiöse Selbstsicherheit,
kaum erträglicher Missions- und Belehrungsdruck,
Angst vor Strafen Gottes bei Zweifeln an gewissen Aussagen in den Dudde-Texten,
Angst vor Strafen im Falle nicht genügender Missionstätigkeit,
Herrschsucht, Unduldsamkeit, Intoleranz und massive Drohbereitschaft
mit Neubannungsstrafe bei Widersprüchen
oder gar Abtrünnigkeit von Duddelesern
ziemlich typisch zu sein scheinen."

Von - und mehr - hier:
=>
http://j-lorber.de/jd/dudde/0-dudde.htm

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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