Hallo BBouvier
Stichwort Chemie:
In der Presse verbreiteten sich Gerüchte, das im Cheb-Becken möglicherweise ein Vulkan ausbrechen könnte. Wissenschaftler halten dies für unwahrscheinlich und betonen den Unterschied zwischen magmatischer Aktivität und vulkanischer Aktivität. Im oberen Bereich des Erdmantels kann durch das Zusammenwirken verschiedener Prozesse Gestein schmelzen und zu Magma werden. Das geschmolzene Gestein hat eine geringere Dichte als das umgebende Gestein und kann aufgrund dieses Dichteunterschieds aufsteigen und als Magmenkörper in die Erdkruste eindringen, sprich intrudieren. Häufig bleibt der Magmenkörper in der Erdkruste stecken, ohne dass das Magma in Form eines Vulkanausbruches an die Erdoberfläche gelangt. Die Schmelze kühlt über sehr lange Zeiträume in der Erdkruste ab. Je nach Chemie des Magmas entstehen so zum Beispiel Granite.
Stichwort Geschichte:
Der letzte Ausbruch fand hier vor ca. 10.000 Jahren statt, also in etwa zeitgleich mit dem Ausbruch des Laacher-See-Vulkans in der Eifel(Vulkane.net)
So, nun stellt sich die Frage ob in mehreren Schauungen der Vulkanausbruch OHNE Impakt gesehen wurde?
Wie sollte es bei der heutigen Überwachung des Weltraumes möglich sein, daß ein Meteorit der Tunguska-Größe unentdeckt bleibt?
Sollten die Schauungen des böhmischen Vulkanausbruches nur in Verbindung mit einem Einschlag eines Meteoriten gesehen worden sein, so wäre diese Theorie hinfällig, bzw. würde wohl erst später beim großen Finale stattfinden.
Würde die Schauung ihres Sohnes auf diesen Frühling hindeuten? Und wenn ja, warum nicht 2018 oder noch später?
Die Straßenbahnschau liegt schon 15Jahre zurück sowie die gelben Aschen bereits 28Jahre!
Da das Ablaufszenario nach Taurec noch einen Kältesommer im Programm hat, wäre ein Vulkanausbruch in der nördlichen Hemisphäre fast zwingende Vorraussetzung.....auch wenn ich aufgrund diverser anderer Schauungen/Prophezeiungen sowie den aktuellen Meßdaten eher auf den Vesuv/phlegräische Felder tippen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Quintus