Hallo,
möchte auf diesen lobenswerten Beitrag von WernerH etwas zu den Aktienindizes schreiben.
Abgesehen davon, dass sich annähernde Himmelskörper/Kometen ... wohl nichts aus irgendwelchen Chartverläufen machen, kurz etwas zu den Märkten.
Bereits seit einigen Jahren verfolge ich bei DAX, S&P 500 und Dow Jones eine spezielle Zählung (Elliott-Wellen), die bisher hingehauen hat. Seit ein paar Wochen zerrt es zwar etwas an meinen Nerven, was die Indizes für schwindelnde Höhen erreichen. Noch kann ich die Zählung aber beibehalten. Gerade, wenn ich mir die logarithmischen Charts ansehe.
Möchte Euch nicht langweilen. Daher fasse ich mich kurz.
Seit Hoch März in einer sog. Korrektur als A, B, C:
A runter bis [vielleicht] Tief in 2009 ### B hoch und [sogenannt] überschießend - ob mittlerweile fertig, kann ich noch nicht beurteilen, da ich noch keine Zeit hatte danach zu schauen. Es fehlt noch die C nach unten - wäre schön als sog. Impuls. Ziel der C? Keine Ahnung, vielleicht Richtung Tief 2009 bei etwas unter 3.750 Punkten im DAX.
DANACH:
Einfach nur hoch - die nach oben überschießende B würde auf eine nachfolgende große Aufwärtsbewegung schließen. Vielleicht wird dann Inflation (Aktien sind Sachwerte) eine Rolle spielen. Und danach - wieder arg runter. Und in dieser langen Abwärtsbewegung, möglicherweise im unteren Drittel davon, passierts vielleicht - darauf komme ich aufgrund einer ganz alten Vision, die aber mittlerweile total hinfällig sein könnte - speziell auch bezüglich der Informtation von etwas undefinierbar Negativem. Es steht also auf wackligen Beinen. Wollte es trotzdem mal bringen.
Somit würde es alleine aufgrund dieser (von mir seit langem favorisierten) Zählung noch viele Jahre dauern bis zum Jahr X. Aber, weder ein Komet, noch ein sonstiger Himmelskörper, noch irgendwelche wie auch immer gearteten Naturkatastrophen orientieren sich an Chartverläufen. Jedoch der letztendliche wirtschaftliche Niedergang könnte sich so in den Chartverläufen zeigen - rein von einer wirtschaftlichen Entwicklung her gesehen.
Bin mal gespannt, wie sich die Märkte die nächsten Monate entwickeln werden. Es gibt jedoch immer mindestens 2 Möglichkeiten - 2 bestimmt, immer hoch oder runter, wobei ich bisher mit dem 1 Prozent (mehr als 50 % Wahrscheinlichkeit, also zu 51 % runter oder hoch) Wahrscheinlichkeit richtig lag - im groben Chartverlauf. Bin mir aber jederzeit bewusst, dass eine andere Zählung eher zutreffen könnte.
Hochmut kommt vor dem Fall. Und da ich jetzt hier davon geschrieben habe, ist vielleicht alles hinfällig.
Mein Beitrag soll auch nur eine Ergänzung sein. Ein grober Fall von Selbstdarstellung. Weil, indem ich mich meinem Schlusssatz annähere, wird es mir sowas von klar, dass irgendwelche Naturkatastrophen sich nicht am Chartverlauf orientieren. Eher haben diese Auswirkung auf den Chartverlauf. Abgesehen von einer möglichen totalen Fehlzählung von mir. Schaun mer mal.
In weniger als 5 Stunden soll ich schon wieder an meinem Arbeitsplatz im Büro sitzen. Daher, tschüss. Bis irgendwann.
Grüße
Selly