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Traum vom 19. 02. 2013

1.
Ich bin in einem Dorf hinter bäuerlichen Anwesen.
Halbrechts und halblinks sehe ich je einen großen Bauernhof.
Sie sind fast baugleich.
Zwischen den Höfen ist Platz ca. 15 - 20 m und an den Seiten sieht man Scheitholze aufgestapelt kreisförmig und mannshoch am vorderen Teil wo der Wohnbereich ist.

Links sehe ich einen Weg parallel zum linken Hof ich laufe in Richtung Weg und dann auf den Weg nach rechts Richtung Dorfstraße. Ich betrachte den Hof
nun von der Seite. Vorne ist der Wohnbereich, dann kommt der Bereich Stall scheint mir,
da gemauert und dann eine große Scheune zumeist aus Holz (Bretter)
aber mit gemauerten Verstärkungen.
Das Anwesen ist dadurch sehr lang.
Ich habe so eine Art noch nicht gesehen. Weiß nicht wo das (Gegend) steht.
Es ist kühl herbstlich. Könnte Oktober oder November sein.

2.
Da kommen einige Bauernbuben.
Ich frage einen ob die Russen schon da waren?
Der sieht mich erstaunt an und grübelt als wenn er nicht versteht
was ich meine und sagt nichts.
Ich frage noch einmal, waren die Russen schon bei euch?
Nach einer Weile der Überlegung sagt er Nein.
Nun interessiert mich in welchem Jahr ich hier bin.
Da ich glaube wenn ich das frage denkt der ich bin verrückt
oder will ihn vera.. also sage ich ganz sanft,
wir sind doch im Jahr 2014 nicht wahr?
Er schaut mich wieder so fragend an und sagt nichts und ich
frage noch mal ganz freundlich und sanft, sind wir im Jahr 2014?
Er sagt Ja und läuft den anderen Buben nach.

3.
Ich bin nun an der Einmündung zur Dorfstrasse quer.
Links ist kein Gebäude mehr. Das Dorf liegt rechts.
Links an der Ecke ist ein Graben endlang des Straßenrandes ca. 0,5 m tief.
Da höre ich starken Motorenlärm.
Ich denke das sind doch Panzer und denke dabei an Russen.
Der Lärm ist nahe und ich lege mich in den Graben und bin
sicher dass die mich nicht sehen wenn die mit hoher Geschwindigkeit
durch das Dorf fahren.
Der Lärm ist noch eine ganzer Weile zu hören aber er erscheint mir nicht mehr als Panzerlärm
es klingt mehr nach schweren Dieselfahrzeugen ohne Ketten.
Dann ist der Lärm zu Ende, es fuhr kein Fahrzeug durch das Dorf.

4.
Nun schaue ich vorsichtig aus den Graben und sehe rechts gegenüber
einen Mann und eine Frau.
Der Mann hat ein Schnellfeuergewehr das mir auffällt.
Es ist groß und wuchtig. Das Magazin ist gerade und auch auffallend groß.
Ich denke das ist doch ein Russe. Warum hat die Frau Keine Angst?
Dann denke ich, aber der sieht gar nicht so aus wie ein Russe (so wie ich mir einen vorstelle).
Er war sicher 1.80 m groß. Er hatte einen etwas dunkleren (grau) Teint.
Er hatte keine richtige Uniform an. Eine graue Hose exakt gebügelt, ein helles
(ich glaube weißes) Hemd. Kurze Ärmel. Er sah gepflegt aus.
Es war schönes sommerliches Wetter. Frühjahr oder Sommer.
Die Frau (sie gehört offensichtlich zum Hof) ging mit ihm durch einen
seitlichen Eingang in das Gebäude (Stall nehme ich an).
Ich war nun ganz nahe und konnte sehen was die machen.
Es sah aus wie ein kleinerer Nebenraum.
Der Mann lehnte sein Gewehr an die Wand gegenüber des Einganges.
Sie stellten einen Tisch auf und einen Stuhl (als wenn sie eine Art Büro machen wollen)
und der Mann setzt sich. Er saß nun mit dem Gesicht Richtung Eingang das Gewehr halbrechts hinter ihm.
Ich hatte den Eindruck als ob er als Kontrolle da wäre und bestimmen würde
über das was hier produziert wird und wer was bekommt und auch als Schutz.

Ende

Guerrero