Die Leute sind nicht mehr da - Übersterblichkeit (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Samstag, 15.10.2022, 14:52 vor 560 Tagen (1536 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Vor ca. 25 Jahren sagte mir mal eine übersinnlich begabte Dame auf meine Frage, was die Zukunft brächte:

Ich habe das auch mal meinen Geistführer gefragt.

Er nahm mich mit auf einen Spaziergang durch die nächste, grössere Stadt, und mir fielen die vielen offenbar unbewohnten Wohnungen auf, keine Vorhänge an den Fenstern.

Sonst sah alles aus wie jetzt, keine Schäden, alles intakt.

Auf meine Frage, weshalb, antwortete er, die Leute seien nicht mehr da......

Der Grund wurde mir nicht mitgeteilt, vielleicht auch ihr nicht.

Die Deagel (?) Liste war damals noch kein Begriff.

Die langsam ins Bewusstsein rückende Problematik der Übersterblichkeit nach den Spritzereien zeigt sich ja nicht nur in den Todesanzeigen und auf den Sportseiten der Zeitung, sondern hat es bis zu den Börsenspekulanten geschafft, etwa Florian Homm, der die berechtigte Frage stellt, wie sich eine einbrechende Bevölkerung auf die Wirtschaft und Börse und Nachfrage und Umsätze auswirken müsste. Oder wird.

Nur mal so festgehalten.....

Beste Grüsse vom Baldur

"Trust the Science" Vertraust du schon oder denkst du noch?

Quintus, Sonntag, 16.10.2022, 09:36 vor 560 Tagen @ Baldur (1056 Aufrufe)

Sehr geehrter Baldur
Ich folge deiner These und möchte deine Annahme mit meinen persönlichen Erfahrungen ergänzen.

Rund um meinen Wohnort im "Datschiburger Land" häufen sich die Todesfälle mittlerweile unübersehbar. Vor allem die Gruppe der 40-65jährigen Männer stirbt nun in einem Tempo wie ich es in meinen 41 Jahren Arbeitsleben noch nie erlebt habe. Es gibt bald keine Firma mehr aus unserem Schaffenskreise, welche keinen Mitarbeiter "plötzlich und unerwartet" verloren hat. Allein in unserem mittelständischen Betrieb starb der Leiter der Kundendienstabteilung mit 61 Jahren. Nun bekam der Leiter der Konstruktionsabteilung Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Bei einem Lieferanten starb der 42jährige Staplerfahrer und Familienvater während der Arbeit auf seinem Stapler an einem "kardialen Ereignis".
Einen Tag später erlitt ein Mitarbeiter derselben Firma mit 40 Jahren einen Schlaganfall. Mit 62 Jahren erlitt ein Bekannter nachts einen Herzstillstand unbemerkt von seiner neben ihm schlafenden Frau.
Gestern erfuhr ich noch vom Tod einer 49jährigen Bekannten, welche an einem sehr schnell fortschreitendem Hirntumor starb. Genau dieses Schicksal ereilte auch meinen Vater, der sich pflichtgetreu zwei Spritzen Ugurbräu verabreichen lies.

Bereits im Januar begann das ungewöhnliche Sterben in meinem Bekanntenkreis. Das Dutzend ist bereits überschritten und das Erschreckende dabei ist die Tatsache, daß das "schnelle Dahinscheiden" nicht endet oder sich verlangsamen würde. Ein guter Freund(55 Jahr alt) fiel auf einer Radtour völlig unerklärlich vom Rad und sitzt nun im Rollstuhl. Zwei weitere Radkollegen leiden unter MEßBARER! und anhaltender Leistungsminderung(leistbare Wattleistung gesunken bei gleichzeitig höherer Herzfrequenz)
Desweiteren bekamen 5 Bekannte(alle sportlich und nicht übergewichtig) zwischen 48J und 69J sogenannte "Stent-Op's" Diese Personen wären also ebenfalls gestorben, hätte man ihr Leben nicht mit einem hochwertigen Kunststoffschlauch künstlich verlängert.
Die fatalen Auswirkungen auf die Produktivität waren bis dato noch mit Müh und Not zu kompensieren, doch dies gelingt immer weniger auch aufgrund der sich nun überlagernd wirkenden Energiekrise.
Der Großteil der Mitarbeiter in der Zentrale ist ständig verschnupft, erkältet oder leidet an irgendwelchen Wehwehchen.

Es ereignen sich nun auch mehr unerklärliche Verkehrsunfälle aller Verkehrsteilnehmer, egal ob Auto, Fahrrad, Lkw etc.
(57jähriger Radfahrer sackte im Nachbarort während der Fahrt auf dem Radweg plötzlich in sich zusammen und fuhr in den Graben, plötzliches Herzversagen)
Ein Junge mit 10 Jahren fällt nun unerklärlich nach wenigen Minuten Belastung in einen mehrminütigen komaähnlichen Zustand. Ein Mädchen mit 11 Jahren leidet unter halbseitigem Sehfeldausfall.
Ich könnte noch zig solcher Fälle aufzählen.....
Sollte es in unseren Kliniken(bei einer mir bekannten Uniklinik steht die Ampel intern bereits auf dunkelrot!) noch zu weiteren Ausfällen kommen, kippt ein gewichtiger Dominostein, welcher wiederum das Sterben nachgelagert beschleunigen wird. Danach werden immer mehr Versorgungslücken aller Art entstehen so daß die Dysfunktionalität dieser hochkomplexen Gesellschaft am Horizont bereits erkennbar ist.

Auffallend ist die bewußte Verdrängung der sich NOCH gesund fühlenden mit messenger-Ribonukleinsäure-Behandelten vor dieser Tatsache. Anhand immunspezifischer Laborwerte wie z.B. nK-Zellen(hervorragend aufgearbeitet von Florian Schilling) zeigen sich jedoch leider bereits die Schatten an der Wand der sich noch bei bester Gesundheit wähnenden Laborratten.

"Ein Zeitalter der Barbarei beginnt, die Wissenschaften werden ihm dienen!"
Friedrich Nietzsche

Mit freundlichen Grüßen
Quintus

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Sterbefallzahlen vs. Migration

Taurec ⌂, München, Sonntag, 16.10.2022, 09:57 vor 560 Tagen @ Baldur (1222 Aufrufe)

Hallo!

Sehr merkwürdig. Durch Zuwanderung sollte der Effekt des Wegsterbens der Bevölkerung durch Überalterung mehr als nur ausgeglichen werden, selbst wenn man die gegenwärtig bestehende Übersterblichkeit durch alle Altersgruppen (!) miteinbezieht. 10–12 % Übersterblichkeit bedeutet je nach Saison ca. 6.000 bis 10.000 zusätzliche Tote pro Monat. Das ist relativ wenig im Vergleich zu den rund 140.000 Zuwanderern, die im ersten Halbjahre 2022 pro Monat nach Deutschland kamen. Sollten diese Rahmenbedingungen weiterbestehen, ist auf sehr lange Zeit nicht mit leerstehenden Wohnungen zu rechnen, sondern im Gegenteil mit massiver Wohnungsnot, Überbelegungen, überfüllten Massenunterkünften, Elendscamps und Slumbildung an den Stadträndern, insbesondere wenn demnächst die Bauwirtschaft durch Lieferschwierigkeiten und Finanzkollaps den Bach runtergeht. Den Bevölkerungsdruck aus den farbigen Ländern, woher die Leute mit irrationalen Wohlstandserwartungen nach Europa wandern, dürfte das allerdings kaum mildern. Das bedeutet für Deine Information mehrere Möglichkeiten:

1. Es ist Unsinn.
2. Es tritt eine nicht explizit genannte Änderung der Rahmenbedingungen ein. Die Zuwanderung stoppt oder wird rückgängig gemacht, die Deutschen werden bedingt durch Alterung und törichtes Befolgen der Vorgaben genozidaler Politiker weiterhin weniger.
3. Die Information ist symbolhaft/vereinfacht/unvollständig in dem Sinne, daß Migration gar nicht berücksichtigt ist und lediglich angedeutet wird: Das Volk, wie wir es kennen, verschwindet ("...sind nicht mehr da").

An die Deagelliste glaube ich nicht. Das war völlig überzogener Unsinn ohne nachvollziehbare Informationsgrundlage aus zweifelhafter Quelle. Zum Glück ist diese Seite inzwischen verschwunden und wird hoffentlich sukzessive auch aus den Gedächtnissen entschwinden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Fenrizwolf, Sonntag, 16.10.2022, 11:18 vor 560 Tagen @ Baldur (996 Aufrufe)

Lieber Baldur,

als ich im vorpubertierenden Alter als fleißiger Konfirmandenanwärter im Winter das Kirchenblättchen austrug, bestand das Gros der Klientel aus älteren verwitweten Damen, deren Herzenswärme wie Herbstsonne über die Lande schien.

Als ich später mit einer Tüte voller Münzen stolz im Büro des Pfarrhauses saß, lernte ich schnell, wie die Sache mit dem Geld funktioniert: Die Dame mir gegenüber griff beim Zählen alles Silbrige, und schob mir die Kupferlappen zu. So war ich auf dem langen Heimweg zwar ebenso schwer beladen, aber kaum reicher.

Damals als Wohnraum für innerdeutsche Flüchtlinge und als Arbeits-Reservoir für die aufstrebende Industrie geplant, bietet der soziale Wohnungsbau von einst heut ein neues Bild:

Die Namen auf den Klingelschildern sind durchschnittlich halb deutsch, halb diverser Herkunft.
Mancherorts ist die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben, bei manchen Leuten riecht es seltsam, aber selten zeugt etwas von Individualismus.
Allein renovierungsfaule Rußlanddeutsche haben teilweise noch den 80er-Jahre-Ostblockstil konserviert, während noch nicht alte Leute mit exotischen Wurzeln in ihrem IKEA-Schick sich nicht von einheimischen unterscheiden.

In meinem neunen Tätigkeitsfeld als Handwerkender bewege ich mich zwar fast ausschließlich in den immer selben Siedlungen, aber über die Menschen, die mir als Mieter dabei begegnen, kann ich kaum etwas Böses sagen.

In den Sechs- bis Achtparteienhäusern sehe ich oberflächlich und teils sehr offensichtlich ein sehr gut funktionierendes soziales Gefüge, das mich teilweise wirklich anrührt, wenn ich Vergleiche mit dem Niedergang meiner ehemaligen bürgerlichen Existenz herstelle.
Vermutlich bekomme ich die Dreckslöcher, in denen die wirklich Bösen hausen, auch gar nicht erst zu Gesicht, weil dort bekanntermaßen niemals Renovierungsbedarf besteht.

Sicherlich ist es auch der räumlichen Begrenztheit geschuldet, aber ich vermisse im Vorübergehen doch bei aller Sozialverträglichkeit den Individualismus.

Klar, der größte Prollo hat den größten Fernseher, aber ich sehe nirgends, nirgends Desktop-PCs. Vermutlich werden elektronische Besitztümer und selbständig tanzende Dildos schnell im Schrank verstaut, bevor die Typen kommen, die einem die Wohnungstür klauen; aber der Hobbysoziologe in mir tanzt dabei im Pentagramm.

Ich würde lieber kündigen, oder alles im Brand setzen, als in meiner Abwesenheit fremde Menschen in meinem Haus wirken zu lassen.
Manche gut gebaute Dame ist vielleicht etwas zickiger und anspruchsvoller, aber im Grunde ist das alles in Allem fast austauschbar.
Nein, schlimmer, Tausch ergäbe gar keinen Sinn, weil alles sozialistisch durchnormiert, hervorragend einig und Eins ist.
Als ich als kleines Kind im Auftrage meiner Oma Botengänge in die Baugenossenschaftshäuser unserer nächsten Umgebung unternehmen mußte, gab es allein olfaktorisch schon mehr Varianz.

Vielleicht sind die Leute in den (o. g. geschauten) Wohnungen nicht wirklich physisch einst verschwunden, sondern im Sinne einer sozialen Identität erst gar nicht mehr ausgeformt.

Demgegenüber wunderte ich mich über die Frage meiner vorpubertären Tochter, ob ich denn Jeffrey Dahmer kennen würde.
Persönlich gottlob nicht, aber auch meine musikalische Sozialisation hatte fragwürdigen Beifang.
Immerhin gibt es Pubertät noch auf humanindividueller Ebene.

Wenn die Knospen sprießen, wachsen auch schon die Neurosen.

Ich komme mir vor, wie ein heruntergefallener Schwamm in einer Autowerkstatt: Ich nehme Dinge auf, von denen ich nichts wissen will, und werde im Vorbeigehen mit Füßen getreten.
Immerhin bin ich mir meiner Selbst bewußt.

Also sollte sich niemand wundern, wenn Spongebob demnächst Reißzähne und Hörner hat, während Bob der Baumeister plötzlich nach Kasachstan auswandert.

Es ist schon längst keiner mehr wirklich da.

...A lone in a crowd is never alone
Wozu braucht es da noch Vorhänge, Schließzylinder, Feuerwände oder überhaupt Widerstand.

Ω!!!

Liebe Grüße

Fenrizwolf

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