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Eine Andeutung künftiger Katastrophen in Nordamerika? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.04.2014, 15:12 vor 3878 Tagen (7062 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 26.10.2017, 09:30

Hallo!

Vorgestern bin ich bei Reddit auf das Unterforum "Glitch in the Matrix" gestoßen, in dem vornehmlich Amerikaner allerlei merkwürdige Erlebnisse veröffentlichen, welche die Kontinuität der physischen Welt gehörig in Frage stellen. Die umgebende Realität erscheint mehr wie eine Illusion, deren Kulissen nicht immer sauber fluchten, so daß es zu zeitlichen oder räumlichen Verschiebungen, Überlagerungen kommen kann oder Lücken, durch welche sich ganz andere Eindrücke des Erlebenden bemächtigen.
Die Moderatoren dort sind bemüht, nur reale Erlebnisse zuzulassen. Es ist aber nicht durchaus feststellbar, welche Geschichten fiktiv, welche Einbildung sind oder nur von kreativen Trollen verfaßt wurden. Manche Berichte erscheinen absurd oder ähneln auch stilistisch Kurzgeschichten. Ein Teil dürfte allerdings echt sein.

Hier ein paar Beispiele. Es sind wohl nicht die aufregendsten Berichte, aber solche, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit echt sein könnten:

Die folgenden Erlebnisse scheinen aber, sofern sie echt sind, auf "Verschiebungen" in der physischen Welt an sich hinzudeuten - oder alternativ auf Erinnerungsfehler?

So viel dazu. Die Liste ist schon länger geworden als geplant. Auf der Seite finden sich wohl noch viele Dutzend interessanter Erlebnisse. Uns ist es aber nicht an bloßer Unterhaltung gelegen. Der Grund für diesen Faden ist das folgende Erlebnis, das für das Forumsthema relevant erscheint:

http://www.reddit.com/r/Glitch_in_the_Matrix/comments/17j76h/a_vision_of_devastation_in_our_lifetimes

Eine Frau hat seit Jahren immer wieder Anfälle, bei denen sich ihre Persönlichkeit in eine frühere Entwicklungsstufe verwandelt. Sie war bereits 4, 9, 17 und 21 Jahre alt, während ihr Körper unverändert blieb. Es scheint, als würde ihr Geist auf dem Lebenfaden immer wieder an verschiedene Stellen versetzt werden. Ihrem Mann gelingt es dann immer, mit bestimmten Tricks ihr gegenwärtiges Ich zurückzuholen. Die Sprünge gingen stets in die Vergangenheit. Ein Mal jedoch scheint sie in die fernere Zukunft gesprungen zu sein und war mit den herkömmlichen Methoden nicht mehr zurückzuholen. Ihr Ehemann hat sie statt dessen über diese Zeit ausgefragt:

  • Sie lebt irgendwann nach einer Großkatastrophe, die von ihr "das Feuer" genannt wurde.
  • 2013 ist schon sehr lange her.
  • Sie ist mit ihrer Familie ein paar Jahre nach 2013 aus Texas weggezogen, weil es dort gefährlich wurde.
  • Schon einige Zeit vor dem Feuer gab es Überlebenskämpfe und Plünderungen. Vermutlich Bürgerkriege nach dem Zusammenbruch der USA?
  • Sie zogen an einen Ort, den sie "die hohen Bäume" nannte, offenbar in Kanada.
  • Ihre Kinder zogen mit, sind aber jetzt "weg". Es gibt keine Kinder mehr, alles ist Asche (= Kinder verbrannt?).
  • Beginn der Katastrophe: Ein heller weißer Lichtblitz, dann war alles rot. Alles brannte.
    Diese Stelle erinnert an Sepp Wudy: "Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen." (=> Impakt!!!)
    Das ganze erinnert vor allem aber an Johansson: "Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände. Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden."
  • Als ihr Mann ihr einen Spiegel vorhielt, beschrieb sie nicht ihr gegenwärtiges Gesicht, sondern ihr künftiges, von Brandnarben gezeichnetes.
  • Texas ist "weg", vom Feuer verzehrt.
  • Kalifornien ist "weg".
  • Ihr Mann geht aufgrund privater Informationen, die sie mitteilte, davon aus, daß in den nächsten vier Jahren (fünf ab 2013) etwas schlimmes passieren würde, das sie zum Wegziehen nötigt.
  • Für ihr zukünftiges Ich ist der Beginn der Ereignisse schon so lange her, daß sie kaum noch erinnern kann, wie die Dinge davor (also heute!) waren.
  • Blauen(!) Himmel und Bäume zu sehen, hat sie am Ende des Zeitsprunges offenbar beruhigt.

Der Ehemann gibt an, mit ihr vor ein paar Jahren das Buch "The Road" gelesen zu haben (hier der Trailer zur Verfilmung). Es fragt sich, ob ihr Erlebnis vom Eindruck der Lektüre beeinflußt wurde. Buch/Film scheinen sowohl zu den Aussagen der Frau, als auch allgemein zu den Schauungen zu passen. So könnte es in der ersten Zeit nach der Finsternis in Nordamerika aussehen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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"Reihenfolge"

BBouvier, Donnerstag, 10.04.2014, 20:08 vor 3878 Tagen @ Taurec (4873 Aufrufe)

Hierzu:
=>
<"Sie ist mit ihrer Familie ein paar Jahre nach 2013
aus Texas weggezogen, weil es dort gefährlich wurde.
Schon einige Zeit vor dem Feuer
gab es Überlebenskämpfe und Plünderungen.
">


Bestätigung/Doppel:

Vor einigen Jahren habe ich eine Seherschau
aus den USA folgenden Inhaltes gelesen:
- Städter ziehen aufs Land => Selbstversorger
- auch die besagte Familie...in Regalen
haben sie jede Menge in Gläsern Eingemachtes
- Erdbeben => die Gläser liegen am Boden zerschellt...das Eingemachte
ist alles Matsche, vermengt mit Glassplittern

Heißt-Reihenfolge:
1)
Versorgung - allgemeine Lage - definitiv
anders als "heute"
2)
Massive(s) Beben.
(eventuell Impaktbeben)

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

USA & Einmachgläser

Oberberger, Donnerstag, 10.04.2014, 21:02 vor 3878 Tagen @ BBouvier (4732 Aufrufe)

Hallo BB,

es verdichten sich ja anscheinend immer mehr die Hinweise auf einen Collaps der USA...egal aus was für (diversen?) Gründen. In den von mir gelesenen Büchern giebt es ja auch die Meinung, daß, je näher eine "Sache" heranrückt, desto mehr und häufiger die Schauungen allerorthens werden würden.
Könnte es dann auch sein, daß Irlmaier diesen Thatbestand der Beben, die nach einem Impact ja wohl, jedenfalls nach meinem bescheidenen Wissen, weltweit zu spüren sein werden/würden, meinte, als er sich in Bezug auf Dosenvorräthe folgendermaßen äußerte: "Gläser halten es nicht ab" ?

Gruß aus dem Oberbergischen!

Der Oberberger

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"Gläser"

BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 00:21 vor 3878 Tagen @ Oberberger (4601 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 00:39


<"Könnte es dann auch sein, daß Irlmaier ...
meinte, als er sich in Bezug auf Dosenvorräthe
folgendermaßen äußerte: "Gläser halten es nicht ab" ?">

Hallo, Oberberger!

Schwierig.
Sehr schwierig!
Dem Kontext nach ist das eine Aussage im Umfeld
der "Finsternis", und meine Hypothese dahingehend
ist, daß Irlmaier einen "Atomkrieg" vermutete,
und er dann irrig davon ausging der Inhalt von Gläsern
werde - im Gegensatz zu dem in Blechdosen - sicherlich radioaktiv.
=>
"Gläser halten es nicht ab."

Und nicht, sie gingen - weswegen auch immer - zu Bruch.

Diese Angelegenheit ist bereits mehrfach Thema hier gewesen.
Wen das interessiert, der mag dazu einen der älteren Fäden lesen.

Wie uns langsam klar wird, ist bei "Irlmaier" allerdings
so einiges möglich:
- dessen eigene Interpretationen
- ihm nur zugeschriebenes
- von ihm repetiert angelesenes
- ihm frei angedichtetes

Das jeweils beweiskräftig auseinanderzufummeln,
ist leider häufig nicht mehr möglich.

Und so ist nicht völlig undenkbar, daß er nur/durchaus "wusste",
daß Einmachgläser nicht der Weisheit letzter Schluß
wären und das dann von ihm - oder Anderen? - wie obig zu lesen -
so vieldeutig formuliert wurde.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Betreff

Hope, Freitag, 11.04.2014, 10:27 vor 3877 Tagen @ Oberberger (4406 Aufrufe)

Hallo Oberberger!


je häufiger ich hier über Irlmaier lese, was er gemeint haben könnte, umso häufiger komme ich zu einem Schluss:

Irlmaier war, nach heutigen Maßstäben, ein ungebildeter (das ist jetzt nicht abfällig gemeint, sondern was Schulbildung betrifft), einfacher Mann gewesen.

Falls er tatsächlich sagte: "Gläser halten es nicht ab", würde ich das als Metapher sehen. Und die Konservendosen als etwas, was ihm zugeschrieben wurde. Da der Zuhörer sich selbst versuchte zu erklären, oder zu interpretieren, was er konkret gemeint haben könnte, wobei Irlmaier, das was er sah, selber nicht verstand. Er sah eine gewaltige Kraft, die die Einmachgläser, die Vorräte insgesamt verstanden, zunichte machen.

Das man daraus eine Atombombe machte, er selbst oder andere, ist eine reine Interpretation. Und daher wertlos.

Wenn mir jemand sagen würde: da kommt was, und Gläser können ES nicht abwehren - frage ich mich zwangsläufig: was um Himmels willen ist denn das??

Und fange an zu phantasieren, mich zu fragen: was ist mit Konservendosen? Und heute: was ist mit Vakuumverpackungen etc...?

Die Unterlagen von "Daniel", die BB wohl schon einsehen durfte, scheinen, nach BBs Information, von einfachen Aussagen zu zeugen. Was mich darin bestätigt, dass Vieles, was über ihn geschrieben wurde, Interpretation, bzw. da es vielleicht dem Zuhörer zu unspektakulär erschien, Ausschmückungen sind.
Irlmaier sagte, nach einem Film, der hier letztens auf youtube verlinkt wurde, dass er die "Bilder" wie einen Film sieht. Woraufhin mir auffällt: er sah keinen 90min Film. Er sah Ausschnitte. Einen "Trailer". Er sagte, was er sah und konnte evtl. selbst nicht viel damit anfangen. Er konnte wohl, nach Augenzeugenberichten, recht konkret über Menschen in seinem nahen Umfeld Dinge "hellsehen", nur was das Weltgeschehen betrifft, wenn er denn Bilder darüber sah, er nur das in Worten so wiedergeben, wie er es, nach seiner Bildung und Wissen, verstand.

Er wusste was Einmachgläser sind. Das kannte er. Vielleicht (Spekulation) wurde er gefragt: und was ist mit Konservendosen? Womit er dann womöglich schon überfragt war.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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Mützen aus schwarzer Teichfolie zur Gefahrenabwehr

BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 11:08 vor 3877 Tagen @ Hope (4537 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 11:31

Hallo, Hope!


Danke sehr!
Du sprichst mir da aus der Seele! :ok:

Diese ganze Angelegenheit ist besonders für "Irlmaier" exemplarisch.
Weiter soll er dort gesagt haben:
"Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten."

Und das ist doch (ebenfalls) eine "Idee" - ein R A T S C H L A G !
--- und eben keine (!) Seherschau! - ebensowenig,
wie ihm das zugeschriebene, man möge (!) sich schwarzes
Papier vor das Fenster hängen.
Er echot dort nur das Lied von der Linde:
"Auch am Fenster schaue nicht den Graus!"


... was mich zu "Vater Daniel" bringt, und was
Irlmaier seinerzeit unmittelbar der Bauernfamilie sagte.

In wenigen Tagen werde dort mal nachfragen
und gegebenenfalls die mir vorgelesenen Notizen
selbst hier einstellen, falls denn ... :-(

Wobei dort, wie Daniel bereits anmerkte,
nichts wirklich bahnbrechend neues steht.

Was die "Finsternis" betrifft, so hat Irlmaier
den Leuten dort geraten, man solle nicht hinaus (!) gehen (!!).
=>
Sein Rat: "Gehe nicht aus dem Hause!" ist keine Schau,
sondern ebenfalls überhaupt nur zitiertes "Lied von der Linde":
"Bleib´ daheim, verlasse nicht das Haus!"

Und hier wurde ja diesbezüglich gar
bereits über zu verklebende, schwarze Teichfolie phantasiert:
=>
Echt!! :hamper:

[image]

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

zitieren

Malbork, Freitag, 11.04.2014, 14:09 vor 3877 Tagen @ BBouvier (4057 Aufrufe)

Sein Rat: "Gehe nicht aus dem Hause!" ist keine Schau,
sondern ebenfalls überhaupt nur zitiertes "Lied von der Linde":
"Bleib´ daheim, verlasse nicht das Haus!"

Hallo BBouvier,

bisher dachte ich immer, Irmaier sei Analphabet gewesen. Wenn dem so war, dann duerfte "zitieren" in seinem Fall unmoeglich gewesen sein. Entweder, jemand haette ihm dann nach belieben das "Lied" vorgelesen, oder hierbei handele sich nicht um Zitate.

Gruss
Malbork

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zitierend tradiert

BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 15:09 vor 3877 Tagen @ Malbork (4109 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 15:17

<"bisher dachte ich immer, Irmaier sei Analphabet gewesen.
Wenn dem so war, dann duerfte "zitieren" in seinem Fall
unmoeglich gewesen sein. Entweder, jemand haette ihm
dann nach belieben das "Lied" vorgelesen,
oder hierbei handele sich nicht um Zitate.

Gruss
Malbork
">

Hallo, Malbork!

Zitieren - Bedeutung:
=>
"wörtlich anführen, wörtlich wiedergeben"

Jeder Dreijährige zitiert "Ene-mene-mu-und-raus-bist-Du!"

Den "Alten" wurde die gesamte Edda/die Ilias am Herdfeuer auswendig zitiert.
Und von den Hörern so (!) wörtlich weiter tradiert.

Märchen wurden früher nur gehört und über Generationen
wörtlich wiedergegeben, bis sie dann mal niedergeschrieben wurden.

Und - was meinst Du wohl - welches Wissen die wenigen Nachkommen
der nicht ausgemordeten Aborigines Australiens alles so zitieren können.

Natürlich hat Jemand Irlmaier die Seherschauungen mal verlesen.

Grüße,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bericht einer Überlebenden

WG, Donnerstag, 10.04.2014, 23:27 vor 3878 Tagen @ Taurec (4767 Aufrufe)

Hallo

"Ich kenne (diesbezüglich) jedoch noch eine sehr viel üblere Klamotte,
die sich Mitte der 60er Jahre auf der Autobahn
von Bonn Richtung Köln zugetragen hat:

Da fährt eine Familie im Käfer, und plötzlich
befindet sie sich offenbar irgendwo sehr(!) weit in der Zukunft:
Auf der Gegenfahrbahn gleiten lautlos futuristische
"Autos" (ohne Räder) mit viel Glas jenseits der Leitplanke.
Und deren Insassen schauen verstört auf diesen Antik-Käfer
und verrenken sich mit aufgerissenen Augen die Hälse."

Das scheint mir eher eine Holliholz-Klamotte zu sein,
denn das ist nach der WW kaum mehr real möglich, da
diese Autobahn dann nicht mehr existiert. Wozu Autos
ohne Räder überhaupt eine Autobahn (auch sehr weit
in der Zukunft) benötigen, ist auch zu belächeln.
Selbst wenn es eine Art Schwebebahn wäre, dann doch
nicht an der gleichen Stelle wie die frühere Autobahn
und wie sollte da denn ein Käfer auf der Gegenschwebebahn
entlang rollen. Aber lustig ises scho :-)

[*]Als ihr Mann ihr einen Spiegel vorhielt, beschrieb sie nicht ihr gegenwärtiges Gesicht, sondern ihr künftiges, von Brandnarben gezeichnetes.

Das wiederum ist interessant, denn wenn man
Johansson durchliest, bekommt man eher den
Eindruck, daß in Nordamerika niemand überlebt.
Diese Frau ist ein "Beweis" dafür, daß sie offen-
sichtlich trotz Blessuren überlebt. Bin beeindruckt
und überzeugt, daß es sich hier um echte Präkognition
handelt. Eine für uns bisher seltene Quelle aus dieser
Gegend.

Danke Taurec!

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Autobahnfahrt wirkt glaubhaft, kann mir nicht helfen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 11.04.2014, 18:43 vor 3877 Tagen @ WG (4189 Aufrufe)

Hallo WG,

"Hallo

"Ich kenne (diesbezüglich) jedoch noch eine sehr viel üblere Klamotte,
die sich Mitte der 60er Jahre auf der Autobahn
von Bonn Richtung Köln zugetragen hat:

Da fährt eine Familie im Käfer, und plötzlich
befindet sie sich offenbar irgendwo sehr(!) weit in der Zukunft:
Auf der Gegenfahrbahn gleiten lautlos futuristische
"Autos" (ohne Räder) mit viel Glas jenseits der Leitplanke.
Und deren Insassen schauen verstört auf diesen Antik-Käfer
und verrenken sich mit aufgerissenen Augen die Hälse."

Das scheint mir eher eine Holliholz-Klamotte zu sein,
denn das ist nach der WW kaum mehr real möglich, da
diese Autobahn dann nicht mehr existiert. Wozu Autos
ohne Räder überhaupt eine Autobahn (auch sehr weit
in der Zukunft) benötigen, ist auch zu belächeln.
Selbst wenn es eine Art Schwebebahn wäre, dann doch
nicht an der gleichen Stelle wie die frühere Autobahn
und wie sollte da denn ein Käfer auf der Gegenschwebebahn
entlang rollen. Aber lustig ises scho "

Keine Ahnung, aus welcher Quelle dieser Bericht stammt, aber falls
die Geschichte nicht erfunden ist, dann halte ich sie für durchaus
glaubwürdig: Durch den Mittelstreifen/die Leitplanke war die Sicht
auf die Räder möglicherweise verperrt, sodaß der Seher anstatt der
Räder nur eine verschwommene Fläche sah.
Der Seher sah zudem die Autos auf der Gegenseite auf sich zukommen,
was deren relative Geschwindigkeit drastisch erhöht hat, und
damit auch die Unschärfe der Sicht.

Außerdem sehen die modernen Autos wegen ihrer Metallic-Lackierung
gläserner aus als alte Autos mit ihren opaken Farben, und die Fläche
der Autofenster ist größer als früher.

Auf mich wirkt die Schau glaubhaft. Frei nach dem ITOma'schen Axiom,
lineare Zeit gibt es nur für die Uhrenindustrie. Zeit ist dehnbar,
komprimierbar und ist mitunter durchlässig.:-D

LG,

Eyspfeil

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glaubhaft?

BBouvier, Freitag, 11.04.2014, 19:23 vor 3877 Tagen @ Eyspfeil (4135 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

Es ist lange Jahrzehnte her, daß ich diese
Geschichte gelesen habe.
Ich meine, sie stand in der deutschen Ausgabe
von Readers Digest = "Das Beste"
- ich erinnere mich an eine farbige Illustration -
und die drucken dort nicht unbesonnen und
ohne Nachfrage Geschichten eines Spinners.
Gemäß dem Artikel war die gesamte Käferfamilie Zeuge
und hatte die Scene "erlebt".
Aber natürlich kann die ja glatt gemeinsam
halluziniert haben. (?)

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

materielle Portation in die Zukunft und zurück

WG, Freitag, 11.04.2014, 20:28 vor 3877 Tagen @ BBouvier (4092 Aufrufe)
bearbeitet von WG, Freitag, 11.04.2014, 20:34

Hallo,

das Ganze ist doch noch verrückter:

"... Autos" (ohne Räder) mit viel Glas jenseits der Leitplanke.
Und deren Insassen schauen verstört auf diesen Antik-Käfer
und verrenken sich mit aufgerissenen Augen die Hälse."

Die Insassen der "Autos ohne Räder" sehen den alten Käfer
und staunen als ob sie den Leibhaftigen sehen, so als ob
der Käfer in ihre Zeit materiell portiert wurde und das scheint mir
nun reichlich übertrieben.
Auch wenn das in "Das Beste" veröffentlicht war (hab ich früher
auch gerne gelesen).

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Re@BB und WG: Käferfahrt Köln-Bonn

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 11.04.2014, 21:22 vor 3877 Tagen @ WG (4146 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 11.04.2014, 21:31

Hallo BB und WG!

"Hallo, Eyspfeil!

Es ist lange Jahrzehnte her, daß ich diese
Geschichte gelesen habe.
Ich meine, sie stand in der deutschen Ausgabe
von Readers Digest = "Das Beste"
- ich erinnere mich an eine farbige Illustration -
und die drucken dort nicht unbesonnen und
ohne Nachfrage Geschichten eines Spinners.
Gemäß dem Artikel war die gesamte Käferfamilie Zeuge
und hatte die Scene "erlebt".
Aber natürlich kann die ja glatt gemeinsam
halluziniert haben. (?)

Grüße!"

Stand in "des Lesers Verdauung", na so was.
Hatte ich als Kind oft gelesen, weil wir die
alten Hefte von einer Nachbarin bekommen hatten.
Vor nicht langer Zeit gab es mal Gerüchte, die
Ausgaben dieser Zeitschrift sollte eingestellt
werden. Laut Wikipedia erscheint sie noch.

Wenigstens passierte die angebliche Geschichte nicht
auf einem amerikanischen Haiwäi.
Klingt ja ganz heimatlich, auf der Autobahn Köln-Bonn.:-D
In Amerika gibt es noch viel dollere Stories von
Geistern Verstorbener, die Autofahrern erscheinen,
um sie vor einem bevorstehenden Unfall zu warnen.
Das liest man aber nicht im Readers Digest, das
ist dann eher ZDF-Niveau.

Naja Mitte der 60er: Vielleicht hatten sie was
Halluzinatives eingeworfen in ihrem Käfertrip.
Zu beachten sei jedoch, daß Drogen zu Visionen
führen können, gerade LSD & Co.
Kommt darauf an, wie alt die Insassen des Käfers
1965 waren, bzw. ob sie schon der Generation
angehörte, die mit Drogen herumexperimentiert hat.
Ich kenne Vinylplatten-Hüllen aus der Zeit, auf
denen jemand in seinem Auto fährt und in der
Umgebung links und rechts fliegen Ufos und derlei
vorbei. Aber ob so etwas als veritable Zukunfts-Schau
betrachtet werden kann, da bin ich mir auch nicht
sicher. Und Dich, BB, bringe ich damit höchstens
auf die Palme.:schief:

Hallo,

das Ganze ist doch noch verrückter:

"... Autos" (ohne Räder) mit viel Glas jenseits der Leitplanke.
Und deren Insassen schauen verstört auf diesen Antik-Käfer
und verrenken sich mit aufgerissenen Augen die Hälse."

Die Insassen der "Autos ohne Räder" sehen den alten Käfer
und staunen als ob sie den Leibhaftigen sehen, so als ob
der Käfer in ihre Zeit materiel portiert wurde
und das scheint mir
nun reichlich übertrieben.
Auch wenn das in "Das Beste" veröffentlicht war (hab ich früher
auch gerne gelesen).

Beste Grüße
WG

Moment mal, ob das wohl ein veritables Gegenargument ist?
Wer sagt uns, daß zwingend nur eine Partie die andere sieht
bzw. diejenige in der Vergangenheit sieht diejenige in der
Zukunft, also der 'Käfer' sieht den Zukunftsraser?

Solch ein Zeitriß läßt m.E. die Interpretation zu, daß sowohl
der 'Käfer' in die Zukunft 'nebenan' schaut als auch
andersherum die modernen Raser zurück in die 60er Jahre
schauen. Und selbst falls Drogen bei den Käferinsassen
im Spiel waren: Es ist nichts Neues, daß Drogen als Türöffner
fungieren können für alles mögliche, kommt ganz auf die
jeweiligen Anlagen des Konsumenten an.

Da gibt es doch den berühmten, belegten Fall eines Mannes
aus dem 19.Jahrhundert (genauer 1876), der im NYC von 1950 aufgetaucht war.
Der Mann nahm die zukünftige Welt wahr, bevor er kurze Zeit später
starb (als biologisch 40jähriger und nicht wie zu erwarten wäre
als 120jähriger), und das moderne NYC andersherum sah auch
denjenigen aus der Vergangenheit Gestrandeten.
Man wußte sogar genau, um wen es sich handelte:
Der Mann verschwand nach einem Ehestreit 1876 aus Florida spurlos.
Man fand 1950 in seiner Jackentasche Dollarscheine,
die schon lange nicht mehr im Umlauf waren.

Die Geschichte steht im Buch "Rätselhafte Wirklichkeiten" von
Viktor Farkas, erschienen im Heyne-Verlag, 1998.

Beste Grüße,

Eyspfeil

Hier klinke ich mich aus :-) Winke-winke

WG, Freitag, 11.04.2014, 21:49 vor 3877 Tagen @ Eyspfeil (4045 Aufrufe)

– kein Text –

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

kein "belegter Fall"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 11.04.2014, 22:55 vor 3877 Tagen @ Eyspfeil (4082 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Da gibt es doch den berühmten, belegten Fall eines Mannes aus dem 19.Jahrhundert (genauer 1876), der im NYC von 1950 aufgetaucht war.

ist nicht belegt, sondern ganz im Gegenteil eine fiktive Science-Fiction-Erzählung:
Der Autor ist Jack Finney ( http://en.wikipedia.org/wiki/Jack_Finney ), die Geschichte stammt aus einer seiner Erzählungen aus dem Jahr 1951 ("I'm Scared"), und Viktor Farkas pflegt eben einen großzügigen Umgang mit Fakten und verkauft seinen Lesern die Geschichte als Tatsachenbericht.

Auch Johannes von Buttlar hat jede Menge solcher Geschichtchen aus dritter Hand zusammengetragen ("Zeitriß" und "Zeitsprung"), aber der ist ja auch so "kreativ", daß er sich auch eine ganz "eigene" abenteuerliche Biographie erdichtet hat.

"Rudolph Fentz" http://en.wikipedia.org/wiki/Rudolph_Fentz

Gruß
Ulrich

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Schweigeminute in der Bahnhofsbuchhandlung

Fenrizwolf, Samstag, 12.04.2014, 05:47 vor 3876 Tagen @ Ulrich (4237 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

im Gegensatz zu meinem Vater - einer echten Leseratte - konnte ich mich eher für Sachbücher begeistern.
In meiner Jugend, Anfang der 90er Jahre, hatte er allerdings eine interessante Phase, in der er sich in Bausch und Bogen "Literatur" über allerlei mysteriöse Themen beschafft hat.
Angestoßen wurde das dadurch, daß sein Cousin beruflich mit einer bekannten Fernsehschauspielerin bekannt war, die kistenweise ihre Eso-Lektüre abgestoßen hat.

Während mein Vater es vornehmlich zur Unterhaltung las, aber gleichwohl inspiriert wurde,
war ich als Drittverwerter der Lektüre als langsamer Leser vornehmlich an der Erweiterung meines jugendlichen Weltbildes interessiert.
Nachdem er quasi eine neue Geschmacksrichtung für seine Schmökerei fand, kamen dann
nach und nach auch neuere "Werke" ins Haus geflattert, die ich teilweise mit Begeisterung verschlang.

Interessiert unterhalten haben wir uns quasi nur über Edgar Cayce. Dieser Name blieb unanrüchig.

Einerseits haben Autoren wie Johannes von Butlar, Viktor Farkas, Erich von Däniken, Michael Hesemann und manch andere Schreibwütige durchaus Neugierde geweckt, die
ansonsten vielleicht versiegt wäre,
andererseits haben sie ehrlich Wissbegierigen einen Bärendienst erwiesen.

Das Interesse meines Vaters an unvergorener Eso-, Psi-, und sonstiger fadenscheiniger Bellestrik endete plötzlich und wohl endgültig.
Als ich ihm Stephan Berndts "Prophezeiungen: Alte Nachricht in Neuer Zeit"
schenkte, hatte er das nicht einmal vollständig gelesen.

Mir selbst war der Genuß manch dick aufgetragener Schriften Grund zur Skespis, um
die Spreu vom Weizen zu trennen. Doch diese Fähigkeiten sind mit nicht in die Wiege gelegt.

Während ich das hier schreibe, wird mir der teils aggressive Skeptizismus mancher von mir geschätzten Schreiber hier doch klarer.

Auch wenn ich in Bezug auf Fachkenntnis in Sachen Schauungen hier das wohl kleinste Licht bin, hatte ich da ein prägendes Schlüsselerlebnis:
In einem Buch eines mir spontan nicht erinnerbaren Autors, mit besonders populärem Ansatz, fand ich Erzählungen über die russischen Panzer mit den besonders flachen Türmen.

Der Autor entblödete sich nicht, mit dem Brustton der Überzeugung auszuformulieren, wie
gefährlich es doch für den militärischen Gegner sei, wenn der Bösewicht endlich die Feuerkraft großkalibriger Panzerkanonen mit der Kadenz von Maschinengewehren bei gleichbleibendem Kaliber vereinte.

Oh Graus! Aurora Borealis und künftige Zitruspflanzen in Nordeuropa ließen sich somit wegen glühender Rohre und im Dominoeffekt detonierender Munitionswagons bis Nowosibirsk erklären.

Als Protest gegen derlei Schund- und Lügenliteratur sollten die Lichterketten zwischen
Rostock und Vladivostok nicht schon an der nächsten Bahnhofsbuchhandlung abreißen.

Liebe Grüße an alle Schreibenden und Lesenden

Fenrizwolf

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Hallo, Eyspfeil!

BBouvier, Samstag, 12.04.2014, 00:25 vor 3877 Tagen @ Eyspfeil (4074 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 12.04.2014, 00:53

<"Aber ob so etwas als veritable Zukunfts-Schau betrachtet werden kann,
da bin ich mir auch nicht sicher.">

Hallo, Eyspfeil!

Ich habe keine Ahnung oder Meinung,
ob sich diese Sache nun tatsächlich so zugetragen hat
und weise daraufhin, das nur gelesen zu haben. :-)


<"Und Dich, BB, bringe ich damit höchstens auf die Palme.">

Keineswegs, Eyspfeil! :waving:

Allerdings gibt es offenbar einige verbürgte Fälle
- eher wohl Orte? -
wo sich leicht schemenhaft ein bestimmtes vergangenes Ereignis wiederholt.
Da nicht forumsrelevant, soll das hier nicht vertieft werden.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Einmachglaeser, Zeitverschiebung, Texas

Leserzuschrift @, Donnerstag, 10.04.2014, 23:39 vor 3878 Tagen @ Taurec (4531 Aufrufe)

Hallo Taurec,

zur Zeitverschiebung gibt es auch einen Bericht aus der Gegend von Muenchen und gerade im Moment ist der Mann, dessen Freund dieses Erlebnis hatte, hier. Ich hoerte die Geschichte vor 10 Jahren. Ein Mann war abends heimgefahren, als er ploetzlich durch einen Ort fuhr, wo die Menschen wie im Mittelalter gekleidet waren. Also solche Erlebnisse gibt es.

Einmachglaeser. Da ich in Texas wohne und mein Mann "auch einkocht", faellt mir auf, daß die Leute wie verrueckt Essen horten. Vor zwei Jahren entstanden Ortsgemeinschaften, die zusammen Gaerten anlegen und dann das Essen teilen.
Texas hat in verschiedenen Regionen mit schwerer Duerre zu kaempfen und bei uns im Ort gibt es Haeuser, wenn die "Feuer" fangen, fliegt im Umkreis auch alles in die Luft, da die Menschen wie doof Waffen und Munition lagern und noch viel mehr! Zeitangaben sind einfach nicht moeglich. Daß etwas kommt, wissen wir, aber es wird immer anders kommen, als man vermutet.

Liebe Gruesse nach good old Germany!
Annett [Texasfee]

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dazu passt Wilkerson

WG, Freitag, 11.04.2014, 16:19 vor 3877 Tagen @ Leserzuschrift (4334 Aufrufe)

Hallo Texasfee,

schön daß Du Dich hier einbringst, liest Du hier regelmäßig mit?

... faellt mir auf, daß die Leute wie verrueckt Essen horten. Vor zwei Jahren entstanden Ortsgemeinschaften, die zusammen Gaerten anlegen und dann das Essen teilen.

Dies wurde hier zumindest in alternativen Medien berichtet.
Hier in Deutschland ist das kaum der Fall. Das etwas in der
Luft liegt, hat hier kaum jemand auf dem Schirm. Seit den
Ereignissen in der Ukraine machen sich zwar immer mehr Menschen
Sorgen, aber die sind auch wieder schnell vergessen, wenn es
dort wieder ruhiger wird.

Dein kurzer Bericht hört sich ja schon fast wie ein Auszug von
Wilkerson an:

„Fast über Nacht werden viele versuchen, Bauernhöfe, Grundstücke oder Häuser weit draußen auf dem Lande zu kaufen. Viele Tausende werden versuchen aus den Städten zu fliehen, in der Hoffnung, daß die Rückkehr auf das Land und zur Natur ihnen mehr Sicherheit geben wird. Viele Menschen werden das große Verlangen haben, sich aus all den Schwierigkeiten heraushalten zu können, und viele werden viel Geld ausgeben, um ihre eigenen Nahrungsmittel anzubauen, ihr eigenes Vieh zu züchten und somit Selbstversorger zu werden. Der Preis für Ackerland wird weiter steigen, und Ackerland in der Nähe großer Städte wird derart im Preis hochgehen, daß nur noch große Gesellschaften solches erwerben
können.“

... fliegt im Umkreis auch alles in die Luft, da die Menschen wie doof Waffen und Munition lagern und noch viel mehr!

Da ist hier auch bekannt, bei uns geht das nicht so einfach und vielleicht
ist das besser so, das Kommende betreffend.

Auch hier möchte ich Wilkerson zitieren, vor allem in Bezug
zur Schauung die Taurec eingestellt hat.

„Die Tumulte und Demonstrationen sowie die Plünderungen und die Unruhe der sechziger Jahre sind bereits Geschichte. Doch die Tumulte sind noch nicht vorbei; es wird eine weitere Welle kommen. Ich sehe voraus, daß das nächste Mal die Puertoricaner, die Kubaner und die Mexikaner besonders daran beteiligt sind. An der kommenden wirtschaftlichen Verwirrung werden sich aufs neue Demonstrationen, Tumulte und Ungesetzlichkelten entzünden. Sozialhilfeprogramme werden sehr beschnitten und eingeschränkt, und vor allem Minderheitengruppen werden darunter zu leiden haben. Diese Einschränkungen sowie Kürzungen vieler Regierungsprogramme werden große Arbeitslosigkeit unter diesen Gruppen mit sich bringen. Ich habe nie geglaubt, daß wir schon das Ende von Gewalt, Blutvergießen und Aufruhr in unseren Straßen gesehen haben. Ich verabscheue diese Dinge und bete, daß Gott uns davor bewahren möge. Doch ich bin mehr als je davon überzeugt, daß das Schlimmste erst noch kommen wird. Ich sehe große Tumulte für viele große Städte Südamerikas kommen. Im nächsten Jahrzehnt wird Südamerika ein Pulverfaß, welches in alle Richtungen explodiert.“

Ich muß sagen, je mehr die Zeit fortschreitet umso mehr
halte ich Wilkerson für ziemlich realistisch. Auch wenn
er keine direkten Bilder beschreibt, sondern nur eigne
fertige Interpretationen und wohl auch ein gehörig Maß
Bibel hinzugibt, scheint er doch ein bemerkenswerter
Seher gewesen zu sein.

Der Vollständigkeit halber noch der Auszug aus DeGards Buch:
„Amerika wird durch Feuer zerstört werden! Die Zerstörung kommt plötzlich, und wenige werden ihr entgehen. Unerwartet und in einer Stunde wird ein Holocaust aus Wasserstoffbomben Amerika erfassen - und diese Nation wird nicht mehr sein.“

Wieder einmal eine Verwechselung mit Impakten?

„Später dann… ein Angriff von Rußland, und der große Holocaust folgt einem wirtschaftlichen Kollaps in Amerika. Der Feind wird seinen Zug machen, wenn wir schwach und hilflos sind…“

Irlmaier erzählt dies doch auch in etwa.

Zeitangaben sind einfach nicht moeglich. Daß etwas kommt, wissen wir, aber es wird immer anders kommen, als man vermutet.

Deswegen analysieren wir auch Schauungen und stellen keine bloßen
Vermutungen an, wie das z.B. Zukunftsforscher machen. Bzgl. der
Zeitschiene hast Du recht, dies ist wohl ein Ding des Unmöglichen
auch nur ein paar Jahre voraus eine sichere Angabe machen zu können.
Ferner wissen wir nicht, ob zwischen den größeren Ereignissen noch
Ruhephasen liegen.

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Glitch in the Matrix

traumtaenzerin, Sonntag, 13.04.2014, 19:54 vor 3875 Tagen @ Taurec (4026 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich weiß nicht so recht, wie ich diese Berichte einordnen soll...........

Wie seriös sind diese Ausagen? Wer überprüft sie auf ihre Authentizität? Nicht böse sein, aber es sind komischerweise immer US- Amerikaner, denen solche "Dinge" passieren. Oder zumindest sind sie diejenigen, die darüber berichten. Auch Entführungen durch Außerirdische passieren immer in den USA, merkwürdig :hamper:

Wenn es sich um Berichte von Dingen, die tatsächlich passiert sind, handelt, dann kann das fürs Forum eine wichtige Spur sein. Aber wenn es sich um irgendwelche Profilneurotiker handelt, die sich nur wichtig machen wollen, dann würden wir unsere Zeit verschwenden.

LG Traumtaenzerin

naja

Hope, Sonntag, 13.04.2014, 20:18 vor 3875 Tagen @ traumtaenzerin (3842 Aufrufe)

Hallo Traumtänzerin,

es gibt auch genügend Berichte beispielsweise aus der Türkei. Nur sind die in türkisch meist.
Und die lesen wir nicht, weil wir kein türkisch können. Wir sind auf englischsprachige Seiten angewiesen, daher macht es den Eindruck, als ob hauptsächlich die USA davon betroffen wäre.

Und natürlich, völlig sprachunabhängig, weiß man nie, was man davon halten soll. Wie von allem, was man mit unserer Logik, nicht erklären kann.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Wahrheit

traumtaenzerin, Montag, 14.04.2014, 11:48 vor 3874 Tagen @ Hope (3910 Aufrufe)

Hallo Hope,

ich stelle diese Phänomene ja auch nicht grundsätzlich in Frage. Es ist nur so, dass da Fäden zitiert werden, die man nicht überprüft hat.

Ein hellseherisch auf jeden Fall begabter Mann wie Irlmaier wird in diesem Forum mehrfach auseinander genommen (zu Recht, wenn man ensthafte Forschungen betreiben will) und da werden ungeprüfte Aussagen als evtl. relevante Zukunfts- Schauungen dargestellt. Wer sind diese Menschen, die da etwas behaupten? Wer hat mit ihnen gesprochen und sie auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft? Es gibt doch so viele Wichtigtuer im Netz.........

Ja, ich stelle unbequeme Fragen und bin erst mal skeptisch, bis zum Beweis des Gegenteils. Ich kenne genug Freaks und Profilneurotiker, die unbedingt etwas zum Besten geben wollen und gerade in den USA sind es nicht wenige.

Also, wie geht man hier mit Kritik um, die ja angeblich nur erwünscht ist? Oder geht es nur darum die eigenen Theorien untermauern zu wollen, egal mit welchen Mitteln?

Gruß Katja

Grund für diesen Faden

WG, Montag, 14.04.2014, 16:16 vor 3874 Tagen @ traumtaenzerin (3817 Aufrufe)

Hallo Traumtäänzerin

Taurec schrieb doch in seinem Anfangsbeitrag:

Der Grund für diesen Faden ist das folgende Erlebnis, das für das Forumsthema relevant erscheint:

Und dann folgt der Bericht der Frau, die offensichtlich einige Jahre in die Zukunft versetzt wird und erzählt, daß sie in wenigen Jahren nach 2013 von Texas nach (wahrscheinlich) Kanada zieht, weil es in Texas Gewalt und Plünderungen gibt. Später entstehen in Kanada Brände durch "Explosionen".
Ich schätze, Taurec hat die anderen Berichte aus dem amerikanischen Forum nur eingestellt, weil es interessante Fälle von Zeitverschiebungen sind und diese das Phänomen Präkognition beinhalten. Obiger Fall hat jedoch Parallelen zur Weltenwende und könnte daher ein Baustein aus dem Gesamtgeschehen sein.

Beste Grüße
WG

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Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Kritik

Taurec ⌂, München, Montag, 14.04.2014, 17:33 vor 3874 Tagen @ traumtaenzerin (3940 Aufrufe)

Hallo!

Ein hellseherisch auf jeden Fall begabter Mann wie Irlmaier wird in diesem Forum mehrfach auseinander genommen (zu Recht, wenn man ensthafte Forschungen betreiben will) und da werden ungeprüfte Aussagen als evtl. relevante Zukunfts- Schauungen dargestellt.

Ich habe die Seite vorgestellt und auf ein paar mir erwähnenswert erscheinende Berichte verwiesen. Dazwischen habe ich zwei ältere Berichte erwähnt (einer derer von Goethe, der mir ein anderes Kaliber zu sein scheint als profilneurotische US-Amerikaner), um zu zeigen, daß die Sachen nicht ganz so weit hergeholt sind, wie sie scheinen.

Der erste Teil des Beitrages war mehr zur Information gedacht, "was es alles gibt", Unterhaltung, wenn man so will. Es ist auch nicht für unser Thema relevant, sofern man nicht Überlegungen über die Natur unserer Welt anstellt, die zu neuen Einsichten über Schauungen führen.

Zweck des Beitrages war die Zeitsprünge durchmachende Frau. Deren Bericht habe ich so dargestellt, wie es in den ursprünglichen Beiträgen erfolgte. Sogar die Skepsis des Mannes wegen der vorangegangenen Lektüre des Buches "The Road" habe ich übernommen.

Der Bericht scheint mir wegen der Ähnlichkeit zum Schauungsszenario, das in den USA nicht bekannt ist (allenfalls nur sehr wenigen), echt zu sein. Als Beleg der Ähnlichkeiten gelten die eingeschobenen Zitate. Das kann sachlich (!) durchaus kritisiert werden, z. B. indem jemand plausibel darlegt, daß die Ähnlichkeiten doch nicht so groß sind oder daß wir viel zu wenig über die Ereignisse in Nordamerika wüßten, um ein solche Ähnlichkeit festzustellen.

Fest steht:
1. Die Geschichten, die verschiedene Amerikaner in der verschiedenen Beiträgen mitteilen, hängen inhaltlich und genealogisch nicht zusammen. Ob diese echt oder glaubwürdig sind oder nicht, hat keinen Einfluß auf die Frage der Echtheit der zeitspringenden Frau. Sie sind tatsächlich nur Unterhaltung (und zwar logisch und klar ersichtlich, ohne daß ich darauf extra hinweisen müßte).
2. Nur durch Ansehen der amerikanischen Forumsbeiträge läßt sich kein abschließendes Urteil über die Echtheit fällen.

Was ich mir gewünscht hätte, wären z. B. Gedanken zu der Frage, ob diese Art des "Sehens" durch Zeitsprünge auf dem eigenen Lebensfaden rückwärts und vorwärts, dergestalt, daß das vergangene oder zukünftige Ich im Körper gegenwärtig zu sein scheint, überhaupt stichhaltig ist, ob es vergleichbare Berichte gibt, ob es dem Phänomen der Schauungen überhaupt entspricht. Sind solche "Anfälle" überhaupt möglich, bzw. plausibel?
Welche Möglichkeiten gibt es, solche Berichte zu beurteilen?

Allein Anstoß zu nehmen an meiner Darstellung und daß dort nicht stünde, was Du gern gelesen hättest, ist aber keine Kritik am Gegenstand, sondern bloße Meckerei.

Auch Deine zwischen den Zeilen erfolgte Unterstellung bezüglich unseres angeblichen Umgangs mit Kritik, ist selbst keine Kritik, sondern wieder auf dem Weg zur Trollerei.

So fasse ich auch Deinen Vorwurf an Offtopic auf:

ja ja, so kann man Leute hier im Forum auch ausgrenzen

Mir scheint, Du kannst die sachliche und persönliche Ebene nicht unterscheiden.

Laß' solche Angriffe, bleib sachlich und wir kommen künftig besser zurecht.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Sorry

traumtaenzerin, Montag, 14.04.2014, 20:02 vor 3874 Tagen @ Taurec (3737 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Was ich mir gewünscht hätte, wären z. B. Gedanken zu der Frage, ob diese Art des "Sehens" durch Zeitsprünge auf dem eigenen Lebensfaden rückwärts und vorwärts, dergestalt, daß das vergangene oder zukünftige Ich im Körper gegenwärtig zu sein scheint, überhaupt stichhaltig ist, ob es vergleichbare Berichte gibt, ob es dem Phänomen der Schauungen überhaupt entspricht. Sind solche "Anfälle" überhaupt möglich, bzw. plausibel?
Welche Möglichkeiten gibt es, solche Berichte zu beurteilen?

Das hätte ich vielleich fragen sollen, denn das genau meinte ich! Mir ist kein Hellseher bekannt, der auf diese Weise zu seinen Visionen kommt, was nicht heißen soll, dass das Phänomen nicht existieren kann. Die, die ich kenne, sind sich ihrer Anwesenheit in ihren Körpern bewusst und sehen die Zukunft wie einen Film ablaufen, wobei sie in dem Moment allerdings wie erstarrt sind und zu keiner Reaktion fähig.

Allein Anstoß zu nehmen an meiner Darstellung und daß dort nicht stünde, was Du gern gelesen hättest, ist aber keine Kritik am Gegenstand, sondern bloße Meckerei.

Was sollte ich denn deiner Meinung nach lesen wollen? Nein, da hast du mich falsch verstanden, ich bin nur sehr skeptisch, was unbekannte Leute so alles ins Netz stellen.

> Mir scheint, Du kannst die sachliche und persönliche Ebene nicht unterscheiden.


Laß' solche Angriffe, bleib sachlich und wir kommen künftig besser zurecht.

Gruß
Taurec

Ich bin nie beleidigend geworden und habe niemanden hier im Forum persönlich angegriffen, wurde aber selbst schon persönlich angegriffen und beleidigt, wenn auch nur von Einzelpersonen.
Lass es uns vergessen und neu anfangen, denn ich bin nicht im geringsten so, wie mich hier manche sehen wollen! Und du bist vermutlich auch ganz anders, als ich mir dich vorstelle ;-) Vielleicht trifft man sich ja mal und ist dann positiv voneinander überrascht ....?

Gruß
Katja

Raum-Zeit

Marla, Dienstag, 15.04.2014, 09:07 vor 3873 Tagen @ traumtaenzerin (3913 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich schreib mal wieder....weil interessantes Thema.

Grundsätzlich glaube ich, dass derlei Erlebnisse möglich sind.

Oft hatten wir schon das Thema "Zeit" und deren Qualität in verschiedenen Betrachtungen diskutiert.

Mir scheint, auch hier handelt es sich um einen Ausdruck von Erleben verschiedener Zeitzustände. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft....rein physikalisch betrachtet in dieser Reihenfolge nicht haltbar.
Geht man nun aber davon aus, sich in einem Raum-Zeit-Kontinuum zu befinden, in dem einzig der gegenwärtige Punkt des Betrachters objektiv ist und sich alle anderen Ereignisse zeitlich im Raum herum befinden, sind doch die genannten Erlebnisse gar nicht mehr so ungewöhnlich. Gemeint ist, dass praktisch alle Ereignisse, egal ob Vergangenheit oder Zukunft, schon existent sind, aber an verschiedenen Punkten in der Dimension.

Nun bliebe eigentlich nur noch zu erklären, wie es gelingt, unabhängig von dem persönlichen, linearen Zeitempfinden diese Punkte in der Dimension zu "sehen", so dass es für den Betrachter reales, gegenwärtiges Erleben ist.

Tja, das kann ich auch nicht erklären. Hypothetisch würde ich das mit dem persönlichen Bewußtsein der Menschen verknüpfen, da "Bewußtsein" ähnlich schwierig zu erfassen ist, wie das Phänomen "Zeit". Das subjektive Wahrnehmen des Zeitablaufes als lineares Phänomen spielt sich im Bewußtsein ab. Veränderte Bewußtseinszustände ermöglichen eventuell auch veränderte Zeitwahrnehmungen?
So, in etwa...

Wie es zu derlei Bewußtseinsveränderungen kommt....hmm. Traumatische Zustände, Halluzinogene, Sensibilisierung durch persönliche Erfahrungen....oder durch ein neues, spirituelles Weltbewußtsein? Hier gibt es sicher eine ganze Bandbreite.
Neu gelernte, bereits angelegte Begabungen in jedem Menschen? Das dafür verantwortliche "Organ" besser ausgebildet und benutzbar? Keine Ahnung, aber so etwas in der Art.

So, mein Beitrag. Ich bitte die dilettantischen physikalischen Erklärungen zu entschuldigen, bin nur lesender Laie;-)
Viele Grüße, Marla

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