Hallo Leseratte et al.,
die Erde kreuzt jedes Jahr die Bahn der Tauriden (Link 1 Link 2).
Wahrscheinlich hat es ca. 7552 v. Chr. einen Kometeneinschlag gegeben, der im kollektiven Gedächtnis der Menschheit hängengeblieben ist und zu Überlieferungen wie der Edda, der Sintflut, der großen Schlange (Australien) etc. geführt hat.
Alexander und Edith Tollmann haben dazu ein Buch geschrieben, "Und die Sintflut gab es doch", Droemer Knaur 1993, ISBN 3-426-26660-1.
Der Tollmann hatte m.E. ein paar abgedrehte Ansichten, aber seine Argumentation in dem Buch scheint mir schlüssig. Der Komet hat sich in mehrere Stücke aufgeteilt (7, so weit ich mich erinnere), die auf unterschiedlichen Gebieten niedergegangen sind, teilweise weit entfernt voneinander (unterschiedliche Erdteile), sodass in diesen Gebieten jeweils Überlieferungen durch die Überlebenden vorhanden sind; in China über einen Drachen z.B., so weit ich mich erinnere.
(Der Unterschied zwischen einem Kometen und einem Asteroiden besteht im Material; während ein Asteroid vorwiegend aus stabilem Material ist, wie Stein oder Metall, ist ein Komet vorwiegend Eis, das beim Einschlag natürlich anders - stärker - verdampft als Stein und Metall und andere Folgen hat. Daher auch die enormen Regenfälle während der Sintflut. In der Schicht der K-T-Grenze ist übrigens viel Iridium zu finden, das auf der Erde natürlicherweise recht selten ist.)
Gruß, IFan