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Keine Klimakleber in Sicht (Freie Themen)

Fenrizwolf, Sonntag, 11.02.2024, 11:13 vor 237 Tagen (1054 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Sonntag, 11.02.2024, 11:19

Liebe Verkehrsteilnehmer,

etwas ratlos und konsterniert muß ich berichten, daß sich der Verkehr hier wenig romantisch gestaltet. Doch wenn es so weiter geht, werden wohl demnächst die meisten Kinder wieder bei Kerzenlicht und Holzscheitfeuer gezeugt.

Ich kann mich vage an einen sehr vorrausschauenden Beitrag im Gelben Forum erinnern, der nun etwa 7 Jahre alt sein dürfte, indem der Autor darlegte, daß die aufgeplusterte Infrastruktur uns in Kürze vor unüberwindliche Probleme in Bezug auf deren Instandhaltung stellen würde.

Die prophetischen Worte hätten präziser nicht sein können, denn ganz ohne schwere Naturkatastrophen ist plangemäß eingetreten, was weis‘ gesagt wurde.

Bis in die letzten Jahrzehnte wurde auf jedem Autobahnkilometer für jede erdenkliche Unterart der Molche, Bilche oder auch Vögel und Eintagsfliegen eine eigene Brücke zum anderen Ufer gebaut.

Jeder amtierende Mobiliarflatulenzler hat sich mit aufgeplustertem Budget innerhalb seiner Amtszeit ein Pharaonengrab schaffen können, und ganze Täler und Schluchten wurden mit Steuergeldern so vollkommen zugesch…üttet, daß man bald schon hätte Tunnel bauen müssen.
Das Steueraufkommen ist derweil auf Rekordhoch, doch wird hier nur noch im chronologischen Sinne gewartet – und zwar so lange, bis nichts mehr geht.

Die über Nacht durch ihre plötzliche Baufälligkeit weltbekannt gewordene Talbrücke der Autobahn 45 befand sich verkehrstechnisch quasi vor meiner Haustüre. Mittlerweile ist sie gesprengt, und der Neubau beginnt. Schon im Jahre 2027 soll die Normalität wieder einkehren.
Der Clou war offensichtlich ein Bewertungsschema für Brücken, welches quasi nach Schulnoten vergeben wurde, und wohl entsprechend Interpretationsspielraum erlaubte, um politisch opportuneren Dingen wie z. B. der planmäßigen Ansiedlung von illegalen Einwanderern Vorrang zu gewähren.

Man möge vermeinen, daß dies doch sicherlich Konsequenzen für die ehemals Verantwortlichen bedeuten müsse, wie z. B. für den wüsten Hendrik… Fehlanzeige.

Je höher der Klüngel auf der Karriereleiter sitzt, desto mehr scheißt er auf alles was sich darunter befindet, und bewirbt sich brav für noch viel höhere Aufgaben.

Die ansässige Wirtschaft ächzt unter der Verkehrsthrombose, und die Bundesstraßen werden hart gefickt – wie die Nerven aller Anwohner.
Aber diese können sich damit trösten, daß das Gras auf der anderen Seite des nicht mehr erreichbaren Ufers noch viel gelber ist:
Der Schwerlastverkehr ergießt sich seit über zwei Jahren wie Lava über die umliegenden Städte und Gemeinden. Und wie wir nun wissen, wurden die Brücken mit Schulnoten bewertet.

Nur bekommt heute jeder in der Sekundarstufe schon ein „Ausreichend“ dafür, wenn er einfach „stoned“ oder krampfgeschüttelt auf seinem Platz verweilt, anstatt so lange gegen die Wand zu laufen, bis diese sich rot färbt, oder unbekleidet „Breakdance“ vor dem Lehrerpult vollzieht.

Auf meinem Weg zur geliebten (Erw)erbsarbeit passiere ich eine kleine Eisenbahnbrücke, welche aber erst seit einem Jahr für jeglichen Schwerlastverkehr gesperrt ist. Ist nicht schlimm, denn ein Provisorium soll schon in zwei Jahren stehen, bevor man über einen Neubau von 20 Metern nachdenken will.

Weiter südlich, in der nächsten Stadt, steht seit 10 Jahren solch ein Provisorium, weil die Brücke kaputt ist. Aber immerhin steht das Provisorium noch!

Will ich in Richtung Norden, muß ich aber über unsere altehrwürdige Brücke aus dem Jahre 1850, welche seit 2017 nur noch einspurig befahrbar war.

Selbst in der Gemeindeverwaltung, die seit ca. vier Jahren nun in Containern haust, weil das historische Amtshaus marode ist, war man darüber empört darüber, das es keinen „Plan-B“ gegeben habe. Denn was wäre bloß, wenn auch diese Brücke bald ausfiele?
Diese Frage kann man nun als beantwortet betrachten. Die Bundesstraße ist an der Stelle seit ca. zwei Wochen halt zu Ende.
Laut Straßen.NRW (mit Punkt, ist wichtig!) ist Brücke halt nun inmitten zweier Hälften eines Gluteus Maximus – also schlicht im Arsch, und unsere Gemeinde in Nord und Süd gespalten.

Als Enkel eines Kneipiers war ich von Kindesbeinen mit der lokalen Politprominenz vertraut, und weiß etwa seit dem Grundschulalter ganz genau, wie der Neubau aussehen soll.

Es sind sogar schon Häuser dafür abgerissen worden, wie auch das einzige verbliebene größere Lokal. Diagnose: Plötzlicher Dachschaden nach jahrzehntelangem Nichtstun.

[Die große Sport- und Festhalle ist genau so gestorben und dem Erdboden gleichgemacht worden: Diagnose plötzlicher Dachschaden.]

Mit einer Bautechnischen Wunderwaffe (Schnellzement) und Froschmännern, will man, so bald der Fluß unter ca. einem Meter Pegelhöhe hat, das hübsche Bauwerk wieder binnen ein paar Wochen wieder so fein machen, daß bald wieder halb Europa darüber ballern kann.

Ich fühle mich mittlerweile derart russisch, daß ich nach zwei Gläschen Vodka verträumt auf meiner Balayia… Balaiay… Balayaika Protestsongs gegen unsere Gemeindeverwaltung anstimme; denn Moskau ist weit weg.
„Über sieben Brücken müßt‘ ich drüber geh’n,
um schließlich Dir gegenüber zu steh’n -
doch für einen lang erwarteten Kuß
stürz‘ ich mich nun in den Fluß“

Vielleicht finden wir noch ein paar im Wald verlaufene, mißbrauchte Meßdiener, ein paar havarierte Fußball-Hooligans oder zersprengte Reste des Sauerländer Gerbirgsvereines (sollen ja ganz dolle Nazis sein), um schließlich beim Sturm auf den Blechcontainer die lokale Regierungsgewalt an uns zu reißen.

Das Gute ist, daß die Müllabfuhr bei Ihrem Umweg von schätzungsweise 20 km eigentlich so schnell fahren kann, wie sie will, denn der hochtechnologische Blitzer an der Bundesstraße, der im Vorbeifahren noch Deine Blutgruppe und komplette Ahnenreihe in Sekundenbruchteilen bestimmen könnte, hat seit fast drei Jahren keinen Strom mehr, weil es zu kompliziert ist, einen Stromverteilerkasten neu zu installieren.

Seit dem Jahrhundertregen steht das Ding da zerfetzt, mit wild herausstehenden Strippen.
Aber die Lokalpolitik hat sich der Sache mal angenommen: Ein mir bekannter Speditionsunternehmer hat das Ding mal nach eigenem Heldenepos angefaßt, und lebt noch.
Aber das hätten ihm die paar Gymnasiastinnen wohl auch berichten können, die durch die wiederholten wochenlangen Sperrungen des Bahnübergangs… aber das sind Vermutungen.
Zumindest war der andere Bahnübergang, 700 Meter weiter zeitweise aktiv. Aber ich bin auch schon teilweise über Gebirgsschleichwege zur Arbeit gekommen.

Jetzt, wo ich quasi auf einer Insel wohne, komme ich mir vor wie der Marlboro-Mann, der in gebündeltem Strahl über den Grand Canyon uriniert, und danach zusammen mit seinem Pferd am Lagerfeuer beste amerikanische Kippen quarzt.
Nun, ich bin Sauerländer. Wenn ich auf ein anderes Ufer pissen wollte, würde ich einfach meinen Lörres herüberwerfen, und dort den Grundwasserspiegel ansteigen lassen.

Ich zähle quasi die Tage bis zur Luftbrücke, doch mehren sich hier die Stimmen, daß man wohl bereit sei, ein solch unbedeutendes Dorf (wie auch z. B. Düsseldorf) im Kampf gegen Russland wohl opfern zu wollen.

Ja, das ist wohl der Clou unserer Regierung im Kampf gegen das unaussprechlich Böse: Wir zerstören das eigene Hinterland noch vor jeder offenen Feindseligkeit; wenn die Schäden schon mal da sind, ist niemand mehr verantwortlich; aufgeteilt wird ja immer später. Genial!
Der Lokalpresse war aber zu entnehmen, daß sich eine engagierte demokratische Delegation, die sich voll für die Wirtschaft und so einsetzen will, nach Düsseldorf zum Landtag (per Zug – logischer Weise) gepilgert ist, und um Audienz gebeten hat.

Sie sollten stillsitzen und die Fresse halten. Zum Zuhören fühlte sich kraft seines Amtes niemand bemüßigt. Nach ihrer Wiederkehr aus dem wilden D’dorf waren sie recht konsterniert.

Wenn die eigenen naiven Erwartungen größer sind als das dahinterstehende Fundament, fühlt sich daß vermutlich an wie ein Tittenfick mit einer bulimischen 18jährigen.

Knöchern, blutleer und verbohrt scheint auch der Umgang geteilter Gewalt in Gegenwart neuer Formen von Gewaltkriminalität.
Als vor einigen Monaten in Lüdenscheid ein syrischer Syrer einen anderen syrischen Syrer wegen kleinkrimineller Kleinigkeiten auf offener Straße in der nähe des Rathaustunnels* erschoss, tat man unaufgeregt seine Arbeit, aber betonte immer wieder, daß Spekulationen über die Herkunft des Täters ganz doll böse sein.

*Le Grande Rathaustunnel ist eine Dauerbaustelle aus einer Zeit als Helmut Kohl noch aktiv geboxt hat. Ich habe einen 20-Jährigen Kollegen aus der Stadt des Lichts (Eigenbezeichung wg. Lampen oder solchem Krempel), und der kennt den Urzustand nicht mehr.
Ebenso ist vor etwa zwei Jahren ein Unbeteiligter auf offener Straße auf seinem Weg zur Kirmes erschossen worden – war halt „Collateral Damage“ kanäkischen Frohsinns – dem testosterongetriebenen Ausagieren, schwachbrüstiger krimineller, teils minderjähriger, Immigranten.
Logische Gedankenzusammenhänge bezüglich verfehlter Einwanderungspolitik waren natürlich schon orchestral im Voraus geächtet.
Der Einzelhandel in Ludenscheid (bzw. Lügenscheid) fragt sich nach jahrelanger Nachstellung nur noch: „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“

Da gab es mal medienwirksam ein polizeiliches Schauflaufen von Sauhaufen in Joop-Uniformen, und danach war wieder alles gut.
Doof war nur, daß die Lausbuben aus Kanakistan mit ihrem Weltherrschaftsanspruch die „Hood schon vom im Griff“ hatten.
Ist halt auch doof und gemein, wenn man sich als Deutscher dann nicht wehren darf.

In der Nachbarstadt Meinerzhagen ist letzte Woche ein 16-jähriger unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen, als er einen Streit zwischen 3 Russenjungs und 15 (!) Arabischstämmischen (lt. Aussage seines Bruders Wilhelm) zu schlichten versuchte.
Er wurde noch am Ort des Geschehens wiederbelebt, verstarb aufgrund seiner Hirnblutungen Tage aber später im künstlichen Koma.
Noch vor seinem Tod ist aber Meinerzhagen volle Möhre gegen Rechts aufgestanden, und hat den Wixxxxern von der drakonischen AfD mal gezeigt, wo der Bartel den Most herholt, und es war ganz besonders wichtig, zu betonen, daß es schläbig sei, den in der Stadt kursierenden Gerüchten zu folgen, die da sagen, daß Sländer die Täter seien.

Ich verstehe es so: Der Tod des jungen Filipp war den narzistisch besoffenen Jüngern des absolut Guten weniger wichtig, als das dümmliche aber eigentümliche Bewerfen ihres ideologischen Gegners mit intellektuellem Kot.

Es bleibt ein Rätsel:

Wie können die Ergebnisse der Rechtsmedizin (keine Spuren die auf schwere Gewalteinwirkung schließen lassen) sich mit dem in Einklang bringen lassen, was offensichtlich ist?

Protestieren nun auch Gerichtsmediziener und bald Staatsanwälte gegen eine Himmelsrichtung?
Ich hätte vor über zwanzig Jahren schon die Schnauze voll, als die Tageszeitung permanent jungen Kanacken und Zwergbalkanesen eine Bühne bot, um sich über die bösen Deutschen auszukot(z)en.

Ich kann kaum in Worte fassen, was ich für diesen narzißtischen „Gratismut“ empfinde, der sich wie ein schwer infektiöses Nervengift in jede Sinnesöffnung ergießt und schließlich alles im müden Hirn zeretzt.

Das ist als wenn ich als Australier in Lederhose in der ersten Runde des DFB-Pokals, beim Spiel Bayern München gegen Lüdenscheid-Nord, das erwartungsgemäß 557:0 ausgeht, brülle: Lüdenscheider auf die Brücke – habt nur Mut zur Lücke!
Wer schon den Bayern die Lederhosen ausziehen will, soll den dunkelbärtigen Federgewichts-Champions der Straße zumindest die Rassel oder das Messer wegnehmen.

Freilich: Nicht der traditionelle arabisch geprägte Mann ist das Problem, sondern das Kleinvieh das in dem Glauben aufgewachsen ist, das es überprivilegiert und dem Horizont erhaben ist.

Und das Grundproblem ist, daß unsere auf Blut, Schweiß und Tränen dahergeschwommene Normalität auf einem Ozean aus Leid und Schmerz von kriminellen Subjekten korrumpiert wird.

Von Demokratien moderner westlicher Prägung hat kein Mensch mehr etwas zu erwarten, außer den dahergelaufenen Taugenichtsen, Messerstechern und Asylkriminellen (was insbesondere Politiker umfaßt).

Erst der unbedingte Wille, sich diese Läuse aus dem Pelz zu schütteln, und jedes Opfer gebührend zu rächen, wird gegen jene Wirkung zeigen, die uns für unsere offiziell schwul-schwüle Art zurecht verlachen.

Darüber hinaus sollten vielleicht auch Intellektuelle der Herkunftsländer darauf bedacht sein, still und leise jenen Dreck wegzuwischen, der sie selbst am allermeisten in ihrem Ehrbegriff kränkt.

Wenn solches Gewächs das kleine Europa zu irgendetwas bewegen soll, ist das so als ob Max und Moritz, nein besser Beavis und Butthead Japan erobern wollten.

Tja, das ist halt doof. Dann gibt’s halt mal wieder eine Flurbereinigung inklusive Ikonoklasmen.
Ich bin für ein einiges Europa!
Aber ohne bürokratische Bevormundung.
Und ohne fremde gewalttätige Völkerschaften

Mit freundlichen Grüßen

Fenrizwolf

P. S.:
Ich weiß, daß macht einen irre; darum habe ich mir als zärtliches Dankeschön etwas Besonderes überlegt:
Ihr dürft nicht nur zusehen, wie Euer Vaterland ehrlos und widerstandslos vor die Hunde geht, sondern, ihr dürft dabei zusehen, wie ein Murmeltier eine Wassermelone vernascht.

Wenn man das Bild ausschaltet klingt es etwas nach „Doggy-Style“.
Wer ein adäquates deutsches Wort dafür kennt, möchte es mir bitte mitteilen.
So grüße ich vaterlandsvergessen und gottbesessen hier von meiner Robbeninsel im Westfälischen!

Angenommen, man baut eine heilige Mauer, heilig genug muß sie schon sein; und schüttet alles mit Wasser voll – dann ist doch der Pöbel mit seinen baulichen Schandmalen weg.
Ach, was, wir pastorisieren Deutsch-Land nicht, sondern, wir pasteurisieren es, sieden es in heißem Müll, ziehen den Töchtern die Füße aus dem Mund, und erschlagen mir herausgerissenen Beinen die Nachbarn, um deren Reichtum zu rauben.

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