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Impakt vormittags gegen 10 Uhr (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 16.05.2009, 13:48 vor 5462 Tagen (6754 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Samstag, 16.05.2009, 14:13

Sibylle von Prag:
=>
"Es geht dem Ende zu.
Zehn dumpfe Schläge der letzten Kirche
dröhnen in der Luft.
Langsam und trübe wälzen sich die Fluten der Moldau dahin, -
ein fruchtbarer Orkan braust über das Land,
über die Stadt.
Gelbgraue Staubwolken und schwere,
giftige Schwaden nehmen Mensch und Vieh den Atem.
Der Hradschin steht in Flammen,
in der Stadt bersten die Mauern, überall wütet das Feuer."

Nach der (wohl fiktiven) "Sibylle" zugeschriebenen
Aussage, ist es zehn Uhr.
Was ich bis dato beharrlich überlesen habe.

Nach dem Sonnenstand meiner Schau, als es aus Südwest begann,
Impakte zu hageln, war es so zwischen neun und zehn Uhr.

Und nach dem "Bauern bei Selb" kommt bei ihm am Nachmittag
von Westen her riesig eine heranrasende Wolkenwand.

Offenbar hat einige Stunden später dort mächtig "was" reingekloppt.
Wohl irgendwo auf der Linie
Selb-Würzburg/Schweinfurt-Frankfurt-Koblenz.
Vom Rhein nördlich Koblenz haben wir ebenfalls eine Schau,
dort knalle ein (wohl kleinerer) Impaktor rein!

Irlmaier:
"Vom grossen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig.
Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her."

Und Landinger:
"Würzburg und Schweinfurt werden ganz zertreten."

Gar nicht gesagt ist doch, dass es sich dabei
nur um Kriegsfolgen handeln muss.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kriegsfolgen;

Mario, Samstag, 16.05.2009, 22:04 vor 5461 Tagen @ BBouvier (5960 Aufrufe)

Hallo BB,

zu den Kriegsfolgen habe ich meine eigene Meinung. Wer soll sich denn eigentlich den Kriegsanfangern entgegen werfen?
Der dicke Harzer, Lottchen Grottenschlecht oder Opa Unger?

Ich habe da arge Bedenken, daß es sich bei der Gegenwehr um klassische Kampfverbände handelt. Eine Kriegsentscheidende Lösung mit einem Einschlag eines Asteroiden halte ich demnach für sehr wohl möglich.

Mit freundlichem Gruß

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

Richtig - siehe Irlmaier

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 16.05.2009, 22:29 vor 5461 Tagen @ Mario (5948 Aufrufe)

Hallo Mario,

dazu eine meiner Lieblingsschauungen von Irlmaier:

"Am Schluss kommt noch Russland und fällt über Deutschland her,
wird aber zurückgeschlagen, weil die Natur eingreift,
und da wird in Süddeutschland ein Platz sein,
wo das Ereignis sein sollte, wo die Leute von der ganzen Welt hinreisen, zu schauen."

Außerdem zeigt die Schauung, dass (a) noch genug "Leute von der ganzen Welt" übrig geblieben sind,
und dass (b) die Infrastruktur noch soweit erhalten ist, dass Flüge von überallher möglich sind.

Mit der warnenden Einschränkung "vorläufig".

Gruß

Mirans

Hallo BB,
[...]
Ich habe da arge Bedenken, daß es sich bei der Gegenwehr um klassische
Kampfverbände handelt. Eine Kriegsentscheidende Lösung mit einem Einschlag
eines Asteroiden halte ich demnach für sehr wohl möglich.

Mit freundlichem Gruß

Mario

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

@Mirans: Ähem: nicht Irlmaier sondern der Feldpostschreiber!(oT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 16.05.2009, 22:50 vor 5461 Tagen @ Mirans (5788 Aufrufe)

Hallo Mario,

dazu eine meiner Lieblingsschauungen von Irlmaier:

"Am Schluss kommt noch Russland und fällt über Deutschland her,
wird aber zurückgeschlagen, weil die Natur eingreift,
und da wird in Süddeutschland ein Platz sein,
wo das Ereignis sein sollte, wo die Leute von der ganzen Welt
hinreisen, zu schauen."

Außerdem zeigt die Schauung, dass (a) noch genug "Leute von der ganzen
Welt" übrig geblieben sind,
und dass (b) die Infrastruktur noch soweit erhalten ist, dass Flüge von
überallher möglich sind.

Mit der warnenden Einschränkung "vorläufig".

Gruß

Mirans

Hallo BB,
[...]
Ich habe da arge Bedenken, daß es sich bei der Gegenwehr um klassische
Kampfverbände handelt. Eine Kriegsentscheidende Lösung mit einem

Einschlag

eines Asteroiden halte ich demnach für sehr wohl möglich.

Mit freundlichem Gruß

Mario

Ja, hast Recht - Druckfehler

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 16.05.2009, 22:54 vor 5461 Tagen @ Eyspfeil (5735 Aufrufe)

Danke Eyspfeil,

war ein Druckfehler!

Gruß

Mirans

Hallo Mario,

dazu eine meiner Lieblingsschauungen von Irlmaier:

"Am Schluss kommt noch Russland und fällt über Deutschland her,
wird aber zurückgeschlagen, weil die Natur eingreift,
und da wird in Süddeutschland ein Platz sein,
wo das Ereignis sein sollte, wo die Leute von der ganzen Welt
hinreisen, zu schauen."

Außerdem zeigt die Schauung, dass (a) noch genug "Leute von der ganzen
Welt" übrig geblieben sind,
und dass (b) die Infrastruktur noch soweit erhalten ist, dass Flüge von
überallher möglich sind.

Mit der warnenden Einschränkung "vorläufig".

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Krater in Böhmen

BBouvier @, Samstag, 16.05.2009, 23:47 vor 5461 Tagen @ Mirans (5877 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 16.05.2009, 23:52

<"und da wird in Süddeutschland ein Platz sein,
wo das Ereignis sein sollte,
wo die Leute von der ganzen Welt hinreisen,
zu schauen."?

Hier ist noch völlig freie Bahn
für jegliche Art von Spekulationen.

1914 war Böhmen ein Teil "Deutschlands".
(ja, ich weiss schon)
Denkbar wäre also, das Reiseziel sei dereinst
der Krater in Böhmen.
Pilsen liegt etwa auf der Höhe Nürnbergs
und nicht weit von der jetzigen Grenze.
Und hochgebildet war Rill sicherlich nicht.

Oder es handelt sich um
"der Erde Riss" im Osten Bayerns, in der Oberpfalz.
Was für "Süddeutschland" noch treffender wäre...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Den Atomschlag nicht vergessen!

Leo DeGard, Sonntag, 17.05.2009, 02:05 vor 5461 Tagen @ Mario (6060 Aufrufe)

zu den Kriegsfolgen habe ich meine eigene Meinung. Wer soll sich denn
eigentlich den Kriegsanfangern entgegen werfen?
Der dicke Harzer, Lottchen Grottenschlecht oder Opa Unger?
Ich habe da arge Bedenken, daß es sich bei der Gegenwehr um klassische
Kampfverbände handelt.

Der Erwin Zahn sagte dazu in München, dass die sowjetischen Angriffskeile zunächst mit Kernwaffen zerschlagen würden, was ich durchaus für wahrscheinlich halte, denn die französische 'Force de frappe' wird es kaum zulassen, dass intakte sowjetische Panzerarmeen die französische Grenze erreichen.
Und erst anschliessend würde sich das Volk um die versprengten Reste kümmern. Dann tritt wohl das ein, was der Waldviertler meinte, wenn er von Bekh wie folgt zitiert wird: "Die letzten Eindringlinge werden alle umgebracht. 'Alle umgebracht!' wiederholte er mehrere Male. Die Bevölkerung sei bis zur Mordlust erregt."

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Re: Erwin Zahn

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.05.2009, 15:19 vor 5461 Tagen @ Leo DeGard (6788 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 17.05.2009, 15:29

Hallo, Leo!

Erwin Zahn habe ich selbst einmal besucht, allerdings ohne allzu großen Erfolg. Das Gespräch drehte sich Größtenteils um seine Weltanschauung, insbesondere Verschwörungstheorien (inklusive Verschwörungen gegen ihn selbst). Es war sehr schwierig, von ihm überhaupt etwas über seine Begabung zu bekommen und seine Aussagen kehrten immer wieder dorthin zurück. Er scheint wohl der Ansicht gewesen zu sein oder wollte diesen Eindruck erwecken, daß er zu seiner Weltanschauung, bzw. seinem Wissen überhaupt durch seine übersinnliche Begabung gelangt sei. Für diese selbst vermochte er allerdings keinen befriedigenden Beweis zu geben. Alles, was einem einfällt, auf übersinnlichen Ursprung zurückzuführen, ist natürlich ein einfacher Weg, Kritik und Gegenargumenten vorzubeugen.

Das einzige, das er mir erzählte und das wie eine Schau aussah, war die Zerstörung Münchens mittels einer Atombombe, die auf den Münchner Norden geworfen wird, nämlich auf den (militärisch völlig unwichtigen) Garchinger Forschungsreaktor. Dem soll sich eine Szene angeschlossen haben, die einige Jahrzehnte später am Rande einer Trümmerwüste spielte, wo zwei Personen standen, derer eine die andere in bayerischem Dialekt aufklärte, diese Wüste sei einmal München gewesen.
Es kann durchaus sein, daß er sich das spontan ausgedacht hat, um mich zufriedenzustellen, nachdem ich ihn mehrmals bedrängt hatte, doch mal etwas von seinen Schauungen zu erzählen.

Nebenbei müßte es sich schon um eine der größten existierenden Atombomben handeln, um die ganze Stadt zu zerstören oder um überhaupt die Innenstadt zu erreichen. Darüber hinaus haben wir Schauungen, die aussagen, daß München beschützt werde (Irlmaier, Landinger). Das ganze wirkt wenig glaubhaft.

Ich bin skeptisch und bezweifle, daß seine Aussagen auf einer soliden Grundlage stehen. Wahrscheinlich hat er überhaupt nie etwas gesehen.
Das heißt nicht, daß beim Vormarsch der Russen keine Atomwaffen eingesetzt werden. Wir haben allerdings - meines Wissens - keine Schau dazu und Erwin Zahns Spekulationen sind meines Erachtens wenig wert, bzw. wertlos.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Erwin Zahn

Leo DeGard, Montag, 18.05.2009, 05:19 vor 5460 Tagen @ Taurec (6090 Aufrufe)

Ich bin skeptisch und bezweifle, daß seine Aussagen auf einer soliden
Grundlage stehen. Wahrscheinlich hat er überhaupt nie etwas gesehen.

Hallo Taurec,

eine gesunde Portion Skepsis schadet nie, das ist klar! Aber auch der Bauer aus Selb geht mit seinen Schauungen nicht hausieren und hält sich mit Einzelheiten erfahrungsgemäss eher bedeckt. Das ist für mich aber kein Grund, grundsätzlich an seiner Fähigkeit zu zweifeln! Den Erwin Zahn habe ich in München erlebt und später stand ich kurzzeitig mit ihm in Briefkontakt. Ich weiss, dass manche an ihm zweifeln, aber ich halte ihn für echt. Zumindest bin ich davon überzeugt, dass er das, was er erzählt, selbst aufrichtig glaubt und ich gehe auch davon aus, dass das bei ihm auf wie auch immer gearteten eigenen visionären Erlebnissen basiert. Wie hoch seine Fehlerquote ist und inwiefern Fehlinterpretationen mit hineinspielen, bleibt natürlich abzuwarten...

Da wird man im Kreml doch nicht selenruhig zusehen

Georg, Sonntag, 17.05.2009, 23:35 vor 5460 Tagen @ Leo DeGard (5781 Aufrufe)

Der Erwin Zahn sagte dazu in München, dass die sowjetischen Angriffskeile
zunächst mit Kernwaffen zerschlagen würden, was ich durchaus für
wahrscheinlich halte, denn die französische 'Force de frappe' wird es kaum
zulassen, dass intakte sowjetische Panzerarmeen die französische Grenze
erreichen.

Hallo,

Da wird man im Kreml doch nicht selenruhig mit einer Tasse Tee
in der Hand zusehen, sondern viel mehr selbst am Knopf
herumfummeln.......oder nicht.


Von einem weltweiten, flächendeckenden Nuklearkrieg sprechen
die Quellen aber eher nicht, oder?


mfG Georg

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ja...kannste wohl echt vergessen

BBouvier @, Montag, 18.05.2009, 00:09 vor 5460 Tagen @ Georg (5767 Aufrufe)


Von einem weltweiten, flächendeckenden Nuklearkrieg sprechen
die Quellen aber eher nicht, oder?


mfG Georg

Richtig Georg!

Besonders für Europa, genauer: für die BRD
sind (wenn denn überhaupt)
bestenfalls ein paar ganz ganz wenige,
dann noch ganz ganz kleine
und die auch nur taktische - und auch das alles auch nur aus
nicht recht zu verifizierender Quelle "belegt".
Kurz:
Kannste wohl so ziemlich vergessen!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

viele Quellen beschreiben Kernwaffeneinsatz

Leo DeGard, Montag, 18.05.2009, 05:10 vor 5460 Tagen @ Georg (5732 Aufrufe)

Von einem weltweiten, flächendeckenden Nuklearkrieg sprechen
die Quellen aber eher nicht, oder?

Es gibt sogar eine ganze Menge Quellen, die explizit von einem durchaus üppigen Kernwaffeneinsatz sprechen. Beispiele hierfür sind z.B. der Waldviertler, der in Böhmen sogar ein regelrechtes atomares Trommelfeuer beschreibt, inklusive Fallout usw., oder der Zellertaler, "Prokop", Sepp Wudy, Adolf Schwär, auch der Bauer aus Selb bestätigte mir das am Telefon ausdrücklich. Genauso beschreibt die aus Brasilien stammende Quelle "Bruder X" explizit einen Atomkrieg, bzw. dessen Folgen. Selbst Basey spricht davon. Sogar eine Irlmaierquelle deutet an, die gegen London eingesetzte Tsunamibombe sei eine Antwort auf die "Atombomben der Westmächte".
Man kann natürlich darüber diskutieren, ab wann man von "flächendeckend" sprechen kann, aber man bedenke: Es ist vollkommen unrealistisch, anzunehmen, dass bei einem neuen Weltkrieg heute keine Atomwaffen eingesetzt würden. Schon während der Zeit des Kalten Krieges war klar, dass Westeuropa gegen eine sowjetische Invasion ohne Kernwaffeneinsatz nicht verteidigt werden könnte. Die NATO wäre in diesem Fall schlichtweg dazu gezwungen, Kernwaffen einzusetzen. Deshalb wollte man Ende der 70er Jahre ja auch die Neutronenbombe einführen, was man m.E. auch hätte tun sollen. Aber Carter hatte, im Gegensatz zu Helmut Schmidt, nicht genug Rückgrat...
Wie ein solcher Krieg dann aussehen würde kann man aus den Planspielen und Kriegsplänen ableiten, die damals durchgespielt wurden.
Für den westdeutschen Kriegsschauplatz hätten allein die Sowjets schon über 400 Kernwaffen eingesetzt! Heute gibt es zwar nicht mehr so viele Ziele, Deutschland ist inzwischen militärisch ja nahezu wehrlos, aber davon auszugehen, dass der prophezeite Krieg konventionell ausgetragen würde, ist m.E. realitätsfremd und deckt sich auch nicht mit den Vorhersagen.

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A-Waffeneinsatz

BBouvier @, Montag, 18.05.2009, 12:59 vor 5460 Tagen @ Leo DeGard (5703 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 18.05.2009, 13:09

Hallo, DeGard!

<"? Wie ein solcher Krieg dann aussehen würde
kann man aus den Planspielen
und Kriegsplänenn ableiten, die damals durchgespielt wurden."?

Eher vielleicht, wie man seinerzeit vermeinte,
dass er damals dann wohl verliefe:
Den nächsten Krieg gegen Deutschland planten die Franzosen ab 1918
ebenfalls nach ihren Vermutungen, wie der wohl abliefe.
Und spielten den auch eifrig so durch.
Und, als sie 1939 Deutschland wieder mal den Krieg erklärten,
da hatten sich Mittel und Strategie völlig verändert.
Und nichts von alledem trat ein.

Hierzu:
<"? Es gibt sogar eine ganze Menge Quellen, die explizit von einem durchaus
[quote]üppigen Kernwaffeneinsatz sprechen. Beispiele hierfür sind z.B. der
Waldviertler, der in Böhmen sogar ein regelrechtes atomares Trommelfeuer
beschreibt, inklusive Fallout usw., oder der Zellertaler, "Prokop", Sepp
Wudy, Adolf Schwär, auch der Bauer aus Selb bestätigte mir das am Telefon
ausdrücklich."?
[/quote]

Ich gehe die Belege mal durch:

- Waldvierteler
Dessen Aussagen haben gerade gestern zum wiederholten Male
und ganz sorgfältig Taurec und ich Wort für Wort beurteilend,
abwägend und analysierend diesbezüglich durchgesprochen.
Den Hauptimpakt hält der WV irrig (weil ihm damals Impakte
noch völlig unbekannt waren) für ein ganzes Atombombenlager,
der in die Luft fliegt.
Und im Nordwesten, weit hinter dem Horizont,
sieht er eine zeitlich und örtlich eng begrenzte Kette von Aufblitzen.
Wir neigen zu der Annahme, auch dabei handele es sich um
Impakte - hier um einen Meteoritenschauer.
Bei ihm bebt dann sogar die Erde.

<"inklusive Fallout"?
Davon finde ich bei ihm nichts.

- Und auch bei Prokop, bei Wudy und bei Schwär
sind mir keine Beschreibung von A-Bomben bewusst.
Wudy, in Böhnen, sagt z.B.:
"...und dann geht ringsum das Feuer auf..."
Was nach bisheriger Auffassung den Feuersturm
des/der Impakt(e) beschreibt.
Für ein auf A-Bomben hinweisendes Zitat von Schwär
wäre ich dankbar. Vielleicht habe ich da etwas
bisher überlesen?

- Bauer bei Selb
Bei allen meinen Telefonaten mit ihm hat er dergleichen nie erwähnt.
Was jedoch nichts bedeuten mag.
Da er ja in unmittelbarer Nähe zu den böhmischen Impakten
lebt, wäre hier eine Verwechsung durchaus denkbar. (?)
Stellst Du uns seine Aussage diesbezüglich bitte ein, ja?

Mit dem Schauungs-Experten Klee war ich in den 80ern
eng befreundet.
Von Impakten wusste damals noch Niemand.
Und so vermeinte er, die dreitägige Finsternis
sei ein markanter und klarer Beweis
für den weltweiten Einsatz von A-Sprengkörpern.
Und auf dem Umschlag seines Buches prangte grell-leuchtend
eine detonierende A-Bombe.

Inzwischen sind wir weiter.

Herzlich,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ein paar diesbezügliche Aussagen

Leo DeGard, Montag, 18.05.2009, 16:03 vor 5460 Tagen @ BBouvier (5558 Aufrufe)

Hallo BB,

Den Hauptimpakt hält der WV irrig (weil ihm damals Impakte
noch völlig unbekannt waren) für ein ganzes Atombombenlager,
der in die Luft fliegt.

Das stimmt! Was den Impakt und die "Atombombenlager" angeht, dürfte der Waldviertler tatsächlich einer Fehlinterpretation seiner eigenen Visionen erlegen sein, aber das nachfolgende Waldviertler Originalzitat ist eindeutig:
"Bei dem im vorigen Schreiben erwähnten Kampf in der CSSR werden erstmals in sichtbarer Weite von unserem Ort in nordnordöstlicher Richtung massiert stärkste Nuklearwaffen eingesetzt. Es dürfte in der nördlichen CSSR sein. Es ist zur späteren Abendzeit. (...) 'Sie sollen doch endlich aufhören, es gibt ja ohnehin nichts mehr auf der Welt.' Der radioaktive Niederschlag dürfte in unserer Gegend nicht so stark sein wie beim letzten Einsatz. Dieser Kampf wird hauptsächlich zwischen China und Russland ausgetragen." Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen." "Es dürfte Abend sein. Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW. Ich schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze. Ich sagte mir: Mein Gott, da möchte ich nicht sein. Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln." Unabhängig vom Impakt, den er als "Massenexplosion von Atombomben" fehldeutet, spricht er also ausdrücklich von einem üppigen Einsatz taktischer Kernwaffen im böhmischen Raum. Und bestätigt wird er dabei vom Zellertaler, der explizit den Einsatz von Kernwaffen in der Oberpfalz beschreibt.
Bestätigt wird der Waldviertler auch von Prokop: "Einmal sehe ich, wie der Wind das Feuer daherbringt und alle Bäume brennen wie Streichhölzer (...) Und immer wieder kommen Wolken, feuerrot, und es blitzt, aber es donnert nicht. (...) Und nachher ist der Himmel wieder gelb wie eine Zitrone und so tief unten." Dieses Bild des zitronengelben (Prokop) bzw. schwefelgelben (Waldviertler) Himmels deutet der Waldviertler ausdrücklich als Einsatz von Neutronenbomben.
Dasselbe Geschehen beschreibt auch Sepp Wudy: "Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen.(...) Der Böhmerwald wird einmal versengt werden wie ein Strohschübel. Rennt nicht davon, wenn die grauen Vögel fliegen, woanders wird es noch schlechter sein. (...) Du hast das Essen vor dir und darfst es nicht essen, weil es dein Tod ist, und du hast das Wasser im Grandl und darfst es nicht trinken, weil es auch dein Tod ist. Aus dem Osser kommt noch eine Quelle, da kannst du trinken. (...) Wenn dir die Haare ausfallen, hat es dich erwischt. (...) Bauer, sag es deinen Kindern, sie sollen dem Berg zurennen, wenn es kracht."
Der Haarausfall ist ein eindeutiger Hinweis auf radioaktiven Niederschlag und nicht auf einen Impakt! Impaktoren werden i.d.R. auch nicht von "grauen Vögeln", also von Flugzeugen, abgeworfen.
Von Adolf Schwär stammt folgende Aussage: "Ich sah, wie schwere, lange Geschosse von Osten nach Westen geschossen wurden, danach sah ich im Westen grosse, mächtige Rauchwolken tiefschwarz aufsteigen und zwar himmelhoch." Und weiter heisst es: "Ich stand auf dem Felde, vor mir Schafe und Rinder. Dann rufte es laut: 'Die Tiere müssen geschlachtet werden, sie sind vergast'."Er beschreibt also eindeutig keinen Impakt, sondern den Einsatz russischer Atomraketen mit der anschliessend obligatorischen radioaktiven Kontamination, die er als "vergast" fehldeutet.

- Bauer bei Selb
Bei allen meinen Telefonaten mit ihm hat er dergleichen nie erwähnt.
Was jedoch nichts bedeuten mag.
Da er ja in unmittelbarer Nähe zu den böhmischen Impakten
lebt, wäre hier eine Verwechsung durchaus denkbar. (?)
Stellst Du uns seine Aussage diesbezüglich bitte ein, ja?

Er hat mir lediglich im Gespräch bestätigt, dass der Krieg ein Atomkrieg sein würde, eine zitierfähige Aussage dazu kann ich nicht wiedergeben. Ich schlage vor, dass Du ihn einfach direkt darauf ansprichst, dann wird er Dir das vermutlich genauso bestätigen wie mir.

Viele Grüsse
LDG

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Beurteilung, Auswertung, Analyse

BBouvier @, Montag, 18.05.2009, 18:26 vor 5460 Tagen @ Leo DeGard (5809 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Montag, 18.05.2009, 18:55

Hallo, De Gard!


[quote]"Bei dem im vorigen Schreiben erwähnten Kampf in der CSSR werden
erstmals in sichtbarer Weite von unserem Ort in nordnordöstlicher Richtung
massiert stärkste Nuklearwaffen eingesetzt. Es dürfte in der nördlichen
CSSR sein. Es ist zur späteren Abendzeit. (...) 'Sie sollen doch endlich
aufhören, es gibt ja ohnehin nichts mehr auf der Welt.' Der radioaktive
Niederschlag
dürfte in unserer Gegend nicht so stark sein wie beim
letzten Einsatz. Dieser Kampf wird hauptsächlich zwischen China und
Russland ausgetragen."
[/quote]

Ja...ich bin mir eben da nur nicht ganz sicher, inwieweit
seine Interpretation dort mit eingeflossen ist:

Letztlich nennt er die hoch über der Adria sich zerlegenden
Impaktoren irrig ja auch: "Atombomben".
"Sie sollen doch endlich aufhören" klingt hingegen nach längerer Dauer
an einem Ort, was wegen der Erddrehung nicht für Impakte spricht.


"Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze

Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen." "Es dürfte Abend sein.
Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW. Ich
schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich sah am
Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen
erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze. "

Schwer zu sagen...
A-Waffen werden gemeinhin hoch in der Luft gezündet
und verursachen keine Beben.
Am Boden verursachen sie nämlich doch kaum Schaden,
sieht man von einem mässigen Krater ab.
Ich tendierte hier für "und der Erde Riss" sowie
für Meteoritenhagel.
Zu erklären wäre bei "A-Bomben" auch, wieso sie auf so engem Gebiet
und nur gerade dort eingesetzt werden sollten, wo uns nun doch bekannt ist, dass genau an jener Stelle
wenigstens ein grosser Impaktor einschlägt.

Und von massenhaftem A-Einsatz liegt darüberhinaus
uns sonst doch nirgends auch nur eine einzige Schau vor.

Bestätigt wird der Waldviertler auch von Prokop: "Einmal sehe ich, wie
der Wind das Feuer daherbringt und alle Bäume brennen wie Streichhölzer
(...) Und immer wieder kommen Wolken, feuerrot, und es blitzt,

aber es donnert nicht.[/i] [/b](...)
Und nachher ist der Himmel wieder gelb wie eine

Zitrone und so tief unten." [/i]

Der unvermutete Schlagschatten (von Blitzen) in Wegrichtung
hat mich in meiner Schau dazu veranlasst, mich umzudrehen,
weil die Sonne ja schräg vor uns stand.
Über der geschlossenen, hellen Wolkendecke
blitzte es grad wieder grellweiss-flächig lautlos(!) auf,
und den Bruchteil einer Sekunde später durchbrach der erste
Impaktor die hohen Wolken.
Wären es A-Bomben, dann "donnerte" es doch!

Dieses Bild des zitronengelben (Prokop)

bzw. schwefelgelben (Waldviertler) Himmels deutet der Waldviertler
ausdrücklich als Einsatz von Neutronenbomben.

Ja... er deutet...(!)
Dass A-Bomben "gelb" wären, ist mir neu.
Hingegen besteht der Niederschlag von Impakten
aus schweflig-gelber Säure.
Und daher rührt ja auch die gelblich-graue Asche
"nachher" am Boden.

> Dasselbe Geschehen beschreibt auch Sepp Wudy: "Es steht gegen Norden
[quote]ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das
Feuer aufgehen.(...) Der Böhmerwald wird einmal versengt werden wie ein
Strohschübel.
[/quote]

Ja.
Einverstanden.
Aus Böhmen wird durch die Impakte ein einziges Feuermeer.
Eine typische Impaktfolge ist eine Orkanfronnt
von mehreren tausend Grad Hitze.
Bariona hat bei sich (!) am Horizont genau das selbe gesehen.
Und die Feuerfront knickte die Bäume und warf sie um.


[quote]Der Haarausfall ist ein eindeutiger Hinweis auf radioaktiven Niederschlag
und nicht auf einen Impakt! Impaktoren werden i.d.R. auch nicht von
"grauen Vögeln", also von Flugzeugen, abgeworfen.[/quote]

Einverstanden!


[quote]Von Adolf Schwär stammt folgende Aussage: "Ich sah, wie schwere,
lange Geschosse von Osten nach Westen geschossen
wurden, danach sah
ich im Westen grosse, mächtige Rauchwolken tiefschwarz aufsteigen und
zwar himmelhoch
."
[/quote]

Ebenfalls einverstanden.

Und weiter heisst es: "Ich stand auf dem
[quote]Felde, vor mir Schafe und Rinder. Dann rufte es laut: 'Die Tiere müssen
geschlachtet werden, sie sind vergast'."
Er beschreibt also
eindeutig keinen Impakt, sondern den Einsatz russischer Atomraketen mit
der anschliessend obligatorischen radioaktiven Kontamination, die er als
"vergast" fehldeutet.[/quote]

Ja.
"vergast" sind sie sicherlich nicht:
Dann wären sie ungeniessbar.
Und auch bereits tot.


[quote]Er hat mir lediglich im Gespräch bestätigt, dass der Krieg ein Atomkrieg
sein würde, eine zitierfähige Aussage dazu kann ich nicht wiedergeben. Ich
schlage vor, dass Du ihn einfach direkt darauf ansprichst, dann wird er Dir
das vermutlich genauso bestätigen wie mir.[/quote]

Ja.
Danke!
Ich bestreite ja auch nicht, dass hie&da und sporadisch auch
A-Waffen eingesetzt werden.
Unsere Beurteilung der gesehenen Ereignisse in Böhmen
setzt da eben nur einen anderen Schwerpunkt:
=>
Weswegen sich das Kriegsbild insgesamt uns beiden
jedoch anders darstellt.
Nach wie vor bin ich der Auffassung, es kommt nicht wesentlich
mehr zu einem "Atomkrieg", als auch im II.Weltkrieg auch.
Von Ausnahmen mal abgesehen.

Irlmaier sagt z.B., Denver würde atomar vernichtet...

Viele Güsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kernwaffen und Zivilschutz

Leo DeGard, Montag, 18.05.2009, 23:55 vor 5459 Tagen @ BBouvier (5568 Aufrufe)

Hallo BB!

Weswegen sich das Kriegsbild insgesamt uns beiden
jedoch anders darstellt.
Nach wie vor bin ich der Auffassung, es kommt nicht wesentlich
mehr zu einem "Atomkrieg", als auch im II.Weltkrieg auch.
Von Ausnahmen mal abgesehen.
Irlmaier sagt z.B., Denver würde atomar vernichtet...

Das ist gerade die Frage, inwiefern man von einem flächendeckenden Einsatz sprechen kann, das weiss ich auch nicht. Aber m.E. zwingen die Quellen zu dem Schluss, dass zumindest stellenweise durchaus mit Kernwaffeneinsatz zu rechnen ist, insbesondere wohl Gefechtsfeldwaffen im unteren Kilotonnenbereich. Ganz sicher m.E. in Böhmen und im bayerischen Grenzgebiet. Dann vermutlich auch entlang der Hauptvormarschrichtungen und natürlich zumindest vereinzelt wohl auch gegen Großstädte und Ballungsgebiete. Aber es gibt auch Quellen, die von einem richtigen, globalen Atomkrieg sprechen, z.B. "Bruder X" aus Brasilien. Deshalb halte ich es für sehr wichtig, die Leute auf die Gefahr hinzuweisen, dass dieser Krieg zumindest regional durchaus atomar geführt werden wird, anstatt zu beschwichtigen.
Da der Zivilschutz in der westlichen Welt ja praktisch gar nicht existiert, weiss heute fast niemand, wie er sich vor den Folgen eines Kernwaffeneinsatzes schützen kann. Die von Moskau kontrollierte Friedensbewegung hat leider vorsätzlich ein völlig falsches Bild über Atomwaffen vermittelt und einen verheerenden Fatalismus verbreitet, was zur Folge hat, dass das deutsche Volk heute vollkommen hilflos ist. Und zwar unnötigerweise! Denn ein Schutz gegen Kernwaffenwirkung ist schon mit verhältnismässig einfachen Mitteln durchaus möglich. Selbst in Hiroshima und Nagasaki haben Leute die Explosion in ganz einfachen Luftschutzbunkern überlebt. Hätten diese Leute damals gewusst, dass sie sich auch vor der Strahlung schützen müssen, z.B. indem sie den Kontakt mit Fallout meiden, kein verseuchtes Wasser und verseuchte Lebensmittel zu sich nehmen und sich für ein paar Wochen in einen unterirdischen Keller zurückziehen, wären die Opferzahlen deutlich geringer gewesen.

Viele Grüsse
LDG

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Paris zerstaubt

BBouvier @, Dienstag, 19.05.2009, 11:23 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5477 Aufrufe)

<"...dass zumindest stellenweise durchaus mit Kernwaffeneinsatz
zu rechnen ist, insbesondere wohl Gefechtsfeldwaffen im unteren Kilotonnenbereich."?

Hallo, DeGard!

Sicherlich. -
Zum wenigsten!

Insgesamt trennen uns bei der Beurteilung insgesamt
offenbar nur Nuancen.
Besonders bei der überaus kniffligen (und teils akademischen)
Analyse der Bilder aus Böhmen.
Meiner Auffassung nach geht aus "Nostradamus" (ich möchte mich hier
nicht wiederholen) ganz eindeutig die atomare Einäscherung
von Paris hervor.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Irgendwie muss eine Art Bremse existieren

Georg, Dienstag, 19.05.2009, 16:10 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5427 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Wieso schraubt sich dann der Kernwaffeneinsatz
nicht bis zur totalen weltweiten Eskalation hoch?

Da muss es irgend ein bremsendes Element geben.

Kann es wirklich sein, dass eine derartige Bremse aus rein
strategischen Überlegungen der Generäle besteht?

Ich tippe auf die Sonne oder die Naturkatastrophen überhaupt!

Ansonsten das russische Unterfangen ja "von Anfang an"
ziemlich sinnloas wäre.

Wieso sollen die Russen zum Atlantik marschieren, wenn sie -
wie ein Schweizer Seher meint - von großen Naturkatastrophen
getroffen und in einen Krieg mit den Chinesen verstrickt sind?

Das würde eventuell allenfalls dann noch Sinn machen,
wenn sie der Eröffnung einer 2. Front im Westen
gegen sie zuvorkommen möchten.


mfG Georg

Basey

Leo DeGard, Mittwoch, 20.05.2009, 01:07 vor 5458 Tagen @ Georg (5514 Aufrufe)

Hallo Georg,

Wieso schraubt sich dann der Kernwaffeneinsatz
nicht bis zur totalen weltweiten Eskalation hoch?
Da muss es irgend ein bremsendes Element geben.
Kann es wirklich sein, dass eine derartige Bremse aus rein
strategischen Überlegungen der Generäle besteht?
Ich tippe auf die Sonne oder die Naturkatastrophen überhaupt!

Damit dürftest Du recht haben. Sagte nicht auch Basey etwas in der Art?

Das würde eventuell allenfalls dann noch Sinn machen,
wenn sie der Eröffnung einer 2. Front im Westen
gegen sie zuvorkommen möchten.

Leider wird über die üblichen staatlich-russischen Propagandakanäle in letzter Zeit sehr erfolgreich die Desinformation verbreitet, Moskau befände sich stets in einer rein passiven Rolle, in der es höchstens auf irgendeine "Provokation" oder etwas ähnliches reagieren und sich letztlich womöglich noch zu einem "Präventivschlag" hinreissen lassen würde. Wahr ist genau das Gegenteil, nämlich, dass die Sowjets aktiv eine aggressive Strategie verfolgen die u.a. auch eine Invasion Westeuropas schon seit Jahrzehnten vorsah, was u.a. diese Dokumente beweisen.

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Re: Impakte versus Atomwaffen

Taurec ⌂, München, Montag, 18.05.2009, 23:55 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5965 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 16:48

Schlagwörter:

Hallo, Leo!

Ich gehe mal die von Dir genannten Quellen durch.

Waldviertler:
"Einige Zeit, (die ich nicht genau bestimmen kann) später: Es dürfte Abend sein. Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW. Ich schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze. Ich sagte mir: Mein Gott, da möchte ich nicht sein. (Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln.)
Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion, deren Feuerpilz von W- über WNW reichte. Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche, qualmende, schwarzrote Feuersäule empor. Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre, gab es noch gewaltige Feuerwirbel. Sie reichte von WNW- fast N. Die Erde bebte. Ich wurde in den Eingang geschleudert, und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden."


Die gewaltige, kurze, weißgelbe Explosion erzeugt zwar etwas pilzartiges, dem folgt allerdings atombombenuntypisch eine Feuersäule und ebenso untypisch Feuerwirbel über der Atmosphäre. Daß die Erde bebt in einer Stärke, die ihn herumwirft, ist ebenfalls atombombenuntypisch. Das spricht alles eher für Impakte.
Daß die davor stehenden kleineren Explosionen wie die große Explosion weißgelbe Lichtblitze erzeugen, scheint mir ebenfalls auf Impakte hinzudeuten, so daß es sich bei der ganzen Szene wohl um ein Impaktszenario handelt, bestehend aus einem Großimpakt und kleineren Begleitern. Seine Beschreibung der Umgebung nachher unterstützt das, denn es ist alles von Felsbrocken übersäht. Diese sind meines Erachtens Impaktauswurf:

"Später ging ich mühevoll in Richtung S-SW. Die Orientierung fiel mir schwer; es gab kein Haus, keine Baum, weder einen Strauch oder Halm. Alles war mit Trümmern und Felsbrocken übersät."

Die folgende, von Dir zitierte Stelle ist völlig konfus:

"Bei dem im vorigen Schreiben erwähnten Kampf in der CSSR werden erstmals in sichtbarer Weite von unserem Ort in nordnordöstlicher Richtung massiert stärkste Nuklearwaffen eingesetzt. Es dürfte in der nördlichen CSSR sein. Es ist zur späteren Abendzeit. Bis zum dunkelroten Feuerpilz gibt es viel Rauch. Erstmals bekommen viele Menschen wirklich Angst, der Erdball könnte das einfach nicht aushalten. 'Sie sollen doch endlich aufhören, es gibt ja ohnehin nichts mehr auf der Welt.'
Der radioaktive Niederschlag dürfte in unserer Gegend nicht so stark sein wie beim letzten Einsatz. "

Der Waldviertler sagt, die Atombomben werden in Sichtweite seines Ortes eingesetzt und in der nördlichen CSSR. Der Waldviertler wohnt aber an der Südgrenze der Tschechei. Das kann gar nicht sein! Womöglich kommt er bei der Ordnung oder Darlegung seiner Schauungen selbst durcheinander.
Wenn der Waldviertler sich mit dem letzten Einsatz auf die im Vorschreiben beschriebene Szene mit dem gewaltigen Feuerpilz bezieht, liegt er mit dem radioaktiven Niederschlag falsch, sofern die Feuerpilzszene einen Impakt zeigt. Einschläge setzen nicht massenhaft Radioaktivität frei (in gewissem Maße tun sie es aber, siehe später).
Ich frage mich allerdings, wo der Waldviertler den davor erfolgenden ersten Einsatz überhaupt beschreibt und aus welcher seherischen Wahrnehmung er schloß, es handele sich um Fallout.

Der Zellertaler ist da schon eindeutiger:
"Es war ein Sommertag und es war hell, ob es tagsüber oder Abend war, weiß ich aber nicht. Zuhause fragt mich jemand: 'Fahrt ihr jetzt nach Neukirchen hinter!'. Ich sagte ja. Dann sind wir gefahren. Wir waren mindestens zu dritt im Auto. Wer das jetzt außer mir ist, weiß ich nicht. (...) Die Fahrt verläuft zunächst ganz normal, die über's Eck und Arrach über Haibühl/Engelshütt zur Absetz hinaufführt. Dort läuft das Autoradio und eine Durchsage kommt, daß in Deutschland bereits mehrere Atomsprengsätze gezündet wurden. Wir sind grad auf der abschüssigen Strecke runter nach Mais, ein Auto fährt dicht hinter uns, als es plötzlich leicht rechts vor uns eine blitzartige Erleuchtung gibt, dann sehen wir einen riesigen Feuerball (wenige hundert Meter von Mais entfernt), ducken uns aber dann, nachdem wir das Auto schlagartig angehalten haben. Dann wird's dunkel. Entweder hatte ich dann einen Blackout, oder es wurde tatsächlich dunkel."

In Deutschland werden also mehrere Sprengsätze gezündet. Wo und wie viele ist unklar.
Ob es sich bei der Explosion im Dorf um eine Atomexplosion handelt, ist ebenfalls unklar. Es ist aber eher unwahrscheinlich. Die Explosion ist eher klein. Wer würde außerdem ein Dorf angreifen und dafür einen nuklearen Sprengsatz verschwenden?

Später sagt er:
"Es könnte noch sein, daß in der Nacht Atombomben gezündet wurden und ständig Erschütterungen zu spüren waren. U. a. in Richtung Viechtach/Straubing und Kötzting/Regensburg. Wo die Detonationen genau stattgefunden haben, weiß ich aber nicht. Warum es gerade Neukirchen trifft, weiß ich nicht. Auch von einem flächendeckenden Bombardement ist mir nichts bekannt. Ich möchte hier nur mit Sicherheit sagen, daß es in Richtung ca. Nordwesten (Kötzting), sehr oft 'gerummst' hat. Weiß aber nicht, wie weit das weg war. Das kann ja auch bei Schwandorf oder Weiden sein oder vielleicht noch weiter weg, weiß nicht. Nur die Richtung kann ich sagen. In andere Richtungen war es weniger. Es könnte ja auch zu mehreren Wellen von atomaren Angriffen kommen, so daß andere Gebiete auch noch betroffen werden, das weiß ich aber dann nicht, weil ich es nicht gesehen habe.'
Später fügt er hinzu: 'Überall wo es 'gerummst' hat, sind Truppenübungsplätze, wie z. B. Roding, Schwandorf, besonders Grafenwöhr oder Bogen (bei Straubing). (...)
Ich nehme ja fast an, daß bei Neukirchen eine 'verirrte' Bombe hochgeht, weil südlich von Neukirchen nur ein paar Häuser und viel Wald sind. In der Nähe von Eschlkam oder Furth im Wald würde sie viel mehr Schaden anrichten."

Der Zellertaler schreibt stets, es könnte sein, daß Atomwaffen eingesetzt werden. Er weiß es aber nicht. Es ist nur seine Deutung.
Bomben rufen eigentlich keine starken Erschütterungen hervor. Selbst Atombombenexplosionen sollte er nicht mehr spüren können, wenn sie in einiger Entfernung stattfinden. Offenbar hat er auch nichts anderes gesehen, denn sonst würde er nicht nur die Erschütterungen nennen. Diese Aussagen sind eher dünn. Atomwaffeneinsatz geht daraus nicht unbedingt hervor.
Es ist auffällig, daß er anfangs nur die Richtung sagen kann, später aber genau weiß, wo es gerummst hat. Die genannten Orte entspringen wohl ebenfalls der Interpretation.

Prokop:
"Einmal sehe ich wie der Wind das Feuer herbringt und alle Bäume brennen wie Zündhölzer, ein andermal sehe ich, daß unten alles verkommen ist, kein Mensch ist mehr da, und kein Haus. Nur noch Mauertrümmer. Und immer wieder kommen Wolken, feuerrot, und es blitzt, aber es donnert nicht."

Hier kann man wohl kaum Atomwaffeneinsätze hineindeuten.
Der Wind, der das Feuer bringt, kann ebenso gut von Impakten verursacht sein.
Die feuerroten Wolken und das Blitzen ohne Donnern sprechen eher gegen Atombomben, denn diese donnern garantiert.
Ich denke dabei vielmehr an in der oberen Atmosphäre zerplatzende Meteoriten, die erstens im Augenblicke der Zerplatzens einen Blitz erzeugen und deren Glühen jenseits der Wolkendecke diese rot erscheinen lassen könnte. Die roten Wolken könnten auch aus bei Impakten entstehender Salpetersäure bestehen.

Wudy (in der richtigen Reihenfolge)
"Der Böhmerwald wird einmal versengt werden wie ein Strohschübel."

"Rennt nicht davon, wenn die grauen Vögel fliegen, woanders wird es noch schlechter sein."

"Du hast das Essen vor dir und darfst es nicht essen, weil es dein Tod ist, und du hast das Wasser im Grandl und darfst es nicht trinken, weil es auch dein Tod ist. Aus dem Osser kommt noch eine Quelle, da kannst du trinken."

"Wenn dir die Haare ausfallen, hat es dich erwischt."

"Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen."

"Bauer, sag es deinen Kindern, sie sollen dem Berg zurennen, wenn es kracht."

Diese Aussprüche Wudys sind eigentlich einzelne Notizen aus dem Kalender des Bauern, die per se ohne Zusammenhang dastehen. Was nicht zusammengehört, habe ich oben durch eine Leerzeile getrennt.
Getrennt muß man im Grunde auch an sie herangehen.

Der versengte Böhmerwald kann durch einen Impakt oder Atombomben verursacht werden.

Die großen Vögel können alles Mögliche sein, bzw. abwerfen. Beispielsweise den gelben Strich, der auch in Wudys Gegend niedergehen könnte. Das Sudetenland, in welchem Wudy lebte, kommt dafür jedenfalls in Frage.
Werden überdies Atombomben heutzutage nicht mit Raketen an ihr Ziel gebracht, statt mit Bombergeschwadern?

Essen und Wasser können eigentlich nur verseucht werden, wenn es offen steht und mit dem verseuchenden Material in Kontakt kommt. Es kann sich dabei entweder um beim Impakt entstehende Stoffe handeln, also Säuren, Aschen und in gewissem Maße radioaktives Material. Radioaktiver Niederschlag kann allerdings auch aus geborstenen Atomkraftwerken stammen. Das sollten wir nicht vergessen.

Die ausfallenden Haare können verschiedene Gründe haben, allerdings immer Verstrahlung erzeugende:
1. Fallout nach Atombombenabwurf.
2. Fallout nach einer Kernschmelze.
3. Radioaktives 14C, das unter den hohen Temperaturen des Impaktzentrums entsteht und in der Region niederschlägt. Die Entstehung von Kohlenstoffisotopen ist überdies von der auf die Atmosphäre kommenden kosmischen Strahlung abhängig. Diese erhöht sich massiv, wenn durch die beim Impakt erfolgende, Sauerstoff verbrauchende Entstehung von Stickoxiden und Salpetersäure die Ozonschicht radikal und für einen langen Zeitraum abgebaut wird. (Siehe Tollmanns "Und die Sintflut gab es doch", Seite 217 unter "Strahlenschäden".)

Haarausfall ist also weder ein sicherer Indikator für Atomwaffeneinsatz noch für Impakte.

Der Schein im Norden muß auch nicht unbedingt eine Atombombe sein. Ein Impakt, bzw. ein herabgehender Impaktor kommt ebenso in Frage.
(Damit der Schein überhaupt sichtbar ist, bzw. intensiv sichtbar ist, muß es nebenbei Nacht sein oder wie beim Waldviertler Abend!)

Schwär spricht indes von einer Explosion, die der Beschreibung nach durchaus nuklear sein könnte. Dadurch deckt er sich mit dem Bauern aus dem Zellertal:
"Ich sah, wie schwere, lange Geschosse von Osten nach Westen geschossen wurden, danach sah ich im Westen große, mächtige Rauchwolken tiefschwarz aufsteigen und zwar himmelhoch.
"Ich stand im Felde, vor mir Schafe und Rinder. Dann rufte es laut: 'Die Tiere müssen geschlachtet werden, sie sind vergast.'"

Die "vergasten" Tiere sind nicht zwingend verstrahlt. Sterben sie an der Strahlenkrankheit, kann man sie noch essen. Es könnte sein, daß man die dem Tode geweihten Tiere schlachtet, um sie zu verzehren. Nehmen sich Fallout in sich auf, sollte man sie allerdings nicht mehr essen, weil man dann Gefahr läuft, diese Stoffe auf sich zu übertragen.
Es könnte aber auch sein, daß sie den durch die Atmosphäre wehenden vulkanischen Staub einatmen und dadurch ihre Atemwege unwiederbringlich zerstören, eben Irlmaiers Staubtod.

Insgesamt scheint mir nichts für einen massiven, flächendeckenden Einsatz von Atomwaffen in Mitteleuropa zu sprechen. Daß aber Atomwaffen zumindest in manchen Gebieten eingesetzt werden, ist durch Seheraussagen untermauert. Einzig sicher scheint mir das für Adolf Schwärs Heimat (Rheingraben) zu sein.
Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen atomaren Holokaust und Impakten, meines Erachtens jedoch deutlich auf Seite der Impakte.
In der Tschechei erleben wir sicher den Einschlag eines Himmelskörpers. Dafür spricht schon diese der Sibylle von Prag zugeschriebene Schauung:
"Vom Vysehrad wälzt sich ein ungeheurer Feuerball, alles vernichtend, was fleißige Menschenhände geschaffen haben. Die Stadt liegt in Schutt und Asche. Die Erde tut sich auf. Alles wird in die Tiefe gerissen."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kernwaffen

Leo DeGard, Dienstag, 19.05.2009, 01:52 vor 5459 Tagen @ Taurec (5528 Aufrufe)

Hallo Taurec,

bei allem Respekt, aber wenn so viele Seher explizit von Atombomben bzw. ihren Folgen sprechen, warum wendest Du denn dann so eine Energie auf, um das als Impaktfolgen umzudeuten? Tatsächlich ist ein Kernwaffeneinsatz anhand der Beschreibungen doch viel naheliegender!
Kernwaffen sind ein fester Bestandteil im Waffenarsenal vieler Staaten, vor allem die Rote Armee hat sie fest in ihre Militärdoktrin integriert und hätte, wie sie selbst bekundet, auch keine Skrupel sie einzusetzen. Die Militärstrategie der Sowjetunion war seit den 60er Jahren stets darauf ausgelegt, einen Atomkrieg nicht nur führen, sondern auch gewinnen zu können. Empfehlenswert hierzu ist z.B. das Buch "Sowjetische Militärstrategie in Europa", denn darin wird u.a. beschrieben nach welchen Kriterien ein Kernwaffeneinsatz entschieden wird.
Selbst wenn wir die Prophezeiungen mal ganz ausser Acht lassen würden, ist es doch völlig abwegig, davon auszugehen, dass ein Dritter Weltkrieg heute ohne Kernwaffen ausgetragen würde?! Diese Dokumente belegen das doch auch eindeutig!

Viele Grüsse
LDG

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Re: Dann verstehst Du mich falsch

Taurec ⌂, München, Dienstag, 19.05.2009, 10:23 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5514 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 19.05.2009, 10:47

Hallo, Leo!

Selbst wenn wir die Prophezeiungen mal ganz ausser Acht lassen würden, ist
es doch völlig abwegig, davon auszugehen, dass ein Dritter Weltkrieg heute
ohne Kernwaffen ausgetragen würde?!

Daß der Krieg ohne Kernwaffen ausgetragen würde, habe ich doch gar nicht geschrieben. Das legst Du mir in den Mund.

Vielleicht habe ich meine Schlüsse auch nicht klar genug formuliert oder den Titel falsch gewählt.

Adolf Schwär und die Radiodurchsage beim Zellertaler sind eigentlich eindeutig. Ich bezweifle lediglich die Atomwaffeneinsätze in bayerisch-tschechischen Grenzgebiet.

Der Waldviertler:
Er spricht von Atomwaffeneinsätzen.
Meine Meinung: Er irrt sich, da er von Erdstößen spricht. Eine Atomwaffe wird, wenn sie effektiv sein soll, so gezündet: über dem Boden. Die Oberfläche wird lediglich von den Durck- und Hitzewellen verheert. Der Untergrund bebt nicht, bzw. nur sehr gering.
An anderer Stelle erwähnt er auch Atomwaffeneinsätze in großer Höhe über der Adria, deren Erschütterungen im Waldviertel zu spüren seien. Das ist unlogisch.
Meine Vermutung: Die Atomwaffem beim Waldviertler sind eine fixe Idee, die er standardmäßig auf ihm unerklärliche Wahrnehmungen anwendet.

Der Zellertaler:
Es ist nicht klar, wovon das Dorf getroffen wird.
Die nächtlichen Atombombeneinsätze schließt er nur aus Erschütterungen. Das dies so ist, bezweifle ich. Siehe oben. Um bei ihm etwas zum Wackeln zu bringen, müßten die Bomben schon in seiner Heimatregion im Bayerischen Wald detonieren. Dann hätte er aber wohl noch mehr gesehen (Lichtblize, Pilze, Feuer, etc.). Abgesehen davon hätte ein solcher Beschuß keinen Sinn. Siehe unten.

Prokop:
Das Geschehen lässt sich nicht eindeutig auf Atomwaffen zurückführen. Eine Impakthitzewelle kommt ebenso in Frage.

Wudy:
Das Geschehen lässt sich nicht eindeutig auf Atomwaffen zurückführen. Alleine der Haarausfall könnte eine Folge davon sein, kann aber auch andere Gründe haben.

Welchen Sinn hat es überhaupt, den Bayerischen Wald mit Atomexplosionen zu bedecken? Die Russen sind nur relativ kurz in dem Gebiet, denn am dritten Kriegstage sind sie am Rhein. Dann wird der gelbe Strich gelegt und es kommt keiner mehr nach.
Die kümmerlichen Reste der Bundeswehr sind indessen so mickrig, daß man sie nicht nächtens ständig mit Atomwaffen beschießen müsste. Das Hauptgeschehen entwickelt sich ohnehin am Rhein und dort werden sicherlich auch Atomwaffen eingesetzt.

Meines Erachtens haben wir lediglich mit einer reduzierten Fassung der Pläne des Warschauer Pakts zu tun, da die westliche Abwehr schon viel geringer ist als zur Zeit des kalten Krieges.

Noch etwas anderes:
Ich gehe nicht davon aus, daß Deutungen von Sehern pauschal höher zu bewerten sind als Interpretationen unsererseits oder irgendeines anderen, weil Seher nicht vor Fehlschlüssen gefeit sind. Wenn der Waldviertler sein Gesicht als Neutronenbomben deutet, basiert das weniger auf seiner Schau, als vielmehr auf seinem Laienwissen über Atomwaffen, dem er ein Kennzeichen entnimmt, um es auf sein Gesicht der über Böhmen aufsteigenden schwefelgelben Asche anzuwenden.

Gruß
Taurec

--
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Er spricht von Atomwaffeneinsätzen

BBouvier @, Dienstag, 19.05.2009, 12:36 vor 5459 Tagen @ Taurec (5558 Aufrufe)

Der Waldviertler:
Er spricht von Atomwaffeneinsätzen.

Doch nur allzu verständlich, obiges:
=>
Verfasst und so gedeutet Mitte der 70er.
Und gesehen Jahrzehnte zuvor.
Wie könnte er denn damals auch anders?

Im Altertum ging man bei Gewitter davon aus,
ein Gott werfe mit Blitzen und randaliere "da oben".
Sagt damals Jemand:
"Donar kämpft grad mit seinem magischen Hammer Mjöllnir!"

Und in der Edda fliegt der Feuerriese Surt
einst rotglänzend von Süden her an:
"Surt zieht von Süden mit sengender Glut;
von der Götter Schwert gleisst die Sonne..."

Man verwechsle nicht die Deutung mit realem Geschehen.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Kernwaffen

Leo DeGard, Mittwoch, 20.05.2009, 00:45 vor 5458 Tagen @ Taurec (5373 Aufrufe)

Hallo Taurec,

na siehst Du, da sind wir doch gar nicht so weit auseinander!

Daß der Krieg ohne Kernwaffen ausgetragen würde, habe ich doch gar nicht
geschrieben. Das legst Du mir in den Mund.

Es mag sein, dass ich Dir fälschlich etwas unterstellt habe, aber ich weiss halt, dass manche durchaus respektable Autoren einen Einsatz von Kernwaffen kategorisch verneinen und das widerspricht der Quellenlage m.E. vollkomnen. Ich bitte also um Verzeihung, wenn ich zu Unrecht davon ausgegangen bin, Du würdest diese Meinung auch vertreten.

Der Waldviertler:
Er spricht von Atomwaffeneinsätzen.
Meine Meinung: Er irrt sich, da er von Erdstößen spricht.

Ich gehe fest davon aus, dass der Waldviertler den Einsatz von Kernwaffen im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet schon richtig gesehen hat, den späteren Impakt dann aber falsch deutet.

Welchen Sinn hat es überhaupt, den Bayerischen Wald mit Atomexplosionen zu
bedecken? Die Russen sind nur relativ kurz in dem Gebiet, denn am dritten
Kriegstage sind sie am Rhein. Dann wird der gelbe Strich gelegt und es
kommt keiner mehr nach.
Die kümmerlichen Reste der Bundeswehr sind indessen so mickrig, daß man
sie nicht nächtens ständig mit Atomwaffen beschießen müsste. Das
Hauptgeschehen entwickelt sich ohnehin am Rhein und dort werden sicherlich
auch Atomwaffen eingesetzt.

Ein solcher Einsatz hätte durchaus Sinn! Ich gehe davon aus, dass es, vermutlich auch bedingt durch die Topographie im bayrisch-bömischen Wald zu russischen Truppenkonzentrationen kommen wird, die durch Flugzeuge atomar zerschlagen werden. In Frage kommt hierfür eigentlich nur die US-Air Force, die Bundesluftwaffe oder die französische Armée de l'Air. Gegenwärtig verfügt die US-Armee in Deutschland nur noch über atomare Flugzeugbewaffung (insgesamt etwa 240 Bomben). Die früheren Atomraketen und Atomgranaten für den Einsatz auf dem Gefechtsfeld sind zur Freude Moskaus alle erfolgreich abgerüstet. Das würde genau zu Sepp Wudy's Beschreibung passen, die auf einen Kernwaffeneinsatz per Flugzeug hindeutet.

Meines Erachtens haben wir lediglich mit einer reduzierten Fassung der
Pläne des Warschauer Pakts zu tun, da die westliche Abwehr schon viel
geringer ist als zur Zeit des kalten Krieges.

Das stimmt, so einen massiven Kernwaffeneinsatz wie zu Zeiten des Kalten Krieges wird es vermutlich nicht geben, aber regional ist nach wie vor mit einem Einsatz zu rechnen.

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völlig einverstanden...

BBouvier @, Mittwoch, 20.05.2009, 11:20 vor 5458 Tagen @ Leo DeGard (5329 Aufrufe)


...einen massiven Kernwaffeneinsatz
wie zu Zeiten des Kalten
Krieges wird es vermutlich nicht geben,
aber regional ist nach wie vor mit
einem Einsatz zu rechnen
...

...DeGard!

Gruss,
BB

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Kenntnis von Impakten schlechthin

BBouvier @, Dienstag, 19.05.2009, 11:55 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5447 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Dienstag, 19.05.2009, 12:23

<" warum wendest Du denn dann so eine Energie auf,
um das als Impaktfolgen umzudeuten? "?

Hallo, DeGard!

Ich meine, seit rund 20 Jahren einen zunehmenden Prozess
des Umdenkens bei den Fachleuten unseres
Themas feststellen zu können:
Bis gegen Ende der 80er Jahre war die reine Existenz (!)
von "Impakten"
(und ich meine hier nicht die Schauungen)
doch eigentlich unbekannt, ausser in den ersten, zaghaften Hypothesen
damals noch belächelter Wissenschaftler.
Dergleichen sei bestenfalls als singuläre Ereignisse
der alten Erdgeschichte zu denken.
Die Ursache des Sauriesterbens: völlig ungelöst!
Dann sezte schlagartig ein Umdenken ein.
In unserem Fachgebiet wohl nicht ganz unerheblich
durch meine Analyse ab Anfang der 90er.
Wobei mir "Impakte" als des Rätsels Lösung
erst während der Arbeit an meinem Buch aufgingen.

Ich wiederhole:
Konrad Klee, ein versierter Fachmann auf dem Gebiet der Schauungen
und ein ganz ausserordentlich gebildeter Mensch, rätselte
noch 1985 vergeblich an der Ursache der 3TF herum.
In seinem Fachbuch kommen "Impakte" noch überhaupt nicht vor.
Weswegen er damals noch von einem (weltweiten) atomaren Inferno ausging.
Und das ist sicherlich nicht zutreffend.
Auch nicht lokal für Böhmen.

Insofern verhält es sich genau andersherum,
als Du oben ausführst:
Es werden Impakte zu A-Bomben umgedeutet.

Oder gar von den Sehern selbst bereits
als solche missverstanden.

Gruss,
BB

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Kein Zweifel am Impakt

Leo DeGard, Dienstag, 19.05.2009, 23:58 vor 5458 Tagen @ BBouvier (5404 Aufrufe)

Hallo BB,

bitte versteh mich nicht falsch, ich zweifle keineswegs an dem Impakt-Szenario! Nach gegenwärtiger Quellenlage ist in Böhmen während des Krieges mit grösster Wahrscheinlichkeit mit einem Impakt zu rechnen.
Aber zusätzlich dazu erkenne ich in den Quellen eben auch unzweifelhaft die Beschreibung von Kernwaffen, bzw. deren Folgen. Ich verstehe nicht, warum dies von einigen Fachleuten so vehement geleugnet wird?

Übrigens wird Fabio Araujos neues Buch, das demnächst bei Kopp erscheinen wird und das ich schon vorab ausgiebig lesen konnte, diese Diskussion um einige neue Quellen und neue Betrachtungsweisen erweitern, vor allem im Hinblick auf die Naturkatastrophen. Ich gehe davon aus, dass Dir dieses Buch gefallen wird.

Viele Grüsse
LDG

Avatar

ganz herzlichen Dank!

BBouvier @, Mittwoch, 20.05.2009, 00:05 vor 5458 Tagen @ Leo DeGard (5357 Aufrufe)

<"diese Diskussion um einige neue Quellen und neue Betrachtungsweisen erweitern, vor allem im Hinblick auf die Naturkatastrophen. Ich gehe davon aus, dass Dir dieses Buch gefallen wird."?

Ah!

Dank Dir auch ganz herzlich, DeGard! : - ))

Ich hoffe, Titel und Verlag
werden uns dann noch genannt.

LG, -
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kernwaffen vorübergehend nicht einsatzbar

Georg, Dienstag, 19.05.2009, 13:34 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5537 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Vielleicht hat der blitzartige, plötzliche Vorstoß der Russen,
der zum erfolgenden Moment von vielen offensichtlich nicht
erwartet wird, ja auch damit zu tun, dass Kernwaffen und andere
satellitengesteuerten Systeme, bis hin zur überlegenen
westlichen Luftwaffe auf Grund von extremen Sonnenausbrüchen
vorübergehend nicht einsatzbar sind.

Vielleicht funktionieren aber primitivere russische Kernwaffen,
mit kurzer Reichweite, eingesetzt soweit wie sie den russischen
Vorstoß erleichtern sollen noch?

Die Nichteinsatzfähigkeit der westlichen Waffen dauert womöglich nur
wenige Tage, weil ja dann die ferngesteuerten Drohnen
der anderen Seite über den gelben Strich die Wende bringen.

Das Pech der Russen wäre also, dass sich dann nicht nur das Wetter
über Europa, sondern auch das Weltraumwetter ändert.

Oder sind die unbemannten Drohnen nicht satellitengesteuert?

Oder, wieso braucht eigentlich eine ferngesteuerte Drohne,
soweit sie nicht zum Photografieren da ist,
zum Abwerfen einer chemischen Waffe überhaupt klare Sicht
nach unten / ohne Bewölkung?

Hat Irlmaier etwa schlechtes irdisches Wetter mit schlechtem
Weltraumwetter verwechselt?

Andererseits sieht Erna Brandt in Rottenburg die russischen Panzer
auch bei nassem, regnerischem, trübem Wetter / die Straßen seien feucht.


mfG Georg

Was bleibt überhaupt von der NATO übrig...?

Postman, Taunus, nähe Frankfurt am Main, Dienstag, 19.05.2009, 14:48 vor 5459 Tagen @ Georg (5478 Aufrufe)

> Hallo beisammen,
[quote]

Vielleicht hat der blitzartige, plötzliche Vorstoß der Russen,
der zum erfolgenden Moment von vielen offensichtlich nicht
erwartet wird, ja auch damit zu tun, dass Kernwaffen und andere
satellitengesteuerten Systeme, bis hin zur überlegenen
westlichen Luftwaffe auf Grund von extremen Sonnenausbrüchen
vorübergehend nicht einsatzbar sind.

Vielleicht funktionieren aber primitivere russische Kernwaffen,
mit kurzer Reichweite, eingesetzt soweit wie sie den russischen
Vorstoß erleichtern sollen noch?

Die Nichteinsatzfähigkeit der westlichen Waffen dauert womöglich nur
wenige Tage, weil ja dann die ferngesteuerten Drohnen
der anderen Seite über den gelben Strich die Wende bringen.
[/quote]
[quote][quote][/quote][/quote]
[quote]mfG Georg
[/quote]

Hallo Beisammen,

meines erachtens sollte man nicht vergessen,
dass doch zuvor noch verheerende blutige Unruhen, Aufstände, Bürgerkrieg
zumindest in Italien, Frankreich, auch Teilen der BRD(?) etc. herrschen...

Die Frage ist dann doch:

Wer kontrolliert in dieser maroden NATO (oder deren Reste, Nachfolger) überhaupt das Militär... >>>

In welchem Zustand befinden sich die hochtechnisierten Waffensysteme?

Ist überhaupt genug geschultes Personal vorhanden,
um diese Waffen effektiv einzusetzen?


Evtl. ensteht ja nach diesen Bürgerkriegen ein neues militärisch/politisches
Gebilde, dass die Russen eben als solche Bedrohung empfinden, dass sie
schlich im Angriff die einzige Option sehen...


Trifft dies zu, spräche das meiner Meinung nach sehr für einen
lokal improvisierten und eben sehr vereinzelten Einsatz von A-Waffen.
Wo eben diese überhaupt noch verfügbar und einsatzbereit...


Viele Grüße

Postman

wer kontrolliert

Berserker, Montag, 25.05.2009, 13:33 vor 5453 Tagen @ Postman (5126 Aufrufe)

Wer kontrolliert in dieser maroden NATO (oder deren Reste, Nachfolger) überhaupt das Militär... >>>

Das militär selber.

den für deutschland ist es wohl so das das militär schon zu unruhen zeiten zu großen teilen nicht auf der seite der regierung stehen wird.

die leute wachen halt langsam auf ;)

Berserker

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kleiner Hinweis nur

BBouvier @, Montag, 25.05.2009, 16:12 vor 5453 Tagen @ Berserker (5278 Aufrufe)

Wer kontrolliert in dieser maroden NATO (oder deren Reste, Nachfolger)
überhaupt das Militär... >>>

Das militär selber.

den für deutschland ist es wohl so das das militär schon zu unruhen zeiten
zu großen teilen nicht auf der seite der regierung stehen wird.

die leute wachen halt langsam auf ;)

Berserker

Hallo, Berseker!

Grosschreibung der Substantive ist
- schon allein der Höflichkeit den Lesern gegenüber -
in diesem Forum guter Brauch.

(nur Deltlef darf das, -
das ist dessen eingetragenes Markenzeichen ;-) )

Gruss!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Atomwaffen/Giftgas

Jayef, Dienstag, 19.05.2009, 14:40 vor 5459 Tagen @ Leo DeGard (5664 Aufrufe)

Hallo LDG,

Der Haarausfall ist ein eindeutiger Hinweis auf radioaktiven Niederschlag
und nicht auf einen Impakt!

Leider nicht (mehr). Als Ursache fuer den gelben Strich vermute ich trichothecene Mycotoxinen. Wurden schon als Waffe benutzt, die Farbe stimmt mit den Schauungen (gelb-gruenlich) und sie machen alles schwarz (Tiere wie Pflanzen). Sie verursachen auch Haarausfall ...

Impaktoren werden i.d.R. auch nicht von

"grauen Vögeln", also von Flugzeugen, abgeworfen.

Gifte/gelbe Striche werden es aber (z.B. Irlmaier).
Was Wudy als Gegenmassnahme beschreibt:
"Die Luft frißt sich in die Haut wie Gift. Leg alles an, was du an Gewand hast, und laß nicht das Nasenspitzl herausschauen."
wuerde bei Radioaktivitaet absolut sinnlos sein. Und Radioaktivitaet frisst sich auch nicht in die Haut.

- Bauer bei Selb
Bei allen meinen Telefonaten mit ihm hat er dergleichen nie erwähnt.
Was jedoch nichts bedeuten mag.
Da er ja in unmittelbarer Nähe zu den böhmischen Impakten
lebt, wäre hier eine Verwechsung durchaus denkbar. (?)
Stellst Du uns seine Aussage diesbezüglich bitte ein, ja?


Er hat mir lediglich im Gespräch bestätigt, dass der Krieg ein Atomkrieg
sein würde, eine zitierfähige Aussage dazu kann ich nicht wiedergeben. Ich
schlage vor, dass Du ihn einfach direkt darauf ansprichst, dann wird er Dir
das vermutlich genauso bestätigen wie mir.

An einigen kleinen Atomwaffen glaube ich schon. Um allen Zerstoerungen zu erklaeren brauche man aber unmoeglich grossen Waffen.

MfG,
Jayef

wohl eher sechs uhr

detlef, Sonntag, 17.05.2009, 01:06 vor 5461 Tagen @ BBouvier (5779 Aufrufe)

Sibylle von Prag:
=>
"Es geht dem Ende zu.
Zehn dumpfe Schläge der letzten Kirche
dröhnen in der Luft.

wenn ich mich recht erinnere haben kirchturmuhren doch seit eh und je erst ein bis vier schlaege zum wissen der viertelstunde geschlagen, und zur vollen stunde noch die zahl der stunde.
womit wir bei 10 minus vier = sechs sind.

aber, mal anders angegangen:
du erinnerst dich, dass ich die flut hier auf ca ein uhr mittags schaetze.
die flut, die von sueden kommt, und ca zwei stunden vorher buenos aires vernichtet.
die also mit rund als 800kmh nach norden rast.
(zum vergleich: ebbe und flut wandern (am aequator) mit 1.800kmh um die erde)
fuenf stunden zeitunterschied (mit sommer- und winterzeiten) vier bis sechs, sind bei euch siebzehn bis neunzehn uhr, wenn die welle bei uns ist.
bzw fuenfzehn bis siebzehn uhr, wenns B.A. trifft.

wenn ich jetzt mal mit einem "ausloeser", der von sueden kommt, rechne,der in zwei stunden 1600km zuruecklegt, komm ich bei den sechzig breitengraden, die uns trennen, auf ca. achteinhalb stunden, wann das bei euch sein koennte.(ob nun als impakt, oder als fluttreibender ueberflug) so auf halb zwei bis halb vier nachts.

nur, damit keine knappheit an moeglichen uhrzeiten herrscht...

(ob er aber ueber oberammergau....)

gruss,d

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Kirchturmuhren und Differentialgleichungen und so....

BBouvier @, Sonntag, 17.05.2009, 01:19 vor 5461 Tagen @ detlef (5764 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.05.2009, 01:26

Sibylle von Prag:
=>
"Es geht dem Ende zu.
Zehn dumpfe Schläge der letzten Kirche
dröhnen in der Luft.


wenn ich mich recht erinnere haben kirchturmuhren doch seit eh und je erst
ein bis vier schlaege zum wissen der viertelstunde geschlagen, und zur
vollen stunde noch die zahl der stunde.
womit wir bei 10 minus vier = sechs sind.

aber, mal anders angegangen:
du erinnerst dich, dass ich die flut hier auf ca ein uhr mittags
schaetze.
die flut, die von sueden kommt, und ca zwei stunden vorher buenos aires
vernichtet.
die also mit rund als 800kmh nach norden rast.
(zum vergleich: ebbe und flut wandern (am aequator) mit 1.800kmh um die
erde)
fuenf stunden zeitunterschied (mit sommer- und winterzeiten) vier bis
sechs, sind bei euch siebzehn bis neunzehn uhr, wenn die welle bei uns
ist.
bzw fuenfzehn bis siebzehn uhr, wenns B.A. trifft.

wenn ich jetzt mal mit einem "ausloeser", der von sueden kommt, rechne,der
in zwei stunden 1600km zuruecklegt, komm ich bei den sechzig breitengraden,
die uns trennen, auf ca. achteinhalb stunden, wann das bei euch sein
koennte.(ob nun als impakt, oder als fluttreibender ueberflug) so auf halb
zwei bis halb vier nachts.

nur, damit keine knappheit an moeglichen uhrzeiten herrscht...

(ob er aber ueber oberammergau....)

gruss,d

Erstens hierzu:

<"wenn ich mich recht erinnere haben kirchturmuhren..."?

Da hat doch wohl Niemand in seiner Schau mal künftig reale
Glockenschläge mitzählen dürfen.
Sondern es handelt sich dabei wohl eher nur um genau die
blumige Sprache, in der der gesamte Text verfasst wurde.
Und heisst schlicht: "10 Uhr"
Ganz abgesehen davon,
dass der Impakt dort doch bereits um 09:52 Uhr stattfindet!

Zweitens, zu Deinen obigen Rechenkunststückchen:
=>
Sowas beeindruckt mich. :lookaround:
Und ich glaube an die einfach mal, ja? :ok:

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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