Hallo Dannylee,
in dem Artikel wird unterschieden zwischen der Wirkung in der Petrischale und der Wirkung IM Körper. Die Schwierigkeit könnte imho die Wirkung außen auf der Haut und der Wirkung eben im Körper sein. Damit IM Körper etwas wirken kann, muss ein Wirkstoff erstmal die verschiedenen „Barrieren“ nehmen. Was gar nicht so einfach ist, es gibt Wirkstoffe, die sind nur lokal wirkend, andere, die im Verdauungstrakt oder im Blut wirkend sein können und nur wenige die Lymphen oder Knochengängig sind.
Davon abgesehen nehme ich Deine Fadeneröffnung zum Anlass über meine Cystuserfahrungen zu berichten. Auch so ein Pflänzchen, welches wirklich sehr wirksam gegen Viren, Bakterien und Pilze wirkt und wohl evtl. je nach Anwendung die Fähigkeit hat, etliche Barrieren zu nehmen wie z.B. Teebaum und zumindest ohne exzessive „Benutzung“ keine bislang bekannten negativen Ergebnisse zeitigt. ( Nötiger Warnhinweis: Exzessiv „benutzt“ ist nix gut. Da braucht man gar nicht bis zum Antibiotica gucken, selbst Kamillentee im Übermaß ist schädlich.)
https://www.hkk.de/themen/behandeln/zistrose-tee-gegen-viren-und-bakterien
Den hab ich dann selbst im Garten angesiedelt:
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=thread&id=39515
Und das hat sehr erfreulich richtig gut geklappt. So nun ein paar Jahre später, habe ich etliche Cystusstauden im Garten. Etliche kleine, aber robust über die Jahre und einen wirklich großen. Der ist ein richtiger Busch geworden, hat wundersamerweise, obwohl nicht so richtig winterhart, die Wetterkapriolen der letzten Jahre mit kurzem tiefen Frost bei uns und vor allem die üblen Frosteinbrüche im Frühjahr wirklich völlig symptomlos überstanden. Und das will schon was heißen, vor zwei Jahren ist mir im Garten fast alles da umgegangen oder zumindest geschädigt worden. An dem NICHT winterharten Cystus keine Spur. Wundersam?!
Ich liebe diese Pflanze sehr. Ab dem Frühjahr blühen jeden Tag neue hübsche Blüten auf und die Wildbienen, wie Bienen vom Nachbarimker umwolken den Busch. Und ich denke, das ist auch für die richtig gut. Wer weiß, ob nicht auch die von seiner Wirkung entgegen dem Bienensterben Hilfe erhalten.
Dies Jahr hab ich den wirklich sehr häßlichen sogenannten „hot-spot“ beim Hund an der Backe, im Urlaub erworben, nach Heimkehr damit behandelt. Sud aus Blättern und Blüten zur Waschung, was Hundetier brav über sich ergehen ließ und ratz fatz innerhalb 4 Tagen war das weg. Das „Leck“ an der Backe war handtellergroß, offen und blutig.
Das war keine Spielerei, beim Tierarzt wäre das richtig langwierig, mit üblen Folgen wie Sedierung zur Säuberung und Halskrause fürs Tier, Kosten und ungewissen Erfolg geworden.
Sehr überzeugender Erfolg!
Trauen muss man sich das halt dann auch noch!
Ich hab auch mal ein Weilchen ein, zwei Blättchen in den Salat geschnipselt. Davon rate ich aber auto- immun über stimulierten Menschen, wie z: B. mir ab. So etwas kann Schübe auslösen wie auch Lindenblütentee.
Immer schön das Gleichgewicht beachten, was gar nicht so einfach ist…
Weniger ist mehr, aber wenn man weiß, was man bei üblen Sachen so machen kann, ist das viel wert.
Seit Jahren hab ich ein Briefchen Cystuslutschpastillen in der Arbeit liegen. Wenn dann alljährlich die Grippe uns heimsucht, wasch ich mir zigmal die Hände, desinfiziere Türklinken, preise die unterstützende Wirkung von Cystus und bleibe gesund. Sicher nicht nur darum, aber auch!
Mittlerweile wird sogar schon die Wirkung von Cystus gegen HIV und Ebola vermutet, für mich nicht verwunderlich, weil diese Pflanze Wirkstoffe hat, die Viruszellen an Weitervermehrung hindern.( An dieser Stelle kurz eingeflochten: In Infektionsschutzbelehrungen in hiesigem Lande ist seit diesem Jahr Ebola eingebunden, was neu ist, aber nicht verwunderlich. Nicht nur ich bin so verschwurbelt unterwegs.)
Fazit: Über „Anschauung“ - Gewahrsein sollte Mensch natürlich in die Anwendung kommen mit steter Reflektion und Rückbindung, ansonsten sind das alles Hirngespinste. Ohne Anschauung – Gewahrsein aber erschöpft sich Mensch in materiellem Gebrauchs - Voodoo und zeitigt die Wirkung, die es dann eben so gibt. Auf der Oberfläche, den inneren Strukturen und Seelenleben wirken verschiedene „Substanzen“ und weil das so kompliziert ist, mag der energieeffiziente Mensch so kompliziertes Rumgemache eben nicht und bevorzugt einfache Lösungen.
Liebe Grüße
Rauhnacht