Persönliches (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:04 vor 4271 Tagen (3139 Aufrufe)

Hallo,

Detlef hat mir deutlich gemacht, dass die Schilderung von ein paar Erfahrungen wohl notwendig ist, damit ich in meinen Äußerungen nicht falsch verstanden werde.
Konkrete Zukunftserfahrungen setze ich in gesonderte Beiträge. Genauso notwendig ist es wohl auch, dass ich ein wenig von meinem persönlichen Hintergrund erzähle. Das will ich hiermit tun. Allerdings kann ich nur einen kleinen, leicht erzählbaren Teil dessen aufführen, was ich z. T. tagtäglich über Jahre in unterschiedlichsten Konstellationen/Variationen erlebt habe. Über all die Zeit hatte ich die Möglichkeit, Erlebnisse zu untersuchen, Ergebnisse abzuleiten, diese wieder zu überprüfen und notfalls auch zu korrigieren, wenn neue Erfahrungen auftraten, die dies verlangten.

Ausgangslage

Das Tankstellenlicht
Damals wie heute glaubt mir kaum jemand, wenn ich meine Erlebnisse schildere. So sah ich als Kind schon zukünftige Ereignisse, die meist am nächsten Tag eintraten, in Träumen voraus. Immer wenn ich meine Eltern darüber informierte, dass ich eine sich gerade ereignende Situation schon kannte, erklärten sie mir, dass sie das auch so manchmal hätten. Es folgte eine Erklärung von Déjà-Vus: man denkt im Augenblick, wo etwas passiert, dass man es schon einmal gesehen habe. Aber die Zukunft voraussagen könne man damit nicht. Das sei nicht möglich.
Als ich etwa 8 oder 9 Jahre alt war, sind wir mit einem neuen Auto nach Spanien gefahren. Bei einem Ausflug in die Pyrenäen erinnerte ich mich deutlich daran, die Tankleuchte im Traum in der Nacht zuvor dunkel lila-rötlich leuchten gesehen zu haben. Ich flüsterte dies meinem Bruder ins Ohr. Er wiegelte genervt ab. Ich würde eh nur spinnen.
Wenig später schaltete sich das Tankstellenlicht ein und leuchte gelb-orange. Während meine Eltern nach einer Tankstelle suchten und langsam Verzweiflung bei ihnen beim Gedanken ans Abschleppen oder Loslaufen mit einem Tankkanister ausbrach, verfärbte sich das Licht der kleinen Zapfsäule in den Armaturen rötlich-lila. Exakt wie im Traum. So einen niedrigen Benzinstand hatten wir in all den Jahren nicht wieder erreicht. Die „Sichtung“ der kleinen rot-lilanen Zapfsäule blieb einmalig.
Triumphierend zeigte ich das meinem Bruder. Ich habe nicht blöd rumgesponnen, und ich konnte es diesmal beweisen! - Und wieder wurde ich entnervt von ihm beiseite gestoßen. Kein Interesse. So blieb ich mit meinen seltsamen Erfahrungen allein.

Schlafstarre als Kind
Eine wichtige andere Erfahrung, die in meiner Kindheit niemand verstanden hat, ist die Schlafparalyse: Es hat mich damals schon zur Verzweiflung gebracht, wenn ich im Bett lag und wach war, jedoch meine Augen nicht oder nur zu einem schmalen Spalt öffnen konnte. Ich konnte hören, was um mich herum geschah. Aber ich konnte mich ansonsten weder bewegen, noch um Hilfe rufen. Ich konnte nicht einmal die langsame und flache Atmung, wie sie dem Schlaf eigen ist, beschleunigen.
Als ich irgendwann in meiner Verzweiflung meinen Vater um Rat fragte („Ich kann manchmal morgens meine Augen nicht aufmachen!“), erklärte er es damit, dass meine Augen „vom Schlaf verklebt“ seien. Ich solle morgens darauf achten, meine Augen dann richtig zu waschen.
Das hatte mit meinen Erlebnissen überhaupt nichts zu tun. Aber als Kind konnte ich das alles noch gar nicht richtig ausdrücken. So blieb wieder die Erkenntnis, dass mir niemand damit helfen konnte, und ich allein war.

Schlafstarre in der Jugend
So blieb diese Schlafstarre über Jahre Bestandteil meines Nachtschlafs. Ich habe im Zuge des Heranwachsens herausgefunden, dass sie sehr selten bis gar nicht auftritt, wenn ich übermüdet ins Bett gehe. Sehr häufig tritt sie auf, wenn ich über 6 Stunden Nachtschlaf hatte und von da an weiterschlafe oder einen Mittagsschlaf mache. Sie kündigte sich über eindrückliche innere Empfindungen an. Häufig war ein Rauschen, Dröhnen, Pfeifen zu vernehmen. Gefühlsmäßig rutschte ich mit einem großen Gewicht immer tiefer ins Bett hinein. Ich wurde wie zusammengequetscht und durch einen Abfluss gezogen.
Wenn die Schlafstarre dann da war, blieb es grausam. Nicht nur wegen der Bewegungslosigkeit. Da ich mich in einem schlafnahen Zustand befand, bei dem die körperlichen Sinne zurücktraten, waren auch Gedanken und Fantasien sehr real. Ich „hörte“ um mich herum Wesen reden, herumlaufen, oder auch nur seltsame Geräusche. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, mich würde jemand anfassen, obwohl ich genau wusste, dass ich allein war. Dann wehrte ich mich solange innerlich, bis ich wach wurde. Jedenfalls dachte ich das. Und musste feststellen, dass es ein falsches Erwachen war und immernoch in mir gefangen war. Und die unangenehmen Halluzinationen waren immer noch da.

Erste Gehversuche
An einem frühen Morgen, es war noch dunkel, konnte ich auf einmal meine Zehen in diesem Zustand bewegen. Dann falsches Aufwachen.
Wieder konnte ich die Zehen bewegen, aber auch die Fingerspitzen. Falsches Aufwachen, falsches Aufwachen, falsches Aufwachen.
Ich lag immernoch im Bett, war immernoch in mir selbst gefangen. Jedes mal, wenn ich dachte, ich sei erwacht, stellte ich mit Schrecken fest, dass ich immernoch in „dem Zustand“ gefangen war. Würde ich überhaupt jemals wieder wach werden? War ich inzwischen schon einer jener Komapatienten geworden, die beatmet im Krankenhaus liegen? Solche Gedanken hatte ich!
Mittlerweile konnte ich große Teile meines Körpers wenigstens anteilig bewegen. Mit einem gezielten Kraftakt rollte ich mich aus meinem Bett und fiel auf den Boden. Meine Sinne waren immernoch seltsam benebelt. Es war ein ganz sonderbarer Zustand, den ich nicht abschütteln konnte. Ich dachte, wenn ich nun zu meiner Mutter ins Schlafzimmer krieche, würde sie mich „als Schlafwandler“ finden und wachschütteln können.
Bleiern schwer erhob ich meinen Körper vom Boden und kroch mühsam auf allen Vieren in den Flur. Das Licht ließ sich nicht einschalten, alles war furchtbar unheimlich. Im Zustand tiefster Verzweiflung stand da im Flur meine Mutter vor mir, aufrecht und hell strahlend. Rettung!
Verständnisvoll erklärte sie: „Was du erlebst, hatte ich auch früher. Und du wirst es noch eine lange Zeit haben.“ Ich war erschüttert! Das alles sollte noch lange anhalten? Ich würde es zunächst einmal nicht los?
Ich erwachte. Dieses mal real.
Heute glaube ich, dass das nicht meine Mutter war, sondern irgendjemand anderes, den ich als sie gesehen habe. Sie hat an so etwas auch keine Erinnerung. Auch meine seltsamen Erlebnisse in der Schlafstarre sind ihr aus ihrem Erleben unbekannt.

Aus Schlafstarre werden außerkörperliche Erfahrungen
Etwa von dieser Zeit an lernte ich, meine Erlebnisse zu nutzen. Scheinbar konnte ich mich ja doch auf eine seltsame Art und Weise bewegen. Stück für Stück lernte ich diesen „neuen Körper“ kennen. Ich lernte, dass er (obwohl er so aussieht) keine Knochen und Muskeln hat, die man reflektorisch bewegt. Alles geht über die Willenskraft.
Ich wollte entdecken, was alles möglich ist und habe begonnen, die Ereignisse durch Mittagsschlaf oder ein leichtes Einnicken am frühen Morgen zu provozieren.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich Freunde und Bekannte besuchen konnte, wenn ich das nur wollte. Später habe ich sehr engen Vertrauten davon erzählt, wie ich sie besucht habe und habe von manchen erstaunte Blicke erhalten: meine Schilderungen beinhalteten Informationen, die ich nach aller Logik nicht wissen konnte. Den Meisten war das allerdings egal. Sie lehnten es, trotz aller Deutlichkeit, ab, sich tiefer damit zu befassen. Zufall. Oder eh nicht erklärbar. Einige andere bekamen Angst vor mir.
Mit der Zeit traten die Erlebnisse auch immer häufiger aus dem Schlaf heraus spontan auf, ohne den Vorlauf der Schlafstarre.

Aus den Augen eines anderen: Vergessener Schlüssel
Die „besonderen“ Erlebnisse wurden fast alltäglich und ich lernte, sie in mein Leben einzubauen. An einem Morgen, ich wohnte da nur noch mit meiner Mutter zusammen, „träumte“ ich aus ihrer Perspektive, dass meine Mutter unterwegs war und gerade feststellte, dass sie keinen Schlüssel hatte. Sie beschloss, zur Wohnung zurückzukehren, wie ich aus ihren Gedanken wahrnehmen konnte.
Theoretisch hätte ich mich schon auf dem Weg zum Bahnhof machen müssen. Aber als Student brauchte ich das nicht so eng sehen :-) Und wartete. Bis sie tatsächlich klingelte und erfreut feststellte, dass ich noch zuhaus war und ihr öffnete, obwohl sie eigentlich davon ausging, dass ich ja schon längst zur Uni gefahren war.

Aus den Augen eines anderen: Besuch bei einer Freundin
Zu einer anderen Gelegenheit war ich (ich hatte mich gerade wieder zu einem Versuch hingelegt) plötzlich als Beobachter direkt in ihr drin, d. h. ich sah, was sie sah, hörte was sie hörte und nahm auch ihre Gedanken und Gefühle aus erster Hand wahr. Auch die „Ich-Identifikation“ hatte ich anteilig übernommen. So stand „ich“ also vor zwei Häusern. Ich hatte gerade an einer falschen Haustür geklingelt und korrigierte mich gedanklich, dass es also das linke Haus sein muss. Als ich dort klingelte, öffnete eine Frau, die gerade telefonierte. Sie bat meine Mutter herein und ging ins „Wohnzimmer“. Dann beendete sie das Gespräch und legte den Hörer neben eine Musikanlage, die im Wohnzimmer stand und begann die Unterhaltung mit meiner Mutter. Da verblasste die Erfahrung und ich war wieder bei mir zu Hause.
Am Abend darauf berichtete ich meiner Mutter davon. Es spielte sich genauso ab, wie von mir gesehen.
Monate später war ich kurz zu Gast in diesem Haus und erkannte es sofort wieder. Es gab minimale Abweichungen, aber Raumaufteilung, Größe und Art und Position der Einrichtung stimmten.
Diese minimalen Abweichungen waren mir bekannt: nicht alles, was ich sah, stimmte zu 100 % mit der tatsächlichen Realität überein. Dennoch war ein überwältigend großer Teil des Gesehenen so exakt, dass es keinen Zweifel am Erlebten geben konnte.

Wie es heute ist
Heute führe ich solche Erlebnisse nur noch selten bewusst herbei. Es ist von meinem Zeitplan her auch kaum noch möglich. Wenn sich die Erlebnisse spontan ergeben, nehme ich sie an.
So träumte ich beispielsweise einmal von einer Patientin, die ich im Krankenhaus betreute. Ihr ging es eine Zeit lang schlecht, aber sie hatte sich für alle unerwartet sehr gut erholt.
Ich befand mich in der Erfahrung auf einmal aus dem Schlaf heraus auf dem Flur der Station und schritt diesen ab. Alle Türen waren verschlossen und mit Bändern abgesperrt. Bis auf die vorletzte (das Zimmer neben dem Zimmer der betroffenen Patientin). Dort lag die Patientin mitten auf dem Boden. Aus einem Hilfsreflex heraus wollte ich ihr aufhelfen, aber sie wehrte sich und wirkte wie benebelt.
Als ich wach wurde, vermutete ich auf Grund meiner bisherigen Erlebnisse über die Jahre, dass sie verstorben war und es sich um ihre „Seele“ handelte, die dies noch nicht verstanden hatte. Da ich ein langes Wochenende hatte, konnte ich erst einige Tage später bei einer Kollegin nachfragen, was aus der betreffenden Patientin geworden sei. War sie schon entlassen? - Nein, sie sei eines Nachts aus dem Bett geklettert, frontal aufs Gesicht gestürzt und tot auf dem Boden vorgefunden worden.

Feldweg

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:06 vor 4271 Tagen @ NeuOrest (3043 Aufrufe)

Feldweg

Vorschau

Dieses Erlebnis geht aus einem Experiment mit der Außerkörperlichkeit hervor. In dieser Erfahrung habe ich mich aus meinem Körper gelöst und den „Zufallsmechanismus“ benutzt. Beim Zufallsmechanismus verlasse ich mit meinem „energetischen Körper“ das Haus und gehe um ein, zwei Sichthindernisse (Häuserecken, Hecken), bis ich die Orientierung verliere. Dann übernimmt wohl eine „höhere Instanz“ die Zielgebung und ich finde mich an einem völlig anderen Ort wieder.
Bei diesem Versuch war dieser Zielort ein Feldweg. Links Feld, rechts Feld, bestimmte Abzweigungen in bestimmten Abständen. Die Lichtverhältnisse waren wie zur Abenddämmerung. Die Vegetation entsprach dem trockenen, schneelosen Winter, der zur Zeit herrschte. Ich ging (bei vollem Bewusstsein und voller Entscheidungsfreiheit) ein wenig den Feldweg entlang. In einiger Entfernung erkannte ich die Silhouette eine landwirtschaftlichen Maschine (so in etwa: Bild eines Fahrzeugs/Maschine ). Sie hatte oben zwei Scheinwerfer, die in meine Richtung strahlten und etwas blendeten.
Die Szene hatte wenig Reizvolles und ich fragte mich, was ich da soll. Irgendwann fand ich mich in meinem Körper im Bett wieder.

Realität

Zwei oder drei Tage später schlief ich bei einer Freundin. Sie ist früh am Morgen schon zur Arbeit gegangen, während ich schlafen konnte. Als ich wach wurde und aus dem Fenster schaute, sah ich, dass der erste Schnee des Jahres gefallen war. Ich freute mich über den Schnee und beschloss, einen Spaziergang zu unternehmen. Obwohl ich schon häufiger bei der Freundin war, hatte ich doch bisher nie die Umgebung erkundet, was ich schade fand. Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich einen Versuch unternehmen, Kontakt zu „fremden Wesen“ oder „Gottheiten“ aufzunehmen, sofern es sie denn gibt. Versuchen kann man es ja. Und wenn dann keiner antwortet, dann habe ich dabei ja nichts verloren.
Also verließ ich das Haus in Richtung zur Straße abgewandten Seite. Es war irgendwann am späten Vormittag, an einem dieser Wintertage, die nie so richtig hell werden. Während ich an einem Bauernhof vorbeikam, habe ich schon all meine Konzentration in die Gegenwart gezogen. Alles verstreute Bewusstsein, das mit Gedanken, Sorgen und Erwartungen irgendwo herumschweifte habe ich wieder in mich zurückgeholt, um eine totale Fokussierung auf die Gegenwart zu erzielen. Als ich das Gefühl hatte, sehr bewusst und gesammelt zu sein, habe ich für einige Minuten (mit meinen schwachen Kenntnissen in der „totalen Kommunikation“) gezielte, gebündelte Botschaften ausgesandt, die jedes hohe Wesen, das anwesend war, hätte empfangen müssen. Der Meinung war ich zu dem Zeitpunkt zumindest.
In diesem Augenblick stelle ich fest, dass ich mich auf dem selben Feldweg bewege, den ich zuvor mit meinem Energiekörper abgeschritten bin. Ich bin wie energetisiert, ein leichter Schauer überkommt mich. Und nicht nur das - da hinten war auch dieses seltsame landwirtschaftliche Gerät mit den Scheinwerfern, die mich blenden. Jedenfalls dachte ich das erst. Als ich ein paar Schritte gegangen war, erkannte ich, dass es sich bei der Silhouette um einen kleinen Holzverschlag handelte, der auf dem Feld stand und sich mit seiner Form dagegen abhob. In einiger Entfernung dahinter und ein wenig höher verlief eine Straße, die in der Fortsetzung meiner Sichtlinie am Schuppen vorbei eine Kurve vollzog. Jedesmal, wenn ein Auto dort entlangfuhr, sah es kurz so aus, als würden die Scheinwerfer auf der Hütte sitzen und mich blenden.

Auswertung

Für mich ist das Ereignis ein deutliches Zeichen dafür, dass ich nicht objektiv wie eine Kamera, sondern subjektiv, aus meinen Augen gesehen habe. Die optische Täuschung war so nur von diesem einen ganz bestimmten Standpunkt aus zu sehen.
Möglicherweise habe ich durch die starke Bündelung meines Bewusstseins, die Konzentration und das Bemühen, nicht gedanklich oder emotional abzuschweifen sowie mich weit nach Außen zu öffnen, einen „Andockpunkt“ für mein „Ich aus der Vergangenheit“ geschaffen.
Aber warum lag in der „Vorschau“ kein Schnee? Ich denke nicht, dass man argumentieren kann, dies sei ein Detail, das sich im Laufe der Zeit geändert habe. Ich weiß nicht, ob ich ohne Schneefall, der ja eigentlicher Impuls war, überhaupt die Idee und die Motivation gehabt hätte, vor die Tür zu gehen.

Fantasiespiele

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:07 vor 4271 Tagen @ NeuOrest (2805 Aufrufe)

Fantasiespiele

Vorschau

Wie viele andere, so habe auch ich mir damals durch das Austragen von Zeitungen ein zusätzliches Taschengeld verdient.
Es war an einem sehr heißen Vormittag im Sommer, dass ich wieder mit meinem Wagen bergauf, bergab gezogen bin. Der Schweiß lief mir vom Gesicht und ich hatte unglaublichen Durst. Trinken war aber erst wieder in einer Stunde drin, wenn ich wieder zu Hause war. Also hielt ich mich mit meiner Fantasie bei Laune. Und so ersponn ich Bilder einer Situation vor meinem geistigen Auge, während ich weiter Zeitungen zustellte. Spielerisch entwickelte ich eine Szene von einem bestimmten Haus (von etwa 300 bis 400 Haushalten, die ich bediente - in der Regel keine Mehrfamilienhäuser). Ich malte mir aus, dass dort eine ältere Frau wohnt. Diese ältere Frau würde genau zu dem Zeitpunkt heraustreten, wenn ich die Zeitung einwerfe. Sie würde mich freundlich fragen, ob ich etwas trinken wolle. Ich würde mich darüber freuen und bescheiden sagen, dass ich gerne ein Glas Wasser möchte. Sie würde mich dann fragen, ob ich es denn mit oder ohne Kohlensäure wollen. „Leitungswasser ist völlig in Ordnung“, sage ich in meiner Fantasie. Dann holt sie es und wir reden noch kurz ein wenig, bevor ich mich verabschiede.

Realität

Die Zustellung bei diesem Haus verlief ohne Besonderheiten. Etwa zwei Wochen später war wieder ein heißer Sommertag. Die Sonne brannte wieder unbarmherzig, und ich hatte, wie immer, nichts zu trinken dabei. An mein „Fantasiespiel“, das mich vor zwei Wochen bei Laune halten sollte, habe ich schon längst nicht mehr gedacht.
Da öffnete sich die Tür an besagtem Haus, als ich die Zeitung hineinwerfen wollte. Eine ältere Dame fragte mich freundlich, ob ich etwas trinken wolle. Sofort wurde mir mulmig zumute, weil ich mich an meine Fantasiebilder erinnerte, die genauso aussahen. Ob ich bei der Hitze nicht etwas trinken wolle, fragte sie. Ich war zutiefst irritiert, es war mir unheimlich und eigentlich wollte ich weg. Aber den Durst konnte ich nicht leugnen. Also fragte ich nach einem Glas Wasser. Mit oder ohne Kohlensäure? Bitte nur ein Glas Leitungswasser. Sie holte es, wir setzten uns kurz an einen schattigen Platz vorm Haus und hielten etwas Smalltalk, während ich mein Wasser trank. Dann verabschiedeten wir uns, wobei ich zusah, möglichst schnell diese wirklich unheimliche Situation hinter mich zu bringen.

Auswertung

Hierbei handelt es sich nicht um eine typische Zukunftssichtung, bei der ich aus dem Traum oder einer außerkörperlichen Erfahrung heraus irgendwo in der Zukunft bin. Ich war der festen Überzeugung, dass ich meine Fantasien selbst entwickelt hatte. Ich hatte damals in meinem Fantasiespiel noch abgewogen, was wohl die schönsten und passendsten Dialoge wären und mich für die entschieden, die ein Bild schufen, das sich möglichst angenehm und harmonisch anfühlte.
Hierfür fehlt mir bis heute eine gründliche Erklärung.

Verpasster Flieger

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:08 vor 4271 Tagen @ NeuOrest (2546 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:25

Verpasster Flieger

Vorschau 1

Eines Nachts erlebte ich mitten aus dem Schlaf heraus, wie ich hektisch irgendwohin wollte. Ich bin zwischenzeitlich gerannt und war wohl länger unterwegs. Es war alles recht traumartig und neblig. Zwischenzeitlich stand ich an einem Schalter, wie am Bahnhof, und redete auf eine Frau ein, die mir sagte, ich hätte es wohl verpasst.

Realität 1

Ich meinte, es ginge um einen Flug. Es jedoch war kein Flug gebucht und nicht absehbar, dass ich überhaupt demnächst fliegen würde. Trotzdem habe ich wegen der Art des Traums vermutet, dass es ein Zukunftserleben (von mir oder wem anders) war.

Vorschau 2

Wochen später war ich wieder aus dem Schlaf heraus plötzlich in dem Geschehen. Diesmal viel detaillierter. Ich war erst mit dem Zug unterwegs. Ich wollte zum Flughafen. Wieder war ich an einem Schalter und redete mit einer Frau. Das Gespräch war viel deutlicher und ich hatte nicht nur den ungefähren Inhalt verschwommen wahrgenommen, sondern es viel deutlicher in Worten gehört. Mir wurde gesagt, dass es wohl zu spät sei, ich es aber versuchen könne. Also eilte ich los, lief ein ganzes Stück, und aus dem Gebäude heraus. Auf dem Weg schaute ich auf Anzeigetafeln, die mir zeigten, wo ich hinmusste, und war sehr unzufrieden. Ich stand nun auf einer freien Fläche zwischen zwei Gebäuden des Flughafens. Als ich heraustrat, sah ich direkt über mir ein Flugzeug abheben, von dem ich wusste, dass es meines war.

Realität 2

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich mit einigen Bekannten in Wien verabredet. Wir wollten uns da für einige gemeinsame Tage treffen. Hin- und Rückflug waren gebucht. Da ich wegen meines Traumes alarmiert war, erzählte ich den anderen im Vorab davon. Denn wenn ich tatsächlich den Flug dorthin verpasse, hätte ich immerhin die Bestätigung, dass ich es so schon gesehen habe. Ich bin extra ein wenig eher losgefahren, habe den Flieger betreten können. Alles lief gut und wir verlebten ein paar nette Tage.
Weil ich nicht ausschließen konnte, dass es sich im Erleben nicht auch um den Rückflug handelt, erinnerte ich wieder alle Anwesenden an den Traum. Sie sollten ein bisschen auf mich acht geben und mit aufpassen, dass ich rechtzeitig aufstehe und losfahre. Zusätzlich habe ich mir einen Wecker gestellt, der noch früher klingeln würde. Ich wollte einen Sicherheitspuffer, wie auf dem Hinweg.
Am nächsten Morgen habe ich beinahe verschlafen. Den Sicherheitspuffer-Wecker habe ich nicht gehört oder im Halbschlaf ausgedrückt. In aller Eile packte ich meine noch herumliegenden Sachen, zog die Schuhe an und wollte den nächsten Bus zum Bahnhof erwischen. Pech - Feiertag in Österreich. Der Bus fährt nicht im regelmäßigen Takt, sondern nur noch halb so oft. Den Zug habe ich knapp verpasst, das Warten auf den nächsten dauerte eine halbe Stunde.
Hier war mir klar, dass sich nun das im vorab geträumte Ereignis entfaltet. Es war der gleiche Stress, den ich empfand, der gleiche Zeitdruck und das Bemühen, es doch noch irgendwie zu schaffen. Versuchen musste ich es dennoch.
Endlich am Flughafen angekommen, rannte ich zum Schalter der Fluglinie. Das gleiche Gespräch. Ich würde es wohl nicht mehr schaffen, man würde gerade das An-Bord-Gehen beenden. Aber versuchen könne ich es ja. Ich hatte nur Handgepäck und rannte los. Flüchtig auf eine Anzeigetafel geguckt - mist, Terminal C. Am weitesten weg! Terminal C war nicht mit den Flughallen A und B verbunden. Man musste über eine freie Fläche laufen, um dorthin zu gelangen. Als ich aus Terminal B herausrannte, sah ich über mir ein Flugzeug abheben. Es war klar: mein Flugzeug flog ohne mich weg. Dies war exakt der gleiche Anblick (vom gleichen Standpunkt im gleichen Winkel) in exakt der gleichen Umgebung, mit dem meine Traumsicht endete.

Auswertung

Die Zeitdauer von Stunden wurde im Vorab-Erleben auf kurze Zeit gerafft. Nicht, wie das Spulen mit einer Videokassette, sondern eher wie das Springen zu verschiedenen Markern. Oder wenn man bei einem digitalen Video am Computer immer mal wieder auf die rechte Cursor-Taste auf der Tastatur drückt (dann „hüpft“ das Video direkt 10 Sekunden weiter).
Da ich dort noch nie war, ist auszuschließen, dass ich die Flughafenumgebung (zwischen den beiden Terminals) aus meiner Erinnerung rekonstruiert habe.
Eine selbsterfüllende Prophezeiungen ist auch auszuschließen, da ich mich im Gegenteil gegen die Erfüllung des Ablaufs dringend gewehrt habe. Der Stress, den ich in der Situation empfunden und im Vorab auch schon gespürt habe, war mit durch den Umstand verursacht, dass ich den Ausgang der Geschichte durch mein Erleben schon ahnte/befürchtete. Ich nahm also im Vorab-Erleben Stress wahr, der in der Realität dann mit dadurch verursacht war, dass ich überhaupt das Vorab-Erleben hatte (solche nicht auflösbaren Kausalitätskreise habe ich schon öfter, und noch etwas eindeutiger, beobachten können).
Nach seiner Entfaltung konnte ich das Ereignis recht entspannt sehen. Ich hätte ohnehin wohl nichts ändern können.

Zeigt mir meinen Lehrer

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:09 vor 4271 Tagen @ NeuOrest (2884 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 15:35

Zeigt mir meinen Lehrer

Vorschau

Ich habe meinen physischen Körper einschlafen lassen und bin mit meiner energetischen Form herausgetreten. Nun stehe ich vor meinem Bett und will etwas Besonderes probieren.
Dazu will ich noch einmal daran erinnern, dass mir bei meinen Erfahrung nie wirklich jemand so beiseite stand, wie ich mir das erhofft hatte. Ich war der Überzeugung, dass doch, wenn ich ständig solche Erlebnisse habe, irgendwann ein Lehrer oder so etwas vom Schicksal vorgesehen sein muss, der meine Erfahrungen in eine sinnvolle Ordnung bringt und sie zielgerichtet fördert, damit es alles endlich einen Sinn macht.
Mein neuer Versuch sah so aus, dass ich nicht konkret ein Ziel festlegte, wie ich es bisher tat (z. B. „Person X besuchen“), sondern formulierte „zeigt mir meinen Lehrer“, wobei ich offen war für jede örtliche und zeitliche Verschiebung. Ich habe den Impuls sehr, sehr eindringlich und bestimmt formuliert. Mit einer Überzeugung, die keinen Mißerfolg akzeptiert.
Plötzlicher Szenenwechsel. Ich stehe auf einer Straße. Menschen kommen mir entgegen und laufen an mir vorbei. Das rege Treiben einer normalen westlichen Stadt mit einigen alten Bauten links und rechts. Keine Autos. Ein an mich gerichteter Gedanke, fast wie eine Stimme: „Du musst von hier aus gerade aus, die dritte Straße rechts. Das Haus an der nächsten Ecke ist es.“
Neugierig gehe ich die Straße entlang und betrachte die Häuser. Ob ich tatsächlich jemanden treffen würde? Das wäre wirklich aufregend, hänge ich meinen Gedanken nach. „Du bist zu weit!“ Wieder diese Gedankenstimme. Ein bisschen stichelnd, aber nett formuliert. Doch sie hat recht - ich habe die dritte Abzweigung verpasst. Also zurück und in die Straße einbiegen. Da steht auch schon das Haus an der Ecke. Ich schwebe mit meinem Blick in die erste Etage und sehe von schräg oben eine Frau an einer Nähmaschine sitzen, die roten Stoff verarbeitet.

Realität

Im Internet fand ich eine Frau, die angab, ebenfalls „astrale Erfahrungen“ zu haben. Sie leitet einen Yoga-Ashram und ist somit für einige Lehrerin („Guru“) in spirituellen Fragen. Ich kann mich zwar mit den vielen indisch geprägten Religionsvorstellungen (diverse Götter mit unterschiedlichen Eigenschaften) nicht wirklich anfreunden, aber die Frau selbst wirkte sympathisch und patent. Sie bat auch an, durch „Hände auflegen“ und ein In-Sich-Gehen die eigenen Energien irgendwie zu lesen und, wo notwendig, gerade zu biegen. Ich war einfach neugierig und damals ja auf „Lehrer-Suche“ (was ich ihr aber nicht erzählte). Also wollte ich sie nach einigem netten E-Mail-Kontakt einmal unverbindlich besuchen, wenn ich eh in der Stadt sein werde.
Als ich aus der Straßenbahn/S-Bahn ausstieg, und an der Straße stand, schaute ich auf meinen Stadtplan. „Du musst von hier aus gerade aus, die dritte Straße rechts. Das Haus an der nächsten Ecke ist es.“ Moment! Kannte ich das nicht schon? Stimmt, da war diese Erfahrung. Und wenn ich es so betrachte - eigentlich sieht es auch aus wie im vorher Erlebten. Aber es sind keine Menschen auf der Straße unterwegs, sondern Autos. Ich nahm das kurz zur Kenntnis, setzte dann aber meinen Weg fort, wobei ich ein wenig meinen Gedanken nachhing. An das Vorabereignis dachte ich dabei nicht mehr, weil ich glaubte, es sei schon vorbei. Plötzlich blieb ich stehen. „Du bist zu weit!“, stellte ich in Gedanken selbstironisch zu mir selbst gewandt fest. Hatte doch tatsächlich die dritte Einbiegung übersehen. Also ging ich zurück. Und siehe da - an der Ecke stand das Haus, das ich schon kannte. Auch die Frau, der ich begegnete, sah aus, wie ich sie gesehen habe.

Auswertung

Offenbar liegt hier eine Wahrnehmung der Zukunft vor, die sich auf eine seltsame Weise vollzog. Ich war in meiner außerkörperlichen Erfahrung absolut bewusst und frei in meiner Entscheidung (jedenfalls so, wie ich es jetzt beispielsweise auch bin). Dennoch tat ich genau das, was ich in der Realität später tun würde: ich ging die Straße entlang und verpasste, weil ich Gedanken nachhing, die dritte Einbiegung. Ich sah auch übereinstimmend mit der realen geographischen Situation, dass es überhaupt die dritte Einbiegung war. Auch das Eckhaus war zutreffend. Die Zimmereinrichtung stimmte grob, aber nicht exakt. Die deutlichste Abweichung war die Straße, auf der Autos fuhren. In meinem Voraberleben habe ich nur Fußgänger gesehen, die sich den Weg entlang bewegten.
Die Gedanken, die ich später in mir selbst als gedankliches Selbstgespräch formulierte, habe ich in der Erfahrung als „fremde Gedanken“ wahrgenommen. Ich dachte, man würde gezielt „mit mir reden“. Da die Gedanken in der Realität wirklich spontan kamen, ohne vorher an die Erfahrung zu denken, will ich eine „selbsterfüllende Prophezeiung“ ausschließen.

Traumebenen

Kuddel, Samstag, 08.09.2012, 21:04 vor 4269 Tagen @ NeuOrest (2537 Aufrufe)
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 08.09.2012, 21:13

Hallo NeuOrest

Da war so ziemlich das Erhellendste zum Thema Vision/Audition was in 13 Jahren Dabeisein in Foren so gelesen habe. Wunderbar ordentlich, vielschichtig und sauber rübergebracht.
Meine Erlebnisse zum Thema sind viel seltener.
Die Erscheinung Deiner Mutter, geschah bei mir als Erscheinung meiner Schwester.
Wir waren als kleine Kinder wegen arbeitender Eltern abends und nachts alleine zu hause. Deine Starre war bei mir eine mindere Starre, eher aus Angst.
Mit einem mal Stand meine Schwester hell leuchten (im dunklen Zimmer) an meinem Bettende und schaute mich an, sagte nichts und ich drehte mich einfach weg. Das war´s auch schon. Habe nie wieder so etwas erlebt.

Beim Mitlesen im Forum fragte ich mich schon oft, auf welcher "Traum"ebene sich die Eingebungen abspielen mögen. In der hebräischen Mystik erzählt man sich von 4 Traumebenen: Pschat, Remes, Drusch, Sod auch PaRDeS genannt. Vom Pschat zum Sod wird es immer tiefer.

Durch einen Würgegriff im Judotraining wurde mir mal die Blutzufuhr zum Hirn unterbrochen. Nun konnten die äußeren Sinne nichts mehr zum Hirn melden und die inneren Sinne konnten ungefiltert wahrnehmen.
Ich Stand auf einer grünen Wiese schaute auf einen wunderschönen großen Baum, der Baum stand an einem Fluß (wie ich meinte) dessen anderes Ufer ich nicht sehen konnte.
An dem Baum hingen Milchflaschen (ich trank damals sehr viel Milch, trotzdem ist Milch-hebräisch cheleb- 8 30 2 = 40- ein biblischer Ausdruck für diese zeiträumliche Welt). Ich war auf dieser Wiese von einer so unglaublichen Glückseeligkeit durchdrungen, wie ich sie nie wieder erlebt habe.
Vermutlich befand ich mich durch die Bewußtlosigkeit in einem Zustand der Empfänglichkeit, in der mir etwas Wesentliches mitgeteilt werden konnte. Ich zehre bis heute von diesem Erlebniss. Es gibt mir Kraft und Hoffnung in schwierigen Lebenslagen.

Der Baum der Erkenntnis, (so erzählt man sich nach Friedrich Weinreb) steht an der Grenze zwischen dieser und der anderen Welt.
Die obigen Bilder "Baum,Frucht,Fluss" kennen wir vom Anfang der Bibel und ganz vom Ende der Bibel, die, wie die hebräischen Mystiker sich erzählen im Traum übermittelt wurde.
Daher ist es Unfug die Bilder der Bibel(hier im engeren Sinne die Thora), welche von der Traumbene "Sod" stammen dürften, auf diese Welt zu übertragen. Sod bedeutet übrigens Fundament/Geheimniss. Geheimniss und Fundament gehören also zusammen.
Gott sricht zu Adam, dass er nicht vom Baum der Erkenntniss essen solle. Das bedeutet, dass er sein Geheimniss bei sich behalten will. Sein Geheimniss ist das Fundament der Beziehung Schöpfer/Geschöpf. Gott kennt jedoch den Weg und die Entscheidung des Menschen und erscheint nach 26 Geschlechter (JHWH-10-6-5-6 =26) auf dem Sinai um deutlicher zu werden.
Gut, das war ein Ausflug in die tiefste Traumebe, die Ebene des Geheimnisses.

Unser Freund HjH berichtet uns immer gerne von einer Ebene einer ander "Welt".
Seine Eingebungen kommen aus dem Rausch und dürften sich eher auf einer Fake-ebene abspielen. Die Ebenen der PaRdeS sind nicht im Rausch (Alkohol, sonstige Drogen) zu erreichen.

Deine Suche nach einem Lehrer kann ich gut nachvollziehen, vielleicht ist es aber auch eine gute Idee zu warten, bis du so weit bist, dass Du weitergetragen wirst.
Falls du Mediziner bist, könnte es sein, dass Du zu einer anderen Art des Heilens geführt wirst.


-Mit fetten Grüßen in die gute Runde hier,
-Dank an Taurec für die Aufnahme,
-dem Versprechen euch nicht auf den Keks zu gehen.

Kuddel

kommentare

detlef, Freitag, 07.09.2012, 20:16 vor 4271 Tagen @ NeuOrest (2611 Aufrufe)

moin,

Detlef hat mir deutlich gemacht, dass...

detlef macht sich selbst gerade deutlich, dass kommentare zu deinen letzten beitraegen deplaziert waeren.

aber, auch wenn ich weiterhin mit deinen ansichten und erklaerungen nicht konform gehe, werde ich von dir stammende berichte ueber schauungen ernst nehmen.

gruss,detlef

AKEs

mica, Montag, 10.09.2012, 07:56 vor 4268 Tagen @ NeuOrest (2588 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

die Schilderung deiner "Schlafstarre - Erlebnisse" erinnert mich teilweise an die Beschreibungen Robert A. Monroes.. Sein Buch "Der Mann mit den zwei Leben" hat mich sehr fasziniert; ich fand es aber auch beängstigend in solchen Situationen gefangen zu sein(was du als Schlafstarre bezeichnest). Erst mit der Zeit lernte Monroe seine astralen Reisen zu steuern.

Der Link ist ein .pdf-Datei, lesenwert! ...aber ich vermute, dir ist Monroe schon bekannt, da dich deine Erlebnisse ja schon ein Leben lang begleiten.

LG
mica

Banales Beispiel - weitere Gedanken zur Natur präkognitiver Phänomene

NeuOrest, Donnerstag, 13.09.2012, 13:10 vor 4265 Tagen @ NeuOrest (2354 Aufrufe)

Hallo,

ich habe davon berichtet, dass ich nahezu allnächtlich Traumerfahrungen habe, die sich mit der Zukunft des nächsten Tages beschäftigen und wollte auch zu diesen „alltäglichen Kleinigkeiten“ ein paar Beispiele bringen, wie ich es mit dem Holzstapel ja schon getan habe.

Durch die komprimierten Inhalte und den kurzen Zeitabstand bis zum Eintreten der Zukunft ergibt sich bei meinen 24-Stunden-Zukunftswahrnehmungen die Chance, sie in ihrer Deckung mit der Realität konkret zu prüfen. Das könnte Aufschluss darüber geben, wie wir „Schauungen“ im Allgemeinen interpretieren können: was ist unabänderbarer Kern, was ist individuelle Einfärbung?

Ich gehe davon aus, dass alle Schauungen nach ähnlichen Prinzipien funktionieren. Dass es auch bei anderen Sehern diese individuellen Einfärbungen gibt, wie sie bei mir auftreten. Beim Waldviertler, der sich als Kaiser sah, ist das ja nahezu gesichert. Und wenn der Prokop sagt „Ich schlafe und schlafe nicht, wenn ich in der Nacht in der Hütte liege. (...) und ich schlafe dann nicht, weil ich draußen meine Kühe höre und den Wind und den Regen.“ erinnert mich das deutlich an die hier schon beschriebenen Zustände, in denen mein Körper schläft, während mein Bewusstsein wach ist.

Gestern nun also wieder ein Traum, der außerhalb des normalen Kontextes mitten in der Nacht aufgetaucht ist und ein präkognitives Element enthielt. Er ist wirklich sehr banal und ich führe ihn nur als Beispiel an, um das Thema näher zu beleuchten.

Traum
Vor mir befindet sich ein Automat, der mit Plüschtieren gefüllt ist. Über ihnen schwebt ein Greifarm, der von außen über einen Steuerknüppel bewegt und herabgefahren werden kann.
Ich bin der Meinung, dass mich jemand gebeten hat, eine Plüschfigur herauszuangeln.
Ich schaue mir genau die Anordnung der Plüschfiguren an. Sie liegen alle recht ordentlich ineinander gefügt, eng an eng. Es gibt dadurch keine exponierte Stelle, die Angriffspunkt für den Greifarm sein könnte. Außerdem liegen die Figuren nicht hoch genug. Aus dieser Ausgangslage heraus ist es unmöglich, erfolgreich ein Plüschtier zu greifen.

Realität
Am folgenden Tag beschäftige ich mich hauptsächlich mit meinen Stangenbohnen, die ich bei leichtem Nieselwetter pflücke. An den Traum habe ich dabei kein Stück mehr gedacht.
Da ich in der Lagerung unabhängig von Elektrizität sein möchte (und auch keinen Platz in der Tieflkühltruhe habe), beschließe ich, die Bohnen einzukochen. Dazu lese ich viele Anregungen und Anleitungen (Backofenmethode, Topfmethode), bevor ich mich für etwa 3 Stunden an die Praxis mache. Da es für mich eine Premiere ist, verfolge ich den Prozess aufmerksam und reguliere Wärmezufuhr und Wasserpegel häufiger nach.
Dazwischen sitze ich immer wieder auf der Couch und lese ein wenig zur Geschichte des „Einweckens“, stöbere nach „Einwegtöpfen“ und anderen Dingen. Dabei lande ich durch Zufall auf einer Netzseite, die Sammlungen humorvoller Bilder zum Inhalt hat. In lockerer, leicht amüsierter Stimmung blättere ich durch einige Dutzend Bilder und bleibe bei einem Bild hängen, das ich kurz genauer betrachten muss, um den Witz dahinter zu verstehen:

[image]

Auswertung
Als Kind durfte ich diese Automaten so gut wie nie benutzen, weil das sinnloses Ausgeben von Geld sei. Auch in der letzten Zeit hatte ich nicht im Ansatz mit ihnen zu tun, habe sie weder benutzt noch überhaupt gesehen. Verarbeitung oder Einfluss von Erlebten in kürzerer Vergangenheit ist also auszuschließen.
Die übereinstimmende Aussage des Traumes könnte so formuliert werden: Die Figuren eines bestimmten Greifarmautomatens beeinträchtigen sich gegenseitig so, dass der Gewinn einer Figur nicht möglich ist.
Festhalten könnte man noch, dass nicht ich eine Figur haben wollte, sondern jemand anderes (der mich im Traum zuvor darum gebeten hat). Das relativiert vielleicht ein wenig das (falsche) Ich-Erleben.
Der Umstand, dass eine Figur sich mit einem Band an der Nase einer anderen verhakt hat und über der Abwurföffnung hängen bleibt, war entweder zu komplex und/oder für die Vermittlung des Inhaltes nicht relevant.

Warum ich das mit den Bohnen erzählt habe: Obwohl „Thema des Tages“ meine Bohnen oder allenfalls der Nachtdienst auf Arbeit waren, scheint mein Vorabträumen andere Prioritäten zu setzen. Warum wählt mein Bewusstsein ausgerechnet diese kleine, unbedeutende Situation? Es ist häufig so, dass solch kleine, banale Dinge eher von mir vorabgeträumt werden, als jene, die ich für „wichtig“ halten würde. Möglicherweise lag es an der lockeren, unbefangenen, gedankenleeren und nach außen auf die Gegenwart fokussierten Stimmung, die in dem Augenblick herrschte. Demgegenüber war ich beim Thema Bohnen gedanklich innerlich sehr aktiv, logisch und planend, mit der Aufmerksamkeit eher nach Innen gerichtet.
Emotionale Stresssituationen bewirken ebenfalls eine Fokussierung auf die Gegenwart und ein Ausschalten der planenden Ratio. Auch diese träume ich häufig vorab.

Ich vermute, dass das Verständnis der Prozesse vielleicht auch Schlüssel für die Kontrolle über sie ist. Oder wenigstens eine Möglichkeit, sie zu fördern und zu lenken. So, wie ich gelernt habe, die außerkörperlichen Erfahrungen produktiv zu nutzen.

Eine letzte Anmerkung sei noch erlaubt: die Zukunft scheint, folgt man meinen 24-Stunden-Zukunftsträumen, wenigstens einen Tag vorher bereits bis in die kleinsten, unbedeutendsten Situationen festgelegt zu sein. Wie weit diese Festlegung reicht, kann ich nicht sagen. Aber es gibt dem Zukunftsmodell wieder eher einen deterministischen Charakter.

Gruß

meine Interpretation

Gerhard, Sonntag, 11.11.2012, 00:35 vor 4206 Tagen @ NeuOrest (2040 Aufrufe)

Frage:

Warum wählt mein Bewusstsein ausgerechnet diese kleine, unbedeutende Situation?

Antwort:

Als Kind durfte ich diese Automaten so gut wie nie benutzen, weil das sinnloses Ausgeben von Geld sei.

Als Kind hättest Du mit diesen Automaten gern gespielt, d.h. Du hattest ein entsprechendes Verlangen, eine Sehnsucht, und das Verbot führte zu einer zusätzlichen Intensivierung dieser Gemütsbewegung. Die "uralte Sehnsucht" der Kindheit war der Angelhaken für das Herausfischen des Bildes aus dem Internetangebot. Herausfischen = Deine Aufmerksamkeit wurde angezogen durch das Bild, weil das Bild ein Aggregat von sensiblen (wiewohl nicht voll bewußten) Erinnerungen aktivierte. Dieser spezifische seelische Komplex ist so empfänglich/empfindlich/unruhig bei Dir, dass er sogar eine "Traumschau" auslöste, bevor das reale Ereignis eintrat.

Bei Detlef ist der emotionale Grund für die Schauung die sehr schöne Liebe und Sorge des Vaters um die Tochter. Seine Seele wußte schon immer, dass seine Tochter, zusammen mit Freundinnen, in einen Autounfall verwickelt werden würde. Deswegen begegnete ihm das Video gleichen Inhaltes, d.h. er hat es im Jahr 2010 "herausgefischt" und ins Netz gestellt, weil es in Resonanz zu einem seelischen Inhalt stand, der ihm damals aber noch nicht voll bewußt war. Erst mit der Traumschau wird die Grenze des Bewußtseins erreicht, der Inhalt allerdings immer noch nicht wirklich "verstanden". Das Ereignis selbst, wenn es eintritt, fixiert die Sinne und das Bewußtsein am stärksten. Die Schau vorher oder die Erinnerung hinterher sind nur Schatten des Ereignisses. Schon deswegen können sie niemals ein realitätsgetreues Abbild sein.

Und wir können nur Dinge sehen (real, in der Schau, in der Erinnerung), zu denen wir in (inhaltlicher) seelischer Resonanz stehen.

Ich vermute, dass das Verständnis der Prozesse vielleicht auch Schlüssel für die Kontrolle über sie ist. Oder wenigstens eine Möglichkeit, sie zu fördern und zu lenken.

Das Phänomen der Resonanz ist der Schlüssel.

[Am besten aber, man lässt ihn am Schlüsselbrett hängen und benutzt ihn nicht].

krankhafte spekulationen

detlef, Sonntag, 11.11.2012, 02:21 vor 4206 Tagen @ Gerhard (2023 Aufrufe)

Bei Detlef ist der emotionale Grund für die Schauung die sehr schöne Liebe und Sorge des Vaters um die Tochter. Seine Seele wußte schon immer, dass seine Tochter, zusammen mit Freundinnen, in einen Autounfall verwickelt werden würde. Deswegen begegnete ihm das Video gleichen Inhaltes, d.h. er hat es im Jahr 2010 "herausgefischt" und ins Netz gestellt, weil es in Resonanz zu einem seelischen Inhalt stand, der ihm damals aber noch nicht voll bewußt war. Erst mit der Traumschau wird die Grenze des Bewußtseins erreicht, der Inhalt allerdings immer noch nicht wirklich "verstanden". Das Ereignis selbst, wenn es eintritt, fixiert die Sinne und das Bewußtsein am stärksten. Die Schau vorher oder die Erinnerung hinterher sind nur Schatten des Ereignisses. Schon deswegen können sie niemals ein realitätsgetreues Abbild sein.

du musst wirklich krank sein, um aus einem feuerwehr lehrfilm, den ein feuerwehrmann auf eine feuerwehrseite stellt, "seelische resonanzen" zu fabrizieren.

detlef

Schlafstarre

eFisch, Dienstag, 18.09.2012, 12:58 vor 4260 Tagen @ NeuOrest (2454 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,
danke für deine persönlichen Beiträge.
Gerne würde ich da meine persönlichen Erfahrung auch mitteilen, ggw. habe ich leider keine Zeit dazu. Vermutlich kann ich dann ab Oktober mehr schreiben.

Hier nur ganz kurz meine Erfahrungen zur Schlafstarre.
Die kenne ich auch, hatte ich als Kind und Jugendlicher öfters.
In meinem Bekanntenkreis haben auch ein paar die Schlafstarre erlebt, meist aber nur 1 oder 2 Mal. Die bekamen da immer eine fürchterliche Panik.

Als Teenager habe ich - ähnlich wie du - jahrelang "Selbstversuche" gemacht.
Zufälligerweise habe ich eine Technik entdeckt, diese Schlaftstarre gezielt herbeizuführen. Da sie aber nicht nett ist, habe ich das aber nicht oft gemacht.
Jahrzehnte später habe dann Infos bekommen, was da passiert ist und auf welcher Ebene ich da gewesen bin.

Der irdische Körper des Menschen besteht aus mehrerem Körpern.
Der unterste Körper ist der rein materielle Körper, der empfindet nichts (es gibt nämlich einen eigenen Empfindungskörper) und der hat/erzeugt auch keine "Lebensimpluse". Also z.B. kommt der Impuls für das Atmen, den Herzschlag aus anderen (höheren) Körpern.
Wenn man das Bewußtsein in den materiellen Körper lenkt und die "Verbindung" zu den höheren Körpern einschränkt oder diese Körper ausblendet, kannst du die nicht bewegen, auch nichts spüren. In diesem Zustand spürt man auch keinerlei körperlichen Schmerz.

Ich habe da seltsame Erfahrungen gemacht.
Z.B. bin ich ein paar Mal im materiellen Körper gewesen und ich atmete nicht mehr!
Ganz seltsam war, dass auch der typische "Lufthol-Reflex" ausblieb.
Gott sei Dank hat dann immer rechtzeitig eine "Stimme" gesagt, jetzt solltest du aber wieder atmen.
Ein paar Mal war auch der "Herzschlag"-Impuls weg.
Da der Empfindungskörper ausgeschalten ist, stört es überhaupt nicht, wenn man nicht atmet und das Herz nicht mehr schlägt. Mental kann man zwar in Panik geraten, aber rein körperlich passiert gar nichts! Natürlich darf/sollte man das nicht zu lange machen. Scheinbar hat mich jemand bei meinem Selbstversuchen "begleitet" und mich immer rechtzeitig aus den kritischen Zuständen "rausgeholt".

Gruß
eFisch

PS: Steht nicht irgendwo, dass einem Brocken Lehm was eingehaucht wurde?
Meine Vermutung: Der Brockn Lehm ist der materielle Körper, der Hauch entspricht den anderen (höheren) Körpern.

Baustelle

NeuOrest, Freitag, 16.11.2012, 10:10 vor 4201 Tagen @ NeuOrest (2104 Aufrufe)

Hallo,

ich dachte, ich erwähne mal wieder einen "24-Stunden-Traum" von gestern. Tut ja keinem weh.

Ausgangslage
Weil ich mittags erst zur Arbeit musste (aber vorher spät im Bett war), döste ich noch spät am Morgen vor mich hin.

Traum
Typische Traumsequenzen dümpeln vor sich hin.
Fast schlagartig drängt sich ein Gefühl der dringenden Eile in den Traum ein. Das Grau des Traumes tritt in den Hintergrund, alles wird lebendiger, bewusster, realer. Ich weiß, dass ich zur Arbeit muss, es aber kaum schaffen werde.
Ich überlege, dort anzurufen, dass ich zu spät komme, aber erinnere mich nicht an die Nummer. Im Traum sagt sie mir jemand (3 Ziffern), verdreht dabei aber die letzten zwei Zahlen. Dadurch erinnere ich mich aber dann an die richtige Nummer.
Einzig die Vorwahl will mir nicht einfallen. Anstelle der richtigen Vorwahl (0 AB CD) fällt mir nur eine völlig andere ein (0 AE FG), die ziemlich falsch ist (bezeichnet ne Region, die etwa 70 km entfernt liegt).
Dann sehe ich, wie ich telefoniere und einem Kollegen erzähle, dass ich bestimmt eine Stunde später kommen würde. Eine Baustelle halte mich auf. Noch im Traum frage ich mich, warum ich so einen Unsinn erzähle. Da ist überhaupt keine Baustelle auf meiner Strecke. Erst recht keine, die so eine lange Verzögerung begründen kann.
Irgendwie nehme ich dann auch meine Arbeit wahr und den Kollegen C. C meint sehr freundlich, das wär kein Thema, man warte auf mich.
Ich bin wieder irritiert - ich arbeite doch heute mit dem Kollegen N zusammen. Nicht mit C.

Realität
Ich fahre gegen Mittag zur gewohnten Zeit los und stelle fest, dass alles gut gegangen ist. Ich werde nicht zu spät kommen.
Eine viertel Stunde später stehe ich an einer neu eröffneten Baustelle, die so ungünstig gelegen und geschaltet ist, dass sich selbst mittags auf meiner ländlichen Strecke der Verkehr massiv staut. Ein LKW pro Grünphase quetscht sich im Schritttempo hindurch.
Nach 15 Minuten, ich bin fast durch die Baustelle durch, stelle ich fest, dass ich kaum noch pünktlich sein kann. Da ist sie, die unerwartete Deckung mit dem Traum. Jetzt fehlt eigentlich noch das Telefonat.
Ich wäge noch ein wenig ab, ob ich anrufe oder mit maximalem Fahrttempo versuche, doch noch pünktlich zu sein. Eigentlich müsste ich mich ja mal gegen die vorher geträumte Zukunft stellen, wenn ich einen freien Willen hätte. Aber - nein - ich muss anrufen, das gebietet der Anstand. Ich wähle die Nummer über mein digitales Telefonbuch. Keine Erinnerungsprobleme.
Am anderen Ende geht Kollege C an den Apparat. Ich würde möglicherweise 5 bis max. 10 Minuten später kommen. Mit einem sehr freundlichen Ton: Kein Problem, man würde auf mich warten.

Damit erfüllte sich:
- Gefühl des Zu-spät-Kommens zur Arbeit
- wegen einer Baustelle
- Telefonat mit der Arbeit
- freundliche Äußerung des Kollegen C

Nicht überein stimmte:
- die Dauer der angekündigten Verspätung (eine Stunde vs. 5 - 10 Minuten)
- Probleme mit der Erinnerung an Nummer und Vorwahl gab es nicht (Zahlen machen in Träumen wie OBEs immer Probleme!)
- ich habe mich nicht an einer Baustelle stehen sehen (nur gehört, wie ich es sage - und empfand es als mich-Betrachtender als unnötige Lüge)

Kleiner Bonus
Wenige Stunden später auf Arbeit beschloss ich, neben meiner eigentlichen Tätigkeit, einen Ablaufplan für bestimmte Prozesse im Unternehmen zu gestalten bzw. damit zu beginnen. Dazu recherchierte ich im Netz einen wichtigen externen Partner, um diesen samt Adresse und Kontaktdaten angeben zu können, bevor ich in den nächsten Tagen über seine Bedeutung für die Arbeitsabläufe schreibe. Die Vorwahl war (0 AE FG) - genau jene "falsche", die mir im Traum in den Kopf kam, als ich mich zwanghaft versuchte daran zu erinnern, wie die meiner Arbeit war.

Gruß

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