Kernkraftwerke und die Finsternis (Schauungen & Prophezeiungen)

Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 13:16 vor 4528 Tagen (4545 Aufrufe)
bearbeitet von Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 13:23

Hallo zusammen. Einige sollten mich noch von früher kennen.
Frage an die Experten, etwas macht mich seit Fukushima nachdenklich:
Theoretisch müssten nach der "3-tägigen Finsternis", wenn es keinen
Strom mehr gibt alle Kernkraftwerke durchschmelzen - auch wenn sie vorher
abgeschaltet würden. Jedoch scheint dies lt. den Schauengen nicht zu
passieren. Hat jemand eine Idee, wie das sein könnte ? BBouvier ?

Avatar

Tschechische Kernkraftwerke

BBouvier @, Montag, 12.12.2011, 13:53 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4396 Aufrufe)

Hallo, Hotzenwaldler!

Einen markanten Hinweis auf radioaktive Gefährdung/Schäden
finden wir bei Wudy (1914), der ausführt, wenn einem
die Haare ausfielen, dann hätte es einen erwischt.

Wudy lebte in Böhmen (der jetzigen Tschechei),
und eben diese Tage ist zu lesen, die Tschechei
stelle überraschend die Förderung alternativer Energien ein
und plane gemeinsam mit der Slowakei den Bau
eines weiteren Kernkraftwerkes.

Angesichts der Bilder, die der WV von sich aus
im Norden gesehen hat - da fliegen ganze Gebirgszüge
in die Luft - (Impakte Prag/Pilsen oder/und die Magmakammer dort)
sollte davon auszugehen sein, dass derlei die dortigen Kernkraftwerke
nicht unbeschädigt überstehen.

Für eine pauschale Schmelze von Kernkraftwerken hingegen
liegen uns keine Indikatoren vor.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Vielleicht der böhse Bänkeabräumer?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 18.12.2011, 02:07 vor 4523 Tagen @ BBouvier (3969 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 18.12.2011, 02:16

Hallo BBouvier!

"Für eine pauschale Schmelze von Kernkraftwerken hingegen
liegen uns keine Indikatoren vor.

Gruss,
BB"

Indikator oder Schau? Es liegt keine Schau vor, nach der nach der 3tf großflächig alles verstrahlt ist und alle hinterher strahlen"krank" herumliegen.
Andererseits wußten alte Seher aus der Zeit Sepp Wudys oder früher noch gar nicht, was ein Kernkraftwerk überhaupt ist. Mein Vater sagte mal zu mir (so vor ca. 10 Jahren), die Amerikaner hätten eine Art Gegenwaffe entwickelt, die radioaktive Strahlen "neutralisiert".
Die planten sie, im nächsten Krieg einzusetzen. Ich weiß nicht, wo er das gelesen hat, für mich hört sich das eher nach Traumtänzerei an.
Obwohl man nicht weiß, was z.B. auf geheimen Stützpunkten wie Thule so getrieben wird.

Vielleicht gibt es dennoch den Fukushima-Effekt, und der "Bänkeabräumer" geht auf dessen Konto? Weil wie gesagt, die alten Seher schauten nur das Hauptgeschehen mit den dramatischen Auswirkungen, und so fiel der Nebeneffekt Atomkraftwerke einfach unter den "Tisch" bzw. wurde
ins zentrale Geschehen mitein"berechnet".
In Deutschland, der Schweiz und Belgien wird man zwar aussteigen aus der Atomkraft (klar geht das jetzt problemlos, da die Werkbank der Welt ja nach China verlagert wurde :clap: ), gerade
in Osteuropa & China werden die blöden Dinger aber munter weitergebaut.

Gruß,
Eyspfeil

nicht nur die kraftwerke

detlef, Montag, 12.12.2011, 16:30 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4218 Aufrufe)

nicht nur die kraftwerke koennen ausfallen, sondern auch die verbraucher und die verteiler.

wenn z.b. etwas mit aehnlicher wirkung wie EMP oder sunflares die ganzen grosstransformatoren durchsengt, dann ist es vollkommen egal, ob kraftwerke noch produzieren koennten. es kaeme einfach kein strom zum verbraucher.

gruss,detlef

Frage nicht verstanden

Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 20:57 vor 4528 Tagen @ detlef (4026 Aufrufe)

Hallo Detlef. Natürlich gibt es dann keinen Strom. Völlig klar. Aber warum ist Europa danach nicht völlig verseucht ? Wenn alleine in Frankreich über 50! Reaktoren theoretisch durchbrennen müssten ? Aus welchem Grund könnte genau das NICHT passieren?
Gruss

Dein Thema erinnert mich an folgenden Text:

Georg, Montag, 12.12.2011, 21:38 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4169 Aufrufe)

Hallo,


Dein Thema erinnert mich an folgenden Text:


.............................


Im Sommer 2002 sagte „Der Bauer aus dem Waldviertel“ (Krems/Waldviertel), es dauert noch 10 bis 15 Jahre bis zum dritten Weltkrieg,
vorher kommt noch eine große ENERGIEKRISE (wegen kosmischer Ereignisse; Vorbeiflug eines Asteroiden nahe der Erde?) Funkenregen, Hitze, Brände, Störung des Magnetfeldes der Erde… es werden sicherheitshalber bei den Erdbeben die Atomkraftwerke abgeschaltet, um größeres Unglück bei den Erdbeben usw. zu verhüten… OHNE Strom müssen viele Fabriken schließen! Die Arbeitslosen sind ohne Brot und Geld, und fangen an zu plündern... das ist das Vorspiel zum stufenweise beginnenden Dritten Weltkrieg.

Der Seher sieht sich selbst in den Zukunfts-Bildern. Er schätzt an Häusern, die er bei Eintreten der Ereignisse gebaut sieht (und die noch nicht gebaut sind), wann es kommen könnte: Erst wenn diese Häuser stehen! Er sieht Drei kosmische Ereignisse, Warnungen des Himmels an die genusssüchtige gottlose Menschheit:
Vorbeiflug großer Himmelskörper/Kometen nahe der Erde: Ein Planet X. Der Herr sagte zu einem anderen Seher: „Dreimal klopfe ich an, vor der großen Katastrophe" (vor dem Dritten Weltkrieg).
Beim zweiten Ereignis werden durch große Flutwellen viele Küstengebiete total verwüstet (Häfen ruiniert). Er sagt: „Es müssen die Atomkraftwerke bei den eintretenden Erdbeben usw. unbedingt abgeschaltet werden“ (Der Seher aus dem Waldviertel war immer für Atomenergie, aber nun sagt er, sei diese Zeit vorbei - man müsse von jetzt ab andere Energiequellen erschließen: er meint Tesla-Energie). Vor dem dritten Weltkrieg kommt eine große Energiekrise und damit Arbeitslosigkeit.

.............................

Sieht so aus, als ob so ziemlich alle Reaktoren tatsächlich
rechtzeitig runtergefahren werden?
Wie schwierieg das ist, das haben die Ereigenisse vón Fukushima
dem Laien gezeigt.
So ein Kraftwerk kann man nicht so einfach abstellen wie einen Traktor.

Der Strom reicht dann wohl allenfalls nur noch
für ein bischen Licht und Radio?
Für die (Schwer-)Industrie wohl nicht mehr?


Der vorhergesagte Wassermangel in den Flüssen in der Vorphase dürfte
die Kühlproblematik bei den Kraftwerken zusätzlich
verschärfen?

Die Energiefrage könnte sich ergo auch schon bei den vorausgehenden Hitze-
und Trockenheitswellen recht kritisch werden.


mfG Georg

Scheinbar sind die Erdbeben nur an wenigen Punkten

Georg, Montag, 12.12.2011, 21:55 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4011 Aufrufe)

Scheinbar sind die Erdbeben nur an wenigen Punkten
so stark, dass die Reaktoren brechen -
siehe etwa Böhmen?


mfG Georg

Nicht die Erdbeben sind das Problem

Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 22:12 vor 4528 Tagen @ Georg (4293 Aufrufe)

sondern, wie wir seit Fukushima spätestens wissen, die Tatsache dass selbst vor Jahren! abgeschaltete Kernkraftwerke uns um die Ohren fliegen, wenn sie nicht mehr gekühlt werden - was ohne Strom, Agregate, oder sogar nach EMP nicht möglich ist bzw wer? sollte sich noch darum kümmern während!! oder nach!! der Finsternis ?

Avatar

Und in Wirklichkeit??

BBouvier @, Montag, 12.12.2011, 22:44 vor 4528 Tagen @ Georg (4155 Aufrufe)

Scheinbar sind die Erdbeben nur an wenigen Punkten so stark...

Und in Wirklichkeit??

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das frage ich mich auch!

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 12.12.2011, 23:16 vor 4528 Tagen @ BBouvier (4175 Aufrufe)

... ohne angepöbelt zu werden!

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

weil wegen...

detlef, Dienstag, 13.12.2011, 13:52 vor 4527 Tagen @ Hotzenwalder (4103 Aufrufe)

ganz einfach: weil atomkraftwerke im allgemeinen automatische systeme zum herunterfahren haben.
hochgehen duerften also nur einige wenige, wo die systeme fehlerhaft sind, und natuerlich solche, die von impakten, sabotage, erdbeben oder aehnlichem betroffen werden.

ich fürchte, falsch

Hotzenwalder, Dienstag, 13.12.2011, 23:01 vor 4527 Tagen @ detlef (4074 Aufrufe)

Hallo Detlef. Das dachte ich auch einmal. Aber selbst die Abklingbecken müssen aktiv gekühlt werden, über Jahre, ansonsten fngen sie an zu kochen, das Wasser verdampft, und die Brennstäbe schmelzen sich durch den Boden. Und verseuchen zumindest das Grundwasser. Und die Reaktoren brennen richtig durch, da sie nicht offen sind wie die Abklingbecken. Seit Fukushima wissen wir das.
Der Punkt ist doch, dass keiner von uns dies bisher bedacht hat.
Meiner Überzeugung nach eine klare Unstimmigkeit zu den Schauungen, und eine schlüssige Erklärung warum dies eben nicht passieren sollte fehlt bisher leider.
Abschalten reicht leider definitiv nicht.
Auch nicht Brennstäbe entnehmen und im Abklingbecken lagern.
Wenn, dann müssen diese vermutlich soweit separiert werden dass keine Kettenreaktion
mehr stattfinden kann.

Avatar

Verstrahlung

Taurec ⌂, München, Dienstag, 13.12.2011, 23:53 vor 4527 Tagen @ Hotzenwalder (4163 Aufrufe)

Hallo!

Meiner Überzeugung nach eine klare Unstimmigkeit zu den Schauungen, und eine schlüssige Erklärung warum dies eben nicht passieren sollte fehlt bisher leider.

Da fallen mir spontan einige mehr oder weniger plausible Möglichkeiten ein:

1. Strahlung ist unsichtbar und kann also auch von Sehern nicht gesehen werden (Ausnahme: Wudy, der eine konkrete Situation beschreibt). Daher wurde eine Verstrahlung nach den Katastrophen auch nicht gesehen.

2. Für alle Folgen, Mißbildungen und verkürzte Lebenserwartung nach der Finsternis, erhöhte Krebsraten, etc. fehlt uns schauungsmäßig das Volumen. Wir haben überhaupt nur sehr wenige Schauungen über die Zeit danach, so daß uns darüber bislang zufällig einfach keine Aussage erreicht haben könnte. Es ist indes nicht unmöglich, ein europäisches Kaiserreich mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von höchstens 40 Jahren zu betreiben, die nicht etwa durch die Härte der Lebensumstände, sondern durch genetische Krankheiten begrenzt wird.

Etwas positiver und mehr spekulativ:

3. Die Ereignisse liegen so weit in der Zukunft, daß bis dahin aus irgendwelchen Gründen Atomenergie völlig abgeschafft und die Überreste halbwegs sicher verräumt wurden, so daß die Freisetzung von Strahlung sich in Grenzen hält. Dem müßten zweifelsohne die vernünftigsten Entscheidungen vorangehen, zu welchen eine in den Grundfesten entartete Zivilisation hypothetisch überhaupt in der Lage wäre. Tatsächlich sind die Menschen weithin sehr viel dümmer und treffen höchstens zufällig richtige Entscheidungen. :schief:
(Da Gorleben, in dem die Castoren an der Oberfläche erstmal einige Jahrzehnte abkühlen, und die Atomkraftwerke in Norddeutschland und England dann dutzende Meter unter Wasser liegen, würde ich auf Nordseefische aber erstmal für einige Generationen verzichten.)

4. Das Problem wird von den Schreibern hier maßlos überschätzt und es treten in der Zeit danach heutzutage ausgehebelte, natürliche Schutzmechanismen auf, z. B. reaktivierte Selbstheilungskräfte durch gesunde, naturnahe Lebensweise. War Krebs in früheren Zeiten z. B. ähnlich häufig wie heute oder macht uns die Zivilisation überhaupt erst krank?
Einen Eindruck bietet womöglich die Region um Tschernobyl, in der sich Flora und Fauna bester Gesundheit zu erfreuen scheinen. Ich wette, daß sich in der Evakuierungszone um Fukushima die Natur ebenfalls besser entwickeln wird als bei Anwesenheit des Menschen, der seine Wurzeln verloren hat und die Natur und das Leben als seinen Feind, den es zu überwinden und zu kontrollieren gilt, betrachtet, was Eingriffe zur Folge hat, die für Schaden und Krankheit erst die Grundlage liefern. Wirkt sich Strahlung auf eine ansonsten gesunde Umwelt (inklusive Menschen) gar weniger schlimm aus als von der Wissenschaft vermutet?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Verstrahlung

Leserzuschrift @, Donnerstag, 15.12.2011, 16:36 vor 4525 Tagen @ Taurec (3918 Aufrufe)

Hallo Taurec,
als langjähriger Mitleser sei mir eine Anmerkung gestattet:
Eine mögliche Variante fehlt in o.g. Beitrag.

Die Gefährlichkeit der Radioaktivität wird maßlos übertrieben.
(Wieso hören wir nichts von zig-tausenden Verstrahlten aus Fukushima?)

Bei Interesse bitte mal Rubbiatron-Technologie oder Transmutation gugeln.

Ich weiß,daß diese Technologie schon angewandt wird.
So lange jedoch die Atommüllwirtschaft ein milliardenschweres Geschäft ist,wird
"Klein-Erna" nichts davon erfahren.

Gruß nach München M.

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!

unbewohnte Gebiete

Elfe, Donnerstag, 15.12.2011, 22:07 vor 4525 Tagen @ Hotzenwalder (4046 Aufrufe)

Der Punkt ist doch, dass keiner von uns dies bisher bedacht hat.
Meiner Überzeugung nach eine klare Unstimmigkeit zu den Schauungen, und eine schlüssige Erklärung warum dies eben nicht passieren sollte fehlt bisher leider.

Hallo,

doch, der Gedanke kam mir, gleich nachdem ich die Geschichte mit den Abklingbecken das erste Mal hörte.
Und ich meinte mich zu erinnern, dass ITOma doch mal Mitteldeutschland völlig unbewohnt gesehen hat. Oder vertue ich mich da?

Ich weiß zwar nicht, welche Gemse ich gerade bin, aber vielleicht kann ITOma :waving: ja weiterhelfen.....

Viele Grüße, Elfe

Unbewohntes Mitteldeutschland (mit der alten Überflutungskarte)

ITOma, Freitag, 16.12.2011, 03:38 vor 4525 Tagen @ Elfe (5784 Aufrufe)

doch, der Gedanke kam mir, gleich nachdem ich die Geschichte mit den Abklingbecken das erste Mal hörte.
Und ich meinte mich zu erinnern, dass ITOma doch mal Mitteldeutschland völlig unbewohnt gesehen hat. Oder vertue ich mich da?

Ich weiß zwar nicht, welche Gemse ich gerade bin, aber vielleicht kann ITOma :waving: ja weiterhelfen.....

Viele Grüße, Elfe

Hallo Elfengemse :-) ,

ich weiß manchmal auch nicht mehr, welche Gemse ich gerade bin - es ist so verwirrend - "now you see 'em, now you don't"!
Aber das mit Mitteldeutschland stimmt. Das ist aus der "Landkartenschau":

Mein Eindruck war, daß es allenfalls kleine Straßen und Wege gab, keine Autobahnen und großen Straßen. Südlich von "Hannover" war ein relativ schmaler Streifen (ich schätze ca. 100 km) der kaum bewaldet, aber auch nicht dicht besiedelt war. Südlich davon schien alles dicht zugewachsen zu sein bis etwa zur Donau. Ab der Donau wurde das Land immer offener, und die Dörfer und Städtchen immer häufiger. Am Alpenrand war 100 km breit alles dicht an dicht besiedelt. Von der Besiedlungsdichte her sah es von oben ungefähr so aus wie heute das Rhein-Main-Gebiet. München war noch da, ich konnte aber nicht darauf "zoomen". Auf der Karte war es eingezeichnet. Auch Salzburg. (München und Salzburg hat Bariona glaub ich auch so gesehen. Angesichts dessen, was Salzburg laut anderer Prophezeiungen so alles abbekommen soll, ist das ein weiteres Indiz, daß die Schau sich auf einen Zustand weit nach der Katastrophe bezog.)
(aus dem alten Zukunftsforum, 11.Juni 2007, die Schau ist aber wesentlich älter)

Hier ist eine grobe Karte, die ich damals gemacht habe. Da wo es in Mitteldeutschland schattiert ist, ist dichter Urwald, und allenfalls Saumpfade, aber keine Straßen. Es wohnen wenige verstreute Leute da, keinerlei Städte oder Dörfer. Man kann da durch reisen, aber es ist mühselig und auf irgendeine unbestimmte Art gefährlich.

[image]


Schöne Grüße
ITOma:waving:

Avatar

Wattenmeer?

BBouvier @, Freitag, 16.12.2011, 15:21 vor 4524 Tagen @ ITOma (4087 Aufrufe)

Hallo, ITOma!

Was mir soeben beim nochmaligen Betrachten
Deiner Küstenlinie klar wird:
In meiner Schau "Abfall Mitteldeutschland von der BDR"
habe ich ja eingangs offenbar den späteren Endzustand gesehen.

Und genau dort, wo bei Dir das Wasser beginnt,
war bei mir ebenfalls weiter nach Norden nur noch flaches,
eintöniges "Watt".
- definitiv nicht Zustand nach einem Tsunami
- und auch kein für ein paar Stunden trockenes "Wattenmeer" -
wie auch, über eine Entfernung etwa Teutoburger Wald
bis nach Kiel hoch!

Was ich gesehen habe, das war der Meeresgund (!),
nur ohne Wasser!
(wird mir soeben klar)

Dann ging die Schau ja zeitlich rückwärts weiter, indem "Hannover"
in den nassen Sand eingezeichnet wurde,
und dorthin wurde Führungspersonal der BW einberufen.
Und "mit Wasser über Hannover" hätte ich das weder sehen
noch verstehen können.

Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

so etwa sah ganz Norddeutschland aus:

BBouvier @, Freitag, 16.12.2011, 18:22 vor 4524 Tagen @ BBouvier (4164 Aufrufe)

=>
[image]
[image]
[image]

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Wie darf man das jetzt verstehen?

Georg, Freitag, 16.12.2011, 19:31 vor 4524 Tagen @ BBouvier (3994 Aufrufe)

Hallo BB,
Hallo beisammen,


Wie darf man das jetzt verstehen?


Könnte die Schau dergestalt gedeutet werden, dass
die genannten Gebiete lange Zeit (viele, viele Jahre) unter Meereswasser
gewesen sind, dann aber vom Wasser wieder frei geworden sind?


Vielleicht weil man nach Jahrzehnten gewaltige Deichanlagen errichtet hat?


mfG Georg

Avatar

Hannover am Grunde der Nordsee

BBouvier @, Freitag, 16.12.2011, 20:47 vor 4524 Tagen @ Georg (4141 Aufrufe)

Hallo, Georg!

Ich meine, ich habe da das später dauerhaft überflutete Gebiet
nördlich des Teutoburger Waldes gesehen, jedoch ohne Wasser:
Sozusagen den sandigen Meeresboden.

Denn das Bild ging ja sofort über, in "Hannover",
wo Panik herrschte, und wohin in fieberhafter Hektik
zusätzliches Führungspersonal zur 1. Panzerdivision dort
(das ist eine der 2,5 Div. der BW) einberufen wurde.
Die andere Division liegt in Leipzig.

Wäre mir dort nur "Atlantik/Wasser" gezeigt worden,
dann hätte ich das doch überhaupt nicht verstehen können.

Das Eingangsbild zeigt m. M. nach schlicht nur den späteren Zustand.

Zwei Informationen in einem Bilde übereinandegelegt:
Anfang<=>Ende.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

querdenken

detlef, Freitag, 16.12.2011, 23:22 vor 4524 Tagen @ BBouvier (4213 Aufrufe)

moin,

Ich meine, ich habe da das später dauerhaft überflutete Gebiet
nördlich des Teutoburger Waldes gesehen, jedoch ohne Wasser:
Sozusagen den sandigen Meeresboden.

...

Wäre mir dort nur "Atlantik/Wasser" gezeigt worden,
dann hätte ich das doch überhaupt nicht verstehen können.

Das Eingangsbild zeigt m. M. nach schlicht nur den späteren Zustand.

... und jetzt denk doch mal diesen gedanken in verschiedenen variationen weiter.

du hast also die nordeuropaeische tiefebene als meeresgrund gesehen. - unter einem meer, auf welchem ein amphibischer angriff gefahren werden koennte, welcher ganz ueberraschend sein koennte.

wenn du ein norddeutsches meer in der beschriebenen ausdehnung gesehen hast, impliziert dies doch eine landabsenkung/meeresspiegelerhoehung von um die 400 meter, ja? - wie wuerde bei einem solchen szenario wohl die westliche muendung des aermelkanals sich praesentieren?

als du damals vom prophforum her im zf auftauchtest, war eine deiner auffaelligsten faehigkeiten dein unabhaengiges querdenken.

benutze es einfach mal spasseshalber wieder.

gruss,detlef

Avatar

bitte noch einmal, ja?

BBouvier @, Samstag, 17.12.2011, 03:15 vor 4524 Tagen @ detlef (4012 Aufrufe)

Hallo, Detlef!

Mir ist nicht klar, worauf Du abhebst.
Kannst Du bitte Deine Überlegungen noch einmal
anders formulieren?

Bisher sehe ich das so:
- "Beginn/Poliktik": Panik in Hannover bei der 1. Pz.Div:
In Mitteldeutschland fällt die 13. Pz.Gren. Div
soeben vom Glauben ab.....etc...
- Darübergeblendet "Geologie": Der Endzustand
Norddeutschlands mit Küste Teutoburger Wald.
Gezeigt allerdings ohne Wasser und der dortige Meeresgrund.

Beste Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

wirklich ganz quer

detlef, Samstag, 17.12.2011, 14:47 vor 4523 Tagen @ BBouvier (4615 Aufrufe)

moin,

nun gut. stubs ich dich mal an.
zum teil mit sehr georgischem denken, zugegeben...


1) militaerische panik in hannover - ueberlegt mit meer ueber hannover. gibt ne klare reihenfolge. quer ITOma: neu hannover. = umgekehrte reihenfolge moeglich (!/?)

2) ueberraschungsangriff aus mitteldeutschland (genauer: angriff auf den westen deutschlands). setzt besetztes mitteldeutschland voraus. es sei denn, dass die umkehrung in 1) moeglich waere. dann koennte der angriff ueber see erfolgen.(also wirklich ueberraschend)

4711) wenn halb deutschland versunken waere, waeren logischerweise auch die kuesten englands und frankreichs betroffen - womit fuer mich geklaert waere, warum ich ein knappes jahr nach X (mein X = flut) keine kuesten sichten werde, wo welche sein sollten.

womit wir wieder bei unserem lieblingsthema sind:
was kann eine verschiebung der erde, bzw der erdkruste ausloesen?
hier klammern wir den impakt in boehmen mal souveraen aus - zusammen mit der ganzen frage.
sondern wir nehmen spasseshalber die verschiebung mal an.(*)
nun fragt sich, was sind die folgen einer verschiebung? - unter anderem risse in der erdoberflaeche und jede menge erwachende vulkane.
woran denken wir? natuerlich an "der Erde Riss"!
wie muss man sich so einen erdriss vorstellen?
da ziehts die kruste auseinander, wodurch das magma einen ausgang nach oben hat.
wie auch bei den geweckten vulkanen.
feuerregen, aschenniederschlag, toedliche gase, dunkelheit etc.

und eine solche verschiebung duerfte mit sicherheit weltweite voelkerwanderungen ausloesen.
unter anderem von osten nach frankreich - durch deutschland??


(* wie waers mit einem impakt von norden in den atlantik?((da war doch was, mit nem stern im norden, oder?)) - der wuerde deutschland suedwaerts verschieben UND bei mir das Meer von sueden anstroemen lassen.
deutschland waere durch die alpen gegen das wasser des mittelmeeres geschuetzt, die geschauten ueberschwemmungen in suedeuropa faenden aber statt.)


sag nicht gleich, geht nich... denk mal schritt fuer schritt nach, und vergleiche mit den schauungen, nicht mit den interpretationen.

gruss,detlef

Avatar

Danke, Detlef!

BBouvier @, Samstag, 17.12.2011, 17:04 vor 4523 Tagen @ detlef (3898 Aufrufe)

Um an das von Dir gewünschte Ergebnis zu kommen,
müsste man allerdings jede Menge bisher als grundsolide angesehene
Schauungen völlig ausseracht lassen und dann noch Logik
nicht unbeträchtlich strapazieren.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

verqueres Hannover

ITOma, Sonntag, 18.12.2011, 10:25 vor 4523 Tagen @ detlef (3986 Aufrufe)

Hallo Detlef,

1) militaerische panik in hannover - ueberlegt mit meer ueber hannover. gibt ne klare reihenfolge. quer ITOma: neu hannover. = umgekehrte reihenfolge moeglich (!/?)

Du meinst: erst Neu-Hannover, dann militärische Panik? Spontan halte ich das für unwahrscheinlich, aber unmöglich wäre es nicht.
Zu Zeiten meiner Schau müßte das heutige Leipzig unter Wasser liegen. Allerdings bestand zwischen Hannover und der Gegend um Leipzig ein sporadischer Schiffsverkehr, also gab es da vielleicht ein Neu-Leipzig. Das habe ich aber nicht gesehen.
Ich hab auch nicht gesehen wie es östlich von da aussieht, ob die da (noch) Panzer o.ä. hatten.

Deine Riß-Theorie ist schon plausibel, aber der Impakt im Norden ist - außer durch Hepidanus (@BB: ja, ich weiß, der ist in der Tonne!) - meines Wissens durch nichts belegt. Es ist doch anzunehmen, daß zumindest die nordischen Seher da was gesehen haben müßten.

Schöne Grüße
ITOma

Irlmaier schildert detailiert einen Einschlag in der Norsee, etc...

Georg, Sonntag, 18.12.2011, 10:49 vor 4523 Tagen @ ITOma (4057 Aufrufe)

Hallo ITOma,


Quellenlage bzgl. Impakt in der Norsee.

Denk doch mal an die Zerstörung von norwegischen Hafenanlagen,
geschildert von Johanson.

Ich weiß schon, die werden normalerweise
in Verbinfung mit einem von Amerika ausgehenden Sturm
gebracht.......

........aber, bei Gesichten kann ja immer alles verschmelzen
oder durcheinander geraten.


Irlmaier schildert detailiert einen Einschlag in der Norsee.

In einer anderen skandinavischen/schwedischen Schau ist davon die Rede, dass während
der Ernte fahrende Mährescher überschwemmt/wegespült werden.
Die Welle kann ja auch in die Ostsee eindringen.


mfG Georg

Nordsee

ITOma, Montag, 19.12.2011, 00:10 vor 4522 Tagen @ Georg (3972 Aufrufe)

Hallo Georg,

Denk doch mal an die Zerstörung von norwegischen Hafenanlagen,
geschildert von Johanson.

Ich weiß schon, die werden normalerweise
in Verbinfung mit einem von Amerika ausgehenden Sturm
gebracht.......

........aber, bei Gesichten kann ja immer alles verschmelzen
oder durcheinander geraten.

Nein, da machst Du es Dir zu einfach.


Irlmaier schildert detailiert einen Einschlag in der Norsee.

Was Irlmaier schildert ist aber kein Impakt, sondern ein "schwarzes Kästchen" was aus einem Flugzeug abgeworfen wird.

In einer anderen skandinavischen/schwedischen Schau ist davon die Rede, dass während
der Ernte fahrende Mährescher überschwemmt/wegespült werden.
Die Welle kann ja auch in die Ostsee eindringen.

Die kenne ich noch nicht. Hast Du eine Quelle dazu?

Grüße
ITOma

Avatar

nichts genaues weiss man nicht

BBouvier @, Montag, 19.12.2011, 01:03 vor 4522 Tagen @ ITOma (3927 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 19.12.2011, 01:31

Irlmaier schildert detailiert einen Einschlag in der Nordsee.


Hallo, ITOma!

Nicht ganz:
"Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten,
der schmeißt was in das große Wasser...
"

Und detailliert schon mal gar nicht.
Sondern völlig nebulös und wie: selbst rumrätsend-ratend!

Das ist wieder mal eine dieser windigen "Irlmaier-Sachen".

Wer/was ist "oan"?
Was ist "was"??

Die Detonation einer A-Bombe beschreibt er jedenfalls nicht:
Offenbar hat er derlei auch gar nicht gesehen.
Und er versteht auch selbst gar nicht, was er da sieht:
=>
"Na g'schieht was Merkwürdiges.
Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch
und fallt wieder runter.
"

"Etwas" in die Nordsee hat er wohl fallen sehen.
Fraglich dabei ist nur, ob er (oder sein Hirn)
sich dabei ein "Flugzeug" dazu als => logisch!
gedacht hat.

Hat er nur "was/oan" = einen Impaktor heranfliegen sehen?

Dieses Thema hatten wir bereits mehrfach,
und sicherlich lässt sich diese Frage
nicht abschliessend und allseits zufriedenstellend klären.

Eine "Bombe" jedenfalls - soviel ist nun sicher,
bewirkt nie&nimmer die Folgen, über die wir uns hier
unterhalten.

Ganz abgesehen davon - ich erwähnte das bereits früher -
steht als ein politisches "Drohzeichen" der (ungefährliche!!)
Abwurf einer A-Bombe in die Nordsee bekanntermassen
auf der Agenda der USA und der Russen:
Als letzte Warnung vor massierten Einsatz auf gegnerischem Gebiet.

Denkbar ist demnach, Irlmaier habe derlei durchaus
gesehen. Und er (oder auch wir) verknüpfen das irrig
mit der Überflutung halb Nordeuropas.

Variante:
"Etwas" fällt (ohne Flugzeug = Impaktor) in die Nordsee.
Das allerdings könnte schon allerhand Folgewirkungen haben...

Und bei dieser Irlmaier-Varinate geht bereits
alles völlig durcheinander:
"Das Klima ändert sich.
Ein Teil der stolzen Insel versinkt,
wenn das Ding ins Meer fällt,
das der Flieger hineinschmeißt.
"

Da wird nämlich als Erklärung ganz am Ende einfach ein
"Flieger" eingebaut. :-D

Und wegen dieses "Fliegers" ändert sich in Europa das Klima.
Und England versinkt im Meere??
Ach ja? :no:

Liebe Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

und hier die bereinigte Fassung eines Jounalisten:

BBouvier @, Montag, 19.12.2011, 01:42 vor 4522 Tagen @ BBouvier (3974 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 19.12.2011, 01:48

Und hier die von einem Journalisten dem armen Irlmaier
- und ihn im nachhinein "vervollständigend" -
angedichtete Version auf hochdeutsch (!):
=>
"Ein einzelnes Flugzeug (!) das von Osten kommt,
wirft einen Gegenstand ins große Wasser.
"
:-D

Und es geht genau so weiter, ebenfalls frei erdichtet:
"...Der südliche Teil Englands rutscht ins Wasser ab."
:tonne:


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

moeglichkeiten

detlef, Sonntag, 18.12.2011, 11:54 vor 4523 Tagen @ ITOma (3937 Aufrufe)

moin,

1) militaerische panik in hannover - ueberlegt mit meer ueber hannover. gibt ne klare reihenfolge. quer ITOma: neu hannover. = umgekehrte reihenfolge moeglich (!/?)


Du meinst: erst Neu-Hannover, dann militärische Panik?

ja, meine ich. als moeglichkeit.

Zu Zeiten meiner Schau müßte das heutige Leipzig unter Wasser liegen.

bei diesem denkspiel spielen leipzig und der rest der ex DDR keine rolle, sndern dass, was im osten des neuen meeres laege.
(einen uebersee-angriff statt einer "vorherigen" besetzung von teilen deutschlands (ja, das wirft dann wieder zumindest ein problem auf: den spaeteren gelben strich))

Deine Riß-Theorie ist schon plausibel, aber der Impakt im Norden ist - außer durch Hepidanus (@BB: ja, ich weiß, der ist in der Tonne!) - meines Wissens durch nichts belegt. Es ist doch anzunehmen, daß zumindest die nordischen Seher da was gesehen haben müßten.

der impakt, den ich da als eine unter mehreren moeglichkeiten fuer eine verschiebung hier annehme, muesste nicht zwangslaeufig IM norden einschlagen, sondern im atlantik VON norden. (oder sogar im pazifik VON sueden) es ginge da nicht um einen einschlagsORT, sondern um einen verschiebungsIMPULS.

die sache ist einfach so: die "offizielle reihenfolge", die hier fuer die verschiedenen schauungen gefunden wurde, fuehlt sich fuer mich so echt an, wie ein drei-markstueck.

und da mein "bauch" in den letzten sechs jahrzehnten meistens recht behielt, hab ich einfach das beduerfnis, euch zum nachdenken zu bringen.

auch, wenn ich immer wieder gegen die gummiwand laufe.
(BB und wizard muessten sich erinnern koennen, dass ich schon lange vor den "Enthuellungen" ihnen immer wieder schrieb, dass ich wuestenrufer fuer nen falschen fuffziger hielt. da war erst auch die gummiwand. das war auch der einzige grund, warum ich mich in die forenleitung vordraengelte, als wuestenrufer zum forenchef benannt wurde)

was solls... - ich habe euch mehr als deutlich klargemacht, was ich ueber das thema denke. macht was draus, oder lasst es sein.


gruss,detlef

Weitere Spekulation - Atombombe oder Impaktor lässt Meer zurückweichen

Georg, Samstag, 17.12.2011, 13:34 vor 4523 Tagen @ detlef (3903 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Weils grad so lustig ist,
wie wäre es mit einer weiteren Spekulation?

Atombombe oder Impaktor

Könnte es nicht sein, dass das Zentrum einer Explosion
im oder über dem Meer / in der Nordsee gesehen worden ist?
Die drückt weg oder verdampft vorübergehend alles Wasser,
so dass man auf den Grund der Nordsee blicken kann
bevor das Meer danach wieder zurückkommt.

Gleichzeitig stünde in Niedersachsen das Wasser so hoch, wie das BB
mal von einer Schau aus dem Raum Celle berichtet hat.


Ein ähnliches Vor- und Zurückweichen des Meeres berichtet ja auch
Irlmaier über die Nordsee.

mfG Georg

Avatar

Hannover

BBouvier @, Samstag, 17.12.2011, 15:42 vor 4523 Tagen @ Georg (3928 Aufrufe)

Hallo, Georg!

Ja...natürlich.

Jedoch hatte ich gesehen, nach Hannover
wurde hektisch Führunspersonal zwecks Mobilmachung
der 1.Pz.Div. dort einberufen.
Und der Grund dafür waren Geschehnisse in Leipzig
bzw. Mitteldeutschland.

Und das ist recht unwahrscheinlich, wenn Hannover
gar nicht mehr existiert.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Meeresgrund

ITOma, Sonntag, 18.12.2011, 09:18 vor 4523 Tagen @ BBouvier (3947 Aufrufe)

Hallo BB,

das ist ja interessant! Paßt gut, auch zu Wizards Schauungen, die allerdings unmittelbar nach der Überflutung spielen. Da ist der Meeresboden deshalb noch nicht so glatt.

Liebe Grüße :waving:
ITOma

Wirklich so geschaut? Paris unter Wasser?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 18.12.2011, 02:26 vor 4523 Tagen @ ITOma (3980 Aufrufe)

Hallo ITOma!

Der Rhein als gigantischer See westlich von Stuttgart: Da brauch ich weder die Pfütze Bodensee, noch das Meer mehr.

Paris wird aber hinterher zumindest wieder betreten werden, auch wenn da nix mehr ist,
den Schauungen zufolge meines Recherchierens.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Ja, definitiv

ITOma, Sonntag, 18.12.2011, 09:01 vor 4523 Tagen @ Eyspfeil (4046 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Der Rhein als gigantischer See westlich von Stuttgart: Da brauch ich weder die Pfütze Bodensee, noch das Meer mehr.

Dunkel ist der Rede Sinn...?

Paris wird aber hinterher zumindest wieder betreten werden, auch wenn da nix mehr ist,
den Schauungen zufolge meines Recherchierens.

Wann ist denn hinterher? Bislang ist die Chronologie dessen was vor meiner Schau abgelaufen ist, doch noch gar nicht klar, insbesondere was Frankreich angeht.

Meine Schau liegt jedenfalls wohl ziemlich weit in der Zukunft. Ich habe z.B. keinerlei Ruinen gesehen.
Sowas könnte sich aber im überwucherten Mitteldeutschland befunden haben. D.h. seit dem Impakt, Polsprung o.ä. wären mindestens 20-30 Jahre vergangen.

Und ja: Paris liegt definitiv unter Wasser. Die Küste Frankreichs lag in meiner Schau so wie in der Karte angegeben, weiter südlich (auf der Karte nicht mehr sichtbar) verlief sie an der Westseite des Massif Central, Bordeaux und Toulouse waren auch unter Wasser. Es gab an der gesamten französischen Atlantik-Küste nicht einen großen Hafen! Nur kleine Fischerdörfer. Das ist mir schon während der Schau aufgefallen, und ich fragte danach, bekam aber keine Antwort.

Grüße
ITOma

4. Geschehen

Elfe, Sonntag, 18.12.2011, 14:11 vor 4522 Tagen @ ITOma (3983 Aufrufe)


Wann ist denn hinterher? Bislang ist die Chronologie dessen was vor meiner Schau abgelaufen ist, doch noch gar nicht klar, insbesondere was Frankreich angeht.


Hallo ITOma,

ich hege ja den Verdacht, dass wir es mit einem "4. Geschehen" zu tun haben und einige Aussagen, die wir dem "3. Geschehen" zuordnen, zeitlich dort gar nicht hingehören.

Mit "Geschehen" knüpfe ich jetzt einmal an die Formulierung in den Feldpostbriefen an.

Heißt, es gibt möglicherweise zwei Fluten. Und die den kleinen Feldzug begleitenden (bzw. teilweise vorausgehenden) Naturkatastrophen sind nur ein Vorspann für umfangreichere geographische Veränderungen.

Vielleicht lässt sich so auch der Knoten mit Hannover auflösen.

Ich glaube, BB und Gerhard haben schon mal ähnliche Gedanken geäußert.

Viele Grüße :-) , Elfe

Avatar

Mitteldeutschland unbewohnt

Taurec ⌂, München, Freitag, 16.12.2011, 08:42 vor 4525 Tagen @ Elfe (4252 Aufrufe)

Hallo!

Hat zwar nichts mit ITOmas Flutschau zu tun, paßt aber zum Stichwort:

Irlmaier:
"In Berlin waren alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil – aber er sah keinen einzigen Menschen."

Waldviertler (auf dem 2001er Treffen):
"Kleiner Ort in Ostdeutschland [richtig: Mitteldeutschland] leer, große landwirtschaftliche Maschinen sind da, aber keine Leute."

In manchen Gebieten sind wohl (eher danach) alle weg.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ja, genau deshalb

Georg, Montag, 12.12.2011, 21:16 vor 4528 Tagen @ detlef (4075 Aufrufe)

Ja, genau deshalb,

entsünde doch wieder genau so ein Kühlproblem
wie in Fukushima.
Was den Laien überrascht -
gibt es keinen Strom, gibt es auch keine Kühlung der Brennelemente
in den Kernkraftwerken.

Da hängt bei diesen Kraftwerken aus Effizienzgründen
die Kühlung am allgemeinen Stromnetz!!

Ob in Zeiten des extremen Energienotstandes und Treibstoffmangels
auch genug Diesel für die Notstromaggregate
vorhanden sein würde?


mfG Georg

Avatar

Ach - Du meine Güte!

BBouvier @, Montag, 12.12.2011, 22:02 vor 4528 Tagen @ Georg (4130 Aufrufe)

Ob in Zeiten des extremen Energienotstandes und Treibstoffmangels
auch genug Diesel für die Notstromaggregate
vorhanden sein würde?

Ach - Du meine Güte!

Wie wäre es, Du dächtest erst mal nach,
bevor Du derlei unreflektiertes uns hier eintütest? :lol3:
=>
Es werden doch in einem STAAT (!)
sich die paar Liter für Notstromaggregate
noch auftreiben lassen, bevor einem der ganze
Mist um die Ohren fliegt!

Ganz abgesehen davon, dass sich in jedem Heizöltank
Europas
doch überall Diesel befindet.
Von den "Strategischen Reseven" mal ganz abgesehen.
Und dann kann man sich auch Bio-Diesel
aus allen möglichen Pflanzen pressen.

*seuffz*

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

sei nicht so hart

Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 22:14 vor 4528 Tagen @ BBouvier (4001 Aufrufe)

Ich denke der Beitrag war bewusst ironisch und hey! Er hat die Frage verstanden !

Avatar

nööö....:-)

BBouvier @, Montag, 12.12.2011, 22:48 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4015 Aufrufe)

Er hat die Frage verstanden!

Man merkt, dass Du erst seit ein paar Tagen
hier registriert bist. :yes:
=>
Unsereiner macht das schon seit Jahren mit! :-D

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ist ne Weile her ..

Hotzenwalder, Montag, 12.12.2011, 23:05 vor 4528 Tagen @ BBouvier (3957 Aufrufe)

.. in einem der Vorgängerforen .. jedenfalls kommen mir einige der Nics sehr bekannt vor. Hatte eine Pause eingelegt in der Annahme, alles sei bereits tausendfach gedreht und gewendet und es könnte nichts Neues mehr entdeckt werden ..

in turbolenten Zeiten können viele Menschen Sprit brauchen

Georg, Dienstag, 13.12.2011, 00:22 vor 4528 Tagen @ BBouvier (4003 Aufrufe)

In turbolenten Zeiten können viele Menschen Sprit brauchen.
Da werden die anständigsten und ehrenwertesten Bürger
sehr schnell recht kreativ.
Bis hin zu den eigenen Mitarbeitern,
die ihre Kinder hungern sehen.
Sicherheitssysteme versagen schnell, so etwa Computer, Strom...
ausfallen, etc....

Dass es stragetische Reserven gibt, das weiß ich schon.
Auch die müssen, anzapfbar, verfügbar, transbortierbar,
etc. sein.
Das kann in chaotischen Zeiten schon mal ein wenig länger dauern.
Da kann einem so ein Kraftwerk in der Zwischenzeit aber schon mal
um die Ohren geflogen sein.

Anderes Beispiel:
Was ist beim Zusammenbruch der Sowietunion alles
an Nukleartechnologie, spaltbarem Materiel, etc.
verschunden.
Nukleartechniker haben auch Hunger.
Es wird behauptet, das damals sogar viele Kofferatombomben,
die im kalten Kreig in verchiedensten teilen
der Welt platziert worden sind,
verschwunden sein sollen.

Frankreichs AKWs

Joe, Dienstag, 13.12.2011, 00:35 vor 4528 Tagen @ Georg (3958 Aufrufe)

Da werden wir, bei Westwind, viel von den dutzenden französischen AKWs abkriegen. Bis vor Fukushima dachte ich auch dass mit eingefahrenen Bremsstäben die Kettenreaktion gestoppt ist und fast nichts mehr passieren kann. Mit Fukushima ist mir klar geworden dass ein AKW über Monate, wenn nicht gar Jahre, aktiv gekühlt werden muss, da wird es einem ganz anderst.

AKW

Leserzuschrift @, Dienstag, 13.12.2011, 11:51 vor 4528 Tagen @ Georg (4016 Aufrufe)

Kernkraftwerke funktionieren auch ohne elektrische Energie, da die Kühlmittelpumpen mit Dampf und nicht mit Strom funktionieren.
Das Problem ist also weniger ein Stromausfall, sondern starke Erdbeben, welche das Kühlsystem zerstören. Wenn das AKW dann keinen Dampf erzeugen kann, ist es auch schon vorbei mit der kritischen Wärmeemission und man kann den Kern sich selber überlassen. Dadurch wird er zwar zerstört, aber es dringt nichts mehr nach aussen.
Japan hat die Amis nicht ins AKW gelassen, da man dort noch Dinge verstecken mußte, bevor dort ein Ausländer seine Nase reinstecken durfte. Falls sich hier Leute fragen sollten, warum man so STOLZ zu diesem Zeitpunkt gewesen war.

Es ist immer wieder erschreckend was für Quatsch die Menschen glauben. Es sollte doch mittlerweile offenkundig sein, das die Medien nur halbgaren Unfug verbreiten. Aber dies ist ja kennzeichnend für dieses Besserwisserforum.

[Mitleser 2]

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!

Avatar

Flüsse seicht

Taurec ⌂, München, Dienstag, 13.12.2011, 11:58 vor 4528 Tagen @ Leserzuschrift (4040 Aufrufe)

Hallo!

Kernkraftwerke funktionieren auch ohne elektrische Energie, da die Kühlmittelpumpen mit Dampf und nicht mit Strom funktionieren.

An dieser Stelle sei auf die Wasserknappheit danach hingewiesen.

Feldpostbriefe:
"Die Flüsse sind alle so seicht. daß man keine Brücke mehr braucht zum Hinübergehen."

Wenn die Kühlung dann noch steht, funktioniert sie womöglich schon aus Wassermangel nicht ausreichend.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

seichte Flüsse

Elfe, Donnerstag, 15.12.2011, 22:38 vor 4525 Tagen @ Taurec (4121 Aufrufe)


An dieser Stelle sei auf die Wasserknappheit danach hingewiesen.

Feldpostbriefe:
"Die Flüsse sind alle so seicht. daß man keine Brücke mehr braucht zum Hinübergehen."


Hallo Taurec,

eine Frage:
In den Feldpostbriefen wird der Umstand der seichten Flüsse genau zwischen zwei Sätzen mit Flüssen beschrieben.

Kann es sein, dass Rill einfach diesen Gedanken hier einfügt, ohne dass ein zeitlicher Zusammenhang bestehen muß?

Oder gibt es für Dich weitere Hinweise, dass dies "danach" sein muß?

Viele Grüße, Elfe

Avatar

seichte Flüsse

BBouvier @, Donnerstag, 15.12.2011, 23:08 vor 4525 Tagen @ Elfe (4010 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 15.12.2011, 23:30

Hallo, Elfe!

Professor Tollmann schreibt in seinem Fachbuche zu Impakten
diesbezüglich, derlei sei schlicht eine der mannigfaltigen Auswirkungen.

Gründe wohl hauptsächlich:
Massivste Zerrüttung des Untergundes (Verwerfungen!)
und die Blockierung der wasserführenden Adern und Schichten.
(ich habe das Buch grade nicht zur Hand)

Dazu tritt sicherlich - wie auch nach "535" (!) -
dass es wegen der Stäube/Verschattung mangels Verdunstung
einstweilen gar nicht regnen wird.

Hier zu "535":
=>
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaver%C3%A4nderungen_von_535/536

Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Definitiv danach

Taurec ⌂, München, Freitag, 16.12.2011, 00:08 vor 4525 Tagen @ Elfe (3867 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 16.12.2011, 00:15

Hallo!

Spontan aus dem Gedächtnis (und dann aus meinem Archiv gefischt):

Irlmaier sagt es im Zusammenhang mit der Finsternis (Adlmaier 3):
"Das Feuer wird brennen, aber macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken rasch nach Osten ab."

Und eine Frau aus Eggenfelden leidet nach der Finsternis qualvollen Durst:
„Eine Bekannte aus Eggenfelden, in Ostbayern, die ‚sieht’, berichtete mir 1991, sie habe sich auf der Flucht nach der dreitägigen Finsternis gesehen. Von Horizont zu Horizont lag drei Finger hoch schwefelfarbige Asche. Die Bäume waren entlaubt, das Gras verätzt und abgestorben. In der Asche lagen, nur noch an den Umrissen zu erkennen, die Kadaver von Rindern. Sie selbst hatte rasenden Durst, aber es gab kein Wasser mehr.“

Was spräche denn in Eggenfelden dagegen, zur nahegelegenen Rott zu gehen, um den Durst zu stillen, wenn der Fluß noch Wasser führte?

Daher (folgendes ist nicht unbedingt an Atomkraftwerke gerichtet): Entweder massive Wassertanks anschaffen oder die Nähe eines Sees suchen. Die fallen nicht so schnell trocken und Giftstoffe verdünnen sich recht schnell.
Es hätte wohl auch Sinn, nahe an der Quelle zu sitzen. Je weiter flußabwärts man wohnt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß die Überlebenden flußaufwärts das wenige Wasser verbrauchen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Eine Bitte

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 13.12.2011, 13:30 vor 4527 Tagen @ Leserzuschrift (3987 Aufrufe)

Hallo Mitleser

... Japan hat die Amis nicht ins AKW gelassen, da man dort noch Dinge verstecken mußte, bevor dort ein Ausländer seine Nase reinstecken durfte.

Teile uns doch bitte mit, woher du das weißt.
Danke.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Nicht dass das jemand glauben kann

Wayne Schlegel, Mittwoch, 14.12.2011, 16:18 vor 4526 Tagen @ Leserzuschrift (3907 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Mittwoch, 14.12.2011, 16:26

(These 1) Kernkraftwerke funktionieren auch ohne elektrische Energie, da die Kühlmittelpumpen mit Dampf und nicht mit Strom funktionieren.

Teilweise richtig, AKWs funktionieren tatsächlich ohne Strom, nur halt nicht bestimmungsgemäß, sondern explosiv oder kernschmelzend, jedenfalls jede Menge Strahlung und Teilchen in die Biospähre freisetzend und damit nachhaltig (tausende Generationen lang) diese vergiftend, sich die Nahrungskette hochhangelnd bei deren Spitzenvertretern ankommend und nach deren Bestattung/Einäscherung diesen Durchlauf noch mal wiederholend und nochmal und nochmal. Einige hunderttausend Jahre ist eine sehr lange Zeit.

Ohne Strom funktioniert natürlich weder die Kantinen- und Parkplatzbeleuchtung der AKW-Beschäftigten, die Zutrittssysteme, die Sensorik, die Bedienpulte, die Steuerungs- und Abschaltsysteme, die Regeltechnik usw. usf. Und wie die Kühlmittelpumpen ohne Regeltechnik mit Dampf funktionieren sollen, das bitte ich mich echt interessierend den Thesenaufsteller nachvollziehbar zu belegen.

(These 2) Das Problem ist also weniger ein Stromausfall, sondern starke Erdbeben, welche das Kühlsystem zerstören. Wenn das AKW dann keinen Dampf erzeugen kann, ist es auch schon vorbei mit der kritischen Wärmeemission und man kann den Kern sich selber überlassen. Dadurch wird er zwar zerstört, aber es dringt nichts mehr nach aussen.

Was mit sich selbst überlassenen "Kernen", wahrscheinlich ist damit der Containmentinhalt gemeint, passiert und was da oder was da nicht in die Biospähre und Nahrungskette kommt, dürfen wir nach Tschernobyl nun erneut in gesteigerter Form erleben. Da das offenbar immer noch nicht reicht, bleibt die nächste Steigerung abzuwarten.

(These 3) Japan hat die Amis nicht ins AKW gelassen, da man dort noch Dinge verstecken mußte, bevor dort ein Ausländer seine Nase reinstecken durfte. Falls sich hier Leute fragen sollten, warum man so STOLZ zu diesem Zeitpunkt gewesen war.

Bitte um Belegung dieser These.

(These 4) Es ist immer wieder erschreckend was für Quatsch die Menschen glauben. Es sollte doch mittlerweile offenkundig sein, das die Medien nur halbgaren Unfug verbreiten. Aber dies ist ja kennzeichnend für dieses Besserwisserforum.

Wer will dem widersprechen?

[Mitleser 2]

??

Hope, Mittwoch, 14.12.2011, 16:41 vor 4526 Tagen @ Leserzuschrift (3908 Aufrufe)

Kernkraftwerke funktionieren auch ohne elektrische Energie, da die Kühlmittelpumpen mit Dampf und nicht mit Strom funktionieren.
Das Problem ist also weniger ein Stromausfall, sondern starke Erdbeben, welche das Kühlsystem zerstören. Wenn das AKW dann keinen Dampf erzeugen kann, ist es auch schon vorbei mit der kritischen Wärmeemission und man kann den Kern sich selber überlassen. Dadurch wird er zwar zerstört, aber es dringt nichts mehr nach aussen.

Der Kern wird zerstört. Schön. Dann sollte man in Japan einfach den Kern zerstören. Und Schluss wäre mit all den Problemen, die man wohl nicht in den Griff bekommt, weil man zu wenig Dampf hat und den Kern nicht einfach hat Kern sein lassen.

Japan hat die Amis nicht ins AKW gelassen, da man dort noch Dinge verstecken mußte, bevor dort ein Ausländer seine Nase reinstecken durfte. Falls sich hier Leute fragen sollten, warum man so STOLZ zu diesem Zeitpunkt gewesen war.

Diesen Teil verstehe ich jetzt garnicht mehr.


Es ist immer wieder erschreckend was für Quatsch die Menschen glauben.

das ist fürwahr erschreckend.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

warum auch?

detlef, Mittwoch, 14.12.2011, 17:11 vor 4526 Tagen @ Leserzuschrift (3889 Aufrufe)

moin,

Japan hat die Amis nicht ins AKW gelassen, da man dort noch Dinge verstecken mußte, bevor dort ein Ausländer seine Nase reinstecken durfte. Falls sich hier Leute fragen sollten, warum man so STOLZ zu diesem Zeitpunkt gewesen war.


warum sollten sie auch?
die amerikaner, die ihnen gezeigt haben, dass man auch mit strahlung leben kann? (hiroshima und nagasaki)
die amerikaner, die selbst nicht in der lage sind, unfallfrei atomkraftwerke zu betreiben?
die amerikaner, die (wie in den dreissiger jahren) wieder begonnen haben, einen wirtschaftskrieg gegen japan zu fuehren?

Re: Kernkraftwerke und die Finsternis

Leserzuschrift @, Dienstag, 13.12.2011, 10:49 vor 4528 Tagen @ Hotzenwalder (4109 Aufrufe)

Hallo,

Pierre de Foret hat folgende Aussage gemacht:

"Diese Erdbeben werden „sicherheitsrelevante Industriekomplexe“ wie Atomkraftwerke – entgegen den Erwartungen der Befürworter dieser Art der Energiegewinnung – und Anlagen, wo chemische oder biologische „Ausgangsprodukte“ hergestellt werden, wie Kartenhäuser in sich zusammenfallen lassen. Landstriche von der Größe Westeuropas werden dadurch unbewohnbar."

Das heißt doch, daß viele Atomkraftwerke durchbrennen werden und viel Radioaktivität frei wird.

Gruss

Mitleser

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!

Wir schwelgen in Maximalismen

Wintermond, Dienstag, 13.12.2011, 19:35 vor 4527 Tagen @ Leserzuschrift (4014 Aufrufe)

>>
"Landstriche von der Größe Westeuropas werden dadurch unbewohnbar."
<<

Da übertreibt Peterchen aus dem Walde ein wenig.

Macht aber nichts. Ist man von ihm gewohnt.

Entspannte Grüße
Wintermond

Drucken RSS Thema