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Zwischen Diesseits und Jenseits (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 30.01.2014, 13:22 (vor 3760 Tagen) (3224 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 30.01.2014, 13:29

Hallo!

Wer sich für die Zusammenhänge der geistigen Welt interessiert, dem sei die "Vorlesungsreihe" der Stiftung Gralsbotschaft ans Herz gelegt, die in einfachen Worten den Inhalt des Buches Abdrushins "Im Lichte der Wahrheit" auf den Punkt bringt:

http://www.gral.de/audio/podcast_expedition_innenwelt

Darauf weise ich hin, weil in einer neueren Episode etwas über Jenseitskontakte gesagt wird, das auch für das Schauungsthema wichtig ist und meine Auffassung im wesentlichen widerspiegelt:

http://www.gral.de/audio/podcast_expedition_innenwelt/zwischen_diesseits_und_jenseits

Wesentliche Erkenntnisse daraus:

  • Jenseitige Geister werden aufgrund ihrer Herkunft in der Regel überbewertet und voreilig für wissend gehalten. Tatsächlich befinden sie sich nur auf einem ähnlichen Niveau wie wir irdischen Menschen, mit denselben Fehlern und demselben Wissensstand. "Channeling" unterscheidet sich qualitativ daher nicht sehr von einer Wirtshausrunde, wo jeder mal seinen Senf dazugeben will.
  • Verläßlich sind allein Schauungen, die sich natürlich ergeben und nicht künstlich gesucht werden.
  • Das gilt natürlich nicht nur für Kontakte, die von Lebenden zum Jenseits gesucht werden, sondern auch für solche, die aus dem Jenseits auf den Menschen zukommen, z. B. bei Leuten wie Lorber und Jahenny, die als passive Empfänger für Jenseitige dienten.
  • Ausnahmen sind wohl von Medien zu erwarten, die selbst geistig sehr reif und hochstehend sind, so daß sie Kontakt zu ihnen entsprechenden hohen Ebenen herstellen können.
  • Es ist allerdings möglich, daß Verbindungen mit jenseitigen Ebenen auf dem Weg zur Erde durch dunkle Einflüsse getrübt werden. Meines Erachtens ist das tendenziell bei Marienerscheinungen und Jenseitskontakten mit angeblichen Jesusen, Marien, Engeln usw. der Fall, bei denen womöglich höheres Wissen in die seichte, irdisch-christliche Propagandaform hinabverfälscht wird.
  • Zudem spielt die persönliche Weltsicht immer in das Empfangene hinein. Das gilt meines Erachtens aber auch für herkömmliche Schauungen, die nicht mit fremden Geistern zu tun haben, da das Gehirn mit dem Bewußtsein stets als Übersetzungsorgan fungiert.
  • Die erhaltenen Informationen müssen kritisch auf brauchbares geprüft, unsinniges und persönliches außen vor gelassen werden. Daher kann man durchaus religiösen Schauungen brauchbare Informationen entnehmen und alles religiöse, d. h. persönliche Beiwerk beiseite lassen.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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