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Ach ja? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 03.06.2015, 14:16 (vor 3479 Tagen) @ BBouvier (6153 Aufrufe)

Hallo!

Bekh schwaroniert deutlich erkennbar weithin auch darüber,
was er sich selbst so alles zusammengedacht hat - auch bezüglich
Themengebieten, die überhaupt kaum noch einen Zusammenhang zum "Thema" haben,
nämlich insgesamt über:

Ich habe den Text hier in Augsburg nicht zur Hand.
Aus welchen Stellen geht denn hervor, daß Bekh selbst den Stieglitztext verfaßt und er über die Mittelsmänner (anders als von ihm behauptet) überhaupt nichts bekommen hätte, Bekh selbst also nicht nur unkritischer Literat, sondern dreister Lügner wäre.

Das ist mehr als nur eine Frage fachsimpelnder Wortgefechte. Wenn Bekh nämlich gelogen hätte, wäre ihm auch in anderen Bereichen seines Prophezeiungswerkes weniger zu glauben als ohnehin schon, nämlich gar nichts.

Nicht zuletzt hätte ich auch in meinem Buch einen Fehler, der berichtigt werden müsste.

Dort steht nämlich:

"Die Herkunft dieser Angaben ist ebensowenig nachvollziehbar wie
jene des Prophezeiungstextes, den Bekh in Anschluß an die Zusammenfassung
seiner mißglückten Forschungen abdruckt. Er schreibt: „Es gibt
nun nicht nur Schriften der Erna Stieglitz, es gibt auch mündliche Aussagen
dieser gottseligen Frau, die auf dem Umweg über mehrere Mittelspersonen,
welche namentlich auf keinen Fall genannt werden dürfen,
dem Verfasser in Andeutungen und begreiflicherweise nicht im originalen
Wortlaut bekanntgeworden sind.“

Der anschließende Text erweckt erhebliche Zweifel, daß es sich tatsächlich
um Aussagen von Erna Stieglitz handelt, bzw. daß er überhaupt
eine Visionsbeschreibung darstellt.
[...]
Bekh, der nur allzu oft Quellen ungeprüft übernimmt, ist auch hier
einer Fälschung aufgesessen. Keine Aussage läßt eine Urheberschaft
von Erna Stieglitz annehmen. Erschwerend kommt hinzu, daß er seine
Informanten nicht nennt. Es gibt keinen Hinweis, daß sie zur Seherin
überhaupt Kontakt hatten. Der Ursprung des Textes liegt also im Dunklen.
Soviel ist jedoch gewiß, daß er keine prophetischen Aussagen von
Erna Stieglitz enthält. Er wurde ihr lediglich zugeschrieben. Das geschah
vielleicht, um Bekh zufriedenzustellen und ich von weiteren
Nachforschungen zu Stieglitz und ihrer Gruppe abzuhalten."

Ich meine, was Du behauptest, daß Bekh selbst den vorliegenden Text verfaßt hätte und kein anderer, läßt sich nicht nachvollziehbar anhand seines Textes belegen.

Und daß etwas nicht zum Thema

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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