Zeit die uns noch verbleibt
Einen kleinen Jungen, mit dem ich spazieren gehe, frage ich: Sind es noch sieben Jahre, stimmt das? Der kleine Junge sagt: Nein, es sind noch fünf. Das habe ich dieses Jahr geträumt.
Ich weiss nicht, was wird. Manchmal sehe ich etwas, bekomme etwas gesagt, und es erfüllt sich. Manchmal liege ich daneben, wenn Persönliches sich in den Vordergrund drängt.
Oh Welt, du schläfst und der, der dich schüttelt und wiegt, naht sich dir. Er trägt eine Kutte, aber das Gesicht ist in der Kapuze verborgen. In seiner rechten Hand hält er ein Kreuz, in seiner linken ein Buch. In dem Buch steht: Also bin ich. Nein, du schläfst und dienst deinem Gote nicht, der doch für dich gestorben ist. Du hast nicht mehr viel Zeit. Steh auf, knie dich hin und bete. Der Mönch spricht: Ich bin gekommen zu warnen: Es gibt einen Gott! Gott thront im Himmel und ishet die Menschenkinder. Nichts ist ihm verborgen. Die, die auf den Stühlen sitzen und glauben, das Herz der Welt zu besitzen, werden verfaulen wie Feigen am Baum. kommt doch zur Besinnung, ihr Toren.