Hochgestellte (Schauungen & Prophezeiungen)

dziamdzia, Dienstag, 17.03.2015, 21:08 vor 3339 Tagen (5046 Aufrufe)

Grüß Gott zusammen,

sicher hatte diese Idee schonmal jemand, aber ich habe mit der Forumssuche nichts entsprechendes finden können.

Wenn ich recht informiert bin, hat die Hamburger Frau im Gespräch mit Irlmaier die Namen "Gandhi" und "Bernadotte" verstanden(!) wobei sie extra betont hat, daß diese nur undeutlich zu verstehen waren. Auf die Frage nach dem 3. Hochgestellten antwortete Irlmaier "erkenn ich nicht", was nahelegt daß er bei den ersten beiden auch Schwierigkeiten hatte. Kurz und knapp, Irlmaier könnte auch Namen wie "Gaddafi" und "Bashar Assad" verstanden haben, die er weder klar erkennen noch von ihrer Bedeutung her zuordnen konnte, da sie eben nicht deutsch sind. Er hat sie soz. projeziert auf die phonetisch ähnlichsten, ihm bekannten Namen. "Gaddafi" liegt phonetisch sehr nahe an Gandhi und das war eben der einzige ihm bekannte der halbwegs ähnlich klang. "Bashar Assad" könnte er in den Diplomaten Bernadotte "übersetzt" haben der ihm aus der Presse geläufig war.

Der eigentliche Auslöser des russischen Angriffs könnte sein, dass ein forcierter Angriff gegen Syrien (Türkei zusammen mit Saudi-Arabien, Katar und amerikanischer Unterstützung) die Regierung vernichtet und Assad tötet.

Libyen und Syrien warn/sind somit die engsten Verbündeten Russlands im nahen Osten. Stellt sich die Frage wer der 3. Hochgestellte ist. Hussein? Oder noch jemand der noch gar nicht im Fokus der Öffentlichkeit war.

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Nur ein Hochgestellter

Taurec ⌂, München, Dienstag, 17.03.2015, 21:32 vor 3339 Tagen @ dziamdzia (5020 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 17.03.2015, 21:44

Hallo!

Kannst Du bitte die Textstelle zitieren, die besagt, daß Irlmaier etwas nicht gehört oder verstanden hätte?

Ich kann mich nicht entsinnen, daß Irlmaier mit der Hamburgerin über Hochgestellte überhaupt gesprochen hätte.

Meines Wissens hat Irlmaier zu den ersten beiden Hochgestellten überhaupt nichts gesehen und auch keine Namen gehört, sondern sich diese lediglich gedacht, weil kürzlich Gandhi und Bernadotte ermordet worden waren.
(Und bitte nicht in die Irre führen lassen, weil Berndt und andere beharrlich von drei Hochgestellten reden. ;-) )

Er hat bestenfalls die Ermordung eines Hochgestellten gesehen, nicht aber dreier.

Siehe auch diese Beiträge von mir:
21433
20134
20150
13852
12501

Falls es da allerdings etwas geben sollte, das mir durch die Lappen ging, wäre ich sehr interessiert.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

:o)

dziamdzia, Dienstag, 17.03.2015, 22:16 vor 3338 Tagen @ Taurec (4005 Aufrufe)

Hallo,

das habe ich aus Berndt's "Alois Irlmaier", S. 97, da steht ausdrücklich daß die Hamburgerin mit Irlmaier über die Hochgestellten gesprochen hat. Ich habe leider nicht die Zeit das alles aufzudröseln wer da was wem gesagt hat und wann und warum und ob es stimmt, ich beschäftige mich nur nebenbei (neben Kind & Arbeit) mit Irlmaier. Beim Durchlesen besagter Textstelle fand ich "Gandhi" und "Bernadotte" dermaßen völlig schwachsinnig (aus heutiger Sicht!) daß nur die Erklärung blieb daß es da eine Verwechslung gab. Gandhi und Bernadotte dürften für den künftigen russischen Angriff in etwa so bedeutsam sein wie die relative Mondfeuchtigkeit während des Paläozoikums. Das *kann* nicht stimmen, also entweder Irlmaier hat die beiden überhaupt nie erwähnt oder er hat sie verwechselt.

Grüße,
dziamdzia

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"Einer? - Nein! - Dutzende!" :-)

BBouvier @, Dienstag, 17.03.2015, 22:54 vor 3338 Tagen @ dziamdzia (4512 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 17.03.2015, 23:22

Hallo, Dziamdzia!

Das "Rätsel" ist nur ein scheinbares, weil seinerzeit
mit Bernadotte und Ghandi soeben grade Zwei umgebracht worden waren
und Irlmaier, der der festen Ansicht war, der Russische Feldzug
fände binnen Kürze statt (!) , den "Mord am Hochgestellten"
(unmittelbar vor Feldzugsbeginn und wohl auf dem Balkan)
als "demnächst" ganz sicher erwartete.

Mittlerweile sind jedoch Dutzende "Hochgestellte"
unter die Räder gekommen, und bei Jedem wird daraufhin sogleich
seit Jahrzehnten von Halbwissenden losgeheult:
=>
"Dat is jetzt der Erste von die Drei!
Jetzt geht es aber gleich loooos!!" :-D

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Da wird einer...

Reiner Zufall, Donnerstag, 19.03.2015, 00:29 vor 3337 Tagen @ BBouvier (4151 Aufrufe)

...erschossen, erdolcht, vergiftet oder sonstwie gemeuchelt, und die Dinge nehmen wieder ihren Lauf. Und dann wird draufgeschossen, es müsste ja irgendwie einen obligatorischen Sinn haben. Nach dem Motto, jetzt oder nie. Dabei ist jenes auch nur wieder PilleKacke in Bezug auf die zu erwartende Zeitachse. Hochgestellte lassen eben gerne auf sich warten, oder nicht? :lol3:

Nur eine ?

sakalon, Samstag, 28.03.2015, 13:43 vor 3328 Tagen @ Taurec (3847 Aufrufe)

Aber Ja, damit bin einverstanden.
Hab nur eine Frage.:
In Leo DeGards Armageddon steht auf Seite 111:
"Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in Belgrad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen"
Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde und der Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, dass es sich beim >>3. Hochgestellten<< um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt. Vielleicht weil dieser optisch jung aussieht, oder weil etwas Jugendliches in seinem Namen auftaucht, z.B. ein >>junior<<, wie in >>George Bush jun<<

I.
In Belgrad ??? - es hat kein Geopolitisches Sin (aus heutigen sicht), ich schätze, es wird die Ukraine. Irlmeier hate damals aus seinen ausblick gar keine klarheit über ausgesprochene Ort - BALKAN. OST habe auch nicht eideutig benannt. Er hat, vermute ich zumindest, BALKAN erwent, weil in damaligen Zeit ist die GALIZIEN zu Austroungarische Monarchie gehörte und die Galizier sind direkte verwandte mit Mediterranische Kroaten, es ist die selbe Slawische Etnikum, seit 6Jh.
Aus der Geschichte.:
9. Jahrhundert · Herausbildung des Wolynischen Fürstentums Wladimir und eines Weiß-Kroatischen Fürstentums nördlich der Karpaten
10. Jahrhundert · Eroberung durch die Rus von Kiew, die Weiß-Kroaten werden jedoch von den polnischen Großfürsten zu Krakau abhängig, sie verlassen das Land Richtung Süden, Wladimir wird von der Kiewer Rus unabhängig
1145 · erste Erwähnung des nördlich der Karpaten gelegenen Fürstentums Galitsch, benannt nach der Hauptstadt, unter der Herrschaft des Hauses Wladimirowitsch.

Weit später.:
1849 · Ende der monarchischen Untergliederung des Landes und anstelle dessen Einrichtung von Kronländern mit eigenen Parlamenten, das Großherzogtum Krakau wird dem Kronland Königreich von Galizien und Lodomerien angeschlossen
1861 · Abtrennung der Bukowina von Galizien als eigenes Kronland
1919 · im Zuge der Auflösung Österreich-Ungarns kommt die an Polen
1939 · Polen wird zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion in etwa entlang der Curzon-Linie aufgeteilt, damit wird Galizien geteilt, Westgalizien kommt zum Deutschen Reich, Ostgalizien kommt an die Sowjetunion und wird der Sowjet-Ukraine angegliedert.

Darom ich meine, da in Galizien sind die Weiß-Kroater zuhause. Irlmaier habe sie gesehen, trotz allen kann sie nicht richtig ordnen.

II.
Der Zeuge, von dem diese Aussage ""meint heute""....dass es sich beim >>3. Hochgestellten<< um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt. Vielleicht weil dieser optisch jung aussieht, oder weil etwas Jugendliches in seinem Namen auftaucht, z.B. ein >>junior<<, wie in >>George Bush jun<<

George Bush jr., oder Barack Hussein Obama Jr. (mit eigenname: Barry Soetero Jr.)stimmen auch nicht zu diese aussage oder vermutung/meinung, weil kein von ihnen nicht optisch jung aussieht. Ethymologisch an die Galizianische Sprache zugewendet past diese "meinung" nur auf eine Person.

Es ist ..:::
JASENIUK

Ich kann mich nicht wissenschaftlich ausern, aber wer sich in rusische sprache und in AZBUKA auskent, kann es nachlesen ...:
http://www.ufolog.ru/names/order/%D0%AF%D1%86%D0%B5%D0%BD%D1%8E%D0%BA
((История фамилии Яценюк - Ufolog.ru))
Ich versuche es als Laie erklären, weil ich keine Fachkenntnisse habe.

Ursprunglich ist es eine Christliche nachname, die würzel ist von dem IVAN abgeleited von ostlichen Slaven. IVAN ist grundsätzlich die Biblische name Johan und ist gebildet in mehreren formen.:

Ivas, Ivasch, Vanja, Vanjetschka, Vanjuta, Vanjata, Vanjuga, Vantej, Vantora, Vantjacha, Vanura, Vancchug Vancchura, Vanjuga, Vanjuk, Jan, Janik, Janko, Janka, Jac, Jacek, Jacenja und andere.
Merken sie sich die vorname Jac und Jacek, - Jacek ist Polnisch klain Bub auch mann.
Familie Jacenjuk ist gebildet mit hilfs-suffiks "njuk", frühe eine bedeutung hatte.: "Klain, Junge man, Son". So gebaute Wort sich schriftlich versteht als "SON JASENI".
Suffix "juk" habe in laufe der Zeit sein deutung verloren (Son ist nich wichtig geworden). Da ist der ""Jr"" (Son) drin in der Name.

Sie müssen sich nicht an meine meinung Binden.
Ich bin Slawe, in deutsche sprache zu schwach.
http://das-neue-zukunftsforum.info/index.php/topic,9435.msg87133.html#msg87133

Gern Höre Ihre Meinung
sakalon

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ein herzhafter Biss in den Spekulatius

BBouvier @, Samstag, 28.03.2015, 14:14 vor 3328 Tagen @ sakalon (3791 Aufrufe)

<"Es ist ..::: JASENIUK">

Hallo, Sakalon!

1.
Rechnet man prognostisch den ganzen noch ausstehenden Vorlauf ein,
dann bewegt man sich hinsichtlich der Datierung des Jahres "X"
zur Zeit etwa im Rahmen: "In glatt 15 bis 25, gar 35 Jahren."
=>
Dann ist dieser Herr längst im Orkus des Weltgetriebes verschwunden!

2.
Ein durchgängiger "Fehler" derlei Vermutungen besteht
seit wirklich langen (!) Jahrzehnten immer wieder darin,
jeweils gegenwärtige und eher völlig irrelevante Tagesereignisse
in das Gesamtbild der Schauungen "erklärend" einzukleistern,
was nicht grade selten zu dem sattsam bekannten Kreischer führt:
"Jetzt geht es aber loooos!"

3.
Was den "US-Präsidenten" betrifft, so habe ich diese Variante
erstmalig erst nach der Ermordung Robert Kennedys vernommen -
ganz offensichtlich generiert auf der Idee, "Zwei" (Kennedys)
wären jetzt ja ermordet worden und ein Dritter müsse jetzt (!) ( d.h. damals) nur noch folgen. :-D

Meines Erachtens kannst´e das alles getrost knicken.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ja

remi, Samstag, 28.03.2015, 14:57 vor 3328 Tagen @ BBouvier (3619 Aufrufe)

<"Es ist ..::: JASENIUK">

Hallo, Sakalon!

1.
Rechnet man prognostisch den ganzen noch ausstehenden Vorlauf ein,
dann bewegt man sich hinsichtlich der Datierung des Jahres "X"
zur Zeit etwa im Rahmen: "In glatt 15 bis 25, gar 35 Jahren."
=>
Dann ist dieser Herr längst im Orkus des Weltgetriebes verschwunden!

2.
Ein durchgängiger "Fehler" derlei Vermutungen besteht
seit wirklich langen (!) Jahrzehnten immer wieder darin,
jeweils gegenwärtige und eher völlig irrelevante Tagesereignisse
in das Gesamtbild der Schauungen "erklärend" einzukleistern,
was nicht grade selten zu dem sattsam bekannten Kreischer führt:
"Jetzt geht es aber loooos!"

3.
Was den "US-Präsidenten" betrifft, so habe ich diese Variante
erstmalig erst nach der Ermordung Robert Kennedys vernommen -
ganz offensichtlich generiert auf der Idee, "Zwei" (Kennedys)
wären jetzt ja ermordet worden und ein Dritter müsse jetzt (!) ( d.h. damals) nur noch folgen. :-D

Meines Erachtens kannst´e das alles getrost knicken.

Grüße!
BB

Ja, so sehe ich es auch, aber es macht halt Spaß. Und wenn es so wäre, wäre es halt so.Oder anders,oder...

--
"Per aspera ad astra."

"In glatt 15 bis 25, gar 35 Jahren"

Malbork, Samstag, 28.03.2015, 21:30 vor 3328 Tagen @ BBouvier (3740 Aufrufe)

1.
Rechnet man prognostisch den ganzen noch ausstehenden Vorlauf ein,
dann bewegt man sich hinsichtlich der Datierung des Jahres "X"
zur Zeit etwa im Rahmen: "In glatt 15 bis 25, gar 35 Jahren."
=>

Hallo,

mittlerweile halte ich es jeden Tag fuer moeglich, dass das Wirtschaftssystem durch ein unerwartetes Ereignis zusammenbricht. Herr Gott Bouvier,
es ist voellig unmoeglich, dieses System noch weitere 15 Jahre intakt zu halten. Geschweige denn 35 Jahre :hammer:
Das Wirtschaftssystem der westlichen Welt wird noch in diesem Jahrzehnt in eine Hyperinflation uebergehen. Gegen 2010/11 gab es mal einen Artikel eines Oekonomen (leider habe ich diesen nicht gespeichert), wonach um 2017/18 definitiv das Schuldgeldsystem maximal ausgereizt sein wird.
Ihr armen Schweine in der BRD muesst jetzt jaehrlich bis zu 500.000 Neger, Mohamedaner und andere Wirtschaftsfluechtlinge aufnehmen. Da wird es demnaechst ziemlich eng. :-D
Und Du meinst, dass kann locker noch so 15 bis 35 Jahre weiter gehen?

Voellig unrealistisch!
Mit freundlichen Gruessen
Malbork

Re@Malbork: Zustimmung

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 28.03.2015, 22:00 vor 3328 Tagen @ Malbork (3653 Aufrufe)

Hallo!

"Hallo,

mittlerweile halte ich es jeden Tag fuer moeglich, dass das Wirtschaftssystem durch ein unerwartetes Ereignis zusammenbricht. Herr Gott Bouvier,
es ist voellig unmoeglich, dieses System noch weitere 15 Jahre intakt zu halten. Geschweige denn 35 Jahre
Das Wirtschaftssystem der westlichen Welt wird noch in diesem Jahrzehnt in eine Hyperinflation uebergehen. Gegen 2010/11 gab es mal einen Artikel eines Oekonomen (leider habe ich diesen nicht gespeichert), wonach um 2017/18 definitiv das Schuldgeldsystem maximal ausgereizt sein wird.
Ihr armen Schweine in der BRD muesst jetzt jaehrlich bis zu 500.000 Neger, Mohamedaner und andere Wirtschaftsfluechtlinge aufnehmen. Da wird es demnaechst ziemlich eng.
Und Du meinst, dass kann locker noch so 15 bis 35 Jahre weiter gehen?

Voellig unrealistisch!
Mit freundlichen Gruessen
Malbork"

Zustimmung! "Unerwartetes Ereignis" und "Schuldgeldsystem" sind zwar
zwei verschiedene paar Stiefel, aber erst Nummer 1 "Unerwartetes Ereignis"
und dann bricht als Nummer 2 die Wallstreet und sein Ableger die
Eurozone/EZB, in der geschwächten Lage des Westens bzw. im entstandenen
Chaos nach dem Ereignis.

Zu den Flüchtlingen könnte sich demnächst noch der
Jemen gesellen: 24 Millionen Einwohner,
denen das Trinkwasser ausgeht.

LG,

Eyspfeil

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Radieschenschau

BBouvier @, Sonntag, 29.03.2015, 01:57 vor 3327 Tagen @ Malbork (3743 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 29.03.2015, 03:24

Hallo, Malbork!

1.
Mit "unserem" Thema beschäftige ich mich seit mittlerweile
länger als vier Jahrzehnte und stieß seinerzeit darauf,
als Jemand (kein ganz Dummer, ein fast "Hochgestellter") nach der Lektüre
von Irlmaier&Co. meinem Vorgesetzten (ein General) einen besorgten Brief
schrieb, zu Pfingsten sei mit dem III. Weltkrieg sicher zu rechnen.
Mittlerweile sehen sich einige meiner älteren Freunde, die sich Gedanken
darüber gemacht hatten, was sie wohl "nachher" alles noch so
anstellen würden, seit vielen Jahren bereits die Radieschen von unten an.
Das ist - zugegeben - natürlich kein sehr stichhaltiges Argument.

2.
a.
Natürlich kann die Finanzkrise jederzeit zuschlagen.
Der Zeitpunkt dessen steht jedoch völlig in den Sternen.
(siehe oben)
b.
Offenbar macht sich Otto Normalverbraucher allerdings keine Vorstellung davon,
wozu das "System" dann noch imstande sein wird, was für gezinkte Karten
aus dem Ärmel zu zaubern, die Agonie in die Länge zu ziehen.
c.
Der Finanzpapst Paul C. Martin war sich in den 80ern völlig sicher (!),
das System müsse (!) binnen weniger Jahre definitiv an sich selbst kollabieren.
Und genau diese Analyse war absolut realistisch.

3.
Der entscheidende "Knackpunkt" des "Jahres X" ist weder die Finanzkrise
irgendwann vorher mal noch sonst ein Geschehen der Politik
oder der irdischen Natur (= Katastrophe) ebenso im Vorlaufe sondern:
Der "Himmelskörper" bzw. der Impakthagel.
Und das steht buchstäblich "in den Sternen".

Alles andere ist sinnfreie Kaffeesatzleserei.

Ich (!) tendiere dazu, die Dauer des Gesamtvorlaufes eher nicht in Jahren
sondern in (fast) Jahrzehnten zu prognostizieren:
Der hat ja noch nicht mal richtig begonnen!

Auf "Katharina-Ötztal" sei diesbezüglich insbesondere hingewiesen:
=>
"Die Not wird groß und größer
(vielleicht: Wirtschaftskrach, Geldentwertung, Arbeitslosigkeit).
Und man sagt zueinander:
‚Es kann nicht mehr gehen. es geht nimmer’,
und es geht doch noch weiter.

Es geht viel länger abwärts,
als die Leute zuerst meinten.
"

Daher...

Beste Grüße Dir!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Konstellation

Malbork, Sonntag, 29.03.2015, 10:32 vor 3327 Tagen @ BBouvier (3798 Aufrufe)

Ich (!) tendiere dazu, die Dauer des Gesamtvorlaufes eher nicht in Jahren
sondern in (fast) Jahrzehnten zu prognostizieren:
Der hat ja noch nicht mal richtig begonnen!

Hallo Bouvier,

im Grunde genommen hast Du ja recht, nur:

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1989 hatten wir zwar eine staendige Bedrohung durch das Sowjetimperium, so dass daraus jeder Zeit haette ein Krieg entstehen koennen, aber es gab keine ernsthafte Wirtschafts- und Finanzkrise, die systemgefaehrdend waere. Zwischen 1989 und 2008 hatten wir weder eine Bedrohung aus dem Osten noch eine Wirtschaftskrise. Seit dem Jahre 2008 haben wir eine (Dauer)Wirtschaftskrise und spaetestens seit der Krimkrise eine Situation, die ueber den Stellvertreterkrieg in der Ostukraine zu einer direkten Konfrontation mit Russland fuehren kann. Soll heissen, seit Ende des Zweiten Weltkrieges war Europa nie naeher dem Beginn (!) des geschauten Szenarios als heute! Es ist die Konstellation, Wirtschaftskrise + Konflikt mit Russland. Dabei ist mir voellig klar, dass der "Krieg" mit Russland fuer das Gesamtgeschehen nebensaechlich ist.

Gruss
Malbork

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fahle Wetterleuchtenkombination

BBouvier @, Sonntag, 29.03.2015, 15:16 vor 3327 Tagen @ Malbork (3768 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 29.03.2015, 15:32

<"Es ist die Konstellation, Wirtschaftskrise + Konflikt mit Russland.">

Hallo, Malbork!

Völlig einverstanden:
Für Gourmets ist diese fahle Wetterleuchtenkombination
wahrlich inspirierend! :-D

Bis 1990 war ein militärischer Konflikt ("Weltkrieg")
der NATO mit "Rußland" jederzeit denkbar.
Aber kein Finanzdesaster.
Kritiker der Schauungen:
=>
"Finanzdesaster? - Ich lach´mir ´nen Ast!"

Bis 2008 war dann war kein militärischer Konflikt ("Weltkrieg")
der NATO mit Rußland denkbar.
Jedoch jederzeit ein katastrophales Finanzdesaster.
Kritiker der Schauungen:
=>
"Krieg mit Rußland? - Ich lach´mir ´nen Ast!"

Und seit neuestem liegt beides in Kombination "in der Luft".
Kritiker der Schauungen:
=>
"Das kann ich mir lieber dennoch gar nicht denken, das."

Allerdings - ich führte es bereits aus - sind m. E.
"nur" in etwa und noch diffus die Kegel aufgestellt:
Die Kugel rollt noch laaaange nicht .....

Der eigentliche Vorlauf selbst hat doch noch gar nicht begonnen!

Beste Grüße Dir!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

15 bis 25, gar 35 Jahren - unmöglich

sakalon, Montag, 30.03.2015, 16:07 vor 3326 Tagen @ Malbork (3605 Aufrufe)

diesen Dritten, kann nicht sein, so lange am Leben zu lassen.

schleichend-zäher Verfallsprozess

Baldur, Montag, 30.03.2015, 19:20 vor 3326 Tagen @ Malbork (3740 Aufrufe)

Hallo, Malbork,

ich empfinde das so, wie Du, allerdings kümmert sich die Realität und die Politik (und die Masse der Bevölkerung) nicht darum, ob man selbst etwas für völlig unmöglich hält.

Schau Dir eine exponentielle Entwicklung an und sage voraus, wann genau sie abbricht. Das geht nicht, weil sich die Rahmenbedingungen laufend ändern oder hingebogen werden (Statistikfälschungen, Manipulationen, Gesetzesbrüche und Betrug inklusive). Man kann sich nicht vorstellen, dass es soweit nach oben gehen kann (siehe die Kursexplosion der VW-Aktie im Zusammenhang mit dem Übernahmeversuch durch Porsche - der damalige Ratiopharm-Eigner verspekulierte sich, weil auch er - wie ich - nicht glauben konnte, dass sie jemals über 500 gehen würde....tags darauf stand sie bei rund 1000. Mein Glück war, dass ich keine Aktien will).

Professor Walter Wittmann schrieb ein Buch mit dem Titel, "das globale Desaster". Darüber, dass die Staatsverschuldung zum Zusammenbruch in Bälde führen müsste. Das war übrigens 1995. Damals hätte ich das Wort für Wort unterschrieben. Heute wissen wir es besser, das Hütchenspiel ist noch lange nicht vorbei.

Klar kann es morgen früh soweit sein. Oder auch erst im Jahre 2164. In Zeiten wie diesen ist nur eines sicher, dass rein gar nichts mehr sicher ist. Nicht mal das Gegenteil.

Derweil läuft unsere eigene Lebenszeit davon.......überhaupt sind die Naherwartungs-Beispiele dafür bezeichnend, dass es nie stimmt. Das vorhergesagte kam nicht. Was währenddessen, als wir auf das Grosse Etwas warteten, kam, waren aber menschliche Niederlagen und Katastrophen (Krankheits- und Todesfälle in der Familie).

Also: am besten einplanen, dass wir das furiose Finale gar nicht mehr selbst erleben. Erleben wir es doch, haben wir ein paar Dosen mehr im Keller als andere. Recht viel mehr kann man als Einzelner nicht tun.

Meint der Baldur, und grüsst bestens

BB vs Demografie

Bär, Dienstag, 31.03.2015, 01:17 vor 3325 Tagen @ BBouvier (3756 Aufrufe)

Moin BB,


nein, das kannst du knicken mit 35 Jahren. Ich bin ja nun wirklich ein "Jetztgehtsloooos" Bremser. Aber 35 Jahre geht gleich gar nicht.

In 35 Jahren sind wir definitiv demografisch bedingt grün (heilige Farbe des Islam), die islamische Republik Germanien. Und da keiner der Seher davon schreibt dass der Imperator einen Turban auf hat und Mehmet heißt und seine vollverschleierte Kanzlerin Aische genannt wird, wird das man gar nichts mit den 35 Jahren. Oder meinst du Mehmet wird eine Krachlederne anziehen???

Mal ganz sachlich. In den Sehungen ist definitiv nichts, aber auch gar nichts zu finden, was auf eine politische und gesellschaftliche Dominanz dieser Nochminderheit schließen lässt. In 35 Jahren wäre Deutschland definitiv überwiegend von Muslimen bewohnt. Und das hätte seinen Niederschlag gefunden in den Sehungen.

Oder die ganzen Sehungen sind Unfug.

10 Jahre ziemlich sicher, 20 Jahre vielleicht. Aber mehr nicht. Alters bedingt wäre für mich subjektiv die schlimmste Variante in 15 oder 20 Jahren. Dann würde ich elendig mein Restleben während der 3TF im dunklen Bunker aushauchen und bis dahin tagtäglich den Niedergang hautnah erleben mit nachlassenden eigenen Kräften. Also ist diese Zeitangabe sicher nicht mein Wunsch.

Das Lindelied sagt; Bunter Fremdling, ungebetner Gast, flieh die Flur die du gepflügt nicht hast. Von der Islamischen Republik Germanien steht da aber gar nichts.

Außerdem steht in den Sehungen KAISER und nicht Kalif oder Obermufti. So und nun häufe Sacktuch und Asche auf dein greises Haupt.

Mit herzlichem Bärengruß aus dem dunklen Walde

genau das ist das Problem

Baldur, Dienstag, 31.03.2015, 09:35 vor 3325 Tagen @ Bär (3823 Aufrufe)

Hallo, Bär,


Oder die ganzen Sehungen sind Unfug.


spätestens seit Detlefs Erfahrung müssen wir auch das ernsthaft in Betracht ziehen.


Das Lindelied sagt; Bunter Fremdling, ungebetner Gast, flieh die Flur die du gepflügt nicht hast. Von der Islamischen Republik Germanien steht da aber gar nichts.

Das Lindenlied lässt sich auch so lesen, dass es die Zeitspanne zwischen 1918 (grausam hat zerrissen Feindeshand....) und 1939 beschreibt, nur mit einem anderen (idealisiert-schwärmerischen) Ausgang, als er tatsächlich eingetreten ist (völlige Zerstörung). Der bunte Fremdling kam schon in der Weimarer Republik zu abertausenden aus dem Osten zugeströmt, und dabei sind nicht einmal vertriebene Deutsche gemeint.


Außerdem steht in den Sehungen KAISER und nicht Kalif oder Obermufti. So und nun häufe Sacktuch und Asche auf dein greises Haupt.


Und hier steht schwarz auf weiss: Der Mond ist aus Käse. Und jetzt?

Die sichtbare Bevölkerungsumwandlung ist eine Tatsache und sie wird jedes Jahr dominanter und unumkehrbarer. 10 alten Schauungstexten stehen 30 Millionen Leute gegenüber, die für einen gänzlich anderen Zukunftsverlauf stehen.

Dieses Jahr kommen, unabhängig vom Nachwuchs der im Lande befindlichen Zuwanderer, noch 500.000 Asylanten hinzu, das ist ungefähr eine grössere Stadt wie Nürnberg. In einem einzigen Jahr.

Ein Spieler würde kaum auf das Eintreten der Schauungsszenarien wetten, wenn er die Wahrscheinlichkeiten ausrechnet.

Beste Grüsse vom Baldur

Re@Baldur: Trau keiner Berechnung / keinem Rechner!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 31.03.2015, 23:10 vor 3324 Tagen @ Baldur (3808 Aufrufe)

Hallo Baldur!

"Und hier steht schwarz auf weiss: Der Mond ist aus Käse. Und jetzt?

Die sichtbare Bevölkerungsumwandlung ist eine Tatsache und sie wird jedes Jahr dominanter und unumkehrbarer. 10 alten Schauungstexten stehen 30 Millionen Leute gegenüber, die für einen gänzlich anderen Zukunftsverlauf stehen.

Dieses Jahr kommen, unabhängig vom Nachwuchs der im Lande befindlichen Zuwanderer, noch 500.000 Asylanten hinzu, das ist ungefähr eine grössere Stadt wie Nürnberg. In einem einzigen Jahr.

Ein Spieler würde kaum auf das Eintreten der Schauungsszenarien wetten, wenn er die Wahrscheinlichkeiten ausrechnet.

Beste Grüsse vom Baldur"

Klar, jeder rechnet heute. Das System rechnet, und auch wir rechnen.
Wir sollten aber bedenken, daß wir mit den Faktoren Bevölkerungs-Wachstum,
Bevölkerungs-Durchmischung (global in fast allen Ländern, nicht nur in Deutschland!),
Ressourcen-Verschwendung, Wasserknappheit, Umweltverschmutzung (Plastik-Nanoteilchen
wurden jetzt erstmalig in 10 km Meerestiefe nachgewiesen) um nur einige zu nennen,
zunehmend in ein Chaos abdriften, das nicht zu berechnen ist.

Die Wissenschaftler geben vor, das Klima/Wetter und alles
mögliche zu berechnen, aber es werden letztlich nur die
Festplatten mit Daten aus der Vergangenheit vollgestopft,
aus denen geschöpft der Rechner dann
"meint", die Zukunft zu wissen.

Eigentlich gibt es in der Natur die linearen Bahnen überhaupt nicht:
Alles und jede mathematische Formel ist nur Durchschnitt,
Bandbreite, stets und überall gibt es Ausscherungen,
Ausschreitungen, Störungen. Gerade bei den angeblich völlig konstanten Bahnen
der Planeten: Das Weltall ist im Grunde genommen ein ziemliches Chaos: Jeder
Komet/Asteroid, der in Sonnennähe kommt, verändert die Bahnen der Planeten
bzw. der Erde geringfügig. Und bestimmt damit mit unser Wetter.
Das ganze Sonnensystem rast mit ca. 50000 Km/h durchs All!
Hunderttausende von Irrläufern gibt es in der kosmischen Nähe von uns.
Theoretisch kann jeden Tag was Unvorhergesehenes passieren.

Das Chaos kann wie gesagt nur durch Annäherung in einer Bandbreite
berechnet werden, und das nur, wenn wirklich alle Faktoren in die
Rechnung einbezogen werden, was die Wissenschaft schlichtweg
nicht kann, auch wenn sie so tut als ob.

Da der Mensch sich immer weiter von der Natur entfernt, kann diese doch mal
ganz unerwartet zurückschlagen in Form eines Kataklysmus.
Dieser "Fortschritt" nimmt ja inzwischen solche Formen an,
daß irgendwann jeder ein Snowden sein will und keiner mehr in der
Landwirtschaft arbeiten will.
Jeder Afrikaner will über die Sahara nach Europa auswandern.
Jeder Chinese ein Auto fahren. Jeder im Westen nur noch
daddeln und im Internet surfen.
Jeder Asiate nur noch bei McDoof essen,
da das Packeis in Grönland schmilzt,
braucht jeder Eskimo einen Kühlschrank.

Die Wälder sind fast alle abgeholzt, die Ozeane haben Terppiche von tausenden von
Quadratkilometern Styropor, selbst in den Tiefen der Meere sind Plastikteichen,
in den Wüsten Arabiens entstehen Wolkenkratzer, die ärmeren Araber beglücken
uns als "politische Flüchtlinge", in Afrika Terror...

Natürlich kann man ausrechnen, wie lange für wieviele Leute noch das Trinkwasser
reicht, aber das was 'wir' nicht berechnen können,
das wird nicht publik gemacht, von den sogenannten Wissenschaftlern.

LG,

Eyspfeil

wann ist voll wirklich voll, und leer wirklich leer?

Baldur, Mittwoch, 01.04.2015, 11:34 vor 3324 Tagen @ Eyspfeil (3746 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil,

alle Deine Argumente sind stichhaltig.

Aber:
um 1980 gab es das sogenannte Waldsterben. Im Fernsehen kamen Sendungen mit Photomontagen, wie der Schwarzwald im Jahre 1990 aussehen werde.....kahl und nackt.

Um 1980 wurde uns eingetrichtert, die weltweiten Erdölreserven gingen rapide ihrem Ende entgegen, Autofahren wäre bald nicht mehr möglich.

Mehr als X Milliarden Menschen können die Welt nicht ernähren.

Mehr als Y Fantastilliarden Euro können die Staatsverschuldung nicht betragen.

Im Essen sei ABC, im Wasser DEF, in der Luft GHI, und überhaupt sei alles voller XYZ.

Mobilfunk führe hierzu, und der Rinderwahnsinn dazu.

Die Lebenserwartung hat sich während der ganzen Zeit aber nicht spürbar verändert. Alles kam, und ging, ohne nennenswerte Auswirkungen auf die grosse Masse.

Vor allem aber blieben sämtlich erwartete Folgen und Konsequenzen total und völlig aus, und zwar seit rund vierzig Jahren. Der bekannte Club of Rome sei als Musterbeispiel genannt.....und die DDR existierte 40 Jahre lang mit Espenhain und Co., ohne zu kollabieren. Der Mensch ist robust.

Insofern müssen wir schon als Erfahrungswert nehmen, dass zwar alles grundsätzlich berechtigt ist, aber nie zum erwarteten Resultat geführt hat...

Beste Grüsse vom Baldur

Re: Wann ist voll wirklich voll, und leer wirklich leer?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 02.04.2015, 21:52 vor 3323 Tagen @ Baldur (3615 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 02.04.2015, 21:57

Hallo Baldur,

"Aber:
um 1980 gab es das sogenannte Waldsterben. Im Fernsehen kamen Sendungen mit Photomontagen, wie der Schwarzwald im Jahre 1990 aussehen werde.....kahl und nackt.
Um 1980 wurde uns eingetrichtert, die weltweiten Erdölreserven gingen rapide ihrem Ende entgegen, Autofahren wäre bald nicht mehr möglich.

Schon 1976 bei meiner Einschulung ins Gymi wurde uns in Super8 ein
Film über den Schwarzwald gezeigt, der massiv bedroht wäre, daß
es bald nirgens mehr gesunde Bäume geben würde.

Der "Club Of Rome" ist eine freimaurerische Vereinigung, wußtest Du das?
Der wollte uns nicht die Wahrheit verkünden, sondern uns eher manipulieren,
nämlich dahingehend, daß wir uns selbst beschränken.
Das gleiche mit dem "ausgehenden Erdöl".

"Mehr als X Milliarden Menschen können die Welt nicht ernähren."

Wenn wir unsere Ansprüche zurückschrauben, dann reicht es noch für
etliche Milliarden Menschen mehr.:-D

"Mehr als Y Fantastilliarden Euro können die
Staatsverschuldung nicht betragen."

Oder man setzt den Zins einfach dauerhaft auf Null, und ab jetzt finanzieren sich
Staat und Wirtschaft mit Nullzins. Der Sparer zahlt die Zeche, aber den Protest
erträgt das System. Die Fantastilliarden des Finanzsystem sind im Übrigen von dem
realen Geld des kleinen Mannes völlig abgekoppelt. Hin und wieder kracht es halt
im Finanzsystem (schon 1870 gab's eine Finanzkrise) und dann werden halt Maßnahmen
ergriffen, damit die Reichen möglichst ungeschoren weiterleben können.
Mit einer Weltenwende hat dies nichts zu schaffen, obwohl es damals hier viele
meinten.;-)

"Im Essen sei ABC, im Wasser DEF, in der Luft GHI, und überhaupt sei alles voller XYZ. Mobilfunk führe hierzu, und der Rinderwahnsinn dazu."

Weil die Eliten natürlich schon interessiert sind, daß sie selbst überleben, was
mit völlig vergifteten Wasser natürlich nicht geht.
Deshalb veranlassen sie einen "Basic"-Umweltschutz, aber keinen fundamentaler Art.
Denn die Lebenserwartung des kleinen Mannes soll ja nicht steigen. WIR sollen uns
abschuften für wenig Geld.

Erst hieß es, der Strahlungswert in Mobilfunkgeräten sei hoch,
dies könne zu Gehirntumoren führen. Prompt senkte man den SAR-Wert ab.

"Die Lebenserwartung hat sich während der ganzen Zeit
aber nicht spürbar verändert. Alles kam, und ging,
ohne nennenswerte Auswirkungen auf die grosse Masse."

Moment mal: Als Langzeit-Test gelten 20-30 Jahre. Wenn Du den Strahlungswert für
Schmarrphones z.B. halbierst, kannst Du das Teil genau doppelt so lange ans Ohr halten, um dieselbe Strahlungs-Dosis abzubekommen. Aber nicht 10, 20, 50 mal so lange, und das tut die gesamte Generation unter 40 inzwischen. Ich sah schon Leute, die waren beinahe unter den Bus gekommen, weil sie mit dem Zubanbrett vorm Kopf über
die Straße liefen.

"Vor allem aber blieben sämtlich erwartete Folgen und Konsequenzen total und völlig aus, und zwar seit rund vierzig Jahren. Der bekannte Club of Rome sei als Musterbeispiel genannt.....und die DDR existierte 40 Jahre lang mit Espenhain und Co., ohne zu kollabieren. Der Mensch ist robust.

Insofern müssen wir schon als Erfahrungswert nehmen, dass zwar alles grundsätzlich berechtigt ist, aber nie zum erwarteten Resultat geführt hat...

Beste Grüsse vom Baldur"

Sind ja alles nur Folgen der Zivilisation, aber nicht das berühmte "Abräumen".
Der "Römische Klub" ist kein echter, und die ganzen Geschädigten der Zivilisation
in den Krankenhäusern siehst Du nicht, sofern Du ihnen keinen Besuch abstattest.
Wird alles untern Teppich gekehrt, z.B. die Diesel-Feinstäube in der Luft, und die
daran krepieren.
Das alles ist freilich kein Ragnarökk und trifft immer nur die Schwachen.
Die in der DDR 1.0 gedopten sind allerdings schwerstens geschädigt,
auch davon hört man recht wenig in den Medien.
Interessanter ist für die Sport-Eliten schon eher die Bewerbung für
Olympia 2024 und 2028.

Deshalb ist für das Thema Weltenwende eher das interessant,
was der Zivilisation der Garaus macht. Darauf kann man aber
unter Umständen gleichermaßen wie auf Godot warten,
bis man alt und schlohweiß wird...
Das Alte Römische Reich brauchte ein halbes Jahrtausend
hierzu.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

So ungefähr 500 Jahre ab wann?

rauhnacht, Donnerstag, 02.04.2015, 22:36 vor 3323 Tagen @ Eyspfeil (3611 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,


Deshalb ist für das Thema Weltenwende eher das interessant,
was der Zivilisation der Garaus macht. Darauf kann man aber
unter Umständen gleichermaßen wie auf Godot warten,
bis man alt und schlohweiß wird...
Das Alte Römische Reich brauchte ein halbes Jahrtausend
hierzu.

Na, das mit Deinem halben Jahrtausend ( ach je) passt doch.

Die paar Jährchen hin oder her, wo Der oder Die Andere auf dem Bänkchen schlohweiß werdend auf den Zenit warten, sind geschuldet auf unsere niedrige Lebenserwartung.
Im Weltenlauf......, passt das schon.
Wusste auch ein Nostradamus ;-)

Freundliche Grüße, Rauhnacht

Re@Rauhnacht: Klar, ein halbes Jahrtausend circa ab Luther! Aaaarghhh!!!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 03.04.2015, 00:03 vor 3322 Tagen @ rauhnacht (3581 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 03.04.2015, 00:08

Hallo Rauhnacht!

Also so ohngefähr ab 1517, der Anschlag der 95 Thesen
an die Wittenberger Kirchenpforte.
1517 plus ein halbes Jahrtausend macht genau 2017.
Falls ich correct calculiert habe.
Ganze zwei Jährchen können wir doch noch warten, oder nicht?
Aaaargghhhhhh!!!:-D *duck und weg*...

Mit freundlichen Grüßen,

Eyspfeil

Zeit

Dunkelelbin, Freitag, 03.04.2015, 00:16 vor 3322 Tagen @ rauhnacht (3637 Aufrufe)

Bedenkt man, dass die Zeit ja bekannterweise stets relativ ist und wir in unserem irdischen Dasein, selbst nach unseren Erkenntnissen und Maßstäben, nur einen Wimpernschlag in unser menschlichen Gestalt existieren, kann sich auch ein echter Seher schnell mal um ein paar Jahrtausende versehen...

Weniger die gesehene Zeit/Ära als vielmehr der Gesamtkontext der Ereignisse ist maßgebend um wenigstens einen groben Ablauf erkennen zu können.

Was ich immer wieder bemerke ist die Nichtbeachtung dessen, dass die persönliche bildhafte Sprache der Schauung mehr wie eine Hyroglyphe gelesen werden sollte. Jede Schauung hat ihre eigene Sprache und Übersetzung. Es gibt auch nicht nur zeitliche Besonderheiten sondern auch kulturelle Unterschiede.

Vielleicht fangen wir einfach noch mal von vorne an;)

Grüße
Dunkelelbin

Zeitfallen und Abfolgenschlingen

rauhnacht, Freitag, 03.04.2015, 19:44 vor 3322 Tagen @ Dunkelelbin (3623 Aufrufe)

Hallo Dunkelelbin,

Bedenkt man, dass die Zeit ja bekannterweise stets relativ ist und wir in unserem irdischen Dasein, selbst nach unseren Erkenntnissen und Maßstäben, nur einen Wimpernschlag in unser menschlichen Gestalt existieren, kann sich auch ein echter Seher schnell mal um ein paar Jahrtausende versehen...

Hmmm. So irgendwie grundsätzlich zur "Ansicht" der ZEIT würd ich Dir ja recht geben. Allerdings glaube ich nicht, das man ZEIT sehen kann. Zeit ist für mich lediglich eine Art Wahrnehmungsmuster, so in dem Sinne: Wir hinterlegen Abläufe jeglicher Art mit Rastern, genannt Zeit.
Was dann bei Schauungen zu dem bekannten Dilemma führt, weil wir "gesehene" Abläufe, versuchen in ZEITabläufe rückzuübersetzen.
Dass Seher Abfolgen/ Bilder sehen, die in der tatsächlichen "ach,je?? Zeit" wirkliche Geschehnisse gar Jahrtausende entfernt wären (und dies nicht etwa Symbolbilder oder aber Zyklusgeschehen - Nostradamus sind) glaube ich nicht. Für allzu fernes gäbe es keine Andockstellen im Bewusstsein.

Weniger die gesehene Zeit/Ära als vielmehr der Gesamtkontext der Ereignisse ist maßgebend um wenigstens einen groben Ablauf erkennen zu können.

Ich dachte auch bei meiner Bemerkung zu Nostradamus nicht an seine selbst genannten 500 Jahre oder so etwas, sondern eben gerade an seine Lebenszeit just zu Zeiten des Beginnes des heiligen römischen Reiches, in seiner Zeit durchaus gehandelt als Weiterführung des römischen Imperiums als Huch! 4. Reich. Großzügig wische ich über Jahrhunderte und meine den Zenit dieses Imperiums in diesen Zeiten erwarten zu können. Würde mich wundern, wenn das anders ausgeht. Die paar Jährchen Hin oder Her gehen in der Geschichte unter und interessieren nur uns Erdenwürmchen.

Was ich immer wieder bemerke ist die Nichtbeachtung dessen, dass die persönliche bildhafte Sprache der Schauung mehr wie eine Hyroglyphe gelesen werden sollte. Jede Schauung hat ihre eigene Sprache und Übersetzung. Es gibt auch nicht nur zeitliche Besonderheiten sondern auch kulturelle Unterschiede.

Ja, seh ich durchaus auch so. Das Dumme ist nur, dass auch jeder Hyroglyphenleser seine eigene Sprache,Kultur und Prägung hat, somit entstehen in Lesart Übersetzungsfehler noch und noch.

Vielleicht fangen wir einfach noch mal von vorne an;)

Gute Idee. Wenn Du mir sagst, wo grad vorne ist, bin ich dabei.

Freundliche Grüße von Rauhnacht

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Projekt Ernstfall

Masatho, Mittwoch, 01.04.2015, 18:12 vor 3324 Tagen @ Bär (3969 Aufrufe)

Hallo Bär,

mit 20 Jahren (ab Heute) sind Wir gut dabei. Taurec schrieb einmal:
""Projekt Ernstfall", die sich seit längerem speziell mit diesem Problem beschäftigen und entsprechende Artikel sammeln, setzen den Punkt, an dem Deutsche im gebärenden Alter zur Minderheit im Lande werden, zwischen 2035 und 2040 an.

Siehe hier:
CDU-Politiker über ethnische Konflikte: “Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter in Deutschland”

Identitäre Bewegung: “Wir sind die letzte Generation, die noch etwas verändern kann”

Je näher wir dieser Zeit kommen, desto schwieriger wird es, das Ruder umzulenken, desto radikaler sind die notwendigen Maßnahmen, desto blutiger wird die Eskalation, ganz gleich, was passiert.

Ich rechne damit, daß die vorausgesagten Unruhen im wesentlichen ethnische Konflikte sind.

Zugleich gibt es vereinzelte Aussagen, daß Ausländer Deutschland verlassen müssen.

Die Abwanderung der Ausländer würde jedenfalls voraussetzen, daß der Zeitgeist kippt und der gegenwärtigen Politik komplett entgegengesetzt eingestellte Regierungen entstehen. Nach einer Phase der Staatsbankrotte und dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, wäre das zumindest denkbar.
Zudem halte ich es für möglich, daß uns schlichtweg die Russen den Hintern retten und in den besetzten Gebieten für das Verschwinden der Zuwanderer sorgen, weil ein islamisches, kulturell umgewandeltes, fellachoides Europa keineswegs in ihrem Interesse liegen kann. Rußland ist bereits von der Südflanke her dem Druck der Moslems ausgesetzt.

Ein weiterer Faktor sind Zivilisationszusammenbruch (spätestens mit der Finsternis) und Aussterben der Großstädte, in denen zugleich die meisten Zuwanderer leben, während auf dem Lande die Überlebenschance am größten ist. Unterm Strich sollten sich durch diese Ereignisse die Bevölkerungsverhältnisse zu Gunsten der Deutschen verändern. In jedem Fall dürfte die Härte der kommenden Zeiten für eine positive Auslese sorgen. Wer es nicht schafft, seine Dekadenz abzulegen, hat kaum eine Überlebenschance."

Hier der Link zum Originalbeitrag:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=24917

Dazu passt dieser Artikel sehr schön ins Bild:-) :
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/arbeitsmarkt-zuwanderung-studie-bertelsmannstiftung

Ich wünsche Allen ein paar schöne Ostertage.

Am deutschen Volke soll die Welt genesen?

Steffomio, Mittwoch, 01.04.2015, 21:37 vor 3324 Tagen @ Masatho (3855 Aufrufe)

Hallo Masatho,
scheint mir so als wäre in dieser Sache den Russen der Hirtenstab zugefallen.
Somit kann das deutsche Volk ruhig abtreten oder wie du meinst/hoffst, von den Russen arschrettender Weise assimiliert werden.

Gruß
steffomio

"Flieh' die Flur, die nicht gepfügt du hast" vor der 3tf? Sehr unwahrscheinlich

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 02.04.2015, 21:03 vor 3323 Tagen @ Masatho (3788 Aufrufe)

Hallo Masatho,

"Hallo Bär,

mit 20 Jahren (ab Heute) sind Wir gut dabei. Taurec schrieb einmal:
""Projekt Ernstfall", die sich seit längerem speziell mit diesem Problem beschäftigen und entsprechende Artikel sammeln, setzen den Punkt, an dem Deutsche im gebärenden Alter zur Minderheit im Lande werden, zwischen 2035 und 2040 an.

Siehe hier:
CDU-Politiker über ethnische Konflikte: “Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter in Deutschland”

Identitäre Bewegung: “Wir sind die letzte Generation,
die noch etwas verändern kann”

Je näher wir dieser Zeit kommen, desto schwieriger wird es, das Ruder umzulenken, desto radikaler sind die notwendigen Maßnahmen, desto blutiger wird die Eskalation, ganz gleich, was passiert.

Ich rechne damit, daß die vorausgesagten Unruhen im wesentlichen ethnische Konflikte sind."

In Großstädten wohl schon eher vor 2030: In Stuttgart etwa hat bereits
jeder Zweite Einwohner einen Migrations-Hintergrund.
Und gefühlt: Irgendwie deutsch wirken auf mich bloß noch Leute,
die über 60 sind, auf der Straße und im Bus/ in der U-Bahn.

Was willst Du ändern, mit dieser Jugend? Die gucken doch
nur noch "Sky", interessieren sich für Fußball und laufen
mit dem Zuban-Brett vor der Nase durch den Supermarkt.
Oder anders herum: Protest gibt es erst, wenn der Supermarkt
leer ist, und die Bankautomaten auch.
Das ist dann aber kein "Protest" mehr, sondern wird
gemeinhin als Bürgerkrieg/Chaos bezeichnet.

"Zugleich gibt es vereinzelte Aussagen,
daß Ausländer Deutschland verlassen müssen."

Also ich kenne lediglich eine Aussage der "Stuttgarter Lehrerin": "4.

Es gibt in weiteren Träumen teilweise Unstimmigkeiten. In einem Traum sah sie sich mit einer Freundin auf einem Bahnhof im Remstal und die Freundin fragte sie, ob sie auch schon gehört habe, dass alle Ausländer Deutschland verlassen müssten. In diesem Traum sah sie außerdem (aber nicht in der Handlung beteiligt) Ihre Eltern in sehr gealterter Erscheinung, also nicht so, wie sie zur Zeit des Traumes lebten. Da die Eltern inzwischen beide verstorben sind, interpretierte (!) sie die „alten Traumeltern“ als einen Hinweis des damaligen Traumbewusstseins darauf, dass das Gespräch mit der Freundin in einer fernen Zukunft liegen würde (von ca. 1985 aus gesehen.)"

Alles andere scheint mir eher Gerücht zu sein, bei dem der
Wunsch Vater/Pate des Gedankens ist.

Der Vers 25 im Lied der Linde bezieht sich eindeutig auf den
Herrscher nach der 3tf, wenn es heißt:

"Alle Störer er zum Barren treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast."

Also die Lesart, daß hier nochmals jemand vergleichsweise wie der Adi kömmt
und alles aufrollt, bzw. alle Fremden aus D hinauswirft per Dekret oder wie
auch immer, dies scheint mir beinahe als ausgeschlossen.

Die vorliegenden Schauungs-Fragmente jenseits des Lindenliedes bezüglich eines
strengen Herrschers beziehen sich entweder auf den vergangenen Imperator (also
den Adi) oder eben auf den zukünftigen Kaiser/König, wie auch immer.

"Die Abwanderung der Ausländer würde jedenfalls voraussetzen, daß der Zeitgeist kippt und der gegenwärtigen Politik komplett entgegengesetzt eingestellte Regierungen entstehen. Nach einer Phase der Staatsbankrotte und dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, wäre das zumindest denkbar."

Wenn allen das Verhungern droht, eher wohl nicht mit dem deutschen Michel, leider.
Obwohl sich die Zahl der Zuwanderer allein im 1.Quartal 2015 gegenüber dem
Vergleichs-Zeitraum 2014 verdreifacht hat...nur weiter so.:schief:

"Zudem halte ich es für möglich, daß uns schlichtweg die Russen den Hintern retten und in den besetzten Gebieten für das Verschwinden der Zuwanderer sorgen, weil ein islamisches, kulturell umgewandeltes, fellachoides Europa keineswegs in ihrem Interesse liegen kann. Rußland ist bereits von der Südflanke her dem Druck der Moslems ausgesetzt."

FALLS das kommt mit Rußland, die mitteldeutsche Besetzung eben.;-)
Die Beweisdecke an Schauungen ist jedoch dünn.
Der Süden Rußlands war schon immer moslemisch. Lokale Aufstände von dort
gab es seit dem Ende der 80er Jahre, also seit dem Verfall der SU.
Nicht nur in Tschetschenien.
Für Putin kein Problem: Er schickt seine Armee in das Gebiet und macht
die Aufständischen dort platt.
Kann er gar nicht anders, wenn er verhindern will, daß die
Aufständischen dort irgendwann ihren eigenen Staat proklamieren.

LG,

Eyspfeil

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Recht unwahrscheinlich

Taurec ⌂, München, Samstag, 28.03.2015, 15:17 vor 3328 Tagen @ sakalon (4015 Aufrufe)

Hallo!

Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde und der Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, dass es sich beim >>3. Hochgestellten<< um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt. Vielleicht weil dieser optisch jung aussieht, oder weil etwas Jugendliches in seinem Namen auftaucht, z.B. ein >>junior<<, wie in >>George Bush jun<<

I.
In Belgrad ??? - es hat kein Geopolitisches Sin (aus heutigen sicht), ich schätze, es wird die Ukraine. Irlmeier hate damals aus seinen ausblick gar keine klarheit über ausgesprochene Ort - BALKAN. OST habe auch nicht eideutig benannt. Er hat, vermute ich zumindest, BALKAN erwent, weil in damaligen Zeit ist die GALIZIEN zu Austroungarische Monarchie gehörte und die Galizier sind direkte verwandte mit Mediterranische Kroaten, es ist die selbe Slawische Etnikum, seit 6Jh.
Aus der Geschichte.:

Und in fünf Jahren ziehen die Spekulationen nicht die Ukraine, sondern ein anderes, gerade aktuelles Land in Betracht, wenn die Karawane weitergezogen ist und es einen anderen/neuen Krisenherd gibt.

Als Irlmaier seine Aussagen machte (1950), was die Donaumonarchie übrigens schon 30 Jahre Geschichte.

Laut Adlmaier sagte Irlmaier noch, die Tat geschehe irgendwo südöstlich von uns (von Bayern aus gesehen). Das schließt aus, daß er die Ukraine gemeint hat.

II.
Der Zeuge, von dem diese Aussage ""meint heute""....dass es sich beim >>3. Hochgestellten<< um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt. Vielleicht weil dieser optisch jung aussieht, oder weil etwas Jugendliches in seinem Namen auftaucht, z.B. ein >>junior<<, wie in >>George Bush jun<<

Das heißt, daß der Zeuge früher etwas anderes meinte. Und heute meint er vielleicht wieder etwas anderes. Vielleicht ist ihm inzwischen eingefallen, daß der Präsident auch noch schwarz war. ;-)

So ganz traue ich dem Zeugen nicht.

Ethymologisch an die Galizianische Sprache zugewendet past diese "meinung" nur auf eine Person.

Es ist ..:::
JASENIUK

Es geht sicher zu weit, anzunehmen, Irlmaier hätte auch noch etymologisch-symbolisch in einer ihm unbekannten Sprache den Namen eines ihm unbekannten Menschen gesehen.

Sie müssen sich nicht an meine meinung Binden.
Ich bin Slawe, in deutsche sprache zu schwach.

Kein Problem.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Südostlich, Ostlich?

sakalon, Samstag, 28.03.2015, 21:59 vor 3328 Tagen @ Taurec (3751 Aufrufe)

Hallo Tuarec,


wenn ich mich gut errinere, Irlmeier genant Zwei mal richtung - einmal OST und andersmal SÜDOST, aber welche davon ist die Wahre?
In alle beiden richtungen finden sich die Kroaten. Beide aussagen sind richtig wenn es um die Weise Kroaten in Galizien geht- ist meine meinung. Kroaten Algemein. Das war der Irritierte Punkt v sein aussage - er wuste nicht richtig wo wird es passieren was er gesehen. Auserdem, er war Schulpflicht in zeit existens Galizien, wuste alle dinge darüber sicher. Die Frage ist noch immer Offen.
Sehe die Karte.:
http://i-fotki.info/19/6d44c01552d3ceab43276f6dd4b71b2fc3a8b0210234256.jpg

karte

sakalon, Montag, 30.03.2015, 11:50 vor 3326 Tagen @ EinMensch (3620 Aufrufe)

schuldege, nicht komplet kopiert.:::
ňhttp://i-fotki.info/19/6d44c01552d3ceab43276f6dd4b71b2fc3a8b0210234256.jpg.html

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Balkan eindeutig

Taurec ⌂, München, Montag, 30.03.2015, 12:56 vor 3326 Tagen @ sakalon (3752 Aufrufe)

Hallo!

Die Irlmaiertexte sind eigentlich eindeutig. Man mag zwar die Authentizität der Aussagen anzweifeln; ob echt oder nicht: Auf die Ukraine weist überhaupt nichts hin.

Aber ich bin mir sicher, daß sich jemand, der Hochgestellten unbedingt in der Ukraine sehen will, nicht daran hindern lassen wird, ihn dorthin zu verlagern, falls notwendig im völligen Widerspruch zu den Aussagen. Die werden dann halt einfach ignoriert. ;-)

Alois Irlmaier (Echo der Woche, 1950):
„Der schon erwähnte dritte Mord sollte sich, nach Irlmaiers Überzeugung in Jugoslawien oder in der Tschechoslowakei ereignen, genau vermochte er es nicht zu sagen.“

Alois Irlmaier (unbekannter Kurier, 1945):
„Amerika wird ihre eigenen Präsidenten ermorden. Die Schwarzen werden die Macht bekommen, die solange im Staub waren. Sittenlosigkeit, Verbrechen wird drüben als Originalität bezeichnet werden.“

Alois Irlmaier (Gärtner nach Bouvier, 2002):
„Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest.“

Alois Irlmaier (Gärtner nach DeGard, 2002):
„Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor Überraschung und Entsetzen.“

Alois Irlmaier (Adlmaier 2, 1955):
„Als der Hellseher mehrmals eindringlich gefragt wurde, ob denn das Gesicht dieser zukünftigen Ereignisse verschwunden sei, teilte er mit, dies sei keineswegs der Fall. Im Gegenteil sehe er die Gesichte immer deutlicher herankommen. Aber das erste Zeichen sei eine Mordtat an einem Hochgestellten südöstlich von uns.
‚Wenn dieser dritte politische Mord geschehen ist, dann beginnt es. […]’“

Alois Irlmaier (Adlmaier 3, 1961):
„Und die zwei Männer, die den dritten ‚Hochgestellten’ umbringen, sehe ich auch. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.“

Alois Irlmaier (laut Stocker)
"Wenn der Dritte ermordet wird, geht es über Nacht los! Ich denke, im Balkan wird es sein!"

Alois Irlmaier (Herzdeme, 18.3.1950):
"Auf die Frage: 'Wann wird das geschehen?', antwortet der Seher: 'Nach dem dritten Mord!' 'Und wo geschieht das?' Wir vernehmen etwas, das uns eine balkanische Stadt vermuten läßt."

Die Aussagen sind nicht widerspruchsfrei, was darauf hinweist, daß sie teils frei erfunden sein könnten.
Wichtig ist jedoch, daß die Autoren der Aussagen eindeutig den Balkan und nicht die Ukraine/Galizien im Sinn hatten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Eindeutige Zweideutigkeiten

Leonessa, Montag, 30.03.2015, 14:43 vor 3326 Tagen @ Taurec (3536 Aufrufe)

Hallo !

Wo in nachstehend von Dir zitierten Aussagen Irlmaiers eine
Eindeutigkeit zu sehen ist, erschließt sich mir nicht.

Er "vermutet", "kann es nicht genau sagen", "denkt, daß…".

Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.“
Ich denke, im Balkan wird es sein!"
Wir vernehmen etwas, das uns eine balkanische Stadt vermuten läßt."


Also, nix Genaues weiß man nicht…

Gruß,
Leonessa

Balkan eindeutig?

sakalon, Montag, 30.03.2015, 17:32 vor 3326 Tagen @ Leonessa (3552 Aufrufe)

O.K. dan kommt noch schätzungsweise Griechenland in Frage was in der richtung Südost steht und mit seine politische hintergrund.

Der größte Staat auf der Halbinsel Balkan ist Griechenland, gefolgt von Bulgarien (wo der Großteil des Balkangebirges liegt), dann der Reihe nach Serbien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Mazedonien und dem Kosovo. Die Staatsgebiete von Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowenien und der Türkei reichen über die Grenzen der Balkanhalbinsel hinaus (laut Wiki).
Baudapest - kommt in diesem Fall nicht im Frage, liegt nicht zwischen Balkanstaaten, oder?
Mir geht es nicht um eine bestimmte Platz zu orten wo es pasiert (Zbs.Sarajevo, Belgrad), mir ist um die Name gegangen. Son des Jaseni. Der ist schon sehr wichtig für die Westen. Er hat Belin befreit und Russen waren terroristen die Berlin überfallen *1945.

Mißverständnis

Leonessa, Montag, 30.03.2015, 18:44 vor 3326 Tagen @ sakalon (3518 Aufrufe)

Hallo Sakalon,

Du hast mich leider nicht richtig verstanden.;-)

Ich habe zum Ausdruck gebracht, daß es für mich eben nicht
eindeutig ist, daß Irlmaier den Balkan gemeint hat.
Irlmaier vermutet (=spekuliert) und sagt, daß er selbst nicht weiß, ob das Ereignis am Balkan stattfindet.

Ich hoffe, Du verstehst jetzt besser, was ich meine.

Grüße,
Leonessa

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Eindeutig

Taurec ⌂, München, Montag, 30.03.2015, 23:30 vor 3325 Tagen @ Leonessa (3557 Aufrufe)

Hallo!

Wo in nachstehend von Dir zitierten Aussagen Irlmaiers eine
Eindeutigkeit zu sehen ist, erschließt sich mir nicht.

Die Eindeutigkeit liegt darin, daß eindeutig nicht die Ukraine gemeint ist, sondern ein Ort "irgendwo" am Balkan.

Aus den Irlmaierzitaten läßt sich nicht herauslesen, daß die Ukraine gemeint sei. Diese Annahme halte ich für ausgemachten Blödsinn, aus der nicht auszumerzenden Kurzsichtigkeit geboren, die das Geschehen unbedingt in der jeweiligen Gegenwart beginnen lassen will.
Solche Ansätze haben bislang nie gestimmt, werden auch nie stimmen (allerhöchstens ein mal).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

eindeutig?

EinMensch, Dienstag, 31.03.2015, 07:01 vor 3325 Tagen @ Taurec (3575 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Wie stellt man sich denn so den Balkan von Bayern aus vor?
Was hat Alois fuer Balkan gehalten?

Gruesse

Balkan

Leonessa, Dienstag, 31.03.2015, 14:48 vor 3325 Tagen @ Taurec (3637 Aufrufe)

Hallo!

Natürlich hast Du in dem Punkt recht, daß Irlmaier die Ukraine mit keinem
Sterbenswörtchen erwähnt hat. Welche politische Region er aber gesehen hat, weiß er nicht, wie er ja ganz offen und ehrlich zugibt. Er vermutet und spekuliert.

Zu der Region der Balkan -Länder gehören die Staaten: Bulgarien – Mazedonien – Rumänien – Griechenland – Serbien – Kosovo – Montenegro – Albanien – Bosnien-Herzegowina – Slowenien – Kroatien – Moldawien sowie der europäische Teil der Türkei. (Wie gut, daß es Google gibt;-) ).

Moldawien hat eine kurze Grenze zur Ukraine. Daß Irlmaier diese Grenzregion
gesehen haben soll, kommt mir aber selbst an den Haaren herbeigezogen vor und ist schwer vorstellbar.

Deshalb wäre es interessant und erhellend zu wissen, weshalb er überhaupt meint, daß "es" auf dem Balkan passiert ist und, wie Throne ganz richtig fragt, was er als Balkan bezeichnet hat.
Das wird aber wohl für immer und ewig sein Geheimnis bleiben

Gruß,
Leonessa

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So wird es sein.

BBouvier @, Samstag, 28.03.2015, 19:31 vor 3328 Tagen @ sakalon (3967 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 28.03.2015, 19:48

<"Es ist ..:::JASENIUK">

Hallo, Sakalon!

Jau.
Genau!

Das paßt doch sehr gut:

Als erstes denken wir uns einfach mal
den ganzen Vorlauf weg.
Sodann verlegen wir die Ukraine in den Südosten
- von Bayern aus gesehen.
Nunmnehr kann auch die "Konferenz" in Kiew stattfinden.
Dort ermordet der CIA diesen US-Vasallen und NATO-Liebling
Jaseniuk (<= israelischer Zweitpaß), weswegen:
Putin dann so sauer ist, daß er sogleich seine Panzerarmeen
Richtung Frankreich losschickt, Paris zu erobern.

Ganz logisch.

Variante:
Putin läßt den US-Vasallen Jaseniuk ermorden, er tut nur so,
als wäre er sauer, schiebt das den friedliebenden USA
in die Schuhe und greift deswegen Schweden, die BDR und Frankreich an.

Das ginge ebenfalls.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Eben, passt schon...

sakalon, Samstag, 28.03.2015, 20:45 vor 3328 Tagen @ BBouvier (3740 Aufrufe)

Hallo BBouvier

Ja, wenn wir die aussage über Syrien in bezug nehmen - den Schlüssel zu 3WK ist vielversprechend Gas. Die Pipeline durch Ukr. ist Theoretisch auch als verborgene Schlüssel, das alles in EU zu Lauf bringen kann. Ist Fraglich, wer vom der Drei Seiten - NATO/Ukr/RU wird die Pipeline in Luft sprengen.
Von da an, ist der Dritte angestellte ableitfähig als eine vom Drei wichtigsten personen von Streit in Ukr. Ich sehe es als eine Persom einer Hierarchie, nicht als Drei aufeinander volgende morde. Der Kremser hat gesehen über Tschechei grosse sprengungen ich vermute es sind die Reserven von Gas und Rohstoffe gesprengt worden, weil ist mit EU eine abkomen gemacht das Gas per Revers nach Ukr. zu zuliefern. Die Ukr./NATO baut seine strategie auf den Revers (vermute)als sicherste ausgang (???). Scenario ist davon ableitbar und denkbar.

MFG,
sakalon

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Hallo, Sakalon!

BBouvier @, Sonntag, 29.03.2015, 03:18 vor 3327 Tagen @ sakalon (3907 Aufrufe)

1.
Zu "Syrien":
Frau Lüken hat seinerzeit diese Aussage getätigt,
als Israel und Syrien sich grade im Krieg befanden
und ist rein dem damaligen Zeitgeist geschuldet.
=> :tonne:

2.
Was den "Waldvierteler" und die Großexplosion in der
Tschechei betrifft, so handelt es sich dabei
nach heutigem Kenntnisstand um das "Blasen"
der dortigen Magmakammer - womöglich in Zeiteinheit
mit einem Impakt in der Pilsener Gegend.
Die Feuersäulen rasen über lange Stunden hinweg
bis an den Rand der Stratosphäre, und er denkt sich
seinerzeit als Erklärung, das wären womöglich
ganze Lager sowjetischer Atombomben, die - wie Dynamit! - :-D
sich gegenseitig zünden würden, denn da würden ja
ganze Berge weggesprengt.
Ebenso hält er irrig den Impakthagel über der Adria
für lauter "Atombomben".
Das ist ihm nachzusehen, denn die Schauungen hatte
er mit 19, und mittlerweile ist er fast 80 Jahre alt.
Damals hatte noch Niemand einen blassen Schimmer
von Impakten.
Und Du kommst jetzt mit einer "Gasleitung"!!

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Genau andersherum!

EinMensch, Montag, 30.03.2015, 07:19 vor 3326 Tagen @ BBouvier (3595 Aufrufe)

Damals hatte noch Niemand einen blassen Schimmer
von Impakten.
Und Du kommst jetzt mit einer "Gasleitung"!!

Gruß,
BB

Hallo

Impakte sind vererbtes Wissen und uralt.
Gasleitungen und die Speicherlogistik dazu konnte sich damals noch niemand vorstellen.
Willst Du wissen warum? Weil sie noch in der Zukunft lagen.

Alles klar, BB? Das Alter?

Gruß

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Böhmische Caldera und Impakte

BBouvier @, Montag, 30.03.2015, 17:14 vor 3326 Tagen @ EinMensch (3811 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 30.03.2015, 17:30

Impakte sind vererbtes Wissen und uralt.
Gasleitungen und die Speicherlogistik dazu konnte sich damals noch niemand vorstellen.
Willst Du wissen warum? Weil sie noch in der Zukunft lagen.

Alles klar, BB? Das Alter?

Gruß

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hallo, Throne!

1.
a.
Die Krater des Mondes erklärte die Wissenschaft
noch bis vor wenigen Jahrzehnten als "Vulkane".
Bis in das 18. Jahrhundert leugnete die Wissenschaft,
daß "Steine" überhaupt vom Himmel fallen könnten.
Als in Südfrankreich damals ein paar frisch gefallene
Meteore gefunden wurden, weigerte sich die frz.
Académie française, dorthin eine Kommission
zu schicken, weil eben:
"Steine fallen nicht vom Himmel!"
b.
Bis weit in die 70er des letzten Jahrhunderts
hätte der Begriff "Impakte" bestenfalls Fachwissenschaftlern
mit "schrägen Gedanken" etwas gesagt:
Alvarez kam mit seiner Theorie erst 1980 heraus.
Der fußte auf einer "recht absonderlichen Idee" Kellys. (1953)

2.
a.
Der "Bauer bei Weiden" sieht dort, wo sein Dorf einst stand,
nur noch horizontweit eine meterhohe Schuttwüstenei.
Nur die allgemeine Kontur des tschechischen Grenzgebirges
bleibt in etwa erhalten.
Der "Waldvierteler" sieht über lange Stunden hinweg Feuerlohen,
die bis in die Stratosphäre hoch reichen.
Einiges später schleudert ihn (sogar noch in Österreich!) eine Druckwelle
einige Meter durch die Luft.
Bariona (= Österreich) sieht aus nördlicher Richtung (Tchechei)
rasende Feuerorkane, die bei ihr Wälder knicken und in Brand setzen.
Schrebergärten bei Wien (!) werden noch versengt.
=>
Eine geborstene Gasleitung bei Pilsen - ach ja?
b.
Der "Waldvierteler", der seine Schauungen Mitte der 50er hatte,
erklärte sich (!) damals das Gesehene, da könnte womöglich
ein geheimes, unterirdisches "Atombombenlager" der sowjetischen Streitkräfte
detonieren???
Ganz so, als würde es sich um Dynamit (!) handeln,
das sich ja gegenseitig in Brand setzten kann. :-D

Die von den Sehern geschilderten Bilder lassen auf eine
Detonationsenergie folgern, die selbst die der sowjetischen
Wasserstoffbombe "Zar" (= rund 60 Millionen Tonnen TNT!) um ein mehrfaches übertrifft ("Quadratregel")
- die hatte "nur" einen Schadensradius von 100 Kilometern.
=>
Ein Gasspeicher, den man ausgerechnet im Erdbebengebiet
der Böhmischen Caldera als sich genau dort gebaut ausdenken muß
und der dann abbrennt - ach ja?
Wieso dann nicht gleich die Annunakis des Nibiru
mit ihren Todesstrahlen?

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Holzweg

EinMensch, Dienstag, 31.03.2015, 07:35 vor 3325 Tagen @ BBouvier (3641 Aufrufe)

Hallo BB

Die Krater des Mondes erklärte die Wissenschaft
noch bis vor wenigen Jahrzehnten als "Vulkane".
Bis in das 18. Jahrhundert leugnete die Wissenschaft,
daß "Steine" überhaupt vom Himmel fallen könnten.
Als in Südfrankreich damals ein paar frisch gefallene
Meteore gefunden wurden, weigerte sich die frz.
Académie française, dorthin eine Kommission
zu schicken, weil eben:
"Steine fallen nicht vom Himmel!"
b.
Bis weit in die 70er des letzten Jahrhunderts
hätte der Begriff "Impakte" bestenfalls Fachwissenschaftlern
mit "schrägen Gedanken" etwas gesagt:
Alvarez kam mit seiner Theorie erst 1980 heraus.
Der fußte auf einer "recht absonderlichen Idee" Kellys. (1953)

Du tust so, als muesste mich die Laecherlichkeit der franzoesischen Académie Française irgendwie beeindrucken. Da bist Du schlicht auf dem Holzweg.
Ich bin mir sicher, dass Impakte, Meteoriten und was weiss ich noch fuer Sternenstaub, welcher vom Himmel faellt, vererbtes Wissen und uralt sind.
Und ich wuerde es begruessen, wenn sich hier mal noch ein Dritter, oder mehrere einklinken.
Denn ich kann ja trotzdem daneben liegen...;-)

Der "Bauer bei Weiden" sieht dort, wo sein Dorf einst stand,
nur noch horizontweit eine meterhohe Schuttwüstenei.
Nur die allgemeine Kontur des tschechischen Grenzgebirges
bleibt in etwa erhalten.
Der "Waldvierteler" sieht über lange Stunden hinweg Feuerlohen,
die bis in die Stratosphäre hoch reichen.
Einiges später schleudert ihn (sogar noch in Österreich!) eine Druckwelle
einige Meter durch die Luft.
Bariona (= Österreich) sieht aus nördlicher Richtung (Tchechei)
rasende Feuerorkane, die bei ihr Wälder knicken und in Brand setzen.
Schrebergärten bei Wien (!) werden noch versengt.
=>
Eine geborstene Gasleitung bei Pilsen - ach ja?
b.
Der "Waldvierteler", der seine Schauungen Mitte der 50er hatte,
erklärte sich (!) damals das Gesehene, da könnte womöglich
ein geheimes, unterirdisches "Atombombenlager" der sowjetischen Streitkräfte
detonieren???
Ganz so, als würde es sich um Dynamit (!) handeln,
das sich ja gegenseitig in Brand setzten kann. :-D

Die von den Sehern geschilderten Bilder lassen auf eine
Detonationsenergie folgern, die selbst die der sowjetischen
Wasserstoffbombe "Zar" (= rund 60 Millionen Tonnen TNT!) um ein mehrfaches übertrifft ("Quadratregel")
- die hatte "nur" einen Schadensradius von 100 Kilometern.
=>
Ein Gasspeicher, den man ausgerechnet im Erdbebengebiet
der Böhmischen Caldera als sich genau dort gebaut ausdenken muß
und der dann abbrennt - ach ja?
Wieso dann nicht gleich die Annunakis des Nibiru
mit ihren Todesstrahlen?

Grüße,
BB

Dass so ein Impakt derbe reinhaut, daran kann kein Zweifel bestehen. Wohl aber an dem, was aus dem Wort Lagerfeuer nach ein paar 100 Jahren stiller Post geworden ist.:lol3:

Uebrigens, ich verorte mich weit davon entfernt, irgendeine wie auch immer geartete Gegenmeinung einzunehmen. Ich praesentiere hier lediglich Sichtweisen. Streiten duerfen sich gern andere.


Gruss!

*Habe heute meinen Compu aus der Reparation geholt. Die netten Mechaniker waren der Meinung, ich haette etwas Gutes verdient und liessen es sich nicht nehmen, mich mit der neuesten amerikanischen Tastatur auszustatten. Dass muss ich jetzt erstmal wieder hinkriegen...

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Katastrophismus vs. Aktualismus

Taurec ⌂, München, Dienstag, 31.03.2015, 10:27 vor 3325 Tagen @ EinMensch (4018 Aufrufe)

Hallo!

Du tust so, als muesste mich die Laecherlichkeit der franzoesischen Académie Française irgendwie beeindrucken. Da bist Du schlicht auf dem Holzweg.
Ich bin mir sicher, dass Impakte, Meteoriten und was weiss ich noch fuer Sternenstaub, welcher vom Himmel faellt, vererbtes Wissen und uralt sind.
Und ich wuerde es begruessen, wenn sich hier mal noch ein Dritter, oder mehrere einklinken.
Denn ich kann ja trotzdem daneben liegen...;-)

Natürlich ist das tradiertes Wissen und uralt.
Bis in unsere Zeit hat aber niemand das Kind beim Namen genannt. Darauf kommt es doch an!

Man hatte die Sintflutmythen, Phaetons Sonnenwagen, die Edda (und etliche andere) und verband damit die Göttergeschichten, Weisheitslehren und religiösen Inhalte, die einem daraus entgegenspringen, in der modernen Welt durchaus etwas verächtlich, weil man davon ausgeht, jetzt "weiter" zu sein.

Die Einflüsse einer Urkatastrophe auf diese Mythen wurden vor Tollmann meines Erachtens gar nicht systematisch untersucht. Bis dahin war dieses "ererbte Wissen" vergraben und unzugänglich.

Im 18./19. Jahrhundert gab es einen wissenschaftlichen Streit zwischen den Anhängern Lyells und Cuviers, also zwischen den Anhängern der Lehre, die Erdoberfläche wäre stets nur von den gegenwärtig beobachtbaren Kräften geprägt worden, und den Katastrophisten, die in Betracht ziehen, die Erdoberfläche würde immer wieder von Naturkatastrophen grundlegend umgekrempelt werden.

Letztlich setzte sich Lyells Aktualismus als Paradigma durch. Das ist auch dem Zeitgeist geschuldet.
Die Kultur neigte sich dem Ende zu, dem Zustand der lebensmüden, pazifistischen Zivilisation. Umwälzungen werden als nervig empfunden, als die Kreise des altgewordenen Lebens störend. Die Vorstellung, wir hätten das Ende der Geschichte erreicht und es würde immer so bleiben, liegt seit der französischen Revolution in wachsendem Maße dem gesellschaftlichen Selbstverständnis zugrunde. Wo immer republikanische Staatsformen entstehen, seien sie demokratisch, sozialistisch, faschistisch etc. sind sie bedacht, ihren eigenen Zusammenbruch zu verhindern und ihre bloße Existenz als historische Notwendigkeit, quasi als Naturgesetz darzustellen. Zu solchen Konzepten passen Lehren regelmäßiger Umwälzungen in der Geschichte oder in der Natur natürlich nicht. Sie müssen ein Randdasein mit der Anrüchigkeit des Geächteten fristen. Das betrifft die unterschiedlichsten Ansätze, z. B.:

  • Der Katastrophismus mit allen Theorien (Impakte, Monstervulkane, Polsrünge etc.)
  • Spenglers Untergang des Abendlandes, der den politischen Erlöserutopien restlos den Boden entzieht.
  • Debitismus à la Paul C. Martin, der den Untergang des modernen Finanzsystems voraussagt.

Statt dessen setzen sich im allgemeinen Bewußtsein Lehren durch, in denen unerwünschte Brüche möglichst vermieden werden:

  • Darwins Evolutionstheorie, in Abwandlungen bis heute gültig. Arten entwickeln sich unendlich langsam. Die Möglichkeit von Schöpfungsakten, die bedeuten würde, daß es etwas unergründliches gibt, dem der Mensch unterworfen ist, wird negiert.
  • Dazu passend Lyells Aktualismus, der die für Darwin nötigen zig Millionen Jahre starken Erdepochen zur Verfügung stellt.
  • Ein darauf aufabauendes Bild der Menschheitsgeschichte, das linear immer neue Epochen aneinanderreiht, beginnend bei der primitiven Steinzeit vor 5000 Jahren und immer weiter im Aufstiege begriffen, hin zu einem "immer besser", "immer freier", bis die Menschheit schließlich die Erde verläßt und "den Weltraum erobert".

Der moderne, letzte Mensch kann sich so als Speerspitze des Fortschritts fühlen, als eine Sproße im Aufstieg der Menschheit, ohne an das eigene Ende denken zu müssen. Diese Geisteshaltung herrscht bis heute. Es dürfte kaum jemandem entgehen, wie das System darum kämpft, den eigenen Zusammenbruch hinauszuzögern und alle Krisenanzeichen entweder ignoriert oder kleinredet. Die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und Selbstbild der Gesellschaft könnten gar nicht groß genug werden.

Im wissenschaftlichen Bereich geschieht eine Einbindung katastrophistischer Theorien nur halbherzig dort, wo sie aus rationalen Gründen nicht mehr zu vermeiden ist. Das aktualistische Paradigma bleibt als eine religiöse Säule des zivilisierten Wissenschaftlers aber unangetastet. Der Möglichkeit von Impakten ist man inzwischen gewahr geworden. In den zwei Jahrhunderten zuvor war dies nicht Allgemeingut, auch wenn man davon hätte wissen können, was eine Minderheit auch tat.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Mythen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 31.03.2015, 11:20 vor 3325 Tagen @ Taurec (3712 Aufrufe)

Hallo!

Man hatte die Sintflutmythen, Phaetons Sonnenwagen, die Edda (und etliche andere) und verband damit die Göttergeschichten, Weisheitslehren und religiösen Inhalte, die einem daraus entgegenspringen, in der modernen Welt durchaus etwas verächtlich, weil man davon ausgeht, jetzt "weiter" zu sein.

Was ein traditionaler Mensch aus der Zeit vor der Aufklärung daraus gefolgert hätte, wäre auch kaum eine derart profane Erkenntnis gewesen wie: "Es ist möglich, daß Meteoriten auf der Erde einschlagen."
Vielmehr wäre ihm daraus gewahr geworden, daß der Mensch Zeit seines Lebens als Teil der Natur dem göttlichen Ratschluß unterworfen ist, daß es etwas gibt, das größer als er ist und dem er mit seinem Leben zu dienen hat, da er andernfalls auf das rechte Maß gestutzt wird.
Die Menschen früherer Zeiten dachten und empfanden anders als wir heute. Das Herabfallen von Steinen wurde vielleicht sogar als banale Plattitüde empfunden, die der Überlieferung kaum wert ist, da das Diesseitige, Weltliche, dem Jenseitigen, Transzendenten unbedingt untergeordnet ist (was meines Erachtens den wahren Verhältnissen im Universum entspricht).
Foglich ist in den Mythen stets die allegorisch-symbolische, ewige Wahrheiten in Zeiten überdauernde Bilder kleidende Seite gegenüber profanen Tatsachenberichten früherer Ereignisse hervorgehoben. Naturkatastrophen als Werkzeug des Göttlichen, durch historische Katastrophen regelmäßig bestätigt, flossen als Unterströmung in die Überlieferung ein. Die Botschaft zugunsten der Dokumentation urzeitlicher Katastrophen herauszufiltern, ist eine moderne, im Grunde seichte und kleingeistige Herangehensweise.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Velikovsky?

Leserzuschrift @, Dienstag, 31.03.2015, 13:13 vor 3325 Tagen @ Taurec (3684 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Du schreibst, daß Du Alexander Tollmann für den ersten 'Erklärer' eines Zusammenhangs zwischen überlieferten Mythen und stattgefundenen Katastrophen hältst.
Was ist mit Immanuel Velikovsky? Er deutete in seinen Büchern auch die sumerische/ägyptische/antike Götterwelt aufgrund seiner Katastrophentheorien.
Oder wurde Velikovsky im Forum schon auseinandergenommen? Die (oberflächliche) Suche ergibt bei mir nichts.

Gruß
Bergamr

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Ukraine/Serbien

Bernhard_Berlin, Dienstag, 14.04.2015, 12:30 vor 3311 Tagen @ sakalon (3563 Aufrufe)

Guten Tag Sakalon,

der Gedanke, dass Irlmaiers Land oder Stadt "auf dem Balkan" auch die Ukraine sein könnte, ist mir auch schon gekommen.

Aber für wahrscheinlicher halte ich BBs Einschätzung, dass noch viel Wasser den Dnjepr hinunterfließen wird, bis es einst soweit ist. Dann wäre die heutige Ukraine-Krise längst Schnee von gestern.

Wie man inzwischen sogar immer häufiger in den Massenmedien lesen und hören kann, hat Russland seinen "Krieg" gegen die EU/NATO bereits begonnen, zumindest unterhalb der Schwelle militärischer Maßnahmen. Ein großangelegter Propagandafeldzug findet statt; Russland versucht, Verbündete in EU-Staaten zu finden und einzelne Länder aus ihrer Westbindung herauszulösen (bzw. sie zunächst etwas wacklig zu klopfen).

(Ein Beispiel für so einen Artikel:
ZEIT Online-Artikel "Putins großer Plan" )

Ungarns Premier Orban hat Putin bereits im Sack, Zipras in Griechenland könnte bald folgen. Serbien war ohnehin nie fest im westlichen Lager, und inzwischen ist Putin für die Nationalisten dort (die die stärkste politische Formation bilden) so etwas wie ein Rockstar.

Ich gehe momentan davon aus -- Vorsicht: Spekulatius! --, dass Russland einfach weiter beharrlich die nächsten Jahre und Jahrzehnte propagandistisch und mit wirtschaftlichen Mitteln an der Ostflanke der NATO/EU herumgräbt und dabei nach und nach kleinere Erfolge feiern wird, die in dem Maße zunehmen werden, wie der Westen an innerer Stabilität einbüßt (was durch wasauchimmer begünstigt werden dürfte, seien das Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen, innere Unruhen, Zusammebruch der USA, oder wahrscheinlich mehreres davon zusammen). Das kann sich aber locker noch Jahrzehnte hinziehen, so dass der Frosch im Topf das langsame Ansteigen der Temperatur erst dann bemerkt, wenn er schon fast gar ist.

Gruß,
Bernhard aus Berlin

ein wenig optimistisch finde ich

schwelmi, Dienstag, 14.04.2015, 17:53 vor 3311 Tagen @ Bernhard_Berlin (3407 Aufrufe)

Hallo Bernhard,

ich befürchte, du siehst das ein wenig optimistischer als ich.
Der wirtschaftliche Zusammenbruch Europas ist bereits voll im Gange, auch wenn im Moment und wohl auch noch die nächsten Monate ein Börsenhoch das andere jagt. Jedoch sind diese Hochs kein Signal von wirtschaftlicher Stärke, sondern reinste Fluchtreaktionen. Wir haben eine Staatsschuldenkrise, die uns wohl bald sehr böse auf die Füße fallen dürfte.

Desweiteren haben wir aktuell enorme Flüchtlingszahlen in Deutschland, so wie Irlmaier sie vorausgesagt hat. Ich habe kürzlich sogar einen Zeitungsbericht gelesen, wonach ein ziemlich hoher Anteil der Deutschen bereit wäre, Flüchtlinge in ihren Privatunterkünften aufzunehmen. Warum schreibt eine Zeitung das wohl?

Und jetzt stell dir mal vor, was wohl passiert, wenn der Staat wirklich in Zahlungsschwierigkeiten kommt, weil z. B. die Zinsen steigen oder Griechenland pleite ist... und er seine Kredite nicht mehr bedienen kann. Er wird die Steuern erhöhen und ziemlich restriktiv werden.
Das wird die Wirtschaft schwächen und die Arbeitslosigkeit steigern, die unteren Glieder in der Gesellschaft werden anfangen zu stehlen und schließlich werden sich Gangs bilden, wobei wir dann wieder bei den schwarzen Horden von Irlmaier wären, sofern es sich um Flüchtlinge handelt.

Ansatzpunkte solcher Verhaltensweisen kann man bereits jetzt erkennen. So hatte ich kürzlich mitbekommen, wie ein Asylant, der hier in der Nähe in einem Schnellrestaurant arbeitete, damit anfing, seine Kolleginnen und Kollegen zu bedrohen und zu erpressen. Die hinzugerufene Polizei konnte nicht helfen, da ja noch nichts passiert war. Einzig die Kündigung durch den Arbeitgeber sorgte für Ruhe.

Auch ein Krieg kann über Nacht hereinbrechen. Sowas wird nicht immer lange vorher angekündigt, damit sich der Gegner möglichst gut darauf einstellen kann.

Schöne Grüße
schwelmi

Avatar

Echt dumm, das!

BBouvier @, Dienstag, 14.04.2015, 18:10 vor 3311 Tagen @ schwelmi (3493 Aufrufe)

Auch ein Krieg kann über Nacht hereinbrechen.
Sowas wird nicht immer lange vorher angekündigt,
damit sich der Gegner möglichst gut darauf einstellen kann.

Hallo, Schwelmi!

Danke!
Das wäre aber echt dumm, das:
Du mußt Dich da irren!

Mitte der 90er wurde die Dauer der Mobilmachung der Bundeswehr
auf ein volles Jahr angehoben.
Der damalige Verteidigungsminister erklärte dazu,
das sei durchaus sinnvoll, weil man ja auch ein volles Jahr
im vorab wisse, daß "dann" die BW zur Verteidigung
"unseres Landes" benötigt werde.

Ich vermute inzwischen ziemlich sicher, daß es mittlerweile
überhaupt keine Pläne für eine Mobilmachung mehr gibt.

Begründung:
Das artete sofort in massiven Zank der Bundesländer aus!
=>
Bayern möchte die 51,2 Kilometer Bundeswehr
(nach deren Mobilmachung, sonst eher 27,9)
nämlich zwischen Traunried und Hüttenwang haben,
Niedersachsen hingegen zwischen Wettenbostel und Helmerkamp,
Mecklenburg zwischen Müssow und Golm ... und so weiter =>

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kann schon sein ...

Bernhard_Berlin, Dienstag, 14.04.2015, 18:12 vor 3311 Tagen @ schwelmi (3470 Aufrufe)

Guten Tag Schwelmi,

da stimme ich Dir zu, natürlich kann alles auch viel schneller gehen. Ein Großereignis und bumm, wir sind voll drin.

Andererseits warnen panische Zeitgenossen schon seit Jahrzehnten davor, dass es "jetzt dann bald" losgehen müsse -- Überfremdung mit Bürgerkrieg, Wirtschaftskollaps etc. Manche "Preppers" sitzen seit den 50er-Jahren in ihren Bunkern. Hat bisher noch nie gestimmt. Es mag ja viel im Argen liegen, aber damit es wirklich "knallt", braucht es eben doch noch viel mehr.

Und wie oben zitiert wurde: Es geht viel länger bergab, als die Leute zunächst glauben wollen.

Deuten vielleicht die Feldpostbriefe sogar erst auf die 2040er-Jahre? Wer weiß.

In diesem Sinne: Kann schon sein, dass es bald losgeht. Muss es aber wirklich nicht. Genießen wir unser Leben bis dahin! ;-)

Gruß,
Bernhard

Re: Kann schon sein

schwelmi, Mittwoch, 15.04.2015, 05:47 vor 3310 Tagen @ Bernhard_Berlin (3372 Aufrufe)

Hallo Bernhard,

ich habe nicht unbedingt vor, mich in die Reihe derer einzureihen, die da schon seit Ewigkeiten rufen, dass es jetzt los geht, will das aber auch nicht werten.

Meines Erachtens ist es derzeit jedenfalls ziemlich sicher, dass wir als Deutschland oder Europa zumindest finanziell gesehen vor solchen Problemen stehen, dass es schon einiges bräuchte, um da mit nur zwei blauen Augen wieder raus zu kommen. Das wird sich natürlich noch ein paar Jahre hinziehen, aber von Jahrzehnten möchte ich da ganz bestimmt nicht sprechen. Und ob ein Neustart des Systems, so wie er von einigen Finanzexperten bereits prophezeit wird, so einfach klappt, das wage ich zu bezweifeln.

Ob diese Schuldenkrise dann tatsächlich die Weltenwende einleiten wird, das vermag ich nicht zu beurteilen, halte es aber auch nicht für ausgeschlossen.

Und klar sollten wir unser Leben genießen, aber so ein paar Fähigkeiten, die dich ein wenig unabhängiger machen vom System, die sind bestimmt nicht so ganz falsch, auch wenn der Absturz unter Umständen dann doch noch länger auf sich warten lassen sollte, als man so denkt. Und wer weiß, vielleicht entdeckt man beim selber machen sogar das ein oder andere neue Hobby? Ich jedenfalls habe meinen Spass daran gefunden und finde Prepping wahnsinnig spannend.

Schönen Gruß,
schwelmi

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