Hallo Franz,
zweite Antwort an Dich.
Und erst mal Danke für Deine Mitteilung zu Deiner Sichtung.
Du zitierst mich: "Hier kämpft die Finsternis gegen das Licht, und dies war quasi der Auftakt, ..."
und antwortest darauf: "Nein! Das Licht kämpft nicht, das muss es es nie tun, wer das Licht erkennt, kann keinen Widerstand leisten."
Bitte beachte, dass ich geschrieben hatte, dass die Finsternis gegen das Licht kämpft - und nicht, dass das Licht kämpft!
Was dies betrifft: Warum hat dann der Erzengel Michael ein Schwert? Diese Skulptur kannst Du auf der Kirche St. Michael in Hamburg sehen - ich hatte mal eine geschenkt bekommen (sie stand im Schlafzimmer) - und Michael half mir tatkräftig und zog sein Schwert, als jemand mich im Schlaf würgte und ich ihn nicht besiegen konnte!
Ich zähle mich zu der lichten Fraktion - und musste mich seit 2007, dem Jahr meiner Berufung, mehrerer Überfälle irgendwelcher dunkler Vollpfosten erwehren - der erste Angriff erfolgte am helllichten Tag an meinem Arbeitsplatz, im Büro, kurz nach meiner Berufung - wohl nach dem Motto: Stellen wir sie lieber gleich jetzt kalt, bevor sie noch stärker wird. - Dummerweise wusste ich komischerweise instinktiv, wie ich diesen Angriff abwehren konnte.
Meine Erfahrung also: "Sie" spucken auf dich, und du musst dich handgreiflich wehren - aber eines darfst du nicht: Angst haben!"
1980 war ich mit meiner Berufsschulklasse (Landschafts- und Gartenbau) eine Woche in Paris.
Eine Klassenkameradin und ich hatten nicht die geringste Lust, irgendwelche Arbeitergärten anzusehen - wir schliefen erst mal kräftig aus - und gingen dann zur Kirche Sacré-Cœur de Montmartre. Wikipedia sagt, dass sie dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist. Wir beide mussten überhaupt nicht hineingehen - ich glaube, das haben wir tatsächlich nicht einmal gemacht - wir saßen einfach nur jeden Vormittag auf ihrem Vorplatz. Und wenn ich einmal drin war, dann ist es mir entfallen - vielleicht hat das Umfeld uns gereicht... Irgendetwas hat uns dorthin gezogen - wir haben nie darüber gesprochen, es war einfach so.
Wollte man Notre Dame bis hinunter in ihr Mark zerstören? (was ich als helles Licht gesehen habe, unzerstört und ruhig wartend)? Dann ist das nicht gelungen! Baphomet hat SIE nicht besiegt - Maria, die Mutter Gottes, der die Kirche geweiht ist. Es sollen Menschen auf der Straße gestanden und das Ave Maria gesungen haben - ja, ich glaube, das ist das Beste, was sie tun konnten! (Überlegung: Was ist, wenn sich zehntausende Menschen rund um Notre Dame versammeln, und das Ave Maria singen - tagtäglich, über Wochen und Monate? Ob Baphomet wohl entnervt seine Flügel hebt und verschwindet?...)
Vielleicht - nur so eine Überlegung - wenn sich genügend Christen zusammenfinden - und man die Kirche in christlichem Bewusstsein wieder aufbaut - Tausende mithälfen - schön wär's...
Du schreibst weiter: "Hier kämpft eine abgrundtiefe Finsternis gegen eine andere, die vielleicht noch nicht ganz verloren ist. Es ist Zeit für das Zeichen der Erschütterung der Hoffnung, sollten "sie" immer noch nicht ablassen von ihrem Vorhaben, dann kommt die Erschütterung ihrer (Selbst) Liebe. Dann sind sie des Todes."
Was meinst Du damit? Das Christentum heutzutage als solches?
LG Ranvata