Zweiter Versuch, da ja ein einfaches JA als Zustimmung sinnfrei zu sein scheint.
Hallo,in die Runde
Der Venusdurchgang hat für mich schon einige Zeit eine Bedeutung. Ich weiß weder, warum dies so ist, noch welche Bedeutung er denn haben soll. Ich fühle einfach, dass dies so ist. Inneres Gewahr werden, Intuition würde ich es nennen, ohne Garantie dafür, dass da womöglich gar nichts dran ist. Und auch ohne Übersteigerung, die aufbauscht. Ist halt einfach für mich so, ich halt da den Ball durchaus flach. Ich hatte hierzu auch keine Träume oder sonstiges, sondern ganz simpel immer wieder mal eine starke, intuitive Resonanz, wenn ich irgendwo beim Lesen darauf stieß. Und als Anmerkung, ich schätze mal, die meisten von uns wissen durchaus, was man in Bezug auf Sternekonstellationen und Himmelsobjekte schon seit etlichen Jahren so alles vor die Füße kriegt. Das allermeiste schieb ich lediglich zur Seite.
Und vor allem, selbst bei diesem Venusdurchgang, der mir in seiner Bedeutung so wichtig erscheint, bleibe ich durchaus: Immer schön unaufgeregt! , Also bitte meine folgenden Spekulation dazu auch unter diesem Aspekt lesen. Diese Spekulationen sind ein Teil des derzeitigen Ergebnises meiner Bemühungen raus zu kriegen, was denn nun da SOOO wichtig sein soll.
Die Mhythologie zur Venus, Ägyptische und Mayavorstellungen, Zahlenspielereien ( 5 Venusdurchgänge, 8 Erdendurchgänge dann geht’s wieder von vorne los,erzeugen angeblich ein fast perfektes Pentagram und ergibt die sagenumwobene 13) nehme ich zur Kenntnis und enthalte mich da aber einer Wertung. Kommt mir komisch vor, verwerfen will ich es aber nicht einfach.
Ich stieß dann natürlich auch auf das optische Phänomen bei der Beobachtung durch Teleskope.
„„Das Tropfenphänomen ist ein optisches Phänomen während eines Venustransits. Genau nach dem zweiten und kurz vor dem dritten Kontakt während eines Transits erscheint ein schmaler schwarzer „Tränentropfen“, der die Scheibe der Venus mit dem Rand der Sonnenscheibe zu verbinden scheint.“
Da dachte ich, vielleicht ist es ja dies, was für mich so bedeutsam ist. Also eine Verbindung des schwarzen Tropfens beim Venustransits zu „meinen schwarzen Tropfen, die die Fensterscheibe hinabliefen“in der Schau zum „schwarzen Regen“. Ich glaube aber, das passt auch nicht, da mir meine Schau konkret vorkam und nicht symbolisch.
Und dann Nostradamus, da hangel ich mich aber am Rand entlang mit meiner gaaanz vielleicht Überlegung.
Für die beiden ersten Verse hab ich Übersetzungen im Forum gefunden, der letzte ist eine Übersetzung von Allgeier.
IV/28.
„Dann, wenn die Venus von der Sonne bedeckt sein wird
Wird unter dem Glanz die Form verborgen sein
Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren
Durch Kriegsgeschrei wird er in Verhöhnung geraten.“
Erst mal müsste man dazu annehmen, dass er hier auch wirklich die Venus meint und nicht in Symbolik spricht. Ich glaube nicht, wie auch B.B schreibt, dass er über genaue Berechnungen zu Venustransiten verfügte, aber dass die Venus immer wieder mal die Sonne kreuzt, dürfte bekannt gewesen sein. Dann hatte ich mir aber überlegt, ob man wohl früher überhaupt wirklich erkennen konnte, ob sie nun vor oder hinter der Sonne vorbei zieht. Ich denke, dass war wegen der Blendung gar nicht möglich. Man sah also bei der Beobachtung der Bahn der Venus, dass sie sich der Sonne nähert, dann verschwindet und später wieder auftaucht auf ihrer Bahn.
Ich meine, dass dies in den ersten zwei Zeilen eigentlich sehr gut ausgedrückt ist.
Wenn diese Überlegung zutrifft, ergibt sich ein krasser Zusammenhang. Wie ja von IT Oma geschrieben, ist dieser Venustransit nämlich der letzte in diesem Jahrhundert. Sollte sich also der Vierzeiler auf unsere Zeit beziehen, kann eigentlich nur dieses Datum gemeint sein.
Zu dem Merkur da, fällt mir nichts gescheites ein und hab auch keine Ahnung, wo Merkur zum Zeitpunkt des Venustransites ist.
III/34.
"Wenn dann der Fehler der Sonne ist,
Wird man das Monster am hellen Tage sehen.
Man wird es vollkommen anders deuten,
Gegen die Teuerung kein Schutz, niemand wird vorgesorgt haben.“
III/5.
„ Lange werden die Gebrechen der beiden großen Lichter andauern.
Das wird sich zwischen April und März ereignen:
Oh,welche Verteuerung!
Doch zwei große Wohltäter werden über Land und Meer überall zu Hilfe eilen.“
In diesen Beiden Vierzeilern wird von der Teuerung geschrieben, auch hier jedesmal in Verbindung zu EINEM definierten Ereignis da oben. Ich halte es für möglich, dass alle drei Verse zusammen gehören. Der Zeitpunkt zwischen April des einen Jahres und März des folgenden würde passen. Ziemlich wackelig das Ganze ist mir völlig klar und eine Prophezeiung, dass es dieses Jahr noch zum Währungscrash und Verteuerung kommt, findet man wohl eher an jeder Ecke. Auch das womöglich im obigen Vierzeiler besagte Kriegsgeschrei wird mit Sicherheit irgendwo auf der Welt ausbrechen. Also gar nichts besonderes.
Wenn dies aber nun just zum 5/6 Juni passieren würde, hätte ich den Grund für meine Intuition zum Venustransit gefunden. Mal sehen!
Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht