Hallo IFan!
Über diese Frage rätselt die Fachwelt schon seit 13 Jahren.
Vor ein paar Jahren habe ich sie auch gestellt.
Eine Antwort blieb aus.
Ich weiß nicht, was passiert ist, aber der Mann war wohl mal ungleich wortgewaltiger und auch Reimen nicht abgeneigt, so habe ich es nebulös in Erinnerung.
Mich betrübt seine Nachricht, und ich hege den Verdacht, daß er tatsächlich Recht hatte.
Alles beginnt in einem Moment, und alle Kraft ist notwendig, um das Nötige zu schaffen,
und dann folgt die Katastrophe, weil böse Geister es so wollen.
Das Drangsal dieser Welt ist vor allem darin begründet, daß die Edlen sich durch Selbstzweifel und Skrupel selbst behindern, während die moralisch verwahrlosten und agilen Schädlinge der Welt zu höchstem Ansehen gelangen, weil sie eben darum reüssieren.
So sehe ich das Heil der Welt nicht in Gnade und Vergebung, sondern in Differenzierung, Auslese, Bewertung und Zerstörung der schädlichen Subjekte.
Anstatt künstlicher Intelligenz, die erworbenes Wissen rekrutiert um seelenlos zu kopieren, sollten Gehirnscans Präadoleszenter bei der U 9 schon verpflichtend werden, und jene Subjekte im bestätigten Verdachtsfalle postnatal noch bis zum Erreichen der Geschlechtsreife abgetrieben werden können.
Anderseits gehören zum Betrügen immer zwei, und irgendwie ist Täuschung ein banales Maneuver.
Man könnte halt andererseits auch beim Empfänger ansetzen, und die Stellschrauben für den Empfang einmal richtig einstellen, damit der „case of malfunction“ keine Garantieansprüche nach sich zieht.
Ca. 80 Prozent der NPCs (non player characters) lassen sprichwörtlich alles mit sich machen, wenn nur ausreichend Autorität da ist.
Kindergarden, Schule, Ausbildung, Einbildung -> Fehlbildung.
Wer sind dann diese Wesen? Geborene Sozialisten/Kommunisten?
Früher habe ich auch gedacht, daß ich da übertreibe, aber die Corona-Konspiration hat mir eindrücklich vor Augen geführt, daß die Freiheit des Individuums nicht da aufhört, wo die Freiheit des Andren anfängt, sondern, daß die Freiheit da aufhört, wohin die eigene Bedrohung nicht reicht.
Willkommen im Tierreich! Ich habe 2005 mal für die Heinz-Sielmann-Stiftung gespendet, und bekam daraufhin automatisierte Bettelbriefe im Namen seiner Frau, die in ihrer Anzahl durch Porto die Wirkung längst auffraßen.
Alles was entsteht, ist wert, daß es vergeht.
Als der etwas andere Typ, habe ich mich oft gefragt, was denn nun den Unterschied zwischen Erfolg und Niederlage ausgemacht hat.
Mittlerweile stehe ich bis zum Hals in diesem Morast aus menschlicher Niedertracht und Torheit, und leide darum Not.
Ich habe mir vorgenommen, meine „Schädelpyramide“ zu bauen, und bin durch Druck von außen allein jetzt schon fähig, über mich hinauszuwachsen.
Im besten Falle gerät man an Egoisten. Sie unterschlagen Dein Trinkgeld, versuchen Deinen Rang einzunehmen und Deine Frau zu ficken. Das ist so weit normal.
Schlimmer sind all jene, die sich parasitär erst nähren und dann jede Deiner Schwächen ausnutzen wollen.
Früher unterschied man zwischen edlen und unedlen Raubtieren.
Es ziemt sich nicht, einem Ehrenmann als ein Scheingericht Vorwürfe über die schlechtsitzende Hose zu machen, nachdem man ihm den Gürtel gestohlen hat. Der Lump ist jener, der mit fremden Zähnen in fremdes Fleisch beißen will – und diese Opportunisten sind weiche Ziele.
Meinen größten Spaß in der letzten Zeit hatte ich auf einer Baustelle, auf der ich fast nur mit Rußlanddeutschen zu tun hatte.
Das war fast wie früher, als die Welt noch in Ordnung schien.
Ich habe die Leute richtig liebgewonnen, und man vertraute einander sehr – satt geworden bin ich immer.
Und weil es nicht „haram“ war, hatte ich eine Portion für drei.
Ich glaube, man sieht es etwas, wenn man sich mein neuestes Profilfoto anschaut.
Nun habe ich wieder einen „syrischen“ Kollegen – aufgrund von Fachkräftemangel. Mein allgemeines Bild über deren Herkunftsländer und Sitten war nicht das Beste, aber ganz passable Leute gibt es offenkundig auch andernorts.
Verbal kann man sich nur radebrechend verständigen, aber man kann sich auf einander verlassen.
Auch wenn keiner von denen hier wirklich einen Platz hat, ist mir klar, daß deren Probleme lebenswirksam sind, und so höre ich mir auch mal fünf Minuten lang ein Gespräch auf Arabisch an, bevor ich den Motor starte.
Manche Sachverhalte erschließen sich auch ohne Sprachkenntnisse, und ich bin bereit, Rücksicht zu nehmen. Es wird sogar vernommen und wertgeschätzt.
Von diesem Kollegen erfuhr ich aber auch, daß auch Probleme mit „Bruder“ schnell in Mord und Totschlag münden. Das mochte er nicht. Ebenso wenig konnte er sich für religiösen Fanatismus ereifern.
Ich bin geneigt, ihm Glauben zu schenken. Und es wird kein christlicher sein, auch wenn das einen Gemeingrund darstellen würde.
Derweil will ich fast mit Gewalt aus dieser Pissbude von Firma weg, und habe mich ein paar Mal auf dem Markt umgeschaut.
Auf jede Bewerbung folgt ein Vorstellungsgespräch, und auf jedes Vorstellungsgespräch eine Absage.
So weit logisch, wenn man immer überarbeitet, desillusioniert, unausgeschlafen, unterbezahlt und frustriert ist.
Das liest man irgendwann am Gesicht, der Körpersprache etc. ab.
Letztens tat es wirklich weh, weil ich eine Stelle in Aussicht hatte, die eigentlich perfekt war. Es wäre meine und meiner Familie Rettung gewesen. Aber ich habe dagesessen, wie der zusammengeschlagene Wichser, der ich seit 15 Jahren bin.
Irgendwann wird es halt zur Normalität, zusammengewichst, verspottet und betrogen zu werden.
Und ja, bei aller perfekten Förmlichkeit aus Erziehung, sieht man dann wohl doch, daß da was im Argen ist.
Personen, die besonders gefickt wurden, wollen wir nicht. Lieber nehmen wir Arbeitslose ohne Kündigungsfrist – Du armseliger, armer, fleißiger Wurm!
Wenn es ein Vorstellungsgespräch bei einer Behörde ist, sitzt man da einer Meute von 7 Frauen gegenüber, und es dauert Minuten, bis einem von der Gleichstellungsbeauftragten bis zur Weltraumtierfutterministerin alle Namen aufgezählt wurden.
Ich habe keine Ahnung, wie ich da richtig ICH sein könnte. Es ist seltsam.
Aber eigentlich ist das nur logisch, als geschundener, tränender Typ brauchst Du Frauen nicht zu kommen.
Dann kommt halt ein aufgeblähter Wurm, und zeigt seinen Wurm – und alle klatschen.
Vermutlich hatte HJH wirklich Recht mir allem.
So lieb wie ich individuell bin, so viel Leid will ich in die Welt zurücktragen. Ich sehe das, was Du nicht sieht, und das ist fies.
Eigentlich komme ich ja nur noch zum kondolieren in Foren, aber der letzte Todesfall hat mich wirklich beschäftigt, obwohl da fast 20 Jahre zwischen waren, in denen wir zuletzt Kontakt hatten.
Die Guten nimmt man ja doch irgendwie mit ins Herz.
Darum Euch allen das Allerbeste!
Fenrizwolf