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Die Soldaten werden die Grenzen beziehen... (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 01.09.2012, 11:09 vor 4276 Tagen (3400 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 01.09.2012, 11:16

Ein langjähiges, uns als "sehend" bekanntes, und "altes" Forumumsmitglied hat mich gebeten,
folgenden "Traum" einzustellen:

"Ich bin unter Soldaten und selbst Soldat.
Das wundert mich. (Bin jetzt 64)
Wir werden nach Österreich geschickt.
Wir sind am Ortsrand eines Städtchens.
Wir sind nur leicht bewaffnet.
Die schwerste Waffe ist ein SMG. (=schweres Maschinengewehr)
Wir sind nervös und warten auf den Gegner aus Richtung Osten.
Wir erwarten keine Fahrzeuge (Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge),
sondern Gegner zu Fuß.
Wir warten, aber kein Gegner erscheint.
Wir kehren zurück nach Deutschland.
In D. scheint, alles „normal“ zu sein.
Ich gehe in ein Cafe und frage dort eine Frau
ob es Nachrichten gäbe, dass in Österreich Krieg wäre.
Sie sagt, sie wüsste nichts von einem Krieg in Österreich."

1.
Nicht unüblich, dass "durch die Augen eines Anderen" gesehen wird.

2.
Wessel Dietrich Eilert, genannt "Bauer Jasper":
"Die Soldaten werden die Grenzen beziehen,
bald darauf beruhigt wieder heimkehren
.
Kaum aber sind sie zu Hause,
so ist der Feind in solcher Masse da,
als wenn er wie Pilze aus der Erde gewachsen wäre.
Mit Kirschenblüten an den Tschakos kommen die Soldaten an."

(= letzteres wohl "unsere" anlässlich des scheinbaren Abflauens
der Frühjahrskrise => "beruhigt wieder heimkehren")


Variante:
„Die Soldaten werden erst zum Kampfe ziehen,
dann aber mit Kirschblüten wiederkommen.
Und alsdann wird er erst recht losgehen.“

3.
Theodor Beykirch, gedruckt 1849 (angeblich von 1622)
=>
"Der Monat Mai wird sich mit Ernst zum Krieg rüsten,
aber es ist noch nicht die Zeit.
Der Monat Juni wird auch zum Krieg einladen,
aber es ist auch noch nicht die Zeit.
Der Monat Juli wird erst grausam handeln,
daß viele vom Weib und Kind Abschied nehmen müssen.
Im August wird man an allen Enden der Welt vom Krieg hören.
Der September und Oktober wird ein großes Blutvergießen
mit sich bringen.
Im November wird man Wunderdinge sehen."

4.
Zum alten alten rheinisch-westfälischen Seherkreis
zählt auch "Hermann Kappelmann":

"Es sind jetzt noch gute Zeiten,
aber sie werden sich sehr verändern.
Nach vielen Jahren wird ein furchtbarer Krieg ausbrechen.
Zeichen werden sein:
Wenn im Frühjahr die Schlüsselblumen in den Hecken stehen und überall Unruhe herrscht,
in diesem Jahr geht es noch nicht los.
Wenn aber nur ein kurzer Winter war,
wenn die Schlüsselblumen frühzeitig aufblühen und es
ruhig scheint, dann glaubt niemand an Frieden."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"Traum"

ricaro, Samstag, 01.09.2012, 12:17 vor 4276 Tagen @ BBouvier (2093 Aufrufe)

Guten Tag Herr BB!
Das erinnert mich an einen "Traum" ca.Mitte der Neunziger:
Bin in Rußland (?), sehe mich auf einer langen Freitreppe
(Leningrad?) heruntersteigen. Weiß daß ich hier nicht wegkann,
bin aber nicht wirklich in Gefangenschaft. Muß hier ausharren,
bis ich nach ca.3 Jahren wieder nach Hause kann. Bin gegen
meinen Willen dort. Denke mir noch, das in meinem Alter (bin
jetzt 63). Die Freitreppe scheint mir ident mit der Treppe in
Eisensteins Film zu sein.
Vielleicht so eine Art Besatzung?
Gruß ricaro

Traumsequenz

Rico, Samstag, 01.09.2012, 13:34 vor 4276 Tagen @ ricaro (2154 Aufrufe)

Hallo ricaro!

Danke für deine Traumschilderung!
Ich erinnere mich jetzt auch an eine Szene aus einem Traum, der allerdings schon ein paar Jahre her ist. In dem Traum befand ich mich irgendwo in Berlin, und sah mehrere russiche Panzer vorbeifahren. Es war Sommer und es waren keinerlei Schäden oder gar Zerstörungen zu sehen.
Ich kann mich zwar an keine Details mehr erinnern, weder an bestimmte Gebäude noch um welchen Panzertyp es sich handelt, aber im Traum "wusste" ich einfach, dass es russische Panzer sind. Nach dem Aufwachen dachte ich zuerst, dass ich von einer Szenerie aus dem 2. Weltkrieg geträumt habe, aber später fiel mir auch, dass das nicht sein kann, weil im 2. Weltkrieg die Russen erst nach Berlin gekommen sind, als die Stadt schon erheblich vom Krieg gezeichnet war.

Viele Grüße
Rico

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Erinnert an Irlmaier

Taurec ⌂, München, Samstag, 01.09.2012, 19:38 vor 4276 Tagen @ ricaro (2131 Aufrufe)

Hallo!

Irlmaier:
"Wie lang es dauert: ‚Das kann ich nicht genau sagen. Ich sehe eine Zahl vor mir, das ist ein Dreier. Ich weiß aber nicht, sind es drei Tage oder drei Wochen oder Monate, ich kann es nicht sagen. Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in die Kämpfe verwickelt, die andern müssen fort zur Besatzung und werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden und ich sehe die Weihnachtsbäume brennen."

1. Unklar, wann das sein soll. In den Vorlauf paßt es eher nicht. Da werden vielmehr wir besesetzt werden.
Danach scheint mir eine Besetzung schon organisatorisch schwierig zu sein in einer nach Naturkatastrophen völlig zerstörten Welt.

2. Da Irlmaier das nur nebenbei erwähnt und keinerlei weitere Informationen, etwa eine Beschreibung der Bilder dieser Besatzung, gibt, muß man sich bei ihm schon fragen, ob er es nicht von einer älteren Quelle abgeschaut hat. (Wüßte aber nicht, welche...)

3. Weil Irlmaiers Aussage so unpräzise ist, scheint mir Dein Traum, der viel mehr Informationen liefert, davon eher weniger (oder nur teilweise?) beeinflußt zu sein. Hattest Du den Eindruck, daß es eine Schau war?

4. Die Vermutung, daß Irlmaiers Aussage auf Rußland bezogen ist, "schwingt mit".
Wir haben im Forum schon darüber diskutiert und Wüstenrufer hat seine Lügengeschichte, er sehe sich als Verwalter in Moskau, darauf aufgebaut.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Gruselig

ricaro, Samstag, 01.09.2012, 20:19 vor 4276 Tagen @ Taurec (2020 Aufrufe)

Guten Abend Taurec!
Danke für die Stellungnahme. Es lief mir kalt über
den Rücken als ich das las. Ja, knapp vor Weihnachten
treffe ich wieder bei meinem Haus ein! Fiel mir beim
Lesen ein. Und eine Art Uniformjacke (so etwa taubenblau)
ist mir auch in Erinnerung.
Mit Gruß ricaro

Irlmaier / Eschweiler Weissagung

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 01.09.2012, 21:44 vor 4276 Tagen @ Taurec (2086 Aufrufe)

Hallo Taurec,

"...werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden und ich sehe die Weihnachtsbäume brennen."

Da Irlmaier das nur nebenbei erwähnt und keinerlei weitere Informationen, etwa eine Beschreibung der Bilder dieser Besatzung, gibt, muß man sich bei ihm schon fragen, ob er es nicht von einer älteren Quelle abgeschaut hat. (Wüßte aber nicht, welche...)

"Der Krieg wird beginnen, wenn die Ähren sich voll neigen, wird seinen Höhepunkt erreichen, wenn die Kirschen zum drittenmal blühen. Den Frieden schließt der Fürst zur Zeit der Christmesse."

Wenn man "Kirschen zum drittenmal blühen" als Vorlage für die "drei Sommer" und "Christmesse" (also am 24. Dezember) für die "Weihnachtsbäume brennen" ansehen will, dann bezog sich Irlmaier möglicherweise auf eine der Varianten der "Eschweiler Weissagung":
"1917 (Süddeutsche Ztg. 17. 3.) wurde die Weissagung eines fliehenden Klosterbruders von 1701 im
Hl. Geist-Kloster zu Wismar gefunden. Sie bringt den Eschw. Text, aus der echten Birkenbaum-Weissagung von 1701 ergänzt (vgl. Volk d. Siebengestirns usw.).
...
Sie schließt: 'Der Krieg wird beginnen, wenn die Ähren sich voll neigen...' "
(siehe oben)

Quelle:
Bächtold-Stäubli, Hanns (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Lexikon: Weltkriegs-Weissagung. , S. 26378/9
(vgl. HWA Bd. 9, S. 485)

Wenn Irlmaier sich mit seiner Aussage auf diese oder eine andere Vorlage bezogen hätte, kann sein Motiv auch gewesen sein, daß er die Übereinstimmung seiner eigenen Voraus-Sicht mit einer historischen Weissagung unterstreichen wollte.

Gruß
Ulrich

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42Monate Drangsal

BBouvier @, Samstag, 01.09.2012, 22:38 vor 4276 Tagen @ Ulrich (2267 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 01.09.2012, 22:59

<"Der Krieg wird beginnen, wenn die Ähren sich voll neigen,
wird seinen Höhepunkt erreichen,
wenn die Kirschen zum drittenmal blühen.
"

Hallo, Ulrich!

Also vom Beginn (August) bis zum Endfurioso im Frühjahr dann
gut 3 1/2 Jahre = 42 Monate.
Woanders (Quelle nicht parat) heisst es ganz platt,
der III.WK dauere 3 1/2 Jahre.
=>
Danielfälschung! - diese "42 Monate Drangsal der Juden"
( = Regierung des griechischen Diadochenkönigs Antiochus Epiphanes )
werden dann wiederum von Johannes von Patmos irrig in seine eigene Zukunft transponiert
und tauchen so als "Drangsal der Christen" (!)
unter der Regierung des "Antichristen" in der Offenbarung wieder auf.

Und hier eben wieder mal im: "III.WK."

Die "Kirschblüten" wiederum stammen aus den Fälschung "Blinder Jüngling":
=>
"Wenn die Kirschen blühen wird alles vorbei sein.
Der große Krieg wird zu Ende gehen, wenn die Kirschen blühen."

Von oben:
"Höhepunkt erreichen, wenn die Kirschen zum drittenmal blühen."

Fälschung Blinder Jüngling:
"Solange die Kirschen reifen, möchte ich kein Deutscher sein.
Abermals zur Kirschblüte wird Prag vernichtet werden."

<"Wenn Irlmaier sich mit seiner Aussage auf diese
oder eine andere Vorlage bezogen hätte..
.">

Kann glatt so sein!
Das wäre ja nicht das erstemal, dass Irlmaier "Anleihen" tätigt.

Falls Irlmaier eine "3" im Zusammenhang mit dem Russischen Feldzuge
gesehen haben sollte, dann wären das (womöglich) die 3 betroffenen Kriegsmonate:
August - September - Oktober.

Grüsse!
BB

--
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3 jahre, 3 tage

NeuOrest, Montag, 03.09.2012, 00:45 vor 4274 Tagen @ BBouvier (1937 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Montag, 03.09.2012, 01:09

Falls Irlmaier eine "3" im Zusammenhang mit dem Russischen Feldzuge
gesehen haben sollte, dann wären das (womöglich) die 3 betroffenen Kriegsmonate:
August - September - Oktober.

Hallo,

besteht möglicherweise auch ein Zusammenhang mit den drei Tagen aus der westfälischen Birkenbaum-Schlacht-Prophezeiung, wie sie schon vor Irlmaier überliefert worden ist? Anleihen könnte er dann bei beiden Quellen genommen und daraus seine abstrakte "3" abgeleitet haben, von der er nicht gewusst habe, für welchen Zeitraum sie stehe (drei Jahre allgemeine Auseinandersetzung, drei Tage Endschlacht).

Auf einsamer Heide ein Birkenbaum steht,
Von brausenden Stürmen aus Osten umweht.
Ein Beispiel, das zeigt uns die große Gefahr,
Die drohet aus Osten dem preußischen Aar.

Barbarische Scharen wild fluten daher,
Kein Widerstand nützt, kein Waffen, kein Wehr!
Die Saaten verwüstet, die Städte verbrannt, -
O Gott, hab' Erbarmen mit unserem Land.

An der einsamen Birke die letzte Schlacht,
Ein blutiges Ringen um Ehre und Macht.
Leichen auf Leichen türmen sich auf;
Schon dreimal erneut sich der Sonne Lauf.

Und endlich entflieht die slawische Brut,
Sie weicht, geschlagen durch preußischen Mut.
Aufjauchzen die Sieger: wir sind befreit,
Nun kommt ewiger Friede, die goldene Zeit!

Quelle: www.sagen.at, nach: Schwebel, Oskar: Tod und ewiges Leben. Minden i. W., 1887. Verlag J. C. C. Bruns, Kap. XII: Die letzte der Schlachten.

Eine angebliche Weissagung aus Werl:

Es wird ein fürchterlicher Krieg entstehen. Auf der einen Seite werden alle Völker des Westens, auf der anderen alle des Ostens stehen.
In fürchterlichen Scharenwerden jene herankommen. Lange wird man mit unentschiedenem Glücke kämpfen, bis man endlich in die Gegend des Rheines kommt. Dort wird man kämpfen drei Tage lang, so daß das Wasser des Rheines rot gefärbt sein wird, bis es bald nachher zur Schlacht am Birkenbäumchen kommt. Da werden weiße, blaue und graue Soldaten kämpfen mit solcher Macht und Wut, daß jene Scharen vollkommen aufgerieben werden, und dann wird Ruhe und Frieden sein.

Quelle: Angerer, Anton: Das steht der Welt noch bevor. St. Andrä-Wördern, 2001. Nach: Truelle: Das Buch der Wahr- und Weissagungen. Regensburg, 1850.

Gruß.

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Einen Dreier seh’ ich

BBouvier @, Montag, 03.09.2012, 02:19 vor 4274 Tagen @ NeuOrest (1979 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 03.09.2012, 02:48

Danke sehr, NeuOrest!

Irlmaier:
Dem Krieg voraus geht ein fruchtbares Jahr
mit viel Obst und Getreide.
Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner.
Was das bedeutet, weiß ich nicht,
eine Zeit kann ich nicht sagen.
Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten.
Es geht alles sehr schnell.
Einen Dreier seh’ ich, weiß aber nicht,
sind’s drei Tage oder drei Wochen.

Mir scheint es, als ob Irlmaier - genau wie oben -
gar nicht weiss, wofür der "Dreier" überhaupt steht
und selbst bereits herumrät, es könne sich dabei womöglich
um eine Zeitspanne handeln?

Es ist durchaus denkbar, er habe sich den Dreier (= drei Tage)
- wie manches andere ja auch - nur angelesen:
"Schon dreimal erneut sich der Sonne Lauf - Dort wird man
kämpfen drei Tage lang
."

... und das dann dadurch verschleiert, indem er verwaschen
formulierend repetiert und sich gibt, wie das Orakel zu Delphi,
er wisse nicht, sind’s drei Tage oder drei Wochen.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Dann wohl Fälschung?

Taurec ⌂, München, Samstag, 01.09.2012, 23:19 vor 4275 Tagen @ Ulrich (2044 Aufrufe)

Danke, Ulrich!

Diese Übereinstimmung macht eine Verbindung wahrscheinlich.

Da es sich allerdings um eine fingierte Weltkriegsprophezeiung zu Propagandazwecken handelt, ist das ganze als Fälschung zu betrachten.

Die Wismarer Prophezeiung (= Testament der fliehenden Papstes) erschien im März 1917 und prophezeite das Ende des ersten Weltkrieges bis Weihnachten nach drei vollendeten Kriegsjahren.

im Hl. Geist-Kloster zu Wismar gefunden

Tatsächlich gibt es gar kein Hl. Geist-Kloster in Wismar und es wurde auch nie (wie im Zeitungsartikel vom 17. 3. 1917 angegeben) eine Weissagung in dortigen Rathaus ausgestellt.

Zitat daraus: "3 Jahre und 5 Monate wird der Aufruhr dauern." => Weihnachten 1917.

Das ist keine historische Weissagung, auf die sich Irlmaier bezogen hätte. Allerdings hätte er sie als solche aufgefasst und in seiner Version kolportiert, wie er es laut Randomizer mit anderen Weissagungen auch tat.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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