Weltgeschehen bis 2015 (Schauungen & Prophezeiungen)

Guerrero, Samstag, 20.10.2012, 07:14 vor 4213 Tagen (7662 Aufrufe)

Buen dìa.

Versuch einer Vorschau für die kommenden 3 Jahre.

Auf der Grundlage von Schauungen,
der aktuellen Weltlage, und allgemeine Informationen.

Naher Osten.

Neuwahl in Israel. Januar 2013.
Grund.
Für die Entscheidung eines Angriffes auf
spezifische Atomanlagen im Iran wird eine stabile
Regierungsmehrheit benötigt.
Netanjahu ist großer Favorit bei dieser Wahl.

Netanjahu sagt vor der UN (Rede vom 27. Sept. 2012) wann Israel spätestens die Anlagen angreifen wird. (gezwungen sein wird anzugreifen)

Mitte nächsten Jahres (2013)

Aussagen von Regierungsmitgliedern des Iran.

Falls Israel Atomanlagen des Iran angreift wird der Iran auch amerikanische Militärstützpunkte im Nahen Osten angreifen.
Auch wenn die USA Israel nicht unterstützt bei ihrem Angriff.
Offensichtlich will der Iran eine Eskalation erzeugen als Antwort.
Dazu gehört auch die Schließung der Straße von Hormus.

Falls die USA Israel nicht unterstützt (was ich nicht glaube) in ihrem Versuch die Atomwaffenproduktion des Iran zu stoppen, wird die USA eingreifen wenn die Ölzufuhr über die Straße von Hormus gefährdet ist.
Auch Premier Wen Jiabao (China) warnte am 19. Jan. 2012 den Iran vor einer Ölblockade.

Der Iran greift über dem Irak Israel an.
Irak, Syrien und Ägypten unterstützen den Iran.
(In Ägypten übernimmt die Armee wieder die Macht.)
Israel setzt Atomwaffen ein.

Die USA - Flotte ist mit all ihren Kräften im Einsatz vor der Küste Israels,
im Persischen Golf und im Roten Meer.
Nach wochenlangen (oder monatelangen) ununterbrochenem Einsatz sind die Besatzungen
physisch und psychisch ausgelaugt. Munition und Treibstoff werden knapp.

China reagiert.
Chinesische Divisionen überschreiten die Grenzen von Afghanistan und Pakistan und besetzen den Iran und andere Gebiete im Nahen Osten um die Ölversorgung Chinas
zu gewährleisten. (siehe Schau zur chinesischen Besetzung der Ölgebiete im NO
und Aussage „die Regierung fordert mehr Unterstützung für das kriegsgeschädigte Afghanistan und Pakistan“ in einer anderen Schau)


Zwischen (Zeit) dem Angriff Israels auf Atomanlagen im Iran und der Besetzung durch chinesische Truppen im Nahen Osten wird Manhatten durch einen Angriff zerstört.
(Traum New York vor ca. 20 Jahren.
Eine große Explosion über Manhatten war zu sehen, vor dem Sonnenaufgang (früher Morgen).
Ich nehme an dies ist eine Racheaktion durch islamistische Terroristen)

Es kommt zu lokalen militärischen Auseinandersetzungen zwischen chinesischen und amerikanischen Militär im Nahen Osten.
Die USA hat keine Landstreitkräfte mit schweren Waffen im NO und kann nicht verhindern dass die Chinesen wichtige Öllieferländer besetzen.
Der Angriff der Araber gegen Israel kommt durch den Einmarsch der Chinesen
in den NO zum Stillstand.
Trotz des militärischen Erfolges im Nahen Osten sind die Öllieferung an China nicht
gesichert. Der Schiffstransport ist unterbunden.
Der Transport über mehr als 3000 km durch Afghanistan und Pakistan bis in die chinesischen Industriezentren ist nicht sicher.

Die militärische Eskalation in und um den Iran führt dazu,
dass die Öllieferungen aus dem Nahen Osten fast zum Stillstand kommen.
Der Welthandel, die Weltwirtschaft bricht ein.
Die Börsen schließen.
Die Sozialversicherungen vieler Länder können nicht mehr zahlen.
(zu viele Arbeitslose)
Es herrscht Notstand und Aufruhr in vielen Ländern.
(Griechenland, Spanien ...)

Es ist Anfang 2014.

Russland ist bisher militärisch nicht beteiligt.
Die Türkei ist bisher militärisch nicht beteiligt.

China reagiert Mitte – Ende 2014
und besetzt Sibirien.
Damit ist die Ölzufuhr gesichert und weitere große Vorkommen wie Gas
in chinesischer Hand. Raum (Land) und Rohstoffe für China sind der Grund
dieses Krieges, so wie auch Hitlers Krieg gegen Russland um Land und Rohstoffe im Osten ging. Deshalb auch die Hakenkreuze als Symbol in einer Schau.

In Russland übernimmt das Militär die Macht.
Das Parlament wird aufgelöst.

Version 1:
Chinesisches Militär steht bis an der Grenze der Türkei.
Türkisches Militär ist an der eigenen Grenze um diese zu sichern.
Es kommt zu Gefechten.
Der Bündnisfall ist gegeben. (NATO)

Alle Nato Mitglieder unterstützen die Türkei militärisch (lokal)
in der Verteidigung der Türkei.
Nur wir (Deutschland) nicht siehe Schau.
Russland greift (noch) nicht ein und überlässt die Angelegenheit der Nato da die Türkei Natomitglied ist und Russland über die Türkei nicht von den Chinesen angegriffen wird.

Erdogan ruft seine Landsleute in D zu Protesten auf.
Es ist Anfang Dezember 2014.

In Berlin gehen 100 000 Türken (von 300 000 Menschen mit türk. Migrationshintergrund) auf die Straße um gegen die Entscheidung der deutschen Regierung zu protestieren. Es kommt zu Gewalt. Das Regierungsviertel (Parlament, Bundesrat) wird gestürmt und niedergebrannt.

Die Regierung muss Berlin verlassen. Es herrscht Chaos in Berlin.
Auch im Ruhrgebiet herrscht durch gewalttätige Proteste in verschiedenen Städten Chaos.
(Von den 3 Millionen türkischstämmigen „Deutschen“ gehen ca. 20% gewalttätig auf die Straße)

Die Chinesen sind zwischenzeitlich auf dem Vormarsch Richtung Griechenland
und von der Nato nicht zu stoppen.
Der Vormarsch geht weiter bis in den Balkan.
Die Russen greifen nun ein um mitzuhelfen die Chinesen zu stoppen.
Die Bundeswehr ist an der Grenze zu Österreich gebunden zur Sicherung der Grenze.

Die Russen bieten Hilfe an um in D Ruhe und Ordnung aufrecht zuhalten bzw. wieder zu bekommen.
Die Hilfe wird angenommen.


Version 2:

Die Russen haben Sibirien verloren und wollen dafür den Nahen Osten (Öl) unter ihre Kontrolle. Sie wollen die Chinesen vertreiben und selbst die Herren über das Öl sein. Dadurch kommt es zu Problemen mit den Interessen der USA und des Westens.
Es kommt zu Gefechten russischer Truppen mit türkischem Militär und der NATO Bündnisfall wird ausgerufen.

Wir (Deutschland) machen nicht mit im Bündnis.
(Dadurch verlassen wir faktisch die NATO)

Die nächsten Vorkommnisse sind ähnlich Version 1.

Auf dem Balkan kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen
zwischen Serben und Kroaten und Bosniern usw.
Die ethnischen Probleme brechen wieder auf.
Viele Menschen sind auf der Flucht und versuchen nach Österreich (Deutschland) zu kommen.
Die Russen intervenieren um „Frieden“ zu schaffen.
Die Türkei ist von den Russen besetzt.

Stand Mitte 2015:

Russische „Ordnungskräfte“ sind in D stationiert.
Sie üben keine physische Gewalt aus gegen Deutsche.
Es gab einen Friedensvertrag bezüglich. Türkei – NATO – Russland.
Die Russen sind aus der Türkei abgezogen.

Im Balkan herrscht ein erzwungener „Friede“.
Russland hat Sibirien aufgegeben und beherrscht den Nahen Osten.
Die USA haben keine militärischen Möglichkeiten diese
Gegebenheiten zu ihren Gunsten zu ändern (Naher Osten) bzw. der Aufwand (Schaden, Verluste, Risiko um das Ziel zu erreichen) ist zu groß im Verhältnis zum „Nutzen“.
Auch die USA leidet stark unter den wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruch
und ist intern gefordert. Ihre Flotte ist geschwächt.

Version 3:

Die Chinesen haben Sibirien erobert.

Die Russen verbünden sich mit den USA im Bezug zum Nahen Osten.
Man will die Chinesen vertreiben.
Die USA haben keine Landstreitkräfte dafür eine starke Luftwaffe (Flugzeugträger).
Die Chinesen ziehen sich zurück.
Die Russen haben nun die Vormacht mit Bodentruppen (Heer) im Nahen Osten.
Die Russen wollen diese behalten und es kommt zum Streit mit den USA (Westen).

Der Bündnisfall wird ausgerufen wegen Gefechte zwischen Türken und Russen.

Weiterer Verlauf ähnlich Version 2.

Version 4:

Die Chinesen ziehen sich aus dem NO zurück, weil ihr Ziel der Ölversorgung
nicht erreicht wird.
Dafür besetzen sie Sibirien.
Russland ist militärisch im Osten gebunden.
Syrien und die arabischen Länder sind militärisch und wirtschaftlich am Ende.
Dort herrscht Chaos.
Die Türkei ist nun stark.
Sie nutzt die Gelegenheit.
Das Militär übernimmt die Macht und greift den Erzfeind Griechenland an
um die Grenze in der Ägäis nach ihren Vorstellungen zu verändern.
Die NATO hilft Griechenland.
Nur wir (Deutschland) nicht.
Die Nato ist zu schwach um Griechenland effektiv zu helfen.

Russland gibt seinen Osten (Sibirien) auf weil sie keine Chance haben gegen die Chinesen.
Russland verbündet sich (lokal und kurzzeitig) mit dem Westen um Griechenland zu helfen.
Russland marschiert in die Türkei ein (über Georgien).

Weiterer verlauf wie in Version 2.
Auf dem Balkan kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen
zwischen Serben Kroaten und Bosniern usw.
Die ethnischen Probleme brechen wieder auf.
Viele Menschen sind auf der Flucht und versuchen nach Österreich zu kommen.
Die Russen intervenieren um „Frieden“ zu schaffen.
Die Türkei ist von den Russen besetzt.
Es kommt zu einem Friedensvertrag.

Situation in D Anfang 2015:
Gas und Treibstoff sind rationiert.
Arbeitslosigkeit auf immer neue Höchststände.
Die Sozialversicherungen können nicht mehr zahlen.
(Arbeitslosengeld, Hartz 4, Rente)
Es gibt für bestimmte Bevölkerungsgruppen Lebensmittelmarken.
(In anderen Ländern ist die Situation schlimmer)
Die Spannungen steigen.

Obwohl Deutschland nicht gegen die Türkei militärisch im Einsatz war kommt
es durch gewaltbereite Islamisten und auch durch gewalttätige linke und rechte
Chaoten zu schweren Ausschreitungen in Berlin und im Ruhrgebiet.
Die Regierung muss aus Berlin fliehen.
Die öffentliche Ordnung bricht zusammen.

Der weitere Verlauf ist wie unter Version 1

Russische „Ordnungskräfte“ helfen um die Ordnung
wieder herzustellen.

Saludo
Guerrero

alles auf einmal ...

Gerhard, Samstag, 20.10.2012, 14:51 vor 4213 Tagen @ Guerrero (5260 Aufrufe)

Hallo, Guerrero -

Deine Schauungen zu fremden Soldaten in Deutschland, die Du über die letzten Tage nochmals eingestellt hast, waren eigentlich so friedlich (immer fahren die Russen nur umher, kein einziges Mal schießen sie ...), dass ich schon dachte: Guerrero hat seinen Namen irgendwie falsch gewählt.

Doch mit diesem neuen Beitrag entrollst Du einen Schlachtplan, ganz Eurasien mitsamt dem Nahen und Mittleren Osten umzustürzen. Die ersten, die das mal versucht haben, waren Dschingis Khan und seine Söhne ...

Ich finde es außerdem echt mutig (und insofern auch wieder kämpferisch ...), eine solche Gesamtsicht hier ins Forum zu stellen. Denn Du bist Dir ja bewußt, dass da zehntausend Einwände von allen Seiten kommen können.

Deswegen wollte ich Dir vorweg meinen Respekt bezeugen, gleich wie viel man gegen Deine Szenarien vorbringen mag - und gleich wie sehr sie der tatsächlichen Entwicklung in den nächsten Jahren entsprechen werden.

Was BB in seinen "Tendenzen" nur fragend in die Debatte geworfen hat, wird bei Dir schon fast zur Überzeugung: Chinesen in Sibirien, im Nahen Osten, in Europa - und überall (kaum ein Fleck in Afrika, wo sie nicht schon rumlaufen wie die Ameisen mit Tannennadeln auf dem Rücken).

In einem Punkt kann ich Dir schon jetzt beipflichten: Sieger im kommenden Krieg werden nicht die "Amerikaner" sein, nicht der "Große Monarch" der Europäer und auf keinen Fall die Russen, sowieso auch nicht die Mullahs. Vielmehr wird China nach diesem Krieg in etwa so aufsteigen (welthistorisch gesehen) wie die Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Richtig ist auch, dass Deutschland sowohl in Bezug auf den (Bürger-) Krieg im Innern wie auch in Bezug auf Verwicklungen in den Krieg außerhalb des Landes ein Spätzünder sein wird. Weil wir nicht wollen, und weil wir nicht können. Wenn es bei uns los geht, wird es andernorts schon überall lichterloh brennen. Indem wir hineingezogen werden, wird aber dann auch die Entscheidung gleich fallen. Die relativ friedlichen Truppen, die Du in Deinen Schauungen gesehen hast, liegen nach meiner Auffassung in jener Phase, die dem Durchmarschversuch der Russen nach Frankreich vorausgeht. Die für uns schwierigsten Wochen werden sich entwickeln, wenn der Angriff auf Frankreich abgewehrt wird, und die Russen bei uns stecken bleiben. Vielleicht hast Du dazu einfach keine Schau gehabt (die Gründe dafür wären interessant: weil das Dich nicht betrifft bzw. Dich nicht seelisch bewegt?).

Manchmal habe ich schon darüber nachgedacht, warum die Russen sich nicht mit Deutschland begnügen können. Denn von uns aus und mit uns (falls es letzteres geben könnte ...) würden sie bequem ganz Europa kontrollieren können. Aber Frankreich mit seiner Atlantikküste wäre immer eine offene Tür für die Amerikaner (woraus man schließen mag, wie auch aus dem "Gelben Strich", dass es den USA jenem Zeitpunkt des Krieges nicht so schlecht gehen wird, wie hier im Forum manche sich das vorstellen). Davon abgesehen würde ein Zugriff der Russen auf Deutschland und Frankreich ein Ende jeder Neutralität zwischen China und Russland bedeuten (mindestens eine solche müßte man für den Anfang des Geschehens fast annehmen). Wenn also BB in seinen "Tendenzen" hypothetisch fragt, ob die Chinesen etwa den Franzosen bei der Verteidigung am Rhein helfen, so ist da eine Spur Wahrheit drin: sie können es aus machtpolitischen Gründen nicht zulassen, dass Russland einen Zugriff auf die Potentiale von Europa hätte.

Ein Problem habe ich persönlich mit Deinem zeitlichen Ansatz. Es ist mir klar, dass Du ihn aus Deinen Schauungen heraus ableitest. In den Schauungen ist er Dir aber nicht "gegeben" worden, sondern Du hast immer wieder "nach der Zeit" aktiv gefragt. Das kann man machen, man darf es auch tun. Dennoch wäre ich (aus eigener entsprechender Erfahrung) vorsichtig, daraus eine Zeitleiste aufzustellen.

Ich selbst kann (von eine paar wenigen Spuren in Schauungen abgesehen) die Zukunft nur mit Hilfe von zyklischen Strukturen zeitlich eingrenzen. Nach allem, was ich mir hierzu erarbeitet habe, müßte ich sagen: die Entfaltung des von Dir umrissenen Gesamtgeschehens innerhalb der Jahre 2013-2015 (inklusive) ist mir zu früh. Der Ausbau des Karakorum-Highway ist noch nicht abgeschlossen, desgleichen nicht der Internationale Transitkorridor von China über Kasachstan in den Westen. Aber die Dinge sind auf dem Weg (während wir hier lesen und schreiben, schuften Zehntausende Arbeiter an den entsprechenden Baustellen). Der Zeitangabe von @Danach, mit 2022 sei alles "wieder im Butter" (mir scheint er ist ein Schwoob ...) kann ich zustimmen.

Am liebsten wäre mir, es würde gar nichts von dem passieren, was wir hier erwarten ...

Schönes Wochenende wünscht Dir
Gerhard

Wo wurde das geschaut, daß die Chinesen danach aufsteigen?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 21.10.2012, 02:54 vor 4212 Tagen @ Gerhard (4701 Aufrufe)

Hallo Gerhard!

Werde Dir gleich auf Deine Mail antworten.

"In einem Punkt kann ich Dir schon jetzt beipflichten: Sieger im kommenden Krieg werden nicht die "Amerikaner" sein, nicht der "Große Monarch" der Europäer und auf keinen Fall die Russen, sowieso auch nicht die Mullahs. Vielmehr wird China nach diesem Krieg in etwa so aufsteigen (welthistorisch gesehen) wie die Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg."

Äh moment mal, die Amerikaner sicherlich nicht, die Mullahs auch nicht,
welche Schauung legst Du Deiner Behauptung zugrunde, die Chinesen würden nach
der 3tf "in etwa so aufsteigen wie die USA?"
Der "Große Monarch" dagegen gilt als belegt, wie "groß" der dann tatsächlich
ist bzw. welchen Titel er innehat, sei dahingestellt.

"Ich selbst kann (von eine paar wenigen Spuren in Schauungen abgesehen) die Zukunft nur mit Hilfe von zyklischen Strukturen zeitlich eingrenzen. Nach allem, was ich mir hierzu erarbeitet habe, müßte ich sagen: die Entfaltung des von Dir umrissenen Gesamtgeschehens innerhalb der Jahre 2013-2015 (inklusive) ist mir zu früh. Der Ausbau des Karakorum-Highway ist noch nicht abgeschlossen, desgleichen nicht der Internationale Transitkorridor von China über Kasachstan in den Westen. Aber die Dinge sind auf dem Weg (während wir hier lesen und schreiben, schuften Zehntausende Arbeiter an den entsprechenden Baustellen).

Definitiv zu früh, da weder das Finanzsystem bisher zusammengebrochen ist,
noch irgendwelche Impakte stattgefunden haben.

Hab mir vor ein paar Wochen einen neuen Atlas besorgt, und da wird es mir
wirklich schwindelig, was die Chinesen an Autobahnen gebaut haben und noch
weiterbauen, während wir hier schreiben. Z.B. wird entlang der alten
Seidenstraße (irgendwo von Mittelchina bis Istanbul historisch betrachtet)
auf chinesischem Territorium fast alles vierspurig ausgebaut.

"Der Zeitangabe von @Danach, mit 2022 sei alles "wieder im Butter" (mir scheint er ist ein Schwoob ...) kann ich zustimmen."

Sozusagen. (Eigentlich ist es vermutlich bereits 2020 zu Ende,
Irlmaier meinte, daß die Deutschen danach noch drei Jahre in
Rußland als Besatzer wären.)
Der Wahnsinn, den wir heute noch erleben hat dann aufgehört.
Jedoch gibt es dann auch kein Internet und keine Pads und Smartphones
mehr, und der Überlebenskampf wird ungleich härter ohne den ganzen Komfort.

Aber ich möchte dann doch lieber von einem christlichen Monarchen beherrscht
werden denn von den Chinesern, alles was recht ist.
Aber lieber noch von den Chinesen als noch mal von den Yankees.:schief:
Das Mittelalter ist eine faszinierende Welt, die ich noch einmal erleben will.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Lieber...als...

Malbork, Sonntag, 21.10.2012, 13:33 vor 4212 Tagen @ Eyspfeil (4620 Aufrufe)

Aber lieber noch von den Chinesen als noch mal von den Yankees.:schief:

Sagen wir es mal so, der eigentliche Horror waere es doch von schwarzen Warlords (Somalia laesst gruessen) oder den Mullahs regiert zu werden. Ich denke, dann waere die menschliche Zivilisation wirklich dem Tode geweiht und wir wuerden in einem Chaos sondergleichen untergehen.

Mein Favorit (sinnvolles regieren) ist das deutsche Kaiserreich (1871-1914) :-)
Malbork

Gesetzlosen Gruß!

throne, Dienstag, 23.10.2012, 04:31 vor 4210 Tagen @ Malbork (4485 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Dienstag, 23.10.2012, 04:37

Hi Malbork,

irgendwie sehnt man sich doch immer wieder gern nach ein wenig Führung, nicht wahr?

Nur mal rein hypothetisch, ich könnte getrost auf jegliche Kaste "zur Führung Geborener" verzichten, und zwar für alle Zeit.
Wenn ich erstmal einen kleinen freieEnergieKasten zuhause habe, werde ich jedes erdenkliche Erinnerungsstück an dieses barbarische Stück Menschheitsgeschichte (ob nun Ausweis oder sonstwas in der Art, auf jeden Fall alles, wo eine Nummer drauf ist) verbrennen.
Man kann nach Gesetzen oder nach Geboten handeln. Jeder hat die Wahl.
Eins weiß ich jedenfalls ganz genau: Wir Menschen haben noch eine ganze Menge zu lernen.

Tschüssikovski, throne :waving:

chinablue@leonessa.de

Gerhard, Sonntag, 21.10.2012, 17:21 vor 4212 Tagen @ Eyspfeil (4920 Aufrufe)

Hallo, Leonessa,

in gewisser Weise sind die Dinge, über die ich hier kurz schreiben will, völlig überflüssig. Zumindest wenn man sie aus der Perspektive derer betrachtet, die die „Weltenwende“ einfach nur überleben wollen. Dafür braucht man nämlich absolut kein Wissen über China oder die Chinesen.

Allerdings wird die Weltgeschichte auch nach der „Weltenwende“ weitergehen, und China sowie „Auslandschinesen“ werden in diesem neuen Kapitel der Menschheitsgeschichte eine viel wichtigere Rolle spielen, als wir uns das heute vorstellen können. Ein bisschen darüber Bescheid zu wissen, mag also vielleicht nicht schaden.

Du hast Chinesen in blauen Uniformen bei Dir im westlichen Bayern gesehen. Wintermond hat klug und richtig bemerkt, dass diese Farbe symbolisch zu deuten wäre. Und BB hat Dir einen Beleg gegeben, dass sie nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich selbst hatte Dir versprochen, ein paar Zitate zu bringen, die die Auslegung stützen, dass BLAU tatsächlich mit den Chinesen (und ihrer Zukunft ...) zu tun hat. Wenn ich dem Versprehen jetzt erst nachkommen, dann einerseits mangels Zeit und mangels Gelegenheit (erst jetzt kommen die Chinesen so richtig in die Diskussion ...). Und andererseits stammen meine Zitate aus einer Quelle, die vom Forum hier nicht sehr geschätzt wird.

Aber dass diese Quelle, die Proph.John.XXIII, entgegen aller Konvention die Farbe BLAU in Beziehung zu China setzt, ist für mich eben gerade eine Zeichen dafür, dass ihr Autor "Bescheid weiß".

Normalerweise assoziiert man mit China erst mal GELB (wegen seinen lössgelben Strömen und evtl. der Hautfarbe seiner Menschen). Oder man assoziiert mit China ROT wegen der kommunistischen Vergangenheit des Landes. Tatsächlich aber hat BLAU wohl den tiefsten kulturgeschichtlichen Bezug zu China.

Diese Farbe zählt nämlich nicht nur zu den Lieblingsfarben des Volkes, sondern ist auch sehr stark in der Tradition verwurzelt: zum Beispiel in Volkstrachten oder etwa in den Gewändern, die die Beamten nach bestandener Prüfung erhielten (blau mit schwarzen Säumen). Den blauen Mao-Anzug hat die Kulturrevolution für die Arbeiterheere eingeführt (von daher die "Blauen Ameisen"), und über viele Jahrhunderte hinweg war blaues Porzellan das chinesische Markenzeichen. In den letzten Fünfjahresplänen schließlich wurde verfügt, dass für die Lackierung von Maschinen und für die Dächer von Industrieanlagen die Farbe Blau bevorzugt werden soll (weshalb man per Google Earth manchmal riesige blaue Flecken in der chinesischen Landschaft sieht). Das Maskottchen der Expo 2010, der Haibao, war ebenfalls (kitschig) blau.

Hier nun die Zitate aus der Proph.John.XXIII

Im blauen Osten eine neue Sonne. In der blauen und alten Erde wird das Grab des ersten, unter den Demütigen ausgewählten Kaisers entdeckt werden. Gesänge werden sich erheben und Menschen, die für das Fest der Armut und der Freude gekleidet sind, werden zu den versklavten Ländern gehen, um sie mit Liebe zu befreien. Am Fluß werden sie zu Unzähligen sterben, aber ewig werden die Wachen einer kommenden Zeit sein.

WANG – Du wirst überrascht, aber vorbereitet sein. Die Welt erwartet viel von dir, klare Worte, blaue Fahnen, närrisches Lächeln, Kinderlächeln. Du wirst die Völker kleiden.

Bei der Interpretation dieser Sätze braucht man sich nicht lange aufhalten. Aus dem Kontext, in dem sie verwendet werden, geht hervor (wie auch aus dem erwähnten KAISERGRAB), dass es sich um China handelt. Es wird gesagt, dass Chinesen in einen Krieg eingreifen, der durch ihre Beteiligung (!) eine neue Epoche einleitet, in welcher die (gegenwärtige?) Versklavung von Menschen (in kommunistischen, kapitalistischen und anderen Systemen?) ein Ende haben wird. Einer der Führer in dieser Auseinandersetzung, ein Chinese, wird persönlich angesprochen. Die Proph.John.XXIII macht das öfters, auch der "Große Monarch" wird von ihr (nicht gerade sehr höflich) adressiert ...

Vielleicht sollte ich noch nachtragen, dass die verschiedenen Völker und Kulturen jeweils andere Auffassungen von den Farben haben. Für Chinesen bedeutet BLAU die Weite des Himmels, Glück, „Unsterblichkeit“, Mut, überbordende Kraft – insgesamt also sehr positive Konnotationen.

Mein Tipp für Dich, da Du von ihnen geträumt hast und sie eines Tages vielleicht tatsächlich in Bayern auftauchen: halte eine weiße und ein paar blaue Flaggen bereit (auch die UNO- und die EU-Fahne ...). Und schau, dass Du immer einen Sack Reis im Keller hast (bis der Krieg zu Ende ist). Dann werden sie Dir und den Deinen nichts tun.

Und ich mache noch eine Voraussage: im Laufe des 21. Jahrhunderts wird China die Farbe seiner Flagge wechseln.

Aber, wie eingangs gesagt, sind derartige Gedanken eigentlich überflüssig und nutzlos.

Herzliche Grüsse,
Gerhard

Oh, Gerhard!

RichardS, Sonntag, 21.10.2012, 18:41 vor 4212 Tagen @ Gerhard (4604 Aufrufe)

Servus, Gerhard!

Anstelle von Leonessa, der Du folgenden Rat gibst:

Mein Tipp für Dich, da Du von ihnen geträumt hast und sie eines Tages vielleicht tatsächlich in Bayern auftauchen: halte eine weiße und ein paar blaue Flaggen bereit (auch die UNO- und die EU-Fahne ...). Und schau, dass Du immer einen Sack Reis im Keller hast (bis der Krieg zu Ende ist). Dann werden sie Dir und den Deinen nichts tun.

Das mit den Fahnen geht für (uns) Bayern doch viel einfacher: Wir haben doch schon seit Urzeiten unsere eigenen weiß-blauen Fahnen! Im Rautenmuster – und neuerdings auch modisch etwas aufgepeppt in Streifen. Und die hängen aus den Fenstern und über den Balkonen zu allen erdenklichen Feierlichkeiten. Ein echter Bayer muss sich also weder mit UNO- noch EU-Fahnen eindecken, um sich auf die Chinesen vorzubereiten… Dann noch paar Weiß(!)würste, Brezen und zwei, drei gestandene Maß (oder vier, fünf Weiß(!)bier) – und noch der letzte Chinese dürfte in Nullkommanix auch innerlich blau und von uns Bayern überzeugt sein.

Hier – quasi als wissenschaftlicher Beleg meiner Behauptung, dass Bayern längst vorgesorgt hat – noch ein traditioneller Spruch, der auf den Fahnen der Bayerischen Gebirgsschützen zu lesen ist:

„Das Schwarze im Auge
im Herzen weiß-blau“

Und ich mache noch eine Voraussage: im Laufe des 21. Jahrhunderts wird China die Farbe seiner Flagge wechseln.

Nicht Bayern!

Aber, wie eingangs gesagt, sind derartige Gedanken eigentlich überflüssig und nutzlos.

Keineswegs, lieber Gerhard, keineswegs!

Mit bayerischem Gruß
Richard

Danke

Guerrero, Montag, 22.10.2012, 08:34 vor 4211 Tagen @ RichardS (4477 Aufrufe)

Danke ...

Selten so gelacht ...:-D

Bin (als Frankobayer) ganz deiner Meinung ...

Saludos

blau

Leonessa, Mittwoch, 31.10.2012, 19:49 vor 4202 Tagen @ Gerhard (4305 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

danke dir für deine ausführliche Antwort über die Bedeutung der Farbe blau in Bezug auf China. Da war einiges Neues für mich dabei, denn auch ich bringe mit dem Drachenreich eher ein feuriges Lackrot in Verbindung.

Dein Tipp mit den Flaggen und einem Sack Reis zur Beschwichtigung – hm, „meine“ Chinesen sahen nicht so aus, als könnte man ihre Laune dadurch bessern.:no:

herzliche Grüße
Leonessa

Irgend etwas muss...

Malbork, Sonntag, 21.10.2012, 13:15 vor 4212 Tagen @ Gerhard (4612 Aufrufe)

Am liebsten wäre mir, es würde gar nichts von dem passieren, was wir hier erwarten ...

passieren, sonst droht uns das!

Und das moechte wohl kein normal denkender Mensch, oder?

Gruss
Malbork

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Theorie

BBouvier @, Samstag, 20.10.2012, 14:59 vor 4213 Tagen @ Guerrero (5007 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 20.10.2012, 15:11

Hallo, Guerrero!

Danke vorab für die denkbaren Varianten, die Du versuchst,
mit Deinen Träumen zu harmonisieren.

Was Chinas militärischen Vorstoss über rund 5.500 Kilometer hinweg
bis in den Nahen Osten betrifft, so sollte man dabei bedenken,
dass das eigentliche Problem dabei die Versorgung der Verbände ist.


Nichts für ungut:
Ich halte das schlicht für nicht machbar.
- die Meere werden von den USA beherrscht ... und jeglicher Nachschub endete eh an den Küsten des Arabischen Meeres!
- Nachschub per Schiene ist leicht und nachhaltig zu unterbrechen
- auf Strasse per se ein völlig absurder Gedanke

Darüberhinaus scheitert ein Vorstoss kämpfender Truppen von China aus durch die südliche Mongolei bzw./und durch Tibet,
dann quer durch Afghanistan, den gesamten Iran, dann den Irak und Syrien
bis an die Küsten des Mittelmeeres (bitte mal auf die Karte sehen zu wollen!) allein bereits am Materialverschleiss:
Schon im tiefsten Frieden und ohne einen einzigen Kilometer "Gelände"
hätten die Gefechtsfahrzeuge schon vor halber Strecke nur noch Schrottwert.

Die "Lebensdauer" eines Kettenfahrzeuges beträgt bestenfalls 2.500 Kilometer.
Dann geht er zurück an den Hersteller zur Hauptinstandsetzung,
weil "verbraucht".

Obgige Strecke mag ein TOYOTA-Geländewagen binnen einiger Wochen
zurücklegen - aber doch keine Armeekorps!

Da muss nur eine einsame Mine auf der einzig gangbaren
Gebirgsstrasse liegen, und die Marschkolonne staut sich
rückwärts bis nach Peking.

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Chinesen im NO

Guerrero, Sonntag, 21.10.2012, 09:44 vor 4212 Tagen @ BBouvier (5831 Aufrufe)

Hola BB.

Ich baue das Szenario auf Schauungen und Voraussagen auf.

Nach dem Angriff Israels auf Atomanlagen des Iran und dem Racheakt gegen New York
herrscht Krieg im NO.

Arabische Staaten verbünden sich um gemeinsam gegen Israel vorzugehen.

(siehe Voraussage einer Frau aus Argentinien:
Mit rot, weiß und schwarz kommt Blut nach Jerusalem
niemand stellt sich soviel Schrecken vor)

Die USA unterstützt Israel.

Nach wochen- oder monatelangen Luftangriffen durch die US Träger-Flotte bleibt
kein ernsthaftes arabisches militärisches Potenzial übrig.

Die Chinesen brauchen keine (nicht viele) schwere Waffen, Panzer und Geschütze,
sie kommen hauptsächlich mit Soldaten in Mannschaftstransportern.

Es gibt Dibujos mit Text von Parravicini:

234- 1968 - Las pirámides peligrarán. Egipto será envuelto en un tornado sin precedentes. El hombre amarillo sabe algo que hará saber en el instante del grande caos y perecerá. Caos!

235- 1968 - Llueve el mar se encrespa. Será sobre el Báltico el granizo siguiendo la hora. La campana amarilla dirá Ya y Egipto caerá.

257- 1937 - Los amarillos estudian nuevas teorías de combate para el 95.
Secretas armas guardarán. Hasta la hora del grito: Invasión!

259- 1969 - La sorpresa encerrada en los amarillos anonadará. Aprestaos!

Da wird von China (der Gelbe) gesprochen bezüglich Ägypten:

Ägypten wird verwickelt sein in einem Sturm wie niemals zuvor.
Der gelbe Mann kann (kennt) etwas was er zeigen wird
im Moment des großen Chaos und wird leiden. Chaos!

Die gelbe Glocke wird sprechen
Schluß (Aufhören, es reicht) und Ägypten wird fallen.
Gelbe Glocke – Atomwaffe?
Möglicherweise unterstützt China den Westen im nächsten NO – Krieg, denn ich sah keine Besetzung Israels durch Chinesen.

Es wird gesagt:
Die Gelben studieren neue Gefechtstheorien, Gefechtsarten (19)95.
Geheime Waffen werden sie hüten (aufbewahren).
Bis zur Stunde des Schreies: Invasion!

Die verborgene, verschlossene, Überraschung in den Gelben wird vernichten.
Bereitet euch vor!

Ich würde es gut finden wenn du BB als Experte
deine aktuelle Sicht (aus den Schauungen und dem Istzustand)
der kommenden Ereignisse hier einmal zur Kenntnis gibst.

Buen domingo.

Guerrero

Avatar

mechanische Durchführbarkeit

BBouvier @, Sonntag, 21.10.2012, 11:54 vor 4212 Tagen @ Guerrero (4813 Aufrufe)

Hallo, Guerrero!

Mit allem völlig einverstanden! - und: Danke!

Ich hoffe doch sehr, dass mein kritisch-zweifelndes
Betrachten rein der mechanischen Durchführbarkeit einer (!) der aufgeführten Varianten
Dir nicht allzu unangenehm aufgestossen sein mag. :-)

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Potential

Malbork, Sonntag, 21.10.2012, 13:26 vor 4212 Tagen @ BBouvier (4745 Aufrufe)

Hallo BB,

mal ehrlich, wir wissen doch garnicht so richtig, welches wirkliche Potential die chinesische Armee jetzt hat. Wer sagt Dir denn, dass die nicht laengst eine Armada von 500 Kriegsschiffen nebst Truppentransportern haben? Viel Stahl haben die ja in den letzten 10 Jahren offensichtlich verbraucht, wenn man die Wirtschaftsnachrichten verfolgt. Sicherlich nicht nur, um Hochhaeuser zu bauen. ;-)
Wenn die USA logistisch in der Lage sind weltweit zu operieren, dann duerfte ein solch intelligentes Volk wie die Chinesen es nicht koennen? An Geld und Know-how duerfte es nicht mangeln...

Gruss
Malbork

zu den von Guerrero genannten Jahreszahlen

Georg, Sonntag, 21.10.2012, 14:06 vor 4212 Tagen @ Malbork (4786 Aufrufe)

zu den von Guerrero genannten Jahreszahlen.

2013, 2015, 2017

Vielleicht geschehen in diesen Jahren ja wichtige und markante (Vor-)Ereignisse,
die den Zug ins Glas stellen?
...hin zu jenen Szenen und Szenarien, die Guerrero gezeigt worden sind?

Sind diese eingetreten, mag man vielleicht schon eher verstehen,
wieso die Russen Teile Deutschlands besetzen,
fürderhin die Vorgänge rund um die Türkei etc...


Vielleicht geht es bei den Ereignissen rund um die Türkei
ja um die vielen fossilen Resourcen, die in der Tiefe
des östlichen Mittelmeeres schlummern sollen?


Deutschland muss sich natürlich offiziell nach außen hin raushalten,
es leben in diesem Land zu viele Türkei.


mfG Georg

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Genau, Georg!

BBouvier @, Sonntag, 21.10.2012, 18:21 vor 4212 Tagen @ Georg (4643 Aufrufe)

<"Vielleicht geschehen in diesen Jahren
ja wichtige und markante (Vor-)Ereignisse,
die den Zug ins Glas stellen?
">

Genau, Georg!

Oder auch nicht.

*seufzz*
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nein.

Guerrero, Montag, 22.10.2012, 08:28 vor 4211 Tagen @ BBouvier (4645 Aufrufe)

Estimado BB.

Du bist klar der Fachmann auf dem Gebiet und das erkenne ich an.
Da kann ich nur von dir lernen.
Und ich lerne gern dazu.

Etwas genauer wie ich den Feldzug der Chinesen (Ablauf) sehe.
Bitte berichtige mich wenn da etwas nicht funktionieren kann.

1. Sie kommen mit vielen Soldaten. Das ist was sie im Überfluss haben.

2. Sie kommen mit vielen Lastwagen die Soldaten transportieren und Lebensmittel
für die Soldaten. (Die sind nicht so anspruchsvoll
wie unsere Wohlstands"kämpfer") und Munition und Treibstoff etc.

3. Sie kommen mit vielen kleinen geländegängigen Militärfahrzeugen (keine Ketten) die mit Panzerabwehrwaffen ausgerüstet sind, und MG`s etc.

4. Beim Durchmarsch durch Afghanistan und Pakistan schwärmen seitlich Chinesen aus und sichern tief genug die Transportwege.

5. Die chinesischen Soldaten haben Panzerabwehr die von einer Person oder die von 2 Soldaten bedient wird. Auch eine entsprechzende Flugabwehr.

Wie du richtig geschrieben hast stütze ich meine Überlegungen
auf Schauungen. Deshalb meine Überlegungen wie könnte der Feldzug der Chinesen organisiert werden.

Buen inicio de la semana.

Guerrero

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Stammtischstrategie

BBouvier @, Montag, 22.10.2012, 16:13 vor 4211 Tagen @ Guerrero (4618 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 22.10.2012, 16:19

<"Sie kommen mit vielen Lastwagen die Soldaten transportieren und Lebensmittel für die Soldaten.">

Hallo, Guerrero!

Nur zu obigem.
Was bereits reicht.
"Vorstellen" kann man sich vieles.
Nur sollte es dann auch klappen.

Ein einziger Schützenpanzer 3.000 Meter westlich
der chinesischen Grenze schiest diese Lastwagenkolonne
mit seiner automatischen Schnellfeuerkanone in blutige Fetzen.
Binnen 45 Sekunden.

Beste Grüsse!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Alles klar.

Guerrero, Dienstag, 23.10.2012, 08:08 vor 4210 Tagen @ BBouvier (4513 Aufrufe)

Ein einziger Schützenpanzer 3.000 Meter westlich
der chinesischen Grenze schiest diese Lastwagenkolonne
mit seiner automatischen Schnellfeuerkanone in blutige Fetzen.
Binnen 45 Sekunden.

Gracias BB.

Der chinesische Einmarsch in den NO findet nicht statt ...:-)

Saludo
Guerrero

Missverständnis?

Guerrero, Dienstag, 23.10.2012, 10:37 vor 4210 Tagen @ Joe (4466 Aufrufe)

Estimado Joe.

Wenn du oder ich oder BB der Meinung ist,
dass der Angriff nicht stattfindet (aus welchen Gründen auch immer)

heißt das nicht, dass er definitiv nicht stattfinden wird.

Also warten wir noch die wenigen Jahre ab und lassen das Thema ruhen,
dann sehen wir weiter.

Saludos
Guerrero

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Hallo, Guerrero!

BBouvier @, Dienstag, 23.10.2012, 14:01 vor 4210 Tagen @ Guerrero (4485 Aufrufe)

Bitte nicht missverstehen zu wollen:

Ich gehe durchaus davon aus, dass China
eine bedeutende Rolle in dem künftigen Geschehen einnimmt.
Durchaus auch militärisch.
Johanssons (diffuse) Aussagen zu einem Kriege in Indien
stehen beispielsweise noch offen.

Ein Feldzug "überland" von China bis zum Mittelmeer (!)
über glatt 7.000 Strassenkilometer
lässt sich meiner Meinung allerdings nicht bewerkstelligen.

Beste Grüsse!
BB

--
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Vielleicht herrscht da ja ein ähnliche Situation vor, wie

Georg, Dienstag, 23.10.2012, 17:37 vor 4210 Tagen @ BBouvier (4416 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Vielleicht herrscht da ja ein ähnliche Situation vor, wie
beim Zusammenbruch des altpersischen Reiches?

Persien, die erste Supermacht der Weltgeschichte hat sich
in einer lange Serie von Kriegen gegen die griechische
Welt total verbraucht.
Am Ende ist das persiche Reich so sehr "am Sand" gewesen,
dass es total kollabiert ist.
Alexander der Große konnte es überrennen und zumindest kurzfristig
riesige Räume erobern und besetzen.

Die momentane Situation mit der Supermacht USA ist doch ähnlich.

Niemand kann die USA als Besatzungsmacht aus seinem Land werfen.
In Ländern, in denen sie aber nicht gelitten sind,
können sie andererseits heutzutage auch keine stabile Friedensordnung
in ihrem Sinne mehr implementieren.

Dann kommt es plötzlich zu jenem Ereignis, dass Irlmaier am
Ende des Kurier vom Okt. 45 andeutet.
- dem Weltbeben wahrscheinlich.

Die USA müssen sich blitzartig zurückziehen.
Die dort herrschende Clique hat von diesem Zeitpunkt an
"zu Hause" genug zu tun, um sich dort an der
Macht halten zu können.
In den USA bricht an Bürgerkrieg aus,.....


Dann tritt jenes Ereignis ein, dass Guerrero geschildert hat.
Große Gebiete in Eurasien beginnen sich blitzartig umzufärben.

Die Chinesen benehmen sich da doch nur wie die USA früher in Lateinamerika.

Sie sichern sich Investitionen, Rohstoffe und Absatzräume,
weshalb auch dann das spätere Chaos in Europa nicht
in ihrem Interesse ist und sie sich auch dort einmischen.
Sie können sich, da plötzlich ein "militärisches Vakuum" herrscht
in vielen Punkten einmischen.

Wie Stephan Bernd jüngst recherchiert hat.

Die Chinesen kaufen in Europa alles auf und
wollen daher nicht, dass ihre Investments
kaputt gehen.

Wie die Chinesen militärisch nach Europa kommen
- dieses Rätsel bleibt natürlich.


mfG Georg

mfG Georg

richtige Strategie ?

Alex, Dienstag, 23.10.2012, 11:47 vor 4210 Tagen @ BBouvier (4449 Aufrufe)

<"Sie kommen mit vielen Lastwagen die Soldaten transportieren und Lebensmittel für die Soldaten.">


Ein einziger Schützenpanzer 3.000 Meter westlich
der chinesischen Grenze schiest diese Lastwagenkolonne
mit seiner automatischen Schnellfeuerkanone in blutige Fetzen.
Binnen 45 Sekunden.

Würde man nicht bei einem Feldzug darauf achten, dass die
Lastwagenkolonnen der Verpflegung ausßer Reichweite gegnerischer Panzer sind?

Wie würde man denn denn die Verpflegung sonst an die Front bekommen, wenn nicht in Lastwagen?

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

die amerikanischen Probleme im Irak

Joe, Dienstag, 23.10.2012, 13:35 vor 4210 Tagen @ Alex (4448 Aufrufe)

bin nur ein Laie, ich weiss aber dass die Amerikaner erhebliche Probleme bei der Sicherung ihres Nachschubs von den Häfen per LKW ins Landesinnere hatten.

Dabei nutzten die irakischen Terroristen nur versteckte/vergrabene Bomben. Es gibt jede Menge YT Videos dazu wie durch eine einzelne (selbsgebaute) Bombe ein Konvoi gestoppt werden konnte.

Jetzt darf man sich vorstellen dass neben der Bombe/Minen/Baumstämmen/Stacheldraht die Strassenhindernisse aus eingegrabenen Einheiten mit schweren Waffen (incl Luftabwehr) gedeckt werden, und das in den zentralasiatischen Berggebieten.

Da brauchts keine schweren Waffen, das kriegen die Bergstämme mit RPGs auch so hin. Auch die BW traut sich bei ihren 'Polizei-Einsätzen' nur mit gepanzerten Fahrzeugen aus den Lager.


(PS; ich kann mir aber vorstellen dass die lokalen Fürsten für friedliches Geleit entsprechend entlohnt werden)

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eine Lkw-Kolonne auf der Fahrt

BBouvier @, Dienstag, 23.10.2012, 14:08 vor 4210 Tagen @ Alex (4571 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.10.2012, 14:15

Würde man nicht bei einem Feldzug darauf achten, dass die
Lastwagenkolonnen der Verpflegung außer Reichweite gegnerischer Panzer sind?

Hallo, Alex!

Das klappt nur, wenn die zuhause bleiben.
Wenn man von A nach B will,
und gleich hinter der Ortsausfahrt von A
steht ein Polizeiblitzer, dann kommt man an dem
schlicht nicht vorbei.
So etwa.

Wie würde man denn denn die Verpflegung sonst an die Front bekommen, wenn nicht in Lastwagen
?

Hier sind die Lkw doch selbst (!) "die Front"! :-D
Guerrero:
"Sie kommen mit vielen Lastwagen."

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das macht man doch heute anders...

Hollabusch, Dienstag, 23.10.2012, 17:45 vor 4210 Tagen @ BBouvier (4530 Aufrufe)

Schützenpanzer sind doch von vorgestern.;-)
Video

Aber...jede Armee stellt sich auf die Ereignisse des letzten Krieges ein und das geht nicht immer gut aus (siehe Franzosen im 2. WK.)
Ist also durchaus denkbar, mit unzähligen kleinen Panzern und einer anderen Führungsstruktur, sprich Taktik, große Erfolge zu feiern.
Der Nachschub ist und bleibt dabei ein großes Problem, aber mit einer konsequenten Dezentralisierung sogar entfernt vorstellbar.
Die Anforderungen an den einfachen Soldaten sind dabei enorm. Er muß so etwas wie ein "Sendungsbewußtsein" haben. Ähnlich eines Ameisenstaates.

Ich habe allerdings mit den Hakenkreuzen im Raum Kaschmir eher ein Problem.
Für mich sieht das eher wie ein Hinweis auf eine Ideologie/neue Anschauung aus, die sich nach NO und China verbreitet. Und daraus entstehen dann vielleicht viele lokale und überregionale Konflikte.

Aber vielleicht liege ich auch total daneben.

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Das Hakenkreuz

Taurec ⌂, München, Dienstag, 23.10.2012, 18:15 vor 4210 Tagen @ Hollabusch (4640 Aufrufe)

Hallo!

Die Swastika hat ihren Ursprung gerade in jenen Gebieten, die auch in Guerreros Traum vorkamen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

Ihre heutige negative Bedeutung bei uns (!) ist auf die unsägliche Wendung der deutschen Geschichte zurückzuführen. Die ursprüngliche Bedeutung ist aber positiv!

In China bedeutet es "‚Überfluss‘ und ‚langes Leben‘. Im alten China stand es manchmal für ‚zwei auffliegende Störche‘". Demnach könnte es in Guerreros Traum symbolisch für "Aufbruch" stehen. Die indische Tradition läßt diese Deutung ebenfalls zu.
Falls ihm jedoch die einem guten Deutschen obligatorische negative Bedeutung maßgeblich war, wäre es etwas anderes. Allerdings haben die Asiaten mit dem Nationalsozialismus rein gar nichts am Hut, weshalb mir diese Möglichkeit eher abwegig erscheint.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Hackenkreuz bei Guerrero

Georg, Dienstag, 23.10.2012, 18:51 vor 4210 Tagen @ Taurec (4472 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Was Taurec über das Hackenkreuz schreibt ist natürlich absolut
richtig und wichtig.

Wofür das Hackenkreuz bei Guerrero aber auch noch zu stehen scheint,
das geht aus seinem Traum über den Sturz von Gaddafi hervor.

Es dürfte ganz allgemein auch für alle möglichen von den USA und
dem Westen verteufelte und diesen konkurriernende Regime stehen.
...egal, was das konkret ist.


mfG Georg

Schwer zu deuten

Hollabusch, Dienstag, 23.10.2012, 20:16 vor 4210 Tagen @ Taurec (4455 Aufrufe)

Welche Bedeutung das Hakenkreuz in diesem Zusammenhang hat, kann man vielleicht nicht sicher sagen.
Aber die Fahnen, die in einer Linie Richtung Iran erscheinen, scheinen nicht auf eine Invasion einer Armee hinzudeuten. Die rote Farbe kam ja auch erst danach ins Spiel.

Interessant fand ich diese Meldung aus dem Juli:
"The Dalai Lama is on a week-long trip to Kashmir and Jammu, his first visit to the disputed region in 24 years."

Sachen gibt es...

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ein wenig ermüdend - jedoch ...

BBouvier @, Dienstag, 23.10.2012, 19:38 vor 4210 Tagen @ Hollabusch (4510 Aufrufe)

<"Ist also durchaus denkbar, mit unzähligen kleinen Panzern...">

Es ist zwar auf die Dauer ein wenig ermüdend,
aber ich wiederhole dennoch.

Es ist ein fundamentaler Irrtum, anzunehmen:
- Gefechtsfahrzeuge könnten "einfach so mal"
auch nur 2.000 Kilometer weit rollen... wie ein Auto.
Geschweige denn, hin&wieder gar im Gelände!
Und schon gar nicht, falls nach 100 Metern
auch nur eine einzige Mine (sogar offen!) auf der Strasse liegt.
Und - falls der erste Staat dort (oder die Bewohner) etwas
dagegen haben, dann kommt man bestenfalls (!) 30 Kilometer/Tag voran...selbst bei ganz schwachem Widerstande!
- eine Anhäufung von Gefechtsfahrzeugen - das sei ja wohl eine Armee??
- 7.000 Kilometer Versorgungswege - das sollte doch kein Problem sein?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ist schon richtig...

Hollabusch, Dienstag, 23.10.2012, 20:04 vor 4210 Tagen @ BBouvier (4407 Aufrufe)

...ich halte das Chinesen-Szenario auch für unwahrscheinlich. Ich denke, der Himalaya ist für Regimenter unüberwindlich. Selbst beim "Blitzkrieg" gab es in den Ardennen kilometerlange Staus...ohne Feindursache.
Ich wollte damit nur sagen, dass ein möglicher 3. Weltkrieg anders verlaufen wird, als man sich das gewöhnlich so vorstellt...keine Front, keine Divisionen, sondern ein völliges Durcheinander wilder Kommandounternehmen und Schwerpunktverlagerungen.

Außerdem...was wollen denn Chinesen im Iran oder in Europa? Aus heutiger Sicht wird sie niemand einladen, um Hilfe bitten oder willkomen heißen.
Abwarten...vieleicht kommen uns ja Japaner helfen. Die kennen sich bei uns aus...München und Heidelberg kennen die in und auswendig:-D

Von Kriegen, ABC, EMP und Dr. Seltsam

Wayne Schlegel, Dienstag, 23.10.2012, 20:45 vor 4210 Tagen @ Hollabusch (4510 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Dienstag, 23.10.2012, 21:00

Servus,

hier mal ein paar Thesen für die Kriegs- und Chineseninvasionsdenkspiele:

Invasionskriege und Eroberungskriege mit Masse sind zwischen Militärgebilden mit ABC-Rüstung stets verhinderbar bzw. rasch stoppbar. Vernichtungskriege aus demselben Grund eben nicht.

Bei völligem Verzicht auf ABC-Einsatz einschließlich vollständigem EMP*-Verzicht (warum sollte aber auf begrenzten EMP-Einsatz als effektivste und billigste Abwehrmöglichkeit verzichtet werden?) würde die Luftüberlegenheit entscheiden, weil mit dieser sehr leicht der Nachschub blockiert werden kann und damit die "Spitzen", ohne dass diese überhaupt verlustreich attackiert werden müssen, von alleine stehen bleiben.

Bei begrenztem EMP-Einsatz bliebe Infantriemasse nur mit leichter Bewaffnung ohne Struktur, Auftrag, Ziel, Orientierung, Kommando in einer Gegend übrig, in der überhaupt nichts mehr funktioniert.

Kontinentaler EMP-Einsatz würde hingegen nicht nur Kontinente absolut stilllegen, sondern diese sehr schnell und auf Dauer unbewohnbar und unausbeutbar also sinn- und nutzlos machen, weil sämtliche kontinentalen AKWs dann sofort unaufhaltsam und nicht containmentfähig in Kernschmelze gehen und samt Kühlbeckeninventar die Biosphäre vernichten (nachhaltig also für einige hunderttausend Jahre). Innerhalb von Monaten würde das freigesetze Plutonium, Strontium, Caesium usw. aufgrund Windverteilung, Meeresströmung, Nahrungskette mindestens der betroffenen Hemisphäre umfassendes biologisch-genetisches Siechtum und selbstverständlich einen vollständigen Kollaps jeder Form von menschlicher Zivilisation jenseits des Steinzeitniveaus bringen. Die Weltvernichtungsmaschine eben wie von Kubrick in Dr. Seltsam ... beschrieben


*EMP -> NEMP -> http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls

ein paar Gedanken

NeuOrest, Dienstag, 23.10.2012, 22:00 vor 4210 Tagen @ Wayne Schlegel (4385 Aufrufe)

Hallo,

in einem der "besonderen Träume", die ich vor längerem notierte, wird auf kontaminierte Lebensmittel hingedeutet (s. Beitrag weiter oben). Kontamination durch Strahlung liegt in Zusammenhang mit einem anderen (wohl Zukunfts-)Traum nahe, in dem Gemüsepflanzen sich in der Sicht blau strahlend zeigen, mit dem Wissen, dass sie über eine langsame Vergiftung zum Tode führen.
Die beiden Träume, zwischen denen Jahre liegen, passen stimmig zusammen.
Durch instabilen Untergrund gelangen "giftige Substanz" in den Boden und machen alles, das er hervorbringt, ungenießbar. Ich tippe hier auf ein beschädigtes Kernkraftwerk oder Zwischen-/Endlager für radioaktiven Müll.

Es deutet darauf hin, dass aus Mangel an Lebensmitteln auch verunreinigte Produkte verzehrt werden. Primär leiden die Menschen nicht an den genetischen Veränderungen (jedenfalls beobachtete ich das nicht), sondern an einer Pilz-Epidemie, gegen die die konventionelle Medizin kein Mittel kennt. Diese systemischen Mykosen finden in den strahlungsbedingt immunsupprimierten Organismen optimale Bedingungen sich auszubreiten.

Der (unterstellte) Zusammenhang erschließt sich für mich jetzt erst, fast 10 Jahre nach dem ersten und einige weitere Jahre nach dem zweiten Traum. Das würde (auch vor dem Hintergrund der vielen Zukunftsträume, die bis heute täglich in meinem Leben eintreffen [heute sogar zwei]) schon dafür sprechen, dass es eine mögliche Zukunft ist, die uns erwartet.

Ob ich die Zeichen richtig gedeutet habe und es dann wirklich so kommt - da bleibt nur abwarten, Augen offen halten.

Gruß.

Warum sollten die genannten Probleme für die Japaner in geringerem

Georg, Dienstag, 23.10.2012, 21:40 vor 4210 Tagen @ Hollabusch (4397 Aufrufe)

Warum sollten die genannten Probleme für die Japaner in geringerem
Maße vorhanden sein?


mfG Georg

Nicht ganz ernst gemeint

Hollabusch, Dienstag, 23.10.2012, 22:05 vor 4210 Tagen @ Georg (4452 Aufrufe)

Hallo Georg,

das war eine Aussage mit Ironie.
Ich kann mir chinesische Divisionen in Bayern halt nur schwer vorstellen... über japanische denkt ja auch niemand ernsthaft nach.

Es gäbe allerdings noch einen mythologischen Ansatz, aber darüber braucht man nicht zu diskutieren, denn das führt meistens zu immensen Mißverständnissen.

Wer will, kann ja selber suchen:
Kaschmir, Hunza, Roerich, Shambala
Oder nach blonde, rothaarige, helle Augen, Hunza suchen
Hier ein link mit erstaunlichen Fotos

Einige Kommentare

Guerrero, Mittwoch, 24.10.2012, 09:27 vor 4209 Tagen @ Guerrero (4557 Aufrufe)

Buenos dìas.

Einige Kommentare von mir:

China hat folgende Grenzen

Dem Uhrzeigersinn nach sind es: * Mongolei * Russland * Nordkorea * Vietnam * Laos * Myanmar * Bhutan * Nepal * Indien * Pakistan * Afghanistan * Tadschikistan * Kirgisistan * Kasachstan.

Ich nehme an dass chinesische Truppen nicht innerhalb der eigenen Grenzen angegriffen werden bei ihrer Invasion in den NO.

Dass die Chinesen als Spitze keine Lastwagen mit Soldaten vorausschicken sagt mir mein gesunder Menschenverstand.

Von der Grenze China Afghanistan bis zum Iran sind es Luftlinie 1500 km.

Die Chinesen haben kein Interesse an Afghanistan oder Pakistan,
Die wollen in den NO. Wegen des Öls.

Es ist nicht ganz abwegig dass deshalb von den Afghanen und Pakistanis
kein Widerstand geleistet wird.

Für die radikalen Muslime (Talipan) kann der Feldzug der Chinesen als positiv betrachtet werden. Sie wollen an die Macht.
Die Chinesen werden zum Gegner der USA und seiner Verbündeten durch diesen Feldzug.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Sie unterstützen die Chinesen und nutzen das Chaos für ihre Interessen.

Die westlichen Truppen im Afghanistan kämpfen gegen die Chinesen.
Sicherlich nicht die Deutschen.
Die meisten westlichen Truppen sind schon abgezogen der Rest im Begriff abzuziehen.
( Es ist das Jahr 2014 )
Es ist vorstellbar dass der Iran China um Hilfe bittet,
wenn nach dem Angriff auf die Atomanlagen durch Israel – USA und
der Terroraktion gegen New York der Iran massiv durch die US - Luftwaffe
angegriffen wird und deshalb kein Öl mehr nach China geliefert wird.

Noch einmal zu dem Traum:

Es erschien ein Hakenkreuz an der Grenze China zu Pakistan, Afghanistan.

Dann ein zweites und so weiter bis zur Grenze des Iran.
Es ergab sich eine Linie.
Nicht dünn wie ein Strich sondern da es Hakenkreuze waren eine breite „Linie“.
Von dort aus kein Hakenkreuz mehr sondern ein Rot das sich ausbreitet
über weite Gebiete im NO.
Ich schaute besonders nach Israel und es gab dort und auch in Syrien kein Rot.

Ich schließe daraus dass diese Gebiete nicht besetzt werden, weil nicht wichtig.
Es geht um Öl.

In einigen meiner Versionen geht kein chinesisches Militär nach Europa
bzw. in die Türkei.

Durch den klaren Traum bekomme ich Informationen.
Die sind in diesem Fall wohl eindeutig und nicht miss zu deuten
und sind mir schon während der Schau klar.
Die Chinesen besetzen große Teile des NO.
Dazu ziehen sie durch Afghanistan-Pakistan.

Meine Einstellung ist nicht:
Das funktioniert nicht.
Meine Einstellung ist.
Wie bzw. warum ist das möglich,
weil ich zuerst einmal davon ausgehe,
dass man mir keine falschen Informationen gibt.

Zu der 2. Situation der Besetzung Sibiriens.
(Da färbte sich das Gebiet von Sibirien von China ausgehend rot.)
Gibt es dazu andere Schauungen bzw. Prophezeiungen?

Saludo
Guerrero

Käthe Niessen

Georg, Mittwoch, 24.10.2012, 13:44 vor 4209 Tagen @ Guerrero (4556 Aufrufe)

Geschrieben von Cephiro am 04. März 2007 23:25:28:

"Außerdem sehe ich aber auch ein großes Unglück über Sibirien kommen, das mit einer Schnee- und Wasserverschiebung zusammenhängt.
Meine Wahrnehmungen gehen noch weiter, und ich sehe, wie das Unheil von Japan aus seinen Lauf nimmt.
Die Ereignisse im Gebiet der Nordsee und in Mitteleuropa sind nur die Folge viel weitgreifender Katastrophen...
Die Risse gehen um den ganzen Globus und reißen selbst dort Feuer speiende Gebirge auf, wo es solche niemals zuvor gab."

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Käthe Niessen???

BBouvier @, Mittwoch, 24.10.2012, 15:00 vor 4209 Tagen @ Georg (4734 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 24.10.2012, 15:06

Ach, Du meine Güte, Georg!

Liest Du denn hier überhaupt nicht mit? :-D
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=17496

<"Die Risse gehen um den ganzen Globus
und reißen selbst dort Feuer speiende Gebirge auf,
wo es solche niemals zuvor gab.
">

Dumm gelaufen:
Da schwadroniert sie von gar nicht existierenden
Gebirgen, die aufgerissen werden. :tonne:

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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