Irlmaier -> 3 FT (Schauungen & Prophezeiungen)

offtopic, Donnerstag, 01.05.2008, 23:57 vor 6047 Tagen (11242 Aufrufe)

Hallo Leute,

ursprünglich war folgender Text im Zukunftsforum gepostet und stelle ihn hier nochmals rein. Die dortigen Antworten sind, denke ich, hier keiner Erwähnung wert. Betonen möchte ich noch, dass ich in diesem Gebiet erst am Einarbeiten bin. Habt bitte daher etwas Nachsicht :-P

(@BB: Danke für die Einladung! Es hat etwas gedauert, bis ich deine Mitteilung entdeckte. Ich bin öfters unterwegs und komme nicht täglich an den Rechner...)

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„... Der Papst, der sich kurze Zeit übers (andere Stelle: oder ans) Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise ‚schiach’ umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück.

Bei einem Impakt ginge ich persönlich von einem Haufen Staub und starker Verdunklung mit Kältefolgen aus, aber da er aber schon kurze Zeit später zurück ist und auch noch die Blumen blühen (!) müssten die Folgen sehr kurzweilig sein.

Dass es sich um einen Impakt handelt, scheint Adlmeier auch schlusszufolgern...
... Auf die Frage, was sollen die Leute tun, um die große Finsternis und den kosmischen Staub zu überstehen, antwortete der Seher...
... obwohl Irlmaier eigentlich nur von Staub und einem Kreuz am Himmel spricht. Wie allerdings das Kreuz entstehen soll, entzieht sich meiner Logik, da bei einem Impakt doch nur ein Streifen zu sehen wäre. Bei einem Kreuz wären das 2 Impakte zur selben Zeit mit zwei Objekten die 90º zueinander eintreffen... Auch ist fraglich, von wo aus das Kreuz überhaupt zu sehen ist? Von Freilassing aus, seiner Stadt? Sähe man das Kreuz überhaupt von Hamburg aus?

... Aber mehr Menschen sind tot als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, daß alle satt werden.

In dem Kurier vom 12.10.45 wird er mit "Die Hungersnot wird schrecklich, aber nicht lang." zitiert. Dann heisst es eindeutig, dass hier Hilfe von anderen eintrifft (in anderem Text: die Donau herauf). Das hiesse, diejenigen haben offenbar nicht nur die 3ft recht gut überstanden, sondern auch noch genug, um einer grösseren Menge so zu helfen, dass alle satt werden. Und auch die nötigen Transportmittel.

Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann. Die Leute sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir was ab, sonst geh ich drauf.’ Bei uns wird wieder Wein baut und Südfrüchte wachen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.“

Hier spricht er von Land, dass man anbauen kann. Das heisst, Anbau würde funktionieren. Ich frage mich nur, wo und wie schnell eine Wüste entstehen kann, in der man anbauen kann. Der Krämer scheint genug zu haben, er verkauft sogar seine Sachen. Es wird wieder (?) Wein angebaut. Im o. g. Kurier heisst es jedoch:
„So groß die Not jetzt (Kurier ist vom 12.10.45) ist, so groß in 20 Jahren der Überfluß (also 1965). Schmalz und Butter wird verderben, das Brot verworfen wie die Würste. Die Krämer stehen unter der Tür und rufen, kauft doch was ab.
Jetzt ruft der Krämer plötzlich vor den 3ft und nicht mehr danach. Jetzt stellt sich mir die Frage, welche Herausgeber seine Aussagen überhaupt im richtigen Zusammenhang gebracht haben?

"Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.“

Das hört sich für mich alles "sehr positiv" an, als wäre das nicht so sehr der jahrelange Überlebenskampf eines ständig am Hungertod vorbeischlitternden und von Krankheiten geplagten Einzelkämpfers, der mit Pfeil und Bogen auf der Suche nach dem einzigen Hasen im Umkreis von 50 km ist. Andererseits kann ich mich erinnern, von einem anderen Seher, an dessen Namen ich mich jetzt nicht mehr erinnere, die Aussage "die Lebenden werden die Toten beneiden" gelesen zu haben...

"Schauet, daß eure Fenster und Türen gut schließen, denn man kann seinen besten Freund nicht einlassen sonst geht der giftige Rauch und Atem herein. Die Toten werden haufenweise davon auf den Straßen liegen. Die Bauernhäuser leer sein und das Vieh brüllen, da es niemand tränkt. In einer eisigkalten Nacht wird Donner ertönen, dann schließt Tür und Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in der tiefsten Nacht, die Kräfte des Himmels werden erschüttert sein. Habe ein geweihtes Licht zur Hand. Alte und Todkranke werden ihre Gesundheit erlangen wenn sie Gott entsprachen, die anderen sterben. Jetzt ist alles von den Bomben hin, dann gegen das Ende zu, werden die neuen Häuser wie die Pilze aus der Erde schießen, aber alle werden sie leer, von jungen Teufeln die sie Kinder nennen wird es wimmeln. Gehet gerade den Weg, wenn Amerika..."

Hier der Hinweis, alles gut zu schliessen, damit der Staub nicht hereinkommt. Das an anderer Stelle erwähnte schwarze Papier dient vielleicht nur dazu, nicht der Versuchung zu erlegen, doch noch die Türe aufzumachen, sollte ein Freund oder Familienangehöriger am Fenster stehen und um Einlass flehen. An anderer Stelle sagt er, dass offene Speisen und in Glas aufbewahrte Speisen giftig werden. Damals war die Speisekammer ja fast immer ein eigener Raum, so dass der Hinweis wohl nicht gilt, wenn man seine Vorräte in dem präparierten Raum hat. Allerdings, wenn Glas es nicht abhält, wie sollen es dann die Fensterscheiben? Dann bekäme man auch eine Ladung ab - und man stirbt entweder oder überlebt mit Gratisheilung (bei Gottgefälligem Leben). Das liest sich fast so, dass unabhängig davon, ob man sich einsperrt oder nicht, man trotzdem noch eines von Gott auf die Mütze bekommen oder auch geheilt werden kann. Das mit dem trotzdem-sterben liesse sich durch den psychischen Stress erklären, die Heilungen eher nicht, oder ist Irlmaier hier seinem Glauben aufgessen? Wird ähnliches auch von anderen Sehern behauptet?

Nach dem Durchforsten der Aussagen fällt mir auf, dass Irlmaier nirgend den Tipp gibt, sich Vorräte wegen Wirtschaftskrise, Russendurchmarsch und die Zeit nachher zu beschaffen. In meiner Kindheit hatten wir aber einen Vorratsraum, der für die Familie sicher 2-4 Wochen reichte. Wenn zu Irlmaiers Zeit das ähnlich war, sah er für mehr Vorrat als eben für 2-4 Wochen wohl keine erwähnenswerte Veranlassung. Eher gibt es den Anschein, dass es schon gehe, wenn sich die Leute nur genug gegenseitig hülfen. Interessant ist auch, dass er schreibt, dass Vieh brülle in den Ställen während der 3ft, weil es niemand tränke und auch, dass nachher die Menschen aus den Städten auf das Land gingen und das Vieh der Bauern rausholten. Das Vieh in den Ställen scheint also (z. T.) zu überleben, während es auf den Wiesen tot umfiele. Welche Angaben machen andere Seher hierzu konkret?

Die Kriegsdauer kennt er nicht genau, nur dass es "kurz" ist. Den Zeitraum des Staubtodes gibt er jedoch exakt mit 72 Std./3 Tagen an. Hierbei kommen mir Zweifel vom rein rationell/logischen Standpunkt aus. Wenn innerhalb von drei Tagen die Staubkonzentration tödlich ist, müsste sie selbst nach einer Woche noch so hoch sein, dass mit ernsthaften und dauernden Schäden zu rechnen ist, vielleicht sogar mit verzögerter Todesfolge. Wenn man von einem Impakt in Tschechien ausgeht, würde die Druckwelle den Staub erstmal in alle Richtungen kreisförmig verteilen. Irlmaier erwähnt, dass der starke Wind die Todeswolke rasch nach OSTEN trüge, während aber die Druckwelle von Westen käme. Der Wind müsste doch gigantisch sein, um gegen solch eine Druckwelle anzukommen? Und wenn er sich auf Freilassing bezieht, dann ist es umso erstaunlicher, da es eher in der Nähe der Tschechei liegt. Daher die Frage: Was heist 3ft für euch? Solange wie es nur irgendwie geht im Raum bleiben? Weiterhin bin ich am Grübeln, wie ich feststellen kann, wann diese vorbei sind, d.h. ab wann keine Todesgefahr mehr besteht, ab wann man rausgehen kann, ohne an einem Lungenödem 1 Monat später zu krepieren oder sonstige Folgeschäden wegzutragen. Oder denkt ihr, dass es vielleicht in einem Nachbarland Frankreich, Spanien gar keine 3ft geben könnte? Kennt jemand Schauungen über irgendwelche finsteren Tage dort?


offtopic

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 01:17 vor 6047 Tagen @ offtopic (10093 Aufrufe)

Fein, Offtopic!

Schön, dass Du hier bist.
Und sei herzlich willkommen!

Dein Schreiben im ZF dünkte mich bemerkenswert,
weil es eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte
dieses Geschehens thematisiert.

Und habe bitte ein wenig Geduld:
Wir werden das schon durchsieben,
bis auch die letzten Goldkrümel im Sack sind.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 02:05 vor 6047 Tagen @ offtopic (10187 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 02:15

Ein erster Versuch:
(BB jeweils zwischengeschoben)

> „... Der Papst, der sich kurze Zeit übers (andere Stelle: oder ans)
[quote]Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise
‚schiach’ umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen
blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück.
[/quote]

[quote]Bei einem Impakt ginge ich persönlich von einem Haufen Staub und starker
Verdunklung mit Kältefolgen aus, aber da er aber schon kurze Zeit später
zurück ist und auch noch die Blumen blühen (!) müssten die Folgen sehr
kurzweilig sein.
[/quote]

Nach Don Boco kehrt der Papst zurück, bevor denn im Blütemomat
die ersten beiden Monate des nächsten Jahres verstrichen seien.
Das "Blumenblühen" bei Irlmaier halte ich für eine Zeitangabe.
Was die Kurzzeitigkeit der Verdunkelung betrifft,
so widerspricht sie unseren Vorstellungen der
Folgen von Impakten.
Jedoch auch der Wadlvierteler weiss nichts von langer
Dunkelheit, auch nicht Velten, nicht Jahenny etc...
So dass die Kürze valide erscheint.
Wenn der Wind die "Wolken" nach Osten abtreibt,
muss logischerweise klarer Himmel folgen.


> Dass es sich um einen Impakt handelt, scheint Adlmeier auch
[quote]schlusszufolgern...
... Auf die Frage, was sollen die Leute tun, um die große Finsternis
und den kosmischen Staub zu überstehen, antwortete der Seher...
[/quote]

"Impakt" sehe ich bei Adlmeier nicht deutlich.
Hingegen scheint er davon auszugehen, der Ursprung des Staubes
sei kosmischer Natur.

> ... obwohl Irlmaier eigentlich nur von Staub
[quote][quote]und einem Kreuz am Himmel[/quote][/quote]
[quote]spricht. Wie allerdings das Kreuz entstehen soll, entzieht sich meiner
Logik, da bei einem Impakt doch nur ein Streifen zu sehen wäre. Bei einem
Kreuz wären das 2 Impakte zur selben Zeit mit zwei Objekten die 90º
zueinander eintreffen... Auch ist fraglich, von wo aus das Kreuz überhaupt
zu sehen ist? Von Freilassing aus, seiner Stadt? Sähe man das Kreuz
überhaupt von Hamburg aus?
> [/quote]

Diese "Kreuzsache" scheint eines der ungelösten Rätsel zu sein.
Womöglich sieht man es weltweit?
Von 2 gleichzeitigen Impakten in 90-Grad-Winkel
dürfte eher nicht auszugehen sein.
Darüberhinaus scheint das "Kreuz" von gewisser Dauer zu sein...

» ... Aber mehr Menschen sind tot als in den ersten zwei Weltkriegen
[quote]zusammen. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen so viele
Lebensmittel herein, daß alle satt werden.

In dem Kurier vom 12.10.45 wird er mit "Die Hungersnot wird schrecklich,
aber nicht lang." zitiert. Dann heisst es eindeutig, dass hier Hilfe von
anderen eintrifft (in anderem Text: die Donau herauf). Das hiesse,
diejenigen haben offenbar nicht nur die 3ft recht gut überstanden, sondern
auch noch genug, um einer grösseren Menge so zu helfen, dass alle satt
werden. Und auch die nötigen Transportmittel.
[/quote]

Ja.
Diese "Hilfe" scheint von den äussersten Grenzen Europas
zu kommen. Wenn nicht von noch weiter her.
Das verstehe ich ebenfalls nicht.


Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist,
und jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann.
Die Leute sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir
was ab, sonst geh ich drauf.’ Bei uns wird wieder Wein baut und Südfrüchte
wachen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine
lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann
sich glücklich preisen.“

Hier spricht er von Land, dass man anbauen kann. Das heisst, Anbau würde
funktionieren. Ich frage mich nur, wo und wie schnell eine Wüste entstehen
kann, in der man anbauen kann.

Der "Bauer bei Selb" (Weiden) sieht seine ganze Gegend
metertief durch den Prager Impakt verschüttet.
Bis man dort wieder "anbauen" kann, dürften einige Jahre
ins Land gehen.
Zu bedenken:
Auf der Lavaschlacke nach Vulkanausbrüchen
baut man hingegen bereits sehr rasch wieder an.

Der Krämer scheint genug zu haben, er
[quote]verkauft sogar seine Sachen. Es wird wieder (?) Wein angebaut. Im o. g.
Kurier heisst es jedoch:
„So groß die Not jetzt (Kurier ist vom 12.10.45) ist, so groß in 20
Jahren der Überfluß (also 1965). Schmalz und Butter wird verderben, das
Brot verworfen wie die Würste. Die Krämer stehen unter der Tür und rufen,
kauft doch was ab.

Jetzt ruft der Krämer plötzlich vor den 3ft und nicht mehr danach. Jetzt
stellt sich mir die Frage, welche Herausgeber seine Aussagen überhaupt im
richtigen Zusammenhang gebracht haben?

> "Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.“[/quote]

Hier wird die "Kramersache", die zu einer Aufzählung
der 50er und 60er gehört, irrig der Zeit "danach" zugeschrieben.


> "Schauet, daß eure Fenster und Türen gut schließen, denn man kann
[quote]seinen besten Freund nicht einlassen sonst geht der giftige Rauch und Atem
herein. Die Toten werden haufenweise davon auf den Straßen liegen. Die
Bauernhäuser leer sein und das Vieh brüllen, da es niemand tränkt. In
einer eisigkalten Nacht wird Donner ertönen, dann schließt Tür und
Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in der tiefsten Nacht, die Kräfte
des Himmels werden erschüttert sein. Habe ein geweihtes Licht zur Hand.
Alte und Todkranke werden ihre Gesundheit erlangen wenn sie Gott
entsprachen, die anderen sterben. Jetzt ist alles von den Bomben hin, dann
gegen das Ende zu, werden die neuen Häuser wie die Pilze aus der Erde
schießen, aber alle werden sie leer, von jungen Teufeln die sie Kinder
nennen wird es wimmeln. Gehet gerade den Weg, wenn Amerika..."

Hier der Hinweis, alles gut zu schliessen, damit der Staub nicht
hereinkommt. Das an anderer Stelle erwähnte schwarze Papier dient
vielleicht nur dazu, nicht der Versuchung zu erlegen, doch noch die Türe
aufzumachen, sollte ein Freund oder Familienangehöriger am Fenster stehen
und um Einlass flehen. An anderer Stelle sagt er, dass offene Speisen und
in Glas aufbewahrte Speisen giftig werden. Damals war die Speisekammer ja
fast immer ein eigener Raum, so dass der Hinweis wohl nicht gilt, wenn man
seine Vorräte in dem präparierten Raum hat. Allerdings, wenn Glas es nicht
abhält, wie sollen es dann die Fensterscheiben? Dann bekäme man auch eine
Ladung ab - und man stirbt entweder oder überlebt mit Gratisheilung (bei
Gottgefälligem Leben). Das liest sich fast so, dass unabhängig davon, ob
man sich einsperrt oder nicht, man trotzdem noch eines von Gott auf die
Mütze bekommen oder auch geheilt werden kann. Das mit dem trotzdem-sterben
liesse sich durch den psychischen Stress erklären, die Heilungen eher
nicht, oder ist Irlmaier hier seinem Glauben aufgessen? Wird ähnliches
auch von anderen Sehern behauptet?
> [/quote]

Die "Glassache" ist noch nicht schlüssig gelöst.
Ich habe eine Schau aus den USA, wo nach dem Weltbeben
die Leute in den Splittern und im Mus ihrer Einmachgläser waten.
Meine Theorien:
1)
Missverständnis bei der Niederschrift insofern,
als dass "abhalten" statt "aushalten" verwendet wurde.
Oder aber:
2)
Irlmaier hat sich gedacht (!),
radioaktive Strahlung verderbe den Inhalt
von Einmachgläsern.

Die Heilung der "Frommen" halte ich für eine
(verständliche) Wunschvorstellung.


[i]> Nach dem Durchforsten der Aussagen fällt mir auf, dass Irlmaier nirgend den Tipp gibt, sich Vorräte wegen Wirtschaftskrise, Russendurchmarsch und
[quote]die Zeit nachher zu beschaffen.
[/quote]

Ja.
Mich auch.
Besonders, weil er ja von der Hungersnot wusste.


In meiner Kindheit hatten wir aber einen
[quote]Vorratsraum, der für die Familie sicher 2-4 Wochen reichte. Wenn zu
Irlmaiers Zeit das ähnlich war, sah er für mehr Vorrat als eben für 2-4
Wochen wohl keine erwähnenswerte Veranlassung. Eher gibt es den Anschein,
dass es schon gehe, wenn sich die Leute nur genug gegenseitig hülfen.
Interessant ist auch, dass er schreibt, dass Vieh brülle in den Ställen
während der 3ft, weil es niemand tränke und auch, dass nachher die
Menschen aus den Städten auf das Land gingen und das Vieh der Bauern
rausholten. Das Vieh in den Ställen scheint also (z. T.) zu überleben,
während es auf den Wiesen tot umfiele. Welche Angaben machen andere Seher
hierzu konkret?
[/i][/quote]

Ich habe eine Schau aus Eggenfelden,
da liegt das Vieh als schwarze Klumpen
auf den Weiden.
Und Menschen ebenso am Wegesrand.
Das "Rausholen des Viehs durch Städter" halte ich für
Vorkriegszeit. (?)

Da machen sich ja die Bauern Zäune um die
Häuser und schiessen auf die Leut´.


> Die Kriegsdauer kennt er nicht genau, nur dass es "kurz" ist. Den Zeitraum
[quote]des Staubtodes gibt er jedoch exakt mit 72 Std./3 Tagen an. Hierbei kommen
mir Zweifel vom rein rationell/logischen Standpunkt aus. Wenn innerhalb
von drei Tagen die Staubkonzentration tödlich ist, müsste sie selbst nach
einer Woche noch so hoch sein, dass mit ernsthaften und dauernden Schäden
zu rechnen ist, vielleicht sogar mit verzögerter Todesfolge. Wenn man von
einem Impakt in Tschechien ausgeht,...
[/quote]

Mehrfach wurde eine rasend schnell heranziehende
Wolkenwand, wie ein Brecher aus Westen gesehen.

>>würde die Druckwelle den Staub erstmal
[quote]in alle Richtungen kreisförmig verteilen. Irlmaier erwähnt, dass der starke
Wind die Todeswolke rasch nach OSTEN trüge,
[/quote]

Was mit den obige erwähnten Schauungen übereinstimmt.
Offenbar ist der Prager Impakt in Nordost
nicht
die Ursache der Finsternis in Bayern!
Hingegen kommt der (vermutete) Impakt in Mittelamerika
infrage, darüberhinaus auch (und vielleicht eher?)
gesehene Kleinimpakte im im Norden Süddeutschlands.
Darüberhinaus sollen die schlummernden Vulkane
im Massiv-Central in Frankreich ausbrechen...

>> Daher
[quote]die Frage: Was heist 3ft für euch? Solange wie es nur irgendwie geht im
Raum bleiben?>
[/quote]

Ja.

>>Weiterhin bin ich am Grübeln, wie ich feststellen kann, wann
[quote]diese vorbei sind,>>
[/quote]

Ich gehe/ginge erst wieder ins Freie,
nachdem es 3 weitere Tage hell gewesen ist.


>> Oder denkt ihr, dass es vielleicht in
[quote]einem Nachbarland Frankreich, Spanien gar keine 3ft geben könnte? Kennt
jemand Schauungen über irgendwelche finsteren Tage dort?
[/quote]

Auch aus Italien und Frankereich liegen identische Schauungen vor.
M.W. hat Berndt eine Aussage, in Afrika liege
der Staub an einen Meter hoch.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Irlmaier -> 3 FT

Taurec ⌂, München, Freitag, 02.05.2008, 13:04 vor 6047 Tagen @ BBouvier (9911 Aufrufe)

Hallo!

Zum Kreuz am Himmel und der Länge der Finsternis:

Der Waldviertler hat laut dem Protokoll des Treffens 2001 verlauten lassen, daß die Finsternis länger sei als nur drei Tage und das Kreuz am Himmel eine über das ganze Firmament sichtbare Kollision sei.

Die Frage ist, wieviel von diesen Aussagen der Interpretation des Bauern anzulasten ist. Meines Erachtens hat der Waldviertler das Kreuz selbst nie gesehen. In seinen abseits davon veröffentlichten Aussagen kommt das Kreuz nur mit Hinweis auf Irlmaier vor.

Daß die Finsternis drei Tage dauert, scheint mir gemäß dem, wofür wir sie halten, nämlich die Folge von Impakten, Plattenverschiebung und Vulkanausbrüchen, unmöglich zu sein.

Vielleicht handelt es sich dabei, also nur dem Ausdruck "dreitägige Finsternis", um eine Anlehnung an die allbekannte biblische Plage, was bei den überwiegend religiösen Sehern wohl kein Wunder wäre.

"Da sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand zum Himmel aus; dann wird eine Finsternis über Ägypten kommen und es wird stockdunkel werden. Mose streckte seine Hand zum Himmel aus und schon breitete sich tiefe Finsternis über ganz Ägypten aus, drei Tage lang. Man konnte einander nicht sehen und sich nicht von der Stelle rühren, drei Tage lang."

Eine interessante Parallele, daß man sich nicht von der Stelle rühren konnte, entsprechend den Aussagen der Schauungen, man solle drei Tage lang zu Hause bleiben oder von Wudy, man solle sich in ein Loch setzen, bis alles vorbei ist.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Irlmaier -> 3 FT

detlef, Freitag, 02.05.2008, 13:56 vor 6047 Tagen @ Taurec (9785 Aufrufe)

moin,

zum thema kreuz moechte ich daran erinnern, dass meines wissens die option, es sei das "kreuz des suedens" noch nicht begruendet aussortiert wurde.

zur dauer der schaedlichen finsternis: nach meiner schau oeffnen wir erst sieben tage nach der flutwelle die luken. (unter einem dunklen - sprich halbe daemmerungs helligkeit - wolkenverhangenen himmel, bei recht unangenehmem seegang.)
aus welchem grund auch immer, sind in der ersten zeit danach immer nur die noetigsten leute an deck. gekleidet in diese silbrigen schutzanzuege. (wobei ich nach dem aussehen den verdacht habe, der gute kapitaen hat keine ABC-anzuege besorgt, sondern nur feuerwehranzuege)

weil hier wieder "der angenommene mittelamerikanische impakt" angesprochen wird....
(gibt es fuer den eigentlich mehr grundlagen, als nur johannssons "der sturm geht von panama aus"?)
wenn mich mein gedaechtniss nicht taeuscht, ist/sind impakt(e) grossteils ein ZF-gedankenkonstrukt, um nicht passendes/unerklaerliches plausibel zu machen.

wir sollten uns da nicht zu sehr drin verbeissen.

wir haben lediglich zwei drei traumaussagen zu orangenen himmelskoerpern, die naeher kommen.

der bekannte glutregen kann zwar, muss aber nicht die begleiterscheinung eines impaktes sein.

oder hab ich jetzt was wichtiges vergessen?

welche anderen ursachen koennte der "prager impakt" haben"?

dazu will mir einfach nicht die ueberlegung aus dem kopf, dass bei einer krustenverschiebung auf der (angenommenen) magmaschicht durchaus riesige auf- und einbrueche vorkommen koennten.

wie sieht die gegend um prag geologisch/tektonisch aus? hat's da risse?

leute, wenn wir hier jetzt im begrenzten kreis neu anfangen, sollten wir von vornherein versuchen, moeglichst wenig "annahmen" und gedankenkonstrukte als vorausgesetzt mit einbringen.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Kreuz am Himmel

Taurec ⌂, München, Freitag, 02.05.2008, 15:18 vor 6047 Tagen @ detlef (10799 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 18:59

Hallo!

Zum Kreuz am Himmel haben wir (oder habe ich bis jetzt) nur folgendes:

Irlmaier:
"Geheimnisvoll sagte der Irlmaier: 'Am Himmel kommt ein Zeichen,
der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen.'"

"Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen,
der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle
werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."

Er setzte es also spätestens am Ende des Krieges, bzw. (kurz) vor der Finsternis an. Das steht im Widerspruch zu der Annahme, es sei das Kreuz des Südens, da dieses erst nach der Finsternis und dem Polsprung sichtbar wäre, also eigentlich erst, wenn alles bereits vorbei ist (siehe weiter unten).

"Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein
Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze
Welt aufschreit: 'Es gibt einen Gott!' Welche Jahreszeit wird es sein? Das
kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee.
Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander (Herbst oder Frühjahr
D. V.). Herunter ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist aus
(diese Aussage ist noch von 1952, 7. Dezember. D. V.). Während des Krieges
kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert."

Blöd, daß im Zitat nicht enthalten ist, von welchem Geschehen Irlmaier spricht. Aus dem Zusammenhang würde ich den Beginn der Finsternis vermuten oder den Zeitpunkt der Einschläge oder der Polverschiebung. Herbst paßt zum Oktober, den wir aus anderen Quellen kennen (Nostradamus, Bauer aus Selb).

Irlmaier nach Burgstaller:
"Auch wenn nach
Irlmeier vorher drei Städte untergehen: die erste Stadt soll überflutet werden,
die zweite versinkt, die dritte wird zusammenstürzen. Dann wird am Himmel
'das Zeichen des Gekreuzigten mit den Wundmalen' sichtbar, worauf der
Krieg in der Nacht ausbrechen wird."

Da steht das Kreuz am Kriegsbeginn. Mir scheinen in dieser Veröffentlichung aber die Aussagen Irlmaiers zusammengefaßt worden zu sein, wodurch sich diese Verzerrung ergeben hat, denn es widerspricht den anderen Irlmaieraussagen. Die Stelle würde ich mit Vorsicht behandeln.

Dasselbe gilt für das stark geraffte folgende Zitat:
"Daß er darüber hinaus die feierliche Rückkehr des Papstes aus einem
kriegsbedingten Asyl, die Vernichtung eines Hauptquartiers durch 'ein
gefährliches Kasterl', schreckliche Kämpfe in Italien, einen Wechsel unseres
Klimas zu wärmeren Verhältnissen, die Erscheinung eines Kreuzes am
Himmel und einen bayerischen König in Lederhosen, der 'ungeniert unter
seine Leute geht', weissagt, braucht nur am Rande erwähnt werden."

Eine stark symbolische Vision, die aber auch das Kreuz am Himmel (und den Gekreuzigten, wie bei Irlmaier!!) zeigt, hatte Christine Bauer-Rapp:
"Am frühen Morgen saß ich im Wohnzimmer beim Gebet. Währenddessen,
etwa um 07.15 Uhr, wurde ich im Geiste entrückt. Ich stand irgendwo im
Freien, schaute zum Himmel und erschrak, denn von weit oben sah ich viele
Lichter, die herabstürzten. Es schien mir, als würden die Sterne vom Himmel
stürzen. Ich bekam eine schreckliche Angst. Mitten am Himmel erblickte ich
gleich danach Jesus. In majestätischer Gestalt stand er groß am Himmel, es
ging ein starker Glanz von ihm aus. Neben ihm befand sich ein großes, hell
strahlendes Kreuz. Als dann die glühenden Lichter - es mögen vielleicht
unzählige glühende Kometenteile gewesen sein - zur Erde stürzten, erfaßte
mich ein derartiges Grauen, daß ich mich auf den Boden warf und mein
Gesicht auf die weiche Erde drückte. Dabei sagte ich: 'Herr Jesus Chrischtus,
lass mi eher sterbe, als dasch i no einmol so was erlebe.'
Es war dies eine der wenigen Visionen, die ich in sitzendem Zustand
erlebte; nach ungefähr fünfzehn Minuten war sie vorbei."

Zu den herabstürzenden Lichtern paßt aus anderen Schauungen eigentlich nur der Funkenregen. Wenn dieses Kreuz mit Irlmaiers Kreuz gleichzusetzen ist, dann ist dessen Erscheinen ebenfalls vor der Finsternis/Polsprung anzusetzen und in Funkenregennähe. Das hieße aber auch, daß der Funkenregen unweit vom restlichen Impaktgeschehen erst während des Krieges oder am Ende kommt. In der Funkenregenschau des Waldviertlers sind keine Kriegseinwirkungen sichtbar, lediglich an ihrem Ende gibt es einen Sprung von unbekannter Länge in eine Zeit, wenn ein Raketenangriff der Russen auf ein Ziel in Deutschland die Rede ist.

Beim Waldviertler gibt es abgesehen vom Protokoll nur diese Erwähnung des Kreuzes:
"Der erste Auswurf wird bis zu
hundert Kilometer oder weiter geschleudert. Dabei kommt es zu dem von
Irlmaier vorausgesagten Phänomen mit dem 'Gekreuzigten' (in Ihrem Buch
Seite 46; im Buch 'Bayerische Hellseher' S. 150/51). Es ist der erste in der
Stichflamme emporgeschleuderte, sich bewegende, Auswurf."

Das steht sogar in völligem Widerspruch zu der Aussage des Waldviertlers auf dem 2001er Treffen, es sei eine Kollision im All in Kreuzesform. Der Waldviertler hat mit ziemlicher Sicherheit nur interpretiert. Er hat selbst wohl keine Ahnung, was das Kreuz ist. Seine Aussagen dazu sind also nicht höher einzuschätzen als unsere Deutungen im Forum.

Einzig bei Kugelbeer wird das Kreuz an das Ende der Finsternis gesetzt:
"Ein Kreuz erscheint am Himmel. Das ist das Ende der Finsternis Die Erde ist
ein Leichenfeld wie eine Wüste. Die Menschen kommen ganz erschrocken aus
den Häusern."

Die Aussage steht ebenfalls im Widerspruch zu Irlmaier, von dem wir als einzigen eine Zeitangabe zum Kreuz haben, nämlich während oder am Ende des Krieges. (Wie sich das auf Kugelbeers Glaubwürdigkeit Auswirkt, bleibt als Frage.)
Wenn es sich dabei um das Kreuz des Südens handeln soll, dürfte es erst während oder nach der Polverschiebung auftauchen. Die Polverschiebung hingegen kann erst frühestens am Ende des Krieges eintreten.

Nostradamus läßt vermuten, daß die Polverschiebung während der Finsternis stattfindet:
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste und finsterste seit der Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu Christi und von da an bis zum heutigen Tag.
Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die Ewige Finsternis."

Nach Bariona findet sie auch während der Finsternis statt (Aufzugsphänomen):
"Die ganze Familie ist in einem der Kinderzimmer versammelt, im kleinsten Zimmer des ganzen Hauses mit nur einem Fenster in Richtung Nord-West. Wir schauen alle wie gebannt beim Fenster hinaus.
Es zieht ein ungeheures Unwetter auf. Ein Sturm treibt von Westen her dunkle Wolken heran, die sich in kurzer Zeit zu einer gigantischen schwarzvioletten Wolkenwand aufbauen. So eine hab ich noch nie gesehen! Das Schwarzviolett der Wolken leuchtet sehr intensiv, aber auch die anderen Farben in diesem Traum.
Es wird unter tags zunehmend dämmrig dunkel. Zwischendurch kommt aber schlagartig die Sonne wieder durch und versetzte die Landschaft für wenige Momente in ein gleißend helles Licht. Dann ist es genau so schnell wieder fast so finster wie in der Nacht. Dazwischen erhellen sehr kräftige weiße Blitze die Umgebung auf die größtenteils keine Donner folgen. Dafür setzt jetzt unmittelbar nach jedem Donner ein mittelstarkes, langanhaltendes Erdbeben ein. Der Regen bleibt noch aus. Nach einem Donnerschlag ist dann alles für kurze Zeit komplett schwarz, keine Sterne am Himmel, es ist nicht mal möglich die Hand vor dem Gesicht zu sehen! - Dann allmählich wieder die dämmrige Dunkelheit.
Ich bin in völliger Panik. Ich kann nicht verstehen, wie der Rest meiner Familie dieses Unwetter echt großartig finden kann! Sie wissen nicht was geschieht.
Dann fühlt es sich auf einmal so an, als ob das ganze Haus, wie ein Fahrstuhl, mit mir nach hinten Richtung Süden/Südosten fährt! - Da gibt es also so ein 'Aufzugsphänomen' das so heftig ist, daß ich mich am Bett vor mir anhalten muß um nicht umzufallen! - Dabei geht die 'Fahrt' aber nicht nur geradlinig nach hinten, sondern auch zwischendurch abwechselnd nach rechts und links und vom Gefühl her auch leicht bergab! Das Haus - und wir in ihm - sind wie ein steuerloses Schiff in rasanter Fahrt ins Nichts."

Wenn nicht gerade die Wolkendecke aufreißt, wo das Kreuz des Südens dann steht, ist wohl nicht damit zu rechnen, daß dieses Sternbild vor dem Ende der Finsternis oder gar am Ende des Krieges sichtbar wird. Daß Europa später auf der Südhalbkugel liegt, ist nebenbei gar nicht völlig abwegig, da sowohl Wüstenrufer als auch Bariona die Sonne im Norden stehen sahen.

Zu guter letzt scheint mir - als schwächstes Argument - ein simples Sternbild auch zu wenig Eindruck zu machen, um sich überhaupt in den Schauungen so deutlich als Zeichen niederzuschlagen.

Das Kreuz am Himmel ist dann wohl etwas anderes.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kreuz am Himmel

detlef, Freitag, 02.05.2008, 19:09 vor 6047 Tagen @ Taurec (9609 Aufrufe)

hmmm....

ja, die kreuz des suedens theorie steht nicht auf sicheren fuessen.
(dabei faellt mir ein, dass ich mich nicht erinnern kann, in den schauungen fuer die erste zeit "danach" ueberhaupt irgendwelche sterne gesehen zu haben.
die navigation und die berechnungen waren, soweit gesehen, nur auf sonnenstaenden basiert)

muessen wir also doch zumindest mit einem vorbeiziehenden (wenn nicht gar einschlagenden) himmelskoerper rechnen.

sagt mal, kann mir einer sagen, ob nostradamus vor oder nach der kalenderumstellung geschrieben hat?

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Kreuz am Himmel

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 19:42 vor 6047 Tagen @ detlef (9793 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 19:48

> ...kann mir einer sagen, ob nostradamus vor oder nach der
[quote]kalenderumstellung geschrieben hat?
[/quote]

Aber ja!
Aber sofort!
"Nostradamus" wurde 1555 schon gedruckt.

Der Gregorianische Kalender wurde
Ende des 16. Jahrhunderts entwickelt und 1582
durch die päpstliche Bulle Inter gravissimas dekretiert.
Der Gregorianische Kalender löste im Laufe der Jahrhunderte
zahlreiche andere Kalenderformen ab,
die letzte Umstellung erfolgte 1949 in China.
Papst Gregor XIII. bestimmte,
dass im Jahre 1582 zehn Tage übersprungen werden sollten.
Daher folgte in einigen römisch-katholischen Ländern
auf Donnerstag, den 4. Oktober gleich Freitag, der 15. Oktober.

Nur die Länder Spanien, Portugal, Polen und teilweise Italien
übernahmen den Gregorianischen Kalender tatsächlich 1582.
Die meisten römisch-katholischen Länder Europas
folgten in den nächsten Jahren...


Wieso?>>
Wegen des "Oktobers" bei ihm vielleicht?
Nostradamus dürfte zur Datierung eh die Sterne/Planteten
gesehen und sich danach gerichtet haben.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kreuz am Himmel

detlef, Samstag, 03.05.2008, 02:46 vor 6046 Tagen @ BBouvier (9613 Aufrufe)

Nostradamus dürfte ...haben...

und wenn nicht?
wieviel tage haengen die ortodoxen jetzt hinterher?
40? 50?

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Kreuz am Himmel

BBouvier, Samstag, 03.05.2008, 07:15 vor 6046 Tagen @ detlef (9605 Aufrufe)

Nostradamus dürfte ...haben...

und wenn nicht?
wieviel tage haengen die ortodoxen jetzt hinterher?
40? 50?

gruss,d

Mal über den Daumen hochgerechnet:

Von Cäsar bis 1600 = 10 Tage
Macht bis dato 12,5
(Dreisatz bringts)

Gruss,
BB

--
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Kreuz am Himmel

detlef, Samstag, 03.05.2008, 07:57 vor 6046 Tagen @ BBouvier (9555 Aufrufe)

Nostradamus dürfte ...haben...

und wenn nicht?
wieviel tage haengen die ortodoxen jetzt hinterher?
40? 50?

gruss,d


Mal über den Daumen hochgerechnet:

Von Cäsar bis 1600 = 10 Tage
Macht bis dato 12,5
(Dreisatz bringts)

Gruss,
BB

öhem... und wieso haben die ortodoxen dann erst vor einer woche ostern gefeiert?

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

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Ostern Griechisch-Orthodox

BBouvier, Samstag, 03.05.2008, 12:18 vor 6046 Tagen @ detlef (9680 Aufrufe)

Nostradamus dürfte ...haben...

und wenn nicht?
wieviel tage haengen die ortodoxen jetzt hinterher?
40? 50?

gruss,d


Mal über den Daumen hochgerechnet:

Von Cäsar bis 1600 = 10 Tage
Macht bis dato 12,5
(Dreisatz bringts)

Gruss,
BB


öhem... und wieso haben die ortodoxen dann erst vor einer woche ostern
gefeiert?

gruss,d

Und wieder mal hat Google (hier nach 0,19 Sekunden) gehülft:
=>
"Von Zeit zu Zeit fällt es (deren Ostern)
mit dem westlichen Datum zusammen, öfter
ist es aber eine, vier oder fünf
Wochen nach dem westlichen Ostern."

Woraus sich schliessen lässt, die
berechnen den Termin schlicht anders.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ostern Griechisch-Orthodox

detlef, Samstag, 03.05.2008, 13:39 vor 6046 Tagen @ BBouvier (9710 Aufrufe)

Nostradamus dürfte ...haben...

und wenn nicht?
wieviel tage haengen die ortodoxen jetzt hinterher?
40? 50?

gruss,d


Mal über den Daumen hochgerechnet:

Von Cäsar bis 1600 = 10 Tage
Macht bis dato 12,5
(Dreisatz bringts)

Gruss,
BB


öhem... und wieso haben die ortodoxen dann erst vor einer woche ostern
gefeiert?

gruss,d


Und wieder mal hat Google (hier nach 0,19 Sekunden) gehülft:
=>
"Von Zeit zu Zeit fällt es (deren Ostern)
mit dem westlichen Datum zusammen, öfter
ist es aber eine, vier oder fünf
Wochen nach dem westlichen Ostern."

Woraus sich schliessen lässt, die
berechnen den Termin schlicht anders.

Gruss,
BB

meinen verbindlichsten dank, herr gugelhupfer

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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und..hüpf!...und...reit!

BBouvier, Samstag, 03.05.2008, 16:12 vor 6046 Tagen @ detlef (9695 Aufrufe)

> meinen verbindlichsten dank, herr gugelhupfer

Aber gern doch, mein lieber Herr Wellenreiter!

Es grüsst nach Übersee:
=>
http://www.adpic.de/data/picture/detail/Gugelhupf_63658.jpg

(jaaa!...sowas gibts hier! => :hungry: )

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

und..hüpf!...und...reit!

detlef, Sonntag, 04.05.2008, 00:49 vor 6045 Tagen @ BBouvier (9679 Aufrufe)

> meinen verbindlichsten dank, herr gugelhupfer

Aber gern doch, mein lieber Herr Wellenreiter!

Es grüsst nach Übersee:
=>
http://www.adpic.de/data/picture/detail/Gugelhupf_63658.jpg

(jaaa!...sowas gibts hier! => :hungry: )

pfffft... ich ess nix suesses mehr!

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

Kreuz am Himmel - gibts schon

Franz Liszt, Sonntag, 15.06.2008, 19:20 vor 6003 Tagen @ Taurec (9641 Aufrufe)

Hallo,

hab trotz fehlender Suchfunktion ein Plätzchen für folgendes Bild gefunden.

[image]

Der Beobachter in der Antarktis 1962 wusste nicht, ob er niederknien oder die Kamera holen sollte.

Der Link, wie er ab morgen gültig ist:
http://spaceweather.com/archive.php?view=1&day=15&month=06&year=2008
Für heute einfach: http://spaceweather.com/index.php

Gruß franz_liszt

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 18:08 vor 6047 Tagen @ detlef (9648 Aufrufe)

<"wie sieht die gegend um prag geologisch/tektonisch aus?
hat's da risse?"?

Jau, Detlef!

Und was für einen!
Entlang des geamten tchechischen Grenzgebirges zu Bayern,
von Weiden, bis runter zur Donau, verläuft
der sog. "Pfahl".
Dort ist vor Urzeiten die Kruste gerissen,
und der Riss hat sich dann mit hartem Gestein
vollgesintert.
Und der steht nun wie eine chinesische Mauer
schnurgerade (da weniger verwittert)
in der Landschaft.
Dazu kommt noch die Kette von Heilbädern mit ihren
heissen Quellen.
Und bei Cham hat man vor ein paar Jahren eine
Tiefenbohrung zur Erforschung der Erdkruste
durchgeführt, weil dort die Kruste nur hauchdünn ist.
Weltweit einmalig.

Das platzt sofort bei kleinstem Impuls dort erneut auf:
"Und der Erde Riss."
Siehe dazu auch die Schau des WV, der die Feuergarben
bis in die Stratosphäre hoch irrig für "Atombomben" hält.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Irlmaier -> 3 FT

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 04.05.2008, 20:27 vor 6045 Tagen @ BBouvier (9536 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Hier der Hinweis, alles gut zu schliessen, damit der Staub nicht
[quote]hereinkommt. Das an anderer Stelle erwähnte schwarze Papier dient
vielleicht nur dazu, nicht der Versuchung zu erlegen, doch noch die Türe
aufzumachen, sollte ein Freund oder Familienangehöriger am Fenster stehen
und um Einlass flehen. An anderer Stelle sagt er, dass offene Speisen und
in Glas aufbewahrte Speisen giftig werden. Damals war die Speisekammer ja
fast immer ein eigener Raum, so dass der Hinweis wohl nicht gilt, wenn man
seine Vorräte in dem präparierten Raum hat. Allerdings, wenn Glas es nicht
abhält, wie sollen es dann die Fensterscheiben? Dann bekäme man auch eine
Ladung ab..."
[/quote]

Bei ß-Strahlung benötigt man eine Glasdicke von insgesamt vier
Millimetern. Oder 7,2 Millimetern Plexiglas, auf Phosphor-32 bezogen.
Bei Jod-131 genügen bereits 2,6 Millimeter.
Oder 4mm Aluminium, oder 15 Blatt Papier.

Alpha-Strahlung kann bereits mit einem Blatt Papier abgeschirmt werden, kontaminiertes Essen mit a-Strahlung kann aber tödlich sein.
Gamma-Strahlung ist keine Teilchenstrahlung, verdirbt also die Nahrungsmittel
nicht.
Eigentlich sollten die modernen Doppelglasfenster die allermeiste Strahlung
abhalten. Die alten Fenster mit einem Millimeter Dicke hat heute fast keiner
mehr. Ich hatte sie noch bis 1999, mein Vermieter baute neue ein:-D .

Fazit: Eigentlich besteht der Unterschied zwischen Glas- und Blechkonserven
nur darin, daß die Glaskonserven eine Ritze haben zwischen Glas und Deckel,
also eine schwache Stelle dort.
Die Stärke von 4mm gegen ß-Strahlung müßte in fast jedem Haus erreicht werden; a-Strahlung ist im Haus vernachlässigbar, und y-Strahlung konta-
miniert die Nahrung nicht. (Leider tritt immer zusätzlich Sekundär-Strahlung auf in der Wechselwirkung mit dem Absorber).
Eigentlich genügen 2mm Fensterglas + 2mm Konservenstärke Blech/Glas.
Natürlich darf im Haus keine Ritze sein, wo auch immer.

These: Könnte es sein, daß bei der 3tf massiv Phosphor-32 freigesetzt wird,
also ein ß-Strahler?
Denn manche Seher wie der us-amerikanische Seher Michael McClellan sehen
grüne Niederschläge, andere gelbe Niederschläge etc.
Denn ß-Strahlung ionisiert auch am stärksten, vielleicht ist das die
Erklärung, warum manche selbst die Luft in einem grünliche oder gelben
Schimmer schauen?

Ansonsten, wenn Glas tatsächlich die Strahlung nicht abhalten sollte,
dann käme nur massive Gamma/Röntgenstrahlung in Frage, wie etwa vom Weltraum Gamma-Bursts, welche die Nahrungsmittel irgendwie fritieren wie in einer Mikrowelle, dann müßten wir uns aber auch stark unwohl fühlen im Haus...
Es gelangen dabei keine radioaktiven Stoffe innen Körper wie bei a- und
ß-Strahlung, aber gesund sind diese Gamma-Rays bestimmt nicht.:-(
Das Gewebe wird stark erhitzt.

Grüße, Eyspfeil

Irlmaier -> 3 FT

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 08.05.2008, 02:12 vor 6041 Tagen @ BBouvier (9597 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Das hiesse,
[quote]diejenigen haben offenbar nicht nur die 3ft recht gut überstanden, sondern
auch noch genug, um einer grösseren Menge so zu helfen, dass alle satt
werden. Und auch die nötigen Transportmittel.[/quote]
Ja.
Diese "Hilfe" scheint von den äussersten Grenzen Europas
zu kommen. Wenn nicht von noch weiter her.
Das verstehe ich ebenfalls nicht."

Jaaha:-D , nämlich von Südamerika.
Von dort sollen Schiffe mit Lebensmitteln nach Europa kommen,
um uns zu helfen.
Die kriegen relativ gesehen am wenigsten ab.
Wenn ich nur die Quelle wüßte, das mit Südamerika.
Da muß ich mal mein Archiv durchforsten.
Irgendsowas wie Stefan P. oder Bruder X aus Brasilien.

Mfg, Eyspfeil

Amerikanische Schiffe - Bruder X

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 09.05.2008, 00:56 vor 6040 Tagen @ Eyspfeil (9671 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Habe die Quelle mit den Schiffen gefunden, díe uns nach dem Krieg mit
Hilfsgütern beliefern werden.
Grüße, Eyspfeil

"Bruder X, Brasilien, 50er-Jahre


Quelle: „Armageddon“, Leo H. DeGard, Kopp-Verlag, Rottenburg, 2003

„Nach den Atombomben kamen geologische Erschütterungen. Die Elemente rissen mit ihrer zerstörenden Macht riesige Teile der zerstörten Kontinente in die Tiefe der Ozeane. Abrupt verschob sich das Polareis und überflutete große Teile der Erde. Ozeane bedeckten riesige Teile des Landes, und die bewohnbaren Gebiete schrumpften auf ein Drittel.“
„In allen Erdteilen ist die Zerstörung gegenwärtig. Es gibt keine blühenden Städte mit dem Krach von Fabriken, dem Lärm von Autos, dem Lachen von Kindern und Jugendlichen mehr. Alles wurde zu Asche. Die Kontinente sind zerstört, ebenso die Städte, und die Völker sind dezimiert. (…)
Auf den verlassenen Meeren des afrikanischen, europäischen und asiatischen Kontinents zeichnen sich die Silhouetten amerikanischer Schiffe ab. Diese Schiffe sind voller Nahrungsmittel, die zu den Orten der Zerstörung fahren, um den hungernden Völkern Vorräte zu bringen. Mit der Hilfe Brasiliens bringen die Schiffe Lebensmittel und Kleidung an die Küsten der zerstörten Kontinente. (…)Tote Körper, die nicht begraben wurden, bedecken das verwüstete Land und zeugen von der Gewalt der Zerstörung. (…)
Europa ist nur noch ein Friedhof. Asien und Afrika sind Wüsten. Teile Amerikas sind schrecklich zerstört. Nur Brasilien und seine südamerikanischen Nachbarn kamen ohne Zerstörungen davon. Der Rest zeigt Leid und Qual wegen dem Bösen, das auf dem Planeten losgekettet wurde. (…)
Die Schweiz, Das Vorbild von Organisation, ist heute nur noch die Erinnerung eines großen Volkes, das in der Gewalt des Blutvergießens verschwand. Weite Trümmerhaufen. Ganze Nationen verschwanden in der Vernichtung. Frankreich, Italien, Deutschland, Länder mit wissenschaftlicher, künstlerischer und literarischer Kultur sind heute rauchende Gespenster. Kaum ein Staat in Europa entging der Katastrophe. Der Kontinent ist eine Wüste. Und Russland erst bietet einen verwüsteten Anblick. Seine Städte litten unter atomaren Explosionen, und nur die Weite seines Landes blieb verschont. China, wo sind die Menschen, die deine Städte überbevölkerten? Indien, wo sind deine Söhne? Japan, was geschah mit deinen Inseln?“

http://www.subgenius.com/bigfist/fun/devivals/XXDAYad/X0013_40_Prophecies.html

At the end of the century, the earth will be a chaos. Its surface will be scorched by the fire of the atomic bombs. Europe will be a vast cemetery. Asia and Africa will be true deserts. Part of America will be horribly destroyed. The polar ice, because the effect of the verticalization of the axis of the earth, will shift abruptly, inundating many regions. The waters will cover immense extension of the earth and the inhabitable part of the continents will be reduced to one third".

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 02:31 vor 6047 Tagen @ offtopic (9616 Aufrufe)

<""Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.“

Das hört sich für mich alles "sehr positiv" an.."?

Ich lese das so:
"Wer die Zeit "danach" erlebt (überhaupt überlebt hat),
der kann von Glück sagen!"

Und den Überlebenden ginge es
- wohl nach einiger Zeit - (siehe "Weinbau" )
dann auch gut...

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 03:28 vor 6047 Tagen @ offtopic (9705 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 03:33

<"Dass es sich um einen Impakt handelt,
scheint Adlmeier auch schlusszufolgern..."?

Kaum.
=>
Als ich Mitte der 80er Jahre in Südfrankreich den
ausgewiesenen Schauungskenner Klee besuchte,
haben wir beide so manche Nacht über die Ursache
der 3TF vergeblich gerätselt.

Klee hielt das definitiv für die Folge
weltweiter A-Sprengkörper.
Von "Impakten" hatten wir beide
noch nie etwas gehört.
Und mir selber wurde die schlichte Tatsache
von "Impakten" in den Schauungen und deren Wirkung
überhaupt (!) erst 1988
beim Schreiben meines Buches klar...
Inzwischen ist das allgemeiner Wissensstandard.

Als Ursache des Staubfalls bzw, der Dunkelheit sollte man
eine kosmische Wolke jedoch
nicht völlig ausschliessen.

Zwar von Hepidanus (<= Tonneninsasse), jedoch möglicherweise
dort ein originäres Sehereinsprengsel:
=>
"Alsbald aber wird sich eine dunkle Wolke
lagern zwischen jenem Licht und der Menschheit,
die danach hinblickt.
Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden.
Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren,
die dann leben werden."

Und Nostradamus sagt (II/41):
=>
"Der grosse Stern wird 7 Tage brennen
Eine Wolke wird 2 Sonnen erscheinen lassen
Der grosse Hund heult die ganze Nacht
Wenn der Papst das Land wechselt."

Falls also eine kosmische "Wolke" Ursache
der Finsternis sein sollte, ist
im Gegensatz zu Ursache: "Impakte"
womöglich nicht mit länger dauernden Folgen
zu rechnen.

Gruss,
BB

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Irlmaier -> 3 FT

Wizard, Berne, Freitag, 02.05.2008, 04:56 vor 6047 Tagen @ BBouvier (9659 Aufrufe)

Bezüglich der heranrasenden Wolkenwand gibt es eventuell einen weiteren "Augenzeugen", nämlich meinen Ältesten. Er beschreibt sie in etwa so, wie sie im ZF schon mehrfach beschrieben wurde. Die Beschreibung hat er definitiv nicht von mir, da ich sie zuhause bisher nicht beschrieben hatte und im ZF lesen tut er auch nicht.

Hier das, was er bisher darüber erzählt hat:
Dunkle Wolkenbank vom Boden bis ganz bis ganz nach oben rauf. Von einem mittleren Grau, über dunkelgrau bis fast schwarz und dazwischen viel rötlichbraun. Als ungefähre Richtung gibt er östlich bis nordöstlich an. Und Tausende von Toten soll sie hinterlassen.

Da es das erste mal ist, das er so was "gesehen" hat (bisher nur ein paar familiäre Kleinigkeiten), ist er noch ein bisserl verstört (hatte auch mehrere Tage nicht gepennt, bis er mit mir darüber geredet hat). Ich hoffe, das er in den nächsten Tagen mehr herausrückt.

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Freitag, 02.05.2008, 12:36 vor 6047 Tagen @ Wizard (9597 Aufrufe)

<"Als ungefähre Richtung gibt er östlich bis nordöstlich an."?

Hallo, Wizard!

Das ist nun gar nicht nett von Deinem Sohn, -
stimmt diese Richtung (von Bremen aus gesehen)
doch überhaupt nicht mit den anderen uns zur
Kenntnis gelangten neuen Schauungen überein.

Vorschlag:
Er soll auch mal an uns Arme denken
und etwas dazu kompatibles sehen! :-D

*grins*
BB

--
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Irlmaier -> 3 FT

Wizard, Berne, Samstag, 03.05.2008, 00:27 vor 6046 Tagen @ BBouvier (9552 Aufrufe)

Davon, das er bei der Schau in der nähe von Bremen war, steht da überhaupt nichts. Darüber hat er nämlich noch gar nichts gesagt. Die Richtungsangabe ist auch nur eine ungefähre. Nämlich dadurch zustande gekommen, das sagte, er wisse es nicht genau, aber sie käme wohl von da (und zeigt mit der Hand in eine Richtung). Also man nicht so schnell mit irgendwelchen Abwertungen.

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Samstag, 03.05.2008, 07:20 vor 6046 Tagen @ Wizard (9538 Aufrufe)

<"Also man nicht so schnell mit irgendwelchen Abwertungen."?

"Abwertungen"?>> ;-)

Nööh! :-)

Wie kömmst denn auf sowas?

Gruss,
BB :waving: :flower:

--
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Irlmaier -> 3 FT

Wizard, Berne, Sonntag, 04.05.2008, 02:20 vor 6045 Tagen @ BBouvier (9666 Aufrufe)

Das mit den Abwerten bezog sich auf die Richtung und "er soll was kompatibles sehen"

A) Mutmaßte ich, du verschöbest das vorschnell in Richtung Tonne.
B) Habe ich den Grinsemann übersehen.

War wohl gestern nicht mein Tag

:waving:

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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Irlmaier -> 3 FT

BBouvier, Sonntag, 04.05.2008, 16:59 vor 6045 Tagen @ Wizard (9655 Aufrufe)

Schlagwörter:

Dir sei - für diesmal noch -
verziehen! :waving:

*grins*
BB

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Irlmaier -> 3 FT

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 04.05.2008, 21:49 vor 6045 Tagen @ Wizard (9621 Aufrufe)

Hallo Wizard!

"Dunkle Wolkenbank vom Boden bis ganz bis ganz nach oben rauf. Von einem mittleren Grau, über dunkelgrau bis fast schwarz und dazwischen viel rötlichbraun. Als ungefähre Richtung gibt er östlich bis nordöstlich an. Und Tausende von Toten soll sie hinterlassen..."

Die Farbe der Wolke stimmt ungefähr überein mit der Schau vom
Bauern aus Selb, "violette Wolke".
Jedoch sieht dieser die Wolke aus der entgegengesetzten Richtung
aufziehen, nämlich aus Westen.

Mfg, Eyspfeil

Irlmaier -> 3 FT

Wizard, Berne, Sonntag, 04.05.2008, 23:03 vor 6045 Tagen @ Eyspfeil (9553 Aufrufe)

Moin Eyspfeil

Wie ich schon an BB schrieb, hat er die Richtung nur grob angegeben.

Außerdem weis ich immer noch nicht, von wo aus er es gesehen hat. Hat er es nicht von hier aus gesehen, dürfte seine Richtungsangabe Müll sein. Er hat fast den gleichen Richtungssinn wie seine Mutter und der ist fast Null.

Wenn ich mehr erfahren habe, stell ich es hier rein.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Irlmaier -> 3 FT

Wizard, Berne, Sonntag, 04.05.2008, 23:27 vor 6044 Tagen @ Wizard (9672 Aufrufe)

So, ich hab ihm gerade noch mal angespitzt, das er morgen die Sache mal auf einen Zettel schreibt.

Bezüglich der Richtung habe ich ihn auch noch mal extra gefragt ...
(Ungefähre Gesprächswiedergabe)

"Von woher kam denn die Wolke?"

"Von dort."
(Er zeigte wieder mit der Hand nach vorne, diesmal in eine andere Richtung, weil er anders im Zimmer gestanden hat.)

"Wie, von da? Erklär das mal genauer."

"So direkt von vorne."

"Aha ... Wie sah denn die Gegend aus?"
(Ganz toll. Logisch, das wenn so was kommt, man in die Richtung schaut und es dann von vorne kommt.)

"Da war eine große Stadt."

"Welche, Bremen oder Oldenburg?"

"Keine Ahnung ... War eine andere Gegend."

"Schreib das morgen mal auf."

Ganz Toll, Richtungsangabe völlig vorn Arsch. Gut, kann er nichts für. :-|

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Irlmaier -> 3 FT von vorne

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 05.05.2008, 00:14 vor 6044 Tagen @ Wizard (9532 Aufrufe)

Hallo Wizard!

"So direkt von vorne."
Diese Richtung stimmt auf jeden Fall, da kannste
sicher sein:-D
Es kommt von vorne, keiner kann sich dagegen wehren.

Aber Ihr scheint ja wirklich hellgesichtig sein in
Eurer Familie.
Meine Schwester sagt, sie träume manchmal, daß alles
brenne draußen.
Kann es aber nicht spezifizieren.
Das halte ich aber für den normalen Bereich, bestimmt
25% aller Menschen träumen hin und wieder, daß entweder
alles verbrennt oder alles im Wasser untergeht, ohne
speziellere Informationen irgendwelcher Art.

Mfg, Eyspfeil

Irlmaier -> Schwarzes Papier

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 08.05.2008, 02:33 vor 6041 Tagen @ offtopic (11437 Aufrufe)

Hallo Offtopic!

"Hier der Hinweis, alles gut zu schliessen, damit der Staub nicht hereinkommt. Das an anderer Stelle erwähnte schwarze Papier dient vielleicht nur dazu, nicht der Versuchung zu erlegen, doch noch die Türe aufzumachen, sollte ein Freund oder Familienangehöriger am Fenster stehen und um Einlass flehen. An anderer Stelle sagt er, dass offene Speisen und in Glas aufbewahrte Speisen giftig werden. Damals war die Speisekammer ja fast immer ein eigener Raum, so dass der Hinweis wohl nicht gilt, wenn man seine Vorräte in dem präparierten Raum hat. Allerdings, wenn Glas es nicht abhält, wie sollen es dann die Fensterscheiben?"

Hab mich in meinem Physikbuch und auf Netzseiten ein bißchen umgesehen:
Die sog. Alpha-Strahlen (sind Helium 2+Kerne) dringen nur in die äußeren Hautschichten und auch sonst kaum in Materie ein.
Aber: Mit der Nahrung aufgenommen sind sie hochgiftig, zwanzig mal
so giftig wie Beta-Strahlen
, also die Elektronen-Strahlung.
Gamma-Strahlung wiederum sind Wellen-Strahlen und keine Teilchen-Strahlung.
ist sie jedoch extrem hochfrequent, hat sie zunehmend einen Teilchen-Charakter. Na ja, das versteht nur eine Handvoll Physiker.

Seltsamerweise hat der Irlmaier irgendwie recht: Verhängt man die Fenster
mit Papier, dann ist das ein sehr wirksamer Alpha-Filter!
Denn die Beta-Strahlung dringt tiefer in Materie ein, ist aber wie gesagt
nur ein Zwanzigstel so giftig.

Wir wissen eben nicht, mit welchem Strahlen-Mix wir konfrontiert werden, ja
ob die Warnung Irlmaiers überhaupt irgendetwas mit Atombomben zu tun hat,
oder doch eher mit dem gelben Strich, oder mit der 3tf.
Aber komischerweise ist der beste Alpha-Schutz Papier, er filtert diese
Strahlen, schließt alle Ritzen, und läßt dennoch lebensnotwendige Luft
zum Atmen durch!

Mfg, Eyspfeil

Strahlung

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 08.05.2008, 13:31 vor 6041 Tagen @ Eyspfeil (9842 Aufrufe)

Hallo

Aber: Mit der Nahrung aufgenommen sind sie hochgiftig, zwanzig mal
so giftig wie Beta-Strahlen
, also die Elektronen-Strahlung.
Gamma-Strahlung wiederum sind Wellen-Strahlen und keine
Teilchen-Strahlung.

Weder Alpha-, noch Beta- noch Gamma-Strahlen sind giftig.

Gruß
Mirans

--
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