Hallo!
Der Ort, wo die Meteoriten laut Schau einschlagen, heißt nicht Ried!
Ohne BBs Zustimmung kann ich ihn jedoch nicht nennen. Es würde auch so klar, daß er es nicht sein kann, wenn man sich einmal eine Karte anschaute:
Die Ammer fließt von Süden nach dem Ammersee und der Seher kam mit dem Rad über eine Brücke Richtung Osten, von der eine Straße geradewegs ins Dorf führt. Damit stimmen überhaupt nur zwei Dörfer überein: Fischen und Pähl.
Mit Ried, das nördlich Herrschings am Ostufer liegt, hat das niemals zu tun. Es hat nichtmal mit dem Uferschilf des Ammersees zu tun!
Grapscht euch doch nicht bitte nur ein Wort aus einem Text (in diesem Falle "Rauch" und "Ried") und verrennt euch darin, wobei ihr den Rest nicht beachtet!
Statt den eher unwichtigen Ort herauszufinden, sollten sich einem doch eher folgende Fragen stellen:
Wie sicher ist denn das Münchner Umland, wenn man annehmen muß, daß diese Meteoriten nur exemplarisch sind für eine ganze Menge, die in der Region niedergehen könnten?
Wie kann es sein, daß sie unversehrt nur halb im Boden stecken?
Wie kann es sein, daß sie kantig sind, wenn sie durch die Atmosphäre rundgescheuert sein sollten?
Kann es sein, daß hier ein größerer Meteorit ziemlich tief zerplatzt ist und wir in der Schau nur Einsprengsel seiner Seitentrümmer haben?
Wenn dem tatsächlich ein Ereignis wie Tunguska (wahrscheinlich eher kleiner) zugrunde liegt, könnte dennoch ein begrenztes Gebiet in Südbayern vernichtet werden.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“