Hallo DanielIV,
in dem nicht mehr verfügbaren ebook "Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 3. Auflage. Traunstein 1961" war unter anderem eine Zeittafel zu Irlmaier aufgeführt. Diese Zeittafel hier (aus einem Buch von Bekh 1990):
http://216.194.92.47/forum/messages/18617.htm
Siehe 1928:
"Erste Vision in einer Bauernstube von Kuchl, Salzkammergut. Die Gottesmutter Maria tritt, nach Irlmaiers Zeugnis, aus dem Rahmen ihres Bildes heraus und lächelt ihn an. Einsetzen außersinnlicher Wahrnehmungen, ungeklärt, ob als Spätfolge der Kriegsverschüttung."
Der I. Weltkrieg endete 1918. Falls Irlmaier Visionen (vielmehr Schauungen) als evtl. Folge der Verschüttung hatte, sträubt sich mein Verstand etwas dagegen, dass die erste Vision erst 10 Jahre nach Kriegsende gewesen sein soll.
Zumal - siehe 1900-1908:
"Schon als Kind und mit zunehmendem Alter kräftiger ausgeprägt: empfindliche Reaktion auf unterirdische Quellen und Wasseradern, später auch ohne Wünschelrute; die Blutgefäße schwellen an."
Die Geschichte mit der Gottesmutter Maria mutet zwar seltsam an, kann aber trotzdem so geschehen sein. Und wenn es so von Irlmaier beschrieben wurde, geschah dies erst 1928?
Falls Irlmaier früher schon (vor 1928) Visionen hatte, könnte er sich relativ bald nach Kriegsende, einem Priester anvertraut haben - nicht zwingend der ortsansässige Priester. Wohin sollte er sich auch wenden - damals, als gläubiger Katholik. Möchte dies in diesem Beitrag nicht weiter vertiefen.
Es ist eine ganz vage Hoffnung, einmal eine Jahreszahl zu erfahren, die vor 1928 liegt - möglichst nahe an 1918. Visionen nahe 1918. Wäre aus den Notizen auch irgendwie eine Jahreszahl zu ersehen?
DanielIV, gibt es in den Notizen vielleicht Hinweise auf die Jahreszahl einer Vision?
Du hast erwähnt, dass Irlmaier weder lesen noch schreiben konnte. Das ist wichtig.
Danke DanielIV - für Deine Beiträge und vorab für Deine Antwort.
Grüße
Selly
PS:
Oder hat ein anderer von Euch vielleicht mal etwas mitbekommen, dass Irlmaier bereits vor 1928 Visionen hatte?