Anhang zum Thema Erdölkurven-Diskussion
Mir fällt gerade ein bei der Kurven-Diskussion, wenn ich die Graphik
im Wiki betrachte:
Jeweils vor einer Förderungs-Spitze war wirtschaftlich gesehen
Hochkonjunktur, bzw. es gab wenig Probleme und wenig markante Kriege.
Dann gab es eine Rezession oder ein Krieg.
So 1973 den Yom-Kippur-Krieg und 1979 die Iranische Revolution.
1997 die Asien-Krise, 2001 das Platzen der Tec-Blase + 911
Als direkte Folge wurde offenbar jeweils weniger produziert.
Derzeit boomt die Weltkonjunktur im Großen und Ganzen, seit 2003.
Läßt sich die Erdölförderung (in den bestehenden Feldern)
nicht mehr steigern, dann läßt sich auch die Konjunktur
und das Wirtschafts-Wachstum nicht
mehr steigern. Als kausale Folge wird eine Krise oder gar ein
Krieg vom Zaun gebrochen.
Dieser Krieg bietet sich natürlich gerade in den erdölreichen
Ländern an.
In dieser Krisen-Phase werden dann neue Felder exploriert.
Dann beginnt das Spiel von Neuem, und es geht wieder 'aufwärts'.
Was meint Ihr dazu?
Wenn man die Kurve so betrachtet, so müßte logisch gesehen
(der große Kurven-Berg seit 2003) bald eine gigantische Krise
eintreten, ähnlich dem Einbruch von 1979, scheinbar vom Iran
ausgehend. In Wirklichkeit aber natürlich von der NWO gesteuert.
Grüße, Eyspfeil