Hallo,
vor ein paar Monaten hatte BB hier
https://schauungen.de/forum2/index.php?id=11287
..
Aber rate mal, was meine Mutter von 1948-1955 in das erlaubte monatliche
Paket gepackt hat, das sie meinem Vater zum Überleben in das
russische Konzentrationslager schicken durfte.
=>
- Schmalz (!)
- Zucker (!)
- Nudeln (<= "Getreide")
... und keine Mohrrüben, Äpfel, Spinat, Magermilch,
fettarme Margarine, Petersilie, Quark-Magerstufe etc....
geschrieben.
Wer genug Eiweiss, Fett usw hat kann gerne auf den vermeintlich unnötigen Rest verzichten (wobei in heutigen bequemen Friedens- und Überfluss-Zeiten kaum jemand wirklich konsequent auf Kohlenhydrate verzichtet), in Krisenzeiten sollte man sich aber schon überlegen ob das Grünzeugs erst an das (Haus-)Schwein verfüttert wird um es 8 Monate später als Fleisch/Wurst zu essen. Ich persönlich würde mich mit dem satt Essen was ich, erst Recht in Hungerzeiten, vorfinde.
Es ist aber alles Murks wenn es nicht in bequemen Friendens/Überfluss-Zeiten mal auch eingeübt wird, d.h. jetzt schon auf Kohlenhydrate verzichten (aber auch konsequent!), mal ein paar Tage mittels Grünzeugs Wasser aufnehmen (was im Winter/Frühjahr?!) und mal mit 2 Kaninchen (nicht meldepflichtig, passen auch in eine Mietwohnung, stinken kaum und sind sehr leise) das tägliche Grünfutter beschaffen üben und im Winter das Schlachten (Das Fleisch/Fett kann da, bei Minus-Temperaturen, auch ohen Kühlschrank aufbewahrt werden und ausserdem gibt es im Winter meist nur wenig Grünzeugs).
Auf Kohlenhydrate zu verzichten ist ....., Luxus ?
Gruss, Joe