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Was ist deutsch – hier ist Germanien (Freie Themen)

Fenrizwolf, Sonntag, 16.06.2019, 18:55 vor 1778 Tagen (1120 Aufrufe)

Heil!

Was ist typisch amerikanisch, englisch, französisch, polnisch – was ist überhaupt typisch deutsch?
In moderner Darstellung stellt es sich so dar, daß das Deutsche Reich zwei Kriege von weltumspannenden Ausmaß in verbrecherischer Manier gegen ein Prinzip des demokratischen Friedens entfesselt hat.
Tatsache ist, daß ein junges „Deutschland“, durch einen Treueschwur, zu dem es innerlich selbst nicht fähig schien, in eine politische Falle getappt ist, die ihm fremde Mächte stellten.
In einem Krieg, gegen den Rest der Welt , erzwungen von imperialen Mächten, blieb Deutschland erhaben, trotz unzähliger Opfer.
Die Opfer waren jenseits des Zählbaren, und die alte Ordnung zerbrach unter der Juvenilität der konkurrierenden Reiche, die ihrerseits den Weg in den Abgrund fanden.

In einer Zeit formalistischer Herrschaft des Kapitals, erblühte neben der holden Demokratie auch das Verbrechen selbst.
Kokain, Heroin, Crystal Meth und Negermusik gaben plötzlich Anlaß zu verjudeter Psychoanalyse jüdischer Genese.
Durch Amerikas Kriegseintritt war es nun möglich, daß Kriminelle, jüdischer Denkart, das Herz Europas in fremden Schoß legten.

Der Europäische Nationalismus, quasi ein Entwicklungsstadium nationalstaatlicher Entwicklung, wurde den Deutschen seitens der Siegermächte, mächtig schmackhaft gemacht.
Eine Generation stolzer Väter, quasi die Phalanx der Moderne, war zum Joch verdammt, um „Schuld“ zu begleichen, die es aus sich selbst nicht gab.

Die Schamlosigkeit der „Kriegsgewinner“ erschuf darauf hin ein Elend, dem ein germanischer Sozialismus, im Nachholbedarf gegenüber konkurrieren Völkern, erst erwuchs.

In einer übereilten Mixtur aus sozialistischem Dünken, wider der jüdischen Hochfinanz, romantisiertem Gründergedanken, und der Not der Zeit, fußte der späterfundene Romantizismus des Urwesens auf marmoriertem Sockel.

Einem urgründigen, irre gewordenen Reich, stand eine Welt gegenüber, angestiftet und belogen von den Finanzzentren Anglo-Amerikas.

Das Deutsche Reich war allein. Der polnische Haß erlosch binnen vier Wochen, der Haß des Erzfeindes bedarf sechs Wochen, um gebrochen zu werden.

Blitzkrieg war Ausdruck germanischen Potentials, der „Punch“, die Kraft, mitgegebener Inbrunst.
Vergessen ist heute, daß Frankreich an seinen Grenzen, die modernste und größte Landarmee der Welt unterhielt, während ehemals entscheidende Kriegsschauplätze derart gesichert waren, daß nie ein Deutscher sie je überwinden könnte.
Die Welt war geschockt.
Aber es war nur ein krimineller Sozialismus, der auf dem Germanentum fußte.

Keine Hörnerhelme, sondern Wut der Obersten, Wut der Landbevölkerung, und Hoffnung im Verbund mit dem faustisch ausgegorensten Wissen der Welt, ergaben die Wucht.
Eine Wucht, die innert Wochen das zeriß, was andere als Quintessenz Bisherigen begriffen.

Wer heute noch an eine „Befreiung“ glaubt, der möge seinen Blick gen Libyen, Irak und internem Schauspiel richten.
Der Umgang mit Syriens „Machthaber“ erinnert nicht wenig an den Umgang mit den hitleristischen Horden krimineller Emporkömmlinge.

Wieder zwischen den Fronten, in Gegenwart eines Genozids der Schande, fragt er sich erneut: wer bin ich?

Wer bist Du, unfreier Germane?

Dressuraffe, Prügelknabe und Sklave?

Wer wärst Du in Freiheit;
Im Land der dunklen Wälder?

Das freie Herz der Welt
Der Puls Europas

Heraus aus Authentizität unter Schmerzen geboren

Deutsch ist von tapferen Ahnen auserkoren.

Das Herz Europas ist nicht weniger als das Herz der Welt.

Fenrizwolf

Germanien ist viel mehr als nur Deutschland

Frank Zintl @, Sonntag, 16.06.2019, 20:47 vor 1778 Tagen @ Fenrizwolf (933 Aufrufe)

Hallo

Deutschland hat nicht den alleinvertretungsanspruch
für das Germanentum. Es gibt da auch noch Österreich,
die Schweiz, Holland, Belgien, Luxemburg, Island, die
Färöer, Norwegen, Dänemark und Schweden. Sogar die
rabiaten Brexiten auf der britischen Insel sind über-
wiegend germanischer Abstammung: Angeln, Sachsen, Jüten
und Normannen=Dänen. Woher kommt also die hochmütige
Gleichsetzung von Germanentum und Deutschtum ? Tacitus
hat das seinerzeit ganz anders und vielseitiger
beschrieben.

Soviel dazu

Frank

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Mehr als Deutschland!

Fenrizwolf, Sonntag, 23.06.2019, 05:36 vor 1772 Tagen @ Frank Zintl (643 Aufrufe)

Hallo Frank,

für diese Feststellung danke ich sehr herzlich!

Zwar scheint laut gängiger, zeitgenössischer Beurteilung Pangermanismus noch um einiges Schlimmer als jede Form von Nationalismus zu sein, aber ich bin in der Betrachtung der Völkerfamilie ganz bei Dir.

Die wesentlichen Komponenten meines irdischen Daseins sollen sich übrigens in Dänemark zusammengefunden haben.


Kulturelle Zusammengehörigkeit, sprachlich engste Verwandschaft, Phänotyp, Sitten und Normen und der ureigene Blick in die Welt machen uns zu Brüdern und Schwestern.

Was heute gerne nur auf genetische Belange reduziert wird, haben vermutlich nicht einmal die Maßgeblichen Rassekundler der düsteren Epoche so starrsinnig gedacht.

Da ist etwas, daß in Freude schützenswert ist, was wir miteinander teilen, etwas, das wir mit den nahen Slawen noch eher gemeinsam haben als mit dem heutigen Frankreich.

Alles Leben ist endlich. Es mag gleichwertig sein, doch gleichartig ist es nicht.

Jeder hat seinen Ursprung, seine Heimat, sein Zuhause und sein Nest.
Wir sollten unserer Genese Wertschätzung entgegen bringen, freilich ohne sie zur Unkenntlichkeit zu verklären, aber doch so weit hochhalten, daß wir uns in der Not noch daran festhalten können.


In einer vollständig globalisierten Welt ohne Ethnien und deren Eigenheiten, wird sich keiner meher finden, der einen Nachbarn hat, niemand der in Einigkeit Widerstand leisten kann - gegen Bevormundung, Hochmut und Terror.


Zur Vergegenwärtigung, was globalistisch, imperialistisch motivierte Mächte verursachen, siehe man sich die mit dem Lineal gezogenen Landesgrenzen in Afrika und dem nahen Osten an.

Selbst Belgien ist ein Gebilde, ein Konstrukt und Österreich ist keine Nation.

Die einstigen Imperialisten haben ihre Beutevölker in ihre Metropolen "integrieren" müssen, und befinden sich in einem Stadium wie nach einem jahrzehnte langen Drogenexess.

Die klassischen Seemächte, inklusive der Niederlande haben die Welt zu sich eingeladen, durch wirtschaftliche Exzesse.
Warum sollten Schweden, Deutschland, Norwegen und Österreich ohne gleichartige Verwicklungen ethnosozial ähnlich deformiert werden?

Weil die "westliche Wertegemeinschaft" es erfordert?

Die Vision eines einigen Europas ist nicht das Bestreben des EU-Sozialismus.

Völlig zurecht erstarken derweil auf dem Kontinent Parteien, die die Vision einer friedlichen Koexistenz unter der Maßgabe eigener Bestimmung verfolgen.
Genau so, könnte sich schließlich ein Optimum dieser Nachbarvölker in Eintracht ergeben.
Die Bedingungen waren selten besser. Allein, der Feind der Völker, der Ultra-Imperialist verheißt die Mütter und Väter Mörder.


Es bleibt die Hoffnung, daß durch das Internet etwas passiert, wie es durch Gutenbergs Buchdruck mit den Lügen der Kirche geschehen ist - eine wundervolle Renaissance Europas, in der Germanen als Wesentliche Protagonisten im Rahmen eigenen Selbstverständnisses, eingebettet in einem kooperativen Verbund mit Nachbarn, einen würdevollen Gegenentwurf vollenden zum verkommenen angloamerikanischem Globalterrorismus, dem unbestreitbar auch ursprünglich innewohnt, aber nicht ursächlich ist.

Mit pangermanischen und europäischen Grüßen

Fenrizwolf

Panslawismus und Pangermanismus

Frank Zintl @, Sonntag, 23.06.2019, 10:34 vor 1771 Tagen @ Fenrizwolf (589 Aufrufe)

Hallo

Vor dem 1. Weltkrieg wollte Russland die slawischen
Völker unter russischer Hegemonie sammeln. Dieser
Panslawismus fand bei einigen unterdrückten Slawen
Anklang, vor allem bei Tschechen und Serben. Aber
nicht bei den Polen, die von Russland, Österreich
und Deutschland weg wollten.

Ein Pangermanismus unter deutscher Schirmherrschaft
hätte keinerlei Aussicht auf Erfolg. Mehrere unserer
germanischen Brudervölker wurden im 2. Weltkrieg
überhaupt nicht wie Brüder behandelt, sondern wie
Unterworfene. Dänen, Norweger, Holländer und Belgier
können davon lange Arien singen.

Bei diesen Völkern ist auch der gemeingermanische
Gedanke kaum ausgeprägt. Die Norweger und Dänen
fühlen sich vor allem als ein Teil der norgermanischen,
skandinavischen Sphäre, was ja kulturgeographisch
und sprachlich auch richtig ist. Sie teilen sich mit
Schweden, Isländern und Färingern die gemeinsame
wikingische Vergangenheit.

All diese Völkerschaften sehen sich nicht in erster
Linie als Teil der germanischen Kultur, obwohl sie es
objektiv sind. Spätere partikularistische Identitäten
haben das abgelöst.

Frank

"Germanentum"

schneckenbock @, Donnerstag, 20.06.2019, 20:07 vor 1774 Tagen @ Fenrizwolf (967 Aufrufe)

Wenn sich einige "Germanen" nicht frei fühlen, liegt es vielleicht auch an ihren Zwangsvorstellungen, in denen sie verstrickt sind. :mauer:

Spreche er

urda @, Donnerstag, 20.06.2019, 21:41 vor 1774 Tagen @ schneckenbock (769 Aufrufe)

Guten Abend allerseits

Da bleibt mir nur als Antwort:
"SPRECHE ER DEUTSCH"

Guten Abend
urda

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Forumsregeln

BBouvier @, Donnerstag, 20.06.2019, 22:40 vor 1774 Tagen @ schneckenbock (822 Aufrufe)

Hallo, Schneckenbock!

Es wäre zu begrüßen, wenn Du bitte mal die Forumsregeln läsest
und daraufhin künftig zu Beginn Deines Beitrages und an dessen Ende
eine Grußformel einfügen würdest ... anstelle eines lieblos
in unser Forum eingemüllten Einzeilers.

:lehrer:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Eingemüllt? Als Müller oder was?

schneckenbock @, Freitag, 21.06.2019, 21:36 vor 1773 Tagen @ BBouvier (745 Aufrufe)

Guten Abend,
Tatsächlich habe ich einen Abschiedsgruss glatt vergessen. Ich wollte mich auch nur kurz fassen, um den Müll nicht auch noch mit meinen Beiträgen zuzumüllen. Schade, ich habe seit Jahren Eure Seite verfolgt und immer wieder interessante und themenbezogene Beiträge gelesen, die auch ohne politische Auswüchse auskamen. Ist etwa auch das Prophezeihungsthema langsam "ausgelutscht". Ich habe zwar auch einen germanischen Hintergrund, aber keinen deutschen - darin liegt wohl mein Problem zum Nachvollziehen der Aussagen von Fenizwolf. Also dies ist wohl mein letzter Müllbeitrag.
Ein allseits freundschaftlicher Gruss
schneckenbock

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Sinnvolle Beiträge

Taurec ⌂, München, Samstag, 22.06.2019, 06:58 vor 1773 Tagen @ schneckenbock (787 Aufrufe)

Hallo!

Als Unbekannter hier hereinzuplatzen und sich aufzuführen, ist schon anmaßend. Wenn Du angeblich so lange hier liest, hättest Du als Einstand besser einen konstruktiven Beitrag geschrieben, z. B. das ausgelutschte Thema Prophezeiungen vorangebracht und die allseits argwöhnische Forumsleitung gewogen gestimmt.
So aber erscheinst Du nur als weiterer, trollischer Kommentator, der Personen abkanzeln will und der in keiner Weise ernst zu nehmen ist.

Anders als frühere seiner ist Fenrizwolfs letzter Eintrag sogar recht verständlich. Solange es zum Hauptthema des Forums nichts mehr zu sagen gibt, wird eben darüber geschrieben, was die Leute bewegt. Dafür gibt es die Kategorie "freie Themen". Voraussetzung: Man bleibe im Rahmen des rechtlich sagbaren.
Wer nichts versteht und nichts beitragen kann, der schweige besser.

Also dies ist wohl mein letzter Müllbeitrag.

Hoffentlich.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Fenrizwolf

Frank Zintl @, Montag, 01.07.2019, 09:03 vor 1764 Tagen @ schneckenbock (437 Aufrufe)

Hallo Schneckenbock

Ich kenne Fenrizwolf nicht näher. Wie auch ?

Aber nach dem, was sich iin den "Streitgesprächen" zwischen ihm und
mir herauskristallisiert, scheint er einem "Pangermanismus" unter
deutscher Hegemonie anzuhängen.

Wir wissen alle, zu was ein solcher romantisch verklärter Pangermanismus
in der jüngeren Geschichte geführt hat.

Ganz besonders wird dieser Pangermanismus von den anderen Völkern
germanischer Abstammung - Schweizer, Österreicher, Holländer, Belgier,
Skandinavier, Engländer - NICHT geteilt und auch nicht für gut
geheissen. Schon gar nicht seit gewissen Ereignissen 1939-45. Die anderen
germanischen Völker wollen nicht (!) unter deutscher Vorherrschaft
geeint und gesammelt werden.

Das unterscheidet den Pangermanismus vom Panslawismus, der zumindest
um die vorige Jahrhundertwende herum zeitenweise viele Anhänger gehabt
hat. Ausser bei den Polen, die von allen Nachbarn unterdrückt waren,
auch von ihren slawischen Brüdern aus Russland.

Ich weiss nicht ob Fenrizwolf wirlich den Asatru praktiziert - also den
Glauben an die alten Germanengötter aus der Edda. Dazu müsste er sich
schon selber eindeutig äussern. Fenrizwolf scheint aber ein romantisch'
verklärtes Germanenbild im Sinne von Wagners Opern zu haben. Dieses Bild
wird aber durch die nüchterne Geschichtsforschung und Archäologie nicht
bestätigt. Gut das darf er haben, das ist sein gutes Recht. Aber er soll
auch akzeptieren, dass andere - die gleichfalls germanischen Usrsprungs
sind - ein anderes, weniger verklärtes und mehr an Geschichtsfakten
orientiertes Bild der gemeinsamen Vorväter bevorzugen.

Gruss

Frank
Der Franke

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