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Die Vision des Waldviertlers über die Zerstörung New Yorks wurde soeben geknackt (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.12.2009, 16:10 vor 5263 Tagen (10645 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 16:42

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Hallo!

Bei der Waldviertlervision über die Zerstörung New Yorks wurde ein Naturereignis gesehen, nämlich ein Meteoriteneinschlag.

„Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff das Wachsmodel einer Marzipanform, das auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattans gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Skyline erhob, wieder ebene Erde sei. Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.“

„Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehendem Haus, die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein.“

„Bei der Zerstörung von New York ist bei uns noch nichts los. Man sagt: Das war zu viel für das, was Amerika gemacht hat. Von der Einschlagstelle bis zum Meer bleibt mindestens eine Häuserreihe stehen.“

„Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. So entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von ein ‚heftigen Sturm’ weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges’. Es dürfte um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen gehen. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter.“

„Im letzten Kriegsabschnitt falle eine Atombombe in die Adria und eine in die Nordsee. Diese sei gegen London gerichtet. Das Meer, das bis zu 80 Meter hoch austrete, verursache riesige Überschwemmungen.“

- Es fällt ein dunkeler Gegenstand: Raketen sind in der Regel nicht dunkel. Womöglich glüht der Meteorit wegen zu geringer Fallgeschwindigkeit nicht richtig durch oder ist von im Falle abbrechenden Eigentrümmern umgeben.
- Der Körper zerbricht und die Fetzen lösen sich auf: Falls es wirklich Tochtersprengköpfe wären, lösten sich diese nicht auf, sondern flögen in ihrer Bahn weiter.
- Was vor allem gegen Sprengkörper spricht: Er sieht im Explosionsherd nichts feuerartiges, wie es bei einer Atombombe der Fall sein müßte. Bei einem Impakt werden indes sofort so viele Trümmer und Dreck aufgewirbelt, daß Hitze- und Glutenwicklung im Zentrum für den sich seitlich befindlichen Beobachter verdeckt werden.
- Der Waldviertler spricht zwar von mehreren Sprengsätzen, schildert aber nur die Explosion eines einzigen! Hier zeigt sich die Dürftigkeit seiner Deutung. Da bleibt vom zerberstenden Meteoriten ein größeres Teil übrig, das einschlägt
- Die Wolkenkratzer New Yorks würden niemals durch nieder explodierende Sprengkörper weggeblasen werden, so daß sie sich von unten her zerrieben. Unmöglich! Statt dessen ist hier wohl ein Effekt zu vermuten, als zöge man das Tischtuch unter einem darauf stehenden Weinglase weg: Der obere Teil verharrt träge und das Ganze kippt nach vorne um. Genauso wird durch eine heftige Bodenverschiebung als Impaktfolge den Häusern das Fundament praktisch unter dem Baukörper um einige Meter weggezogen, nämlich so weit, daß die Flexibilität der Häuser dem nicht mehr nachkommt. Als Ergebnis brechen die tragenden Strukturen am Fuße der Häuser einfach ab und die Teile kippen um.
- Die Welt rechnet mit solch einem Ereignis nicht. Jedoch ist jedem noch der 11. September 2001 im Gedächtnis und so hallt es aus allen Radio- und Fernsehstationen wider: Terroranschlag! So kommt das vom Waldviertler beobachtete Gerede über psychopathische Gegner und, daß man doch nicht gleich eine ganze Stadt vernichten müsse, zustande.
- Der Waldviertler spricht von Atombombenexplosionen in großer Höhe in der Adria. Aufgrund der Erdbeben (!) und Überschwemmungen ist das schlichtweg nicht anzunehmen. Dasselbe gilt für die Atombombe in der Nordsee, wovon auch Irlmaier spricht. Der Waldviertler deutet auch das Aufreißen der Erdkruste in der Tschechei als das Explodieren großer Atombombenlager. Er deutet stets alle Naturkatastrophen als vom Menschen verursachte Ereignisse fehl. Daß wir das nun auch für New York annehmen ist nur die letzte Konsequenz aus dieser Einsicht.
- Nachdem sich nun die Sache in dieser Deutung widerspruchslos auflöst, kann man auch nicht mehr annehmen, daß der Waldviertler darin versteckt irgendwo den WTC-Anschlag gesehen hat.

Die größte Bestätigung erfährt diese These von Anton Johansson und zwar mit an hundert Prozent grenzender Wahrscheinlichkeit:

„Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten.
Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor. Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen. Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg. Allmählich ging mir der Zusammenhang verloren.“

- Ruinen in New York! Dennoch bleiben noch Wolkenkratzer stehen. Man siehe dazu die Aussage des Waldviertlers vom Treffen 2001, es blieben noch Häuserreihen übrig.
- Flutwellen als Folge der Erderschütterungen!
- Die ganze Umgebung brennt. Wälder sind umgeknickt. Das erinnert stark an das Tunguska-Ereignis.

Johanssons Biograph Gustafsson schreibt in einer Fußnote:

„Ein Atombombenangriff auf New York muß gewesen sein, was Anton J. gesehen und als Orkan gedeutet hat oder vielleicht eine Mischung von den Beiden.“

Der Waldviertler als belesener Prophezeiungskenner kennt sicher das um 1950 erschienene Werk Gustafsson. Da hat er die Idee mit der Atombombe her!

Später berichtigt er sich an einer Stelle:

„Die Wolkenkratzer in New York. An einer Stelle des Buches ‚Neue Gesichte’ von 1919, steht, daß über Amerika ein solch furchtbarer Orkan kommen werde, daß auch die Wolkenkratzer wie Halme im Winde wehen werden. Diesen Ausdruck hat Anton nie angewendet. Er hatte gesagt, daß er im Zusammenhang mit den zukünftigen kriegerischen Stürmen über Amerika auch gesehen habe, daß die Wolkenkratzer in New York ‚schwankten’ und in Trümmer stürzten.“

Und damit ist klar: Johansson hat genau das gesehen, was der Waldviertler auch gesehen hat!
Es ist ein Naturereignis. Daß Gustafsson von „kriegerischen Stürmen“ schreibt, ist wohl eine Folge seiner Idee mit der Atombombe. Als Johansson 1907 seine Vision hatte, gab es jedoch noch keine Atombomben. Das ist eine fixe Idee, die auch durch die Details der Vision in keiner Weise gestützt wird. Es ist lediglich von Stürmen unbekannter Ursache die Rede. Wie wir nun vom Waldviertler wissen, ist daran zumindest ein Impakt beteiligt.

Gruß
Taurec

P.S.: Die Idee, daß der Waldviertler keinen Sprengsatz, sondern einen Meteoriten gesehen hat, kam BBouvier just vorhin beim nochmaligen Durchlesen der Vision. Das wollte er erwähnt wissen. ;-)
Mit dieser leichten Perspektivenverschiebung wird einiges klarer.

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Re: Zusammenhang der Ereignisse?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.12.2009, 16:28 vor 5263 Tagen @ Taurec (9215 Aufrufe)

Hallo!

Es verdichten sich die Hinweise, daß schon vor dem Oktober des Kriegsjahres einiges herunterkommt.

Die Frage bleibt aber, ob New York als Einzelereignis vorher steht oder ob es mit dem Orkan zusammenhängt.

Gustafsson hat in der Aufzeichnung der Visionen immer wieder sich ähnelnde Ereignisse zusammengefasst, die tatsächlich unabhängig waren, beispielsweise die ersten beiden Weltkriege. Ähnliches könnte auch Johansson selbst passiert sein bei der Geschwindigkeit, in der die Ereignisse in der Vision an ihm vorbeizogen.
Das könnte auch hier mit New York und dem brennenden Umland, dem Orkan und den Wäldern in Kanada geschehen sein.

Gruß
Taurec

--
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10. Mai...ein einziges Flammenmeer

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 16:47 vor 5263 Tagen @ Taurec (9250 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Mittwoch, 02.12.2009, 17:23

Danke, Taurec!!

Und zur Zeit sagt der WV:
=>
"Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter."

Was zum von mir 2x gesehenen Tsunami in Nordfriesland
passte.
Und auch zu Nostradamus, "Sonne 20 Grad Stier"
=>
10. Mai!

Die Impakte dürften massive Verwirbelungen der Atmosphäre
nach sich ziehen.
Johansson:
"Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig. Ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden...Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort..."
...worauf der "Kältesommer" einsetzt.

Auch sicherlich gefördert durch Verschattung der Sonne
und Eintrübung des Himmels:
"Nicht nur in der Stadt New York,
sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände,
der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Re: Johanssons Orkane

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.12.2009, 17:10 vor 5263 Tagen @ BBouvier (9401 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 16:52

Schlagwörter:

Hallo!

Mit Johanssons Orkanen muß man verdammt vorsichtig sein.

An einer Stelle sagt er:

"England wird auch in seinen übrigen Kolonien Aufstände haben und soll froh sein, wenn es nur Indien verliert. Gleichfalls soll sich England vor gewaltsamen inneren Unruhen hüfen, welche das Land bedrohen. Ich sah auch, daß England von einem gewaltigen Orkan bedroht werden wird, der dieses Land schwer heimsucht. Dieser wird an der Westküste Dänemarks vorbei über die Nordsee und den Atlantik nach Amerika gehen. Es wird für die Menschen ein furchtbares Unglück sein, dessen Gegenstück sie nie gesehen haben. England wird während der ersten Tage nach dem Orkan nicht telegraphieren können."

=> Da geht ein Orkan genau andersherum, nämlich von Europa nach Amerika.

"Orkane unterschiedlicher Heftigkeit wüteten hier und dort in der Welt, vor allem in Amerika und in europäischen Ländern, von denen England besonders hart betroffen wurde. Mir wurden nicht weniger als fünf riesige Orkane genannt, die nach dem Weltkrieg im Laufe der Zeit wüten sollten. Auch Unwetter aller Art würden in dieser Zeit schwere Schäden anrichten, besonders in Dänemark, Südschweden und Norddeutschland."

Fünf Orkane!

Und hier spricht Johansson sogar von drei Orkanen, die den Planeten heimsuchen:

„Im Innern des Landes knickte der Sturm Telegraphenmasten, und viel wertvoller Waldbestand wurde zerstört. Die Stimme sagte, England werde mehrere Tage lang nach der Katastrophe nicht telegraphieren können. Die Küstengebiete standen weithin unter Wasser. Ähnlich wie bei der vorigen Heimsuchung zählte England auch diesmal zu den am schwersten betroffenen Ländern. Und auch in weiterer Zukunft entfiel der größte Anteil am Unheil auf
England. Kein Land wurde in Zusammenhang mit künftigem Unglück so häufig erwähnt wie England. In dieser Nacht erfuhr ich, daß unser Planet von nicht weniger als drei großen Orkanen heimgesucht werde. Näheres darüber, auch hinsichtlich der Zeit, erfuhr ich nicht. Zwei dieser Orkane sollten jedoch nach dem Weltkrieg und vor dem französisch-spanischen Krieg ausbrechen.“

Geschildert wird aber nur eines, das folgende Hauptorkangeschehen. Das müsste sich allerdings tatsächlich in drei bis fünf Einzelereignisse aufspalten lassen, die hier unzulässig miteinander vermischt wurden.

Viel Spaß!

Worauf ich damit hinauswill: Es ist gar nicht sicher, wie das New-York-Ereignis mit den anderen Orkanszenen zusammenhängt und ob da überhaupt was nach Europa kommt.
Damit hängt auch die Annahme, daß da von Panama ausgehend etwas über die halbe Welt zöge, eher in der Luft. (Soviel zu Detlefs Polsprungdrechachse.)

„Unter den großen Heimsuchungen, die nach Beendigung des Weltkrieges eintraten, waren besonders zwei von verhängnisvollem Ausmaß. Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen: einerseits um einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste, anderseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand.
Nachdem ich die Schrecken des Weltkrieges und das dadurch bedingte Unheil zu schauen bekam, wurde ich im Geiste zu den Ländern und Küstengebieten der Nordsee geführt, wo die Verheerungen des Erdbebens mir offenbart wurden.
Das Land, das in Verbindung mit diesen Zerstörungen an erster Stelle genannt wurde, war Schottland, danach auch Island. Ich konnte jedoch keine Gewißheit darüber gewinnen, ob das Erdbeben vom Land oder vom Meeresgrund der Nordsee ausging. Als der Herr mir diese Namen nannte, war ich sehr verwundert, denn ich wußte ja, daß es in diesen Gebieten der Erde keine Vulkane gibt und auch Erdbeben dort nicht vorzukommen pflegen; aber der Herr nannte die Namen klar und deutlich mehrere Male. Daß ich mich nicht verhört hatte, wurde mir bald darauf klar, als ich die vom Unglück betroffenen Gebiete sah. Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen, doch kein Land schien so schwer betroffen wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste. Die Stimme sagte, daß dieses Unglück eine Strafe für Englands Hochmut sei.
Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung. Kein Stern war zu sehen und vom Meer her wehte ein starker Wind. In den norwegischen Gebirgen war noch kein Schnee gefallen. Im Geiste wurde ich in die Nähe von Drontheim geführt. Ich stand am Strand und schaute über das Meer. Plötzlich begann der Boden zu erbeben. Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse, und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste und zerschellte an den Felswänden. In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein, überschwemmte große Teile von Drontheim und richtete erheblichen Schaden an. Groß Speicher und Lagerhäuser barsten auseinander und wurden ins Meer gespült. Die Überschwemmung erstreckte sich über die ganze norwegische Küste, von Südnorwegen bis hinauf in die Gegend von Bodö. Ich vernahm die Namen mehrerer dort liegender Städte.
Weiter wurde ich im Geiste zu den großen Städten an der englischen Ostküste geführt, wo die Naturgewalten den allergrößten Schaden anrichteten. Die ganze englische Ostküste stand bis weit ins Land hinein unter Wasser. Besonders gelitten hatte die Stadt Hull und ihre nähere Umgebung. Schottland mußte einem besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein, denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken. Dann gewahrte ich London. Hier schien die Katastrophe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Hafen und Kaianlagen waren völlig zerstört, unzählige Häuser eingestürzt, das Wasser von schwimmenden Wrackteilen bedeckt. Im Hafen waren viele Schiffe gesunken, andere waren sogar weit aufs Land zwischen die Häuser geschleudert worden. Auf dem Meer sanken die Schiffe, und zahllose Matrosen ertranken. Riesige Mengen toter Fische, vor allem Heringe, trieben auf der Wasseroberfläche. Danach zwängten sich die Sturzwellen durch den Kanal und zerstörten dort auf beiden Seiten Häfen und Städte. Besonders schwer betroffen wurde Rouen, aber auch andere Städte der französischen Nordküste litten stark. Der Namen dieser Städte entsinne ich mich nicht mehr. Auch große Teile Hollands, Belgiens und der deutschen Nordseeküste wurden schrecklich heimgesucht. Zu den Städten, die besonders große Schäden aufwiesen, gehörten Antwerpen und Hamburg. Letztere bekam ich zu sehen, und mir schien, sie habe nach London am schwersten gelitten. Es wurde mir auch gesagt, daß dort riesige Warenvorräte verlorengingen. Auch die dänische West- und Nordküste und die dort liegenden Städte und die ganze schwedische Westküste – insbesondere Göteborg, Hälsingborg und Malmö – bekamen ebenfalls die Folgen der Katastrophe zu spüren.
Ich habe später in Norwegen Menschen getroffen, die ebenfalls auf übersinnlichem Wege von dieser Erdbebenkatastrophe erfahren hatten.
Herr Haugen hatte bereits früher einmal von sich reden gemacht, und zwar in Verbindung mit dem Nordpolforscher Nansen und seiner Expedition. Als Nansen unterwegs war und niemand wissen konnte, wo er sich befand, machte Haugen zu Hause in Kristiania auf einer Landkarte täglich genaue Aufzeichnungen über die Strecken, die Nansen an den verschiedenen Tagen zurücklegte, und über die Orte, wo er Lager aufgeschlagen hatte. Diese Karte wurde damals den norwegischen Universitätsbehörden versiegelt überreicht, und als nach Nansens Heimkehr das Siegel erbrochen wurde, stellte sich heraus, daß Haugens Aufzeichnungen mit Nansens Tagebuchnotizen völlig übereinstimmten. Auch ein Herr Alme hat große Naturkatastrophen im Nördlichen Eismeer, die sich in späteren Jahren ereignen sollten, visionär geschaut. Dabei gewahrte er, wie sich der Meeresboden hob und große neue Landgebiete entstanden, u. a. ein Gebiet zwischen Nordnorwegen und Spitzbergen. das beide Länder miteinander verband. Übrigens ist Herr Alme, der die 1905 erfolgte Absetzung König Oskars II. volle 25 Jahre vorher visionär erlebte, dreimal auf dem Schloß des norwegischen Königs gewesen, um ihn zu warnen.
Außer Herrn Alme gab es in Kristiania eine Frau, die über die vulkanischen Ausbrüche und das Unheil, den verheerenden Orkan auf übersinnlichem Wege Nachricht bekommen hatte.“

„Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch fast gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welcher dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom andern zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag. Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab.
Von diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung über den nordamerikanischen Kontinent. In den Staaten an der Küste mit ihren Millionen-Städten, Plantagen, Häfen und sonstigen großen Anlagen raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt, daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht wurden. Gebäude wurden in Mengen regelrecht umgeweht, und die Trümmer wirbelten durch die Luft. Auf den großen Plantagen wurde alles verwüstet, unübersehbare Gebiete lagen überschwemmt, und immer höhere Wogen ergossen sich über das Land. Überall an der Küste sanken zahllose Schiffe oder wurden aufs Land geschleudert. Hafenanlagen und große Schiffswerften wurden derartig zerstört, daß – so erklärte mir die Stimme – es fraglich sei, ob sie jemals wieder aufgebaut werden könnten. Ich erfuhr ferner, daß die Amerikaner außerstande sein würden, überall wieder aufzubauen, und daß demzufolge Handel und Schiffahrt in diesen Gebieten auf lange Zeit lahm liegen würden. Unter den Plantagenstaaten wurde besonders Virginia erwähnt, aber ich sah, daß auch andere Staaten sehr mitgenommen waren. Kaum besser erging es den am Mexikanischen Golf und weiter im Innern gelegenen Staaten, darunter auch Florida. Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital und drehte dann nördlich, wo er bei den kanadischen Seen noch an Stärke gewann. Ob es sich bei diesem Orkan nur um einen handelte, oder ob sich daraus mehrere entwickelten, kann ich nicht sagen.
In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb.
Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten.
Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor. Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen. Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg. Allmählich ging mir der Zusammenhang verloren.“

„Auch Italien wurde schwer heimgesucht, und dort ganz besonders Sizilien. Übrigens wurde Italien noch von einem anderen Unglück betroffen; welcher Art dieses war, wurde mir jedoch nicht klar. Ich hörte, daß auch Österreich und besonders die Umgebung von Wien unter dem Orkan schwer leiden müßten. Nicht besser erging es Frankreich, wo der Süden, die Westküste sowie die Küstenstriche am Kanal am schlimmsten verwüstet wurden. Als schwer betroffene Städte wurden besonders Marseille und Rouen erwähnt. Spanien wurde ebenfalls sehr in Mitleidenschaft gezogen. England war dem wütenden Orkan ebenso ausgesetzt wie der nordamerikanische Kontinent. In den Häfen und längs der Küste sanken unzählige Schiffe. Besonders Southampton an der englischen Südküste, wie überhaupt die Städte zu beiden Seiten des Kanals wurden als schwer beschädigt bezeichnet.“

„Von den übrigen Ländern des Kontinents waren es auch diesmal wieder besonders Belgien, Holland und die deutsche Nordseeküste, die besonders großen Verheerungen ausgesetzt waren. Wieder standen weite Strecken Landes unter Wasser. Auch in Westdeutschland herrschten Überschwemmung und Verwüstung durch den Orkan.
Von Westen und Südwesten her warf sich der Orkan auf die skandinavischen Länder. Auf der Nordsee hauste das Unwetter gewaltig; viele Schiffe gingen mit Mann und Maus unter. Ich hörte die Stimme sagen: ‚Die armen Seeleute.’ Die See ging hoch und brüllte und toste. Zwischen England und Norwegen war das Meer so aufgewühlt, wie ich es noch niemals gesehen habe. In ganz Dänemark und Südschweden verursachte der Orkan schwere Schäden. An der Küste Westschwedens wurden weite Gebiete überschwemmt. Zu den Schäden durch den Orkan kamen gewaltige Wasserschäden. Die ganze norwegische Küste bis hinauf nach Mittelnorwegen bekam die Wirkungen des Unwetters zu spüren. Viele norwegische Häfen wurden zerstört, zahllose Schiffe versanken. Das norwegische Gebirge schien jedoch dem Orkan Einhalt zu gebieten. Dadurch wurden Mittelschweden, und zwar das ganze Gebiet die norwegische Grenze entlang von der Katastrophe fast verschont.
Von Südschweden zog der Orkan nach Osten weiter und wütete auch über der Ostsee mit großer Gewalt. Dann änderte er die Richtung und brauste mit erneuter Stärke über den südlichen Kvarken und Bottnischen Meerbusen jenseits der Alandinseln dahin. Es hatte den Anschein, als handle es sich nun um ein neues, von Norwegen her auftauchendes Sturmzentrum, das sich hier mit dem ersten Orkan vereinte, denn es bewegte sich genau nach Osten weiter. Alle schwedischen Küstengebiete, von Stockholm bis hinauf nach Västerbotten, Schwedens nördlichster Provinz, wurden arg verwüstet. Vielerorts wurde der Waldbestand vernichtet, und ich hörte die Bewohner sagen: ‚Dieser fürchterliche Orkan’, und weiter, ‚Es stürmt so schrecklich wie nie seit Menschengedenken.’ Vom norwegischen Gebirge her raste er über die großen schwedischen Ströme hinweg der Küste zu, wo er sich mit dem von Süden nahenden Unwetterzentrum vereinte und seine Gewalt verdoppelte. In Nord-Schweden dagegen war der Orkan weniger heftig.
Etwas weiter südlich jedoch über Finnland brauste er wieder mit großer Gewalt dahin; hier wurde besonders das Gebiet zwischen Vasa und Helsingfors schwer heimgesucht. Im ganzen schienen die Verheerungen in Finnland schlimmer zu sein als in Schweden. Hier wurden die riesigen Waldgebiete nahezu völlig vernichtet, und ich hörte einen Finnland-Schweden sagen: ‚Es wird nur Wüste übrigbleiben.’ Auch in der Finnischen Bucht tobte der Orkan, wenngleich nicht so stark wie in den vorgenannten Gebieten. Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu. Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga- und der Onegasee übel zugerichtet.
Mit Hunderten, ja Tausenden von Menschen habe ich mich über zwei Jahre lang im inbrünstigen Gebet vereint; wir baten, die Menschheit von diesem Unglück zu verschonen, das ebenso wie das große Erdbeben als Strafe für die Schlechtigkeit der Welt gesandt werden sollte. Sollten auch diese beiden Heimsuchungen nicht sofort erfolgen, so dürfen wir doch nicht unterlassen, Gott um Verschonung zu bitten, auch dann nicht, wenn sie unabwendbar scheinen. Betreffs des Vulkanausbruches wollte ich den Worten des Herrn zunächst keinen Glauben schenken, weil ich meinte, in diesen Gegenden pflegen weder Vulkanausbrüche noch Erdbeben vorzukommen. Der Herr jedoch betonte ausdrücklich, dieses Unheil werde nicht ausbleiben.“

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Stutzig gemacht

Fritz Frontlader, Mittwoch, 02.12.2009, 19:27 vor 5263 Tagen @ Taurec (8685 Aufrufe)

Zwei dieser Orkane sollten
jedoch nach dem Weltkrieg und vor dem französisch-spanischen Krieg
ausbrechen.

Noch niemandem aufgefallen das der
französisch-spanische Krieg von 1635-1659
gefochten wurde.

MfG
Fritz

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Französische Verbände in Skandinavien

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 22:26 vor 5263 Tagen @ Fritz Frontlader (8622 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 02.12.2009, 22:36

Zwei dieser Orkane sollten
jedoch nach dem Weltkrieg und vor dem französisch-spanischen Krieg
ausbrechen.

Noch niemandem aufgefallen das der
französisch-spanische Krieg von 1635-1659
gefochten wurde.

MfG
Fritz

Hallo, Fritz!

Unserer Auffassung nach sieht Johansson
frz. (NATO)-Truppen in Schweden (gegen die Russen)
kämpfen.
Und hält diese dort irrig für Feinde.
Ich habe eine Schau, in der BW-Einheiten
nach Skandinavien verlegt werden, als dort die
Russen zu Kriegsbeginn die Nordflanke besetzen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

blitzschaden

detlef, Mittwoch, 02.12.2009, 20:43 vor 5263 Tagen @ Taurec (8620 Aufrufe)

Hallo!

Mit Johanssons Orkanen muß man verdammt vorsichtig sein.

...


Gruß
Taurec

und all diese orkane habt ihr nun per gemeinsamer geistesblitzerei in impaktschaeden umgeblitzt.

sorry, aber ich denke, eure geistesblitze waren schon mal heller.

dieser thread ist peinlich.


graus,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Orkane

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 22:31 vor 5263 Tagen @ detlef (8521 Aufrufe)

Hallo!

Mit Johanssons Orkanen muß man verdammt vorsichtig sein.

...


Gruß
Taurec


und all diese orkane habt ihr nun per gemeinsamer geistesblitzerei in
impaktschaeden umgeblitzt.

sorry, aber ich denke, eure geistesblitze waren schon mal heller.

dieser thread ist peinlich.


graus,detlef

Was meinst Du wohl, was für putzige Hurricane
aus dem heissen Äquatorbereich von Süden her
Richtung Norden der USA brettern, wenn dort
schlagartig die Temperatur abstürzt?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

keine

detlef, Donnerstag, 03.12.2009, 00:30 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8612 Aufrufe)

Hallo!

Mit Johanssons Orkanen muß man verdammt vorsichtig sein.

...


Gruß
Taurec


und all diese orkane habt ihr nun per gemeinsamer geistesblitzerei in
impaktschaeden umgeblitzt.

sorry, aber ich denke, eure geistesblitze waren schon mal heller.

dieser thread ist peinlich.


graus,detlef


Was meinst Du wohl, was für putzige Hurricane
aus dem heissen Äquatorbereich von Süden her
Richtung Norden der USA brettern, wenn dort
schlagartig die Temperatur abstürzt?

ich meine, das waeren exakt - keine.
das waeren dann ganz ordinaere stuerme, keine drehstuerme.

aber auch die ordinaeren stuerme verhalten sich im normalfall so, dass sie von der kaelteren gegend in die waermere ziehen.

wobei mir natuerlich klar waere, dass stuerme zu einer impaktstelle streben, weil es da heiss sein duerfte.
woher nimmst du die idee, deine multi-impakte wuerden temperaturstuerze verursachen?

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Temperaturabfall nach Impakten?

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 10:57 vor 5262 Tagen @ detlef (8497 Aufrufe)

woher nimmst du die idee, deine multi-impakte wuerden temperaturstuerze
verursachen?

gruss,detlef

1)
Nach den Sintflutimpakten fiel in Nordeuropa Schnee
bis an die Tannenspitzen, und es dauerte Jahre,
bis der geschmolzen war. (Tollmann)
Und die Mammute wurden schockgefroren.

2)
Auf die Vulkanausbrüche 535 und 1815 folgten
"Kältesommer" und schlagartige Temperaturstürze.
Hier offenbar allein bereits durch Änderung
der üblichen Zugrichtung der Winde.

Im übrigen ist mir bewusst, dass mangels Erfahrung
mit dergleichen wir uns hier nur bemühen,
eine sinnvoll erscheinende Hypothese zu erarbeiten...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Re: Thema des Fadens?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.12.2009, 11:30 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8517 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 03.12.2009, 11:43

Hallo!

Im übrigen ist mir bewusst, dass mangels Erfahrung
mit dergleichen wir uns hier nur bemühen,
eine sinnvoll erscheinende Hypothese zu erarbeiten...

Ganz recht.
Denn Punkt 1 behandelt große Impakte, die sämtlich ins Meer gingen, Punkt 2 behandelt Vulkanausbrüche, keine "Multi-Impakte".

Die Verknüpfung des 10. Maies mit New York und dem Kältesommer halte ich tatsächlich für über das Ziel hinausgeschossen.

Das Thema, das ich angeschnitten habe ist auch ein anders.
Wir haben die Orkane doch nirgendwo in Impaktschäden umgemodelt.
Ich habe Zweifel angemeldet, daß die Sachen so zusammenhängen, wie Johansson und Gustafsson sie schildern, bzw. ob es sich überhaupt um ein Geschehen handelt.
Nämlich aus dem Grunde: Die Waldviertlersache mit New York ist noch vor dem Kriege. Die Johanssonschau, wie wir sie bislang auffassten, findet im Oktober statt im Umeld der Finsternis/Erdriß, also nach dem Kriege. In beiden Schauungen stürzen die Wolkenkratzer New Yorks zusammen. Das passt also nicht. Sie können vorher oder nacher zusammenbrechen, nicht beides. Ein Widerspruch, den es aufzulösen gilt.
(Daß Johansson ein Naturgeschehen schildert, und der Waldviertler einen Bombenangriff, haben wir meines Erachtens schon dadurch gelöst, indem wir aus der Bombe einen Meteoriten machten.)

Daher habe ich die Aussagen zitiert, wo Johansson sagt, es gebe tatsächlich mehrere "Orkane".

Was Detlef missfällt ist wahrscheinlich meine Aussage: "Soviel zu Detlefs Polsprungdrechachse."
Wenn ich mich nicht irre, hat er aufgrund des von Gustafsson (auf Grundlage von Johanssons Aussagen) geschilderten Sturmverlaufs eine Drehangel durch Panama gezogen und so einen Polsprung konstruiert. Das wackelt natürlich, wenn Gustafssons Schilderung wackelt.

Welche Ursachen für die einzelnen Orkane jeweils in Frage kommen, stellt sich dann natürlich auch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

nicht persoenlich

detlef, Donnerstag, 03.12.2009, 12:02 vor 5262 Tagen @ Taurec (8613 Aufrufe)


Was Detlef missfällt ist wahrscheinlich meine Aussage: "Soviel zu Detlefs
Polsprungdrechachse."
Wenn ich mich nicht irre, hat er aufgrund des von Gustafsson (auf
Grundlage von Johanssons Aussagen) geschilderten Sturmverlaufs eine
Drehangel durch Panama gezogen und so einen Polsprung konstruiert. Das
wackelt natürlich, wenn Gustafssons Schilderung wackelt.

nein, taurec.
persoenlich stoert mich das eigentlich ueberhaupt nicht. meine eigenen schauungen geben mir klare vorgaben. die kann ich akzeptieren, oder nicht.
(wie du ja vielleicht im laufe der jahre mitbekommen hast, bereite ich mich trotz dieser schauungen auch auf andere szenarien vor)
meine interpretation als "polsprung" ist sekundaer.
genau so, wie mein bezug auf Johannsson. (oder auch der auf die mayas)
meine persoenliche vorbereitung wird durch eine umdeutung der johannssonschen stuerme nicht beruehrt.

ich sehe bloss eine aenderung im forum.
wo frueher kleinste denkschritte vorsichtig und nach allen seiten abgesichert unternommen wurden, wird in der zeit "nach Wuesti" mit riesenschritten in eine festgelegte richtung marschiert.
und mein eindruck ist einfach der, dass da zur zeit die noetige sorgfalt etwas vernachlaessigt wird.

gruss,detlef

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Was war die Sintflut?

Georg, Donnerstag, 03.12.2009, 18:32 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8557 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Ich muss mal wieder ein wenig dazwischen fahren
und anderes behaupten. *gg*

Bei der Sintflut handelt es sich nach Schauberger und Lorber
wohl um ein anderes Szenario, wenn auch durchaus auch mit
Trümmerstücken, die durch die Lufthülle der Erde
geschleudert worden sein mögen.


Viktor Schauberger


Das jahrtausendealte Atomgeheimnis

...Ein verkehrter Bewegungsanstoß kann, so sagten schon die
Alten, die ganze Welt aus den Angeln heben und den natürlichen
Fortentwicklungsgang ins genaue Gegenteil verwandeln. Dazu ist
aber auch zu beachten, daß ein ungebremster Fortentwicklungsgang
ebenfalls verheerende Katastrophen auslösen kann.
So wurde wahrscheinlich auch das Atlantisunglück, in der
Bibel die Sintflut genannt, durch überkultivierte Levitationskräfte
(atomare Aufsogkräfte) ausgelöst, die ganze
Weltteile hochrissen und atomisierten.
Wesentlich anders wirkten diejenigen Atomenergien, die in
wasserähnlichen Körperstoffen das heilige Feuer entbanden. Die
alten Juden nannten es das „Griechische Feuer“, mit dem sie die
Opfertiere verbrannten, wenn sie diese vor Sonnenaufgang mit
diesem Energiekonzentrat überschütteten. „Und“, so heißt es
dann in uralten Bibeln, „als dann die Sonne kam, tat sich ein
großmächtiges Feuer auf, das die Opfertiere verbrannte“. Das
primitive Volk sank dann in die Knie und stammelte Dankgebete,
denn das Feuer war ein Zeichen, Gott Jehova habe das Opfer
angenommen....

Temperatur und Wasserbewegung


......Nach dem Zeugnisse alter Schriftsteller wanderte man in
Karthago tagelang im Schatten von Oliven-, Granat- und
Mandelbäumen. Die Karthager waren so glücklich, im Jahre
zweimal den Weinstock tragen zu sehen, und ihre Feldfrüchte
lieferten mehr als 200fachen Ertrag.
Als Gegenstück zu dieser sagenhaften Fruchtbarkeit werden
uns aber auch Berichte des Unterganges ganzer Länder durch
ungeheure Regenmengen und Wirbelstürme überliefert.
Paradies und Sintflut sind nicht so ohne weiteres als Märchen
zu bezeichnen.
Daß der Mensch diese Katastrophen und Umwälzungen nur
durch seine Handlungsweise selbst verursacht hat und heute
genau so verursacht, sei im nachfolgenden behandelt.
Der Zweck der in der Pflanze vor sich gehenden
Wasserbewegung ist, wie wir gesehen haben, die durch
Temperaturumstellungen bewerkstelligte Nährstoffzufuhr der
Pflanze.
Die vom Forstmanne durch die Kahlschlagwirtschaft
eingeführte Verjüngungsmethode mußte zwangsläufig zu einer
jedenfalls nicht gewollten Rückbildung, also zu einem
beginnenden Absterben des Hochwaldes führen.
Der Hauptgrund dieses geradezu katastophalen Rückganges
der gesamten Waldwirtschaft, der wieder zum Niedergang der
Landwirtschaft zunächst in den Hochlagen führen mußte, ist im
Grunde genommen nichts anderes, als eine durch die
Kahlschlagwirtschaft verursachte, unbewußte Umstellung der
Temperaturphasen (Temperaturgefälle), wodurch statt der
notwendigen Transporterscheinungen an den unrichtigen Stellen
Ablagerungen von Nährsalzen sich ergeben mußten.
Der Lichtzuwachs ist also durchaus keine Zuwachserscheinung,
sondern insofern ein Trugschluß, als durch
schlechte Ablagerung ungünstige Erweiterung der Struktur
hervorgerufen und dadurch die Rückbildung der Entwicklung
eingeleitet wurde.
Die Folgen dieser ungünstigen Aufbauentwicklung, die zur
Bildung von Serpentinen, ja sogar unter Umständen zur
spiralartigen Einstellung der Wasserleitungskanäle, die normal in
geraden, lotrechten, höchst engen Zügen führen sollen, seien hier
nur kurz erwähnt.
.......

Jakob Lorber


Der Zustand des Weltreiches Hanoch (= Atlantis?) vor der Sintflut
http://www.j-lorber.de/facts/sintflut/11_hanoch_atlantis.htm


Die Sündflut (Sintflut)

Daß die Sündflut (Sintflut) eine Katastrophe größten Ausmaßes wer, wird heute von der Wissenschaft wohl kaum noch bestritten. Daß es sich dabei aber nicht um eine "blinde" Naturkatastrophe gehandelt hat, sondern daß diese von den technologisch hervorragend befähigten und ausgerüsteten Hanochiten im Zuge Ihrer "totalen Kriegführung" durch einen unwissentlichen "technischen Unfall" ausgelöst worden ist, scheint angesichts der kontinentalen Ausmaße und Folgen der Überschwemmungen allen jenen unglaublich, die nicht vertraut sind mit dem Organismus unserer die Erde als einem lebenden Weltkörper. Mögen diese im Lorberwerk so fundiert erläuterten Gegebenheiten nun endlich von der berufenen Wissenschaft und Technik erkannt und jene tiefgreifende geistige und materielle Neuorientierung eingeleitet werden, die für den Fortbestand der Menschheit auf dieser unserer Erde und deren gründliche Sanierung absolut unerläßlich ist.
In der "Haushaltung Gottes", Band 3, jl.hag3.338,14 werden die natürlichen Folgen der Hanochitischen Kriegführung, welche die Sündflut verursachten, in einer Voraussage des Herrn aufgezeigt: "Wie sie (die Hanochiten) mit ihren Sprengkörnern nun schon einen Berg um den anderen in die Luft sprengen, das ist ihr eigenes Gericht! Unter den Bergen sind große Wasserbecken und enthalten über drei Millionen Kubikmeilen Wasser; dieses Wasser aber wird hervorbrechen und wird steigen über die Hochgebirge dieser Wohnbezirke, und wird auch in Dünste hüllen den Erdkreis, aus denen es gewaltsam regnen wird."
In jl.hag3.357,08 wird dann eine Schilderung der rasch ansteigenden und sich ausbreitenden Fluten gegeben: "Ihr Hauptteil ergoß sich nach Mittel-Asien, wo noch heute der Aralsee und das Kaspische Meer die Überbleibsel der denkwürdigsten Art sind, denn wo nun das Kaspische Meer ist, da stand einst das übergroße und stolze Hanoch".
Das Kapitel jl.hag3.358 erläutert die richtige Auslegung der bezüglichen biblischen Texte, um dann zu schließen: "Wer das wohl beachtet, der wird einsehen, daß die Flut wohl eine großörtliche, aber keine völllg allgemeine war - und das darum, weil nur in Mittel-Asien die Menschen durch Tollkühnheit dazu selbst die Hauptveranlassung waren, was in den anderen Weltteilen nicht der traurige Fall war."
jl.hag3.359 bringt weitere geophysikalische, meteorologische und geographische Angaben und Erläuterungen zum Verlauf der Sündflut (Sintflut) , und (jl.hag3.359,06) "so wird es wohl begreiflich, daß die Flut über Asien eine solche Höhe hatte erreichen können, trotz des allseitigen und gleichzeitigen mächtigen Abflusses". -
Als Hauptspuren der Flut werden (jl.hag3.359,08) angegeben: Stromgerölle auf ziemlicher Höhe und versteinerte Knochen vornoachischer Tiere, Braunkohlenlager, Abspülungen der davon heute noch ganz nackten Berge. Aber "alle anderen Gebilde gehören entweder den Meereswanderungen oder den örtlichen Feuereruptionen an...".
Der dem Band III der "Haushaltung Gottes" angefügte Anhang umfaßt einen erst am 30. März 1864 durch Jakob Lorber empfangenen Text über die vornoachische Gestalt der Erde, welcher Text aber auch die sowohl durch die Sündflut als auch durch deren sekundäre sowie andere Ursachen (siehe unten: "Meereswanderungen" und "Feuereruptionen") seither stattgefundenen tiefgreifenden topographischen Veränderungen und Umwandlungen aufzeigt, die schließlich zur heutigen Gestalt der Erde geführt haben.
In jl.ev04.143,05 erläutert Jesus im Zusammenhang mit der Sündflut ganz besonders die Folgen der Ausrottung der Wälder größten Ausmaßes: Durch das Freiwerden "zahlloser Myriaden von Erd- und Naturgeistern" verursachten solche "tatlos und nackt gewordene Naturgeister", "wenn sie in der freien Luft zu wüten und zu toben beginnen", "Wolkenbrüche der fürchterlichsten Art", Hagelmassen und eine Unzahl von Blitzen, wie sie während der Sündflut "durch mehr als 40 Tage lang aus den Wolken auf die Erde herabgeschleudert" worden waren.
Wie komplex im geophysikalischen Sinne das dramatische Geschehen der Sündflut tatsächlich war, ist in der knappen Darstellung in jl.ev10.236,04 plastisch zusammengefaßt wie folgt: "Die Hanochiten hatten eine Art Sprengkörner erfunden, machten in die Berge tiefe Löcher, füllten diese mit den Sprengkörnern und zündeten sie mittels fortlaufender Brandfäden an. Die Sprengkörner explodierten und zerrissen die Berge. Die Hanochiten wußten aber nicht, daß unter den Bergen sich oft überaus große und tiefe, Wasserbehälter befinden. Die zerstörten Berge, da sie keinen Halt hatten, stürzten dann bald in diese großen und tiefen Bassins und trieben dafür große Massen Wasser auf die Oberfläche der Erde. Andererseits wurden bei dieser Feuertätigkeit (der Sprenglunten) auch die in den Bergen vorhandenen Schwefel-, Kohlen- und Pechlager brennend, verursachten dann auch in der Ebene große Feuerausbrüche, wodurch dann das Erdreich samt allem, was auf ihm stand, versank und an seiner Stelle dann ein Meer entstand."
(Der Kaspisee) - (jl.ev10.236,05) "Es ist leicht begreiflich, daß bei dieser Gelegenheit eine übergroße Masse Wasser aus dem Innern der Erde hervortreten mußte, und mit dem Wasser auch eine große Dunst- und Wolkenmasse, die sich in eine gewisse Höhe erhob und als wolkenbruchartiger Regen, über zwölf Monate lang andauernd, herabstürzte. Was im höchsten Grade notwendig war, weil sonst im Verlauf von mehreren Jahren die ganze Oberfläche der Erde in Brand geraten wäre; denn bei 2000 Klaftern Tiefe und manchmal viel weniger gibt es Brennmaterial zur Übergenüge, wie Schwefel, Erdpech und Erdkohle, auch hie und da überaus große Naphtabassins." (jl.ev10.236,06) Es ist einzusehen, "daß in jener Zeit eine der allergrößten Überschwemmungen der Erde, d.h. des größten Teiles von Asien, im höchsten Grade notwendig war, denn sonst würde nun der größte Teil der Erde eine Wüste sein, wie das der Fall ist von dem Mare Caspicum aus bis nahezu ans östliche Ende von Asien durch eine Strecke von 2000 Stunden in der Länge und bei 500 Stunden im Durchschnitt in der Breite." ...

------------------------------


Der "Sprengstoff", der da von Hanochiten bzw. Atlantern
im Übermaß verwendet worden sein soll, dürfte nach den
Ausführungen von Schauberger also nicht explosiver,
sondern implosiver Natur gewesen sein.

Diese unserer Wisssenschaft unbekannte Naturkraft mit der
im Erdinneren das Wasser entsteht und die allem Leben
zu Grunde liegt dürfte also im Übermaß kultiviert
worden sein.


mfG Georg

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Weichwarefehler?

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 23:17 vor 5263 Tagen @ detlef (8448 Aufrufe)

dieser thread ist peinlich.


graus,detlef

Bist Du das selber, Detlef - oder Berndt?> :confused:

*grins*, -
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Paris brennt. Hehe..

EinMensch, Donnerstag, 03.12.2009, 00:40 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8642 Aufrufe)

Was die Impakte betrifft.. Besonders Paris..

In dem einen Traum, in dem ich Paris "sterben" sah.. War die Reihenfolge eindeutig:

1. Irgendwas kam von oben und legte erstmal alles lahm
2. Dann massive Aufstände, etc.

Das war sehr, sehr deutlich zu sehn in dem entsprechenden Traum und.. Ja. Wollt ich nur gesagt haben, weil irgendwo da weiter oben irgendwas diesbezüglich stand.. Denk mal, damit kann ich das bekräftigen, was da stand. Auch wenn mir der Zusammenhang jetzt abhanden kam, weil ich nebenbei was anderes gemacht habe *g*

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Reihenfolge

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 11:00 vor 5262 Tagen @ EinMensch (8451 Aufrufe)

Was die Impakte betrifft.. Besonders Paris..

In dem einen Traum, in dem ich Paris "sterben" sah.. War die Reihenfolge
eindeutig:

1. Irgendwas kam von oben und legte erstmal alles lahm
2. Dann massive Aufstände, etc.

Ah-was!!

Das bringt uns weiter!:ok:

Danke!!

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Paris - nochmal.

EinMensch, Donnerstag, 03.12.2009, 13:28 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8547 Aufrufe)

Achja.. Zu Paris fällt mir noch ein kleines, womöglich wichtiges Detail ein..

Angefangen hatte der Traum in Paris selbst. Ich fuhr durch die Strassen - sie waren komplett verstopft und überall Menschen und Autos und all dieses übliche Rush-Hour-Geplärre. Und was mich dabei besonders erstaunte, waren einige Armee LKW's, die wohl grössere Dinge transportierten. Im Traum verband ich die grossen, schweren Container mit einer Transportmöglichkeit für Nuklearsprengköpfe - keine Ahnung wieso. Erinnerte ein bisschen an die Castor-Container, nur etwas kleiner und in typischem Armee-olivgrün. Hab dann meiner Freundin die hinterm Steuer sass noch gesagt, das wären wohl irgendwelche schwere Waffen, die sie da herumtransportieren würden und hab mich noch darüber gewundert, wieso sie das mitten in der Hauptverkehrszeit machen würden. Das war ein recht grosser Konvoi - war leicht beunruhigend und ich wusste echt nicht, was der Grund dafür war..

Das, die Sache mit dem "Ding" das irgendwie vom Himmel herab kam und ich dadurch als Atombombe erkannte und die Aufstände danach waren die drei Dinge, die eigentlich.. Naja.. Das waren die drei wichtigsten Punkte, die mir so auffielen.

Der Traum führte dann bis in den Winter hinein - und als der Schnee da war, gabs in der Stadt echt nur noch sehr, sehr wenige Menschen. Die, die noch da waren, standen in verlumpten, mehrlagigen Kleidungsschichten um kleinere Feuer herum und alles war einfach nur noch still..

Hab gerade nachgeschaut - den Traum hatte ich in der Nacht zum 08.12.2007..

Tarnfarben

Jayef, Donnerstag, 03.12.2009, 16:45 vor 5262 Tagen @ EinMensch (8336 Aufrufe)

Hallo Einmensch!

Und was mich dabei besonders erstaunte, waren
einige Armee LKW's, die wohl grössere Dinge transportierten. Im Traum
verband ich die grossen, schweren Container mit einer Transportmöglichkeit
für Nuklearsprengköpfe - keine Ahnung wieso. Erinnerte ein bisschen an die
Castor-Container, nur etwas kleiner und in typischem Armee-olivgrün. Hab
dann meiner Freundin die hinterm Steuer sass noch gesagt, das wären wohl
irgendwelche schwere Waffen, die sie da herumtransportieren würden und hab
mich noch darüber gewundert, wieso sie das mitten in der Hauptverkehrszeit
machen würden. Das war ein recht grosser Konvoi - war leicht beunruhigend
und ich wusste echt nicht, was der Grund dafür war..

Waren nur die Container Armee-olivgruen oder auch die Armee LKW's (Kabinen) selbst? Weil franzoesischen Armee-LKW's normalerweise mehrfarbige Tarnfarben haben.

Gruss,
Jayef

keine auferstehung

detlef, Donnerstag, 03.12.2009, 00:43 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8573 Aufrufe)

dieser thread ist peinlich.


graus,detlef


Bist Du das selber, Detlef - oder Berndt?> :confused:

*grins*, -
BB

nein, nein, mein lieber.
berndt haette erstens in grossbuchstaben, und zweitens in groesserem schriftbild geschrieben.

das war schon ich. und, wir kennen uns lange genug, dass es mir peinlich ist, wenn du brutal ueber das ziel hinausschiesst.
du und ich, wir haben frueher leute wegen weniger phantastischen thesen ausgeschlossen.


ich kann mich an jemanden erinnern, der mich mal darauf aufmerksam gemacht hat, erst eine behauptung aufzustellen, und anschliessend alle moeglichen und unmoeglichen dinge darauf umzumuenzen, sei nicht der richtige weg.
(wenn ich mich recht erinnere, war das ein herr, der eine vorliebe fuer fisch in dosen hatte...)

gruss,berndlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

und noch ne spitze

detlef, Donnerstag, 03.12.2009, 00:48 vor 5263 Tagen @ detlef (8514 Aufrufe)

oder fuehren wir inzwischen Emmerich unter primaerquellen?

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
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man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Re: Emmerich

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.12.2009, 09:08 vor 5263 Tagen @ detlef (8535 Aufrufe)

oder fuehren wir inzwischen Emmerich unter primaerquellen?

Noch nicht, aber vielleicht bleibt uns nicht anderes übrig, denn eine andere Quelle zu 2012 scheint es nicht zu geben.
Zumindest warte ich noch immer auf eine. ;-)

Gruß
Taurec

--
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von unten her

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 17:03 vor 5263 Tagen @ Taurec (8598 Aufrufe)

Der WV:
=>
"Die Häuser...zerrieben sich dabei förmlich von unten her."

Das haut den Häusern schlicht die Fundamente quer weg.

Merke:
Wenn man die Lösung eines Rätsels weiss,
dann wirkt sie Lösung simpel.

Gruss,
BB

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Einspruch

Monsignore, Freitag, 04.12.2009, 13:54 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8303 Aufrufe)

Hallo BB,

Der WV:
=>
"Die Häuser...zerrieben sich dabei förmlich von unten her."

Das haut den Häusern schlicht die Fundamente quer weg.

Merke:
Wenn man die Lösung eines Rätsels weiss,
dann wirkt sie Lösung simpel.

So funktioniert das aber nicht! Ein Meteor kann selber nicht explodieren, geschweige denn nennenswerte Explosionsenergie freisetzen.

An der Einschlagstelle wird die kinetische Energie umgewandelt, in Wärme, Verformungsenergie und Ausschleuderung von Material.

Je flacher der Einschlagwinkel, desto mehr verschiebt sich die Gleichung Richtung Materialauswurf. Je senkrechter, desto mehr thermische Energie wird freigesetzt, die dann die Atmosphärenluft ausdehnt und zu einer Druckwelle führt.

Jedoch würden in so einem Fall die Häuser eben nicht von unten her zerrieben, sondern einfach wie Dominosteine umgeworfen, oder wie am Mount St. Helens, abgebrochen auf halber Höhe...

Monsignore

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das unterste Stockwerk haut es weg

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 14:20 vor 5261 Tagen @ Monsignore (8293 Aufrufe)

abgebrochen auf halber Höhe...

Monsignore

Jau.
Unten abgeschoren, durch die Bodenerschütterung.
Und dann kommt von oben her der Rest herunter.
Meine Rede.
Jeweils das unterste Stockwerk gibt nach.
Wie bei 9/11 - Gebäude Nr.7

Gruss,
BB

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zeitgleich Paris ?

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 17:17 vor 5263 Tagen @ Taurec (8584 Aufrufe)

Und ich sehe keinen Grund, den Meteoritenhagel:
(Johansson)
"Unter den nordamerikanischen Städten
wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und New York...
...Zugleich brachen in vielen Stadtteilen
gewaltige Feuersbrünste aus..."

...nicht in etwa zeitgleich anzunehmen, mit dem Brand
von Paris durch Impake:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4891&page=2&category=0&order=time

Wobei "Paris" sicherlich zwar zeitnah, jedoch später
anzusetzten wäre, weil bei "New York" unmittelbar
danach die Menschen, die davon hören, noch irrig
von einem Attentat ausgehen.

Gruss,
BB

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Re: Zeitrahmen

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.12.2009, 17:22 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8631 Aufrufe)

Hallo!

Ob dazwischen aber Tage, Wochen, Monate oder gar noch mehr liegen, ist völlig unklar.

Einen unmittelbaren Zusammenhang sehe ich nicht.

Und gehe ich recht in der Annahme, daß Du gerade den Brand von Paris mit New York verquickend in die Zeit des Kältesommers legst und damit vor die Revolution?

Das haut alles nicht hin.

Gruß
Taurec

--
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Verknüpfung nicht belegt

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 17:28 vor 5263 Tagen @ Taurec (8570 Aufrufe)

Hallo!

Ob dazwischen aber Tage, Wochen, Monate oder gar noch mehr liegen, ist
völlig unklar.

Einen unmittelbaren Zusammenhang sehe ich nicht.

Und gehe ich recht in der Annahme, daß Du gerade den Brand von Paris mit
New York verquickend in die Zeit des Kältesommers legst und damit
vor die Revolution?

Das haut alles nicht hin.

Gruß
Taurec

.......................................

<"...und damit vor die Revolution?"?

Ja.
Wieso nicht?
Wir hatten den Brand bisher ja nur allein deswegen
zeitlich mit der Revolution verknüpft, weil wir lange Zeit
irrig davon ausgegangen waren, Paris brenne
wegen der Unruhen ab.
Und die alten Seher offenbar auch.

Gruss,
BB

--
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Heisst es nicht, dass Paris von den eigenen Leuten angezündet würde?

Kiaril, Mittwoch, 02.12.2009, 18:47 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8554 Aufrufe)

Wenn man diese Reihenfolge der Ereignisse betrachtet, muss auch das Thema der Revolutionen kritischer betrachtet werden!

Sind diese Revolutionen NACH diesem multiplen Impakt, etwa anachische Revolten infolge von Hunger und sich auflösender staatlicher Strukturen?

Damit muss auch der Russenfeldzug kritischer betrachtet werden. Ist er wirklich ideologisch motiviert? Oder lösen sich auch in Russland die staatlichen Strukturen einfach auf und das einigermassen intakte Militär fällt in Europa ein um kräftig abzusahnen? Schlichtweg ein Raubzug wie die Wikinger seinerzeit? Immerhin sind momentan viele Europäer dabei ihr Geld in dauerhafte Vermögenswerte u.a. Gold umzuschichten.

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Reihenfolge ist ein wenig unklar

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 22:22 vor 5263 Tagen @ Kiaril (8568 Aufrufe)

Hallo, Kiaril!

Heisst es nicht, dass Paris
von den eigenen Leuten angezündet würde?

Ja.
Aber darüber sind wir doch längst hinaus.
(s. das Scharnier zum "Ende von Paris")
Der WV meinte vor 60 Jahren ja auch, die Tschechei
flöge wohl wegen Masseneinsatzes von
"Lauter-A-Waffen-gleichzeitig-an-einem-Punkt"
in die Luft.
Und hoch über der Adria würden wohl viele A-Bomben gezündet.
Und Irlmaier meinte, der Grund für die Überflutung
halb Nordeuropas:
Das sei sicherlich eine russische A-Bombe in der Nordsee. :-D

Wenn man diese Reihenfolge der Ereignisse betrachtet, muss auch das Thema
der Revolutionen kritischer betrachtet werden!

Richtig!

Sind diese Revolutionen NACH diesem multiplen Impakt, etwa anachische
Revolten infolge von Hunger und sich auflösender staatlicher Strukturen?

Das scheint mir, nahe zu liegen.

Damit muss auch der Russenfeldzug kritischer betrachtet werden.

hmmm..(?)

Ist er
wirklich ideologisch motiviert?

Kein Krieg, von dem ich weiss, ist anders motiviert,
als durch reinen Machthunger.
Oder von Konkurrenz - was auf eben dasselbe hinausläuft.

Oder lösen sich auch in Russland die
staatlichen Strukturen einfach auf und das einigermassen intakte Militär
fällt in Europa ein um kräftig abzusahnen?

Was denn "abzusahnen", bitte?
Die Supermärkte abzubauen oder BASF oder die Döner-Buden,
um die dann in Sibirien wieder hinzustellen?
Oder bei Hornbach die Regale mit den verchromten
Achter-Schrauben leer zu räumen?
Oder einmal gratis am Kebab-Stand zu speisen?
Oder in Niederbrombach die Kanaldeckel zu klauen?

Schlichtweg ein Raubzug wie die
Wikinger seinerzeit?

Siehe oben:
Die Wikinger mögen ja in ein paar Klöstern
die Weinfässer leer gemacht haben und die
Schweine verspeist.
Aber wir schreiben nun doch das Jahr 20xx.
Was soll das denn wohl "bringen"?

Immerhin sind momentan viele Europäer dabei ihr Geld
in dauerhafte Vermögenswerte u.a. Gold umzuschichten.

Ja.
Das wird es sein:
Die fahren mit Panzern bei allen Leuten vor, die ein paar
Krüger-Rand im Garten vergraben haben
und halten dort die Hand auf. *gg*

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Re: ...

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.12.2009, 22:44 vor 5263 Tagen @ BBouvier (8512 Aufrufe)

Hallo!

Der WV meinte vor 60 Jahren ja auch, die Tschechei

Nachdem Du es zum 567 mal falsch schreibst, muß ich doch kleinlich werden.
Der Waldviertler hatte seine Schauungen Ende der 50er. Das ist jetzt 50 Jahre her.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

oder was?

BBouvier @, Mittwoch, 02.12.2009, 23:11 vor 5263 Tagen @ Taurec (8375 Aufrufe)

Hallo!

Der WV meinte vor 60 Jahren ja auch, die Tschechei


Nachdem Du es zum 567 mal falsch schreibst, muß ich doch kleinlich
werden.
Der Waldviertler hatte seine Schauungen Ende der 50er. Das ist jetzt
50 Jahre her.

Gruß
Taurec

Schlechten Tag - oder im Besitz eines
Tachenrechners?>> :-D :confused:

*grins*
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Auf eurem Holzweg knirscht es aber gewaltig...

Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 15:21 vor 5262 Tagen @ Taurec (8674 Aufrufe)
bearbeitet von Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 15:35

Hallo,
Ich muß Detlef hier Recht geben, ihr versucht da was hinzubiegen unter Mißachtung einiger Fakten, die eindeutig gegen die Impakt-Theorie sprechen.

1. Punkt:
WV: „Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst“
Ein Meteorit hat 100% keine gekrümmte Flugbahn, da die Geschwindigkeit und mit ihr der Trägheits-Impuls viel zu groß ist, um auch nur eine kleine Flugbahnänderung zu bewirken. Ihr verwechselt das mit Sternschnuppen im Gramm und Milligrammbereich, welche aufgrund der Luftreibung nat. abgebremst werden.

Betr. "dunkler Gegenstand":fotographierter Kleinstmeteorit vor dem Aufschlag:
[image]

2. Punkt:
„Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute. „
Das läßt ihr einfach unter den Tisch fallen, da es nicht in eure Theorie passt. Ob ein Impakt, oder ein A-Bombenanschlag stattgefunden hat kann jeder Dorfdepp einschätzen, ganz zu schweigen von der Radiomeldung, in der von diesem Anschlag berichtet wird, welches die Dorfbewohner aufbringt: „. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute“.

3. Punkt:
„Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder ebene Erde sei.“
Hallo !
Seit wann zerbirst ein Impaktor ohne Kraterbildung?
Bei oberirdischen (kleineren) Atombombenexplosionen gibt es dagegen kaum einen Krater: -> siehe Hiroshima:
[image]

4. Punkt:
Auf Spiegel.de gibt es ein nettes Bild einer Simulation mit einer 550KT Atombombe auf New York (lt. Seherangaben kommt eher eine/zwei kleinere zum Einsatz)
[image]
Bildtext: Druckwelle einer 550-Kilotonnen-Bombe in New York: Im Umkreis von 1,8 Kilometern um den Nullpunkt der Explosion erreicht der Druck mehr als 20 Pfund pro Quadratzoll (psi), was etwa 1,4 Kilogramm pro Quadratzentimeter entspricht. Selbst die größten und stärksten Gebäude würden dem nicht standhalten. Bis 2,2 Kilometer liegt der Wert über 12 psi, was immer noch praktisch alle Gebäude zerstört. Selbst im Umkreis von 3,8 Kilometern werden Häuser bei fünf psi noch schwer beschädigt


5. Punkt:
Der Orkan von Johannson hat m.E. nichts mit dieser Thematik zu tun, läßt sich aber nur schwer beweisen.


Hier noch mal meine gesammelten spärlichen Quellen zur Zerstörung New Yorks:

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen. Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<. Sie kam aus Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den Arabern zusammen.

Der Bauer aus dem Zellertal hatte 2001 nachfolgende Eingebung, der zu entnehmen ist, daß es noch in diesem Jahrzehnt zu einem atomaren Terroranschlag in den Staaten an der US-Ostküste kommen werde:
»Mitte Juni 2001 bekam ich plötzlich ein Gefühl, wie ich es noch nie hatte, daß in dem Jahr noch etwas schreckliches passieren wird. Dieses Gefühl dauerte tagelang an. Ich dachte so an ein schreckliches Flug¬zeug oder Eisenbahnunglück. Auf diese Terroranschläge (Anschläge auf das Pentagon und das Worid Trade Center,) wäre ich aber nichtgekommen. So zwei Tage nach den Terroranschlägen bekam ich wieder so ein Gefühl: Noch in diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen gezündet. Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in einem Nachrichtenbeitrag die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet wird, weiß ich nicht.
Ergänzend fügt er hinzu, der Terroranschlag könne zwar an der Ostkü¬ste sein, aber auch etwas im Landesinneren. Er wollte sich nicht genau festlegen, auch wenn die Küste wahrscheinlicher erscheint. Das Gebiet grenzt er zwischen Florida und Boston ein. Nördlich davon passiert es mit Sicherheit nicht, sagte er

Bauern aus dem Waldviertel aus dem Jahr 1976
Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In dem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die anderen Häuser stan¬den, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weg¬geschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber be¬denkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegs¬einwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher ein¬treten, als bisher angenommen wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.

Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. Es entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von einem heftigen Sturm weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts Feuerartiges. Es dürfte etwa um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (in Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein.«

Wolfgang Johannes Bekh schrieb über die Prophezeiung des Waldviertlers: »Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder ebene Erde sei.

Am 17. 9. 2001 telefonierte der Tiroler Pfarrer Josef Stocker mit dem Seher wegen des New Yorker Attentats vom 11. 9. 2001. Der Bauer aus Krems sagte: Der jetzige Terrorakt ist der prophezeite noch nicht gewesen, die totale Zerstörung von New York als Terrorakt komme erst noch mit zwei kleinen Atomsprengsätzen. Daneben sieht er auch ganz schwere Kämpfe in Ägypten auf uns zukommen.

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Man beachte: USSR nicht Rußland (1997 geschaut!)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 16:46 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8651 Aufrufe)

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er
blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen.
Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<.Sie kam aus
Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.

Hallo
Kleines aber sehr wichtiges Detail am Rande.
1997 gab es die USSR nicht mehr, zum Zeitpunkt des Anschlags aber anscheinend wieder, d.h. der Putsch in Rußland muß dem fast zwingend vorhergehen mit dem entweder gewaltsamen "Heimholen" der ehemaligen Sowjetrepubliken, oder
auch freundlichem "Heimholen" da der Kapitalismus in der künftgen Weltwirtschaftskrise als Verursacher versagt hat...

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

vor 1992

Malbork, Donnerstag, 03.12.2009, 20:23 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8467 Aufrufe)

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen.

Er

blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am

Morgen.

Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift

>USSR<.Sie kam aus

Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.[/b]


Hallo
Kleines aber sehr wichtiges Detail am Rande.
1997 gab es die USSR nicht mehr, zum Zeitpunkt des Anschlags aber
anscheinend wieder, d.h. der Putsch in Rußland muß dem fast zwingend
vorhergehen mit dem entweder gewaltsamen "Heimholen" der ehemaligen
Sowjetrepubliken, oder
auch freundlichem "Heimholen" da der Kapitalismus in der künftgen
Weltwirtschaftskrise als Verursacher versagt hat...

mit freundlichen Grüßen
Fred

Hallo Fred,

nicht unbedingt, denn es koennte auch bedeuten, dass die Bombe aus den Bestaenden der UDSSR ist, also Baujahr vor 1992.

--
Deus Vult

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haut alles nicht recht hin, so...

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 21:28 vor 5262 Tagen @ Malbork (8324 Aufrufe)

nicht unbedingt, denn es koennte auch bedeuten, dass die Bombe aus den
Bestaenden der UDSSR ist, also Baujahr vor 1992.

Wohl kaum.

1)
Wüsste ich nicht, dass die schweizer Leopard-Panzer
mit deutschem Balkenkreuz beschriftet wären.
Oder damals BRD F-104 mit dem Sternenbanner und "USA".
Oder österreischische Mirages mit der Tricolore.

2)
Ganz abgesehen davon soll die Rakete doch
vom Nordatlantik her anfliegen.

sehr sehr skeptisch:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

USSR oder CCCP

Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 22:12 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8366 Aufrufe)

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen.

Er

blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am

Morgen.

Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift

>USSR<.Sie kam aus

Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.[/b]

Hallo,
Wollte mal abwarten, ob das jemand auffällt. Anscheinend nicht.
Auf der Rakete(!) kann unmöglich wirklich USSR = Union of Soviet Socialist Republics, sondern höchstens CCCP (russ.: Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken)stehen. Entweder Newkirk hat sich das ausgedacht, flugs übersetzt oder sie weiß es eben, daß dieses Ding aus sowjetischen (!) Beständen stammt.

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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ausgedacht

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 22:23 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8429 Aufrufe)

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen.

Er

blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am

Morgen.

Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift

>USSR<.Sie kam aus

Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.[/b]


Hallo,
Wollte mal abwarten, ob das jemand auffällt. Anscheinend nicht.
Auf der Rakete(!) kann unmöglich wirklich USSR = Union of Soviet Socialist
Republics, sondern höchstens CCCP (russ.: Union der Sozialistischen
Sowjetrepubliken)stehen. Entweder Newkirk hat sich das ausgedacht, flugs
übersetzt oder sie weiß es eben, daß dieses Ding aus sowjetischen (!)
Beständen stammt.

mit freundlichen Grüßen
Fred

Jau.
Genial, Fred!!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

meine Erklärung

Gerhard, Donnerstag, 03.12.2009, 22:43 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8359 Aufrufe)

Hallo, als ich das zum ersten Mal las, ist mir das auch aufgestossen.
Meine Erklärung war dann zunächst, dass diese Aufschrift eine eher symbolische Zusatzinformation innerhalb einer überwiegend realistischen Vision war.

Wir haben viele Fälle, wo ein Seher in einer Vision etwas nicht versteht. Und dann meldet sich bei ihm eine "Stimme", die ihm das "so und so erklärt" - woher immer auch diese Stimme kommen mag. Ist halt so. Ganz ähnlich könnte dieser Fall liegen: erklärende "Einblendung" ...

Ist aber alles nicht entscheidend. Wenn dieses Unglück mit New York tatsächlich passieren sollte, dann mag meinetwegen jemand mit erhobenem Zeigefinger daran erinnern, dass es vorausgesehen wurde und dass in der Vision ein Hinweis auf die Russen enthalten gewesen sein könnte. Das nutze dann, wer's nutzen mag.

Gruß, Gerhard

Ich denke Linda Newkirk ist sehr suspekt

Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 22:54 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8458 Aufrufe)

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997

Hab mal nach der Dame gegoogelt. Die scheint eher erheblich einen Sockenschuß zu haben. Hab das leider versäumt mal nachzuschauen, und das Zitat bisher blind aus dem Buch Armageddon übernommen. Sorry.

Wer kann zu der Dame was beitragen:
Treffer, Rohrkrepierer, Betrügereien >

mit freundlichen Grüßen
Fred

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Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Nichts steht drauf

Monsignore, Freitag, 04.12.2009, 14:09 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8274 Aufrufe)

Hallo BB,

Hallo,
Wollte mal abwarten, ob das jemand auffällt. Anscheinend nicht.
Auf der Rakete(!) kann unmöglich wirklich USSR = Union of Soviet

Socialist

Republics, sondern höchstens CCCP (russ.: Union der Sozialistischen
Sowjetrepubliken)stehen.

Jau.
Genial, Fred!!

Gruss,
BB

Meiner Kenntnis nach steht auf den Raketen geschweige denn auf den Sprengköpfen überhaupt was drauf:

http://www.inmoskau.com/gallery/v/foto/militaer-parade/panzer-militaer-moskau-7.JPG.html

Wozu auch...

Im 2. Weltkrieg schrieben sie noch "Podarok Gitleru" mit Kreide auf die Bomben, wenn ihnen langweilig war.

CCCP und USSR

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 06.12.2009, 00:24 vor 5260 Tagen @ Fred Feuerstein (8355 Aufrufe)

Hallo Fred!

> > Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
[quote][quote]»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen.[/quote][/quote]
[quote]Er[/quote]
[quote][quote]blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am[/quote][/quote]
[quote]Morgen.[/quote]
[quote][quote]Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift[/quote][/quote]
[quote]>USSR<.Sie kam aus[/quote]
[quote][quote]Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.
[/quote][/quote]

Hallo,
Wollte mal abwarten, ob das jemand auffällt. Anscheinend nicht.
Auf der Rakete(!) kann unmöglich wirklich USSR = Union of Soviet Socialist Republics, sondern höchstens CCCP (russ.: Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken)stehen. Entweder Newkirk hat sich das ausgedacht, flugs übersetzt oder sie weiß es eben, daß dieses Ding aus sowjetischen (!) Beständen stammt.

mit freundlichen Grüßen
Fred

Der stille Mitleser kam aufs Wesentliche: "USSR" ist
nur die englische Bezeichnung für die SU.
Obwohl die sowjetischen Raketen vielfach sogar mithilfe
amerikanischer Rüstungsfirmen gebaut wurden (!).
Die US sind doch ohnehin schon die halbe USSR.

Die Bezeichnung "Sowjetunion, sowjetisch, Sowjetkommunisten,
Rote Armee" und dergleichen werden übrigens von vielen
halbsuspekten Sehern benutzt, wie etwa auch von Erwin Zahn.

Was mir in letzter Zeit auffällt, sind einige Quellen von
russischen Angreifern, zusammen mit "arabischen Verbündeten".
Offenbar stehen doch ein paar Staaten im Krieg mit
Rußland im Bunde: vielleicht der Iran und Syrien.
Perser sind zwar keine Araber, vom Aussehen und ihrer
Weltanschauung her ist jedoch einiges ziemlich ähnlich.

Grüße,
Eyspfeil

Re: USSR

Leserzuschrift @, Donnerstag, 03.12.2009, 22:39 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8329 Aufrufe)

Hallo, ich bin ein stiller Mitleser und möchte einen Einwand zu Fred F`s Beitrag zum Stichwort "USSR" einbringen.Dies ist eine Englischer Begriff in lateinischen Buchstaben(Union of Soviet Socialist Republics). Müsste auf einer Sovietischen Rakete nicht eher die kirilische Abkürzung CCCP - für

[image]
Soyuz Sovetskikh Sotsialisticheskikh Respublik

stehen?

Viele Grüsse

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!

eine, dann die andere?

detlef, Sonntag, 06.12.2009, 22:26 vor 5259 Tagen @ Taurec (8097 Aufrufe)

Hallo!

Das sollte eigentlich reichen, die Frau in die Tonne zu treten:

http://www.amightywind.com/wolves/newkirk.htm

Gruß
Taurec

eine "hexe" schimpft ueber die andere...
um zu sehen, ob diese anschuldigungen fuer die tonne reichen, muesste man jetzt die glaubwuerdigkeit von dem anderen weib pruefen.
mal sehen, wer ueber die schimpft...


gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Ueberlegungen dazu

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 20:45 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8606 Aufrufe)

Hallo,
Ich muß Detlef hier Recht geben, ihr versucht da was hinzubiegen unter
Mißachtung einiger Fakten, die eindeutig gegen die Impakt-Theorie
sprechen.


Hallo Fred!

(Antworten eingeschoben...frz. Tastatur, daher ue etc.))

1. Punkt:
WV: „Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden
Bahn von oben herab
. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er
barst“

Ein Meteorit hat 100% keine gekrümmte Flugbahn, da die Geschwindigkeit und
mit ihr der Trägheits-Impuls viel zu groß ist, um auch nur eine kleine
Flugbahnänderung zu bewirken. Ihr verwechselt das mit Sternschnuppen im
Gramm und Milligrammbereich, welche aufgrund der Luftreibung nat.
abgebremst werden.

Ja, das ist ein moeglicherweise heikler Punkt
meiner Hypopthese.
Hatte ich ebenfalls bemerkt.
Ich halte dafuer, dass es sich bei dem Trumm nur um
einen Teil des urspruenglichen Asteroiden handelt, der selber bereits
in groesser Hoehe sich zerlegt hatte.
Siehe dazu meine Schau der beiden Zerleger und auch die des Dr. H...z
am Suedrand des Ammersees.

Betr. "dunkler Gegenstand":fotographierter Kleinstmeteorit vor dem
Aufschlag:
[image]


Hier handelt es sich um eine kleineren Meteoriten, der eben
nicht (!)hoch oben zerplatzt war.

2. Punkt:
„Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher
psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt
diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht
nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern
zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von
Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht
hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze
Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute. „

Das läßt ihr einfach unter den Tisch fallen, da es nicht in eure Theorie
passt. Ob ein Impakt, oder ein A-Bombenanschlag stattgefunden hat kann
jeder Dorfdepp einschätzen, ganz zu schweigen von der Radiomeldung, in der
von diesem Anschlag berichtet wird, welches die Dorfbewohner aufbringt: „.
Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe
entschieden zu weit! So redeten die Leute“.

"So redeten die Leute"
Ja...so redeten die.
Und das kann eben ein Dorfdepp in Niederbrombach, der ja auch
gar nicht dabei war, nicht einschaetzen.
Besonders, wenn er nur im Radio grade gehoert hat, dass es in NY
soeben geknallt hatte, und dass grosse Teile in rauchenden Truemmern liegen.
Und Taurec hat das durchaus nicht unter den Tisch fallen lassen.
Sondern er ist der Auffassung, die Leute dort vermuten das schlicht.
Was ja auch ganz logisch ist.

3. Punkt:
„Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer
Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein
Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her
zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und
das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder
ebene Erde sei.
“

Hallo !
Seit wann zerbirst ein Impaktor ohne Kraterbildung?

Sieh Dir mal NY an...und wie winzig dagegen der Krater
beispielseise eines Impaktors von vielleicht Hausgroesse.

Bei oberirdischen (kleineren) Atombombenexplosionen gibt es dagegen kaum
einen Krater: -> siehe Hiroshima:
[image]


Voellig richtig.
A-Bomben detonieren ja auch in grosser Hoehe ueber Grund.

4. Punkt:
Auf Spiegel.de gibt es ein nettes Bild einer Simulation mit einer 550KT
Atombombe auf New York (lt. Seherangaben kommt eher eine/zwei kleinere
zum Einsatz)
[image]

Eben dergeleichen beschreibt der WV doch ueberhaupt nicht.
Sondern eine/wenige Schadensverursacher dicht am Boden.
Und betroffen sind nur die unmittelbar daneben stehenden Gebauede.
Und ein wenig weiter bereits voellig intakte.
Und er sieht auch keinen Explosionsblitz
- dieser waere hoch in der Luft auch -...was ihn selbst verwundert.

Bildtext: Druckwelle einer 550-Kilotonnen-Bombe in New York: Im Umkreis
von 1,8 Kilometern um den Nullpunkt der Explosion erreicht der Druck mehr
als 20 Pfund pro Quadratzoll (psi), was etwa 1,4 Kilogramm pro
Quadratzentimeter entspricht. Selbst die größten und stärksten Gebäude
würden dem nicht standhalten. Bis 2,2 Kilometer liegt der Wert über 12
psi, was immer noch praktisch alle Gebäude zerstört. Selbst im Umkreis von
3,8 Kilometern werden Häuser bei fünf psi noch schwer beschädigt

siehe oben
Es sind eben nicht "alle Gebauede zerstoert"!

5. Punkt:
Der Orkan von Johannson hat m.E. nichts mit dieser Thematik zu tun,
läßt sich aber nur schwer beweisen.


Richtig.

Hier noch mal meine gesammelten spärlichen Quellen zur Zerstörung New
Yorks:

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er
blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit.

Eine A-Bombe faellt doch nicht als Feuerball vom Himmel!
Jedoch Asteroide...und diesen hat der WV offenbar nicht gesehen.

Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen.
[quote]Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<. Sie kam aus
Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.
[/quote]

Wir sind uns wohl einig, dass das Geschehen einige Zeit
vor dem Krieg stattfindet.
1)
Hoechst unwahrscheinlich/undenkbar, Russland vernichte einfach mal so
und zwischendurch New York...und das wars dann.
2)
Bleibt ein arabischer Staat.
An diesen liefert Russland eine russische Rakete,
aber die bemalen die dann mit dem Kuerzel der nicht mehr existierenden
Sowjetunion und starten die dann nicht von Arabien aus,
sondern von Russland?
Doch eine reichlich schraege Hypothese, oder?

Der Bauer aus dem Zellertal hatte 2001 nachfolgende Eingebung, der zu
entnehmen ist, daß es noch in diesem Jahrzehnt zu einem atomaren
Terroranschlag in den Staaten an der US-Ostküste kommen werde:
»Mitte Juni 2001 bekam ich plötzlich ein Gefühl, wie ich es noch nie
hatte, daß in dem Jahr noch etwas schreckliches passieren wird. Dieses
Gefühl dauerte tagelang an. Ich dachte so an ein schreckliches Flug¬zeug
oder Eisenbahnunglück. Auf diese Terroranschläge (Anschläge auf das
Pentagon und das Worid Trade Center,) wäre ich aber nichtgekommen. So zwei
Tage nach den Terroranschlägen bekam ich wieder so ein Gefühl: Noch in
diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen gezündet.

Ja.
Eine terroristische Kofferbombe ist jederzeit denkbar.
Ich sehe hier jedoch keinen Zusammenhang mit der Schilderung
des WV.

Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in einem Nachrichtenbeitrag
die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet wird, weiß ich nicht.[/b]
Ergänzend fügt er hinzu, der Terroranschlag könne zwar an der Ostkü¬ste
sein, aber auch etwas im Landesinneren. Er wollte sich nicht genau
festlegen, auch wenn die Küste wahrscheinlicher erscheint. Das Gebiet
grenzt er zwischen Florida und Boston ein. Nördlich davon passiert es mit
Sicherheit nicht, sagte er


Soweit mit bekannt, liegt NY nicht zwischen Florida und Boston.

Bauern aus dem Waldviertel aus dem Jahr 1976
Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand
auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt
starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann
lösten sich auch diese auf. In dem Moment begriff ich noch immer nicht,
was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit
hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die
anderen Häuser stan¬den, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist
als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weg¬geschoben. Sie
zerrieben sich dabei förmlich von unten her.
Von vorne hatte es den
Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte,
kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich
hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber be¬denkt, daß es im
Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden
sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegs¬einwirkungen erkennen.
Folglich muß dieses Ereignis viel früher ein¬treten, als bisher angenommen
wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher
psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt
diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht
nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern
zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von
Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht
hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze
Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.


Wie Taurec schon richtig bemerkte, zerreiben sich Hauser nicht
von unten her, wenn von einer A-Bombe betroffen.
Ganz abgesehen davon, dass solche Bomben hoch ueber dem Ziel
detonieren.
Wie Du ja oben im Schema beereits voellig korrekt eingefuegt hast.

zwei kleine Sprengsätze...

Merkst Du, das hier etwas nicht stimmen kann?
=>
"Nachher" ist ganz NY eine einziges Truemmerfeld.
Direkt bei den Schaeden die daneben stehenden Gebauede jedoch intakt.
Einen Feuerblitz eine A-Detonation hat er auch nicht gesehen.
Jedoch denkt(!) er sich einen "Sprengsatz" - den er auch nicht
gesehen hat, vielmehr lauter Fetzen nur...eben weil nachher
in engem Umkreis es ein paar Haueser zerschmissen hat.
Und insgesamt hoert (!) er die Leute sagen,
ganz NY sei zerstoert.
Was durchaus richtig sein wird.
Letztlich hat er ja auch nur den lokalen Einschlag
zweier Truemmer ueberhaupt gesehen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Antwort an BB

Fred Feuerstein, Donnerstag, 03.12.2009, 21:44 vor 5262 Tagen @ BBouvier (8452 Aufrufe)

Hier handelt es sich um eine kleineren Meteoriten, der eben
nicht (!)hoch oben zerplatzt war.

Dazu der WV: „Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weiter hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus,..“ „New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört.“
Newkirk: „Er blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender Geschwindigkeit…“

Besonders, wenn er nur im Radio grade gehoert hat, dass es in NY
soeben geknallt hatte, und dass grosse Teile in rauchenden Truemmern liegen.

Und du glaubst tatsächlich da wird im Radio nur gesagt, daß Manhatten zerstört wurde, OHNE Hinweis auf den Verursacher? Sehr sehr unwahrscheinlich mein Lieber. Ich schließe das mit 100% Sicherheit aus, zumal es nur ein paar Minuten dauern kann bis die ersten Augenzeugenberichte vorliegen.

“A-Bomben detonieren ja auch in grosser Hoehe ueber Grund.“

Nach den Seherschauungen diese eben nicht, sondern knapp über der Erdoberfläche.(s.o.)

“Eben dergeleichen beschreibt der WV doch ueberhaupt nicht.
Sondern eine/wenige Schadensverursacher dicht am Boden.
Und betroffen sind nur die unmittelbar daneben stehenden Gebauede.
Und ein wenig weiter bereits voellig intakte.“

WV: „Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder ebene Erde sei.“

Und nu? Alles ebene Erde…bis auf ein paar Häuser/Wolkenkratzer, was ja auch logisch wäre, da sicherlich keine 550KT Bombe zum Einsatz kommt (zu Bombe/Rakete s.u.)

“Eine A-Bombe faellt doch nicht als Feuerball vom Himmel!
Jedoch Asteroide...und diesen hat der WV offenbar nicht gesehen.“

Keine Bomben, sondern Atomraketen!

"Wir sind uns wohl einig, dass das Geschehen einige Zeit
vor dem Krieg stattfindet.“

M.E. Im Frühsommer/Sommer des Kriegsjahres. In Rußland ist ein nationalistisches Regime an der Macht, d.h. komplett andere Weltlage als heute.

“Ja.
Eine terroristische Kofferbombe ist jederzeit denkbar.
Ich sehe hier jedoch keinen Zusammenhang mit der Schilderung
des WV.“

Ich auch nicht. Eine Kofferbombe scheidet m.E. eindeutig aus.

“Soweit mit bekannt, liegt NY nicht zwischen Florida und Boston“

Mußt du kucken auf Landkarte, kann ja mal in der Hektik passieren…Ist aber zugegebenermaßen ein sehr große Strecke.

“Wie Taurec schon richtig bemerkte, zerreiben sich Hauser nicht
von unten her, wenn von einer A-Bombe betroffen.
Ganz abgesehen davon, dass solche Bomben hoch ueber dem Ziel detonieren.
Wie Du ja oben im Schema beereits voellig korrekt eingefuegt hast.“

Vielleicht habe ich da was verpasst, aber mir ist kein Atomtest bekannt, in der die Auswirkungen auf Hochhäuser simuliert wurden. Tests mit kleineren Einfamilienhäusern wurden durchgeführt, das wars dann aber. Aber wenn ihr das besser wißt?

Mein Fazit:
Der bisherige Erklärungsansatz ist im großen und ganzen schlüssiger als eure Impakt-Theorie.
Ich gebe noch zu bedenken: Die Wahrscheinlichkeit für diesen Impaktvolltreffer auf ausgerechnet New York (und im Speziellen ausgerechnet DER Finanzplatz schlechthin Manhatten!) ist extrem klein. Wenn euer Impaktor New York nur um sagen wir 50 Km verfehlt, bliebe Manhatten größtenteils stehen. Oder hat Gott da seine Finger am Abzug? ;-)

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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singulär und konzentriert?

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 22:19 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8317 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 03.12.2009, 22:25

Ich gebe noch zu bedenken: Die Wahrscheinlichkeit für diesen
Impaktvolltreffer auf ausgerechnet New York (und im Speziellen
ausgerechnet DER Finanzplatz schlechthin Manhatten!) ist extrem klein.
Wenn euer Impaktor New York nur um sagen wir 50 Km verfehlt, bliebe
Manhatten größtenteils stehen. Oder hat Gott da seine Finger am Abzug? ;-)


mit freundlichen Grüßen
Fred

Hallo, Fred!

Ich wüsste nicht, dass Jemand gesagt hätte, nur NY
sei betroffen.
Als 1871 Chicago so abbrannte, brannten in der ganzen Region
die Wälder und die Ernten. Und ein Dorf löste sich buchstäblich
in Rauch auf.
Davon weiss kaum Einer.

Und wir haben Christine Rapp mit dem Steine-Feuerregen,
wir habe diese (ebenfalls nur geratenen) "Atombomben" hoch über der Adria,
wir haben Johansson, wo mehr Städte genannt werden,
wir haben hier im Forum mehrfach Schauungen über den Massen-Einschlag
von Meteoriten gehabt, wir haben das Ende von Paris...und auch
dort gehe ich nicht davon aus, der Hagel da beschränke sich auf
die Stadt selber.
Sondern:
Das Trommelfeuer von oben richtet bei Wiesen (s. Dr. H...z)
und Aeckern eben nur keinen Schaden an und wird von den
Sehern im allgemeinen nicht gesehen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

stützt meine Vermutung

Gerhard, Donnerstag, 03.12.2009, 20:47 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8465 Aufrufe)

Hallo, Fred Feuerstein, da war ein Satz in Deinem wertvollen Material, der mich aufhorchen liess:

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er
blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen.
Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<. Sie kam aus
Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.

Russen und Araber!

Denn aufgrund einer Stelle in den "Prophezeiungen von Johannes XXIII" hatte ich eine Interpretation mit Vermutung geäußert, die in dieselbe Richtung geht.

Weil das Ganze sich in einem anderen Gedanken-Faden befindet, darf ich hier nochmals scharnieren:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=6391

(zweite Hälfte: russische Kontakte zu Arabern, die von den Nazis imprägniert sind, "im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes").

Mit Dank!

Gerhard

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ein Objekt, das sich beim Absturz in lauter Fetzen auflöst

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 21:53 vor 5262 Tagen @ Fred Feuerstein (8354 Aufrufe)

Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst.
Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf.


Und das soll nun eine Atombombe vor der Detonation sein?

Gruss,
BB

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krümmende Bahn---Fetzen

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 13:17 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8490 Aufrufe)

Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst.
Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf.

[/b][/i]


[image]

Hier sehen wir das Zerlegen des Tunguska-Impaktors oder eines seiner
grösseren Teile.
Und wir haben lauter gekrümmte Bahnen - darunter dessen "Fetzen".
Ganz rechts auch 2 kleinere Brocken, die ein wenig weiter seitlich
einschlagen und dort Sekundärschäden bewirken.
Und das entspricht doch vollkommen der Schau des WV!

Nur solche 2 seitliche Trümmer waren im Blickfeld des WV,
denen dort ja auch nur ein-zwei Hochhäuser zum Opfer fielen.
Denn gleichzeitig wird von den anderen und von
der Detonation hoch oben die ganze Region verwüstet.

So sehe ich das.

Gruss,
BB

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Tunguska, Kometentheorie, Lothar

Fred Feuerstein, Freitag, 04.12.2009, 14:20 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8498 Aufrufe)

Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst.
Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf.

[/b][/i]


[image]

Hier sehen wir das Zerlegen des Tunguska-Impaktors oder eines seiner
grösseren Teile.
Und wir haben lauter gekrümmte Bahnen - darunter dessen "Fetzen".
Ganz rechts auch 2 kleinere Brocken, die ein wenig weiter seitlich
einschlagen und dort Sekundärschäden bewirken.
Und das entspricht doch vollkommen der Schau des WV!

Hallo BB,
Freut mich, daß du da was siehst. Ich sehe außer einem schönen Gemälde jedenfalls nichts. Da hat sich jemand was ausgedacht wie es aussehen könnte. Fakt ist, daß es nur spärliche Augenzeugenberichte darüber gibt. Bis heute ist nicht geklärt was da im entfernten Sibirien 1908 genau vor sich ging. Die wahrscheinlichste Variante ist ein in der hohen Atmosphäre geplatzter Kometenkern (Lt. Spekulationen in ca. 5-14km Höhe, wobei Modellrechnungen eher nahelegen, daß der Tunguska Komet (geschätzt! ca. 30-80m Durchmesser)weit oberhalb geplatzt sein müsste (-> ca. ab 30km aufwärts).
http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis
http://www.kosmologs.de/kosmo/blog/himmelslichter/atmosphare/2009-06-30/tunguska-das-space-shuttle-und-viel-dampf

Wenn ich dich richtig verstehe gehst du nicht mehr von einem direkten Meteoriten-Impakt aus, sondern von einem in der Atmosphäre zerplatzten Kometen, dessen Bruchstücke dann auf Manhatten fallen sollen?

Dem steht entgegen:
- Bruchstücke die "auf einer sich stets krümmenden Bahnvon oben herab." herunterfallen können nur noch sehr geringe kinetische Energien aufweisen, weit unterhalb der Ursprungsgeschwindigkeit von ca. 50 km/sec. Das kann vllt. ein paar Häuser beschädigen, aber keinesfalls einen Stadtteil.

Nur solche 2 seitliche Trümmer waren im Blickfeld des WV,
denen dort ja auch nur ein-zwei Hochhäuser zum Opfer fielen.
Denn gleichzeitig wird von den anderen und von
der Detonation hoch oben die ganze Region verwüstet.

So sehe ich das.

Gruss,
BB

Ich nicht.
- WV: "Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute." Nix da mit ein-zwei Hochhäuser.
- WV: "..wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder ebene Erde sei."

WENN ein Komet hoch oben in der Atmosphäre zerplatzt gibt es natürlich eine Druckwelle, die möglicherweise in Sibirien ein paar Millionen Bäume gefällt hat. Betrachtet man das erste Foto von 1927
[image]sieht man, daß nicht alle Bäume umgestürzt sind. Ergo war die Druckwelle eher vergleichbar einem Orkan analog vllt. "Lothar" mit Windgeschwindigkeiten von 150 - 250km/h:
[image]
Das haut kein Hochhaus vom Sockel mein Lieber.

Deshalb mein Fazit unverändert...

mit freundlichen Grüßen
Fred

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die Schau passt nicht auf eine A-Bombe

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 14:42 vor 5261 Tagen @ Fred Feuerstein (8334 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 04.12.2009, 14:59

Das kann vllt. ein paar Häuser beschädigen,
aber keinesfalls einen Stadtteil.

Doch.
Sogar eine ganze Stadt.
Siehe "Tunguska".
Die brennt dann auch noch an tausend Brandherden.
Der WV hat doch gar nicht die ganze Stadt
im Blickfeld gehabt:
Davon hört er doch nur aus den Gesprächen der Nachbarn.

Das haut kein Hochhaus vom Sockel mein Lieber.

Doch.
Einschlagende grössere Resttrümmer dicht bei
Hochhäusern hauen durch die Erschütterung
die aus den Fundamenten.

Weisst:
Ich sehe die Diskrepanz zur Lösung "Atombome" massiv hierin:
- das wäre nur eine
- da hätte es einen Lichtblitz mit Feuerball gegeben - hoch oben
- der WV sieht kleinere "Sprengsätze" - bzw. er vermutet "Sprengsätze"
anhand der lokalen Schäden
- und die (xxx?>) schlagen nacheinander (!!) ein!
- und all das passiert am Boden, in Fundamentnähe
- eine Atombombe zerlegt sich vor der Detonation nicht in kleine Fetzen,
die sich dann auch noch in auflösen...und anschliessend detoniert die dann
- eine A-Bombe zerstört nicht Häuser von unten her
- der jeweilige Schaden betrifft gem. der Schau jeweils nur die unmittelbar
dicht daneben stehenden Gebäude

Gruss,
BB

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Chicago 1871 "nachher"...=> ganze Stadt vernichtet

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 17:02 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8732 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 04.12.2009, 17:10

Das kann vllt. ein paar Häuser beschädigen,
aber keinesfalls einen Stadtteil.


Doch.
Sogar eine ganze Stadt.
Siehe "Tunguska".


...und hier Chicago, nachdem sie (wie man neuerdings vermutet)
von mehreren Metoriten getroffen wurde:
=>
[image]
[image]
[image]

Gruss,
BB

--
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Feuerwalze in Chicago

Fred Feuerstein, Freitag, 04.12.2009, 18:12 vor 5261 Tagen @ BBouvier (8631 Aufrufe)

Das kann vllt. ein paar Häuser beschädigen,
aber keinesfalls einen Stadtteil.


Doch.
Sogar eine ganze Stadt.
Siehe "Tunguska".

...und hier Chicago, nachdem sie (wie man neuerdings vermutet)
von mehreren Metoriten getroffen wurde


Hallo BB,
Na, Na, Na, jetzt greifst du aber ganz tief in die Mottenkiste.
Deine Behauptung ist nicht bewiesen, und sollte es doch so sein (es ist eine Hypothese) dann müßte es ein Minimeteorit gewesen sein der O'Learys Scheune traf am 8. Oktober 1871 etwa um 21:00 . Von hier entwickelte sich die Feuerwalze die schlußendlich ganz Chicago niederbrannte.
Es gab mehrere Faktoren, die das begünstigte:
"Wie konnte ein Brand solch verheerenden Folgen haben? Sicher spielte das Wetter eine Rolle – der Sommer war heiß und trocken
gewesen –, aber vor allem hatten praktisch alle Häuser aus Holz bestanden. Sicher war das feuergefährlich, aber Holz gab es in den Wäldern der Umgebung eben zur Genüge. Darüber hinaus war die leicht zu standardisierende und preiswerte Holzbauweise damals die einzige Möglichkeit, schnell genug Häuser zu erbauen und die ständig anschwellende Bevölkerung unterzubringen."

http://www.redaktor.de/texte/Chicago.pdf
http://www.the-windy-city.de/html/04-das-grosse-feuer.html

Und das sollen wir jetzt 1:1 auf New York übertragen?

mit freundlichen Grüßen
Fred

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Meteroritenhagel

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 18:43 vor 5261 Tagen @ Fred Feuerstein (8429 Aufrufe)

Deine Behauptung ist nicht bewiesen, und sollte es doch so sein (es ist eine Hypothese) dann müßte es ein Minimeteorit gewesen sein der O'Learys Scheune traf am 8. Oktober 1871 etwa um 21:00 . Von hier entwickelte sich die Feuerwalze die schlußendlich ganz Chicago niederbrannte.

Diese "Scheunensache" hat man nachträglich dem armen O`Leary angehängt.

Weil man sich damals das Ganze nicht anders erklären konnte.
O`Leary beteuerte verzweifelt seine Unschuld.
Worauf man dann meinte, bei ihm im Stall müsse wohl eine Kuh
eine Laterne ins Stroh umgestossen haben?
(hat nur leider keiner gesehen)

Und gleichzeitig gingen landesweit die Wälder und Felder
in Flammen auf.
Und ein Weiler wurde dabei ohne Ueberlebende komplett ausradiert.
Im Dorfteich fand man nur noch ein paar angesengte Leichen.

Weswegen man neuerdings eben als Ursache auf den Meteroritenhagel
damals abhebt.

Gruss,
BB

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Die Schlacht über der Tunguska nach Erhard Landmann

Georg, Samstag, 05.12.2009, 20:34 vor 5260 Tagen @ Fred Feuerstein (9002 Aufrufe)

Hallo beisammen,

Der Vollständigket halber eine weitere Tunguska-Theorie
- die des Sprachforschers Erhard Landmann
Die dort Einheimischen sollen von einem Kometen nichts berichtet haben,
soiondern - im Gegenteil - völlig andere Dinge?>>>>

Was immer man von der Theorie Landmanns halten mag,
schon komisch, dass unsere Medien mal weider überhaupt nicht
berichten, was die Menschen dort sagen.
Nur deshalb nicht, weil es nicht in die gängige Erklärung passt?

Die Schlacht über der Tunguska http://www.fastwalkers.de/downloads/dieschlachtuebertunguska.pdf

Eine Seite über Erhard Landmann http://www.fastwalkers.de/00000198670085403/index.html

mfG Georg

Deutung

Georg, Sonntag, 06.12.2009, 12:53 vor 5259 Tagen @ Georg (8390 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Vielleicht kann man die Kugeln, Eiformen, Kreuzformen,
Zigarrenformen, etc. die Landmann immer als
Raumschiffe deutet ja auch anders deuten?

Von Schauberger gibt es den Ausspruch:

"Wir brauchen eine Wissenschaft der Formen und nicht der Formeln"

Damit meinte er, dass bestimmte Vorgänge in der Natur nur durch bestimmte
Formen erreicht werden können.
So hat er sich beispielsweise viel mit der Verwendung der Eiform
durch das Leben beschäftigt.
Ebenso auch mit Herz und Nierenform, etc...


mfG Georg

Hallo beisammen,

Der Vollständigket halber eine weitere Tunguska-Theorie
- die des Sprachforschers Erhard Landmann
Die dort Einheimischen sollen von einem Kometen nichts berichtet haben,
soiondern - im Gegenteil - völlig andere Dinge?>>>>

Was immer man von der Theorie Landmanns halten mag,
schon komisch, dass unsere Medien mal weider überhaupt nicht
berichten, was die Menschen dort sagen.
Nur deshalb nicht, weil es nicht in die gängige Erklärung passt?

Die Schlacht über der Tunguska
http://www.fastwalkers.de/downloads/dieschlachtuebertunguska.pdf

Eine Seite über Erhard Landmann
http://www.fastwalkers.de/00000198670085403/index.html

mfG Georg

das bild

detlef, Sonntag, 06.12.2009, 22:17 vor 5259 Tagen @ BBouvier (8069 Aufrufe)

moin,

das bild, dass du da eingestellt hast ist niedlich. aber mehr nicht. wir sehen da eine explosion von etwas in der luft.
(erinnert mich an teure feuerwerkskoerper)
aber wir sehen einen bereits plattgelegten wald.
wenn dies gemaelde wirklich nach real gesehenem entstand, ist der abgebildeten explosion zwingend schon eine andere vorausgegangen.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Avatar

eben! - meine Rede...

BBouvier @, Sonntag, 06.12.2009, 23:24 vor 5259 Tagen @ detlef (8048 Aufrufe)

ist der
abgebildeten explosion zwingend schon eine andere vorausgegangen.

gruss,detlef

Ja.
Meine Rede:
Hoch oben, als sich der Asteroid selbst
an der Grenze zur Stratosphäre zerlegt hat.

Gruss,
BB

--
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Tunguska Gemälde von 1997

Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 12:30 vor 5257 Tagen @ BBouvier (8181 Aufrufe)
bearbeitet von Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 12:42

ist der
abgebildeten explosion zwingend schon eine andere vorausgegangen.

gruss,detlef


Ja.
Meine Rede:
Hoch oben, als sich der Asteroid selbst
an der Grenze zur Stratosphäre zerlegt hat.

Gruss,
BB

Hallo BB,
Bitte dieses Gemälde nicht mehr für irgendwelche Beweise heranziehen.
Noch mal: Es gibt KEINEN Augenzeugenbericht, der den kompletten Ablauf schildert.
Dein Bild wurde 1997 gemalt !!
Von hier:http://www.psi.edu/hartmann/pic-cat/asteroids.html
Bildunterschrift:488 - August 1997
Tunguska - A Minute After Explosion

Es gibt ein paar Augenzeugen, die dem Epizentrum am nächsten gewesen sein sollen und es problemlos überlebten(über die Glaubwürdigkeit kann ich nichts aussagen): http://rolfrost.de/zeuge.html

Dieser Rolf Rost trägt einige Daten und Fakten zusammen und kommt zu dem Schluß, daß nur eine Nuklearexplosion das ganze umfassend erklären kann. Diese Meinung teile ich nicht, aber die Seite ist ganz interessant:
http://rolfrost.de/prolog.html

mit freundlichen Grüßen
Fred

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Du hast damit völlig Recht, Fred

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 13:12 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8049 Aufrufe)

ist der
abgebildeten explosion zwingend schon eine andere vorausgegangen.

gruss,detlef


Ja.
Meine Rede:
Hoch oben, als sich der Asteroid selbst
an der Grenze zur Stratosphäre zerlegt hat.

Gruss,
BB


Hallo BB,
Bitte dieses Gemälde nicht mehr für irgendwelche Beweise heranziehen.
Noch mal: Es gibt KEINEN Augenzeugenbericht, der den kompletten
Ablauf schildert.
Dein Bild wurde 1997 gemalt !!
Von hier:http://www.psi.edu/hartmann/pic-cat/asteroids.html
Bildunterschrift:488 - August 1997
Tunguska - A Minute After Explosion

Es gibt ein paar Augenzeugen, die dem Epizentrum am nächsten gewesen sein
sollen und es problemlos überlebten(über die Glaubwürdigkeit kann ich
nichts aussagen): http://rolfrost.de/zeuge.html

Dieser Rolf Rost trägt einige Daten und Fakten zusammen und kommt zu dem
Schluß, daß nur eine Nuklearexplosion das ganze umfassend erklären kann.
Diese Meinung teile ich nicht, aber die Seite ist ganz interessant:
http://rolfrost.de/prolog.html

mit freundlichen Grüßen
Fred

Ja, Fred!

Du hast völlig Recht damit.
Darauf war ich (Anstoss von Detlef) auch gekommen,
weil auf dem Bild ein Trümmer oben soeben zerplatzt,
während unten bereits alles flach ist.

Gruss,
BB

--
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Sehr guter Beitrag

Monsignore, Freitag, 04.12.2009, 14:03 vor 5261 Tagen @ Fred Feuerstein (8394 Aufrufe)

Hallo Fred,

ausgezeichneter Beitrag, wobei mir 2 Dinge besonders auffielen:

»> 3. Punkt:

Bei oberirdischen (kleineren) Atombombenexplosionen gibt es dagegen kaum
einen Krater: -> siehe Hiroshima:
[image]

Ist jemandem schon die Symbolik dieses Bildes aufgefallen? Ganz im Vordergrund steht eine Kirche (im angeblich Shintoistisch/Buddhistischen Japan)! Zerstört zwar, aber sie steht.

Der wirkliche Grund, weshalb die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki fielen, dürfte darin zu sehen sein, dass in jenen Städten damals die meisten Katholiken Japans wohnten. Die erste gezündete Atombombe trug nicht umsonst den Namen "Trinity-Test" (= Dreieinigkeit). Präsident Truman wurde für diesen "Unbedenklichkeitsbeweis" analog seinem Vorgänger in den 33. Grad erhoben. Nagasaki befindet sich ebenfalls am 33. Breitengrad.

5. Punkt:
Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er
blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit. Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen.
Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<. Sie kam aus
Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.

Das würde der Ansicht von Hr. De Gard entsprechen. ;-)

»Mitte Juni 2001 bekam ich plötzlich ein Gefühl, wie ich es noch nie
hatte, daß in dem Jahr noch etwas schreckliches passieren wird. Dieses
Gefühl dauerte tagelang an. Ich dachte so an ein schreckliches Flug¬zeug
oder Eisenbahnunglück. Auf diese Terroranschläge (Anschläge auf das
Pentagon und das Worid Trade Center,) wäre ich aber nichtgekommen. So zwei
Tage nach den Terroranschlägen bekam ich wieder so ein Gefühl: Noch in diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen gezündet.

Der blau umrahmte Satz wurde praktisch 1:1 von Warren Buffet zum Besten gegeben, nach den Anschlägen vom 11. September. Warren Buffet steht wohl vom Verdacht der Schauungskenntnis und der Verschwörungstheorie frei, und ist nach wie vor primär Investor.

New York, New York ...

Gerhard, Donnerstag, 03.12.2009, 22:56 vor 5262 Tagen @ Taurec (8549 Aufrufe)

Verehrte Kollegen und Kolleginnen!

Warum sich gegenseitig bekriegen wegen dieser Hure von Babylon !!>>>

Mein Vorschlag für einen Kompromiss ist folgender:

Es könnte sein, dass New York erneut wird leiden müssen.
Es könnte sein, dass eine menschliche Aktion die Ursache dafür ist.
Es könnte sein, dass ein ungewöhnlicher Orkan die Ursache dafür ist.
Es könnte sein, dass ein außerirdischer Brocken die Ursache dafür ist.

Lasst uns einfach in Optionen denken.
Weitere dürfen hinzugefügt werden ...
Und sie müssen immer alle gleichzeitig im Feuer liegen ...

Das wäre angemessen bescheiden angesichts der Tatsache, dass wir ohnehin, in allem was wir hier tun, nur Nebelleuchten sind.

Das, mit Respekt gesagt, in folgendem, positivem Sinn: wir versuchen, in jene Nebel hineinzuleuchten, die andere schon von vorneherein als Hirngespinste verdrängen/abtun.

Ist doch verdienstvoll genug! Oder etwa nicht?

Warum sollen wir uns da noch streiten, wer nun der/die bessere Nebelleuchte ist?!

Ein gewisser Wettbewerb der Meinungen und Argumente ist echt gut.
Aber bitte Maß halten!

Wenn, wie oben dargelegt, New York erneut wg. einer menschlichen Aktion würde leiden müssen, dann wäre das ganz gewiss ein „Vorzeichen“. Für weitere vermutete, unangenehme Ereignisse.

Wenn dagegen New York wg. eines ungewöhnlichen Orkans oder eines außerirdischen Brockens würde leiden müssen, dann wäre das wohl nicht mehr nur ein „Vorzeichen“ sondern eine Katastrophe an sich. ***

Nicht trennend, sondern mit verbindlichen Grüßen,

Euer Gerhard


*** wir würden dann sammeln und spenden, und wenn unsere Taschen leer sind, würden die Russen kommen, und uns auch noch unsere Spendierhosen ausziehen. Wir hätten dann mal wieder das Nachsehen, wg. einem übersehenen Vorzeichen …

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Diskussionen

BBouvier @, Freitag, 04.12.2009, 00:56 vor 5262 Tagen @ Gerhard (8415 Aufrufe)

Verehrte Kollegen und Kolleginnen!

Warum sich gegenseitig bekriegen wegen dieser Hure von Babylon !!>>>

Mein Vorschlag für einen Kompromiss ist folgender:

Es könnte sein, dass New York erneut wird leiden müssen.
Es könnte sein, dass eine menschliche Aktion die Ursache dafür ist.
Es könnte sein, dass ein ungewöhnlicher Orkan die Ursache dafür ist.
Es könnte sein, dass ein außerirdischer Brocken die Ursache dafür ist.

Lasst uns einfach in Optionen denken.
Weitere dürfen hinzugefügt werden ...
Und sie müssen immer alle gleichzeitig im Feuer liegen ...

Das wäre angemessen bescheiden angesichts der Tatsache, dass wir ohnehin,
in allem was wir hier tun, nur Nebelleuchten sind.

Das, mit Respekt gesagt, in folgendem, positivem Sinn: wir versuchen, in
jene Nebel hineinzuleuchten, die andere schon von vorneherein als
Hirngespinste verdrängen/abtun.

Ist doch verdienstvoll genug! Oder etwa nicht?

Warum sollen wir uns da noch streiten, wer nun der/die bessere
Nebelleuchte ist?!

Ein gewisser Wettbewerb der Meinungen und Argumente ist echt gut.
Aber bitte Maß halten!

Wenn, wie oben dargelegt, New York erneut wg. einer menschlichen Aktion
würde leiden müssen, dann wäre das ganz gewiss ein „Vorzeichen“. Für
weitere vermutete, unangenehme Ereignisse.

Wenn dagegen New York wg. eines ungewöhnlichen Orkans oder eines
außerirdischen Brockens würde leiden müssen, dann wäre das wohl nicht mehr
nur ein „Vorzeichen“ sondern eine Katastrophe an sich. ***

Nicht trennend, sondern mit verbindlichen Grüßen,

Euer Gerhard


*** wir würden dann sammeln und spenden, und wenn unsere Taschen leer
sind, würden die Russen kommen, und uns auch noch unsere Spendierhosen
ausziehen. Wir hätten dann mal wieder das Nachsehen, wg. einem
übersehenen Vorzeichen …

Hallo, Gerhard!

Hier sollte (wie immer) auch diese Ueberlegung
durchaus kontrovers durch-diskutiert werden.
Einsichtigen Argumenten bin ich immer zugänglich
und meine, das bisher hinlänglich belegt zu haben.

Falls auch dieses Thema geklärt werden sollte,
wäre es mir sehr lieb.

Jedoch sehe ich bisher in der Schau des WV eben
durchaus nirgends eine "Atombombe":
Nur "lauter sich auflösende Fetzen".

Bei "Tschechei", bei "Adria" vermutet er ja
lauter "Atomwaffen".
Und - wie wir festgestellt haben - eben irrig.

Er meint, - da in NY -, da "sprenge" wohl etwas.
Wegen des resultierenden Schadens nämlich.
Und nicht einmal er selber denkt hier doch an eine Atombombe!
(nur die Interpreten)

Und in seinen Bildern weist auch rein gar nichts
auf eine A-Waffe hin.
Im Gegenteil!

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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vor 12.500 Jahren : Impaktregen über Carolina=>Ende der Eiszeit

BBouvier @, Samstag, 05.12.2009, 21:25 vor 5260 Tagen @ Taurec (8301 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 05.12.2009, 21:32

In diesem Zusammenhang mögen die Einschläge der Teile eines hoch oben
zerplatzten Asteroiden vor rund 12.500 Jahren in Carolina interessant sein.
Kleiner Ausschnitt:
=>
[image]

Rund eine halbe Million Krater auf 63.500 Quadratmeilen.

Mehr hier:
=>
http://images.google.ch/imgres?imgurl=http://www.atlantisquest.com/craters1.jpg&imgrefurl=http://www.atlantisquest.com/Asteroid.html&usg=__BVrRo13UQuvAusgEDJrV5B-AQy4=&h=242&w=252&a...

Und gleichzeitig endete die "Eiszeit"!

Gruss,
BB

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eigentor

detlef, Sonntag, 06.12.2009, 22:33 vor 5259 Tagen @ BBouvier (8141 Aufrufe)

moin,

dein beitrag war ein eigentor.
du bringst uns einen impakthagel, bewiesen durch krater.
und willst damit "impakte" beweisen, die keine krater hinterliessen.
und eine vorhergesagte sache zum "impakt" erklaeren, die flachen boden hinterlaesst, statt kratern.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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flach, ganz ohne Krater

BBouvier @, Sonntag, 06.12.2009, 23:32 vor 5259 Tagen @ detlef (8091 Aufrufe)

moin,

dein beitrag war ein eigentor.
du bringst uns einen impakthagel, bewiesen durch krater.
und willst damit "impakte" beweisen, die keine krater hinterliessen.
und eine vorhergesagte sache zum "impakt" erklaeren, die flachen boden
hinterlaesst, statt kratern.

gruss,detlef

Sieh Dir nur mal das Bild der flachgelegten
Bäume an, die der Tunguska-Asteroid durch die Druckwelle
hinterlassen hat.
Ganz ohne Krater:
=>
[image]

Aber mit einer nicht schlechten Druckwelle/Orkan.

Gruss,
BB

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dieses foto

detlef, Montag, 07.12.2009, 02:41 vor 5259 Tagen @ BBouvier (8110 Aufrufe)

[image]

ist beeindruckend. diese aufnahme ist rundum herausragend.
die baeume liegen da, wie gefaellt, entaestet und geschaelt.
keine aeste zu sehen, keine aus der erde gerissenen wurzeln, keine bruchsplitter, keine brandspuren, aber so viele, dass ich menschlichen kahlschlag ausschliesse.
ich hab orkanschneisen gesehen, sowohl in der nordheide, als auch hier.
dies foto sieht ganz anders aus.
selbst auf dem foto von hiroshima oder nagasaki hat man nicht diesen eindruck von ordnung.
das einzige, woran ich beim betrachten des fotos dauernd denken muss, sind kornkreise.

gruebel,detlef

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weil man im Kriech viel kriecht.
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weitergrübel...

BBouvier @, Montag, 07.12.2009, 11:57 vor 5258 Tagen @ detlef (8316 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Montag, 07.12.2009, 13:16

[image]

ist beeindruckend. diese aufnahme ist rundum herausragend.
die baeume liegen da, wie gefaellt, entaestet und geschaelt.
keine aeste zu sehen, keine aus der erde gerissenen wurzeln, keine
bruchsplitter, keine brandspuren, aber so viele, dass ich menschlichen
kahlschlag ausschliesse.
ich hab orkanschneisen gesehen, sowohl in der nordheide, als auch hier.
dies foto sieht ganz anders aus.
selbst auf dem foto von hiroshima oder nagasaki hat man nicht diesen
eindruck von ordnung.
das einzige, woran ich beim betrachten des fotos dauernd denken muss, sind
kornkreise.

gruebel,detlef

Ja...(mitgrübel)...vielleicht handelt es sich dabei ja gar nicht
um ein Foto von "Tunguska", sondern um einen Kahlschlag
aus Kanada um 1925?...(untergeschoben?)...ich hatte mich
auch bereits ein wenig gewundert, deswegen.
Aber wie "Forstarbeiten" wirkt es auch nicht so recht...
Das Bild stammt von hier:
=>
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://lightsinthedark.files.wordpress.com/2009/06/tunguska_event.jpg&imgrefurl=http://lightsinthedark.wordpress.com/2009/06/25/1908-tunguska-event-caused-...

Und hier eines, das mir deutlich wahrscheinlicher aussieht:
=>
http://blog.safog.com/wp-content/uploads/tunguska_f.jpg

Gefunden im Netz habe ich folgendes:
Meteoriten ( = Eis - Tunguska) zerplatzen mit erheblicher
Sprengkaft hoch oben und hinterlassen, da "Wasser" keine Krater hinterlässt,
diesbezüglich nichts.
Obgleich man neuerdings meint, auch von "Tunguska"
welche entdeckt zu haben.
=>
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.thunderbolts.info/tpod/2007/image07/070705lakecheko.jpg&imgrefurl=http://www.thunderbolts.info/tpod/2007/arch07/070705newcrater.htm&usg=__SZ...

Womit die Sache immer undurchsichtiger wird.
NY könnte sowohl ein paar kleinere Brocken abbekommen
- mit lokalen Schäden -
deren Mini-Krater angesichts der Gesamtzerstörung der Stadt
nicht weiter auffallen; und die Druckwelle insgesamt
zerstört NY und legt die Skyline flach?

Gestern Nacht im Bett habe ich mir darüber noch
lange den Kopf zerbrochen.
Was ich mich gefragt habe ist, ob die Kleinbrocken,
die der WV m.E. gesehen hat, Überschallgeschwindigkeit haben
und daher einige Sekunden eher einschlagen, als dass
die Druckwelle die Masse der Region plättet.
Und die ggfls. dabei evtl. vorhandene kleinere Krater verschüttet.

Dann wäre die "Artist´s Impression" insofern irreführend,
als dass der Künstler das Zerplatzen (eines der Grossbrocken)
weit unten, mit den Schäden der Druckwelle (jene hoch oben)
zeitlich in seinem Bild vereint hätte.(?)

*grübel*,
BB

--
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Re: Alter des Bildes

Taurec ⌂, München, Montag, 07.12.2009, 16:00 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8122 Aufrufe)

Hallo!

Das Bild kann wohl nicht von 1908 sein.
Bei Wikipedia heißt es: "Der russische Mineraloge Leonid Kulik sammelte auf einer Expedition von 1921 bis 1922 erste Informationen, gelangte aber nur bis Kansk in 600 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. Erst 1927 konnte eine Expedition unter Kulik bis zum verwüsteten Bereich vordringen."

Das Foto ist wahrscheinlich Jahre später aufgenommen worden, als Wind, Wetter und Verrottung Äste schon entfernt hatten.
Wächst da zwischen den Stämmen bereits Pioniervegetation hervor?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Tunguska: Erste Bilder nicht vor 1927

Fred Feuerstein, Montag, 07.12.2009, 16:25 vor 5258 Tagen @ Taurec (8119 Aufrufe)

Hallo!

Das Bild kann wohl nicht von 1908 sein.
Gruß
Taurec

Hallo,
Es kann keine Bilder vor 1927 geben:
"Der russische Mineraloge Leonid Kulik sammelte auf einer Expedition von 1921 bis 1922 erste Informationen, gelangte aber nur bis Kansk in 600 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. Erst 1927 konnte eine Expedition unter Kulik bis zum verwüsteten Bereich vordringen, 1938 veranlasste er Luftbildaufnahmen der Region."

Hier wird das Foto mit 1928 untertitelt:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://2.bp.blogspot.com/_LWddog8sBaU/SGiGIV8iH6I/AAAAAAAAAFU/AQ-zNJqAyNM/s400/tunguska%2Btrees.jpg&amp;imgrefurl=http://johnmckay.blogspot.com/2008/06/century...

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

keine Äste

Georg, Montag, 07.12.2009, 21:33 vor 5258 Tagen @ Fred Feuerstein (8020 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Die Sache mit den Äsen ist tatsächlich komisch.

Erstmal sollte man meiner Meinung nach daran denken,
dass im dortigen kalten Klima Bäume extrem langsam
wachsen und auch extrem langsam verfaulen.

Da mag es Jahrzehnte dauern bis überhaupt wieder
Gestrüpp zu sehen ist, wo ein Kahlschlag gemacht
worden ist.

Klar - die Rinde fällt schnell ab,
(wenn sie nicht ohnehin gleich von Borkenkäfern losgeschält wird)
- aber die Äste?

Äste bestehen immer aus viel härterem Holz als wie
der Stamm selbst.
Sie müsste also langsamer verwesen und noch etwas von ihnen
da sein, auch wenn sie ungleich dünner sind.

Zumindest müssten dort und da noch Astreste zu sehen sein.

Die Stämme schauen aus, als ob man sie durch eine
Entastungs- und Entringsmaschine gelassen hätte.


mfG Georg

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und noch weitergedacht

BBouvier @, Montag, 07.12.2009, 17:33 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8012 Aufrufe)

...Da die Häuser seitlich versetzt werden, - sozusagen
durch den Luftdruck quer verschoben werden, anlässlich des Zerlegens des Meteors hoch oben - kann dieser Ort nicht zentrisch über der Stadt sein:
Dann haute es die Häuser nämlich senkrecht und ungespitzt in den Boden.

Anhand der Blickrichtung des WV ist zu vermuten,
diese Stelle befände sich etwa in südostwärtiger Richtung
und in vielleicht gut 20 Kilometer Entfernung von Manhatten.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

oder...

detlef, Montag, 07.12.2009, 17:46 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8106 Aufrufe)

...Da die Häuser seitlich versetzt werden, - sozusagen
durch den Luftdruck quer verschoben werden, anlässlich des Zerlegens des
Meteors hoch oben - kann dieser Ort nicht zentrisch über der Stadt sein:
Dann haute es die Häuser nämlich senkrecht und ungespitzt in den Boden.

Anhand der Blickrichtung des WV ist zu vermuten,
diese Stelle befände sich etwa in südostwärtiger Richtung
und in vielleicht gut 20 Kilometer Entfernung von Manhatten.

Gruss,
BB

oder das explosions zentrum befindet sich in der stadt auf strassenhoehe. dann wuerde sie die gebaeude in alle richtungen auseinander schieben.

wenn ich mich recht erinnere, ist doch nicht explizit die rede davon, alle gebaeude wuerden in die selbe richtung rutschen, oder?


gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
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man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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dat is man blohs soh einn: "Orkan"

BBouvier @, Montag, 07.12.2009, 18:32 vor 5258 Tagen @ detlef (8168 Aufrufe)

...Da die Häuser seitlich versetzt werden, - sozusagen
durch den Luftdruck quer verschoben werden, anlässlich des Zerlegens

des

Meteors hoch oben - kann dieser Ort nicht zentrisch über der Stadt

sein:

Dann haute es die Häuser nämlich senkrecht und ungespitzt in den Boden.

Anhand der Blickrichtung des WV ist zu vermuten,
diese Stelle befände sich etwa in südostwärtiger Richtung
und in vielleicht gut 20 Kilometer Entfernung von Manhatten.

Gruss,
BB


oder das explosions zentrum befindet sich in der stadt auf strassenhoehe.
dann wuerde sie die gebaeude in alle richtungen auseinander schieben.

wenn ich mich recht erinnere, ist doch nicht explizit die rede davon, alle
gebaeude wuerden in die selbe richtung rutschen, oder?


gruss,detlef

Atombomben werden nicht in Strassenhöhe gezündet.

Ein derartig grosser Meteor schlüge einen unübersehbaren Krater.

Eine (rein theoretische Atombome in Bodennähe) atomisierte dort
alles Materielle zu glühendem Staub.

Und die wäre wohl kaum zu übersehen.

Und sie detonierte auch nicht mehrfach hintereinander.
Nachdem sie sich in lauter Fetzen aufgelöst hatte.

neneeee...dat is man blohs soh einn: "Orkan",
der da die Himmelslienie flach schieben tut.

Gruss,
BB

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Atombömbchen

EinMensch, Montag, 07.12.2009, 20:55 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8202 Aufrufe)
bearbeitet von EinMensch, Montag, 07.12.2009, 21:06

Für alle, die an die Atombombentheorie glauben...

Das hier ist zwar teilweise (zumindest der Flug, Start und Einschlag nicht) eine 3D-Animation, zeigt aber sehr deutlich, wie so eine Atombombe denn nun herunterkommt.

http://www.youtube.com/watch?v=PJ9tgSgx3PY&NR=1

Bei der Geschwindigkeit ist keine gekrümmte Bahn sichtbar. Sicher, die existiert - aber die Krümmung ist so nicht sichtbar. Das geht dermassen schnell - da merkt man sowieso nichts davon. Das Video kommt direkt von offizieller Seite, ist also durchaus glaubwürdig.

Ein Reentry Vehicle zeigt weder eine entsprechende, gekrümmte Bahn, noch löst es sich in Fetzen auf oder sonstwas. Naja... Ausser vielleicht, wenn irgendwas wirklich schief geht und das Ding "Made in Taiwan" irgendwo am RV-Boden eingestanzt haben sollte.. :-D

Mal so als Ergänzung und bildliche Untermauerung. Den Rest hat ja BB bereits geschrieben.


Aber - nehmen wir mal an, wir haben einen festen Körper - irgend einen nicht-menschgemachten Impaktor aus Fels oder Eis oder sonst irgendwas. Wenn es das Ding in einer gewissen Entfernung zersprengt, dann könnten doch dadurch durchaus solche gekrümmten Bahnen entstehen.

Nehmen wir mal an, das Ding fliegt Richtung Westen, und irgendwo ist die kritische Grenze erreicht und es zerhaut das Ding. Dann fliegen mit Sicherheit auch gewisse Teile in die entgegengesetzte Richtung, welche dann mit Sicherheit eine derart gekrümmte Bahn aufweisen würden.

Ich könnte mich ja mal schlau machen und mich umhören - kenne da ein paar (teilw. Hobby-)Astronomen. Mal sehen, was die davon halten und ob das eine plausible Sache ist..


PS.: So sehen RV's nach dem Wiedereintritt, bzw. vor und während dem Impakt aus:
MIRV]MIRV
(http://en.wikipedia.org/wiki/Multiple_independently_targetable_reentry_vehicle)

Aaah man, mir zerhackt's die Bild-URL.. Naja schaut selbst auf der angegebenen Wiki-Seite. Rechts unten irgendwo..

Nicht Bombe, sondern Rakete

Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 12:35 vor 5257 Tagen @ EinMensch (8061 Aufrufe)

Für alle, die an die Atombombentheorie glauben...

Hallo EinMensch,
Niemand hat behauptet, daß eine Atombombe das alles erklärt.
Dagegen beschreibt eine Atomrakete, welche im Anflug eine sich stets krümmende Kurve beschreibt, diesen Sachverhalt exakt.
Wenn sie mit 2 Nuklearköpfen bestückt ist, würde das auch die 2 Explosionen im Stadtgebiet knapp über der Oberfläche erklären.

mit freundlichen Grüßen
Fred

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Re: Keine Raketen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 08.12.2009, 12:58 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8178 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Wenn sie mit 2 Nuklearköpfen bestückt ist, würde das auch die 2
Explosionen im Stadtgebiet knapp über der Oberfläche erklären.

Eine solchen Waffentyp gibt es nicht (meines Wissens).
Was es gibt, sind Raketen, die sich hoch oben, bzw. über der Atmosphäre in mehrere Tochtersprengköpfe zerlegen, die dann z. B. mehrere Städte treffen, bzw. große Gebiete (Zigtausend Quadratkilometer) abdecken.
Aber eine Stadt wird immer nur von einem Sprengkopf getroffen. Einer reicht auch völlig.

Die Zerlegung ist vom Ziel aus (also aus "Walviertlerperspektive") nicht erkennbar, weil sie in großer Höhe stattfindet.

Raketen fliegen aufgrund der großen Höhe und damit verbundenen Geschwindigkeit eben nicht in deutlichen Bögen ans Ziel. Für das Auge ist das von einer Gerade kaum noch unterscheidbar.

Man sehe sich z. B. diesen nordkoreanischen Raketenstart (mit nur leichter Neigung in größeren Höhen; da wird nachgezoomt) an und insbesondere die am Schluß eingeblendete Flugbahn, die schnurgerade vom Startpunkt wegführt:
http://www.youtube.com/watch?v=magdHwtSIjY

So, wie die Rakete startet, muß sie auch wieder herunterkommen; auf ähnlicher Bahn.

Gruß
Taurec

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Trident Raketen mit mehrfach Sprengkopf

Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 13:15 vor 5257 Tagen @ Taurec (8045 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Wenn sie mit 2 Nuklearköpfen bestückt ist, würde das auch die 2
Explosionen im Stadtgebiet knapp über der Oberfläche erklären.


Eine solchen Waffentyp gibt es nicht (meines Wissens).

Hallo Taurec,
Natürlich gibt es das ! Siehe hier U-Boot Trident Rakete mit 8-fach Sprengkopf: [image]
Es ist wohl anzunehmen die Russen haben sowas auch, oder?

Von hier:
"U-Boote mit ballistischen Raketen oder Strategische Unterseeboote sind U-Boote, die darauf ausgelegt sind ballistische Raketen, speziell die Submarine Launched Ballistic Missiles (SLBM), mitzuführen und abschießen zu können:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Trident_C-4_montage.jpg/270px-Trident_C-4_montage.jpg&amp;imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boo...

mit freundlichen Grüßen
Fred

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Mehrfachsprengköpfe SLBM der Russen

Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 13:28 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8325 Aufrufe)

Es ist wohl anzunehmen die Russen haben sowas auch, oder?

Hier stehts ja:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Trident_C-4_montage.jpg/270px-Trident_C-4_montage.jpg&amp;imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boo...
Die heutigen SLBM können jeweils mehrere Gefechtsköpfe beherbergen. Diese einzelnen Sprengköpfe eines Multiple Independently targetable Reentry Vehicle (MIRV) können auf jeweils eigene Ziele programmiert werden. Nachdem sich die Sprengköpfe aus dem MIRV gelöst haben, steuern sie unterschiedliche, voreingestellte Koordinaten an. Die russische Bulawa setzt als erste SLBM die Maneuverable Reentry Vehicles ein. Hierbei sind die Waffen auch nach der Abtrennung von der Trägerraketen in der Lage, Lenkmanöver durchzuführen und gehorchen nicht allein der vorhersagbaren Ballistik. Damit sind sie wesentlich schwerer abzufangen.

Die Mehrfachsprengköpfe verleihen jedem SSBN sehr große Sprengkraft. In jede Trident II an Bord der Ohio- und Vanguard-Klasse können zwölf Waffen eingesetzt werden, der erste Strategic Arms Reduction Treaty (START I) erlaubt für die USA acht Gefechtsköpfe, so dass jedes U-Boot bis zu 192 Ziele angreifen kann.[32] Der Strategic Offensive Reductions Treaty verlangt bis 2012 eine weitere Reduzierung der Sprengköpfe[33], weswegen die US Navy sich seit 2005 auf sechs Sprengköpfe pro Rakete beschränkt, weitere Reduzierungen sollen folgen. Selbst mit sechs W88-Sprengköpfen erreicht jede Rakete aber noch eine Sprengkraft von fast 3 Megatonnen TNT-Äquivalent. Damit liegt die Sprengkraft einer so bestückten Rakete beim 200-fachen der über Hiroshima abgeworfenen Bombe Little Boy. Ausgerüstet mit sechs W76 liegt die Sprengkraft bei noch 600 Kilotonnen. Tatsächlich befindet sich eine Mischung beider Typen an Bord jedes US-U-Bootes.[34] Im Kalten Krieg fuhr jedes US-Raketen-U-Boot mit genug Zerstörungskraft, um alle sowjetischen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern zu vernichten.[24]

Frankreich und Russland setzen Sprengköpfe mit ähnlicher Leistung wie der W76 ein, so dass die Zerstörungskraft einer Rakete mit mehreren Sprengköpfen um 500 Kilotonnen TNT-Äquivalent liegt.[27][29] Die Royal Navy bestückt jede Trident mit drei Sprengköpfen zu je 100 Kilotonnen.[30] Auf den chinesischen Raketen werden keine MIRV eingesetzt, die Sprengkraft liegt bei 200 bis 300 Kilotonnen pro Rakete.[17] Die indische Marine will ihre SLBM mit einem Sprengkopf von rund 500 Kilotonnen ausrüsten.[35

Na Jungs > ;-)

mit freundlichen Grüßen
Fred

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wird nicht bezweifelt

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 13:46 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (7900 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Das alles bezweifelt aber doch Niemand!
Das ist auch ein völlig anderes Thema.

Hierzu:
=>
Damit liegt die Sprengkraft einer so bestückten Rakete
beim 200-fachen der über Hiroshima abgeworfenen Bombe Little Boy.

Ja.
Und die Explosion davon muss der WV irgendwie völlig übersehen haben.
Oder was? :-D

Gruss,
BB

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Re: Kommen nicht in Frage

Taurec ⌂, München, Dienstag, 08.12.2009, 18:05 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8132 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Mal angenommen es wäre das russische Äquivalen zu einer solchen:

Auf New York gingen zwei Sprengköpfe.

Und die anderen?
Es müssten noch andere Ziele zerstört werden. In den Nachrichten ist aber nur von New York die Rede. Da würde der Racheakt von Terroristen zu einem Akt offenen Krieges zwischen Großmächten.

Dann:
Hier sind Nuklearwaffen aufgelistet:
http://www.antiislamisten.de/html/militar.html

Die Flughöhen schwanken zwischen 30 Km und 1.300 Km.
Bei den Russen (soweit Angaben vorliegen) zwischen 200 und 1.300 Km.
Die U-Boot gestützten Raketen werden davon nicht abweichen.

Und dort oben teilen sie sich, nicht in Sichtweite des Zieles.

Man kann vermutlich eine Rakete in der Atmosphäre über große Distanzen durch alle Turbulenzen und Luftströme überhaupt nicht zielgenau steuern. Die Teilung und Anvisierung muß also zwangsläufig über der Stratosphäre erfolgen. Das gilt auch für "Maneuverable Reentry Vehicles". Diese sollen ja nur Abfangraketen ausweichen können, was sich ebenfalls über der Atmosphäre abspielt.

Das passt alles hinten und vorne nicht auf die Beschreibung des Waldviertlers.

Dort haben wir einen im Bogen anfliegenden Körper, der sich in Sichtweite der Stadt teilt, also in der unteren Atmosphäre.
Atomwaffen sind sich über der Atmosphäre teilende, gerade ins Ziel fliegende Geschosse.

Es könnten auch Kurzstreckenraketen sein. Die fliegen tiefer.
Laut dieser Liste haben die Russen (die Du wohl als Verursacher heranziehst) gegenwärtig nur zwei Raketentypen, die keine Interkontinentalraketen sind: SS-21 und SS-26.
Diese können jedoch nur einen Sprengkopf tragen.

Das passt alles hinten und vorne nicht.

Gruß
Taurec

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kein einziges Indiz spricht für eine A-Bombe

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 13:33 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8099 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Wenn sie mit 2 Nuklearköpfen bestückt ist, würde das auch die 2
Explosionen im Stadtgebiet knapp über der Oberfläche erklären.


Eine solchen Waffentyp gibt es nicht (meines Wissens).


Hallo Taurec,
Natürlich gibt es das ! Siehe hier U-Boot Trident Rakete mit 8-fach
Sprengkopf:
[image]
Es ist wohl anzunehmen die Russen haben sowas auch, oder?

Von hier:
"U-Boote mit ballistischen Raketen oder Strategische Unterseeboote sind
U-Boote, die darauf ausgelegt sind ballistische Raketen, speziell
die Submarine Launched Ballistic Missiles (SLBM), mitzuführen und
abschießen zu können:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Trident_C-4_montage.jpg/270px-Trident_C-4_montage.jpg&amp;imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boo...

mit freundlichen Grüßen
Fred

Hallo, Fred!

Taurecs Argument ist wohl valide:
Mehrfachsprenköpfe werden schon von einer Rakete befördert,
jedoch trennen sich die Tochtergeschosse bereits
hoch oben im Weltraum, und sie steuern dann völlig
verschiedene, weit auseinanderliegende Ziele an.

Jeder dieser Sprengkörper hat sein eigenes Ziel.
Und er detoniert dann auch nicht "hinter einem Haus",
dicht am Boden.
Und ein weiterer dann, ein wenig später, fast direkt daneben.

Ganz abgesehen davon, dass der WV aufgrund des Schadens
doch nur vermutet, es müsse sich dabei wohl um "Sprengkörper" handeln>
Denn er sieht weder eine Explosion, noch einen Lichtblitz,
noch einen (zwingenden!) Feuerball enormer Grösse,
...und auch keinen Atompilz.
Nicht mal einen.
Nicht mal einen ganz kleinen.
Dabei müsste er davon ja gleich mehrere und riesige sehen!

"Atombombe" scheidet also definitiv aus.
Und Dynamit ebenfalls:
Weil man aberzehntausende Tonnen Dynamit benötigte,
NY völlig zu zerstören.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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so eine Bombe gibt es nicht

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 13:18 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8075 Aufrufe)

Für alle, die an die Atombombentheorie glauben...


Hallo EinMensch,
Niemand hat behauptet, daß eine Atombombe das alles erklärt.
Dagegen beschreibt eine Atomrakete, welche im Anflug eine sich stets
krümmende Kurve beschreibt, diesen Sachverhalt exakt.
Wenn sie mit 2 Nuklearköpfen bestückt ist, würde das auch die 2
Explosionen im Stadtgebiet knapp über der Oberfläche erklären.

mit freundlichen Grüßen
Fred


Hallo, Fred!

Das wäre eine merkwürdige Bombe, die sich erstmal in lauter
Fetzen zerlegt.
Und dann wieder sich in 2 heile zusammensetzt und
diese beiden dann auch noch zeitlich nacheinander detonieren.
Und zwar ganz ohne Lichtblitz, Feuerschein und ohne jeden Atompilz.
Und dann auch noch ganz dicht am Boden, "hinter einem Haus".

So eine Bombe gibt es schlicht nicht.

Gruss,
BB

--
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merkwürdige Bombe

Fred Feuerstein, Dienstag, 08.12.2009, 13:42 vor 5257 Tagen @ BBouvier (8134 Aufrufe)

Hallo, Fred!

Das wäre eine merkwürdige Bombe, die sich erstmal in lauter
Fetzen zerlegt.
Und dann wieder sich in 2 heile zusammensetzt und
diese beiden dann auch noch zeitlich nacheinander detonieren.
Und zwar ganz ohne Lichtblitz, Feuerschein und ohne jeden Atompilz.
Und dann auch noch ganz dicht am Boden, "hinter einem Haus".

So eine Bombe gibt es schlicht nicht.

Gruss,
BB

Hallo BB,
Nirgends steht etwas von wieder zusammensetzen.
Nirgends steht, daß es ohne Lichtblitz, Feuerschein abgeht.

Beim WV:
"Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In dem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben....
New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört."

"Am 17. 9. 2001 telefonierte der Tiroler Pfarrer Josef Stocker mit dem Seher wegen des New Yorker Attentats vom 11. 9. 2001. Der Bauer aus Krems sagte: Der jetzige Terrorakt ist der prophezeite noch nicht gewesen, die totale (!) Zerstörung von New York als Terrorakt komme erst noch mit zwei kleinen Atomsprengsätzen. Daneben sieht er auch ganz schwere Kämpfe in Ägypten auf uns zukommen."

Der Zellertaler (2001):
"Noch in diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen gezündet. Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in einem Nachrichtenbeitrag die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet wird, weiß ich nicht."


mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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sich auflösende Fetzen...nichts feuerartiges

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 14:01 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8038 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 08.12.2009, 14:19

Hallo, Fred!

Das wäre eine merkwürdige Bombe, die sich erstmal in lauter
Fetzen zerlegt.
Und dann wieder sich in 2 heile zusammensetzt und
diese beiden dann auch noch zeitlich nacheinander detonieren.
Und zwar ganz ohne Lichtblitz, Feuerschein und ohne jeden Atompilz.
Und dann auch noch ganz dicht am Boden, "hinter einem Haus".

So eine Bombe gibt es schlicht nicht.

Gruss,
BB


Hallo BB,
Nirgends steht etwas von wieder zusammensetzen.

Genau!!
Müsste sie doch aber, Fred!
Weil sie sich doch erst in lauter Fetzen zerlegt hat,
und diese sich dann auch noch auflösten:
<"...bis er barst. Zuerst waren es Fetzen,
dann lösten sich auch diese auf."?

Nirgends steht, daß es ohne Lichtblitz, Feuerschein abgeht.

Hier komme ich nicht mehr recht mit.
Der WV erwähnt auch keine rosa Elefanten.
Woraus man folgern kann, dort wären auch keine!
Und es ist nicht erforderlich, von ihm zu fordern,
nicht vorhandene rosa Elefanten extra zu erwähnen,
und aus der Nichterwähnung dann zu folgern:
Ergo hat es da davon jede Menge!

Im übrigen wundert er sich doch darüber,
dass er eben keinen Feuerschein sieht:
Hast Du das etwa überlesen?
=>
"Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges’."

Und eine "Explosion" hat er auch nicht gesehen.
Sondern er denkt sich die doch nur anhand der Folgen.

Der Zellertaler (2001):
"Noch in diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen
gezündet
. Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in einem
Nachrichtenbeitrag die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet wird, weiß
ich nicht."

Neues Thema:
Bei "NY" hat er nun ja gar keine A-Bombe gesehen.

Hier wird ja auch ausgesagt:
<"eine Atombombe von Terroristen gezündet"?
Sonstwo.

Gruss,
BB

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gedacht

detlef, Dienstag, 08.12.2009, 15:27 vor 5257 Tagen @ BBouvier (7951 Aufrufe)

"Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges’."

Und eine "Explosion" hat er auch nicht gesehen.
Sondern er denkt sich die doch nur anhand der Folgen.

DAS wiederum denkst du dir nun einfach so.

der waldviertler sollte den krieg noch bewusst miterlebt haben.
wenn der von einem explosionsherd spricht, dann wird da wohl auch einer in der schau gewesen sein.

und bei deiner ausbildung solltest du eigentlich genug filme von verschiedenen explosionen gesehen haben, um zu wissen, dass es recht grosse unterschiede bei explosionen gibt.
oder gehst du hier von schwarzpulversprengkoepfen aus?

wenn wir hier schon haare spalten, dann bitte der laenge nach:
viele explosionen erzeugen einen blitz. ein blitz ist aber kein feuer. feuer entsteht bei explosionen unter manchen umstaenden sekundaer.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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es fehlen eben sowohl Feuerball als auch der Atompilz

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 15:44 vor 5257 Tagen @ detlef (8391 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 08.12.2009, 15:49

bei deiner ausbildung solltest du eigentlich genug filme von
verschiedenen explosionen gesehen haben

Eigentlich nicht
Aber sehr viele real aus unmittelbarer Nähe.
Und da ist eben nicht viel zu sehen.
Eher zu hören, *gg*

Und genausowenig sieht der WV.
Und da denkt er sich eben eine "Explosion".
Und im Hinterkopf hat er eine "Atombombe",
wundert sich jedoch, dass er da gar keinen Feuerball sieht.
Gelle? ;-)

feuer entsteht bei explosionen unter manchen umstaenden sekundaer.

Wie sprechen hier doch nicht von ausgelösten Bränden.
Sondern vom Feuerball einer (hier eben nicht vorhandenen)
Atombombe.
Von soetwas nämlich:
=>
[image]
[image]
[image]

Gruss,
BB

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senil

detlef, Dienstag, 08.12.2009, 15:50 vor 5257 Tagen @ BBouvier (7857 Aufrufe)

nun denn, dann werde ich mich aus senilitaetsgruenden aus diesem thema zurueckziehen.

gruss,detlef

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durch kleine Sprengsätze

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2009, 16:50 vor 5257 Tagen @ BBouvier (8034 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 08.12.2009, 16:57

<"Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser
weit hinter einem größeren..."?

Da hätten wir also eine Atombombe, die hinter einem
Haus so explodiert, dass man das gar nicht
sehen kann. Das Haus davor versperrt die Sicht.
Und vorne steht einstweilen noch das Haus,
das den Blick auf die Atombombenexplosion verdeckt.

<"Die Häuser fielen nicht um"?

Aber davon werden die Häuser nicht etwa in Bruchteilen
einer Millisekunde im Feuerball zerstaubt - sie stehen einstweilen
sogar noch. Und man kann sie auch klar sehen.
Und den Feuerball einer A-Detonation, -
den muss man sich einfach wegdenken.

Und er führt weiter aus:
<"durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren...

Da muss es sich dann eben ganz ganz winzige Atombomben denken.
Die sich aus den aufgelösten Fetzen des vorher geborstenen Körpers
wieder zusammengebaut hatten.
Und die detonieren nacheinander und nicht gleichzeitig.
Und einen Explosionsblitz oder einen Feuerball gibt es auch nicht.
=>
<"Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges`."?

Dann passt das schon alles.
Man muss nur wollen.

Gruss,
BB

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Bumm

EinMensch, Dienstag, 08.12.2009, 15:12 vor 5257 Tagen @ Fred Feuerstein (8087 Aufrufe)
bearbeitet von EinMensch, Dienstag, 08.12.2009, 15:18

Hmm ja, eben - im grossen und ganzen ist da schon eine gekrümmte Bahn, allerdings sieht man das als Beobachter nicht. Das sind einfach zuviele km.. Für einen Beobachter am Boden sind das einfach schräg herunterkommende, leuchtende Objekte die einen grossen, grossen Feuerball erzeugen schlussendlich..

Aber eben - die Sache mit den Fetzen ist eindeutig ein Kill-Argument für Atombomben.
Eisklumpen von wirklich enormer Grösse hingegen können sowas durchaus. Und genau da sehe ich auch eher die logische Erklärung. Zumal da die gekrümmte Bahn dann auch direkt sichtbar(!) ist, durch Dampf und sonstigen Rauch(ähnlichem Zeug), welches beim Eintritt in die Atmosphäre entsteht..
Es ist - wie's BB ja auch schon sagte - ganz einfach nicht möglich, dass sich eine Bombe in etliche Fetzen auflöst. Und wenn, dann war das ein ganz hässlicher Blindgänger, der sich nicht mal mehr im Anflug geschärft hat...
Eher sehe ich da noch einen fehlgeleiteten Spaceshuttle-Reentry als möglich als denn eine "vernünftige" Waffe..

Atombomben explodieren ja auch nicht knapp über dem Erdboden. Sollte rund 200-300m überm Boden betragen - und das wird dann schon fast als Bodenzündung bezeichnet. Durchaus üblich wären auch noch grössere Entfernungen zum Erdboden - ich denke dabei z.B. an die Erzeugung eines EMP's. Aber auch da - keine Fetzen, keine gekrümmten Bahnen. Ja dann wäre es nicht mal sichtbar, bis eben zum grossen Feuerball irgendwo im Himmel..


Nennt mich abergläubisch oder sonstwas - das ist mir recht einerlei :D Aber..:
In den letzten drei Wochen habe ich drei Berichte von spektakulären Erscheinungen am Himmel gesehn. Jedes mal war es ein Meteor, der die Leute in Panik versetzte. Amerika.. Gestern Deutschland im hohen Norden und dazwischen nochmals woanders - habe ich jetzt aber vergessen wo das war.

Da sind zwar auch keine gekrümmten Bahnen zu sehen - kein Wunder - aber die sind ja auch nicht irgendwo inner Atmosphäre geplatzt.

Schon seltsam, diese Häufung von solchen Berichten in letzter Zeit..

kluge atombomben

detlef, Dienstag, 08.12.2009, 15:41 vor 5257 Tagen @ EinMensch (8083 Aufrufe)

Atombomben explodieren ja auch nicht knapp über dem Erdboden. Sollte rund
200-300m überm Boden betragen - und das wird dann schon fast als
Bodenzündung bezeichnet. Durchaus üblich wären auch noch grössere
Entfernungen zum Erdboden - ich denke dabei z.B. an die Erzeugung eines
EMP's. Aber auch da - keine Fetzen, keine gekrümmten Bahnen. Ja dann wäre
es nicht mal sichtbar, bis eben zum grossen Feuerball irgendwo im
Himmel..

ach... wissen die atombomben das?
dass man heute allgemein von zuendung in groesserer hoehe ausgeht, ist lediglich eine folge strategischer ueberlegungen unserer nordamerikanischen freunde.
aber sie KOENNEN am boden explodieren.
und je nachdem, wie primitiv die traegerrakete und der sprengkopf sind, koennte das auch die einzige moeglichkeit zur zuendung sein.

bis zu welchem grossen feuerball?
so allmaehlich befaellt mich der verdacht, langsam senil zu werden.
frueher war die rede von einem atom-blitz, nicht von atom-flammen oder gar atom-feuerbaellen.
vielleicht sollten wir uns noch mal einige filmaufnahmen von echten explosionen zu gemuete fuehren? um die hollywood eindruecke etwas zu relativieren?

gruss,detlef

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Bumm die zweite

EinMensch, Dienstag, 08.12.2009, 15:50 vor 5257 Tagen @ detlef (7986 Aufrufe)

ach... wissen die atombomben das?

In gewisser Weise ja...

Hollywood ist da etwas falsch - ich richte mich nach Originalaufnahmen von Explosionen.

ABER!

Jetzt wirds meiner Meinung nach gleich interessanter. Schaut euch mal folgendes Video an. Sind etliche zusammengeschnittene Aufnahmen von Atombombentests.
In den ersten Aufnahmen... Nun ja... Wären durchaus gekrümmte Bahnen zu sehen, sehr deutlich sogar. Und auch nur indirekt Feuer. Und DAS könnte wohl durchaus etliche Gebäude niederreissen, wenn auch nicht alle...:

http://www.youtube.com/watch?v=XvHuPoDkwF8

undurchsichtig

detlef, Montag, 07.12.2009, 17:34 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8039 Aufrufe)

moin,

Womit die Sache immer undurchsichtiger wird.

meine volle zustimmung.

Was ich mich gefragt habe ist, ob die Kleinbrocken,
die der WV m.E. gesehen hat, Überschallgeschwindigkeit haben
und daher einige Sekunden eher einschlagen, als dass
die Druckwelle die Masse der Region plättet.

oeh... wohl eher nicht. ueberschallgeschwindigkeit und kommen in einem krummen pissbogen an?>>

gruss,detlef

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"Weltbeben" in Zusammenhang mit den Impakten?

BBouvier @, Montag, 07.12.2009, 12:52 vor 5258 Tagen @ Taurec (8231 Aufrufe)

Hier bin ich möglicherweise einer
bemerkensewerten Sache auf der Spur:

1)
New evidence links earthquakes to the occurrence of
"underground lightning." A minor electrical disturbance
of the Earth, due to the intrusion of a charged body,
could indeed trigger earthquakes,
in the same way that electrical sunspot activity
influences earthquakes.

2)
In the electric solar system, the planets and all comets
have plasma sheaths that isolate them electrically
from the solar plasma.
When two plasma sheaths "touch", the two bodies "see" each other
electrically for the first time.
Comets have plasma sheaths that are millions of kilometers in diameter.
So even at their high speed their electrical effect
could be felt days in advance of a physical encounter."

Von hier:
=>
http://www.thunderbolts.info/tpod/2006/arch06/060203tunguska2.htm

Gruss,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

velikovsky, ick hoer dir trappsen

detlef, Montag, 07.12.2009, 17:38 vor 5258 Tagen @ BBouvier (8265 Aufrufe)

Hier bin ich möglicherweise einer
bemerkensewerten Sache auf der Spur:

1)
New evidence links earthquakes to the occurrence of
"underground lightning." A minor electrical disturbance
of the Earth, due to the intrusion of a charged body,
could indeed trigger earthquakes,
in the same way that electrical sunspot activity
influences earthquakes.

2)
In the electric solar system, the planets and all comets
have plasma sheaths that isolate them electrically
from the solar plasma.
When two plasma sheaths "touch", the two bodies "see" each other
electrically for the first time.
Comets have plasma sheaths that are millions of kilometers in diameter.
So even at their high speed their electrical effect
could be felt days in advance of a physical encounter."

Von hier:
=>
http://www.thunderbolts.info/tpod/2006/arch06/060203tunguska2.htm


tja, das hat Velikovsky schon vor einem halben jahrhundert behauptet.
mit seinen entladungen durch einen knapp vorbeiziehenden himmelskoerper. (bei ihm die venus)

gruss,detlef

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weil man im Kriech viel kriecht.
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man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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