Schauungen einer Bekannten aus München (Schauungen & Prophezeiungen)

NetiNeti, Dienstag, 27.05.2008, 15:57 vor 5815 Tagen (8823 Aufrufe)

Hallo an alle,

und meinen Dank für die Freischaltung an Taurec.
Zum Auftakt möchte ich hier die Schauungen einer mir guten Bekannten aus München zur Diskussion stellen.
Die Frau verfügte bereits im Kindesalter über präkognitive Fähigkeiten, die sich zumeist auf das private Umfeld bezogen. Zeitweilen sind ihr das Eintreffen des Geschauten/Gehörten (Stichwort "innere Stimme" ) selbst etwas unheimlich.
Auf die "Schauungen" kamen wir eher zufällig zu sprechen und da die Bekannte zuvor noch keine Berührungspunkte mit dem Thema hatte und sich keinen Reim auf das Geschaute machen konnte, freue ich mich nun das Geschaute hier ungefiltert präsentieren zu können.


2005
"Ich bin mir nicht mehr sicher ob vorher ein Krieg war oder ob er kurz bevor steht. Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich weiß nur, dass das Wasser ganz knapp ist und man ganz sparsam sein muss. Habe da irgendwie Wasser abgekocht, um es später abgekühlt trinken zu können."
["Meinem Empfinden nach war ich bereits eine alte Frau mit grauen Haaren"]

April 2008, München
"Ich befinde mich in einer Stadt und stehe mitten auf einer Straße. Der Himmel ist blau, es ist vollkommen ruhig, es sind weder Menschen noch Autos zu sehen oder zu hören. Mein Blick streift die Häuser um mich herum. Ein Haus scheint vollkommen intakt zu sein, ein weiteres Haus ist wie abgebrannt und in sich zusammen gefallen, ein anderes trägt schwarze Spuren von Brand."
["Meinem Empfinden nach halten sich in manchen Häusern noch Menschen auf, andere Häuser sind verlassen"]


Was meint Ihr, wie sind die Schauungen zeitlich einzuordnen?

Schönen Gruß,
NetiNeti

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Schauungen einer Bekannten aus München

BBouvier @, Dienstag, 27.05.2008, 18:52 vor 5815 Tagen @ NetiNeti (8008 Aufrufe)

Hallo, NetiNeti!

Wie schön, Dich hier zu lesen!!

Das Durstphänomen zieht sich ja wie ein roter Faden
durch die Schauungen unmittelbar nach dem Impakt.
Brunnen und Quellen sind offenbar verschüttet,
und das Oberflächenwasser ist durch schweflige und
säurehaltige Niederschlagssubstanzen giftig.
Abgesehen davon dürfte aus "Leitungen" eh
nichts mehr kommen!

Ich habe ein Bild, da wühlen Leute in Anzügen
und guten Schuhen kniend und dem Verdursten nahe
auf Äckern mit blossen Händen nach Wasser.
Daher wird angeraten, für vielleicht 4 bis 6 Wochen
Trinkwasser in Kanistern einzulagern.

Das andere Bild ist zeitlich schwieriger einzuordnen.
Entweder der Zivilisationskollaps vor dem Russischen Feldzuge
im Rahmen der Unruhen, oder aber "danach".
Wobei ich zu letzterem tendierte...

Liebe Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Schauungen einer Bekannten aus München

Taurec ⌂, München, Dienstag, 27.05.2008, 19:26 vor 5815 Tagen @ NetiNeti (6836 Aufrufe)

Vielen Dank, NetiNeti!

"Meinem Empfinden nach war ich bereits eine alte Frau mit grauen Haaren"

Da wäre es natürlich auch interessant, zu wissen, wie alt sie zum gegenwärtigen Zeitpunkte ist. Eine ungefähre Angabe, etwas wie "mitte 40" würde in diesem Fall schon reichen.

Wenn es sich um einen Wassermangel handelt, wie er für kurz nach dem Krieg gesehen wurde, könnte man damit ungefähr abschätzen, wie lange es noch dauert, nachdem uns langsam jeglicher Anhaltspunkt dafür verloren geht (2012 wird auch langsam knapp).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Schauungen einer Bekannten aus München

andika, Dienstag, 27.05.2008, 20:40 vor 5815 Tagen @ Taurec (6718 Aufrufe)

Vielen Dank, NetiNeti!

"Meinem Empfinden nach war ich bereits eine alte Frau mit grauen
Haaren"

Da wäre es natürlich auch interessant, zu wissen, wie alt sie zum
gegenwärtigen Zeitpunkte ist. Eine ungefähre Angabe, etwas wie "mitte 40"
würde in diesem Fall schon reichen.

Wenn es sich um einen Wassermangel handelt, wie er für kurz nach dem Krieg
gesehen wurde, könnte man damit ungefähr abschätzen, wie lange es noch
dauert, nachdem uns langsam jeglicher Anhaltspunkt dafür verloren geht
(2012 wird auch langsam knapp).

Gruß
Taurec

Hallo taurec,

danke für die Freischaltung, jetzt kann ich Euch wenigstens auch hier nerven :-D

Hallo NetiNeti,

zusätzlich zu Taurec´s Frage könnte sie vielleicht auch ihr zu diesem Zeitpunkt geschätztes (gefühltes) Alter angeben. Graue Haare kann man schon mit 50 aber auch erst mit 60 oder 70 bekommen.

lg
andika

Schauungen einer Bekannten aus München

Georg, Mittwoch, 28.05.2008, 00:11 vor 5814 Tagen @ andika (6586 Aufrufe)

Graue Haare kann man
schon mit 50 aber auch erst mit 60 oder 70 bekommen.

lg
andika

Hallo beisammen,

Immer wieder hört man davon, dass Haare selbst über Nacht ergrauen können.
Bei extremem Stress, Todesangst, etc...


Geschichten aus dem 2. Weltkrieg

z. B.:
Jemand habe sich am Balkan über Nacht in Todesangst in einem Maisfeld versteckt.
Als man ihn am nächsten Tag wieder gefunden hat,
sei er völlig ergraut gewesen.
Ähnliches wird gelegentlich auch von Menschen berichtet,
die all ihre Verwandten und ihre Habseligkeiten in den Bombardements verloren hatten.


mfG Georg

Schauungen einer Bekannten aus München

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 28.05.2008, 01:07 vor 5814 Tagen @ Taurec (6746 Aufrufe)

Hallo NetiNeti und Taurec!

Da wäre es natürlich auch interessant, zu wissen, wie alt sie zum gegenwärtigen Zeitpunkte ist. Eine ungefähre Angabe, etwas wie "mitte 40" würde in diesem Fall schon reichen.
Wenn es sich um einen Wassermangel handelt, wie er für kurz nach dem Krieg gesehen wurde, könnte man damit ungefähr abschätzen, wie lange es noch dauert, nachdem uns langsam jeglicher Anhaltspunkt dafür verloren geht (2012 wird auch langsam knapp).
Gruß
Taurec

Danke erstmal für die Schau, NetiNeti.
Wie Taurec meinte, das ungefähre Alter der Frau brauchen wir natürlich.
Der WV meinte doch 2002, noch 10-15 Jahre.
2012 dürfte also erst der Vorspann der Ereignisse beginnen und
der Höhepunkt 2015 kulminieren.

Hier meint eine us-amerikanische Hausfrau, daß die Versorgungslage bereits 2012
so kritisch wäre, daß Gewalt kaum noch zu verhindern wäre.
Sie ist partout keine Hellseherin, hat sich jediglich einen Vortrag
angesehen, wie die Welt aussehen wird nach dem Versiegen des Erdöls.

Meinen Wasservorrat hab ich letztens wieder erneuert, kaufe mir immer
keimfreies Babywasser im 1,5l Tetrapack.
Hält dem Verfallsdatum nach 2 Jahre, bei mir also bis April 2010.
Mein Vater meint immer, es müßte der Strahlung wegen sogenanntes "rechts-
drehendes Wasser" sein.
Weiß einer von Euch da mehr darüber?

Zu den ergrauten Haaren: Kommt ganz darauf an, wie schlecht die Zeiten
für jeden Einzelnen individuell sind.
Hängt mit dem Streß zusammen, der natürlich bei Krankheit, Arbeitslosigkeit,
Trennung und dergleichen zunimmt.
In der Regel nimmt die Produktion des Farbstoffes im Haar ab dem 35.Lebens-
jahr stark ab.
Ist aber abhängig von den jeweiligen Erbanlagen.
Es gibt ein paar 90jährige, die immer noch natürliche Farbe im Haar haben.
Kann es an mir selbst nachverfolgen: In den Rezessionsjahren 2002-2005
alterte ich äußerlich etwas schneller, an den Schläfen hab ich jetzt ein
paar erste graue Haare. Da ging es mir zeitweise so miserabel, daß ich
mein Essen rationieren mußte aus Geldmangel.

Jetzt stellt Euch mal die nächste Rezession vor.
Die Zahl der offenen Stellen nimmt schon wieder ab, und bei uns in der Stadt
gibt es Cafes und Läden, die sich weniger als ein Jahr halten trotz des
angeblichen Aufschwungs.
Ende April hatte bei uns der Tengelmann dichtgemacht.
Ein alter Kumpel rief vorhin bei mir an, der meinte, er traue sich abends
nicht mehr durch die Innenstadt zu gehen, ohne bewaffnet zu sein.
Und der war früher Mitglied einer Rockerbande!
Er verliert Ende 2008 seinen Job als Verpacker, nachdem er schon seit
Jahren nur noch jeweils einen 1-Jahres-Vertrag bekommt zum arbeiten.
Als ich ihn auf Prophezeiungen ansprach, meinte er 'schon möglich'.

Mfg, Eyspfeil

Schauungen einer Bekannten aus München

NetiNeti, Mittwoch, 28.05.2008, 11:13 vor 5814 Tagen @ Taurec (6665 Aufrufe)
bearbeitet von NetiNeti, Mittwoch, 28.05.2008, 11:19

Hallo Taurec,
meine Bekannte ist derzeit 27 Jahre alt. In der Wasserabkochszene war sie eine alte Frau - die Haare waren ganz grau - war aber körperlich noch fit. Sie selbst schätzt so um die Mitte 60.
Da sie sich selbst gesehen hatte, war sie überzeugt davon, dass sie die Szenerie nicht durch die Augen einer anderen Person wahrgenommen hatte.

Bei der Stadtschauung war sie jünger als in der Wasserabkochszene. Sie vermutet so in den 30ern, Anfang 40 - älter nicht.

Schönen Gruß,
NetiNeti

zeitliche Trennung von Finsternis und Krieg

Georg, Mittwoch, 28.05.2008, 12:30 vor 5814 Tagen @ NetiNeti (6678 Aufrufe)

Ja,

Eine Minderheit von Quellen behauptet das.

Auch wenn Irlmaier gemeint hat finster wird's in einer Nacht im Krieg....

Vielleicht in einem späteren Krieg den der Große Monarch u. a. im Nahen Osten führt,
der das Ende das Staates Israel sowie die Wiedererrichtung des Kreuzes in Konstantinopel bringt.
Zu einer Zeit in der die USA und Russland keine Rolle mehr spielen.


mfG Georg

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zeitliche Trennung von Finsternis und Krieg

BBouvier @, Mittwoch, 28.05.2008, 12:39 vor 5814 Tagen @ Georg (6574 Aufrufe)

Auch wenn Irlmaier gemeint hat finster wird's in einer Nacht im Krieg....
Vielleicht in einem späteren Krieg ...

Hallo, Georg!

Wir wollen doch bitte nicht
auf unterbelichteten Troll machen, ja?
Hier nicht!

Ich überreiche Dir hiermit eine Verwarnung.
(noch in rosa :-D )

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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zeitliche Trennung von Finsternis und Krieg

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 28.05.2008, 14:59 vor 5814 Tagen @ Georg (6552 Aufrufe)

Hallo, Georg!

Das halte ich für ausgeschloßen.
Irlmaier hat stets nur den einen Krieg geschildert, also bezieht sich diese Aussage auch darauf.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Schauungen einer Bekannten aus München

Wizard, Berne, Mittwoch, 28.05.2008, 22:40 vor 5813 Tagen @ NetiNeti (6595 Aufrufe)

Moin NetiNeti

meine Bekannte ist derzeit 27 Jahre alt. In der Wasserabkochszene war sie
eine alte Frau - die Haare waren ganz grau - war aber körperlich noch fit.
Sie selbst schätzt so um die Mitte 60.
Da sie sich selbst gesehen hatte, war sie überzeugt davon, dass sie die
Szenerie nicht durch die Augen einer anderen Person wahrgenommen hatte.

Dann dürfte das eindeutig nach dem Krieg und vermutlich auch nach dem ganzen anderen Schlamassel sein. Nämlich in der Übergangsphase, wo man mit dem Wiederaufbau anfängt. Dann nämlich wird es bedeutend wärmer als heute.

Meine diesbezüglichen Schauungen beziehen sich da (mutmaßlich) meistens auf den Harz. Einer der Gründe, warum ich den Harz als Ziel auserkoren habe, ist der, das der Harz momentan das "nasseste" Gebiet in Deutschland ist. (Oder zumindest eines der ...) Gemeint ist damit, das es dort eben viele Niederschläge und Bodenfeuchtigkeit gibt. Deshalb auch dort die vielen Talsperren. Ändert sich das gesamte Klima, und es wird wärmer, gibt es fast überall Trockenheit. In Harz hingegen nicht ganz so schlimm wie in anderen Gegenden. Dort dürfte es dann noch im Rahmen des Erträglichen sein ... ausreichend, um wie gesehen Ackerbau zu betreiben.

Ihre Annahme, das sie dann wohl so Mitte 60 sei, könnte täuschen. Bei dem, was uns bevorsteht, dürften sich die meisten Überlebenden hinterher bedeutend älter fühlen, als sie tatsächlich sind. So ein paar Jahre voller Leid, Hunger und anderen Entbehrungen machen alt ... sehr alt. Besonders bei denen, die es mehr oder weniger völlig unvorbereitet trifft.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Schauungen einer Bekannten aus München

Georg, Donnerstag, 29.05.2008, 22:49 vor 5812 Tagen @ Wizard (6426 Aufrufe)

Hallo Wizard,


Manche Quellen berichten nicht nur von Wassermangel "danach",
sondern auch schon von Wassermangel "davor".


Z. B.:

So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.


Wie siehst Du das?
Siehst Du nur Trockenheit "danach"
oder auch schon Trockenheit "davor".

Wer zum Beispiel mal in die Schriften von Schauberger oder Lorber eindringt,
mag sich leicht vorstellen,
dass die Veränderungen im Erdinneren auch Auswirkungen auf die Wasserführung haben, hat das Wasser im Erdinneren doch die selbe Aufgabe wie das Blut bei Tier und Mensch.


mfG Georg

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Versiegen der Brunnen

BBouvier @, Donnerstag, 29.05.2008, 22:55 vor 5812 Tagen @ Georg (6479 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 29.05.2008, 23:06


[quote]So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.[/quote]

Hallo, Georg!

Die Brunnen versiegen sofort beim Impakt.
Beim Beben nämlich.

Und ein wenig später wird es dunkel.
Sehr dunkel.
Und gleich danach wird die Luft giftig.
Sehr giftig.
Und gleich danach wird ganz massig weggestorben.
Sehr massig.

DANN!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

künftige Opferzahlen 90% -Ursache auch Wasser- und Blutfäule

Georg, Mittwoch, 04.06.2008, 13:05 vor 5807 Tagen @ BBouvier (8886 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Bei der Trockenheit sollte man auch auf folgende Zusammenhänge nicht vergessen.
Ich stelle das jetzt absichtlich auch hier rein,
auch wenn mir nicht daran gelegen ist,
hier irgend jemanden damit zu reizen,
es sollte auch dieser Aspekt des Forenthemas nicht zu kurz kommen
- in einem Weltenwende - Forum.

Außerdem hat der Breif mit ständigen Debatte
klerikal versus antiklerikal überhaupt nichts zu tun.


Schauberger gibt die künftigen Opferzahlen mit 90% an.
Die Menschen würden an Wasser- und Blutfäule sterben.
Russland würde am leichtesten auf den richtigen Weg gelangen.

Schauberger verfasste diesen Brief kurz vor seinem Lebensende,
bevor er von den Amis restlos seiner Entdeckungen beraubt worden war.


Von der Seite von Mathias Härtel

------------------------

Liebe Leser,
die nachfolgenden Briefwechsel sollen Ihnen einen kleinen Einblick in das bewegte Leben des genialen Naturforschers Viktor Schauberger ermöglichen.
Viel Vergnügen beim lesen, wünscht Ihnen
Ihr
Matthias Härtel
-------------------------------------------

Die böse Ahnung
Linz, am 4. Februar 1958
6 Monate vor seinem Tode schrieb Viktor Schauberger den nachfolgenden Brief.
Im Zeichen abnehmender Lebenskraft zeigt er die Resignation im Kampfe gegen eine Welt des Nichtverstehens. Als nach Wochen die angekündigten Amerikaner kamen und die größte Enttäuschung die Folge war, hatten die Lebensgeister keine Nahrung mehr. Die Tragik dieses Lebens demonstrierte wieder einmal das Naturgesetz: Wer an Betrug denkt und daran glaubt, fällt immer wieder Betrügern zum Opfer.

Sehr verehrter, lieber Herr R.!

Danke Ihnen für die beiden Briefe und Beilagen. Sie stellen sich die Sache viel leichter vor, als sie ist. Vor allem übersehen Sie, daß es um die ganze heutige technische Wissenschaft geht, die glaubte, die Natur korrigieren zu können und ausnahmslos das - steigende - Energiegefälle verwendete. Damit löste sie den verkehrten Molekularumbau aus und förderte den Aufbau der Zersetzungsenergie, statt fort- und aufpflanzende Emulsionsprodukte zu erzeugen.
Das Ende dieser tragischen Fehlentwicklung war die Einsteinsche spaltende Atomenergie.
Als ich vor 38 Jahren die ersten Holzschwemmanlagen baute und das Wasser so bewegte und mischte, daß das - fallende - Wärmegefälle ausgelöst wurde, ahnte ich nicht, daß dies der Anfang für den konzentrierenden Atomenergieaufbau war.
Rein intuitiv ging ich den Weg weiter. Ich baute im Jahre 1921 die erste Sogturbine, um mein abgelegenes Forsthaus elektrisch beleuchten zu können. Mit ihr erreichte ich die ungefähr - neunfachen - Leistungseffekte. Das fand ich als absolut selbstverständlich und ging wiederum einen Schritt weiter. Ich verwendete das - fallende - Wärmegefälle zur Rückumwandlung verseuchten Wassers in hochquellartiges Edelwasser, das auffallende Heilerfolge zeigte, die sich auch kein Mensch zu erklären vermochte. Nach und nach erwarb ich über 70 Patente, war aber zu wenig Kaufmann, um sie auszuwerten.
Schließlich wurden die Ärzte und Apotheker auf die rätselhaften Heilerfolge aufmerksam. Sie zeigten mich wegen Kurpfuscherei an, genau wie Priessnitz und Kneipp, und eines Tages erschien die österreichische Staatspolizei und sperrte mir die Geräte.
Ich ging dann nach Nürnberg, wo mir ein Labor zur Verfügung gestellt wurde. Da entdeckte ich, daß es sich um Emanationen handelt, die unterschiedliche Funktionen haben. Es sind Reinstrahlen, die beleben, dann Strahlenarten, die entleben, und indifferente Strahlen, die dem Wasseraufbau oder dem Wasserabbau dienen.
Die ersteren werden frei aus sogenannten Mikrozymen (Spurenelementen), wenn man Wasser im - fallenden - Wärmegefälle bewegt. Die zweiten werden frei, wenn man Wasser im - steigenden - Wärmegefälle bewegt. Die letzteren bauen das Körperhafte auf, das diese oder jene bindet.
Nun erkannte ich den von der ganzen Wissenschaft gemachten Bewegungsfehler und deckte ihn auf. Damit stieß ich aber in ein wahres Wespennest und bekam die Allmacht meiner wissenschaftlichen Gegner zu spüren.
Ich wurde aufgefordert zu beweisen. Als ich es tat, wurde ich derart bestohlen, daß mir kein anderer Ausweg mehr blieb, als wieder zu schweigen. Sie werden im Februarheft des Weltgewissens lesen können, daß man in Deutschland die Apparaturen mit sehr großem Erfolg baut, die mir die Staatspolizei sperrte. So erging es mir zwölfmal. Wenn ich etwas bauen ließ, bekam ich den Ausschuß. Das Gute behielt man zurück und machte Geschäfte. Oder man gab mir die Geräte - siehe die letzte Sogturbine - überhaupt nicht heraus, obwohl ich die vereinbarten Zahlungen leistete. Nachträglich verlangte man derartige Summen, die mein Vermögen weit überschritten, und behielt die Geräte, was man ja anstrebte, als Pfand zurück.
Nun begann ich zu tarnen, und so gelang es mir brauchbare Geräte zu bekommen. Dann erkannte ich erst selbst, was ich gefunden hatte, nämlich die höherwertigen Atomenergien. “Zeigen, nachweisen, prüfen lassen” wurde und wird nun gerufen. Tue ich es, dann ist alles weg. Tue ich es aber nicht, dann bin ich ein Schwindler.
M. verlangte, daß ich ihm und einigen seiner Freunde die Dinge zeige und dem VSB die Patente übertrage. Widrigenfalls stellt er die Veröffentlichungen ein. “Tun Sie es” gab ich zur Antwort. Jetzt zog er seine Drohungen zurück.
Nun kam ein deutscher Großindustrieller mit seinem wissenschaftlichen Stab. Er prüfte und fand die Sache in Ordnung. Man erklärte sich bereit, alles durchzukonstruieren und zu berechnen und dann, ja dann wird man halt weitersehen. Es sind immer nur alles leere Versprechungen, die nie eingehalten wurden.
Jetzt haben sich Vertreter der USA-Regierung angesagt. Auch die wollen erst alles sehen und prüfen - und dann, ja dann wird man auch sehen, was da zu machen wäre.
Ich verlangte einen Vorvertrag, der erst rechtsgültig ist, wenn ich bewiesen habe, daß ich erhebliche Mehrleistungen erreiche. Das wurde abgelehnt. Erst sehen, dann verhandeln und immer wieder dasselbe.
Professoren wollen auch erst alles sehen, prüfen und dann, ja dann übernehmen. Mein lieber Herr R.! Ich bin nun so weit, daß mich alle ....... dort lecken können, wo das Rückgrat aufhört. Ich bin alt und schwer krank. Mir tun nur die armen Kinder leid, die einer grauenhaften Zukunft zugehen. Decke ich alles auf, wird es totgeschwiegen, weil es nicht nur um die ganze Wissenschaft, sondern auch um die kirchlichen Lehren geht. Die ganze Gewaltpolitik bricht zusammen, wenn die Wahrheit herauskommt, daß die Wissenschaft der eigentliche Krebserreger ist. Ich brauche den VSB nicht. Nichts als Neugierige oder auch nur Geschäftshungrige. Ich kenne doch meine Pappenheimer. So steht die Sache, mein lieber Herr R. Ich habe die Absicht, zurück in den Wald zu gehen, um in Ruhe sterben zu können. Die ganze Wissenschaft und was drum und dran hängt, ist eine regelrechte Räuberbande, die wie Marionetten am Schnürchen hängt und so tanzen muß, wie es die gut getarnten Sklavenhändler für notwendig finden. Hier wird vielleicht nur eine entsetzliche Katastrophe Ordnung schaffen können. Dieser Generalordnung werden mindestens 90 % der Menschen zum Opfer fallen. Sie werden an der Wasser- und Blutfäule (Krebs) zugrunde gehen. Den Endsieg werden die naturnäheren Russen erreichen, die laut Pfälzer Tageblatt vom 4.1.1957 der Überwindung der Schwerkraft am nächsten sind. Das wird man aber erst verstehen, wenn es für den Westen zu spät ist.
Sie, Herr R., sind noch jung und werden es erleben. Ich weiß es und kann es aber selbst nicht ändern. Bemühen Sie sich nicht, mich zu belehren. Schweine und Menschen wiegt man erst nach dem Tode, um die Überreste bestmöglichst verwerten zu können.
Sie werden bald hören, der alte Rübezahl ist nicht mehr.
Schönen Gruß, Ihr Viktor Schauberger

So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.

[/i]

Hallo, Georg!

Die Brunnen versiegen sofort beim Impakt.
Beim Beben nämlich.

Und ein wenig später wird es dunkel.
Sehr dunkel.
Und gleich danach wird die Luft giftig.
Sehr giftig.
Und gleich danach wird ganz massig weggestorben.
Sehr massig.

DANN!

Gruss,
BB

künftige Opferzahlen 90% -Ursache auch Wasser- und Blutfäule

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 06.06.2008, 20:28 vor 5805 Tagen @ Georg (6052 Aufrufe)

Hallo Georg!

"Den Endsieg werden die naturnäheren Russen erreichen, die laut Pfälzer Tageblatt vom 4.1.1957 der Überwindung der Schwerkraft am nächsten sind. Das wird man aber erst verstehen, wenn es für den Westen zu spät ist..."

Ich weiß nicht, ob die Russen so wahnsinnig naturnah sind.
Die haben doch auch halb Sibirien verseucht mit ihren Atom-Versuchen
in den 50ern. Mit der Schwerkraft haben sie jedoch schon eine Menge
Versuche gemacht, diese zu überwinden.
Der Brief von V. Schauberger ist erschütternd und legt die moderne
'Wissenschaft' bloß, die als pure Marionette am Faden des Systems
hängt, gleichgültig ob nun Kapitalismus oder Kommunismus.
Gefragt ist dabei nicht, was der Menschheit wirklich gut tut,
sondern was den Multis und Monopolisten Rendite und Profit verspricht.
Weißt Du, uns darf es halt nicht wirklich gut gehen, sonst geht es den
Fuzzis da oben nicht mehr gut.

Ähnlich ist es auch mit den Erfindungen Teslas gelaufen, die wurden
im wahrsten Sinne des Wortes unter den Teppich gekehrt.
Damals Ende des 19.Jahrhunderts, als die Tüftler elektronische
Bauteile noch selbst herstellten und noch massig Zeit da war
für echte Kreativität.

Bleibt die Frage, was die belebenden und entlebenden Strahlen sind,
bwz. wie man konserviertes Wasser positiv bestrahlen kann.
Was ja immens wichtig ist fürs Überleben der 3tf etc.etc.

Grüße, Eyspfeil

künftige Opferzahlen 90% -Ursache auch Wasser- und Blutfäule

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 06.06.2008, 23:52 vor 5804 Tagen @ Eyspfeil (6028 Aufrufe)

> Bleibt die Frage, was die belebenden und entlebenden Strahlen sind,
[quote]bwz. wie man konserviertes Wasser positiv bestrahlen kann.
Was ja immens wichtig ist fürs Überleben der 3tf etc.etc.

Grüße, Eyspfeil[/quote]

Hallo Eyspfeil,

das halte ich für übles esoterisches BlaBla.
Dafür haben wir das neue Forum nicht eingerichtet.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

künftige Opferzahlen 90% -Ursache auch Wasser- und Blutfäule

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 08.06.2008, 02:40 vor 5803 Tagen @ Mirans (6164 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 08.06.2008, 02:45

Hallo Mirans!

"das halte ich für übles esoterisches BlaBla.
Dafür haben wir das neue Forum nicht eingerichtet"

Kenne mich leider zuwenig aus, wie seriös dieser
Viktor Schauberger denn nun war, bzw. ob man seine
Erfindungen und Heilmittel konkret anwenden kann.
Da kennt sich z.B. Alex besser aus.
Falls es sich um Applikationen handeln sollte,
vergleichbar mit dem Magneten in der Waschtrommel,
also um Anwendungen eines selbstgezimmerten Glaubens,
dann ist es für die Tonne.
Aber selbst mein Vater meinte neulich, im Krisenfall
gebunkertes Wasser müßte "rechtsdrehend" sein, andernfalls
wäre es nicht lange haltbar bzw. im Krisenfall ungenießbar.
Solche Anwendungen wären doch für das Vorsorgeforum
nebenan ganz brauchbar.:-D
Wenngleich hier im Hauptforum nicht ganz passend, jau.

Was ich im Übrigen oft nicht ganz verstehe: Leute, die sich
als religiös outen wie z.B. Du, glauben nicht an die Wirkung
von Esoterik, pflichten aber zumindest indirekt einer
rationalen Sichtweise bei, nach welcher nichts geschehen
könnte außerhalb unserer physikalischen Naturgesetze.
Also etwa konkret im Falle des Garabandal-Wunders.
Denn das mit der Rauch- oder Wolkensäule behaupten nicht Hinz oder Kunz,
sondern die Seher selbst, die es wohl am besten wissen
müßten, oder nicht?

Mfg, Eyspfeil

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das Wunder von Garabandal

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2008, 10:37 vor 5803 Tagen @ Eyspfeil (6299 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 08.06.2008, 10:50

<"nach welcher nichts geschehen
könnte außerhalb unserer physikalischen Naturgesetze.
Also etwa konkret im Falle des Garabandal-Wunders."?

Hallo, Eyspfeil!

Von obigem bin ich überzeugt.
Und meine, innerhalb der Physik könne nichts
ausserphysikalisches sich ereignen.
Oder, - anders ausgedrückt -, Gott bricht nicht
seine eigenen Schöpfungsgesetze, um Zuschauer
mit einem gar possierlichen Kunststück
zu beindrucken.


<"Denn das mit der Rauch- oder Wolkensäule behaupten
nicht Hinz oder Kunz, sondern die Seher selbst,
die es wohl am besten wissen müßten, oder nicht?"?


Die Aussage lautet:
Man könne es fotographieren,
man könne es nicht berühren, es sei von Dauer. Und mehr
sage man nicht.

In der Sache habe ich soeben Freund "L." in Fatima angerufen,
der Conchtia seit langen Jahren kennt. Und der auf diesem Gebiet
ein ausgewiesener Fachmann ist.

Originalton "L":
=>
"Alles Schwachsinn!
Das hat sich Einer mal aus den Fingern gesogen."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

das Wunder von Garabandal

Hinterbänkler, hinterm Wald im Emmental, Sonntag, 08.06.2008, 11:35 vor 5803 Tagen @ BBouvier (6018 Aufrufe)

Und meine, innerhalb der Physik könne nichts
ausserphysikalisches sich ereignen.
Oder, - anders ausgedrückt -, Gott bricht nicht
seine eigenen Schöpfungsgesetze, um Zuschauer
mit einem gar possierlichen Kunststück
zu beindrucken.

Hallo BB,

im Prinzip bin ich einverstanden. Doch wir müssen und immer bewusst sein, dass unsere physikalischen Erkenntnisse und Gesetze die Interpretation und Abstraktion von z.B. wiederkehrenden und wiederbeobachtbaren Phänomenen sind. So reagieren bestimmte sogenannte kleinste Teilchen gerne auch mal völlig irrational. Möglicherweise ist die Information oder der Geist die eigentliche Grundlage der Materie und als solche freier als unsere Gesetze das erlauben. Ich habe schon viele irrationale (z.B. Schauungen) und insofern unerklärbare Dinge erlebt, als dass ich behaupten wollte, unsere physikalischen Gesetze sind Gottes Schöpfungsgesetze.

Gruss
Hinterbänkler

--
Die emotionale Signatur der Dankbarkeit bedeutet, dass es bereits geschehen ist und dass du dies angenommen hast, und je länger du in Dankbarkeit verweilen kannst, desto stärker bist du als Magnet für ein neues Schicksal.
Denn Dankbarkeit ist der ultimative Zustand des Empfangens.

das Wunder von Garabandal

ab-origine, Sonntag, 08.06.2008, 12:14 vor 5803 Tagen @ Hinterbänkler (5969 Aufrufe)

Und meine, innerhalb der Physik könne nichts
ausserphysikalisches sich ereignen.
Oder, - anders ausgedrückt -, Gott bricht nicht
seine eigenen Schöpfungsgesetze, um Zuschauer
mit einem gar possierlichen Kunststück
zu beindrucken.


Hallo BB,

im Prinzip bin ich einverstanden. Doch wir müssen und immer bewusst sein,
dass unsere physikalischen Erkenntnisse und Gesetze die Interpretation und
Abstraktion von z.B. wiederkehrenden und wiederbeobachtbaren Phänomenen
sind. So reagieren bestimmte sogenannte kleinste Teilchen gerne auch mal
völlig irrational. Möglicherweise ist die Information oder der
Geist
die eigentliche Grundlage der Materie und als solche freier als
unsere Gesetze das erlauben. Ich habe schon viele irrationale (z.B.
Schauungen) und insofern unerklärbare Dinge erlebt, als dass ich behaupten
wollte, unsere physikalischen Gesetze sind Gottes Schöpfungsgesetze.

Gruss
Hinterbänkler


Hallo,

ich denke,
daß die momentane wissenschaftliche Meinung,
die ja auch immer Auskunft über den herrschenden Zeitgeist gibt,
im besten Fall nur eine Annäherung von Variablen in Richtung Wahrheit darstellen kann,
und leider so, da ausschließlich phenomenistisch orientiert,
die komplette Wahrheit niemals erfassen kann,
denn wenn ich vor 100 jahren einen Fehler einbaute,
und diesen zum Status Quo erkläre - der niemals angetastet werden kann und darf,
muß meine sämtliche weitere Forschung - ebenfalls bestenfalls fehlerhaft oder gar nichtig sein.
Leider wird zum heitigen Zeitpunkt fast nur Zweckorientiert geforscht,
nur wenn etwas materialistisch förderliches, den gewünschten Zeitgeist und der Machtstruktur dienliches als Ergebnis zu erwarten ist,
werden Gelder bereitgestellt.

Naturgesetz finde ich übrigens das Falsche Wort - Naturbestimmung trifft die Sache besser.
Alles was in seiner Bestimmung ruht, wird weiter existieren,
alles was die Grenze seiner Bestimmung verletzt oder übertritt,
geht unter.
Im übrigen glaube ich nicht, daß die "Gesetze der Wissenschaft",
wenn sie denn so stimmen würden, auch außerhalb der Erde, wo sie nun gemessen und entwickelt wurden,
ihre volle Gültigkeit haben.

Schauberger finde ich übrigens seeehr interessant,
ein freier Geist wie mir scheint,
noch eine Buchempfehlung: Matthias Härtel : Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne , Freier Falke Verlag
müßt Ihr unbedingt lesen...:-)


Grüße,
ab-origine

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Gesetze

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2008, 14:38 vor 5803 Tagen @ Hinterbänkler (6060 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 08.06.2008, 14:56

>
[quote]Hallo BB,

im Prinzip bin ich einverstanden. Doch wir müssen und immer bewusst sein,
dass unsere physikalischen Erkenntnisse und Gesetze die Interpretation und
Abstraktion von z.B. wiederkehrenden und wiederbeobachtbaren Phänomenen
sind. So reagieren bestimmte sogenannte kleinste Teilchen gerne auch mal
völlig irrational. Möglicherweise ist die Information oder der
Geist
die eigentliche Grundlage der Materie und als solche freier als
unsere Gesetze das erlauben. Ich habe schon viele irrationale (z.B.
Schauungen) und insofern unerklärbare Dinge erlebt, als dass ich behaupten
wollte, unsere physikalischen Gesetze sind Gottes Schöpfungsgesetze.

Gruss
Hinterbänkler
[/quote]

Hallo, Hinterbänkler!

Nicht, dass ich Dir widerspräche.
Das gebietet bereits die Tatsache,
dass wir haarscharf an Geglaubtem
uns langhangeln.

Meiner Auffassung nach ist Materie
verdichteter Geist bzw. Gedanke.
Sozusagen nur ein anderer Aggregatzustand
desselben, - wie Wasser und Eis.
Und all das wird durchzogen von einheitlichen Gesetzen.
Wobei die einen rein Mechanisches bestimmen, -
weitere den methaphysischen Bereich.
(s. Deine letzten Zeilen)

Wobei wir Europäer unter Hintenanstellen
des Erforschens und Erkennens der spitituellen Gesetze
seit rund 500 Jahren erstaunliches im rein
physikalischem Bereich entdeckt haben.

Aus der Tatsache, sich mit einem wichtigen Bereich nicht
beschäftigt zu haben, lässt sich nicht folgern,
es gäbe diesen nicht bzw. dort herrsche wohl Chaos.

Womit wir beide im wesentlichen
offenbar derselben Auffassung sind.

Heisst:
Die Gesetze der Physik sind nur für diesen Bereich zuständig.
Und das beweist nicht, sie seien rein zufällig
zustande gekommen.
Oder sie regelten auch die Transzendenz.

Aber das bedeutet, dass innerhalb der Physik
nichts ausserhalb ihrer Gesetze passiert.

Und Schauungen sind eben Phänomene, die
nicht unter die Physik rechnen.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Gesetze

Taurec ⌂, München, Sonntag, 08.06.2008, 15:54 vor 5803 Tagen @ BBouvier (5953 Aufrufe)

Hallo!

Mit anderen Worten: Was sich transzendent nach entsprechenden Naturgesetzen vollzieht und seinen Ausdruck in der Materie findet, tut das auf eine Art, die der Physik nicht widerspricht. Der Geist gruppiert praktisch die Materie nach seinem Bilde im Rahmen der diesseitigen Gesetze, er hält sie zusammen, kann sie aber nicht auf eine Weise handhaben, die für Materie unnatürlich ist.

Man darf aber nicht vergessen, daß wir die Naturgesetze sicherlich nicht vollständig und richtig erkannt haben. Der Mensch ist von Natur aus mit Unwissenheit geschlagen und nimmt nur einen Teil der Wirklichkeit war, diesen wiederum deutet er unter dem Eindruck seiner Lebenserfahrung, so daß bereits bezüglich einfachster Dinge verschiedene Ansichten bestehen können. Damit kann man auch nicht sagen, daß wissenschaftlich ermittelte Gesetze (wie überhaupt alle Aussagen) unumstößlich sind oder allumfassend wahr, denn sie sind nur Modellierungen der Wirklichkeit, die pauschal den Charakter der Vorläufigkeit haben, selbst wenn sie durch noch keine Beobachtung widerlegt werden konnten.

So können auf jeden Fall Dinge passieren, mit denen wir nicht rechnen und die scheinbar der Physik widersprechen. Dann entspricht die Physik aber eher nicht der Wirklichkeit.
Daher kann man nicht ausschließen, daß der Himmelskörper tatsächlich glüht oder das Wunder von Garabandal etwas anderes ist, als ein simpeles Loch. Wir wissen nur nicht, was da vorgeht, und die Wissenschaft gibt uns keinen Anhaltspunkt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Gesetze

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2008, 16:31 vor 5803 Tagen @ Taurec (5928 Aufrufe)

Ja.

BB

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Gesetze

ab-origine, Sonntag, 08.06.2008, 17:07 vor 5803 Tagen @ Taurec (5857 Aufrufe)


So können auf jeden Fall Dinge passieren, mit denen wir nicht rechnen und
die scheinbar der Physik widersprechen. Dann entspricht die Physik aber
eher nicht der Wirklichkeit....


Hallo Taurec,

und dennoch treten wir permanent weiter auf der Stelle herum,
betrachten physikalische Modelle und versuchen uns rein weltlich orientiert
eine "logische" Erklärung abzuringen um uns der Wirklichkeit endlich bewußt zu werden.
Liegt hier nicht unser großes Defizit?
Ständig vom selben Standort auf die Sache blickend und in Details kramend?


Sollten wir uns nicht mal fragen:

Warum wollen wir das alles überhaupt wissen?
Sind wir in dem Warum von unserem eigenen Bedürfniss nach Info stellenweise erblindet,
sodaß wir die Wahrheit nicht sehen können?
Wie wäre ein Blick- & Betrachtungs-Wechsel möglich?
Was sind die eigentlichen, Hintergründig und bestimmenden Ursachen für das Geschaute?

Grüße,
ab-origine

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Gesetze

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2008, 19:03 vor 5803 Tagen @ ab-origine (5831 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 08.06.2008, 19:09

<"Was sind die eigentlichen hintergründig
und bestimmenden Ursachen für das Geschaute?"?

Hallo, Ab-Origine!

Das sind die Schicksalsfäden,
die die Nornen weben...
Und diese wirken in der materiellen Welt
wie Leitplanken, - und sie führen und lenken
hinnieden durch das Prinzip "Zufall".
Aufwärts und in Richtung "Licht", -
Richtung Vergeistigung.

Wobei diese "Ursache" nur konsequent-sinnvolle Folge
vorherigen Tuns ist.

Und wäre das alles beweisbar und keine Sache
der Erkenntnis via Resonanz, dann wäre
Leugnung des Höheren
nur eine reine Frage der Intelligenz. ;-)

Gruss,
BB

--
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Gesetze

ab-origine, Montag, 09.06.2008, 12:05 vor 5802 Tagen @ BBouvier (5792 Aufrufe)

<"Was sind die eigentlichen hintergründig
und bestimmenden Ursachen für das Geschaute?"?

Hallo, Ab-Origine!

Das sind die Schicksalsfäden,
die die Nornen weben...
Und diese wirken in der materiellen Welt
wie Leitplanken, - und sie führen und lenken
hinnieden durch das Prinzip "Zufall".
Aufwärts und in Richtung "Licht", -
Richtung Vergeistigung.

Wobei diese "Ursache" nur konsequent-sinnvolle Folge
vorherigen Tuns ist.

Und wäre das alles beweisbar und keine Sache
der Erkenntnis via Resonanz, dann wäre
Leugnung des Höheren
nur eine reine Frage der Intelligenz. ;-)

Gruss,
BB

Hallo BB!

Du glaubst doch nicht wirklich an Zufälle...oder?
Der Zufall als Prinzip wäre im Kontext des "Logisch-Sinnvollen"
ja auch nur der Beschränktheit der Subjektivität zuzuordnen.

Den letzten Satz muß ich erst mal wirken lassen...:-D

Liebe Grüße!
ab-origine

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Zufall

BBouvier @, Montag, 09.06.2008, 18:48 vor 5802 Tagen @ ab-origine (5750 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 09.06.2008, 18:57

<"Du glaubst doch nicht wirklich an Zufälle...oder?"?

Hallo, Ab-Origine!

Doch.
Natürlich!
"Zufall" ist, was Dir sinnvoll zufällt.
Zugeteilt wird.
Von den webenden Nornen.
Und der versteckt sich listig in der Gaußschen
Glockenkurve und mimt auf "willkürlich". (!) ... ;-)

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Zufall

ab-origine, Montag, 09.06.2008, 19:25 vor 5802 Tagen @ BBouvier (5787 Aufrufe)

<"Du glaubst doch nicht wirklich an Zufälle...oder?"?

Hallo, Ab-Origine!

Doch.
Natürlich!
"Zufall" ist, was Dir sinnvoll zufällt.
Zugeteilt wird.
Von den webenden Nornen.
Und der versteckt sich listig in der Gaußschen
Glockenkurve und mimt auf "willkürlich". (!) ... ;-)

Gruss,
BB

Das einfachste Wort : ZU - FALL ...und ich hab´s empfindungsgemäß nie erfaßt...!

Halt´ mich für blöd, aber....Daaaanke!

Nornen = Moiren auf nordisch >

Grüße,
ab-origine

Zufall

Franz Liszt, Donnerstag, 12.06.2008, 12:41 vor 5799 Tagen @ BBouvier (5665 Aufrufe)

Hallo BB,

wenn Du so "Zufall" sagst, ist das fies.

Meine humanistische Bildung sagt:

Zufall - Schicksal - Fügung (3 verschiedene Kategorien)

Deine Beschreibung fällt unter Fügung.

Vielleicht setzt sich ja dafür Zu-Fall durch. Schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass im Prinzip der Autor bei der Rechtschreibung immer Recht hat (siehe Goethe) und den Duden überstimmen darf :-P

Gute Rechtschreibung ist zur Verdeutlichung und NICHT zum Recht Haben da.

Gruß franz_liszt

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Zufall

BBouvier @, Donnerstag, 12.06.2008, 18:14 vor 5799 Tagen @ Franz Liszt (5742 Aufrufe)

> Hallo BB,
[quote]
wenn Du so "Zufall" sagst, ist das fies.

Meine humanistische Bildung sagt:

Zufall - Schicksal - Fügung (3 verschiedene Kategorien)

Deine Beschreibung fällt unter Fügung.

Vielleicht setzt sich ja dafür Zu-Fall durch. Schließlich dürfen wir nicht
vergessen, dass im Prinzip der Autor bei der Rechtschreibung immer Recht
hat (siehe Goethe) und den Duden überstimmen darf :-P

Gute Rechtschreibung ist zur Verdeutlichung und NICHT zum Recht Haben da.

Gruß franz_liszt[/quote]


Hallo,Franz!

Hier liesse ich trefflich kontrovers
diskutieren...
Natürlich versteht Otto Normalverbraucher
unter "Zufall" etwas rein zufälliges.
Unbestritten.

Ich meine jedoch, hinter dem scheinbaren Chaos
"Zufall" verbergen sich listig grinsend
die Schicksalsfäden der Nornen.
Die sinnvoll zu- und austeilen:
=>
"Suum quique"

Und Zufall - im Sinne von Otto -
das gäbe es überhaupt nicht.
Und das kennzeichne nur dessen beschränkte Sicht
seiner kleinen Welt.

Weil im Kosmos nämlich keine Willkür herrscht.
Sondern strenge Ordnung aller Dinge.

Ansichtssache.
Zugegeben.

Gruss,
BB

--
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Gesetze

Walle, Dienstag, 10.06.2008, 01:16 vor 5801 Tagen @ BBouvier (5878 Aufrufe)

<"Was sind die eigentlichen hintergründig
und bestimmenden Ursachen für das Geschaute?"?

Hallo, Ab-Origine!

Das sind die Schicksalsfäden,
die die Nornen weben...
Und diese wirken in der materiellen Welt
wie Leitplanken, - und sie führen und lenken
hinnieden durch das Prinzip "Zufall".
Aufwärts und in Richtung "Licht", -
Richtung Vergeistigung.

Wobei diese "Ursache" nur konsequent-sinnvolle Folge
vorherigen Tuns ist.

Und wäre das alles beweisbar und keine Sache
der Erkenntnis via Resonanz, dann wäre
Leugnung des Höheren
nur eine reine Frage der Intelligenz. ;-)

Gruss,
BB

Hallo BB,
die Vergeistigung kommt der Theorie von Ken Wilber nahe
http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Wilber

Der sagt am Anfang waren wir Geist (eigener Vorschlag : Energie) und wurden Materie und nu sind wir auf den Weg zurück durch die Reinkarnation.

Wenn ich noch den Ansatz:" Jede Seele entscheidet sich für ihr jetziges Leben" (bzw. welches es sich verdient hat) und schaue mir die Jugend an, komme ich zum Schluss, das:
a) wohl fast alle Seelen zur Zeit hier auf der Erde sind
b) manche Seelen bei der Reinkarnation NIX gelernt haben
c) Ich mit den Zufrieden was / wie ich bin

Gruß
Walle

Wat soll der Geiz?
Wir warten seit 2000 Jahren auf das jüngste Gericht und es ist eh Festgelegt, wer durchkommt, oder wer nochmal von vorn Anfangen muss.

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

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Endbeurteilung

BBouvier @, Dienstag, 10.06.2008, 11:23 vor 5801 Tagen @ Walle (5865 Aufrufe)

<"Wir warten seit 2000 Jahren
auf das jüngste Gericht und es ist eh Festgelegt,
wer durchkommt, oder wer nochmal von vorn Anfangen muss."?

Hallo, Walle!

Laut Definition ist "das letzte Gericht"
(altertümlich "das Jüngste" genannt)
eben das letzte.
Und wer es bis dahin nicht gepackt hat...
Insofern ist das eine Endbeurteilung
ohne Möglichkeit, die Klasse zu wiederholen.

Wobei lt. christlichem Dogma man bis dann "schläft".
Weil man ja nur einmal hinnieden war.

Anderer (unchristlicher) Auffassung nach hingegen
gibt es nach jedem Leben bis dahin eine
Zwischenbilanz.

Was wenig Sinn machte,
wäre alles festgelegt/vorherbestimmt.
Aber auch so ein Dogma gibt es.

Wie sagte der Kirchenlehrer Augustinus doch so herzig?
=>
"Ich glaube daran, weil es so total bescheuert ist!" :-D

(credo quia absurdum)

Gruss,
BB

--
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Beweisführung

BBouvier @, Dienstag, 10.06.2008, 13:08 vor 5801 Tagen @ BBouvier (5805 Aufrufe)

P.S.:

Augustinus sagt: "Glaube führt zu Erkenntnis".

Ein Gedanke, der für einen Europäer seit Galilei
nicht mehr nachzuvollziehen ist, - sagt er doch aus,
eine Behauptung sei deswegen richtig, weil man daran glaube.
Oder man das in einer religiösen Schrift gelesen habe.

Was Diskussionen mit manchen "Frommen" so
überaus unerquicklich gestaltet.

Vielleicht könnte man sagen, Beobachtung und Prüfung
führe zu Erkenntnis.
Und bei subjektiver Prüfung auch zu "Glauben".

Aber diese Art antiken Denkens hat über lange Zeit
die Welt auf den Kopf gestellt.
Und recht unerfreuliche Ergebnisse gezeitigt.

BB

--
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Endbeurteilung

Wizard, Berne, Mittwoch, 11.06.2008, 00:44 vor 5800 Tagen @ BBouvier (5747 Aufrufe)

Moin BB

Anderer (unchristlicher) Auffassung nach hingegen
gibt es nach jedem Leben bis dahin eine
Zwischenbilanz.

Was wenig Sinn machte,
wäre alles festgelegt/vorherbestimmt.
Aber auch so ein Dogma gibt es.

Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen.

Vorbestimmt sind quasi nur die Eckpfeiler, sowohl bei Einzelpersonen*, als auch Global. Alles was zwischen den Eckpfeilern ist, fällt unter die freie Entscheidung ... die allerdings an den Eckpfeilern nichts ändert.

Zu den vorbestimmten Eckpfeilern gehören auch die Geburt und der Tot. Auf das Wann, Wo und Wie der Geburt und beim Sterben (Beim Wie beim Sterben sind viele geteilter Meinung. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob man da nicht einen gewissen Einfluss hat.) hat derjenige einen Einfluss. Auf so ziemlich alles, was dazwischen liegt, hat man Einfluss. ... was sich dann auch auf die Dinge nach dem Sterben auswirkt.

* Hier gibt es ja nach Glaubensauffassung Einzelpersonen, die, aus welchen Gründen auch immer, von "höherer Seite" für besondere Aufgaben ausgewählt wurden.

Wie sagte der Kirchenlehrer Augustinus doch so herzig?
=>
"Ich glaube daran, weil es so total bescheuert ist!" :-D

(credo quia absurdum)

:-D

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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Endbeurteilung

BBouvier @, Mittwoch, 11.06.2008, 11:37 vor 5800 Tagen @ Wizard (5870 Aufrufe)

Vorbestimmt sind quasi nur die Eckpfeiler,
sowohl bei Einzelpersonen*, als auch Global.
Alles was zwischen den Eckpfeilern ist,
fällt unter die freie Entscheidung ...
die allerdings an den Eckpfeilern nichts ändert.

Hallo, Wizard!

Praktisch einverstanden.

Gruss,
BB

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Zwei "Perspektiven"

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 11.06.2008, 14:29 vor 5800 Tagen @ BBouvier (6135 Aufrufe)

Hallo!

Meiner Überlegung nach ist das zweierlei:

Für uns hier ist nichts vorherbestimmt. Wir befinden und in einem materiellen Kausalgefüge, das mit der Zeit einhergeht, die eine Folge der Materie ist, da sie nur als Unterschied zwischen Zuständen gemessen werden kann. Auch nach dem Tod scheint sie dieses nur teilweise zu lösen. Wir gehen von einem grobstofflichen in einen feinstofflichen Bereich über, der aber immer noch stofflich ist. Entsprechend spielt Zeit dort eine geringere Rolle, da wir nicht altern und keine materiellen Bedürfnisse stillen müssen, sie ist aber immer noch der Rahmen, in dem sich das Leben dort bewegt. Die Zukunft ist darin die Folge gegenwärtiger Entscheidungen und bereits stattfindender Prozesse und nur bedingt vorhersehbar. In dieser unserer Welt gibt es den freien Willen, der aus unserer Unwissenheit besteht und der Tatsache, daß die Zukunft noch nicht Wirklichkeit ist.
Leitplanken gibt es nur durch karmische Prozesse, wo nämlich durch eine Entscheidung ganz nach dem Ursache-Wirkungsprinzip ein Schicksalsfaden gesponnen wird, der irgendwann auf uns zurückfällt und unser Leben in eine Richtung drängt. So was ist aber nicht unabänderlich wie ein Eckpfeiler, der seit Anbeginn des Universums festgeschrieben ist, sondern Folge unserer Handlungen und damit auch durch Anstrengung abwendbar.

Trotz dieser Unsicherheit und Offenheit der Zukunft ist das Universum meines Erachtens in sich geschlossen. Gott - hypothetisch und unzureichend als Wesen aufgefaßt, das von außen auf seine Schöpfung blickt - würfelt sozusagen nicht, so daß er selbst nicht weiß, wohin dieses Leben, also die Abfolge vieler Inkarnationen und sich ablösender Schicksalsfäden führt. Das Universum wurde als ganzes geschaffen, ohne offenes Ende. Gott weiß sehr wohl, wohin seine eigene Schöpfung steuert, was das Ziel aller Dinge ist. Das beinhaltet auch, daß er einen Überblick hat, welche Läufe das menschliche Leben nimmt. Er blickt von außen auf den Kosmos, während wir als darin lebend wie Protagonisten in einem Roman nicht wissen, was auf den Seiten nach der gegenwärtigen passiert. Aus unserer Sicht, jener der Handlungsträger, entwickelt sich die Zukunft aus dem, was bislang passiert ist. Das Buch, um bei diesem Gleichnis zu bleiben, ist so unglaublich gut geschrieben, daß die Handlung immer eine logische Konsequenz aus der Entwicklung und dem Zusammenspiel der Charaktere und ihren Handlungen ist.

Es ist die Frage, die sich bei der Präkognition stellt, ob die Seher einen Blick haben auf die noch ihrer Ablösung harrenden Schicksalsfäden oder ob sie sich praktisch aus dem bekannten Raumzeitgefüge lösen können und einen mehr oder weniger genauen Blick auf die folgenden Buchseiten erhaschen.
Erstes könnte zum Beispiel auf Menschen zutreffen, die kurz vor einem Unfall oder Verbrechen einen warnenden Traum mit der Szenerie haben, die aufgrund dessen effektiv abgewendet werden kann. Sie bekommen praktisch mit, wie sich ein anbahnender Schicksalsfaden im Leben in kürze äußern wird und ändern ihn durch Anstrengung.
Bei echter Seherschau im großen und globalen Maßstab scheint mir letztes der Fall zu sein. Die Seher verlassen unseren Bezugsrahmen, die Zeit, völlig und steigen an anderer Stelle wieder ein. Was sie dort sehen, ist so gewaltig und abstrakt, daß es von ihrem Geist nur unvollständig und in Symbolen widergegeben werden kann. So entstehen die bekannten Verzerrungen, Verfälschungen und Unschärfen. Eine Seherschau kann also nicht eintreffen oder nur teilweise, obwohl die zugrundeliegende Information richtig ist. Auf der anderen Seite sind Jahrzehnte und Jahrhunderte im Voraus erstaunliche Details erfahrbar, vermutlich lange bevor sich ein entsprechendes Karma, respektive Schicksalsfaden zu bilden beginnt. Daß es solche Präkognition überhaupt gibt, ist sicher ebensowenig Zufall und soll als rückwirkende Folge nicht das Eintreten verhindern, sondern Prozesse in Gang setzen, die wiederum Teil der gesehenen Zukunft werden. Persönlich eine Seherschau zu haben oder von ihr zu erfahren ist indes karmisch bedingt. Ob man die Warnung wahrnimmt und sich vorbereitet, bleibt wieder mal jedem selbst überlassen.
Bei Gesichten im persönlichen Bereich sind die Grenzen zwischen beidem, dem Blick auf einen gegenwärtigen, anstehenden Schicksalsfaden und dem Blick auf die nächste Buchseite nicht klar definierbar. Ein Wahrtraum kann sowohl das eine, als auch das andere sein und beide Fälle würden komplett gleich erscheinen. Der Unterschied offenbart sich erst, wenn es gelingt, so etwas abzuwenden. Da man es vorher aber nicht weiß, lohnt es sich auf jeden Fall, ein geschautes persönliches Schicksal ändern zu wollen.

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Weltanschauliches

Taurec ⌂, München, Sonntag, 08.06.2008, 19:13 vor 5803 Tagen @ ab-origine (6159 Aufrufe)

Hallo, Ab-origine!

"Warum wollen wir das alles überhaupt wissen?"

Dahinter stehen meiner Ansicht nach mehrere "Tatsachen":
Zum einen die seelische Beschaffenheit des europäischen Menschen. Seinem Weltgefühl nach begreift er sich als ein ausdehnungsloser Punkt in einem unendlichen Raum. Aus der Urangst heraus, alleine in einem unendlichen Universum zugrunde zu gehen, versucht er sich diesen Raum durch Ausdehnung Untertan zu machen. Dieses Prinzip setzt sich in allen Lebensäußerungen unseres Kulturkreises durch. Das zeigt sich beispielsweise in der himmelwärts strebenden Bauweise europäischer Kirchen, den amerikanischen auf rein materieller Ebene ebenfalls himmelwärts strebenden Wolkenkratzern oder der Mathematik, die bei uns eine Funktionstheorie enthält, bei der von einem Punkt aus ein Vektor in die Unendlichkeit eines dreidimensionalen Koordinatensystems ausgeht.
So ist es zu erklären, daß sich die seit 1200 Jahren bestehende abendländische (germanisch-keltische) Kultur über alle Erdteile ausgebreitet hat, nämlich durch Kolonisation und durch Exportierung von Technologie und Denksystemen in andere Kulturkreise, die sich diese zwangsläufig aneignen mußten, um gegen uns bestehen zu können, obwohl es gar nicht in ihrer Seele liegt, solches selbst zu entwickeln.
Hochtechnologie ist eine rein abendländische Erfindung und Folge unserer Art von Wissenschaft, die natürlich diesseitig ausgelegt ist, weil es gilt, die Erde, unseren natürlichen Lebensraum zu beherrschen.

Die andere "Tatsache" ist der Übergang von der sich entwickelnden Kultur zur ganz unlebendigen, erstarrten Zivilisation. Erstarrung heißt Tod, der als Zustand allein der Materie eigen ist. Im weltanschaulichen Bereich kann man den Beginn dieses Übergangs mit der Aufklärung gleichsetzen, die sich gegen das jeder Kultur immanente Religiöse wendet und eine rein vernunftzentrierte, materielle Denkweise vorzieht. Mit dem Niedergang der Religion wird zwangsläufig die materielle, vor allem die wirtschaftliche Seite des Lebens überbewertet. Die dem Diesseits zugetane Wissenschaft gelangte zur vollkommenen Entfaltung. Eine ungeheuere Technikexplosion setzte ein. Es begannen die Industrialisierung und der Imperialismus, die Beherrschung der Erde durch Wirtschaft und Technologie.

Unsere Beschäftigung mit Seherschauungen entspricht natürlich dieser Entwicklung. Mehr noch als spirituelle Erkenntnis wollen wir aus der Forschung und Analyse der Prophezeiungen Zukunftswissen erlangen, das uns als Handlungsgrundlage dienen kann und zwar aus demselben Geiste heraus, sich die Welt zur Sicherstellung des Überlebens zu unterwerfen, indem man sich die Dinge durch ihre Erforschung aneignet. Wir wollen wissen, was uns blüht, und uns darauf vorbereiten.

Darüber hinaus bedeutet die Beschäftigung mit Übernatürlichem noch etwas anderes, was Oswald Spengler als die zweite Religiosität bezeichnet hat. Darunter versteht man die erstrebte Rückbesinnung des Zivilisationsmenschen auf sein religiöses Erbe, nachdem alle geistigen Konzepte, die mit dem Umsturz der Kultur entstanden, gescheitert sind: etwa Demokratie, Kommunismus, Kapitalismus, das Vertrauen auf die Allmacht des Geldes und der Glaube an die wahrheitsbringende Wissenschaft. Diese hat ihr Schicksal selbst besiegelt, als im Rahmen des radikalen Konstruktivismus festgestellt wurde, daß es keine objektiv erfaßbare Wirklichkeit gibt und damit auch keine Wahrheit. Statt derer setzt man Viabilität, die Gangbarkeit einer Problemlösung neben vielen anderen, was aber weitab davon ist, ewige Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu finden. An dieser Stelle setzt die zweite Religiosität ein.

Spengler schreibt dazu im Untergang des Abendlandes:
"Die zweite Religiosität ist das notwendige Gegenstück zum Cäsarismus, der endgültigen politischen Verfassung später Zivilisationen. Sie wird demnach in der Antike etwa von Augustus an sichtbar, in China etwa mit Schi Hoang-ti. ... Die zweite Religiosität enthält, nur anders erlebt und ausgedrückt, wieder den Bestand der ersten ... Zuerst verliert sich der Rationalismus, dann kommen die Gestalten der Frühzeit zum Vorschein, zuletzt ist es die ganze Welt der primitiven Religion, die vor den großen Formen des Frühglaubens zurückgewichen war und nun in einem volkstümlichen Synkretismus, der auf dieser Stufe keiner Kultur fehlt, mächtig wieder hervordringt. ... Damit sind die Möglichkeiten der Physik als des kritischen Weltverstehens erschöpft, und der Hunger nach Metaphysik meldet sich wieder."

Das ist vermutlich der Perspektivenwechsel, den Du suchst. In diesem Absatz sind gleich zwei Entwicklungen enthalten, die auch in den Prophezeiungen zentral sind:
1. Das Erscheinen des Imperators, des großen Monarchen, der nichts weiter ist, als die abendländische Version des antiken Cäsars/Augustus.
2. Das Wiedererstarken der Religion, bzw. des Christentums nach den Kataklysmen, die ich als die zweite Religiosität auffasse.

Wir beschäftigen uns hier ganz anders mit Schauungen, als es unsere kulturell verwurzelten, religiösen und frommen Vorfahren und die Großzahl der Seher getan haben. Nämlich zum einem aus unserer rationalistisch Denkweise heraus, zum anderen mit dem Gefühl des nahenden Endes, dem Knarren zusammenbrechender Weltbilder und dem daraus entstehenden Bedürfnis nach spirituellem Halt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Weltanschauliches

ab-origine, Montag, 09.06.2008, 12:10 vor 5802 Tagen @ Taurec (5879 Aufrufe)

Hallo, Ab-origine!

"Warum wollen wir das alles überhaupt wissen?"

Dahinter stehen meiner Ansicht nach mehrere "Tatsachen":
Zum einen die seelische Beschaffenheit des europäischen Menschen. Seinem
Weltgefühl nach begreift er sich als ein ausdehnungsloser Punkt in einem
unendlichen Raum. Aus der Urangst heraus, alleine in einem unendlichen
Universum zugrunde zu gehen, versucht er sich diesen Raum durch Ausdehnung
Untertan zu machen. Dieses Prinzip setzt sich in allen Lebensäußerungen
unseres Kulturkreises durch. Das zeigt sich beispielsweise in der
himmelwärts strebenden Bauweise europäischer Kirchen, den amerikanischen
auf rein materieller Ebene ebenfalls himmelwärts strebenden Wolkenkratzern
oder der Mathematik, die bei uns eine Funktionstheorie enthält, bei der von
einem Punkt aus ein Vektor in die Unendlichkeit eines dreidimensionalen
Koordinatensystems ausgeht.
So ist es zu erklären, daß sich die seit 1200 Jahren bestehende
abendländische (germanisch-keltische) Kultur über alle Erdteile
ausgebreitet hat, nämlich durch Kolonisation und durch Exportierung von
Technologie und Denksystemen in andere Kulturkreise, die sich diese
zwangsläufig aneignen mußten, um gegen uns bestehen zu können, obwohl es
gar nicht in ihrer Seele liegt, solches selbst zu entwickeln.
Hochtechnologie ist eine rein abendländische Erfindung und Folge unserer
Art von Wissenschaft, die natürlich diesseitig ausgelegt ist, weil es
gilt, die Erde, unseren natürlichen Lebensraum zu beherrschen.

Die andere "Tatsache" ist der Übergang von der sich entwickelnden Kultur
zur ganz unlebendigen, erstarrten Zivilisation. Erstarrung heißt Tod, der
als Zustand allein der Materie eigen ist. Im weltanschaulichen Bereich
kann man den Beginn dieses Übergangs mit der Aufklärung gleichsetzen, die
sich gegen das jeder Kultur immanente Religiöse wendet und eine rein
vernunftzentrierte, materielle Denkweise vorzieht. Mit dem Niedergang der
Religion wird zwangsläufig die materielle, vor allem die wirtschaftliche
Seite des Lebens überbewertet. Die dem Diesseits zugetane Wissenschaft
gelangte zur vollkommenen Entfaltung. Eine ungeheuere Technikexplosion
setzte ein. Es begannen die Industrialisierung und der Imperialismus, die
Beherrschung der Erde durch Wirtschaft und Technologie.

Unsere Beschäftigung mit Seherschauungen entspricht natürlich dieser
Entwicklung. Mehr noch als spirituelle Erkenntnis wollen wir aus der
Forschung und Analyse der Prophezeiungen Zukunftswissen erlangen, das uns
als Handlungsgrundlage dienen kann und zwar aus demselben Geiste heraus,
sich die Welt zur Sicherstellung des Überlebens zu unterwerfen, indem man
sich die Dinge durch ihre Erforschung aneignet. Wir wollen wissen, was uns
blüht, und uns darauf vorbereiten.

Darüber hinaus bedeutet die Beschäftigung mit Übernatürlichem noch etwas
anderes, was Oswald Spengler als die zweite Religiosität bezeichnet hat.
Darunter versteht man die erstrebte Rückbesinnung des
Zivilisationsmenschen auf sein religiöses Erbe, nachdem alle geistigen
Konzepte, die mit dem Umsturz der Kultur entstanden, gescheitert sind:
etwa Demokratie, Kommunismus, Kapitalismus, das Vertrauen auf die Allmacht
des Geldes und der Glaube an die wahrheitsbringende Wissenschaft. Diese hat
ihr Schicksal selbst besiegelt, als im Rahmen des radikalen
Konstruktivismus festgestellt wurde, daß es keine objektiv erfaßbare
Wirklichkeit gibt und damit auch keine Wahrheit. Statt derer setzt man
Viabilität, die Gangbarkeit einer Problemlösung neben vielen anderen, was
aber weitab davon ist, ewige Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu finden. An
dieser Stelle setzt die zweite Religiosität ein.

Spengler schreibt dazu im Untergang des Abendlandes:
"Die zweite Religiosität ist das notwendige Gegenstück zum Cäsarismus,
der endgültigen politischen Verfassung später Zivilisationen. Sie wird
demnach in der Antike etwa von Augustus an sichtbar, in China etwa mit
Schi Hoang-ti. ... Die zweite Religiosität enthält, nur anders erlebt und
ausgedrückt, wieder den Bestand der ersten ... Zuerst verliert sich der
Rationalismus, dann kommen die Gestalten der Frühzeit zum Vorschein,
zuletzt ist es die ganze Welt der primitiven Religion, die vor den großen
Formen des Frühglaubens zurückgewichen war und nun in einem volkstümlichen
Synkretismus, der auf dieser Stufe keiner Kultur fehlt, mächtig wieder
hervordringt. ... Damit sind die Möglichkeiten der Physik als des
kritischen Weltverstehens erschöpft, und der Hunger nach Metaphysik meldet
sich wieder."

Das ist vermutlich der Perspektivenwechsel, den Du suchst. In diesem
Absatz sind gleich zwei Entwicklungen enthalten, die auch in den
Prophezeiungen zentral sind:
1. Das Erscheinen des Imperators, des großen Monarchen, der nichts weiter
ist, als die abendländische Version des antiken Cäsars/Augustus.
2. Das Wiedererstarken der Religion, bzw. des Christentums nach den
Kataklysmen, die ich als die zweite Religiosität auffasse.

Wir beschäftigen uns hier ganz anders mit Schauungen, als es unsere
kulturell verwurzelten, religiösen und frommen Vorfahren und die Großzahl
der Seher getan haben. Nämlich zum einem aus unserer rationalistisch
Denkweise heraus, zum anderen mit dem Gefühl des nahenden Endes, dem
Knarren zusammenbrechender Weltbilder und dem daraus entstehenden
Bedürfnis nach spirituellem Halt.

Gruß
Taurec


Hallo Taurec!

Ganz herzlichen Dank für diese überaus umfassende Antwort & die Mühe, die Du Dir machst!
Das schließt schon Lücken in meinem Denken...( und meiner Bildung :-D ).

Ich weiß nicht warum,
aber ich habe eben dieses Empfinden,
daß wir mit einem kleinen Schritt zur Seite völlig neue Erkenntnisse erlangen könnten,
ich habe nur keine Ahnung wie ich es ( den Schritt ) gehen könnte,
aber es drängt in mir, irgendwie...
Möglicherweise muß ja vieles, scheinbar feststehendes erst einmal weg..?>>

Liebe Grüße,
ab-origine

das Wunder von Garabandal

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 10.06.2008, 01:39 vor 5801 Tagen @ BBouvier (5985 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Von obigem bin ich überzeugt.
Und meine, innerhalb der Physik könne nichts
ausserphysikalisches sich ereignen.
Oder, - anders ausgedrückt -, Gott bricht nicht
seine eigenen Schöpfungsgesetze, um Zuschauer
mit einem gar possierlichen Kunststück
zu beindrucken.
<"Denn das mit der Rauch- oder Wolkensäule behaupten
nicht Hinz oder Kunz, sondern die Seher selbst,
die es wohl am besten wissen müßten, oder nicht?"?
Die Aussage lautet:
Man könne es fotographieren,
man könne es nicht berühren, es sei von Dauer. Und mehr
sage man nicht.
In der Sache habe ich soeben Freund "L." in Fatima angerufen,
der Conchtia seit langen Jahren kennt. Und der auf diesem Gebiet
ein ausgewiesener Fachmann ist.
Originalton "L":
=>
"Alles Schwachsinn!
Das hat sich Einer mal aus den Fingern gesogen."

Wer behauptet denn, daß die physikalischen Gesetze von Gott gemacht
wurden?>> Da gibt es auch andere Ansichten, obwohl das krass klingt:
Sie sind eine Inszenierung des Teufels, die 'Naturgesetze'.

Natürlich heißt das, es sei wie eine Rauch- oder Wolkensäule, und
selbstverständlich muß dies auch nicht eine Säule sein.
Klar, ist das nur ein unzureichender Vergleich, wie sollen wir beschreiben
können, was wir noch nie gesehen haben?

Ähh, was genau meint Dein Freund, hat sich mal jemand aus den Fingern
gesogen? Die angebliche Aussage mit der "Rauch- oder Wolkensäule" habe
ich doch hier verlinkt. Ob die Aussagen wirklich authentisch sind, kann
ich natürlich nicht mit absoluter Sicherheit behaupten.
Kann schon sein, daß mancher ultrakatholischer Netzsender etwas übertreibt,
daß man ihm mehr Aufmerkssamkeit und Zuwendung schenkt.
Jedenfalls laut Link ist die 'Säule' Teil der Aussagen der Seher von G.
Ich kann nicht jede Aussage seit den 60er Jahren überprüfen.
Ich selbst kam erst kurz nach diesen Erscheinungen auf die Welt.

Apropos Fatima, was hält Dein Freund von dem Sonnenwunder, angeblich
am 13.10.1917 dort passiert und von 70000 Leuten gesehen?
Da lebt heute keiner mehr von den Augenzeugen, also alles Schmarrn?
Black moon, black night...

Mfg, Eyspfeil

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das Wunder von Garabandal

BBouvier @, Dienstag, 10.06.2008, 11:10 vor 5801 Tagen @ Eyspfeil (5874 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

<"was genau meint Dein Freund,
hat sich mal jemand aus den Fingern
gesogen?"?

Diese "Säulengeschichte" eben.
Und er ist mit Conchita gut bekannt!

<"Die angebliche Aussage
mit der "Rauch- oder Wolkensäule"
habe ich doch hier verlinkt."?

Ja.
Das geistert eben im Netz umeinand.
Und ist wohl ein Tonnenkandidat.

<"Apropos Fatima,
was hält Dein Freund von dem Sonnenwunder..."?

Rein persönliche Meinungen Dritter sind bei dergleichen
Geschehen wohl eher nicht von allgemeingültiger Relevanz...

Aber, - um Deine Frage (fast) zu beantworten:
Das (subjektive?) Erlebnis dort lässt sich wohl kaum abstreiten.
Wobei die versuchten Erklärungen recht vielschichtig sind.

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

das Wunder von Garabandal

Wizard, Berne, Donnerstag, 12.06.2008, 04:06 vor 5799 Tagen @ BBouvier (5828 Aufrufe)

Moin Leute

Im Netz schwirren ja so komische Bilder und Videos von Wolken herum, die unmittelbar vor dem Erdbeben in China an eben dieser Stelle aufgetreten sein sollen:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9170
http://de.youtube.com/watch?v=KKMTSDzU1Z4
http://de.youtube.com/watch?v=hzVamNQzfYA&feature=related

Könnte es sich beim Wunder von Garabandal vielleicht sowas in der Art handeln?

So rein zur Erklärung: Ich halte diese "Wolken" für eine Art "Mini-Polarlicht", ausgelöst durch eine starke, punktuelle Veränderung des Erdmagnetfeldes an dieser Stelle. Ausgelöst eventuell durch das Erdbeben ... oder umgekehrt.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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"Polarlichter" - bei Tage

BBouvier @, Donnerstag, 12.06.2008, 11:47 vor 5799 Tagen @ Wizard (5651 Aufrufe)

Hallo, Wizard!

Die Frage wäre, ob eine Art Polarlicht (das allerdings,
- falls die verscharnierten Bilder echt sind - zu einem
postulierten Grossbeben am 10/11. Mai mal, gut passte!)
ausreichend "wunderbar" wohl seien, allewelt
in dem postulierten Masse auch zu beeindrucken.

Besonders angesichts der Tatsache, dass das "Wunder"
angeblich ja von Dauer sein soll sowie dass bei Weltbeben
dieses Phänomen nicht auf Garabandal beschränkt sein dürfte.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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das Wunder von Garabandal

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 12.06.2008, 12:28 vor 5799 Tagen @ Wizard (5770 Aufrufe)

Hallo Wizard,

> Im Netz schwirren ja so komische Bilder und Videos von Wolken ...

komische?>

das ist eine seit langem bekannte, hundsgemeine Lichtbrechung an dünnen Eiskristallwolken
(Stichwort: Parhelion oder auch Zirkumzenitalbogen).

Was solch eine „banales“ Phänomen mit dem „Wunder von Garabandal“ zu tun haben könnte, erschließt sich mir nicht.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Wunder-Wolken

Franz Liszt, Donnerstag, 12.06.2008, 12:31 vor 5799 Tagen @ Wizard (5764 Aufrufe)

Hallo Wizard,

so wunderbar diese Wolken aussehen. Einen direkten Zusammenhang zum Beben kann ich nicht erkennen.

1. Es sind KEINE Polarlichter. Sie zeigen die Regenbogenfarben - eindeutig. Also sind es Halo-Erscheinungen, von denen es viel mehr verschiedene gibt, als der Laie sich so vorstellt. Nachzuschauen z.B. bei spaceweather.com.

2. Ein Zusammenhang mit dem Beben ergäbe sich durch plötzlich auftauchende Wolken, die dann aber elektrisch zu erklären werden.

Der Magnetismus wird allgemein überschätzt. Bevor das Erdmagnetfeld amokmäßig irgendwo reinfunken könnte, würde schon ein vorbeifahrendes Auto den Effekt wieder zerstören. Den Leuten geht total das Gefühl für Zahlen ab. Magnetismus muß herhalten wie zu Mesmers Zeiten! Mesmerismus im 21. Jahrhundert.

Elektrizität tritt aber sehr wohl auf, hauptsächlich durch Piezo-Spannung, die von den Druckveränderungen im Gestein erzeugt wird und dann in Form von Ladungen in die Atmosphäre gelangt. Auf geladene Moleküle reagieren wiederum Wolken ganz empfindlich!

Die gesehenen Wolken sind für mich aber eher alltäglich (ohne die Farben, die aber eindeutig erklärbar sind). Daher vermute ich, dass hier eine Selektion stattfand. Alle gleichartigen Wolken, die nicht vor einem Beben stattfanden, wurden nicht berühmt, fielen dem Vergessen anheim.

Gruß franz_liszt

das Wunder von Garabandal

Walle, Freitag, 13.06.2008, 01:46 vor 5798 Tagen @ Wizard (5729 Aufrufe)

Moin Leute

Im Netz schwirren ja so komische Bilder und Videos von Wolken herum, die
unmittelbar vor dem Erdbeben in China an eben dieser Stelle aufgetreten
sein sollen:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9170
http://de.youtube.com/watch?v=KKMTSDzU1Z4
http://de.youtube.com/watch?v=hzVamNQzfYA&feature=related

Könnte es sich beim Wunder von Garabandal vielleicht sowas in der Art
handeln?

So rein zur Erklärung: Ich halte diese "Wolken" für eine Art
"Mini-Polarlicht", ausgelöst durch eine starke, punktuelle Veränderung des
Erdmagnetfeldes an dieser Stelle. Ausgelöst eventuell durch das Erdbeben
... oder umgekehrt.

MfG

Wizard

Moin,
ich hab mal die Sabon Seiten durchforstet.
Dabei ist mir aufgefallen, das dort öfters von einem "Rotem Himmel", blutende Sterne etc. geschrieben wird.
An einer Stelle steht auch, das nach diesem "WELT"weiten Ereignis noch 4 Jahreszeiten auftreten, bevor das Ende naht.

Mal aus den Bauch heraus:
- blutende Sterne, brennender Planet, Roter Himmel können wir als sicheres (Vor?)zeichen ansehen
- wenn es ein Vorzeichen ist, haben wir demnach ein Zeitfenster (max 4 Jahreszeiten)
- der rote Himmel pp. Kann, muss aber nichts mit Alois zu tun haben

Gruß Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

das Wunder von Garabandal

Wizard, Berne, Freitag, 13.06.2008, 03:35 vor 5798 Tagen @ Wizard (5637 Aufrufe)

Moin Leute

Da das wohl einige in den falschen Hals bekommen haben, noch mal mit (hoffendlich) besseren Erklärungen:

Im Netz schwirren ja so komische Bilder und Videos von Wolken herum, die
unmittelbar vor dem Erdbeben in China an eben dieser Stelle aufgetreten
sein sollen
:

Sollte als Hinweis ausreichend sein, wo ich das einordne. Dachte ich zumindest. Nämlich unter könnte eventuell, aber wohl eher nicht.

Könnte es sich beim Wunder von Garabandal vielleicht sowas in der Art
handeln?

Also nicht genau so, da dieses ja nur als Beispiel dienen sollte. Also eben eine sichtbare "Erscheinung" (natürlichen Ursprungs) wie diese "Wolken" (sofern sie echt sind), nur eben dauerhaft (oder zumindest über längerem Zeitraum sichtbar.

So rein zur Erklärung: Ich halte diese "Wolken" für eine Art
"Mini-Polarlicht", ausgelöst durch eine starke, punktuelle Veränderung des
Erdmagnetfeldes an dieser Stelle. Ausgelöst eventuell durch das Erdbeben
... oder umgekehrt.

Also eben kein Polarlicht, sondern nur etwas (zumindest optisch) ähnliches. Weshalb ja das "Polarlicht" auch in Anführungszeichen steht.

MfG

Wizard

--
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wenigstens "geschummelt"

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2008, 10:48 vor 5803 Tagen @ Eyspfeil (5902 Aufrufe)

> Denn das mit der Rauch- oder
Wolkensäule
behaupten nicht Hinz oder Kunz,
[quote]sondern die Seher selbst, die es wohl am besten wissen
müßten, oder nicht?
[/quote]

Dort steht nämlich:

Die Seherin Conchita sagt:
"Es wird wie eine Rauch- oder Wolkensäule sein;
etwas, das sonst auf Erden nicht existiert...."

Und durchaus nicht, es sei eine ....Säule!

Und selbst das hat sie offenbar nicht gesagt.

BB

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Rechtsdrehend - Garabandal

Mirans, Baden-Württemberg, Sonntag, 08.06.2008, 14:15 vor 5803 Tagen @ Eyspfeil (6068 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

>> Aber selbst mein Vater meinte neulich, im Krisenfall
[quote]gebunkertes Wasser müßte "rechtsdrehend" sein, andernfalls
wäre es nicht lange haltbar bzw. im Krisenfall ungenießbar.
[/quote]

Es gibt bei komplexen Molekülen, z.B. Milchsäure, durchaus
unterscheidbare spiegelbildliche Formen, die man als rechts- bzw. links-
drehend bezeichnet. Nun hat irgendjemand mit einem chemischen
Halb- oder Viertelwissen versucht, dies auf H2O zu übertragen.
Wasser gbt es aber nur in einer Form (vom schweren Wasser D2O abgesehen),
so dass der Begriff "rechtsdrehendes Wasser" töricht ist.
Und wie bitte wollte man dieses herstellen?
Vielleicht ist dein Vater ein Fan von Uriella.

> Was ich im Übrigen oft nicht ganz verstehe: Leute, die sich
[quote]als religiös outen wie z.B. Du, glauben nicht an die Wirkung
von Esoterik...
[/quote]

Wo habe ich mich religiös geoutet? Ich habe lediglich den Aussagen
der Kinder von Garabandal eine hohe Wahrscheinlichkeit der Echtheit
zugebilligt.
Zur Frage "Rauch- oder Feuersäule" habe ich mich nie geäußert (s. BB).
Das Phänomen wird jedenfalls außerhalb unseres jetzigen physikalischen
Horizonts liegen.

Gruß
Mirans

--
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Rechtsdrehend - Garabandal

Franz Liszt, Donnerstag, 12.06.2008, 13:04 vor 5799 Tagen @ Mirans (5729 Aufrufe)

Hallo Mirans,

töricht ist, alles, was man nicht kennt als solches hinzustellen.

Wasser hat eine unglaubliche (irgendwie wörtlich :-D ) Fähigkeit, Informationen zu speichern. Die Versuche des Japaners mit den Kristallen aus Wasser zeigen das z.B. Wärst Du Chemiker und nicht Halb- oder Viertel-Chemiker, wüsstest Du, dass Wassermoleküle Cluster bilden, die eine ganze Menge Moleküle umfassen.

Wie diese angeordnet sind, ist schwer nachzuvollziehen. Eine Unterteilung in rechts- und linksdrehend ist zwar nicht offensichtlich aber nicht unmöglich.

Bekannt ist auch, dass eine rein physikalische Behandlung von Wasser entsprechende Spuren hinterlässt. Einen Versuch in der Richtung hab ich selbst mal erfolgreich durchgeführt.

Wie so oft hält sich die Natur hier nicht unbedingt an die Vorgaben unserer Vorstellungen.

Gruß franz_liszt

Rechtsdrehend - Garabandal

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 12.06.2008, 13:50 vor 5799 Tagen @ Franz Liszt (5723 Aufrufe)

> Bekannt ist auch, dass eine rein physikalische Behandlung von Wasser
[quote]entsprechende Spuren hinterlässt. Einen Versuch in der Richtung hab ich
selbst mal erfolgreich durchgeführt.

[/quote]

Hallo franz_liszt,

ist ja höchst interessant.
Vielleicht kannst du ja deine Erkenntnise mal an die Nobelpreis-Kommission schicken.

Gruß
Mirans

--
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Schauungen einer Bekannten aus München

Wizard, Berne, Donnerstag, 29.05.2008, 23:30 vor 5812 Tagen @ Georg (6392 Aufrufe)

Moin Georg

So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.

Nun, "Strafgericht" klingt mir doch sehr religiös eingefärbt. Strafe für was? Bei dem, was uns allen bevorsteht, werden Milliarden sterben. Sind die alle an irgendwas schuld? Was ist mit denen, die überleben. Sind die automatisch alle unschuldig?

Wie siehst Du das?
Siehst Du nur Trockenheit "danach"
oder auch schon Trockenheit "davor".

Wie mein Posting an anderer Stelle schon andeutet, sehe ich in meinem Umfeld keine übermäßige (im Sinne von lebensbedrohlich) Trockenheit. Wie ebenfalls an anderer Stelle zu sehen war, hatte ich bis dato die lange Dämmerung nach den 3TF datiert. Dessen bin ich mir nun nicht sicher, es könnte auch eine Folge des mutmaßlichen Vulkanausbruchs auf (ebenfalls mutmaßlich) Island sein und zwar eventuell noch vor oder zu beginn des Krieges.

Kurzum, ich kann dir nicht sagen, wann die Trockenheit kommt. Wir wissen in etwa, was alles kommt. Die Reihenfolge und das Wann sind weiterhin Mutmaßungen. Auch wenn wir bei der Reihenfolge vermutlich weitaus besser mutmaßen.

Wer zum Beispiel mal in die Schriften von Schauberger oder Lorber
eindringt,
mag sich leicht vorstellen,
dass die Veränderungen im Erdinneren auch Auswirkungen auf die
Wasserführung haben, hat das Wasser im Erdinneren doch die selbe Aufgabe
wie das Blut bei Tier und Mensch.

Das die Aktivitäten im Erdinneren auch Auswirkungen auf das Wasser haben, ist logisch. Der Rest ist eine Sache der persönlichen Sichtweise und Weltanschauung.

MfG

Wizard

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Schauungen einer Bekannten aus München

Georg, Freitag, 30.05.2008, 20:48 vor 5812 Tagen @ Wizard (6265 Aufrufe)

Moin Georg

So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.


Nun, "Strafgericht" klingt mir doch sehr religiös eingefärbt. Strafe für
was? Bei dem, was uns allen bevorsteht, werden Milliarden sterben. Sind
die alle an irgendwas schuld? Was ist mit denen, die überleben. Sind die
automatisch alle unschuldig?


Hallo Wizard,
Hallo beisammen,


Das soll meiner Meinung nach jede(r) sehen und halten wie er will.

Die einen etwa glauben an die karmischen Gesetze,
die über Inkarnationen hinweg wirken sollen;
solange bis ein jeder/ jede wieder ein ausgeglichenes "Konto" hat
soll Gutes vergolten und Schlechtes irgendwie heimgezahlt werden.
- genauso wie es der Höher- und Weiterentwicklung der Seele am dienlichsten ist -
Über Inkarnationen hinweg an die man sich in aller Regel
aus der aktuellen heraus nicht erinnern können soll.
Erst im Jenseits soll man den Sinn des gesamten übersehen und verstehen können....etc....


Wieder andere glauben, dass unsere Welt letztlich allein vom Zufall
regiert wird.


etc, etc,....


Ich meine, das soll jede(r) halten wie er / sie möchte....
oder etwa diese Tangente des Forenthemas ignorieren.

Die einen meinen, man könne Schauungen etc. auch aus ihrem weltanschaulichen Kontext herauslösen und sich nur mit ihrer inhaltlichen Substanz beschäftigen.

Wieder andere halten das für einen unzulässige Verkürzung.


Ich habe zu all diesen Weltanschauungen keine Berührungsängste.

Jeder wie er will.....


Ansonsten danke für dein Bemühen um Auskunft.


mfG Georg

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"Strafgericht"

BBouvier @, Freitag, 30.05.2008, 21:11 vor 5811 Tagen @ Georg (6279 Aufrufe)

So soll Spalatinus zu Melanchthon gemeint haben,
dass dem Strafgericht das Versiegen vieler Brunnen vorausgehe.

Diese Sache ist m.E. deulich einfacher,
als hier nun forschend herumklamüsert.

Für jemanden zu Lebzeiten Melanchtons (geb.1497 !)
hatte "Gott" doch bei jedem Regenguss seine Hand
mit im Spiel.
Und etwas unangenehmes konnte für ihn
ganz selbstverständlich (!) nur eine "Strafe" sein.

............................................

Ob schicksalhafte Folge (<=!)
oder nicht, lässt sich sinnvollererweise
nicht belegen.
Das wäre nämlich ein logisch nachvollziehbarer
Gottesbeweis.

BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Schauungen einer Bekannten aus München

detlef, Mittwoch, 28.05.2008, 13:29 vor 5814 Tagen @ Taurec (6644 Aufrufe)

(2012 wird auch langsam knapp).

nee, ich hab nach wie vor das gefuehl, dass ihr zu sehr auffaechert.
jede schau, egal von wem wird erstmal wie ein eigenstaendiges ereignis behandelt, um dann in eine zeitschiene eingeordnet zu werden.
(neuestes beispiel johannson - ich lese da, dass die beiden vorkommnisse paralell oder gleichzeitig sein werden. ihr droeselt das in zwei unabhaengige sachen auf)

meiner meinung nach solltet ihr damit rechnen, dass sich die ereignisse auf einmal ueberstuerzen - alles auf einmal kommt.

taurec, exerzier das mal geistig durch, nur so als alternativ moeglichkeit.
wenn da eine unangenehme situation schoen langsam nach der anderen kommt, werden sehr viele menschen vor dem schlussakt einigermassen vorbereitet sein.
meinem verstaendniss nach widerspricht sich das mit der vorhergesagten geringen bevoelkerung nachher.

2012 wird nur in einer hinsicht langsam knapp: fuer die vorbereitung.

gruss,d

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Flutwelle und Orkane

BBouvier @, Samstag, 31.05.2008, 16:54 vor 5811 Tagen @ detlef (6355 Aufrufe)

<"...ich hab nach wie vor das gefuehl,
dass ihr zu sehr auffaechert."?

Hallo, Detlef!

Zu bedenken wäre m.E. folgendes:

1)
Ewald hört im Radio:
"Und aus Holland geht das Wasser nicht mehr weg."
Damit offenbar überall woanders schon,
was eine Monsterflut mit völlig neuem
Küstenverlauf anschliessend ausschliessen sollte.
Darüberhinaus ist der Zeitpunkt demnach ("Radio" )
sicherlich nicht "nachher".

2)
Beschreibt weder Johansson so eine Monsterflut,
- noch hätte ich soetwas gesehen.
(Aber der zweite Halbsatz braucht meinetwegen
in die Wertung nicht einfliessen zu müssen.)
Auch nach Wizard scheint das nicht zu Kriegsende
und im Herbst stattzufinden.

3)
Jedoch geht ein Beben voraus.
Das wir womöglich von Irlmaier kennen.
Und dessen Nachbeben (!) nach ihm
noch die Kampfhandlungen im Kriege behindern sollen.

4)
Ist es nach Johansson Herbst oder Frühjahr.
Nach Wizard Frühjahr.
Nach mir Frühjahr.
Nach Nostradamus (das Beben ) im Frühjahr.

5)
Überlagern sich in meiner anderen Schau auch zwei
verschiedene Geschehen:
a)
Ganz Norddeutschland ist wie ein Wattenmeer.
Feuchter Schlick, kein Wald mehr, keine Geländestruktur,
kein Dorf, keine Stadt.
b)
Und gleichzeitig wird mir der Abfall
Mitteldeutschlands (X Jahre vorher) gezeigt.

6)
Schreibt Johansson doch selber:
"Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen:
einerseits um einen wütenden Orkan,
der über zwei Kontinente raste,
andererseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee
im Zusammenhang stand."

Weiter:
"Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse
und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste
und zerschellte an den Felswänden.
...überschwemmte große Teile (!!) vom Trondheim

Und daraus resultiert sicherlich nicht eine dauerhafte
neue Küstenlinie weit landeinwärts von Rotterdamm
bis Königsberg.
Wie eine der uns bekannten Schauungen sie doch beschreibt.
Für "danach" ganz offenbar.

........................................

Und das andere ist eben diese Kette von Orkanen:
"...Vielerorts wurde der Waldbestand vernichtet,
und ich hörte die Bewohner sagen:
'Dieser fürchterliche Orkan,' und weiter!
'Es stürmt so schrecklich wie nie seit Menschengedenken."

Gruss,
BB

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Flutwelle und Orkane

detlef, Sonntag, 01.06.2008, 11:53 vor 5810 Tagen @ BBouvier (6321 Aufrufe)

ich habe eine recherchierte antwort ueber mehrere bildschirme geschrieben.
die software hat sie aufgefressen.

da ich bald was tun muss, nur die kurzfassung:

du zitierst johannson selektiv.
er schliesst einen zusammenhang der praktisch gleichzeitigen ereignisse weder aus, noch behauptet er ihn.
gesehen hat er weder fruehjahr noch herbst, sondern interpretiert. gesehen hat er keinen schnee.
ein hier weitgehend ignorierter seher aus suedamerika hat einen sonnenstand gezeigt bekommen, der eindeutig auf dezember oder januar verweist.
die zitate der nordschweden haben keinerlei relevanz fuer die frage der dauerhaftigkeit von kuesten, der reihenfolge von ereignissen, oder der ursache-wirkung frage.
orkane und vukanismus/erdbeben waeren beides logische folgen einer polverschiebung.

gruss,d

ps: ich bin immer noch der meinung, dass ihr euren "zwei-brote-weltkrieg" a)ueberbewertet, b) zeitlich falsch einordnet.

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die Trontheimer Welle

BBouvier @, Montag, 02.06.2008, 11:43 vor 5809 Tagen @ detlef (6191 Aufrufe)

<"ich lese da, dass die beiden vorkommnisse
paralell oder gleichzeitig sein werden"?

Hallo, Detlef!

Was mich noch zögern lässt, Dir völlig zu folgen
und "Beben" und "Orkane" definitiv als Teile eines
zeitlich verknüpften Gesamtgeschehens im Herbst
des Kriegsjahres zu werten, ist:
Das "Beben" ist nach Nostradamus eben im Mai.

Und da beisst die Maus den Faden nicht ab.

Sieht man die Ursache des "Kältesommers" als Folge
dieses Bebens bzw. der durch es ausgelösten
Vulkanausbrüche, spricht nichts dagegen,
den Kälteeinbruch tatsächlich im Sommer
zu vermuten.

Und dann
wären das Beben und die Welle, die Trontheim zur Hälfte
überflutet, ein singuläres Ereignis.
Mal im Frühjahr.
Um einiges vor dem Jahre "X".

Gruss,
BB

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die Trontheimer Welle

Odin, Mittwoch, 04.06.2008, 17:46 vor 5807 Tagen @ BBouvier (6024 Aufrufe)

Hallo

Und dann
wären das Beben und die Welle, die Trontheim zur Hälfte
überflutet, ein singuläres Ereignis.
Mal im Frühjahr.
Um einiges vor dem Jahre "X".

Gruss,
BB

OK die Vorhersage mit der Flutwelle über Trondheim
scheint aus dem nicht gesichterten späteren Teil der
Seheraussagen zu stammen, die Anton Johansson von
Gustafson zugeschrieben wurden.

Davon abgesehen:

Vulkanausbruch in der Nordsee -
Irlmaiers schwarzer Kasten über der Nordsee -

in beiden Fällen resultiert eine Flutwelle !

Sollten beide Quellen dasselbe Ereignis meinen >

Norwegen hat zwar viele steile Küsten, wo sich eine
Flutwelle totlaufen würde, aber ausgerechnet bei
Trondheim befindet sich in der "mittelnorwegischen
Senke" ein flacherer Küstenabschnitt, eine Küsten-
ebene, eingebettet in die Mittelgebirge um den
Trondheimfjord herum. Die Stadt selbst liegt im
flachen Flussdelta des Nidelva. Sie ist berühmt
wegen ihres alten Doms mit den Reliquien des später
heiliggesprochenen Wikingerkönigs Olav des "Dicken"
(später St. Olav).

Ich habe an anderem Ort schon mal erwähnt, dass eine
Seheraussage existiert, die hier für die Ostsee
ebenfalls eine künstlich erzeugte Flutwelle vorher-
sagt. Es scheint sich um dieselbe Technik zu handeln
wie bei Irlmaiers Kasten.

Seit ich diese Prophezeiung kenne, haben Birger
Claessons Worte, auch Nyköping (wo ich wohne !)
werde "vom Feind überschwemmt", eine völlig neue
Bedeutung erhalten. Vorher hatte ich geglaubt,
damit sei die Überschwemmung mit Invasionstruppen
gemeint.

Bei Anton Johansson tue ich mich schwer, sobald ein
Text über den alten Zeitungsartikel hinausreicht.
Zum Beispiel begreife ich nicht, warum Johansson
keine Warnungen vor der deutschen Besatzung erhielt,
und woher die komische Jahreszahl 1953 kommt. Kein
Wort über 1940, stattdessen über 1953.

Deshalb befasse ich mich wenig bis gar nicht mit
Anton Johansson, obwohl ich sämtliche Quellen zu
Hause vorliegen habe.

Gruss von

Odin

Die Trondheimer Welle

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 04.06.2008, 18:17 vor 5807 Tagen @ Odin (6074 Aufrufe)

> Deshalb befasse ich mich wenig bis gar nicht mit
[quote]Anton Johansson, obwohl ich sämtliche Quellen zu
Hause vorliegen habe.
Gruss von

Odin[/quote]

Hallo Odin,

im Gegensatz dazu bin ich bei den Schauungen Johanssons einer
interessanten Interpretation auf der Spur, die sich qualitativ
mit Schauungen anderer Seher deckt.
Daher die Frage, kann man die Übersetzung der Originaltexte irgendwo
im Internetz lesen?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Was meinst Du mit Originaltexten ?

Odin, Mittwoch, 04.06.2008, 21:34 vor 5806 Tagen @ Mirans (6048 Aufrufe)

Hallo

Leider existiert überhaupt kein "Originaltext" von Johansson.

Ich bin mir unsicher, ob er sonderlich gut im Lesen und Schreiben
war. Selbst der Zeitungsartikel vom 6. März 1914 ist kein Original-
text, sondern die Wiedergabe eines Gesprächs zwischen Johansson und
dem schwedischen Obersten Melander. Letzterer formulierte auch den
Artikel. Melanders Text ist schwedisch, Johansson sprach norwegisch.
Die Unterschiede sind zwar nicht grösser als dass Schweden und
Norweger sich weitgehend problemfrei unterhalten können, aber schon
die Sprache des Artikels ist streng genommen nicht original.

Dasselbe gilt für die beiden Bücher von Gustafson. Er war Schwede
wie Melander, und vermutlich hatte Melanders Artikel ihn darauf
gebracht Johansson nochmals gründlich auszufragen, nachdem seine
Vorhersagen zum 1. Weltkrieg korrekt gewesen waren.

Was ist Wahrheit, was ist Gustafsons Dichtung >

Ich habe beide Bücher als Kopien des schwedischen Originals, aber
runterladbare Netzversionen mit langen Textabschnitten kenne ich
nicht - allenfalls schlecht zitierte Bruchstücke.

Hier gibt es ein paar Fragmente:

http://hem2.passagen.se/realfile/s1914.htm
http://www.algonet.se/~hermesat/anton.htm

Hier findet man auch was:

http://www.flammor.com/

Aber nie zusammenhängende Zitate aus Gustafsons Büchern. Ich müsste
daheim alles raussuchen und von Hand eintippen.

Gruss

Odin

Was meinst Du mit Originaltexten ?

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 04.06.2008, 23:18 vor 5806 Tagen @ Odin (6053 Aufrufe)

Hallo Odin,

insbesondere interessieren mich Aussagen Johanssons über den Orkan
in Amerika und im Mittelmeer.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Originaltexte ? >> Voilà !

randomizer, Donnerstag, 05.06.2008, 04:34 vor 5806 Tagen @ Mirans (6507 Aufrufe)

insbesondere interessieren mich Aussagen Johanssons über den Orkan
in Amerika und im Mittelmeer.

Gruß
Mirans

hallo mirans,

die beiden bücher gustafssons, die odin meint, sind:

Gustafsson, Alfred: Den svensk-norske fiskarens Anton Johansen från Finnmarken Mærkliga syner och førutsægelser om Værldskriget och Folkens kommande øden. (Selbstvlg.) Stockholm 1918 [53 Seiten]

Gustafsson, Alfred: Nya syner om världens framtid av den svensk-norske fiskarbonden Anton Johansson från norska finnmarken jämte hans levnadsbeskrivning och resor under de sista krigsåren för att varna mänskligheten. (Selbstvlg.) Stockholm 1920 [204 +14 Seiten]

das 1920er-buch wird hier erstmals deutschsprachig zusammengefaßt (1921):

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viele grüße!
randomizer

Originaltexte ? >> Voilà !

Odin, Donnerstag, 05.06.2008, 07:41 vor 5806 Tagen @ randomizer (6138 Aufrufe)

Hallo

Danke - ich hätte erst zu Hause nachgraben müssen, und bei
meinem Depot wäre das eine archäologische Angelegenheit
gewesen.

Genau diese Bücher meine ich.

Aber ich erhebe eben Zweifel, ob diese Veröffentlichungen
(besonders das Buch von 1920) WIRKLICH Visionen von Anton
Johansson enthalten, oder ob da nur ein "Markt" bedient
wird, der durch Johanssons Erfolge "mehr" vom Seher hören
wollte (so mit leichtem Gruseleffekt).

Das ist der Grund, weshalb ich bei Johansson nur die
Aussagen des ersten Zeitungsartikels interpretiere - weil
der erschien, als Johansson noch völlig unbekannt war und
weil seine Vorhersage des 1. Weltkriegs noch nicht durch
die Ereignisse bestätigt war.

Bei genauem Hinsehen enthält der Zeitungsartikel unter
anderem den spanischen Bürgerkrieg und die Unabhängigkeit
Indiens von England.

Gruss

Odin

was es dem Durschschnittsbürger so schwer macht,

Georg, Donnerstag, 05.06.2008, 10:20 vor 5806 Tagen @ Odin (6183 Aufrufe)

Zum Beispiel begreife ich nicht, warum Johansson
keine Warnungen vor der deutschen Besatzung erhielt,
und woher die komische Jahreszahl 1953 kommt. Kein
Wort über 1940, stattdessen über 1953.

Hallo,


Denke mir, das ist doch oft bei den Sehern,
dass ihre Schilderungen und Werthaltungen auf eine ganz bestimmte Zeit
abgestimmt sind (die Zeit eben, die sie in ihren Schauungen beschreiben),
die aus einer früheren Zeit heraus eben oft überhaupt nicht
verstanden werden kann.

So soll Johannson die Rolle Deutschlands eben immer aus dem Blickwinkel des überfallen worden seins im 3. WK betrachtet haben,
obwohl gegen dessen Lebensende und kurz danach Deutschlands Rolle in der Weltpolitik so einfach eben nicht zu beurteilen war.

Das ist es doch u. a. was es dem Durschschnittsbürger so schwer macht,
den Sehern zu glauben.


mfG Georg

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