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Papst Johannes XXIII. (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 10.08.2009, 13:57 vor 5376 Tagen (4708 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Montag, 10.08.2009, 14:08

Hallo!

Dank Gerhard (vormals hier namentlich mit Weiner benannt) sind in der Quellensammlung jetzt auch die Prophezeiungen, die angeblich von Johannes XXIII. gemacht wurden, zu finden:

https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Papst_Johannes_XXIII.

=> Stürzt euch drauf! ;-)

Vielleicht stellt Gerhard noch seinen Vortrag oder Teile davon ein, den er auf dem Forumstreffen gehalten hat, so daß wir hier weiter darüber diskutieren können.

Gruß
Taurec

P.S.: Ich habe mal die Fixierung des Ankündigungsfadens zum Forumstreffen aufgehoben, damit diese Verwaltunssache nicht die neueren Themen unten hält. Falls noch jemand etwas zum Treffen zu sagen hat, kann man das ja in einem neuen Faden ansprechen.

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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1921 bis 1991

BBouvier @, Montag, 10.08.2009, 15:32 vor 5376 Tagen @ Taurec (4070 Aufrufe)

Danke,Taurec!

Das hier ist erstaunlich!
=>
"Seite 160: Kommunistisches Manifest, Kapital (Karl Marx)
"Hier ist das verfluchte Buch, geschrieben von dem, der sich selbst und seine Rasse haßte. Hier ist das Buch der Lüge, des Hasses, des Abschaums. Wegen seiner Worte werden Unzählige sterben, ohne zu verstehen, ohne den wahren Autor zu kennen. Weil er lange tot ist, und wer ihn gefunden hat, sich versteckt. Hier ist das Buch, das den Haß erregt, das die Menschen teilt. Wieviel Böses wird es tun, wieviele Schmerzen wird es bringen, wieviele Kriege. Wegen dieses Buches werden neue Waffen hergestellt und so viele Menschen werden sich in sich selbst verkriechen. Hier ist die Wahrheit, sie wird in die Parks gerufen, auf die Plätze. Dies ist die reine Wahrheit. Die Erde und ihre Liebe werden niederstürzen. Siebzig Jahre wird das Buch in einem Viertel der Welt triumphieren. Heerführer hervorbringen, Völker knechten. Und die Menschen werden Haß und Elend säen. Der Stolz, der Traum vom Stolz, das neue Paradies. Die Hölle auf Erden. Zwischen den Kriegen wird jemand von Liebe reden. Aber auch besiegt, gefälscht, entlarvt wird das Buch immer einige Anhänger finden, bis ans Ende aller Zeiten."

Siebzig Jahre wird das Buch in einem Viertel der Welt triumphieren.
=>
Sowjetunion: 1921 bis 1991!

Und mein Druck ist von 1976.
Heisst:
Ein massiver Indikator, der gegen Fälschung spricht.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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zwei beinahe gleiche Männer

BBouvier @, Montag, 10.08.2009, 15:40 vor 5376 Tagen @ BBouvier (4034 Aufrufe)

Und auch das hier:
=>
"NEWA – Siebenundsiebzig Jahre.
Seit dem ersten Blut, das in deinen Wassern gefror,
bis zum letzten Blut, dem der Freiheit.
Zwei beinahe gleiche Männer, beide tot.
Und dann der Triumph des Lebens."

"Newa" steht bei ihm (mehrfach) als Chiffre für "Russland."

Das "erste Blut" floss 1914, mit Beginn
des russischen Angriffs auf das Deutsche Reich 1914.
Plus 77 Jahre:
= 1991 - Ende der Sowjetunion.
Und damit dort Ende des Kommunismus: "Freiheit"
Freiheit auch für Teile der von den Russen besetzten Gebiete
Deutschlands, für Polen, Ungarn, für die Tchechoslowakei,
für Rumänien und Bulgarien!

Was hinter den "beinahe gleichen Männern"
sich verbirgt, erschliesst sich mir nicht.
Möglicherweise, weil das noch in der Zukunft liegt.
Ein neuer Lenin oder Stalin demnächst in Russland?

Gruss,
BB

--
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77 Jahre Newa

Gerhard, Montag, 10.08.2009, 23:21 vor 5375 Tagen @ BBouvier (4024 Aufrufe)

Und auch das hier:
=>
"NEWA – Siebenundsiebzig Jahre.
Seit dem ersten Blut, das in deinen Wassern gefror,
bis zum letzten Blut, dem der Freiheit.
Zwei beinahe gleiche Männer, beide tot.
Und dann der Triumph des Lebens."

Hallo,

BBouvier hat mal wieder sofort seinen Finger auf eine sehr sensible Stelle gelegt! Das zeigt mir, dass er eine unheimliche Intuition besitzt …

Wer sind die beiden, fast gleichen Männer?

Carpi vermutet, dass mit dem ersten RASPUTIN gemeint sein könnte. Den hat man bekanntlich im Dezember 1916 ermordet: erst vergiftet, dann erschossen und, weil er so zähe war und offenbar zu viel Lebensenergie hatte, schließlich tot geprügelt - ein Auge hing ihm daher aus dem Kopfe. Um ganz auf „Nummer sicher“ zu gehen, hat man ihn hinterher außerdem in die Newa geworfen, damit er in ihr überdies ertrinke und erfriere. Fünffach genäht hält besser. Vielleicht ist das Alles aber nur eine romanhafte Ausschmückung von Gerüchten. Niemand hat es gesehen. Und die wahrscheinlichen Mörder ließ man am Ende laufen. Denn sie kamen aus allerhöchsten Kreisen der Aristokratie und waren eifersüchtig auf den Einfluss, den der bäuerische, eklige Wanderprediger aus Sibirien am Zarenhofe hatte - weil er der einzige war, der durch Gebete die Blutungen des Zarensohnes stillen konnte.

Die Darstellung in der Wikipedia ist korrekt und zu empfehlen. Sie zeigt, dass Rasputin andererseits ein wahrer Geistheiler, Gläubiger und überdies ein wahrer Prophet war. Leider hatte er eine typisch russische Schwäche: Wodka und Weiber. In dieser Reihenfolge. So ist das aber immer bei den wahren Eingeweihten in ihrem öffentlichen Auftreten: wären sie lupenrein, dann würde man ihnen womöglich bedingungslos und gedankenlos folgen, von morgens bis abends also Hosianna schreien. Und das ist dann extrem gefährlich. Aber wenn die Meister auf der anderen Seite Zweifelhaftes an sich haben, etwa heute Brot vermehren, morgen aber gekreuzigt werden, dann hilft uns nur, dass wir glauben. Es braucht diesen Akt des Glaubens. Denn dann erst sind wir aus unserem ganzen, freien Herzen bei der Sache und müssen ständig einen eigenen Beitrag leisten. Also: Rasputin könnte der erste Mann gewesen sein. Muss aber nicht. Denn die Prophezeiung sagt: „heute erst kommt aus dem Fluss der Leichnam des nie gefundenen Mönches“. Und Rasputin wurde gefunden. Und Mönch war er vielleicht auch nicht. Wenigstens, bei diesen Weibergeschichten, kein orthodoxer …

Wenn Rasputin ja, dann sollte der Zweite im Jahr 1993 aufgetaucht sein: 1916 + 77=1993. Ist er aber nicht. Oder uns nicht bekannt. Bis jetzt wenigstens. Vielleicht haben wir die Polizeiberichte von St. Petersburg nicht gründlich gelesen? Genauso wenig wie die der Berliner Polizei: Patrizia, die Mauertote! Oder wir verstehen am Text etwas noch nicht richtig. Oder vielleicht hat der zweite Mann doch im Jahr 1993 Selbstmord begangen, aber sein Bekenntnis ist halt noch nicht „weltbekannt“ geworden, hat noch nicht in der BILD-Zeitung gestanden. Ich kann nur sagen: es wird am Ende „weltbekannt“ werden. Und bis dahin - oder bis jemand eine gute Idee hat - mögen uns die folgenden Textstellen leiten:


Der Mann an den Ufern der Newa spricht zur Welt und tötet sich. Gott, der ihn für diesen Augenblick schuf, wird Mitleid mit ihm haben. Diese Worte werden gesammelt, werden zum Rosenkranz. Und andere werden bei der Newa töten. Heute kommt aus dem schließlich unversehrten Fluß der nie gefundene Leichnam des heiligen Mönches. Und seine geheimen Kinder werden sich beim Gebet in der Arche zählen. Sie werden nach der Stadt mit den goldenen Dächern blicken und ihr Prophet, der in der Newa mit dem letzten Wort auf den Lippen starb, wird überall gehört werden, wo sich die Fahne rot gefärbt hat. (Seite 135)

NEWA – Siebenundsiebzig Jahre. Seit dem ersten Blut, das in deinen Wassern gefror, bis zum letzten Blut, dem der Freiheit. Zwei beinahe gleiche Männer, beide tot. Und dann der Triumph des Lebens. (Seite 172)

Armselig wird die Jungfrau Maria den Einfältigen erscheinen, und sie werden ihr nicht glauben. Anstelle der Tempel werden dann Gräber sein. Das Licht der Newa aus dem Osten, aber das Licht kommt immer aus Westen. In der Hälfte die Statue. (Seite 72)

… und nur einem einzigen wird es gelingen zu sprechen, gerade rechtzeitig vor seinem Tod. Er wird die Namen der Mörder sagen, ihre geheimen Zeichen enthüllen. Und die ganze Welt wird aufstehen gegen das Spiel der Mächtigen, die geheime Bruderschaft der Mächtigen, die die Versklavung der Völker anstiften wollte. Die wenigen ehrlichen Führer werden sich zu vereinen wissen, die Schuldigen werden gestürzt. (Seite 157)

Der Mann an den Ufern der Newa spricht zur Welt und tötet sich. Gott, der ihn für diesen Augenblick schuf, wird Mitleid mit ihm haben. Diese Worte werden gesammelt, werden zum Rosenkranz. Und andere werden bei der Newa töten. Heute kommt aus dem schließlich unversehrten Fluß der nie gefundene Leichnam des heiligen Mönches. Und seine geheimen Kinder werden sich beim Gebet in der Arche zählen. Sie werden nach der Stadt mit den goldenen Dächern blicken und ihr Prophet, der in der Newa mit dem letzten Wort auf den Lippen starb, wird überall gehört werden, wo sich die Fahne rot gefärbt hat. (Seite 135)

Das Einzige, was in diesen Texten für Rasputin spricht, ist die „Erscheinung der Jungfrau Maria vor den Einfältigen“: Fatima ereignete sich 1917, fünf Monate nach der Ermordung von Rasputin. Und wenn Rasputin gemeint wäre, dann müssten wir in Richtung „Chlysten“ weitersuchen (Wikipedia ist hierzu ebenfalls OK!), einer ganz und gar nicht orthodoxen Gruppe. Rasputin wird nachgesagt, dass er ihnen zugehörte. Und wenn die Prophezeiung Recht hat, dann müsste es diese Gruppe heute noch geben. Und der zweite Mann muss ebenfalls zu dieser Gruppe gehören („unversehrter Fluss“: die Newa ist also parallel ein Symbol für eine geheime Traditionslinie!) – entweder von Anfang an oder er ist später in sie eingetreten bzw. wurde aufgenommen. Vielleicht hat sein Gewissen rebelliert, nachdem er erst der „schwarzen Verschwörung“ angehört hatte. Ähnlich wie bei Patrizia. Die heute noch tätige Gruppe wird dann, vermutlich während der Dunkelheit (3tF), also wenn das Schicksal der Welt an einem seidenen Faden hängt, in ihrer „Arche“ beten. Wir wissen vom russischen Christentum, dass es sehr stark auf Jerusalem gerichtet ist („sie werden nach der Stadt mit den goldenen Dächern blicken“).

Vergebt mir meine langen Ausführungen! Ich schaff’s einfach nicht kürzer!

Euer Gerhard

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Patrizia

BBouvier @, Dienstag, 11.08.2009, 02:41 vor 5375 Tagen @ Gerhard (4054 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 11.08.2009, 02:49

<"Vergebt mir meine langen Ausführungen!
Ich schaff’s einfach nicht kürzer!"?

Nöö - mach man ruhig weiter so, Weiner!

Angesichts Deiner Analysen haben wir doch alle
offene Münder und Hirnkonten.

----------------------------------------
Zu "Patrizia"
=>
Hinter "Patrizia" steht m.E. etwas völlig anderes
als der Vorname einer so bezeichneten Frau.

1)
"Patrizia" = die Vornehme/Adelige.
Vorname mit lateinischer Herkunft,
bekannt als Name des hl. Patrick,
des Apostels und Schutzheiligen Irlands (4./5. Jh.)
Die Heilige Patrizia ist die Patronin von Neapel
und Schutzheilige der Pilger.
Ihr Namenstag ist der 25. August.
Der Legende nach war Patrizia eine Verwandte
des Kaisers Konstans II. und lebte im 7. Jahrhundert
an dessen Hof in Konstantinopel.
Um einer Zwangsheirat zu entgehen, floh sie nach Rom.
Dort ließ sie sich zur Jungfrau weihen,

verschenkte ihre Besitztümer und begann eine Pilgerfahrt
ins Heilige Land.
Auf der Reise geriet ihr Schiff in Seenot
und sie landete in Neapel.

2)
Ein (Lat.) "Patricida" ist ein Vatermörder.

3)
Patricius = (Lat.) adelig

Hier noch einmal der Text:
=>
"Die wenigen ehrlichen Führer werden sich zu vereinen wissen,
die Schuldigen werden gestürzt.
Jene Frau, die die Macht gegen Christus verließ,
wird heilig gesprochen werden.
Und um ihr ein Denkmal zu setzen,
wird die Mauer niedergerissen werden,
wird Europa mit Europa vereint.

Wieviel Blut, um Gerechtigkeit zu erweisen.
Aber nur das Blut wird die neuen Blumen tränken können.
Friede sei mit dir, Patrizia, Tochter Gottes."

hmmm....
Der Mauerfall ist also das Resultat oder geschieht
zur Ehre "Patrizias", gereicht ihr/ihm zur Ehre.
"Patrizia" wendet sich oben doch gegen die antichristlichen
Mächte und "steigt aus".
Geht weg.
Wendet den Rücken.
Und ist damit (s.lfd. Nr. 2) ein "Patricida" = "Vatermörder".
Hier im positiven Sinne.

der <"die Macht gegen Christus verließ"?
=>
Johannes-Paul II. - der verliess das kommunistische Polen
und gilt bereits jetzt vielen als Heiliger.
Im Juni 2005 begann sein Seligsprechungsprozess.

Und (von oben) noch einmal "Patrizia":
=>
Um einer Zwangsheirat zu entgehen, floh sie nach Rom.
Dort ließ sie sich zur Jungfrau weihen...

Und Woityla:
=>
Um dem kommunistischen Regime zu entgehen, floh er nach Rom.
Dort liess er sich zm Papst weihen...

Wir wissen doch alle, welchen ganz beachtlichen Anteil
der polnische Papst am Ende des Kommunismus hatte.
Und damit auch am Fall der Mauer.
Und darauf beziehen sich diese Zeilen.

-------------------------------

Leute, so langsam kann ich mich mit diesen Texten anfreunden.
Jedenfalls fordern die meine Gehirnsynapsen deutlich mehr
als:
"Schumi fährt wieder" :-D

Meint auch Euer:
Hugo

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Geheimagentin

Gerhard, Dienstag, 11.08.2009, 11:30 vor 5375 Tagen @ BBouvier (3874 Aufrufe)

Hallo,

BBouvier hat mal wieder sinniert:

hmmm....
Der Mauerfall ist also das Resultat oder geschieht
zur Ehre "Patrizias", gereicht ihr/ihm zur Ehre.
"Patrizia" wendet sich oben doch gegen die antichristlichen
Mächte und "steigt aus".
Geht weg.
Wendet den Rücken.
Und ist damit (s.lfd. Nr. 2) ein "Patricida" = "Vatermörder".
Hier im positiven Sinne.

....

Und Woityla:
=>
Um dem kommunistischen Regime zu entgehen, floh er nach Rom.
Dort liess er sich zm Papst weihen...

Wir wissen doch alle, welchen ganz beachtlichen Anteil
der polnische Papst am Ende des Kommunismus hatte.
Und damit auch am Fall der Mauer.
Und darauf beziehen sich diese Zeilen.


Bei solch kühnen Gedankenverbindungen fällt mir zunächst Mohammed, der Gesandte Gottes, ein - und Allah möge ihn segnen! -, der einmal gesagt haben soll: die vielen Meinungen in meinem Volk (da meinte er wohl die Araber ...?) sind ein Gottesgeschenk.

Der Eifer, die Synapsen und chemischen Transmitter im Kopf von BBouvier sind nämlich ein vergleichbares Geschenk! Hier zeigt sich das wahre Wesen eines Forums: kreative Vielfalt, die uns weiterbringt.

Natürlich ging meine Phantasie, als ich zum ersten Mal von "Patrizia" las, eher in Richtung Hollywood. Ich sah eine attraktive Geheimagentin, die in die innersten Zirkel aufgestiegen war. Vielleicht Russin? Oder Russo-Amerikanerin? Auf jeden Fall Verbindungsfrau zwischen Ost und West. Vertraut mit dem Pakt, der zur Versklavung der Menschen diente - damals noch durch die Simulation bzw. Illusion zweier Machtblöcke. Denn dann läuft die Waffenproduktion ...

(Heute hat man für den gleichen Zweck den "Kampf gegen den Terrorismus").

Aber irgendwann ist Patrizia, intelligent wie sie war, aufgewacht. Und hier kommt BBouvier ins Spiel: es könnte sein, daß die zweite Papstwahl von 1978 sie aufgeweckt hat. Der mysteriöse Tod des ersten Johannes Paul, und dann auch noch der Attentatsversuch auf den zweiten Johannes Paul: wir haben von Sofia und der Türkei gehört, aber viele Wege führen nach Moskau. Patrizia hat diese Linien gekannt.

Da also ist sie aufgewacht und gleichzeitig verzweifelt: was könnte sie tun? Sie hat erstmal zur Flasche gegriffen, und dann gekifft. Und dann, bevor sie weiter absackte, hat sie sich an Johannes Paul II. ein Vorbild genommen, und Kontakte zur Kirche geknüpft. Mit Alkohol und Drogen wird man zum Risiko, mit der Kirche ist man verdächtig.

Jetzt aber greift das, worauf BBouvier hingewiesen hat. Der Papst aus Polen hat die Mächtigen mächtig verstört. In der Prophezeiung "Gesegnet. Gesegnet. Gesegnet" wird sehr klar beschrieben, wie dieser Papst "Legionen" gegen die schmutzigen Herrscher der Welt aufstellt. Heute ist bekannt, wieviele Millionen damals an die SOLIDARNOSC geflossen sind, um den Widerstand in Polen zu stärken. Und es ist bekannt, dass PANEUROPA-Leute unter Otto von Habsburg, mit intensivsten Kontakten in den Vatikan, in Ungarn an der Grenze die Zäune niedergerissen haben. Und deshalb wachen jetzt, nachdem Patrizia ihren Kopf erhoben und der Papst das Attentat überlebt hat, auch die Mächtigen selbst auf. Sie erkennen, dass sie diesen Dammbruch nicht mehr schließen können. Und sie überlegen sich fieberhaft, wie sie aus der Situation herauskommen.

Wir kennen heute die Lösung: man nennt sie den "Zusammenbruch der Sowjetunion". Genauer müßte man sagen: man hat das Projekt "Mauer" fallen gelassen. Dieses Projekt hatte sich überlebt. Aus der Perspektive des Volkes wurde die Mauer niedergerissen. Und aus der Perspektive der Prophezeiung geschah dies zu Ehre von Patricia, und es geschah - wie BBouvier richtig erkannt hat - durch Wirken des Papstes. Und deshalb gehören Papst und Patricia zusammen.

Aus Sicht der Mächtigen aber war die Mauer ein kleiner Betriebsunfall, den man gerade noch zurechtbiegen konnte. Die Erneuerung des Paktes geschah bei der Privatisierung der sowjetischen Reichtümer und durch eine Kooperation in vielen geheimen Projekten. Und diese Kooperation hat auch zehn Jahre gehalten. Aber mit Putin zeigt sich, dass die östlichen Brüder genervt sind von den westlichen Brüdern. Und seither weitet sich der Riss, der durch den Pakt geht. Und in wenigen Jahren werden wir die ganze Sache dann selbst wieder leiden müssen.

Mein Fazit: auch wenn ich glaube, dass Patrizia eine Frau aus Fleisch und Blut und wahrem Geist war, so sind doch die Linien, die BBouvier zum Papst aufgezeigt hat, absolut richtig. Die Wirklichkeit ist immer wunderbarer und mehrdeutiger, und deshalb auch jede Prophezeiung. Sonst wären wir ja arm dran!!

Gerhard

Woityla

Georg, Dienstag, 11.08.2009, 23:49 vor 5374 Tagen @ BBouvier (3900 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Soweit ich weis ist Woityla bereits zum Theologiestudium,
oder zumindest, wie man heutzutage auf Englisch sagt
für eine post graduate Fortbildung nach Italien gekommen.

Die Kommunisten haben ihn also schon in jungen Jahren raus gelassen,
nicht erst als er Kardinal von Krakau war.
(Übrigens - wieso lassen die Kommunisten einen jungen, sprachlich etc.
begabten Mann für ein aus ihrer Sicht nutzloses
Theologiestudium nach Rom?)

Er soll damals ja auch Pater Pio in seiner Klause besucht haben.
Dieser soll dem ihm wohl unbekannten Theologiestudenten beim Überschreiten
der Schwelle weisgesagt haben, dass er einmal Papst werden würde.

Woityla dürfte Bella Italia also auch schon vor dem Konklave recht
gut gekannt haben.

Nur der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt:
es gibt da auch noch Verschwörungstheoretisches nachzulesen
in van Helsings Geheimgesellschaften.
Woityla soll als Nazi-Kollaborateur große Angst vor der immer
näher kommenden Roten Armee gehabt haben.
Ein Grund mehr um ins Priesterseminar einzutreten,
da im tief katholischen Polen nicht nur ein katholischer
Priester, sondern bereits ein Priesterseminarist über
jeden Verdacht erhaben ist, damals zumindest noch.

Ich persönlich enthalte mich bezüglich der letzten Aussage,
deren Wahrheit etc. jeder persönlichen Meinung
oder Kommentierung.


mfG Georg

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"Die Frau Luthers", "Patrizia" - Andere Deutung

Taurec ⌂, München, Dienstag, 11.08.2009, 15:57 vor 5375 Tagen @ Gerhard (4172 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 11.08.2009, 18:03

Hallo!

Wie wäre es denn mit folgendem (von BB und mir im Duett erarbeitet):

"Die Frau Luthers wird im fahlen Morgengrauen zu Füßen der Mauer gefunden werden, die Berlin teilt. Niemand wird wissen, wie sie dahin kam, niemand wird wissen, wie sie getötet wurde. Es werden die Zeichen auf ihrem Körper sein, und wer versucht zu sprechen, wird seinerseits getötet werden, mit denselben Zeichen. Wenn die Welt jenes Antlitz erkennen wird, wird es wieder heißen, daß ihr Leben lasterhaft war."

Die Frau Luthers ist die Germania, die Personifikation Deutschlands. Luther steht dabei entweder selbst für Deutschland (das Land Luthers) oder die USA (Luther King) mit denen Germania bis heute bündnismäßig "verheiratet" ist. Sie wird tot zu Füßen der Berliner Mauer gefunden werden, denn mit der Teilvereinigung von Besatzungszonen wurde Deutschland um sein restliches Gebiet, um eine eigene Verfassung und die Freiheit seines Volkes betrogen. Niemand weiß, wie das geschehen konnte, denn die Ereignisse (bzw. Verhandlungen) um die "Wiedervereinigung" sind undurchsichtig.
Die Zeichen auf ihrem Körper sind Hakenkreuze, mit denen Deutschland gebrandmarkt und niedergehalten wird. Wer dagegen aufbegehrt, die Wahrheit auszusprechen versucht, wird ebenfalls mit dem Hakenkreuz getötet, d. h. als Nazi diffamiert.
Wann immer Deutschland in der Welt genannt wird, klingen die Verbrechen der Nazis mit. Das ist das "Laster".

[image]

(Nachtrag) "Zwangsverheiratet" ist sie mit dem da:

[image]

"Sie hatte die Macht aus Liebe zu Christus, zu den Demütigen, verlassen. Und statt dessen wurde sie vom Laster getötet."

Deutschland hat den Nationalsozialismus mit seinen wahnsinnigen Auswüchsen aus Liebe zu Christus, zu den Demütigen verlassen. Wir hatten in der BRD nach 1945 wieder Bürgertum, fleißige Arbeit, Demut, "Dienen". Dennoch wurden wir vom Laster getötet: von der Brandmarkung mit dem Nationalsozialismus (was auch zu 1968 geführt hat) und darüber hinaus von Sittenverrohung, Materialismus, Panem et Circenses.

"Viele Länder werden erschüttert, Völker lehnen sich auf, und nur einem einzigen wird es gelingen zu sprechen, gerade rechtzeitig vor seinem Tod. Er wird die Namen der Mörder sagen, ihre geheimen Zeichen enthüllen. Und die ganze Welt wird aufstehen gegen das Spiel der Mächtigen, die geheime Bruderschaft der Mächtigen, die die Versklavung der Völker anstiften wollte. Die wenigen ehrlichen Führer werden sich zu vereinen wissen, die Schuldigen werden gestürzt."

Ein Blick in die Zukunft: Kommende Bürgerkriege, Ende des Globalismus. Die Völker lehnen sich auf. Jemand spricht die Wahrheit aus, deretwegen er zuvor diffamiert worden wäre. Er nennt die Namen der Mörder (die in Nürnberg auf den Richterbänken saßen!), er entlarvt sie. Dann kommt die ganze rillsche Lumperei auf und es geht wild zu. Die ehrlichen Führer, die vielleicht dann erst hochkommen, stürzen das System.

"Jene Frau, die die Macht gegen Christus verließ, wird heilig gesprochen werden. Und um ihr ein Denkmal zu setzen, wird die Mauer niedergerissen werden, wird Europa mit Europa vereint. Wieviel Blut, um Gerechtigkeit zu erweisen. Aber nur das Blut wird die neuen Blumen tränken können. Friede sei mit dir, Patrizia, Tochter Gottes."

Jene Germania, die den (im Grunde heidnischen) Nationalsozialismus verließ, wird heilig gesprochen. Ihr zu Ehren wird die Mauer, die zuvor materiell fiel, ohne die Unterdrückung zu beenden, auch ideell niedergerissen. Europa wird in einem europäischen Kaiserreich vereint. Jedoch wird dieses Ziel nur unter Blutvergießen erreicht (hier kann gar nicht die Wiedervereinigung gemeint sein, weil damals niemand getötet wurde!).
Friede sei mit Dir, Patrizia (kommt vom lateinischen Patria = Heimat => Deutschland => Germania!), Tochter Gottes.

Soviel dazu. Daß im Umfeld des Mauerfalls tatsächlich eine Frau getötet wurde, deren Obduktionsakten man nur finden müsse, halte ich für zu nahe an der Oberfläche bleibend. Die Symbole der Johannesprophezeiung reichen tiefer.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Tochter Luthers

Gerhard, Mittwoch, 12.08.2009, 00:09 vor 5374 Tagen @ Taurec (4065 Aufrufe)

Ein spätes Hallo an das "Duett", das so ausklingt:

Daß im Umfeld des Mauerfalls tatsächlich eine Frau getötet
wurde, deren Obduktionsakten man nur finden müsse, halte ich für zu nahe
an der Oberfläche bleibend. Die Symbole der Johannesprophezeiung reichen
tiefer.

Was Ihr davor "gesungen" habt, spricht mir einerseits ganz aus der Seele, da ich über Deutschland so denke wir Ihr. Hier in der Mitte Europas wurde in den letzten 150 Jahren das erarbeitet, was heute die Welt trägt. Aber wir haben unseren Lohn nicht bekommen. Nicht dass wir ihn verlangten! Aber dass man uns dafür noch mehrfach bluten lässt und am Ende verhöhnt, das tut schon ein bisschen weh. Nun, wir werden es überstehen. Ja - wir werden auch den nächsten Prügel auf unserem breiten Rücken noch aushalten. Und ich persönlich bin bereit, ein weiteres Mal von vorne anzufangen. In gewissen Sinne sind wir ja nicht unschuldig, denn wir haben jedes Mal kräftig mitgezogen an dem Wahnsinn, in den wir hineingelockt wurden. Es ist also an der Zeit, dass wir endlich aufwachen.

Was nun aber die "Prophezeiung" anbetrifft, so muss ich sagen: sie ist absolut realitätsbezogen. Die Dinge, die Ihr erwähnt, können alle mitschwingen, sowohl das, was BBouvier über Johannes Paul II. geschrieben hat, als auch das, was Taurec nun über Deutschland schreibt. Die Prophezeiung ist etwas, das mehrere Resonanzböden hat. Aber an der Oberfläche ist wahrscheinlich doch eine reale Person gemeint. Ich habe in Wertheim die 17 Kardinäle erwähnt, die für Woytila plädierten, und ich hoffe, daß ich in den nächsten Tagen, wenn ich in der Bibliothek war, den Beleg beibringen kann. Das ist ein Beispiel dafür, das die Prophezeiung immer "hart am Wind" segelt.

So ist es auch und gerade mit den Personen, die in der Prophezeiung genannt werden. Die haben immer Fleisch und Blut. Nehmen wir zum Beispiel John F. Kennedy. Auf Seite 123 wird er von mehreren Seiten absolut realistisch beleuchtet:

"Eine Familie von Diktatoren wird die Macht ergreifen im Lande der Söhne Luthers. Sie wird Blut vergießen."

Also der Kennedy-Clan, der mit Alkoholschmuggel während der Prohibition reich wurde und von Anfang an seine Kontakte zu Mafia hatte, welche auch die Wahl von John F. abgesichern mußte (über die Gewerkschaften in Chicago).

Dann wird die Kuba-Krise erwähnt, dann die Geschichte mit der Monroe - vermutlich auch eine Art Mord. Es wird die Jaqueline angesprochen, die hinterher auf der "Insel zum Altar" geführt wird, von jemand, der die Geheimisse um den Mord ebenfalls kennt: Onassis' Tankerimperium enstand während dem Zweiten Weltkrieg mit Waffen- und Öltransporten für das Militär, und er hat auch danach in dieser dunklen Szene immer mitgemischt. "Ihre Geheimnisse liegen in den Waffen, im Verbrechen."

Und dann, nachdem schon gesagt worden ist, dass der Präsident und sein Bruder fallen werden, da geht die Prophezeiung noch in die Details der Schüsse: sie sagt, es waren drei Schützen. Das ist ganz und gar nicht die Meinung der "Warren-Kommission", aber es ist die Meinung derer, die sich unabhängig von den "Vorgaben da oben" mit der Sache auseinandersetzten.

Und als ob die Prophezeiung von diesem Thema nicht lassen könnte, sagt sie uns auch noch: "Luther wird sterben und das wird gut sein. Hinter ihm ist der Schatten dessen, der bereits getötet hat. Seine Stimme log."

Hier wird der Präsident selbst zur Verkörperung der Söhne von Luther, er wird zum "Luther". Carpi geht so weit, daß er Martin Luther King darin sieht. Das ist wohl falsch, und doch schwingt es mit - das ist das Wesen der Symbolsprache und der Dichtung, dass sie mehrdeutig sein darf.

Übrigens auch der "Schatten" ist klar zu erkennen: Edgar Hoover, der Präsident des FBI. Er war in beide Attentate verwickelt, bei King direkt, bei Kennedy, weil Hoover das nicht verhindert hat, obwohl er wußte was im Gange war. Und ein Lügner und sonstiger Mörder war er ganz gewiss. Hat andere Homosexuelle verfolgen und drangsalieren lassen, aber selbst sich in der gleichen Sache nicht beherrschen können.

Deswegen der Seufzer der Prophezeiung über all diese Bosheit:

"Die Welt kennt keine Blumen."

Was ich sagen will: wenn die Prophezeiung Personen bezeichnet, etwa durch einen Namen (der durchaus symbolhaft sein kann) oder durch ihre Taten und Eigenschaften, dann existiert diese Person real. Andererseits gebe ich Euch Recht darin, dass wir nun nicht unbedingt wissen müssen, wer Patrizia war. Wir werden es noch erfahren. Manchmal juckt es mich in den Fingern, in Berlin zu bohren. Die Mauertoten im Westen sind wohl alle erfasst, aber Patrizia könnte ja auch im Osten niedergelegt worden sein. Und dann wird es kompliziert (Gauss-Behörde etc.), und - wie die Prophezeigung sagt - auch gefährlich ...

Lasst mich zum Schluss noch die Sache mit LUTHER erklären. Wer in der Schule aufgepasst hat, wird vielleicht denken, dass George Washington der erste Präsident der Vereinigten Staaten war. Auch 99,99999999% der Amerikaner glauben das zu wissen. Aber es ist schlicht und einfach falsch. Washington war nur der erste Präsident gemäß der Verfassung von 1789. Davor gab es noch eine andere Verfassung sowie mehrere andere Präsidenten, die jeweils nur etwa ein Jahr "regierten".

http://www.geocities.com/presfacts/8/first8.html

Der erste "echte Präsident" war wohl John Hanson(*1721-1783), auf den zum Beispiel das Wappen der USA sowie die zentralen Behörden zurückgehen. Über seine Vorfahren erzählt man sich, dass der Großvater noch unter dem Schwedenkönig Gustav Adolf in der Schlacht von Lützen (1632) gefochten habe, also in jener Schlacht, die praktisch den Sieg des Luthertum absicherte (obwohl der Schwedenkönig in der Schlacht fiel). Wenn diese Geschichte wahr sein sollte (es gibt natürlich Historiker, die das anzweifeln ...), dann hätten wir erneut einen Beleg dafür, wie realistisch die Prophezeiung der Realität entlang geht.

Natürlich ist das Symbol "Söhne Luthers" vor allem übertragen bzw. pauschalierend gemeint, insofern halt nach 1600 es nicht die Katholischen waren, die Nordamerika aufgebaut haben (im Gegensatz zu den erzkatholischen Spaniern und Portugiesen in Südamerika) sondern vielmehr die englischen und mittel/nordeuropäischen "Protestanten", also Anglikaner, Calvinisten, Lutheraner. Insofern ist das also ein klug gewähltes Symbol. Es hat allerdings im Munde der Prophezeiung immer einen abwertenden, etwas despektierlichen Nebenton. Und persönlich, als ein "Evangelischer", mag es gar nicht leiden: da komme ich mir vor wie ein Zweiter-Klasse-Christ ...

Deswegen mache ich jetzt besser Schluß und sage allen Mitlesern eine gute Nacht!

Gerhard

zur vorsicht

Moderator, Mittwoch, 12.08.2009, 00:25 vor 5374 Tagen @ Gerhard (3970 Aufrufe)

zur vorsicht, und um missverstaendnisse zu vermeiden, empfehle ich hier mal etwas lektuere.

gruss,detlef

was tun?

Gerhard, Mittwoch, 12.08.2009, 10:02 vor 5374 Tagen @ Moderator (3872 Aufrufe)

Hallo, Detlef moderatus!

Nun bin ich der Dumme, und verstehe nicht, wo ich in Gefahr gehe, gegen die Forumsregeln zu verstossen.
Bitte Klartext.

Um Schwierigkeiten für mich und Euch zu umgehen, werde ich einen neuen Thread zu Johannes XXIII eröffnen und darin einen Vorschlag machen.

Grüße, Gerhard

ich bin nicht moderat

Moderator, Mittwoch, 12.08.2009, 11:43 vor 5374 Tagen @ Gerhard (3921 Aufrufe)

Hallo, Detlef moderatus!

Nun bin ich der Dumme, und verstehe nicht, wo ich in Gefahr gehe, gegen
die Forumsregeln zu verstossen.
Bitte Klartext.

Um Schwierigkeiten für mich und Euch zu umgehen, werde ich einen neuen
Thread zu Johannes XXIII eröffnen und darin einen Vorschlag machen.

Grüße, Gerhard


moin,

genausowenig, wie ein terminator terminiert ist, ist ein moderator moderat.
sondern er sorgt dafuer, dass andere moderat bleiben.
(und falls ich jetzt im streng lateinischen sinne unrecht habe, fass es als programm auf)

ich bin mir halt bewusst, wie grenzwertig euer momentanes thema ist. in meinen augen bewegt ihr euch da auf einem gebiet, welches eventuell nicht komplett mit der ratio, sondern teilweise nur dogmatisch "fassbar" ist.
deshalb hab ich sanft und vorbeugend mit einem klitzekleinen zaunpfählchen gewunken, um daran zu erinnern, dass hier moderates verhalten notwendig sein wird.
einfach in der hoffnung, nicht spaeter die terminatorenkeule schwingen zu muessen.
und, wie mein nachbar sagen wuerde, das iss nix persoenliches nich... - sondern als warnschild zu verstehen, auch fuer die, die sich unfehlbar bei diesem thema noch einklinken werden.

wie wohl die meisten hier, bin ich mir bewusst, dass hellsehen etc. wahrscheinlich nicht etwas rein mechanisches ist, sondern von irgendwoher kommt.
leider bin ich mir aus erfahrung auch nur zu bewusst, dass eine beschaeftigung mit diesem aspekt der schauungen "kippen" kann, so dass im endeffekt nur noch eiferer sich gegenseitig ihre dogmen fruchtlos um die ohren hauen.
was ich um fast jeden preis verhindern moechte.


gruss,detlef

(ps: nimm dies auch als antwort auf deinen anderen beitrag)

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