KälteFrühjahr - KälteSommer? (Schauungen & Prophezeiungen)

lissi, Montag, 01.04.2013, 19:56 vor 4044 Tagen (6614 Aufrufe)

Hallo,

nachdem ich vernommen habe, dass es die nächsten Wochen weiterhin so kalt bleiben soll (sind langfrsitige Wettervorhersagen eigentlich möglich?), habe ich BB's Ausführungen (pdf-Datei) von 2000 über den Kältesommer nochmals angesehen. Ist sicher keine zielführende Spekulation, aber ich hoffe, wie wohl viele andere auf baldige Wetterbesserung. Es muss ja im Mai nicht schneien.:-|
Spekulation Nr. 2: Möglicherweise werden durch die Kälte auch nur viele Schädlinge abgetötet und wir werden durch eine reiche Ernte belohnt, die dann aber auf die Voraussagen bezogen wiederum keine Relevanz haben dürfte, da dann der vorherige Kältesommer fehlt. :confused:

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"Kältesommer"

BBouvier @, Montag, 01.04.2013, 21:12 vor 4044 Tagen @ lissi (6310 Aufrufe)

<":verwirrt:">

Hallo, Lissi!

Beim "Kältesommer" stürzen normal-sommerliche (!) Temperaturen
(wie 1816 in den USA nach dem Ausbruch des Tamboras)
binnen weniger Stunden unter Null.
Und nach den Schauungen diesmal noch weit tiefer,
woraufhin z.B. Schwimmbäder und Teiche sehr schnell zufrieren.
Und so weiter =>

Jetzt hingegen ziert sich nur der Winterausgang
ein wenig, kalendegemäss dem Frühjahr zu weichen:
=>
Die Ursache dessen düfte wohl diese "Globale Klimaerwärmung" sein. :lol3:

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ergänzung Erinnerung Kälte

Gerhard, Sonntag, 07.04.2013, 16:26 vor 4038 Tagen @ BBouvier (5512 Aufrufe)

Hallo an alle,

die unten verlinkte, m.E. wichtige Traum-Schauung stellt einen Zusammenhang zwischen Kälte und (3t-?) Dunkelheit her.

Es wird außerdem ein kurioses Phänomen berichtet, das mir sonst aus Schauungen nicht bekannt ist: Luftdruckschwankungen (plausible Vermutung des Sehers).

Extrem starke Winde werden mehrfach in den Schauungen erzählt, und ich bitte, sie ins Kalkül mit einzustellen (bei Vorbereitungen; Gefahren für Dach und Fenster). Hier nun taucht (vermutlich) beim Luftdruck ein Kuriosum auf, das alleine schon, aufgrund seiner Einzigartigkeit und Realitätsnähe, die Schauung von EinMensch wertvoll macht.

Die begleitende Kälte erscheint in der Schauung eher als ein "Nebeneffekt", wird aber in den weiteren Links etwas präzisiert.

Man beachte auch die Himmelsrichtung, aus der die Dunkelheit herkommt (die Flugrichtung der Flugzeuge am Eingang der Schauung deutet sie bereits an).

Ganz allgemein möchte ich mit diesem Beitrag anregen, das Phänomen "Kälte" in ähnlicher Weise differenziert und vielfältig zu sehen wie das Phänomen "Flut". Wir haben m.E. nicht nur eine "Flut", und wir müssen gleichermassen auch mit mehreren Erscheinungen von "Kälte" rechnen, teils vor, teils nach der "Weltenwende", natürlich auch geographisch unterschiedlich.

Für die Vorbereitung spielt das allerdings wiederum weniger eine Rolle. Es genügt zu wissen, dass Mensch, Haus, Tier und Pflanzen an unerwarteten Zeitpunkten mit extremer und langdauernder Kälte konfrontiert sein mögen.

Schönen Sonntagabend!
G.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=4918

https://schauungen.de/forum/index.php?id=6194

https://schauungen.de/forum/index.php?id=6203

https://schauungen.de/forum/index.php?id=6217
(einschließlich der nachfolgenden Diskussionsbeiträge!!)

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Parallele "Anomalie"

BBouvier @, Sonntag, 07.04.2013, 19:17 vor 4038 Tagen @ Gerhard (5307 Aufrufe)

Hallo, Gerhard!

Aus dem ersten Scharnier:
"...und war zeitweise äusserst kalt, genau wie auch die Fensterscheiben.
Wir schlossen daraus, dass diese Anomalie einen starken Temperaturrückgang zur Folge hatte...
Und gleichzeitig eben dieser massive Kälteeinbruch...
fielen die noch nicht 100%ig reifen Äpfel von den Bäumen...
"

Dazu passt:
"Ein junger Mann aus dem Rheinland gibt folgende Schilderung:
Draußen ist ‚merkwürdiges Wetter’, und er geht mal auf Erkundung.
Es ist Sommer. (<= gehört wohl zum "Kältesommer")
Der benachbarte Teich ist jedoch fest gefroren,
und ihm wird unheimlich (!) – er geht wieder Richtung nach Hause.
Mittlerweile (!) ist es so bitterkalt geworden,
daß seine bloßen Hände praktisch steifgefroren sind,
und er es fast nicht mehr schafft,
so den Schlüssel im Schloß der Haustür zu drehen.

Grüße!
BB

--
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Wetteranomalie von 535/536

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 17:33 vor 4034 Tagen @ BBouvier (5676 Aufrufe)

Hallo zusammen!

[...]Quellen wie von Prokopios, Michael der Syrer oder Flavius Cassiodorus berichten für das Jahr 536 von niedrigen Temperaturen mit Schnee im Sommer sowie von Missernten. Ebenso berichten die Geschichtsschreiber davon, dass selbst mittags die Sonne nur einen matten Schatten warf und dass die Umstände, die ansonsten eine Sonnenfinsternis begleiten, fast ein Jahr anhielten. Auch in zeitgenössischen chinesischen und indonesischen Quellen ist von ungewöhnlichen atmosphärischen Ereignissen die Rede, sodass es sich offenbar um ein globales Phänomen handelte.

Eine Analyse von Baumringen durch den Dendrochronologen Mike Baillie von der Queens University in Belfast zeigt ein abnormal geringes Wachstum der Irischen Eiche für 536 und nach einer teilweisen Erholung einen weiteren starken Rückgang im Jahre 542. Ähnliche Muster sind auch durch Jahresringe verschiedener Baumarten in Schweden, Finnland und Kaliforniens Sierra Nevada sowie bei der Alerce im Süden von Chile bekannt.

Diese Abweichungen könnten durch Asche- und Staubmengen hervorgerufen worden sein, welche durch den Einschlag eines Kometen, eines Meteoriten oder durch einen gewaltigen Vulkanausbruch in die Atmosphäre gelangten und so einen vulkanischen Winter herbeiführten.

Zeitgenössische Berichte, die auf die tatsächliche Ursache verweisen, sind nicht bekannt. Es ist daher zu vermuten, dass das auslösende Ereignis in einer damals abgelegenen, jedoch vor dem Ereignis nicht zwangsweise unbewohnten Region der Welt stattgefunden hat, so dass entsprechende Nachrichten über besonders starke lokale Verwüstungen gar nicht erst entstanden sind oder sehr lokal blieben und somit auch nicht in die überlieferten Aufzeichnungen zu dieser Zeit einfließen konnten.[...]

http://de.wikipedia.org/wiki/Wetteranomalie_von_535/536

[...]Folgenschwer war der Ausbruch des Tambora auf Sumbawa im Jahr 1815, der bei einer Explosivität von 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex (VEI) einen Trübungsindex von 3000 erreichte. Er wirkte sich durch einen Rückgang der Durchschnittstemperatur um 2,5 Grad Celsius aus, und es gab in Europa Frost im Juli, weshalb das Jahr 1816 auch das Jahr ohne Sommer genannt wird. Bis 1819 führte die Kälte zu Missernten und dadurch zu Auswanderungswellen von Europa nach Amerika.[...]

http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanischer_Winter

Viele Grüße,
querpunkt

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Jau, Querpunkt!

BBouvier @, Donnerstag, 11.04.2013, 18:04 vor 4034 Tagen @ querpunkt (5086 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.04.2013, 18:09

Hier beides sattsam bekannt.
Jedoch eben nicht den Sehern!

Den Detonationsknall von 535 (wohl Vulkan in Krakatau-Nähe)
haben chinesische Chronisten in mehreren tausend Kilometern
Entfernung aufgezeichnet.
Dann begann das Mittealter.
Und die Türken machten sich von der chinesischen Grenze
auf den Weg nach Westen, Ostrom zu unterwerfen.

Grüße,
BB

--
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Von da an war nördlich der Alpen wohl längere Zeit nimmer viel los

Georg, Freitag, 12.04.2013, 00:21 vor 4034 Tagen @ BBouvier (5238 Aufrufe)

Von da an war nördlich der Alpen wohl längere Zeit nimmer viel los.

Als Indiz möchte ich die Karte Germaniens des Ptolemäus anführen.

http://zocher-regel.gmxhome.de/ArbaloSchlacht/16TropaiaDrusu

Wie man sieht heißt heute kaum noch ein Ort so wie damals.

Ein paar Beispiele gefällig?

Lupfurdum heute Dresden
Casurgis heute Prag
Eburum heute Brünn
Treva heute Hamburg
etc...

Ganz anders verhält es sich in den romanischen Ländern.
Dort besteht fast immer eine Kontinuität oder Verwandschaft zwischen den
damaligen lateinsichen und heute romanischen Ortsnamen.


Es war wohl längere Zeit nimmer viel los nördlich der Alpen,
- bis dann irgenwann danach die Bajuwaren usw. aufgetaucht sind -
was sich wohl in der Diskoninuität vieler Ortsnamen ausdrückt.

Die Geschichte hat sich in den Mittelmeerraum zurückgezogen.


mfG Georg

Lateinische Namen

Froueli, Freitag, 12.04.2013, 02:15 vor 4034 Tagen @ Georg (5161 Aufrufe)

Hallo,

Indiz? Die Römer gaben diesen Orten lateinische Namen, obwohl diese Orte bereits germanische Namen besassen. Die Einheimischen waren wohl stets bei ihren germanischen Namen geblieben. Wahrscheinlich wussten sie nicht mal, wie die Römer ihre Orte nannten.

Gruss,

F.

Warum hätten die Römer das tun sollen?

Georg, Freitag, 12.04.2013, 10:14 vor 4033 Tagen @ Froueli (5216 Aufrufe)

Warum hätten die Römer das tun sollen?


mfG Georg

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Kein großes Mysterium

Taurec ⌂, München, Freitag, 12.04.2013, 11:12 vor 4033 Tagen @ Georg (5164 Aufrufe)

Hallo!

Warum hätten die Römer das tun sollen?

Aus dem Grunde, warum Du auf deutschen Landkarten "Peking" statt "北京市" liest, warum "Preßburg" bei den Slowaken "Bratislava", warum "Johannesburg" bei den Negern "eGoli" oder "iRhawutini" heißt.

1. Verschiedene Völker haben für dieselben Orte verschiedene Namen.

2. Rein ideell bedeutet, einer Sache seinen eigenen Namen zu geben, sie geistig in Besitz zu nehmen. Was ich durch Begriffsgebung "begriffen" habe, was ich durch Ausrufung nennen kann, das "gehört mir". Warum hätten die Römer den Barbaran Vorschub leisten sollen, indem sie deren Namen akzeptieren? Die Germanen und Slawen hatten für diese Orte ihre eigenen Namen, die nach dem Untergang der Antike blieben, während in den lateinsprachigen Ländern die Namen der romanisierten Völker blieben.

Daß rückblickend die Namen für Orte gewechselt zu haben scheinen, spiegelt nicht Cäsuren durch Großkatastrophen wieder, sondern die wechselnde Vorherrschaft der Völker im Ablauf der Kulturzyklen. Die antiken Namen sind uns heute nur einzig bekannt, weil sie im Gegensatz zu den alten germanischen Namen niedergeschrieben wurden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Namen in eigener Sprache entstehen meist erst dann

Georg, Sonntag, 14.04.2013, 10:08 vor 4031 Tagen @ Taurec (4866 Aufrufe)

Namen in eigener Sprache entstehen meist erst dann,
wenn man ein Gebiet militärisch erobert und
dauerhaft besiedelt.

Haben römische militärische Expeditionskorps
und Kaufleute das im Fall Germanies es tatsächlich
geschafft eigene Namen einzuführen?


mfG Georg

Namensgebung

Fthagua, Sonntag, 14.04.2013, 15:28 vor 4031 Tagen @ Georg (4928 Aufrufe)

Hallo Georg,

der Mensch gibt Dingen Namen sobald er diese begriffen hat. Begreifen im Sinne von anpacken. Oder sobald das Gebiet um ihm herum so wichtig ist, das er es beschreiben muss, um sich anderen verständlich zu machen. Und das macht man normalerweise in der Muttersprache.

Das Umbenennen von Gebieten und Siedlungen, nach einer Eroberung, ist eine Jahrhunderte alte Tradition. Sie hat den Zweck, dem eroberten Volk die kulturelle Identität zu rauben. Ohne diese, so glaubt man, ist es leichter ein unterworfenes Volk ins eigene Reich zu integrieren.

Um diesen Identitätsverlust zu Vermeiden, gibt es nicht umsonst in der EU eine Richtlinie, die die Sprache von kulturellen Minderheiten in der EU unter besonderen Schutz stellt. In Deutschland gilt das z.B. für die Sorben in der Lausitz. Dort müssen alle Orts- und Straßenschilder in Deutsch und Sorbisch beschriftet sein.

Gruß
Fthagua

Klimaerwärmung

Guerrero, Dienstag, 02.04.2013, 20:27 vor 4043 Tagen @ BBouvier (5615 Aufrufe)

Hola.

Letztes Jahr hatten wir am 21. März + 23 Grad sommerliche Temperatur.

Diesmal - 2 Grad.

Im Dezember hatten wir Höchsttemperaturen um die + 13 Grad und
Niedrigsttemperaturen um die - 13 Grad.

Also im Dezember Temperaturunterschiede von 26 Grad.

Die Natur ist aus dem Gleichgewicht, das sollte jeder bemerkt haben,
der offenen Geistes unsere Welt betrachtet.

Dieses Ungleichgewicht oder diese Disharmonie wird
sich verstärken und uns noch sehr große Probleme machen.

Zur Klimaerwärmung.

Die existiert.

Die jährlichen Durchschnittstemperaturen sind nachweislich gestiegen
und eine Umkehrung ist nicht zu erwarten.

Saludo
Guerrero

Klimaerwärmung

Omega, Dienstag, 02.04.2013, 21:08 vor 4043 Tagen @ Guerrero (5504 Aufrufe)

Hallo Guerrero,

Die jährlichen Durchschnittstemperaturen sind nachweislich gestiegen
und eine Umkehrung ist nicht zu erwarten.

mag sein, dass die Durchschnittstemperaturen gestiegen sind. Die Umkehrung
ist aber möglicherweise (s.u.) schon im Gange. Der Hauptfaktor für unser Klima, unsere Sonne eben, läßt sich leider nicht auf Jahre hinaus exact bestimmen.


http://www.wetteronline.de/wotexte/redaktion/klimawandel/2013/02/0221_kl_Globale-Erwaermung-stagniert.htm

https://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-28250/keine-erderwaermung-seit-16-jahren-neue-munition-fuer-klimaskeptiker_aid_867048.html

Viele Grüße
Omega

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herumgekurvt ...

BBouvier @, Dienstag, 02.04.2013, 23:02 vor 4043 Tagen @ Guerrero (5578 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 02.04.2013, 23:18

<"Die jährlichen Durchschnittstemperaturen
sind nachweislich gestiegen..
">

Hallo, Guerrero!

Jau...kommt eben nur darauf an, ab wann man misst :lol3: :
=>
[image]

Nein:
=>
[image]

Genau! :ok:

Womöglich wird es ja tatsächlich dauerhaft wieder ein wenig wärmer.
Oder auch nicht.
=>
[image]

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Aus dem Gleichgewicht.

Guerrero, Mittwoch, 03.04.2013, 09:24 vor 4042 Tagen @ BBouvier (5509 Aufrufe)
bearbeitet von Guerrero, Mittwoch, 03.04.2013, 09:32

Hola BB und Omega.

Im Grunde ist das mit der Klimaerwärmung irrelevant.

Die Natur wurde durch uns schwer geschädigt und die Folgen werden sehr bitter sein.

Alles bezüglich der Natur und ihren normalen Abläufen ist schon gestört
mit entsprechenden Folgen.

Z. B. verändern sich die Meeresströmungen was entsprechende Temperaturveränderungen
zur Folge hat.
In gewissen Bereichen der Erde nimmt dadurch die Durchschnittstemp. zu in anderen ab.

Also:

Alles ist durcheinander und das wird schlimmer entsprechend auch die Folgen.

Die werden uns nicht erst in 100 Jahren stark treffen sondern in wenigen Jahren.

Das ist meine Sicht zu dem Thema.

Saludo
Guerrero

Durch uns geschädigt????

Walle, Mittwoch, 03.04.2013, 11:56 vor 4042 Tagen @ Guerrero (5500 Aufrufe)

Hallo Guerrero,

wie kommt alle Welt auf das schmale Brett, das wir Schuld sind?

Ein brennendes Braunkohleflöz kann mehr Schaden (CO2) am Tag verursachen, als wir im Jahr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebrand#Kohlefl.C3.B6zbr.C3.A4nde_weltweit

Nicht zu vergessen die Mengen CO2 die bei einen Vulkanausbruch Freigesetzt werden.

Und dann haben wir noch die gar schreckliche UV Strahlung.
Die Sonne braucht nur mal etwas mehr zu heizen und dann haben wir schon heftige Unterschiede.

Das Wetter erscheint uns nur aus dem Gleichgewicht, weil wir nur rund 50-90 Jahre leben.
Auch die gesammelten Daten der Wetterfrösche sind nur ein paar Hundert Jahre alt.
(Ausgenommen die Archäologischen und Historischen), sie lassen also auch kein genaues Langzeit Bild zu.

Bei den Historischen und Archäologischen Daten sieht es ganz anders aus (s. Beitrag von BB).

Also immer schön locker bleiben.

Gruß Walle

PS: Alternativ für Verschwörungtheoretiker:
- Das Wetter wird durch die Nation X manipuliert und Ihre Interessen durchzusetzen.
- Die Klimaerwärmung ist eine Erfindung von Gruppe Y um die Menschheit von Geheimprojekt NWO Version 7893.5 abzulenken (etc.)

PS2: Das die Menschheit unnötig Energie verpulvert und wir uns dadurch ins eigene Fleisch schneiden, bleibt unbestritten. Aber die Auswirkungen sind andere (z.B. Umweltverschmutzung)

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Ja, Wir.

Guerrero, Donnerstag, 04.04.2013, 09:13 vor 4041 Tagen @ Walle (5276 Aufrufe)
bearbeitet von Guerrero, Donnerstag, 04.04.2013, 09:26

Hola Walle.

Ich spreche von einer Lebenszeit.

Also die letzten 70 - 80 Jahre.

In dieser Zeit haben die Menschen (Wir) mehr zerstört und vergiftet
als in den Jahrtausenden zuvor.

Ich spreche von dem was wir Menschen (nicht die Sonne) getan haben und noch tun.

Das größte Übel ist die Industrialisierung.

Alles wird "Industrialisiert".
Auch die Landwirtschaft und diese
Industrialisierung wird durch die Globalisierung nun
schnell weltweit vorangetrieben.

Was haben wir getan in den letzten Jahrzehnten?

Monokultur.
Ist Zerstörung der Natur (Gleichgewicht) ein Beispiel = Brasilien wo Urwald
vernichtet wird um den Boden kurzfristig "nutzen" zu können.

Überfischung der Meere.

Damit der einzelne Mensch (Durchschnittsverbrauch)
mehr Fisch essen kann als je zuvor.

Steigende Fleischproduktion damit der einzelne Mensch
mehr Fleisch im Durchschnitt essen kann als je zuvor,
dazu muss viel Boden ausgebeutet werden.
(Landwirtschaftliche Industrieflächen nenne ich das)

Die Erde hängt am Tropf.
Wenn unsere industrialisierten Landwirte 2 Jahre keinen Dünger ausbringen (Tropf)
dann ist der Boden tot.

Ozonschicht.
Haben wir die nicht geschädigt?

Sieh dir mal die Luftverschmutzung an oder erlebe die in den Städten wie
z. B. Mexico Stadt.
Hat das keine negativen Auswirkungen?

In der Natur hat Alles mit Allem zu tun.
Wenn Luft, Boden, Wasser vergiftet werden dann hat das entsprechende Folgen
für die Natur und uns.
Diese sind schon erkennbar, wenigstens für mich.

Zur Statistik.

Wenn vor 40000 Jahren ein anderes Klima herrschte was hat das
mit dem Ungleichgewicht das wir in 70 Jahren geschaffen haben zu tun?

Jedes Jahr gibt es den heißesten Monat x
den kühlsten Monat y
den trockensten Monat z usw. in D und auch anderswo
aus den Aufzeichnungen (Statistik) der letzten 80 - 100 Jahre!
Hier Rekordregen, dort Rekordtrockenheit ...

Davon rede ich.

Wenn du meinst Wir haben keine Schuld (durch unser Tun)
dann meine das ruhig.

Deine Ausführungen zur "Verschwörung"?
Was bezweckst du damit?.

Ich bin kein Verschwörungstheoretiker.

Guerrero

Grundsätzliche Zustimmung

Georg, Donnerstag, 04.04.2013, 15:58 vor 4041 Tagen @ Guerrero (5248 Aufrufe)

Hallo Guerrero,


Ich stimme Dir grundsätzlich zu.

Jetzt folgt eine esoterische, keine naturwissenschaftliche Begründung,
wenngleich beide Argumentationsmethoden möglich wären,
und ich weiß, dass ich für diese hier wieder
gegeißelt werde.

Sind die Meere leergefischt, die Wälder gerodet, etc...
so können in Fischen und Bäumen, etc.. keine Nuturseelen
mehr inkarnieren.
Die entsprechenden Seelen können keine weiteren Schritte zu ihrer
Weiterentwicklung durch in Inkarnation (letztlich bis hin zum Menschen) nicht mehr
vollziehen und sich dadurch nicht höherentwickeln.
Deshalb werden diese Seelen (in ihrer Verzweiflung) Naturkatastrophen auslösen.

Das wird zwar die Erde nicht umbringen, diese hat höhere Regulative
und kommt durch diese langfristig wieder ins Gleichgewicht.

Nur für die Menschen wird es böse werden.


mfG Goerg

unschuldig sind wir alle nicht

Hope, Donnerstag, 04.04.2013, 09:34 vor 4041 Tagen @ Walle (5242 Aufrufe)

Hallo Walle,

sicher hast du recht, dass die Natur ansich Änderungen unterworfen ist, die wir nicht beeinflussen.

Allerdings beeinflussen wir, so wie Guerrero es schon beschrieben hat, mehr als unserem Planeten gut tut.

Stichwort: Uranabbau. Das machen WIR. Wir entfesseln Energien, die wir nicht im Griff haben.

Stichwort: Fossile Brennmaterialen. WIR beuten die Ressourcen bis zum Gehtnichtmehr aus.

WIR bauen Monokulturen, erfanden die Massentierzuchthaltung, hybride, genveränderte Saaten etc...

WIR sind diejenigen, die den Hals nicht voll genug bekommen.

Plastikmüll in den Ozeanen bis zum Abwinken.


Während ich die Antwort schreibe, verbrauche ich Energie. Öl (Heizung), Strom....
Natürlich verbraucht die Industrie mehr, viel mehr an Energien. Natürlich bin ich da nur ein kleines Licht im Großen. Aber um etwas zu verändern, muss man an sich selbst anfangen.
Zumal die Industrie das herstellt, was ich wiederrum konsumiere.


Tatsache ist, dass die Menschheit so langsam an den Punkt kommt, dass uns unsere Gier in den Hintern beißt.

Die Diskussionen um Klimaerwärmung sind mühsam. Es spielt auch keine Rolle, ob es wärmer oder kälter wird. Das Wetter wurde und wird extremer. Und das hat sehr viel damit zu tun, dass wir eben nicht genug von dem bekommen, was uns geboten wird.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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Wetter ist eine Strafe Gottes!

BBouvier @, Donnerstag, 04.04.2013, 13:00 vor 4041 Tagen @ Hope (5439 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 04.04.2013, 13:28

<"Das Wetter wurde und wird extremer.
Und das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug von dem bekommen,
was uns geboten wird.
">

Völlig richtig, Hope!

Und zwar schon immer! :-D

Das Frühjahr 1473 war nach einem schneefreien Winter ungewöhnlich heiß.
Bereits Anfang März blühten bei Basel
nach einem regnerischen Winter die Kirschbäume,
schon Anfang Juni hingen die Reben prall in den Weinstöcken,
im Juli bereits war die Weinlese, und das Getreide in den Scheunen.
Dann regnete es bis in den Herbst hinein nicht mehr,
und nach den ersten Herbstregen blieb es so heiss,
dass die Wiesen neu ergrünten und die Bäume zum zweitenmal blühten.

Dafür war der Winter 1477 dann bitter kalt, und es folgte
eines der kältesten Frühjahre des ganzen Jahrhunderts.
Im Winter waren der Bodensee und sämtliche Seen im Alpenvorland zugefroren. (!)
Und erst Ende März (!) begann es, überhaupt zu tauen!

Und so weiter, und so weiter ... quer durch die Jahrhunderte => :waving:

Ursache damals:
<"das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug ... beten
...">

Ursache heute:
<"das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug ... bekommen...">

Keinesfalls kann das schlicht "Wetter" sein!
=>
Sondern das ist die Strafe Gottes wegen unserer Sündhaftigkeit. :yes:

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Genau - die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen ist so gering gar nicht

Georg, Donnerstag, 04.04.2013, 16:07 vor 4041 Tagen @ BBouvier (5196 Aufrufe)

Genau - die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen ist so gering gar nicht.

mfG Georg

seufz

Hope, Donnerstag, 04.04.2013, 21:41 vor 4041 Tagen @ BBouvier (5265 Aufrufe)

<"Das Wetter wurde und wird extremer.
Und das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug von dem bekommen,
was uns geboten wird.
">

Völlig richtig, Hope!

Und zwar schon immer! :-D

nein.


Das Frühjahr 1473 war nach einem schneefreien Winter ungewöhnlich heiß.
Bereits Anfang März blühten bei Basel
nach einem regnerischen Winter die Kirschbäume,
schon Anfang Juni hingen die Reben prall in den Weinstöcken,
im Juli bereits war die Weinlese, und das Getreide in den Scheunen.
Dann regnete es bis in den Herbst hinein nicht mehr,
und nach den ersten Herbstregen blieb es so heiss,
dass die Wiesen neu ergrünten und die Bäume zum zweitenmal blühten.

Dafür war der Winter 1477 dann bitter kalt, und es folgte
eines der kältesten Frühjahre des ganzen Jahrhunderts.
Im Winter waren der Bodensee und sämtliche Seen im Alpenvorland zugefroren. (!)
Und erst Ende März (!) begann es, überhaupt zu tauen!

Und so weiter, und so weiter ... quer durch die Jahrhunderte => :waving:

mittlerweile quer durchs Jahr.


Ursache damals:
<"das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug ... beten
...">

warum fängst du damit an? schrub ich was von beten? Der Mensch beutet die Ressourcen aus. Das hat mit beten nichts zu tun. Vor 200 Jahren schürfte niemand Uran. Damals verheizte man das Erdöl nicht in dem Umfang wie jetzt. Von daher sind deine Vergleiche hinkend.


Ursache heute:
<"das hat sehr viel damit zu tun,
dass wir eben nicht genug ... bekommen...">

Keinesfalls kann das schlicht "Wetter" sein!
=>
Sondern das ist die Strafe Gottes wegen unserer Sündhaftigkeit. :yes:

Gruss,
BB

soso...wusste garnicht, dass du so gläubig bist.:-P

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Die da

attempto, Freitag, 05.04.2013, 11:57 vor 4040 Tagen @ Hope (5193 Aufrufe)

Servus Hope

Bitte nicht falsch, und schon gar nicht persönlich auffassen. Was mich zu diesem Kommentar veranlaßt, ist das ständige Entpersonalisieren von Problemen und deren Verursachern. Vermutlich wird dies so gern gemacht, um (bei der Umweltproblematik) die eigene Lebensweise nicht umstellen zu müssen, oder noch schwerwiegenderen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen.

Der Mensch beutet die Ressourcen aus
Das tut 'der Mensch' (=wir alle, incl. Sie und Ich) schon immer. Feuerstein ist ebenfalls eine 'Ressouce'.

Vor 200 Jahren schürfte niemand Uran
Was hat Uran mit dem Wetter zu tun?
Das Metall wurde übrigens zumeist aus Kali gewonnen, welches zum größten Teil zu Düngemittlen verarbeitet wurde. Seit der Begrenzung der nuklearen Gefechtsköpfe braucht das Militär aber nicht mehr so viel Plutonium (wird aus Uran gewonnen), so daß das Düngemittel nun uranhaltig auf die Felder gekippt wird - mit ziemlich üblen Folgen u.a. für das Grund- und Trinkwasser.

Damals verheizte man das Erdöl nicht in dem Umfang wie jetzt
'Damals' war auch:
-nicht das ganze Haus geheizt
-Das Wasser nicht ständig warm und kalt verfügbar
-kein einziges Elektrogerät (Kühlschrank, Rechner, Mixer, Kaffemaschine,...) an einer Steckdose
-kein Auto in der Garage
-praktisch kein Metall zur Verfügung

Die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen.

Bleiben die Fragen:
- wären Sie bereit, so zu leben, wie im 17. Jahrhundert (und so produktiv zu arbeiten, wie im 21.)?

- wie bringen wir einem Chinesen/Inder/Afrikaner(...) bei, daß er wegen des Weltklimas weiterhin so leben muß, wie seine Vorväter.

- wie wählen wir diejenigen Personen aus, die nicht mehr weiteressen dürfen, weil die natürliche Nahrungsmittelproduktion nicht für alle 7 Mrd. Menschen aureicht?


Zum Klima:
An der Klimaproblematik wird viel Geld verdient. SEHR viel Geld. Insbesondere die Protagonisten (z. B. Al Gore, Nathan Rothschild) verdienen sich damit eine goldene Nase. Rothschild z.B. über die BIZ in Basel, welche die Klimazertifikate handelt.
Seit dem Kyoto-Protokoll sind schon über 1,2 Bill. US-$ in die Klimarettung geflossen. Besser : In die Taschen der Klimaretter.
Aber das Geld ist ja nicht weg, es gehört nur einem Anderen.

Hier gibts einige Gegenargumente zur Klimadebatte

Hier ein äußerst interessanter Aufsatz über die Wirtschaftsgeschichte der Menschheit.

Und nun, am Schluß dieses Beitrags, frage ich mich, was dieser Fadensabschnitt, gesättigt mit anonymen Schuldzuweisungen mit dem Forenthema zu tun hat?
Es ist hier doch völlig Wurst, WER für Wetterextreme verantwortlich ist (oder sein soll).

Freundliche Grüße

attempto

PS:
Ich bestreite gar nicht, daß die Menschheit (und damit auch ich), alleine durch die bloße Existenz, eine negative Auswirkung auf die Natur hat. Was ich bestreite ist die positive Auswirkung von Selbstbeschränkungen der westlichen Welt, insbesondere Deutschlands, während das eigentliche Problem, das exponentielle Bevölkerungswachstum, sogar noch gefördert wird.
Weiterhin befremdet mich die Verallgemeinerung, um niemand persönlich beschuldigen zu müssen:
(die Griechen / die Deutschen / die Menschen / die Bänker / die Kirche / die Militärs).

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Wetter

BBouvier @, Freitag, 05.04.2013, 14:34 vor 4040 Tagen @ Hope (5231 Aufrufe)

<"wusste garnicht, dass du so gläubig bist">

Kannste mal sehen, Hope! - dass selbst Du nicht alles weisst.

Allerdings bin ich nicht infantil-abergläubisch
und "glaube", dieses spätes Frühjahr jetzt, das rühre daher, weil:
=>
<"Vor 200 Jahren schürfte niemand Uran .">

:-D

"Wetterkapriolen gab es auch schon im Mittelalter:
Mitte Dezember 1289, das hat Müller in alten halleschen Chroniken
entdeckt, soll es so warm gewesen sein,
dass Kinder in der Saale baden konnten.
Im darauffolgenden Januar sollen die Walderdbeeren
reif gewesen sein.
Und auch 1789/90 soll es in Halle nach den Aufzeichnungen
im Herbst und Winter warm wie im Frühjahr gewesen sein -
Anfang Februar blühten Blumen.
Doch am 10. Februar 1790 wurde es schlagartig kalt
und die Teiche froren zu.
"

Und so weiter und so weiter => =>

Meine Grossmutter erzählte mir, für schlechtes Wetter
wurden vor dem Ersten Weltkriege allgemein die Funkwellellen des neuen
Funkturmes in Nauen verantwortlich gemacht.
Ich selbst las als junger Mann Ende der 50er in den Zeitungen,
schlechtes Wetter rühre allein von den russischen
Atombombenversuchen her.

Im Moment echost Du den heutigen Verantwortlichen:
<"Der Mensch beutet die Ressourcen aus .">

... und ich ahne schon, in 20 Jahren weiss Einjeder,
an kaltem (oder warmem) Wetter, an viel (oder wenig) Regen
sind allein die sausenden Windräder und Pumpspeicherwerke schuld.
Oder die vielen Tretautos.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

1477

Guerrero, Freitag, 05.04.2013, 08:57 vor 4040 Tagen @ BBouvier (5221 Aufrufe)

Hola BB.

Dein Beispiel Wetterextrem
hatte eine Ursache!

Die war sicher nicht der Mensch.

Damals gab es keine globale Information wie sie heute existiert.

Deshalb gab es auch keine Information z. B. über einen großen Vulkanausbruch
in Kamtschatka, der die Ursache gewesen sein könnte.

Wie ich das Thema sehe:

Wir Menschen haben durch unser extremes naturwidriges Eingreifen in den letzten Jahrzehnten eine Kettenreaktion in Gang gesetzt und unser Verhalten hat sich nicht geändert.

Eine Kettenreaktion von Disharmonie, Unordnung, Ungleichgewicht (in der Natur) weil wir die Gesetze der Natur brechen. (Gesetze der Schöpfung)

Diese Kettenreaktion führt nun zum Chaos (Erdbeben weltweit, Vulkanausbrüche in großer Zahl, Tsunamis usw. wie in Schauungen gesehen) innerhalb von Jahren,
nicht mehr Jahrzehnten.

Saludo

Guerrero

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nichts Neues unter der Sonne

BBouvier @, Freitag, 05.04.2013, 13:54 vor 4040 Tagen @ Guerrero (5267 Aufrufe)

<"Deshalb gab es auch keine Information z. B. über einen großen
Vulkanausbruch in Kamtschatka, der die Ursache gewesen sein könnte.
">

Jau.
Natürlich, Guerrero!!

Wetterkapriolen:
Oder eben schlicht Sonnenflecken,
oder ein polares Hoch, das sich hält,
oder ausgedehnte Waldbrände irgendwo,
oder eben schlicht:
=>
das Wetter! :-D

Jedoch ... der Mensch sucht bei derlei, sich grotesk
selbstüberschätzend und narzistisch -
sogleich bei sich selbst (oder den Nachbarn!) die Schuld.
Probate Gegenmittel waren früher:
- mehr beten
- wallfahren
- ein paar Hexen verbrennen
- sich geisseln

Und heutzutage (materialistisch gewandelt):
- mehr Ökostrom verbrauchen
- zu Fuss gehen
- Anderen Tempobeschränkungen verordnen
- Müll trennen

:-D

Gruß!
BB

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Klimaprobleme bitte mit Forumsbezug

Fthagua, Freitag, 05.04.2013, 14:40 vor 4040 Tagen @ Guerrero (5243 Aufrufe)

Hallo ihr Klimaforscher,

eine Diskussion ob und weshalb die Menschheit mit Schuld an den merklichen Klimakapriolen ist, finde ich wichtig, aber in diesem Forum bitte mit Bezug auf etwaige Schauungen.

Wer sich über Klimaerwärmung oder -abkühlung schlau machen will, der sollte mal nach im Internet veröffentlichten Emails eines Neuseeländischen Klimaforschungsinstituts googeln. Diese Emails, von weltweit renomierten Klimaforschern, zeigen ein anderes Bild, als das der allgemeinen Politik. (Links kann ich gerade nicht anbieten.) Und dann bitte in Klimaforen diskutieren. Es sei den es gibt einen Schauungsbezug.

Ein Schauungsbezug könnte aktuell so aussehen:

Das winterliche Wetterphänomen das die komplette Nordhalbkugel umspannt, und sie seit Wochen im eisigen Griff hat, rührt von einem Zusammenbruch des normalen nordpolare Tiefdruckgebiets am Anfang des Winters her. Seitdem hat sich dort eien stabiles Hachdruckgebiet festgesetzt, der sogenannte Greenland Block, an deren Ausläufern sich imense Tiefdruckgebiete stauen. Und so Nordamerika, Europa und Nordasien in eisige Ketten legt. Dieses Hochdruckgebiet ist kurz davor den sibirischen Luftdruckrekord vom 31. Dez. 1968 mit 1083,3 mBar einzustellen. Dieser immense Druck auf die nördlichen Kontinentalplatten, soll jetzt die russische Marine veranlasst haben, ihre Pazifikflotte in einem Bulletin vor einem evtl. katastrophalen Erdbeben an der Nordamerikanischen Westküste zu warnen. Quelle:Russian Military Warns Of Potential Catastrophic Quake On US West Coast

Das bringt uns zur Schauung von Joe Brandt:

Vision eines Erdbebens in Kalifornien von einem 17jährigen Jungen

Vision des Erdbebens in Kalifornien aus der Zeitschrift: "Weissagungen für die Zukunft", veröffentlicht 1938, die ein 17jähriger Junge 1937 hatte. Diese Vision verursachte einen ziemlichen Aufruhr unter den Pfingstleuten zu der Zeit, in ganz Amerika, denn es wurde in der Zeitschrift, genannt "Weissagungen für die Zukunft" 1938 veröffentlicht.

Dieser junge Mann hatte einen Unfall auf einem Pferd und war im Krankenhaus. Er hatte furchtbar starke Kopfschmerzen und träumte diesen Traum in 4 aufeinanderfolgenden Nächten, wobei in jeder Nacht weitere Einzelheiten offenbart wurden.

"Ich war im Krankenhaus mit furchtbaren Kopfschmerzen und es war, als ob sich die ganze Welt in meinem Gehirn drehte. Ich erinnerte mich an den Sturz von meinem Pferd Blackie, und wie ich da lag, formten sich Bilder in meinem Sinn, Bilder, die sich mit Blitzgeschwindigkeit bewegten und Bilder, die stillstanden - ich schien in einer anderen Welt zu sein, ob sie sich in der Zukunft befand oder in einem uralten Land, das kann ich nicht sagen - dann langsam wie Schwarzweiß-Stummfilme aber mit Farbe und Ton.

Ich schien mich in Los Angeles zu befinden, aber es war nicht zur jetzigen Zeit (1937), denn es war größer, viel größer. Die Busse und merkwürdig geformte Autos füllten die Straßen der Stadt. Ich dachte an Hollywood- Boulevard, und dann befand ich mich dort auf dem Hollywood- Boulevard, ob dies wahr ist oder nicht, ich weiß es nicht. Da waren viele Männer in meinem Alter, aber sie hatten Bärte und manche von ihnen trugen Ohrringe.

Alle Mädchen trugen kurze Röcke, und sie schlenderten dahin in einer tanzähnlichen Bewegung. Ich fragte mich, ob ich mit ihnen reden könnte. Ich sagte: 'Guten Tag', aber sie hörten mich nicht noch sahen sie mich. Ich kam zu der Erkenntnis, daß ich ihnen genauso komisch vorkommen mußte, wie sie mir. Eine Zeitlang versuchte ich diesen verrückten Gang. Ich nehme an, man muß ihn erlernen. Ich konnte es nicht. Ich bemerkte, da war eine Ruhe, eine Art von Stille, als ob man Stille hören könnte. Etwas fehlte, das da sein sollte.

Zuerst begriff ich es nicht und dann erkannte ich, daß es keine Vögel gab. Ich horchte, ich ging auf dem Boulevard zwei Blocks weit nach Norden, vorbei an all den Häusern, aber es gab keine Vögel. Ich fragte mich, was mit ihnen passiert war, waren sie fortgegangen? Wohin? Es war so still, ich konnte die Stille hören. So etwas hatte ich noch nie erlebt, aber ich horchte, nur Stille - und dann wußte ich, daß etwas geschehen würde. Ich fragte mich, welches Jahr es war, es war zweifellos nicht 1937.

Ich sah eine Zeitung an der Ecke mit einem Bild des Präsidenten. Es war nicht Roosevelt, er war größer, gewichtiger, hatte große Ohren. Wenn es nicht 1937 war, dann fragte ich mich, welches Jahr es war. Ich schaute auf die Schlagzeile, aber ich konnte es nicht erkennen, es sah aus wie 1969. Ich war dessen nicht so sicher, denn meine Augen konnten es nicht scharf erfassen. Etwas kam, und es war die Krankenschwester, die mich aufweckte, um mein Fieber zu messen.

Ich erwachte, denkend, es war ein verrückter Traum.

* * *

In der nächsten Nacht sind meine Kopfschmerzen noch schlimmer, es ist ein Wunder, daß ich nicht auf dem Pferd getötet wurde. Ich hatte einen weiteren verrückten Traum, es war wieder in Hollywood. Ich sah jene Menschen und wunderte mich, warum sie sich so kleideten. Ich war wieder auf dem Boulevard, und diesmal wartete ich darauf, daß etwas passiert. Etwas Großes würde passieren, und ich würde dabei sein. Ich schaute auf zu der Uhr unten an dem großen Theater, und es war zehn vor vier am Nachmittag.

An der Stelle, wo alle die Filmstars ihre Handabdrücke und Namen hinterlassen, sah ich Namen, manche, die ich erkannte, aber manche, die ich überhaupt nicht kannte, nie gehört hatte. Diese verrückten Kinder, warum sind sie alle so gekleidet. Vielleicht ist es irgend eine Karneval- Veranstaltung oder etwas Ähnliches, aber es schien nicht wie Karneval. Es war eher am Anfang des Frühlings. Da war wieder dieses Geräusch, bzw. das Fehlen des Geräusches, Stille, Stille, Stille.

Ich fragte mich: "Wissen diese Menschen nicht, daß die Vögel irgendwohin weggegangen sind?". Die Stille wird größer und größer. Ich weiß, es wird passieren, etwas wird passieren, es passiert jetzt, und wieder
weckte mich die Krankenschwester.

* * *

In der nächsten Nacht träumte ich wieder, wo ich gewesen bin, oder eher, wo ich nicht gewesen bin. Ich bin zu den Enden der Erde gewesen und zurück. Ich bin am Ende der Welt gewesen, es blieb keine Stelle übrig, nicht einmal dieses Krankenhaus. Wenn nur meine Augen ein bißchen klarer würden, damit ich all dieses aufschreiben kann. Sowieso wird mir niemand glauben. Ich gehe zurück zum letzten Moment auf dem Boulevard. Dort ging ein süßes Kind vorbei, ein Mädchen.

Sie schleppte kleine Jungen, an jeder Hand einen. Ihr Rock war ganz schön kurz und sie hatte ein müdes Aussehen. Einen Moment lang dachte ich, ich könnte sie nach den Vögeln fragen und danach, was geschehen sei, doch dann erinnerte ich mich, daß sie mich nicht sah. Ihr Haar war völlig gekräuselt und stand ihr vom ganzen Kopf ab. Viele Leute auf die ich sah, sahen so aus, aber sie hatte einen so müden Ausdruck, so als ob sie über etwas traurig war. Ich nehme an, sie war traurig, bevor es geschah, denn es geschah bestimmt.

Da war ein komischer Geruch. Ich wußte nicht, woher er kam. Ich mochte ihn nicht, ein Geruch wie Schwefel oder Schwefelsäure, ein Geruch wie der Tod. Einen Moment lang dachte ich, ich wäre wieder im Chemie-Unterricht. Als ich mich umschaute, war das Mädchen weg. Aus irgend einem Grund wollte ich sie finden. Es war, als ob ich wußte, daß etwas passieren würde, und ich wollte bei ihr bleiben und ihr helfen, aber sie war weggegangen.

Ich ging einen halben Block weit und dann sah ich wieder die Uhr. Meine Augen schienen an der Uhr zu kleben. Es war fünf vor vier Uhr an einem sonnigen Nachmittag. Ich dachte, ich würde ewig dort stehen und auf die Uhr schauen, darauf wartend, daß etwas passiert.

Dann, als es geschah, war es wie nichts. Es war bei weitem nicht so stark, wie das Erdbeben, das wir vor zwei Jahren hatten. Der Boden wackelte nur einen Augenblick. Die Menschen schauten einander überrascht an, dann lachten sie. Ich lachte auch, dies war es also, worauf ich gewartet hatte, diese kleine Erschütterung, es bedeutete nichts.

Ich war erleichtert, und ich war enttäuscht. Worauf hatte ich gewartet? Ich ging zurück zum Boulevard und versuchte meine Beine so zu bewegen, wie diese Kinder. Wie sie es taten, habe ich nicht herausgefunden.

Ich fühlte, als ob der Boden unter mir nicht fest war. Ich wußte, daß ich träumte, und doch träumte ich nicht. Da war wieder dieser Geruch, der herankam, wie ein Ozean. Ich sah den Ausdruck auf dem Gesicht der Kinder, zwei von ihnen kamen auf mich zu, beide mit Bärten und beide mit Ohrringen. Einer sagte: 'Laß uns von hier verschwinden und nach Osten zurückgehen.' Er schien erschrocken. Es war, als ob die Bürgersteige zitterten, aber man konnte es nicht sehen, jedenfalls nicht mit den Augen.

Eine alte Dame hatte einen kleinen weißen Hund, und sie packte ihn in ihre Arme und sagte: 'Laß' uns nach Hause gehen, Mama bringt dich heim.' Die arme alte Frau hing an ihrem Hund. Ich bekam Angst, echte Angst. Ich erinnerte mich an das Mädchen, sie war weit den Block hinunter. Ich fing an zu laufen, und der Boden fing an zu zittern. Ich konnte es nicht fühlen, aber ich wußte, daß er zitterte.

Alle sahen erschrocken aus, sie sahen schrecklich aus. Eine junge Dame setzte sich einfach auf den Bürgersteig, krümmte sich in einem Lachkrampf und sagte einfach: 'Es ist das Erdbeben, es ist das Erdbeben', immer und immer wieder, aber ich konnte nicht erkennen, daß sich etwas geändert hatte.

Dann kam es, und wie es kam, wie nichts in Gottes Welt, wie nichts. Es war wie der Schrei einer Sirene, lang und tief, oder wie der Schrei einer Frau bei der Geburt, den ich gehört hatte, als ich ein Kind war. Es war schrecklich, es war, als ob ein Monster die Bürgersteige nach oben schob. Man fühlte es lange bevor man es sah. Die Bürgersteige hielten nicht mehr. Ich schaute auf die Autos, sie hupten, sie bewegten sich einfach weiter, sie schienen noch nicht zu wissen, daß etwas geschah.

Dann kam ein kleines weißes Auto, von einer halben Babygröße, von der Mittellinie geschossen direkt gegen den Bordstein. Das Mädchen, das es fuhr, saß nur da, sie saß da und starrte mit ihren Augen und sie konnte sich nicht bewegen. Sie winselte wie ein kleines Mädchen, sie machte komische Geräusche. Ich beobachtete sie und dachte an das andere Mädchen. Ich sagte mir, daß es nur ein Traum war und ich aufwachen würde, aber ich wachte nicht auf.

Das Schütteln hatte wieder begonnen, aber diesmal anders. Ein nettes Schütteln, wie das Wiegen einer Wiege, und dann sah ich - es schien, daß die Mitte des Boulevards in zwei Stücke brach. Der Beton sah aus, als ob er von einer großen Schaufel geradewegs nach oben gedrückt worden war. Er brach mitten entzwei und deshalb geriet das Auto des Mädchens außer Kontrolle. Dann ein lautes Geräusch, wie ich es nie zuvor gehört hatte, dann Hunderte von Geräuschen, die alle auf einmal kamen.

Kinder und Frauen und diese verrückten Männer mit Ohrringen, sie schienen sich alle über dem Bürgersteig zu bewegen. Sie wurden hochgehoben und das Wasser sickerte hervor, die Schreie, es war schrecklich. Ich erwachte. Ich will diesen Traum nie wieder haben.

* * *

In der nächsten Nacht träumte ich wieder. Es war wie beim ersten Mal und es war eine Vorschau, und alles woran ich mich erinnern kann, ist, daß es das Ende der Welt war. Ich war wieder dort, direkt unter all diesen Verbrechen, direkt mittendrin. Meine Trommelfelle fühlten sich an, als ob sie platzen würden. Leute fielen hin, einige von ihnen schwer verletzt.

Stücke von Gebäuden splitterten ab und flogen in der Luft, eines traf mich hart an der Seite meines Gesichts, aber ich schien es nicht zu fühlen. Ich wollte aufwachen, um von diesem Ort hinwegzukommen. Am Anfang, im ersten Traum, war es Spaß gewesen. Ich wußte in etwa, daß ich vom Ende der Welt oder etwas Ähnlichem träumen würde, aber dieses war schrecklich. Da waren ältere Menschen in den Autos, die meisten der Kinder waren auf der Straße, aber jene alten Männer schrien und brüllten, als ob ihnen jemand helfen könnte. Niemand konnte ihnen helfen.

Dann war es, daß ich mich hochgehoben fühlte. Ich war über der Stadt. Sie neigte in Richtung Ozean wie das Hochklappen eines Picknicktisches. Die Gebäude hielten besser als man es glauben würde, sie blieben stehen. Die Menschen, die die Gebäude sahen, versuchten, sich an ihnen festzuhalten oder in sie hineinzukommen. Es war phantastisch, so als ob ein Gebäude einen eigenen Willen hatte. Alles andere um sie herum brach, aber sie hielten, hielten.

Ich war über ihnen und schaute hinunter. Ich fing an, sie anzufeuern und sagte: "Haltet fest, haltet fest". Ich wollte sie anspornen, rufen, schreien. Jene Gebäude hielten, jene Gebäude auf dem Boulevard, vielleicht konnte das Mädchen mit den zwei Kindern ins Innere gelangen. So sah es eine lange Zeit aus, drei Minuten, drei Minuten waren wie ewig.

Alle versuchten, ins Innere zu gelangen. Sie würden halten, du wußtest sie würden halten, selbst wenn die Wasser weiterhin steigen würden, - nur sie taten es nicht. Ich habe mir nie vorgestellt, wie es sein würde, wenn ein Gebäude stirbt. Ein Gebäude ist so wie eine Person, es gibt nach. Einige der größeren taten genau das, sie fingen an zusammenzufallen, wie ein alter Mann mit Schüttellähmung, der es nicht länger ertragen kann. Sie zerfielen zu Nichts. Die kleinen Gebäude schrien wie verrückt, lauter und höher als das Gebrüll der Menschen. Sie waren verrückt vor Sterbensangst, aber die Gebäude starben.

Ich konnte die Menschen nicht mehr anschauen. Ich fuhr fort, höher und höher hinaufzuwollen, und ich wurde emporgehoben bis dorthin, wo ich sehen konnte. Ich schien mich auf dem Big Bear Berge zu befinden, in der Nähe von San Bernadino, aber das Komische war, daß ich überall hinsehen konnte. Ich wußte, was geschah. Die Erde schien wieder zu zittern. Ich konnte es fühlen, obwohl ich hoch oben war. Diesmal dauerte es vielleicht 12 Sekunden, und es war sanft.

Man kann nicht glauben, daß etwas so Sanftes soviel Schaden anrichten könnte, aber da sah ich die Straßen von Los Angeles und alles zwischen Los Angeles und den San Bernadino Bergen kippte zum Ozean hin, Häuser und alles, was übrig war. Ich konnte die großen Straßen sehen, dutzende großer Fahrbahnen, die immer noch mit Autos überhäuft waren, an einigen Stellen gab es fünf Spuren, und alle Autos glitten in die gleiche Richtung.

Jetzt kam der Ozean herein und bewegte sich wie eine riesige Schlange das Land hinauf. Ich fragte mich, wie spät es war, und ich konnte die Uhr sehen, es war 16.29 -, obwohl ich nicht auf dem Boulevard war, es war eine halbe Stunde vergangen. Ich war froh, daß ich das Schreien nicht mehr hörte, aber ich konnte alles sehen.

Dann, wie auf eine riesige Landkarte der Welt schauend, konnte ich sehen, was auf dem Land und mit den Leuten geschah. San Francisco fühlte es, aber es war in keiner Weise wie in Hollywood und Los Angeles. Ich schien zu sehen, daß der Garlet-Graben und nicht nur der San-Andreas-Graben, San Francisco erschütterten. Ich konnte sehen, wie alle diese Berge zusammenkamen, die Sierra Nevada, San-Andreas und Garlet. Ich wußte, was mit San Francisco passieren würde. Es würde wegen des Garlets Grabens umkippen. Es würde sich auf den Kopf stellen.

Es ging schnell wegen der Drehung. Es schien viel schneller zu gehen als bei Hollywood, aber dann war ich nicht mehr dort, sondern ich war weit davon entfernt.

Ich schloß meine Augen für eine lange Zeit. Ich schätze, es waren etwa zehn Minuten, und als ich sie wieder öffnete, sah ich den Grand Canyon, und als ich in den Grand Canyon schaute, schloß sich die riesengroße Lücke. Der Boulder Damm wurde von unten hochgedrückt, und dann von Nevada bis nach Reno und nach Süden hinunter bis zu Baha California und auch bis Mexiko schien es, als ob ein Vulkan ausbricht mit allem, was dazugehört.

Ich sah die Landkarte von Südamerika, besonders Kolumbien wurde durch einen weiteren heftigen Vulkanausbruch erschüttert. Venezuela schien auch einige vulkanische Aktivitäten zu haben. Weit entfernt konnte ich Japan sehen, das sich auch auf einem Graben befand. Es war so weit weg und nicht so leicht zu sehen, weil ich auf dem Big Bear Berge war, aber Japan begann ins Meer zu gehen. Ich wußte nicht, wie spät es in diesem Moment war. Die Menschen sahen wie Puppen aus, weit entfernt, daß ich sie nicht sehen konnte. In einer oder zwei Minuten war es vorüber, es war vergangen und niemand war mehr übrig.

Ich wußte nicht, wie spät es war, ich hatte keine Uhr. Ich versuchte, die Insel von Hawaii zu sehen, und ich konnte riesige Flutwellen gegen die Insel schlagen sehen. Die Menschen auf den Straßen wurden naß und sie waren erschrocken, aber ich sah niemanden ins Meer fallen.

Um den Globus herum sah ich weitere Überschwemmungen. Wird die Welt ertränkt? Konstantinopel, das Schwarze Meer stieg, der Suez Kanal schien aus irgend einem Grunde auszutrocknen. Sizilien hielt nicht. Ich konnte die Landkarte sehen, der Ätna wurde erschüttert, ein großer Teil dieser Fläche schien hinabzugehen, aber es schien früher oder später zu sein. Ich wußte nicht, wie spät es jetzt war.

In England gab es riesige Fluten, aber keine Flutwelle. Wasser überall, aber ich sah niemanden im Meer versinken. Die Menschen waren stark verängstigt. An einigen Stellen fielen sie auf ihre Knie in den Straßen und fingen an, für die Welt zu beten. Ich habe nicht gewußt, daß die englischen Menschen emotional sind, aber in England, Irland, Schottland waren alle Arten von Kirchen Nacht und Tag überfüllt.

Menschen trugen Kerzen, jedermann weinte um Kalifornien, Nevada, Colorado, Utah. Alle weinten um Kalifornien, und viele kannten nicht einmal jemand in Kalifornien. Sie weinten wie um Blutsverwandte, als ob sie alle eine Familie wären, so als wäre es Ihnen selbst passiert.

Die Stadt New York kam in das Blickfeld. Sie war noch da, nichts war passiert. Der Wasserstand war sehr hoch. Hier waren die Dinge anders. Menschen rannten in den Straßen und schrien: 'Das Ende der Welt ist gekommen!' Menschen liefen in die Restaurants und aßen alles, was sie in die Finger bekommen konnten.

Ich sah ein Schuhgeschäft, und die Schuhe waren in ca. 5 Minuten weg. Auf der Fifth Avenue rannten alle. Eine Nachricht ertönte aus einem Lautsprecher, daß der Strom in ein paar Minuten ausfallen könnte. Sie mußten sich selbst trösten. Fünf Mädchen liefen zum CVJM, die Stelle bei Lexington oder irgendwo, sie rannten, als ob sie zu Tode erschrocken waren. Nichts passierte in New York. Eine alte Dame füllte Mülltonnen mit Wasser, alle waren zu Tode geängstigt und schauten wie betäubt.

Die Straßen schienen erfüllt mit Lautsprechern, es war kein Tageslicht, es war Nacht. Ich habe dann den nächsten Tag gesehen, und alles war drunter und drüber, wiederum ertönten Lautsprecher. In manchen Gegenden waren Brennstofftanks gebrochen, Öl wurde gehortet und die Menschen schienen die Märkte zu plündern.

Ich sah viele Orte, die wie immer aussahen, und die Menschen waren nicht erschrocken, besonders in den ländlichen Gegenden. Hier war fast alles, als ob nichts passiert war. Die Menschen schienen diesen Orten zuzustreben, einige zu Fuß, einige in Autos, aber einigen war der Treibstoff ausgegangen.

Ich hörte oder irgendwie wußte ich, daß Land im Atlantik heraufgekommen ist, viel Land. Ich wurde schrecklich müde und ich wollte aufwachen. Ich wollte zurückgehen und nach jenem Mädchen und jenen zwei Kindern suchen. Ich fand mich wieder in Hollywood und es war immer noch 4.29Uhr. Ich war nicht mehr auf dem Big Bear Berge. Ich befand mich über Hollywood. Ich war einfach da, und es schien vollkommen natürlich in meinem Traum.

Ich konnte jetzt eine Radiostation hören, die hinaus dröhnte und den Menschen sagte, nicht in Panik zu geraten. Sie starben in den Straßen, da waren Filme. Da war ein kleiner Mann, der eigentlich Angst haben sollte, aber er hatte keine. Er sagte etwas über ein schwebendes Flugzeug, das herüber kommen sollte. Aber ich wußte, daß es nicht geschehen konnte, denn Dinge geschahen in der Atmosphäre. Der Ozean hetzte jetzt herbei, solche Wellen, sie waren Alptraumwellen.

Wieder sah ich den Boulder-Damm, der emporstieg und sich zusammendrängte und auseinanderbrach. Es gab keinen Grand Canyon mehr, er war zusammengeschoben. Der Boulder-Damm fiel auseinander, es war immer noch Tageslicht, und alle diese Radiosender brachten es zu der gleichen Zeit: Der Boulder-Damm ist gebrochen. Ich fragte mich, wie die Menschen im Osten es erfahren würden, dann sah ich Hand-Radio-Betreiber (Mobilfunk). Ich sah sie an den merkwürdigsten Stellen, so als ob ich direkt bei ihnen war.

Ein kleiner Mann mit einer Brille sagte: 'Hier ist Kalifornien, wir versinken im Meer, hier ist Kalifornien, wir versinken im Meer. Eilt zu den Höhen, flieht in die Berge. Alle Staaten westlich, hier ist Kalifornien, wir gehen ins Meer.' Ich konnte ihn sehen, er war landeinwärts, aber die Wasser waren hereingekommen, seine Hand klammerte sich am Tisch fest. Er stand auf, damit er noch einmal sagen konnte: "Hier ist Kalifornien, wir gehen ins Meer hinein'.

Ich schien dies immer wieder zu hören, stundenlang nur diese Worte. Sie fuhren damit fort bis zum letzten Moment, alle von ihnen schrien es hinaus: 'Flieht in die Berge, hier ist Kalifornien, wir versinken im Meer.'

Ich erwachte, und es war nicht so, als ob ich geträumt hätte. Ich bin noch nie so müde gewesen, ein bis zwei Minuten lang dachte ich, es wäre geschehen. Ich habe mich zwei Dinge gefragt: Ich hatte nicht herausgefunden, was mit dem Mädchen geschehen war. Ich habe darüber nachgedacht. Morgen gehe ich nach Hause, es war nur ein Traum und nichts weiter, niemand wird jemals in Zukunft auf dem Hollywood- Boulevard solche Ohrringe und solche Bärte tragen.

Nichts in dieser Art wird je passieren. Das Mädchen war so real für mich, das Mädchen mit den zwei Kindern. Es wird nicht passieren, aber wenn es passiert, wie könnte ich es ihr sagen (vielleicht ist sie noch nicht einmal geboren), wegzuziehen aus Kalifornien, wenn sie ihre Zwillinge hat, damit sie nicht auf dem Boulevard sein kann, wenn es passiert. Sie war so real. Die andere Sache, diese Hand-Radio-Bediener, die so daran festhielten und immer wieder dieselbe Sache sagten: 'Hier ist Kalifornien, wir versinken im Meer, hier ist Kalifornien, wir versinken im Meer, flieht in die Berge, flieht auf die Gipfel. Kalifornien, Colorado, Utah; hier ist Kalifornien, wir versinken ins Meer.'

Ich nehme an, ich werde dies mein ganzes Leben lang hören."

Übersetzte Quelle:http://charon.stormloader.com/pasi.htm#515

Gruß
Fthagua

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das ist aber leider eine Fälschung

BBouvier @, Freitag, 05.04.2013, 14:50 vor 4040 Tagen @ Fthagua (5372 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 05.04.2013, 15:07

<"Das bringt uns zur Schauung von Joe Brandt.">

Hallo, Fthagua!

Nein:
Weil es sich dabei nämlich um eine - nicht mal gut gemachte -
Fälschung aus den 60ern handelt.
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=7110

Wobei Taurec nur die markantesten und aussagefähigesten
Sachfehler (!) aufgeführt hat.

Im Zweifelsfall, bitte erst die hiesige Suchfunktion
benutzen zu wollen.
Es ist ein wenig ermüdend, Jedem Neuzugang
alle Fälschungen immer wieder persönlich erklären zu müssen.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Mea culpa

Fthagua, Samstag, 06.04.2013, 01:53 vor 4040 Tagen @ BBouvier (5226 Aufrufe)

Hallo BB, Taurec, etc.,

ja, ich bekenne, ich hätte mich der Suchfunktion bedienen sollen. In diesem Sinne:

„Confiteor … quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …“

„Ich bekenne … ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld … “ :-)

Gruß
Fthagua

Avatar

er hat "Dimde" gesagt!!

BBouvier @, Samstag, 06.04.2013, 09:14 vor 4039 Tagen @ Fthagua (5280 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 06.04.2013, 09:19

<"...durch meine Schuld, durch meine Schuld,
durch meine große Schuld...
">

Genau, Fthagua!

Das Kind ist ja aber nun mal in den Brunnen gefallen,
und da hilft es (eigentlich) überhaupt nicht,
im nachhinein auf "reuiger Sünder" zu machen.
Hugo => :hamper: allerdings ist - mir nicht nachvollziehbar -
der Auffassung, in diesem Falle noch einmal
(besonders in Anbetracht Deines jugendlichen Alters)
Nachsicht walten zu lassen.

Jedoch stehst Du gleich darauf mit einem weiteren
Deiner unseligen Beine in dem anderen der beiden
möglichen Fettnäfpchen:
=>
"Er hat `` DIMDE´´ gesagt!!!" :lookaround:

[image]

So.
Und nun sind wir alle gespannt, wie Du es nunmehr
bewerkstelligen möchtest, uns wohl diesen neuerlichen
Fehltritt zu erklären? :-D

Beste Grüße! :waving:
*doppelgrins*
BB

--
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JarJar erklärt wohl alles...

Fthagua, Samstag, 06.04.2013, 13:24 vor 4039 Tagen @ BBouvier (5180 Aufrufe)

Hallo BB,

ich habe früher mal jahrelang ein Tabletop-Spiel namens BattleTech auf Turnierebene gespielt. Meine damaligen Mitstreiter haben mir damals den Rufnamen "JarJar", wegen StarWars' Jar Jar Binks verpasst, weil der auch in jedes Fettnäpfchen getreten ist. Tja, und das wird sich wohl nie ändern. Aber wer könnte diesen treuen Hundeaugen irgend was nachtragen:

[image]

Gruß
Fthagua

Avatar

Stimmt allerdings auch wieder, Fthagua ...

BBouvier @, Samstag, 06.04.2013, 20:21 vor 4039 Tagen @ Fthagua (5213 Aufrufe)

<"Aber wer könnte diesen treuen Hundeaugen irgend was nachtragen.">


Hier ein Jugendphoto, das ich neulich
in Hugos => :hamper: Kramkiste gefunden habe:
=>
[image]

Merke:
Man ist langsam auch nicht mehr 60 ... :-D

Grüße!
BB

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Vorsicht mit "Schau" des Joe Brandt!

Taurec ⌂, München, Freitag, 05.04.2013, 15:04 vor 4040 Tagen @ Fthagua (5709 Aufrufe)

Hallo!

Das bringt uns zur Schauung von Joe Brandt

Hatten wir schon x-mal, daher die Kurzfassung.

Der ganze Text liest sich nicht wie ein Schauungsbericht, sondern wie eine Kurzgeschichte mit Stilmitteln der amerikanischen Laienschriftstellerszene der 60er Jahre.

Die genannte Zeitschrift von 1938 gibt es gar nicht. Diese Quellenangabe taucht nur in der deutschen Übersetzung des Textes auf, in keiner einzigen amerikanischen Quelle. Sie wurde also von einem Deutschen nachträglich eingefälscht, um den Text echter erscheinen zu lassen.

Die eigentliche Ursprungsquelle von 1969, die Zeitschrift "Living Water" gibt es wahrscheinlich (Basey aus dem Nachbarforum behauptete, sie damals besessen zu haben), wurde aber noch nicht aufgefunden.

Joe Brandt aus Fresno gab es zwar, weil eine Person dieses Namens mit passendem Geburtsjahr und wohnhaft in Fresno in einer amerikansichen Ahnenforschungsdatenbank nachgewiesen werden kann, jedoch spricht viel dafür, daß er nicht 1937 nach einem Reitunfall eine Reihe Träume hatte, sondern den Text erst 1969 für die genannte Zeitschrift verfaßte.

Daß tatsächlich eine seherische Grundlage vorhanden war, ist höchstgradig zweifelhaft. Immerhin beschreibt der Text den damaligen Präsidenten Lyndon B. Johnson und nennt Amateurfunkgeräte (im Originaltext "ham-radio-operators"), was vom deutschen Übersetzer fälschlich und wahrscheinlich in betrügerischer Absicht mit "Hand-Funk-Betreiber", also Mobiltelephone übersetzt wurde. Von Mobiltelephonen steht im Originaltext jedoch kein müdes Wort.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Cayce zu West USA

Alex, Freitag, 05.04.2013, 15:21 vor 4040 Tagen @ Fthagua (5510 Aufrufe)

Hallo ihr Klimaforscher,

eine Diskussion ob und weshalb die Menschheit mit Schuld an den merklichen Klimakapriolen ist, finde ich wichtig, aber in diesem Forum bitte mit Bezug auf etwaige Schauungen.

Wer sich über Klimaerwärmung oder -abkühlung schlau machen will, der sollte mal nach im Internet veröffentlichten Emails eines Neuseeländischen Klimaforschungsinstituts googeln. Diese Emails, von weltweit renomierten Klimaforschern, zeigen ein anderes Bild, als das der allgemeinen Politik. (Links kann ich gerade nicht anbieten.) Und dann bitte in Klimaforen diskutieren. Es sei den es gibt einen Schauungsbezug.

Ein Schauungsbezug könnte aktuell so aussehen:

Das winterliche Wetterphänomen das die komplette Nordhalbkugel umspannt, und sie seit Wochen im eisigen Griff hat, rührt von einem Zusammenbruch des normalen nordpolare Tiefdruckgebiets am Anfang des Winters her. Seitdem hat sich dort eien stabiles Hachdruckgebiet festgesetzt, der sogenannte Greenland Block, an deren Ausläufern sich imense Tiefdruckgebiete stauen. Und so Nordamerika, Europa und Nordasien in eisige Ketten legt. Dieses Hochdruckgebiet ist kurz davor den sibirischen Luftdruckrekord vom 31. Dez. 1968 mit 1083,3 mBar einzustellen. Dieser immense Druck auf die nördlichen Kontinentalplatten, soll jetzt die russische Marine veranlasst haben, ihre Pazifikflotte in einem Bulletin vor einem evtl. katastrophalen Erdbeben an der Nordamerikanischen Westküste zu warnen. Quelle:Russian Military Warns Of Potential Catastrophic Quake On US West Coast

Das bringt uns zur Schauung von Joe Brandt:

...Oder auch zu den Voraussagen Cayces.
https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Edgar_Cayce
(Punkt 8)
Laut Cayce bricht der Westen der USA und ein Teil Japans geht ins Wasser (ähnlich wie bei Joe Brandt).

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

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abgekupfert

BBouvier @, Freitag, 05.04.2013, 16:02 vor 4040 Tagen @ Alex (5246 Aufrufe)

<"(ähnlich wie bei Joe Brandt)">

Ja.
Natürlich, Alex!

Wo - was meinst Du - hat das denn
der Brandtfälscher wohl sonst her? :lol3:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

kein Grund zur Besorgnis

Rico, Montag, 01.04.2013, 21:22 vor 4044 Tagen @ lissi (5930 Aufrufe)

Hallo Lissi!

Langfristige Vorhersagen sind sehr wohl möglich, allerdings nimmt deren Genauigkeit mit zunehmender Dauer ab. Und wenn die Großwetterlage stabiler ist, was in diesem März auch der Fall war, dann ist eine zutreffende langfristige Prognose eher möglich. Allerdings ist die weitere Wetterentwicklung zumindest ab Mitte des Monats ziemlich unsicher. Ich rechne mit den ersten warmen Tagen irgendwann im April.
Und den spätesten Schnee, den ich im Flachland bzw. im niederen Bergland erlebt habe, war am 30. April 2006. Noch am selben Tag habe ich abends im Sweatshirt im Garten gesessen. Diese langanhaltende Kälte, die praktisch den ganzen März gedauert hat, sollte man nicht überbewerten.

Spekulation Nr. 2: Möglicherweise werden durch die Kälte auch nur viele Schädlinge abgetötet

Das wäre schön, weil dann fast jeden Winter alle Schädlinge abgetötet würden, wenn du meinst, was ich meine.

und wir werden durch eine reiche Ernte belohnt, die dann aber auf die Voraussagen bezogen wiederum keine Relevanz haben dürfte, da dann der vorherige Kältesommer fehlt. :confused:

Wie die kommende Ernte wird, darüber kann man noch keine Aussagen treffen, denn das hängt davon ab, was für eine Witterung wir in den kommenden Monaten bekommen werden. Insofern kann ich dich erstmal beruhigen. Ob und wann der Kältesommer kommen wird, dass weiß niemand ganz sicher; ich rechne in diesem Jahr mit einem eher mauen Sommer, der teilweise an die letzten beiden Sommer (Juli 2011 und Juni 2012) erinnern wird, was aber immer noch weit weg ist vom "Kältesommer", wie er prophezeit wird. Der letzte verregnete Sommer war - meiner Erinnerung nach - 1993.

Viele Grüße
Rico

Danke!

lissi, Dienstag, 02.04.2013, 09:04 vor 4043 Tagen @ Rico (5375 Aufrufe)

Danke, das beruhigt erst mal. Dann kann man sich wohl doch auf einen (hoffentlich)
schönen Sommer freuen.:-)

Gruß

lissi

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