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die Rolle Mitteldeutschlands (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier, Mittwoch, 21.05.2008, 20:51 vor 6040 Tagen (7157 Aufrufe)

Quellenmässig ist hier m.E. nach an eine leichte Tendenz
Richtung "Abfall" (im Rahmen der Unruhen) oder
aber an eine frühzeitige Besetzung durch Russland zu denken,
wie sie für die Tschechei recht sicher erscheint.

Zur Begründung diese 3 Quellen.

1)
Mönch Antonius, Köln, gegen 1820:

"...Plötzlich kamen von der französischen Seite aus Metz
und Nancy grosse Truppentransporte, worauf die Schlacht
begann und zwei Tage dauerte und mit der Niederlage des
preussischen Heeres endete.
Die Franzosen verfolgten die Preussen über den Rhein
nach vielen Richtungen hin.
In einer abermaligen Schlacht bei Frankfurt
wurden die Preussen wieder geschlagen.
Sie zogen sich bis Siegburg (bei Bonn) zurück,
wo sie zum russischen Heere stiessen.
Die Russen machten gemeinsame Sache mit den Preussen..."

Antonius scheint definitiv zwischen Russen und Preussen
unterscheiden zu können.
Bei den "Preussen" in der Gegend Strassburg-Karlsruhe-Vogesen
sollte es sich kaum um missverstandene Russen aus
Ostpreussen handeln, da Truppen von der Ostseeküste
kaum umständlich quer durch halb Europa und quer zum Gegner
nach Süden verlegt werden dürften, um dann dort eingesetzt
zu werden.

Eine Vielzahl französischer Quellen nennt ebenfalls "Preussen"
und "Russen" als die Angreifer.

2)
Aussagen des "Waldviertelers" (bei Bekh)
Brief vom 18.09.76

"...Ich kämpfe da selbst auf der Seite der Deutschen
gegen die räuberischen Truppenreste (!)
und weiss, was mir alles zustösst.
Die hartnäckigsten und verschlagensten
(der "Truppenreste"!) sind die Ostdeutschen..."

Und er erzählt Bekh persönlich am 23.08.79:
(Bekh fasst zusammen)
"Es gebe keine Abneigung gegen die Chinesen, aber einen
unbeschreiblichen Hass auf die Russen...Die letzten Eindringlinge
werden alle umgebracht...Die Bevölkerung sei bis zur
Mordlust erregt."
Sicherlich trifft die "Ostdeutschen" dasselbe Schicksal
wie die "Russen".

Auswertung:
Sowohl nach "Antonius" als auch nach dem "Waldvierteler"
kämpfen deutsche Truppenverbände (!)
gemeinsam mit den Russen.
Gehen wir davon aus, die Schauungen seien richtig,
dann ergeben sich der Möglichkeiten zween:

A)
Die Russen besetzen um einiges vor dem Feldzug
Mitteldeutschland, und dann werden in einer Art
wiederauferstandenen "DDR" Truppenverbände
neu aufgestellt.
Was -grob geschätzt - glatt 2 bis 5 Jahre
in Anspruch nimmt.
Wenigstens.

B)
Mitteldeutschland fällt bei den Unruhen von der BRD ab,
zusammen mit den jetzt dort stationierten
Verbänden der Bundeswehr, die das Lager wechseln (!)
und nur noch aufgestockt werden müssen.

Variante "B" erscheint mir um einiges wahrscheinlicher zu sein.

3)
Nostradamus, Vers IX/94:

"Schwache Schiffe (=> Staaten) verbünden sich miteinander.
Falsche Feinde, der Stärkste auf dem Festungswall
(=> hat die Führung)
Schwache werden überfallen, Vratislava zittert
Lübeck und Meissen ergreifen Partei der Barbaren."
( "Barbaren" bei Nostradamus => "Nichtchristen" )

Hier könnte man an den Überfall der Tschechoslowakei
durch die SU und Teile der NVA 1968 denken.
Wäre nicht expilzit noch "Lübeck" genannt!

Resumée:
Nach Quellenlage fällt im Rahmen der Vorkriegsunruhen
Mitteldeutschland sowie ein Teil Norddeutschlands
von der BDR ab und wird von den Russen besetzt.
Bzw. die Russen besetzten diese Bereiche und werden
von der Bevölkerung nicht unbedingt als "Feinde"
betrachtet.

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

die Rolle Mitteldeutschlands

Wizard, Berne, Donnerstag, 22.05.2008, 00:54 vor 6040 Tagen @ BBouvier (5771 Aufrufe)

Auswertung:
Sowohl nach "Antonius" als auch nach dem "Waldvierteler"
kämpfen deutsche Truppenverbände (!)
gemeinsam mit den Russen.
Gehen wir davon aus, die Schauungen seien richtig,
dann ergeben sich der Möglichkeiten zween:
B)
Mitteldeutschland fällt bei den Unruhen von der BRD ab,
zusammen mit den jetzt dort stationierten
Verbänden der Bundeswehr, die das Lager wechseln (!)
und nur noch aufgestockt werden müssen.

Variante "B" erscheint mir um einiges wahrscheinlicher zu sein.

Mir auch ...
Zumindest teilweise.
(Hatte das ja glaube ich, schon mal beschrieben)

Die "Ostdeutschen" (ich meine, es handelt sich hierbei überwiegend nur um Thüringer und Sachsen-Anhalter, aber auch um Niedersachsen) fallen nicht bei den Unruhen von Deutschland ab. Sie berufen sich quasi auf Art. 20/4 GG und das führt erst zu den Unruhen. Sie Spalten sich also nicht von Deutschland ab, sondern von der BRD. Faktisch sind sie dann Deutschland. Mit den Russen haben sie nichts am Hut. Hierbei handelt es sich vermutlich nur um Propaganda der BRD. Das es dann doch dazu kommt, das Truppenteile der Deutschen auf Seiten der Russen gegen die BRD kämpfen, dürfte daran liegen, das sie sich plötzlich zwischen zwei Übeln befinden (nämlich die Russen im Rücken), und sich für das eigene Überleben für eine Seite entscheiden müssen. Gut möglich, das da von langer Hand vorbereitet, der Schröder die Finger mit im Spiel hat. Umsonst wird der nicht jetzt schon auf russischer Seite stehen.

... wie war das noch mit der Sache, wo das Merkel in der Führungsebene der BW Leute in den Ruhestand getreten hat? Das waren nicht rein zufällig alles Leute, die auf Seiten von Schröder / Deutschland gestanden haben und Niedersachsen waren? Zumindest wurden sie gegen Leute ausgetauscht, die auf Seiten von Merkel / BRD stehen.

Resumée:
Nach Quellenlage fällt im Rahmen der Vorkriegsunruhen
Mitteldeutschland sowie ein Teil Norddeutschlands
von der BDR ab und wird von den Russen besetzt.
Bzw. die Russen besetzten diese Bereiche und werden
von der Bevölkerung nicht unbedingt als "Feinde"
betrachtet.

Jep!

Frei nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" ... Zumindest so lange, wie es mir dienlich ist. Taktisch auch nicht das Verkehrteste, einen solchen "Verbündeten" erst mal Tür und Tor zu öffnen, damit er unbehelligt durchziehen und gegen den Feind gehen kann. Man steht dann nämlich in seinem Rücken ... :-D

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

die Rolle Mitteldeutschlands

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 22.05.2008, 01:25 vor 6040 Tagen @ Wizard (5787 Aufrufe)

Hallo Wizard!

Gut möglich, das da von langer Hand vorbereitet, der Schröder die Finger mit im Spiel hat. Umsonst wird der nicht jetzt schon auf russischer Seite stehen.

Merkwürdig schon, daß Schröder ab Januar 2004 Finanzinvestoren in
Deutschland erstmals zuläßt, und kein halbes Jahr später sein Freund
und Weggefährte Müntefering die Debatte lostritt über die Gefahr
sogenannter 'Heuschrecken'.
Dem ersten Anschein nach ein krasser Widerspruch; da macht doch die
rechte Hand was ganz anderes, als was die linke Hand will.
Beim näheren Hinschauen hat Leo DeGard recht: Ist typisch für die
Langzeit-Strategie von Kommunisten, was das Zuspitzen der Verhältnisse
angeht. Indem die Schere zwischen Gutverdienern und der Unterschicht
immer mehr auseinandergeht, wird in ihrem Sinne der Klassenkampf geschürt.
Nach neuesten Zahlen ist ein Viertel der Bevölkerung von D auf Almosen
vom Staat angewiesen, um zu überleben.

Ob aber Schröder da die Finger im Spiel hat, ich weiß nicht.
Obwohl er Putins persönlicher Freund ist.
Die SPD hat nach neuer Umfrage nur noch 23% der Wählerstimmen bundesweit.
Ich dachte da eher an diesen Springbrunnen aus dem Saarland, die Fontäne.
Überhaupt ist es schwer, sich das Ganze vorzustellen mit dem Abfall
Mitteldeutschlands, ist doch genauso dem GG unterworfen wie der Rest
von D; in den Jahren kurz nach der Wende wäre dies noch eher vorstellbar.
Aber so paradox sind sie eben, die Prophezeiungen.

Mfg, Eyspfeil

die Rolle Mitteldeutschlands

Wizard, Berne, Donnerstag, 22.05.2008, 05:27 vor 6040 Tagen @ Eyspfeil (5724 Aufrufe)

Moin Eyspfeil

Im Grunde haben wir hier im Land zwei Gruppen, die sich jeweils noch einmal in zwei Lager teilen lassen.

• Die Feinde des Landes und des Volkes, gespalten in pro USA / Israel und in pro Russland / China. Leider die Gruppe, die sich derzeit an der Macht befindet.

• Die Freunde des Landes und des Volkes. Hier bilden den Hauptteil leider die so genannten "Rechten" (auch gemeinhin als Nazi bezeichnet), welches meist aber nichts weiter als dumpfe Anhänger einer falschen Propaganda sind. Der weitaus kleinere Teil wäre zwar der ursprünglichen Definition nach auch "rechts", aber hierbei handelt es sich eher um "Kaisertreue". Hierzu zählen jene, die sich auf das Völkerrecht berufen, und die Verfassung von 1913 (?) wieder haben wollen, jene die den Völkerrecht nach uns zustehende Volksbefragung zwecks Festlegung der Staatsform haben wollen und der Gleichen mehr.

Zur letzt genannten (Unter)Gruppe (eher Grüppchen) dürften sich, auf die eine oder andere Weise, die meisten von uns zählen. Ich selber stehe dabei wohl so weit "rechts", das selbst die "Nazis" noch blass werden dürften, da ich mich auf ein noch älteres Recht berufe und für mich sogar die Bezeichnung "Deutscher" ablehne. Selbige ist nämlich keine von uns gewählte Betitelung, sondern eine von den Römern erdachte und mit dem Christentum hier verbreitete.

Merkwürdig schon, daß Schröder ab Januar 2004 Finanzinvestoren in
Deutschland erstmals zuläßt, und kein halbes Jahr später sein Freund
und Weggefährte Müntefering die Debatte lostritt über die Gefahr
sogenannter 'Heuschrecken'.
Dem ersten Anschein nach ein krasser Widerspruch; da macht doch die
rechte Hand was ganz anderes, als was die linke Hand will.

Da ist kein Wiederspruch. Unsereiner bezeichnet zwar alle "Heuschrecken" als solche, aber die politische Kaste eben nicht. Dort sind "Investoren" aus den USA und Co eben gute Investoren, die nur unser Bestes wollen und Investoren aus Russland, China und Co eben böse Heuschrecken. Was Müntefering da gemacht hat, war nichts weiter, als sich bei Merkel und den Amis einschleimen und Schröder in den Rücken fallen.

Beim näheren Hinschauen hat Leo DeGard recht: Ist typisch für die
Langzeit-Strategie von Kommunisten, was das Zuspitzen der Verhältnisse
angeht. Indem die Schere zwischen Gutverdienern und der Unterschicht
immer mehr auseinandergeht, wird in ihrem Sinne der Klassenkampf
geschürt.

Das ist nicht nur bei den Kommunisten so üblich, sondern bei der gesamten politischen und wirtschaftlichen Kaste. Da braucht man nur mal ein Auge auf die letzte (versuchte) Diätenerhöhung zu werfen.

Nach neuesten Zahlen ist ein Viertel der Bevölkerung von D auf Almosen
vom Staat angewiesen, um zu überleben.

Wobei ich das noch für reichlich geschönt halte. ... Und die Tendenz ist (gewollt) steigend.

Ob aber Schröder da die Finger im Spiel hat, ich weiß nicht.
Obwohl er Putins persönlicher Freund ist.

Die haben alle mehr oder weniger auf der einen oder anderen Seite die Finger im Spiel. Es bleibt ihnen ja auch kaum was anderes übrig. Wer das Spiel nicht nach den derzeit gültigen Regeln mitspielen will, kann entweder von selber ganz tief in der Versenkung verschwinden, oder er geht Fallschirmspringen.

Die SPD hat nach neuer Umfrage nur noch 23% der Wählerstimmen bundesweit.

Ein weiser Spruch "Nicht der Wähler macht die Stimme, sondern der Zähler".

Darüber, warum man derzeit die SPD so weit unten ansiedelt, können wir nur mutmaßen. Ohne Grund wird es allerdings nicht sein.

Ich dachte da eher an diesen Springbrunnen aus dem Saarland, die Fontäne.

Bei dem können wir momentan nur froh sein, das der nicht so dicht an der Macht hockt. Der wäre noch weitaus schlimmer als das Merkel.

Überhaupt ist es schwer, sich das Ganze vorzustellen mit dem Abfall
Mitteldeutschlands, ist doch genauso dem GG unterworfen wie der Rest
von D; in den Jahren kurz nach der Wende wäre dies noch eher vorstellbar.

Ich finde es gar nicht so schwer vorstellbar.

Direkt nach der "Wende" und auch in den ersten Jahren danach, da war es unvorstellbar. Da waren sie ja noch so richtig begeistert, und wussten nicht das sie zur Schlachtbank geführt werden. Jetzt aber hat dort auch so zimlich der letzte Depp begriffen, wohin die Reise geht. Und im Gegensatz zum "Westen" haben die dort vor noch nicht all zu langer Zeit mal kurz den Geschmack von Freiheit kosten dürfen. Eben weil sie (noch) dem GG unterworfen sind, und weil sie noch wissen, was "Revolution" ist, kann man sich vorstellen, das sie sich genau auf das GG (nämlich 20/4) berufen.

Aber so paradox sind sie eben, die Prophezeiungen.

So paradox finde ich die gar nicht, zumal es ja Schauungen sind :-D

Wir wissen doch in groben Zügen was kommt, sogar die ungefähre Reihenfolge. Wir wissen nur nicht genau wann und bei manchen Dingen raten wir noch an dem Wie und Warum.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Pro und Contra Kaiser

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 23.05.2008, 03:01 vor 6039 Tagen @ Wizard (5611 Aufrufe)

Hallo Wizard!

DDie Freunde des Landes und des Volkes. Hier bilden den Hauptteil leider die so genannten "Rechten" (auch gemeinhin als Nazi bezeichnet), welches meist aber nichts weiter als dumpfe Anhänger einer falschen Propaganda sind. Der weitaus kleinere Teil wäre zwar der ursprünglichen Definition nach auch "rechts", aber hierbei handelt es sich eher um "Kaisertreue". Hierzu zählen jene, die sich auf das Völkerrecht berufen, und die Verfassung von 1913 (?) wieder haben wollen, jene die den Völkerrecht nach uns zustehende Volksbefragung zwecks Festlegung der Staatsform haben wollen und der Gleichen mehr.

Da muß ich mal dumm fragen: warum die Verfassung bis 1913 und nicht bis
1918? Denn erst dann dankte der letzte Kaiser ab und ging ins Exil nach Doorn.

Interessant zu 1913 ist, daß die Amerikaner zu Weihnachten jenes Jahres
überrascht wurden mit der Gründung der FED.
Fortan waren sie Schuldner des Staates und mußten Steuern zahlen, davor
waren die USA ein relativ freies Land, von der Wehrpflicht abgesehen.
Ab 1914 wie gesagt konnte der Staat seine Bürger schröpfen wie er wollte
und damit seine außenpolitische Machtsphäre bedenkenlos ausweiten und
problemlos, ohne irgendwelche finanziellen Sorgen, Kriege dazu führen.
Rockefeller, Rothschild & Co. machten es möglich, sie initiierten die
Gründung der FED.

Klar, im Großen und ganzen stimme ich Dir zu; den Kaiser hätte ich auch
gern zurück.
Kann mich als Kind noch erinnerten, als mein Großvater (geboren 1891)
von der "guten alten Zeit" erzählte, und wir lauschten und staunten.

Man sollte aber beachten bei aller Romantik, diese 'Romantik' gab es
allenfalls für den Landadel.
Auch damals gab es gewaltige Umbrüche, wirtschaftlich gesehen.
Und so gut wie noch keine 'modernen' Erfindungen.
Und Krankheiten und Seuchen, die (noch) heute als eingedämmt gelten.
Man konnte sich nicht zurücklehnen und TV gucken oder im Netz surfen.
Auch hätten wir uns hier nicht kennengelernt,
dies ist erst im 21.Jahrh. möglich!

Obwohl diese ganzen 'modernen' Erfindungen teilweise Produkte der Maurerei
sind, wir können kaum beweisen, ob auch ohne Maurerei mit der Zeit dieses
und jenes erfunden worden wäre.
Bill Gates hat seine Erfindungen z.B. nachweislich bekifft ausgetüftelt!
Es ist eben der Fluch der 'Zukunft' oder Jetztzeit, daß wir keinen Kaiser
haben, allenfalls die 'Demokratie' des SPDCDU-Staates.
Dafür bekommen wir vieles auf Knopfdruck automatisch:
Waschmaschine, Kühlschrank, PKW, PC, Handy, TV, Stereoanlage.
Im 19.Jahrhundert müßten wir 12 Stunden oder mehr am Tag arbeiten,
wir könnten so ein Leben gar nicht mehr durchhalten, so bequem wir es
heute haben.
Ich kenne Fotos aus meiner Umgebung, geschossen so um 1906, da stünde ich
geradeeben mitten auf dem Feld (heute ist natürlich alles verbaut):
Die ganze Bauernfamilie mit kleinen Kindern schippt Heu auf den Heuwagen.
Die Szene wäre heute gar nicht mehr legal, wegen der Kinder-Arbeit.
Klar, die hatten noch den Kaiser, acht Jahre später kam aber der 1.WK.
Und dies war das Ende des aktiven Kaisertums in D, dank den Alliierten.
Und Wehrdienstverweigerung? Die Verweigerer hätte man am nächsten Baum
aufgeknüpft. Ein echer Kerl zog gerne in den Krieg, alles andere war
undenkbar.

Wenn wir den Kaiser zurück wollen, dann müssen wir den nächsten Durchgang
überleben mit Krieg und inklusive 3tf.
Vielleicht verhalten sich deshalb die meisten Leute abweisend gegenüber
neuen Ideen bezüglich eines Umbruchs hin zur Monarchie o.ä.,
weil sie den nächsten Durchgang meiden wollen.

Die Frage ist: Kann man wirklich ALLES haben, Kaiser und Internet?
Ein Hirt und eine Herde und Zwischennetz-Handys für alle?
Ich vermute, Monarchie rückt erst dann in den Bereich des Möglichen,
wenn die meisten Leute ihr HiTec-Zeugs freiwillig in die Tonne werfen,
es also quasi opfern für eine neue Zeit mit (teilweise wieder
mittelalterlichen) anderen Prinzipien.
Oder das Ganze geschieht per Hammerschlag und Impakt unfreiwillig von
oben, wenn die Natur nicht mehr anders kann, als sich uns von ihrem
Pelz zu schütteln.

Kaisertreue Grüße, Eyspfeil

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Pro und Contra Kaiser

BBouvier, Freitag, 23.05.2008, 11:52 vor 6038 Tagen @ Eyspfeil (5573 Aufrufe)

<"Die Frage ist: Kann man wirklich ALLES haben,
Kaiser und Internet?"?

1)
Zu vergleichen wäre Deutschland damals
mit den anderen Ländern
damals!
Und da war uns kaum einer gleich.
Was aber wohl weniger an der Regierungsform lag,
als an der Tüchtigkeit der Deutschen.

2)
"Monarchie" gehört in die Epoche der Kultur.
Und die dann folgende Zivilistation
gebiert per se lauter Republiken.
Es regiert das Geld und hat damit via
Parteien den Staat usurpiert.
Und auch "Technik" ist zeitgleich mit "Zivilisation".

3)
Was auf den Kollaps der Republiken folgt,
ist die Endphase des Gesamt-Zyklus:
Nämlich die Imperatur.
In Rom => Augustus.
In Griechenland => Alexander.
Zum Beispiel.

Nichts "kehrt wieder".
Das Rad der Geschichte dreht sich nicht zurück.
Auch, wenn sich jetzt Parteibonzen wie Monarchen
aufführen.
Oder ein späterer Imperator wie ein Kaiser.

Republiken sind nur die tote Hülle
der ehemaligen Monarchien.

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Pro und Contra Kaiser

Wizard, Berne, Freitag, 23.05.2008, 23:53 vor 6038 Tagen @ Eyspfeil (5334 Aufrufe)

Moin Eyspfeil,

nicht das du denkst, ich Antworte nicht darauf.

Ich hab jetzt zwei mal hier eine schöne und lange antwort drauf geschrieben, und jedes mal hat sie sich nach dem absenden verflüchtigt. :-(

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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Pro und Contra Kaiser

BBouvier, Samstag, 24.05.2008, 00:05 vor 6038 Tagen @ Wizard (5398 Aufrufe)

Moin Eyspfeil,

nicht das du denkst, ich Antworte nicht darauf.

Ich hab jetzt zwei mal hier eine schöne und lange antwort drauf
geschrieben, und jedes mal hat sie sich nach dem absenden verflüchtigt.
:-(

Hallo, Wizard!

Das habe ich bereits 2x hier erlebt:
Das doofe Programm behauptet dann,
es kenne überhaupt keinen "BBouvier",-
nie gehört -, und ich solle mich
doch bitte erstmal einlochen und dann
alles nochmal schreiben. :-D

Hat aber die Rechnung ohne BBs Intuition gemacht:
=
Ohne Flax!!
=> NUR diese beiden Male hatte ich hinten im Kopf
ein Warnfunzelchen und hatte den Text kopiert.
Und nun frag bloss nicht nach nem rationalen Grund!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Pro und Contra Kaiser

Wizard, Berne, Samstag, 24.05.2008, 00:08 vor 6038 Tagen @ BBouvier (5333 Aufrufe)

Jau, besser ist das wohl ...

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Einlochen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 25.05.2008, 01:32 vor 6037 Tagen @ BBouvier (5244 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Das habe ich bereits 2x hier erlebt:
Das doofe Programm behauptet dann,
es kenne überhaupt keinen "BBouvier",-
nie gehört -, und ich solle mich
doch bitte erstmal einlochen und dann
alles nochmal schreiben.

Hat aber die Rechnung ohne BBs Intuition gemacht:
=
Ohne Flax!!
=> NUR diese beiden Male hatte ich hinten im Kopf
ein Warnfunzelchen und hatte den Text kopiert.
Und nun frag bloss nicht nach nem rationalen Grund!

Ja, wenn man zu lange am Text arbeitet, ist man automatisch
wieder ausgeloggt, wie beim Editieren, wofür man nur
zehn Minuten bekommt.
Das ist bei anderen Programmen, wie "simple machines", also
etwa im Zf, anders.
Den Text sollte man grundsätzlich kopieren, bevor man ihn
abschickt, mache ich immer.
Sonst ist der Beitrag verloren, wenn er zu lang war.
Oder man verfaßt ihn zunächst in 'Word', und kopiert
ihn dann hierher.

Grüße, Eyspfeil

Einlochen

Forumsleitung @, Montag, 26.05.2008, 12:06 vor 6035 Tagen @ Eyspfeil (5375 Aufrufe)

Hallo!

Ich habe die Editierzeit auf 20 Minuten erhöht.
Das muß eigentlich reichen, da sich jeder vorher oder vor dem Absenden überlegen und kontrollieren sollte, was er eigentlich schreiben will oder geschrieben hat.

Das automatische Auslochen scheint eher an einer Einstellung des Webservers zu liegen. Ich werde mal prüfen, ob etwas oder was da gemacht werden kann.

Gruß
Der Administrator

Pro und Contra Kaiser

Wizard, Berne, Montag, 26.05.2008, 08:36 vor 6035 Tagen @ Eyspfeil (5330 Aufrufe)

Moin Eyspfeil

So, nun zu dritten Ansatz der Antwort.

Da muß ich mal dumm fragen: warum die Verfassung bis 1913 und nicht bis
1918? Denn erst dann dankte der letzte Kaiser ab und ging ins Exil nach
Doorn.

Nun, damit bezog ich mich auf die Aussage eines Anderen in einem Gespräch neulich. Deshalb auch das Fragezeichen in Klammern dahinter.

Ich selber berufe mich da eher auf noch Älteres, nämlich aus der Zeit vor der Christianisierung. Ab der Christianisierung wurden uns nämlich die Herrscher vordiktiert. Davor wurden sie regulär nach Leistung und Können gewählt, was auch nicht auf Lebenszeit geschah und erst recht nicht erblich.

Interessant zu 1913 ist, daß die Amerikaner zu Weihnachten jenes Jahres
überrascht wurden mit der Gründung der FED.
Fortan waren sie Schuldner des Staates und mußten Steuern zahlen, davor
waren die USA ein relativ freies Land, von der Wehrpflicht abgesehen.
Ab 1914 wie gesagt konnte der Staat seine Bürger schröpfen wie er wollte
und damit seine außenpolitische Machtsphäre bedenkenlos ausweiten und
problemlos, ohne irgendwelche finanziellen Sorgen, Kriege dazu führen.
Rockefeller, Rothschild & Co. machten es möglich, sie initiierten die
Gründung der FED.

Ja

Klar, im Großen und ganzen stimme ich Dir zu; den Kaiser hätte ich auch
gern zurück.
Kann mich als Kind noch erinnerten, als mein Großvater (geboren 1891)
von der "guten alten Zeit" erzählte, und wir lauschten und staunten.

Nun, mit geht es weniger darum, DEN Kaiser zurück zu bekommen, als viel mehr darum, das uns eine normale und freiwillige Entwicklung zu Gunsten einer vordiktierten vorenthalten wurde.

Man sollte aber beachten bei aller Romantik, diese 'Romantik' gab es
allenfalls für den Landadel.

An Romantik hatte ich am Wenigsten gedacht, und schon gar nicht an die von irgendwelchen "adeligen" Emporkömmlingen, die ihre Titel der Schleimerei ihrer Vorfahren beim Vatikan verdanken.

Auch damals gab es gewaltige Umbrüche, wirtschaftlich gesehen.

Ja sicher, aber die Schlimmsten erst seit uns der WK1 aufgezwungen wurde.

Und so gut wie noch keine 'modernen' Erfindungen.

Glaubst du, die hätten wir heute nicht auch so, oder zumindes so ähnlich?

Und Krankheiten und Seuchen, die (noch) heute als eingedämmt gelten.

Früher gab es nicht mehr Krankheiten und Seuchen als heute, nur andere. Und nachweislich haben die meisten Leute damals weitaus gesünder gelebt.

Man konnte sich nicht zurücklehnen und TV gucken oder im Netz surfen.
Auch hätten wir uns hier nicht kennengelernt,
dies ist erst im 21.Jahrh. möglich!

Logisch! Das hat aber nicht das Geringste mit einem Kaiser oder ähnlichem zu tun, ganz im Gegenteil. Unter einem solchen Herrscher, der wenn er gut ist, und darauf bedacht, Frieden im eigenen Land zu haben, wäre die Entwicklung eine ganz andere. Oder meinst du, ein solcher käme auch nur im entferntesten auf die Idee, ein über Generationen hinweg erarbeitetes "Staatsvermögen" (hier sind Dinge wie Eisenbahn, Stromversorgung, Post und Ähnliches gemeint) an Raffzähne zu verschenken, oder im eigenen Land dringenst benötigte Arbeitsplätze ins Ausland zu verschenken, oder gar seine Kronjuwelen (hier ist das "Staatsgold" gemeint)>

Ebenso dürfte es sich mit der technischen Entwicklung verhalten. Er wäre schön blöd und seines Amtes nicht würdig, wenn er solches, das im eigenen Land erfunden oder entwickelt worden ist, ans Ausland verschenken würden (z.B. Transrapid, Cargolifter etc.). Ganz im Gegenteil, ein solcher würde sowas sich auf die eigene Kappe schreiben (nicht unbedingt in der Form, das er es erfunden hat, aber doch so, das es von seinen Leuten, aus seinem Land kommt). Sowas fällt schließlich unter "Prestige", damit kann man vor seinesgleichen herumprotzen.

Obwohl diese ganzen 'modernen' Erfindungen teilweise Produkte der
Maurerei
sind, wir können kaum beweisen, ob auch ohne Maurerei mit der Zeit dieses
und jenes erfunden worden wäre.

Das halte ich so nicht für ganz richtig. Will aber auch nicht ausschließen, das so einiges an "Erfindungen " auf deren Konto geht. Insbesondere, was Kriegsgerät anbelangt. Aber in den meisten Fällen wären die Erfindungen und Verbesserungen auch so gemacht worden. Nur sind sie eben jenen in die aufgehaltenen Hände gefallen.

Bill Gates hat seine Erfindungen z.B. nachweislich bekifft ausgetüftelt!

"Bill Gates" halte ich für einen ganz besonderen Fall, und der ganze Mist ist meiner Meinung nach, nicht auf seinem Mist gewachsen. Man beachte nur, das "Bill Gates" gar nicht sein voller Name ist und man achte auf seine Herkunft. Er gehört nicht zu jenen, die sich "im Schweiße ihres Angesichts" nach oben gearbeitet haben, ganz im Gegenteil. Ich halte ihn für einen Handlanger der Drahtzieher ersten Ranges.

Es ist eben der Fluch der 'Zukunft' oder Jetztzeit, daß wir keinen Kaiser
haben, allenfalls die 'Demokratie' des SPDCDU-Staates.

Es ist nicht "ein Fluch", sondern etwas das man uns aufgezwungen hat.

Dafür bekommen wir vieles auf Knopfdruck automatisch:
Waschmaschine, Kühlschrank, PKW, PC, Handy, TV, Stereoanlage.
Im 19.Jahrhundert müßten wir 12 Stunden oder mehr am Tag arbeiten,
wir könnten so ein Leben gar nicht mehr durchhalten, so bequem wir es
heute haben.

Diese Sachen hätten wir heute so oder so. Aller Wahrscheinlichkeit nach, sogar noch wesendlich preisgünstiger, komfortabler und umweltschonender.

Ich kenne Fotos aus meiner Umgebung, geschossen so um 1906, da stünde ich
geradeeben mitten auf dem Feld (heute ist natürlich alles verbaut):
Die ganze Bauernfamilie mit kleinen Kindern schippt Heu auf den Heuwagen.

Solche Fotos kenne ich selber zur Genüge, und auch die meist dazugehörige Propaganda. Gerade, was die Landwirtschaft anbelangt, so wird das immer wieder gerne dazu hergenommen. Sicher, so ganz arme Bauern und Tagelöhner hatten die Arschkarte. Aber das war nicht die breite Masse. Um mal beim Beispiel Bauern zu bleiben. Was meinst du wohl, woher die ganzen alten Bauernmalerein und -schnitzerein kommen? Die haben sie bestimmt nicht angefertigt, weil sie sich überarbeitet haben. Sicher, zu gewissen Zeiten im Jahr, muss ein Bauer und seine Gefolgschaft richtig ran. Das sind aber nur die Zeit der Aussaat, des Heuens und der Ernte. Des Rest des Jahres beschränkt sich die Arbeit auf Viehfüttern, Melken und mal nach dem Rechten sehen. Das kenne ich so aus meiner eigenen Kindheit, und auch aus Gesprächen mit alten Bauern ... sogar von jüngeren Bauern, bei denen das heute noch so ist. Was die Kinder anbelangt, so ist das üblich. Nicht, weil man deren Hände bei der Arbeit braucht, sondern weil sie dort beaufsichtigt werden, und auch so ihr zukünftiges Handwerk erlernen.

Die Szene wäre heute gar nicht mehr legal, wegen der Kinder-Arbeit.

Wie oben schon ausgeführt, hat das nicht das Geringste mit Kinderarbeit zu tun. Sowas war und ist heute noch üblich, nicht nur bei Bauern, sondern auch im Handwerk. Ich selber kenne das aus eigener Erfahrung. Sowohl aus meiner Kindheit, wo ich das gerne und freiwillig gemacht habe, als auch von meinen Kindern, die das eben so machen. Auffordern zum "Arbeiten" muss ich sie allenfalls, wenn es um Mithilfe im Haushalt, das Aufräumen ihrer Zimmer und das Reparieren ihrer eigenen Fahrräder geht. Aus der "Werkstat" muss ich sie bisweilen sogar scheuchen, damit sie mir nicht im Weg herumstehen und nicht selten finde ich dort ihre "Spuren", die sie während meiner Abwesenheit hinterlassen haben.

Kinderarbeit ist, wenn man Kinder (oder deren Eltern) zwingt, irgendwelche Arbeiten zu verrichten (z.B. in Fabriken).

Und Wehrdienstverweigerung? Die Verweigerer hätte man am nächsten Baum
aufgeknüpft. Ein echer Kerl zog gerne in den Krieg, alles andere war
undenkbar.

Nun, die Zeit und die Einstellung war damals berechtigterweise eine Andere. Man war damals noch Stolz darauf, "des Kaisers Rock" tragen zu dürfen und das hatte nicht das Geringste mit "ganzen Kerlen" oder "gerne in den Krieg ziehen" zu tun. Zumindest in den meisten Fällen nicht. Man war dann ganz einfach eine Respektsperson und hoch angesehen. Auf die damals noch übliche Frage bei einem Anstellungsgespräch "Haben Sie gedient?" mein "Nein" antworten zu müssen, war ein Grund sich zu schämen und eine Anstellung konnte man in den meisten Fällen dann vergessen. Heute ist der Fall umgekehrt. Die Frage stellt niemand mehr, und man läuft Gefahr, als Mörder betitelt oder gar angespuckt zu werden, wenn man "gedient" hat (oder noch dabei ist). Einen Grund, darauf stolz zu sein, gibt es schon lange nicht mehr. Der ging frühestens unter Hitler und spätestens unter Kohl flöten.

Wenn wir den Kaiser zurück wollen, dann müssen wir den nächsten Durchgang
überleben mit Krieg und inklusive 3tf.

Auch wenn es nicht um den Kaiser, sondern um das uns vorenthaltene geht, nämlich die Freiheit das selber zu entscheiden, hast du mit dieser Aussage Recht.

Vielleicht verhalten sich deshalb die meisten Leute abweisend gegenüber
neuen Ideen bezüglich eines Umbruchs hin zur Monarchie o.ä.,
weil sie den nächsten Durchgang meiden wollen.

Das Verhalten kommt nicht von der Angst vor dem Kommenden (davon wissen die Meisten ja nichts), sondern von Jahrzehntelanger oder gar Jahrhundertelanger "Propaganda". Würde man die Leute nicht von vorne bis hinten über die Geschichte belügen, wäre die Entscheidung eine ganz andere.

Die Frage ist: Kann man wirklich ALLES haben, Kaiser und Internet?

Ja sicher, warum auch nicht. Es gibt genug echte Monarchin und auch Scheinmonarchin auf der Welt, die bestens mit beidem funktionieren. Funktionieren tut das nur nicht in echten Diktaturen.

Ein Hirt und eine Herde und Zwischennetz-Handys für alle?

Sicher

Ich vermute, Monarchie rückt erst dann in den Bereich des Möglichen,
wenn die meisten Leute ihr HiTec-Zeugs freiwillig in die Tonne werfen,
es also quasi opfern für eine neue Zeit mit (teilweise wieder
mittelalterlichen) anderen Prinzipien.

Das Eine hat doch mit dem Anderen rein gar nichts zu tun und mit Mittelalter schon gar nicht. Wie gut das funktionieren kann, sieht man z.B. an Liechtenstein. Dort funktioniert das sogar so gut, das Leute, die unbedingt eine "Demokratie" dort einführen wollten, voll auf die Fresse gefallen sind. Es scheiterte nicht am Willen des "Monarchen", sondern am Willen des Volkes. Die wussten genau, was sie an ihrem Monarchen haben und was ihnen bei einer "Demokratie" blühen würde.

Oder das Ganze geschieht per Hammerschlag und Impakt unfreiwillig von
oben, wenn die Natur nicht mehr anders kann, als sich uns von ihrem
Pelz zu schütteln.

Das sowieso. Aber das ist auch eine ganz andere Sache, und ich bin mir auch erst sicher, das ein dann auftretender "Herrscher" gut ist, wenn er es bewiesen hat. Die Gefahr ist nämlich allzu groß, das sich dann ein Diktator nach oben schleicht.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

die Rolle Mitteldeutschlands - vgl. September 2006 altes ZF

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 22.05.2008, 08:29 vor 6039 Tagen @ BBouvier (5827 Aufrufe)

[...]

Resumée:
Nach Quellenlage fällt im Rahmen der Vorkriegsunruhen
Mitteldeutschland sowie ein Teil Norddeutschlands
von der BDR ab und wird von den Russen besetzt.
Bzw. die Russen besetzten diese Bereiche und werden
von der Bevölkerung nicht unbedingt als "Feinde"
betrachtet.

BB

Hallo BB,

dazu hatte ich schon im September 2006 ein Szenario beschrieben:

===> siehe hier

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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die Rolle Mitteldeutschlands - vgl. September 2006 altes ZF

BBouvier, Donnerstag, 22.05.2008, 12:02 vor 6039 Tagen @ Mirans (5652 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 22.05.2008, 12:08


Hallo BB,

dazu hatte ich schon im September 2006 ein Szenario beschrieben:

===> siehe
hier

Gruß
Mirans

Danke, Mirans!!

Das hatte ich nicht mehr im Gedächtnis.
Genau so könnte es sich verwirklichen.

Das "Netz", das ich in meiner Schau dazu gesehen hatte,
begann allerdings erst nördlich Leipzigs, so,
als ob Sachsen/Thüringen (oder Teile davon) möglicherweise
nicht
mit dabei seien.
P.S.
Eben nochmal auf die Karte gesehen:
Thüringen war definitiv
nicht
mit von der Partie bzw. betroffen!
Und Sachsen eigentlich auch nicht.
Komisch.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

die Rolle Mitteldeutschlands - vgl. September 2006 altes ZF

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 22.05.2008, 20:39 vor 6039 Tagen @ BBouvier (5655 Aufrufe)

P.S.
Eben nochmal auf die Karte gesehen:
Thüringen war definitiv
nicht
mit von der Partie bzw. betroffen!
Und Sachsen eigentlich auch nicht.
Komisch.

Gruss,
BB

Hallo BB,

vielleicht wird ja Sachsen (Meissen) besetzt (".. hat Anteil am Barbaren" ), aber die Bevölkerung kooperiert dort
nicht mit den Besatzern (im Gegensatz zu den anderen Gebieten).

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Russen wollen sich an Deutscher Bahn beteiligen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 23.05.2008, 02:02 vor 6039 Tagen @ BBouvier (5541 Aufrufe)

Hallo Leute!

Wie Ihr wißt, gab es vor kurzem eine Einigung im Bundestag
über die Teilprivatisierung der Bahn.
24,9% dürfen veräußert werden.
Und prompt wollen ausgerechnet die Russen(!)
einsteigen bzw. die Russische Staatsbahn.
Diese Meldung ließ mich heute morgen aufhorchen,
im DLF.
Die Einigung ist doch kaum eine Woche alt, und
schon melden sich genau die 'rechten' zu Wort.
Nur ein CDU-Abgeordneter meldete Bedenken an:
Die Russen könnteten doch unter Umständen
strategische Interessen hegen...

Russen wollen bei DB einsteigen

Da denkt man dauernd und Tag für Tag, es passiert gar nichts mehr...
und dann wird man wieder aufgeweckt: Da ist doch noch was.:-D

Grüße, Eyspfeil

Die Rolle/Welle Mitteldeutschlands

Spartacus, Freitag, 23.05.2008, 21:30 vor 6038 Tagen @ Eyspfeil (5401 Aufrufe)

Grüß euch,

bei BB`s Fadeneröffnung, fiel mir folgendes aus dem Kurier (Prophezeiungen v. Irlmayr, aus Itzling, Brunnenmacher. In: [unbekannter] Kurier, 12. Oktober 1945./BouvierMagazin 2000) ein, dass gewisse Aussagen in ein neues Licht rücken läßt.

...Nach Hamburg kommt der Russ in einer halben Stunde...

Was der Aussage wesentlich mehr Sinn zukommen läßt, wenn bereits einen Katzensprung weiter, in Mitteldeutschland, die Invasoren, Gewehr bei Fuß stehen.

LG

S.

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Die Rolle/Welle Mitteldeutschlands

BBouvier, Freitag, 23.05.2008, 23:56 vor 6038 Tagen @ Spartacus (5526 Aufrufe)

Grüß euch,

bei BB`s Fadeneröffnung, fiel mir folgendes aus dem Kurier (Prophezeiungen
v. Irlmayr, aus Itzling, Brunnenmacher. In: [unbekannter] Kurier, 12.
Oktober 1945./BouvierMagazin 2000) ein, dass gewisse Aussagen in ein neues
Licht rücken läßt.

...Nach Hamburg kommt der Russ in einer halben Stunde...

Was der Aussage wesentlich mehr Sinn zukommen läßt, wenn bereits einen
Katzensprung weiter, in Mitteldeutschland, die Invasoren, Gewehr bei Fuß
stehen.

LG

S.

Hallo, Spartacus!

Ja!
Und von einem Vorort von Hannover (Burgdorf)
gibt es eine sehr alte Aussage, der Feind sei dort
schneller, als man sich die Schuhe zubinden könne...

Ein ganz klein wenig Geduld bitte noch:
Taurec sitzt grade über einem fundierten
Fachartikel zu diesem Thema, der binnen Kürze
die geneigte Leserschaft völlig erhellen wird.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Deutsche gegen Deutsche

BBouvier, Montag, 02.06.2008, 18:46 vor 6028 Tagen @ BBouvier (5271 Aufrufe)

P.S.

Und diese Aussage von Johansson
läuft mir grade über den Weg:
=>
"There will be a civil war, -
Germans will fight against Germans."

BB

--
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