Ja, da haben wir jetzt die Spezies der Edelmetallinvestoren. Eine ganz tolle Gattung die der Eichelburgreligion angehören. Und was der da verzapft unser Walter.
Gold wird sehr wertvoll und dann wird er es mit seinen Jüngern unter die Leute bringen. Er wird sich einen Ferrari kaufen, 27 Jungfrauen (ich weiß, hatten wir schon) liegen zu seinen Füßen und jeder wird dankbar sein für ihn arbeiten zu dürfen weil er Gold hat.
Nun komme ich mal auf den Boden zurück. Dass Edelmetalle die Mutter aller Blasen ausbilden werden ist klar, siehe auf der Hauptseite. Dass sie stark im Wert zurück gehen werden ist auch klar.
Aber diese Zwischenzeit hat es in sich. EM sind Krisenmetalle. Also ist der Wert am Höchsten wenn die Krise schon sehr groß ist. Das heißt, die Staatsgewalt kollabiert sinnig vor sich hin, die letzten Polizisten bewachen noch IM Erika und ein paar Suppenküchen.
Und dann stelle man sich unseren Walter, eoin kleines altes Hutzelmännchen, vor wie er mit ein paar Kilo Gold im Wert von einigen Millionen durch die Straßen läuft und beim Notar Grundstücke kauft und bar bezahlt. Und dann geht er zum Bäcker und kauft für seine 27 Jungfrauen süße Stückchen.
Leute, der kommt keine 100 Meter weit. Ohne Ordnungsmacht gibt es keinen Besitz außer dem Besitz den man selbst verteidigen kann. Wer in der Krise auch nur einmal sichtbar mit druckfrischen Edelmetallen zahlt, ist tot. Es sei denn, er ist so reich, dass er sich eine eigene Truppe halten kann von seinem Blech. Und selbst dann wird er unruhig schlafen denn seine Truppe kann ja viel mehr und viel schneller verdienen.
Denkt ihr noch dran, jeder gegen jeden?
In einem Umfeld in dem es keine Ordnungsmacht gibt kann Gold wert sein was es will. Wer es anfasst stirbt durch die Hand derer, die es haben wollen.
Grüße vom
Gold-Bären