Hallo Taurec!
Das ist nichts anderes als die Fortsetzung des kalten Krieges mit dem westlichen Ziel der Einengung und Isolierung Rußlands, welches selbst nach seiner alten Größe strebt.
Rußland hat das Spiel durchschaut und wird vermutlich erfolgreich eine
Nato-Mitgliedschaft Georgiens oder gar der Ukraine verhindern.
Denn Nato-Mitglied können nur solche Staaten werden, den Statuten nach,
die Schutz geben können, und nicht Schutz nötig haben.
Die Ukraine hat angekündigt, aus ukrainischen Krim-Häfen ausgelaufene
russische Kriegsschiffe keine Genehmigung zu geben für das
Wiedereinlaufen. Die russische Reaktion sinngenäß: 'Werden wir schon
sehen'.
Gleichzeitig werden nämlich die Mittel des Westens (vor allem der USA), die zum Erhalt des Einflusses (auf Rohstoffe und durch den Bestand des Dollars als globales Zahlungsmittel und einseitige Wirtschaftsbeziehungen mit ärmeren Ländern, etc.) eingesetzt werden, um so rücksichtsloser, je mehr ihnen durch fortschreitenden Niedergang die Zügel aus den Händen gleiten.
Der Dollar bzw. die Fed hat das Weltwährungsmonopol, auch das Rohöl wird
zunächst nur in Dollars errechnet.
Obwohl eigentlich die Weltregierung 1945 paritätisch aufgeteilt eingeplant
war zwischen den fünf Vetomächten US-GB-F-SU-Taiwan.
Taiwan wurde dann 1971 in einer Nachtundnebel-Aktion der Uno durch
Rotchina ersetzt.
Rußland fühlt sich mit Recht nicht nur geographisch, sondern auch durch
die Wallstreet eingekreist.
Wenn man den Schauungen folgt (Zerfall der BRD und Abspaltung Mitteldeutschlands sowie Rückkehr der Kommunismus), sollte es sogar zu einer teilweisen Revidierung der Geschichte seit 1989/90/91 kommen.
Es ist wirklich erschreckend, mit welch einem Tempo dies allmählich
abläuft. Die SPD liegt nach Umfragen bei 20%, die Linke ein paar
Prozentpunkte darunter - drittstärkste Partei in D!
Saarlands SPD-Vorsitzender will einer SPD-Linke-Koalition zustimmen nächstes
Jahr im Saarland, Lafontaine will wieder MP dort werden.
Die Mehrheit der Bevölkerung im Saarland hat nix dagegen.
Nicht zu vergessen ist dabei das in dieser Region vorhandene und für den Westen wichtige Öl, das aber mit Fortschreiten der Zeit durch nachlassende Fördermengen an Bedeutung verlieren dürfte.
Gerade, weil die Fördermengen abnehmen, konzentriert sich alles auf die
Kaukasus-Region, wo noch große Vorkommen vermutet werden, die einfach zu
erschließen sind.
Wohl kaum ein Zufall, daß ausgerechnet dort die Interessen Rußlands und
des Westens aufeinanderprallen.
Der Westen möchte soviel wie möglich von dem Kuchen Nahost-Kaukasus
abbekommen.
Rußland andererseits wird durch seine eigenen Vorkommen und der hohen
Nachfrage nach Öl immer reicher und damit übermütiger.
Vielleicht wird die Lage noch viel brisanter, wenn der Ölpreis mal
auf breiter Front fallen sollte, und Rußland dann keine Einnahmen
mehr hat. Gerade wenn der Westen dadurch die Oberhand bekommt, dann
sagt sich womöglich die Elite in Rußland: 'Jetzt müssen wir handeln,
sonst haben wir verloren...'
"Laut den Schauungen, vor allem Wüstenrufers, der einiges über die Zeit danach sah, ist China die einzige heutige Großmacht, die auch nachher noch etwas zu melden hat und in Sibirien mit Deutschland aneinandergerät, nachdem die USA zusammengebrochen sind und Rußland durch den..."
Das wußte ich noch gar nicht, daß D mit China aneinandergerrät in
Sibirien, nach dem Krieg; muß nochmal die Vision vom Wüsti studieren.
Aber da kommt mir ein Gedanke: Die hier in D geschauten Chinesen -
(Bariona sah doch die seltsame Ost-Flagge, die es bis dato noch gar nicht gibt)
Ist dies womöglich ein fernes Ereignis erst nach dem Krieg, zeitgleich
mit dem Konflikt in Sibirien?
Ein Indiz ist wie gesagt die noch nicht existierende Flagge, die vielleicht
die chinesische Fahne sein wird nachdem China nicht mehr kommunistisch ist,
also erst nach dem 3.Wk!
Grüße,
Eyspfeil
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