Zur aktuellen Papstdiskussion (Schauungen & Prophezeiungen)

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 04.02.2009, 20:36 vor 5582 Tagen (4858 Aufrufe)

Hallo alle,

Was die aktuelle Papstdiskussion betrifft, so hat es doch in der Vergangenheit schon
größere Streitpunkte gegeben, denken wir an das noch immer umstrittene Verhalten
von Papst Pius XII in der Judenfrage während des 2. Weltkrieges.

Was kümmert den einfachen Bürger bzw. Gläubigen das Geplänkel um die Äußerung
eines untergeordneten Bischofs und die Reaktion des Vatikans darauf?

Das Schisma der Zukunft wird viel handfestere Ursachen haben.
Es hat wenig Sinn, aktuelle tages(kirchen)politische Vorgänge mit Gewalt so hinzubiegen,
dass sie zu dem prophezeiten Schisma passen.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Paulussen: Schisma wegen Glaubensfreiheit und Zöllibat

Fred Feuerstein, Mittwoch, 04.02.2009, 23:51 vor 5581 Tagen @ Mirans (3799 Aufrufe)

Das Schisma der Zukunft wird viel handfestere Ursachen haben.
Es hat wenig Sinn, aktuelle tages(kirchen)politische Vorgänge mit Gewalt
so hinzubiegen,
dass sie zu dem prophezeiten Schisma passen.

Gruß

Mirans


Hallo,
Bezüglich der Ursache des Schismas kenne ich nur die Aussage von Paulussen:
"Die katholische Kirche spaltet sich wegen unterschiedlicher Auffassungen über Glaubensfreiheit und Zölibat, letzterer wird durch Mehrheitsbeschluss aufgehoben."

Zu Paulussen habe ich mir folgendes abgespeichert:
(Lexikon der Prophezeiungen, S.196 (Taschenbuchausgabe))Hans-Peter Paulussen (*1943), Münster/Westfalen"Ein im Rollstuhl sitzender Esoteriker aus Münster dient als Trancemedium für Nostradamus und andere Verstorbene. Obwohl sich einige seiner Aussagen über Ereignisse im Bekanntenkreis bewahrheitet haben, irrte er sich mehrmals mit Voraussagen, etwa über ein zweites abstürzendes Space-Shuttle.
Da hat KLL etwas zu vorschnell geurteilt.;-) ist natürlich schon bemerkenswert, und macht natürlich neugierig auf weitere Aussagen.

Alles geschieht von der Jahrtausendwende an bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends. Die katholische Kirche spaltet sich wegen unterschiedlicher Auffassungen über Glaubensfreiheit und Zölibat, letzterer wird durch Mehrheitsbeschluss aufgehoben. Russland wird von einer riesengrossen Hungersnot überschattet, da greifen die Russen zu den Waffen. Sie greifen Deutschland an zwei verschiedenen Punkten an: im Kasseler Raum, über Thüringen und aus der Tschechoslowakei. Deutschland, ein Zipfel von Dänemark, und das österreichische Grenzgebiet sind betroffen. Eine Materialschlacht, aber kein grossflächiger Einsatz von Nuklearwaffen. Die Truppen kommen bis zur Schweizer Grenze. Dort wird der Vormarsch gestoppt, und sie müssen umkehren. Aber auch im Nahen Osten, in Asien und in Südamerika gibt es Krieg. Grosse Naturkatastrophen in Europa und Amerika. England wird fast vollständig versinken. Das arabische Reich vernichtet den Heiligen Stuhl, der Papst flieht. Die Kontinente verschieben sich. Dann kommt eine Friedenszeit mit einer Euromonarchie. Es wird eine Art Telefon für das Jenseits erfunden."

Bemerkenswert finde ich hier, daß Paulussen 1989 einen Zeitrahmen (2000 bis 2010)angibt, der vom damaligen Mainstream Ammageddon-Datum (-1999) schon fast als einziger abgewichen ist !
Weiterhin gibt er den wahrscheinlichen Grund des Russeneinfalls an:
weltweite Hungersnot (im Quervergleich mit anderen Sehern wahrscheinlich ausgelöst durch die Folgen einer weltweiten Wirtschaftskrise mit Naturkatastrophen und extremer Inflation).
Kugelbeer (1922) hat die Folgen davon so beschrieben :
„Über Nacht kommt die Revolution der Kommunisten verbunden mit den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben, so überraschend trifft es ein. Viele werden eingekerkert und hingerichtet."

mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: Gibt es sonst Schauungen mit Nennung des Grundes für das Schisma?

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Re: Paulussen vs. Kugelbeer

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 05.02.2009, 01:17 vor 5581 Tagen @ Fred Feuerstein (3579 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 05.02.2009, 01:24

Hallo Fred!


Alles geschieht von der Jahrtausendwende an bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends. Die katholische Kirche spaltet sich wegen unterschiedlicher Auffassungen über Glaubensfreiheit und Zölibat, letzterer wird durch Mehrheitsbeschluss aufgehoben. Russland wird von einer riesengrossen Hungersnot überschattet, da greifen die Russen zu den Waffen.
Kugelbeer (1922) hat die Folgen davon so beschrieben :
„Über Nacht kommt die Revolution der Kommunisten verbunden mit den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben, so überraschend trifft es ein. Viele werden eingekerkert und hingerichtet."

Diese Aussage von Hans-Peter Paulussen kannte ich bisher noch nicht.
Nur sind bei Paulussen und Kugelbeer Ursache und Wirkung quasi
vertauscht: Bei Paulussen entsteht der Kirchenkonflikt hier im Westen,
erst dann entsteht in Rußland durch Hunger eine Revolution.
Was dann passiert, bleibt offen.

Bei Kugelbeer ist nicht von einem Schisma die Rede, Rußland interveniert
ganz überraschend und verfolgt Kirche und Klöster, ähnlich wie zur Zeit
der Französischen Revolution.

Die Synthese: Möglicherweise passiert zuerst das Eine, also die
Abschaffung des Zölibats, Bischöfe werden sich untereinander uneins,
Aufstieg der "Kirche von Unten" und Ähnliches, und kurze Zeit später
beginnen die von Rußland gesteuerten Revolutionen.
Ob die aber von links oder rechts koloriert sind, ist wiederum eine
andere Frage: Kugelbeer spricht bekanntermaßen von Kommis verbunden
mit Nazis. Kannte man 1922 überhaupt schon den Begriff "Nationalsoz."?

Dazu paßt ins Bild, daß die Zahl der Rechtsradikalen in Rußland immer
mehr ansteigt, und damit natürlich auch die Zahl der Übergriffe auf
Andersdenkende. Dazu waren neulich sogar Live-Bilder im TV zu sehen,
die schlagen einen Menschen innerhalb einer Minute tot.
Die Partei Putins nennt sich "Einiges Rußland", was national
klingt. Die Tshirts der Putin-Jugend sind dagegen rot.

Ob vielleicht die Seher des 19. und des frühen 20.Jahrhunderts
einen populären Begriff verwendeten (Kommunisten) für eine
Massenbewegung, die wir heute als rechts klassifizieren würden?
Denn rechte Tendenzen sind heute bei jungen Leuten wesentlich
stärker ausgeprägt als linke, vor allem in Osteuropa.
Vielleicht haben die kommenden Revolutionen eher mit der von
Mussolini und Hitler etwas gemein, als die von Castro oder
Lenin? Denn Hitler ließ auch Teile der Kirche verfolgen,
National-Sozialisten sind auch Atheisten. Mussolini war in
seiner Jugend Sozialist!
Also ich kann schwerlich glauben, daß eine rote Revolution
wie in Rußland 1917 nochmal große Menschenmassen bewegen
könnte.

Mfg,
Eyspfeil

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allzu sicher...

BBouvier @, Donnerstag, 05.02.2009, 12:25 vor 5581 Tagen @ Eyspfeil (3621 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 05.02.2009, 12:40

Also ich kann schwerlich glauben, daß eine rote Revolution
wie in Rußland 1917 nochmal große Menschenmassen bewegen
könnte.

Hallo, Fred!

Deine Bedenken sind leicht nachzuvollziehen.
Zu bedeken wäre vielleicht folgendes:

1)
Eine romantische Verklärung der vollen Fleischtöpfe
des untergegangenen Sozialimus im kommenden Kollaps

2)
Ich habe gelesen, die "Aktiven" der damaligen Revolution
hätten landesweit weniger als 1% ausgemacht
(Ballung des rev.-Plebs in den Städten dann deutlich höher)

3)
Nostradamus, Vers VI/74

"Die Linke wird zur Herrschaft zurückkehren
Ihre Feinde werden als Verschworene betrachtet
Mehr als je wird ihre Zeit triumphieren
73 Jahre (bis) zum Tode/Ende (der Linken in der SU 1991)
allzu sicher."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Allzu sicher...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 05.02.2009, 17:55 vor 5581 Tagen @ BBouvier (3509 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Also ich kann schwerlich glauben, daß eine rote Revolution
wie in Rußland 1917 nochmal große Menschenmassen bewegen
könnte.

Hallo, Fred!

Deine Bedenken sind leicht nachzuvollziehen.
Zu bedeken wäre vielleicht folgendes:

1)
Eine romantische Verklärung der vollen Fleischtöpfe
des untergegangenen Sozialimus im kommenden Kollaps

2)
Ich habe gelesen, die "Aktiven" der damaligen Revolution
hätten landesweit weniger als 1% ausgemacht
(Ballung des rev.-Plebs in den Städten dann deutlich höher)

Äh, das obige Zitat stammte nicht von mir, nicht von Fred.
Zu 2.): Und diese "Aktiven" stammten entgegen der
allgemeinen Auffassung zum großen Teil gar nicht
aus dem Proletariat, sondern hauptsächlich aus der
Mittel- und sogar Oberschicht, sogar einige Adlige
waren dabei.
Aber wie gesagt: Mit dem altbekannten Leninismus-Stalinismus
lassen sich kaum mehr große Massen gewinnen.
Die Sache wird wohl multikulturell-bunt und global
verpackt werden, oder die Macht wird einfach so
übernommen werden, wie jetzt die Banken verstaatlicht
werden: Ohne Parteien-Bewegung (wie in den 20er/30er-Jahren),
und ohne das Volk zu fragen. Die Diktatur bricht
einfach über Nacht über uns herein, wie bei Kugelbeer
beschrieben.

Grüße,
Eyspfeil

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Zivilisation

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 05.02.2009, 18:57 vor 5581 Tagen @ Eyspfeil (3495 Aufrufe)

Hallo!

Wir befinden uns in einer zivilisatorischen Phase, in der hauptsächlich materialistisch gedacht wird.
Da gibt es eigentlich nur zwei denkbare Theorien, wie der Reichtum (Kapital, Materie) verteilt werden könnte.

1. "Kapitalistisch": Wenige haben viel. Viele arbeiten zum Wohle Weniger. Die Materie verteilt sich nach oben. (Die Politik behauptet indes: Die Staatsgewalt geht vom Volke aus, was allgemein geglaubt wird.)
2. "Kommunistisch": Eigentum wird aufgehoben. Alles gehört allen. Die Materie verteilt sich nach unten auf die Masse. (Die Gewalt geht für alle sichtbar von einer Zentralstelle aus, die theoretisch alles gleich verteilen sollte. Tatsächlich findet hier auch Kontrolle durch eine dünne Politikerschicht statt. Man ist sich der eingeschränkten Freiheit, wie in der DDR, wohl bewußt; anders als bei uns, wo sich der Massenmensch frei dünkt, aber durch Medien subtil gelenkt wird.)

Zwischen diesen beiden Möglichkeiten entscheidet sich alles. Die dritte Möglichkeit, die "völkische", in der man irrational und immateriell auf Vaterland und/oder Religion ausgerichtet ist, spielt mit wachsender Dauer dieser Phase ein immer geringere Rolle und wird lediglich noch zur Kontrolle der Massen instrumentalisiert.

Ironischerweise gehen daraus entspringende Systeme nicht an der Stärke ihres Gegenparts zugrunde, sondern an sich selbst. Der Kommunismus scheiterte, weil er alle gleich machen und durchorganisieren will und sich damit gegen die natürlicherweise vorhandenen Unterschiede und Eigenwilligkeiten stellt. Er ging wirtschaftlich zugrunde, weil sich die Natur, auf deren Basis gewirtschaftet wird, nicht vorausplanen läßt.
Das kapitalistische System geht zugrunde, weil der die Umverteilung nach oben antreibende Zinseffekt irgendwann ein Wachstum fordert, das von der Natur nicht geleistet werden kann. Es kommt zu Ausfällen (Abschreibungen) und das Geldsystem geht am Mangel echten Geldes zugrunde.

Weil es für Denker dieses Systems prinzipiell keine anderen Möglichkeiten gibt, führt das Scheitern eines Systems automatisch zur einer Förderung der anderen Seite.
So versuchte die sterbende Sowjetunion durch Glasnost und Perestroika marktwirtschaftliche Elemente einzuführen, nach dem Kollaps gab einen Systemwechsel.
Durch das derzeitige Einspringen des Staates bei Zahlungsschwierigkeiten und der Verstaatlichung von Banken und Industriezweigen erleben wir das Umgekehrte an unserem System. Der Kapitalismus scheitert gerade. In Ermangelung einer anderen Möglichkeit, wird es ebenfalls wieder einen Schritt auf die andere Seite geben. Das ist es, was in der Zukunft den Kommunismus wieder nach oben bringt, was ganz ohne Langzeitstrategie möglich ist.
Da der Kommunismus aber schon gescheitert ist, bleibt das nur ein kurzes Auferstehen, ehe beide Systeme endgültig verschwinden.
Die lachenden Dritten sind die innerlich freien Machtmenschen. In ihnen lebt noch ein Stück der alten Seele. Sie brechen die Herrschaft der Materie und führen ein irrationales System ein, das auf Volk/Vaterland und Religion zurückgreift. Es kommt zu einem Wiederaufleben vorzivilisatorischer Formen, das aufgrund der Sterilität der Masse, die seelisch tot ist, innerlich kraftlos bleibt und im Gegensatz zu früher keine großen Schöpfungen mehr hervorbringt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Jahenny zum Schisma

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 05.02.2009, 13:53 vor 5581 Tagen @ Fred Feuerstein (3508 Aufrufe)

Hallo!

PS: Gibt es sonst Schauungen mit Nennung des Grundes für das Schisma?

12. Oktober 1882:
„Die Flamme des Heiligen Geistes sagt: ‚Meine Kinder, ihr werdet viele von Priestern in Frankreich geschriebene Briefe lesen, die den Gesetzen der Regierung nicht widersprechen.
Das Band des Glaubens (Anm.: Der Papst.) wird wegen der sich verschlimmernden Lage einen Glaubensappell an den Klerus dieses Landes richten, wie wenn es ihnen erklären wollte:
‚Nehmt den Glauben als Waffe und Schild. Mit ihm werdet ihr über alles siegen, was sich dem kirchlichen Gesetz entgegenstellt.'
Etwelche werden diesem Aufruf Folge leisten, aber nicht alle. Viele bleiben unter dem schlechten Einfluß, und wahre Priester wird es nur in kleiner Anzahl geben.
Meine Kinder, der Herr sieht den unzählichen Verlust von christlichen Seelen. Er tut gegenwärtig alles, was er kann, um auf die Gefahr und die Schwere der Zeit hinzuweisen, die sich auf die revolutionäre Grundlage stützt.’
Und die Flamme fügt bei: ‚Rote Revolution.’“

7. November 1882:
„Ich höre in der heiligen Flamme: ‚[…] Eine Versammlung von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib Christi berührt haben.’
Dieses Schriftstück enthält drei Dinge.
Der Inhalt des ersten:
Der Papst möge jenen eine größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner oberhirtlicher Autorität herrscht.
Und des zweiten: ‚Wir sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben in vermehrtem Masse zu erneuern; wenn man uns verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles tun.’
Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen lassen.
Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern.
Diese Flamme sagt: ‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen, in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein jeder frei und ohne jede Überwachung sei.
Vielen Orten des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt, angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst. Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu unterstützen.“

"Erneuerung" des Glaubens ließe sich auf eine Wiederherstellung der Zustände vor dem 2. Konzil deuten. Einen Einschnitt der Freiheit der Priester, gegen den sie sich wehren werden. Siehe Paulussen: Glaubensfreiheit.
Denkbar wäre, daß sie, nachdem sie sich vom Papst losgesagt haben, auch den Zölibat abschaffen, wie Paulussen sagt.

Hier sind die Aussagen Jahennys, die ich aus einem deutschen Buch über sie herausgefiltert habe:
https://schauungen.de/Quellen/Jahenny.doc

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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