Hallo Luzifer,
ich stimme Dir weitgehend zu, was die Ursache für die möglicherweise kommende Weltenwende ist, nämlich ein massiver Meteoritenregen. Da üblicherweise kaum Meteoriten auf die Erde fallen, jedenfalls keine größeren, kann die Ursache dafür am ehesten in einer außergewöhnlichen Auslösung liegen. Diese ist gut mit einem Planeten erklärbar, der durch seine Schwerkraft im Weltall befindliche Trümmerstücke aus ihrer normalen Bahn zieht. Ein Teil davon trifft dann die Erde, aber auch dieser kleine Teil reicht schon aus, um die beschriebenen Katastrophen auszulösen.
Es brauchen aber keine exotischen Sachen wie ein schwarzes Loch von der Größe einer Orange zu sein. Es reicht schon aus, wenn es sich bei unserem Sonnensystem um ein ganz durchschnittliches handelt.
Bei Wikipedia steht zum Thema "Doppelstern" unter der Überschrift, "Eigenschaften physischer Doppelsterne", "Über die Hälfte aller Sterne unserer Milchstraße (möglicherweise sogar 70 %) sind Teil eines Doppelsternsystems. Bis zur Entfernung von 20 Lichtjahren sind es rund 60 %."
Die Erdatmosphäre hat eine Blockierfunktion für bestimmte Wellenlängen, Link.
Unter Wikipedia "Infrarotastronomie" steht, "Der infrarote Strahlungsbereich, auch Wärmestrahlung genannt, liegt zwischen dem optischen (Wellenlänge > 700 nm) und dem Submillimeter-Bereich (< 300 μm), also einem Frequenzbereich zwischen 300 GHz bis 400 THz und wird in drei Bereiche unterteilt, das
Nahe Infrarot (ca. 700 nm–4 μm)
Mittlere Infrarot (4–40 μm)
Ferne Infrarot (40–300 μm),
wobei die genauen Grenzen sowohl des Infrarotbereichs als auch der Teilbereiche je nach Quelle leicht variieren. In der Astronomie werden diese Bereiche weiter in Wellenlängenbänder unterteilt, in denen die Atmosphäre weitgehend transparent ist. Diese Bänder sind mit Großbuchstaben bezeichnet nach den Namen der optischen Filter, die nur Strahlung der entsprechenden Wellenlängen passieren lassen: I (um 0,8 μm), Z (um 0,9 μm), Y (um 1,0 μm), J (1,25 μm), H (1,65 μm), K (2,2 μm), L (3,45 μm), M (4,7 μm), N (10 μm) und Q (20 μm). Außerhalb dieser Bänder ist wasserdampfhaltige Luft praktisch undurchsichtig."
Ein "Brauner Zwerg", also ein Planet mit 13- bis 75-facher Jupitermasse, kann in einem Frequenzbereich (= Wellenlänge des Lichts) abstrahlen, in der er von der Erde aus nicht gesehen wird.
Größenvergleich - Sonne, Brauner Zwerg, Jupiter, Erde
noch ein Größenvergleich
So ein Planet, also so einer, der zufälligerweise genau in dem Spektrum strahlt, in dem er von der Erde aus nicht entdeckt werden kann kann (höchstens durch Berechnungen und Beobachtungen von Einflüssen seiner Schwerkraft), kann nur aus dem Weltraum von einem speziellen Infrarot-Satelliten (= Teleskop) aus gesehen werden.
Diese Satelliten befinden sich sämtlich unter staatlicher Kontrolle.
Aber wenn er entdeckt wäre; würde eine Regierung erzählen, "Leute, hört mal, da kommt ein Riesen-Planet in unsere Nähe!"?
Was würde wohl passieren?
Die Astronomen, die rechnen können, aber von der tatsächlichen Beobachtung ausgeschlossen waren, können natürlich abschätzen, was passieren kann. Solche Astronomen gibt es eine ganze Menge. Der eine oder andere könnte weniger Verantwortungsbewusstsein zeigen und mal eben die Öffentlichkeit darüber unterrichten, dass es wahrscheinlich einen massiven Meteoriteneinfall geben wird, bei dem auch ein paar große Brocken dabei sind, die entsprechende Katastrophen auslösen, wie 200 m hohe Tsunamis und so.
Da könnten die Regierungen ja gleich sagen, "Leute, der Planet wird wahrscheinlich ganz gewaltige Auswirkungen haben und die eine oder andere Katastrophe auslösen, wie Meteoriteneinfall auf die Erde, aber wir können gar nichts tun; nutzt doch einfach die Zeit und lebt weiter, ohne Euch davon stören zu lassen. Wenn er da ist, guckt einfach mal hin; ist ein interessantes Himmelsspektakel. Vielleicht haben wir Glück und es passiert nichts!"
Hier hat sich möglicherweise eine Astronomin verquatscht, die Zugriff auf so einen Satelliten hat, Amy Mainzer. Sie ist nicht irgendwer; sie hatte die technische Oberaufsicht für diesen und andere Satelliten und arbeitet für das JPL. Trotz des harmlosen Namens "Jet Propulsion Laboratory", also "Strahlantriebslabor", arbeitet dieses Institut seit Jahren mit der NASA zusammen und hat jeden Menge wichtige Satelliten und Ausrüstung dafür gebaut und die Missionen geleitet (jetzt z.B. den Mars-Helikopter): Link Bei 5:18 sagt sie in etwa, "Wir denken, es ist ein - äh - einfach eine Art von - äh - falls da etwas ist, könnte es ein großer Himmelskörper in einer ungefähr kreisförmigen Umlaufbahn sein." Die Frau tut mir ein bisschen leid; als Wissenschaftlerin wird sie wohl prinzipiell daran gewöhnt sein, die Wahrheit zu sagen und Fakten zu präsentieren; wenn da etwas ist, um das sie herumreden und das sie verschweigen muss, und das in einer Live-Pressekonferenz, und da kommt plötzlich so eine Frage ...
Vielleicht überinterpretiere ich das auch; keine Ahnung.
Merkwürdigerweise wird das Video nicht gelistet, wenn man eingibt "NASA Mistakenly Confirms Nibiru"; man muss schon eingeben, "NASA Mistakenly Confirms Nibiru at NEOWISE Conference".
Würde auch mit Nostradamus übereinstimmen, "Man sieht das Monster am hellichten Tag" (aus dem Gedächtnis; BB möge mich ggf. korrigieren). Irgendwann sieht man das Ding natürlich auch von der Erde aus, wenn es nah genug ist und ausreichend Sonnenlicht reflektiert.
Ob meine Erklärung jetzt unbedingt richtig ist, weiß ich nicht.
Gruß, IFan