Russland will Breitspur-Eisenbahn von Sibirien bis nach Wien (Schauungen & Prophezeiungen)

ITOma, Mittwoch, 21.04.2010, 00:14 vor 5129 Tagen (6919 Aufrufe)
bearbeitet von ITOma, Mittwoch, 21.04.2010, 00:32

Hallo Foris,

Ich bin gerade auf eine interessante Meldung bei RIA Novosti gestoßen (letzter Absatz).
Russland hat vor, seine Breitspur-Eisenbahn von der ukrainisch-slowakischen Grenze über Bratislava nach Wien (!) heranzuführen. Dort soll ein großer Verladebahnhof errichtet werden.

So ein Projekt könnte erklären, wie die Russen es lt. Prophezeiungen schaffen, so schnell hier zu sein, und wieso sie in Österreich früher sind als hier in Deutschland.

Die Breitspur-Anbindung soll Mitteleuropa mit der sibirischen Eisenbahn verbinden und damit für die Exporte nach Europa den Umweg über die Ostseehäfen vermeiden. Sie soll alle Arten von Ladung transportieren, auch "equipment" , sagt der russische Planungsverantwortliche. (Hm, "equipment" kann ja alles sein von Maschinen bis zu militärischer Ausrüstung.)

Eine Machbarkeitsstudie wurde in Bratislava beschlossen. Die deutsche Unternehmensberatung Roland Berger darf sie erstellen und sich ne goldene Nase dran verdienen. Das ganze Projekt soll etwa 2-3 Milliarden (billions) Dollar kosten. Kosten und Erträge sollen von den Ländern, durch die die Bahn verläuft, in proportionalen Anteilen aufgebracht werden, wünschen sich die Russen.
Derzeit sind neben dem Wiener Verladebahnhof keine anderen in Mitteleuropa geplant. Österreich soll mit den Gewinnen aus dem Verlademonopol geködert werden. Angeblich interessiert sich aber auch die deutsche Bahn für eine Anbindung (!).

Wenn dies Projekt realisiert wird, dürften die Russen kein Problem mehr haben, im großen Stil trojanische Pferde nach Österreich und ggf. auch Deutschland zu schaffen.

Nebenbei:
Vielleicht sind Prophezeiungen wie die von den (mittlerweile wieder abgebauten) Gleisen mit den Fichten daneben und auch die von der Eisenbahn am Reschenpass eher symbolisch zu sehen? Dann wären sie durch so ein Projekt durchaus erfüllt. Und Bratislava ist doch eine Stadt mit vier Türmen... (Ja, BB, ich weiß, letzteres hast Du schon mal in die Tonne getreten *g*)

Grüße
ITOma

EDIT: Hier noch ein Interview der österreichischen "Presse" mit dem russischen Eisenbahnchef Jakunin

bei Erna Stieglitz bis zur tschechisch-bayerische Grenze

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 21.04.2010, 00:33 vor 5129 Tagen @ ITOma (7850 Aufrufe)

Hallo ITOma!

Schön, daß Du Dich auch mal wieder meldest.
Die Aussage stammt angeblich von Erna Stieglitz:

"Von Mutter Erna Stieglitz (1894-1975) aus Augsburg, die ihr Leben
der tätigen Nächstenliebe weihte und in den Orden des heiligen Franziskus
eintrat, ist die folgende Prophezeiung nach W.J. Bekh überliefert: "Aus der
Stille ihrer Kammer schaute diese Frau den Untergang der Welt. Es folgen
die Aussagen: Der Stand der Technik eröffnet zum ersten Mal die
Möglichkeit, die ganze Welt von einem Machtzentrum aus zu beherrschen.
Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus
obenan stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt
seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen. Nach den Gesetzen der
klassischen Militär Strategie stärkt die Sowjetunion ihre Flanken, bevor sie
in der Mitte, das heißt gegen Westeuropa vorstößt. Sie muß an den Flanken
unverwundbar sein. Die Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei,
Griechenland, Jugoslawien. Die Nordflanke heißt: Finnland, Schweden,
Norwegen, Dänemark.
Bis zur bayerischen Grenze wird eine russische Weitspurbahn herangeführt.
In einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn die Erdölregion
bereits in ziemlich festen sowjetischen Händen ist, erfolgt der Angriff
der Sowjetunion auf die Süd- und Nordflanke, auf die Türkei, auf
Griechenland, auf Jugoslawien und auf Skandinavien. Gegen Ende Juli
stoßen die sowjetischen Angriffskeile blitzartig gegen Westeuropa vor.
Anfang August werden die eingedrungenen sowjetischen Panzerarmeen in
Mittelfrankreich, vermutlich um Lyon, und wenig später bei Ulm vernichtet.
Mitte August greifen sowjetische Eliteeinheiten Alaska an.
In Europa kommt es zum Abwurf einer radioaktiv strahlenden gelben
Wand.
Prag wird atomar zerstört. Ungefähr um dieselbe Zeit werden die
sowjetischen Panzer einheilen des Nordkeils in Westfalen eingekesselt und
fast völlig aufgerieben. Die Sowjets sind in Westeuropa in die Verteidigung
gedrängt. Als Rache erfolgt der atomare Gegenschlag gegen alle Städte
der USA. Gleichzeitig schlagen die USA atomar zurück. Weite Teile der
Sowjetunion und die letzten sowjetischen Raketensilos werden zerstört. Als
Folge dieser Ereignisse kommt es in der Sowjetunion zu einer Gegenrevolution,
die das bisherige System stürzt. Im September gibt es den letzten
verzweifelten Versuch sowjetischer Unterseebooteinheiten, Europa atomar
zu verwüsten. Bei diesem Angriff werden viele französische und deutsche
Städte in ein Flammenmeer verwandelt.
Um ins einzelne zu gehen: Auf die blitzartige Besetzung aller militärischen
Basen in Skandinavien folgt ein zweiter Flankenangriff gegen die
Türkei. Dort und im Iran finden Panzerschlachten statt. Der Russe bemüht
sich, möglichst rasch durch den Balkan zur Adria vorzudringen. Der Mittelangriff gegen Westeuropa erfolgt in drei gewaltigen Stoßkeilen. Der
erste wird aus dem Raum Stettin-Berlin nach Lübeck, Hamburg und in die
Niederlande vorstoßen, der zweite aus dem Raum Sachsen und Dresden ins
Ruhrgebiet. Der dritte Stoßkeil wird aus Böhmen nach Bayern hereinbrechen
und zum Oberrhein streben. Eine unvorstellbare Masse von Panzern
rollt an den Bergketten der Schweiz vorbei bis hinunter nach Lyon. Die
Truppen der NATO sind auf einige wenige Verteidigungsräume zusammengedrängt. Die meisten Gebiete sind von der Roten Armee längst überrollt
und besetzt. Die Verteidigungsräume heißen: Ruhrgebiet und Niederlande,
sodann Bayern, die Alpen und die Schweiz, sowie das südfranzösische
Rhonegebiet. Außerdem wird es Verteidigungsräume in Oberitalien,
am Balkan, in der Türkei geben .
Der Angriff der Roten Armee in Europa wird gebrochen. Mehr noch,
die sowjetische Armee wird vernichtend geschlagen.
Die Sowjetunion verliert
allein in ihren Heeressäulen sieben Millionen Menschen, ein hoher
Blutzoll für ein Volk, das eben (!)
in Massen vom Dialektischen Materialismus
abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte...
Paris wird von den aufständischen Franzosen selbst in Brand gesteckt.
Der Papst muß aus Rom fliehen, wohin er nach zweihundert Tagen wieder
zurückkehrt.
Die katholischen, in den Augen der Sowjetunion reaktionären, Länder
haben in diesem letzten Kampf eine entscheidende Aufgabe. Bayerische
und österreichische, schweizerische und französische Truppen werden
nach den Vernichtungsschlachten bei Lyon und Ulm nach Norden vorstoßen,
um sich an der Schlacht gegen die dort eingekreisten russischen
und preußischen Verbände zu beteiligen...
Die nach Westeuropa eingedrungenen östlichen Verbände werden
durch eine westliche Blitzaktion von ihren Nachschubbasen (vom russischen
Hinterland) abgeschnitten. Im Rücken der vorgedrungenen Armeen
des Ostens wird ein "gelber" Vorhang herunter gelassen. Ob es sich um
eine radioaktive Strahlenwand handelt? Man kann es sich nicht anders
erklären, weil es über diese Wand hinweg kein vor und kein zurück mehr
gibt als durch den Tod hindurch."
Und weiter: "Erst gegen Ende dieses verhältnismäßig kurzen Krieges
kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Und schließlich zum totalen
atomaren Krieg. Seine verheerenden Auswirkungen entziehen sich jeder
Beschreibung...
Südlich der Donau gibt es vereinzelt atomare Explosionen, hinter der
Grenze am unteren Inn fürchterliche Zerstörungen, ebenso am Oberlauf
der Donau. Teilweise bis in die oberbayerisch-salzburgischen Alpen herein
kommen die Osttruppen über Österreich und Jugoslawien. Bei Ulm gibt es
eine gigantische Kesselschlacht gegen die Ostarmee, die ihren Südkeil der
Donaulinie entlang zur Schweiz und nach Mittelfrankreich vorgetrieben
hatte. Die Hauptgefahr für das Gebiet, das ungefähr von den Städten Mindelheim
und Altötting, Pfaffenhofen und Weilheim begrenzt wird, also für
den mittelbayerischen Raum, besteht in den Zerstörungen, die Terrorismus,
Plünderung, Brandstiftung, Mord und Totschlag anrichten. Das Faustrecht
kehrt wieder, die Gesetzlosigkeit! Hungernde Großstädter werden zu
Räubern an den Bauern! Bewaffnete Banden ziehen durchs Land, Fanatiker,
Mörder, Psychopathen, Mob. Es ist ein nie vorher, außer vielleicht
im Dreißigjährigen Krieg, dagewesener Schrecken! Und endlich dann die
Giftwolke, die auch hier ein Drittel der Menschheit dahinrafft (ausgelöst
durch einen Planetoiden? AdV)!...
...Nach der Katastrophe wird das Gehwerkzeug wieder hoch im Kurs
stehen (der Verkehr kommt vollständig zum Erliegen, man geht zu Fuß).
Man wird keine weiten Reisen mehr machen. Die Übriggebliebenen leben
in enger Nachbarschaft, und außerhalb ihrer Siedlungen ist Natur. Mit
Reklame, Verschwendung und Luxus, mit Abtreibung und Ausschweifung,
mit Wohlstand und Glaubenslosigkeit wird es dann vorbei sein. Es wird zu
einer sparsamen, aber deswegen nicht unglücklicheren Lebensweise kommen.
Dann regieren wieder: Ehrlichkeit und Einfachheit, Keuschheit und
Kindsgeburten, Not und Gottesfurcht.
Was am allermeisten auffällt: Niemand ist auf die Katastrophe vorbereitet.
Weder der Staat noch der Einzelne. Dabei hätte man 40 Jahre lang
Zeit gehabt, sich auf das einzustellen, was kommt. Obwohl die Endlichkeit
des Luxus auf der Hand lag, glaubte niemand so recht, daß ein solcher
Rückschlag möglich wäre. Am Schluß werden sich die Maßnahmen überstürzen
- aber zu spät!
Aber noch ist es nicht so weit! Noch herrscht der Teufel; Nicht nur im
Osten (Atheismus), auch im Westen (Kapitalismus) hat er seine Herrschaft
angetreten. Die Sünde der Hoffahrt wird riesig anwachsen. Was machbar
ist, wird gemacht. Teuflische Profitgier herrscht auf der ganzen Welt: der
Tanz ums goldene Kalb; die Götzen sind selbst gemacht! Die westlichen
Teufelsboten sind mit Orden und Ehrenzeichen behangen und haben die
Stirn, sich christlich zu nennen. Es gibt Überfluß und Verschwendung und
daneben bittere Armut und keinen Ausgleich.
Beten wir, beten wir, beten wir! Nur noch unser Gebet kann die Strafe
lindern, kann den Übergang von der Schuld zur Sühne mäßigen."

Dort endet die Weitspurbahn allerdings an der tschechisch-bayerischen
Grenze (die es ohnehin nicht mehr gibt, Sepp Wudy läßt grüßen :-D )

Bemerkenswert ist allerdings, daß jetzt generell so ein Projekt
geplant wird, das hinter der slowakischen Grenze in Wien enden
soll. Womöglich werden dann weitere solche Bahnlinien projektiert,
durch die Tschechei nach Bayern z.B.
Die allgemeinen und auch die besonderen Vorzeichen
treffen irgendwann alle ein, fragt
sich nur, wie lange sich das noch hinzieht...

Mit freundlichen Grüßen,
Eyspfeil

Re: Russische Breitspurbahn nach Wien (und Passau?)

ITOma, Mittwoch, 21.04.2010, 00:58 vor 5129 Tagen @ Eyspfeil (6072 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Danke für den Hinweis! Daß Erna Stieglitz ausdrücklich von einer Weitspurbahn an die tschechisch-bayrische Grenze sprach, war mir ganz entfallen. Da die deutsche Bahn ja angeblich auch interessiert ist, wird die vielleicht einfach von Wien die Donau herauf geführt. Dann könnte sie in Passau enden, das ist ja "fast" die tschechisch-bayrische Grenze. Das würde dann auch die Überraschung der Passauer angesichts der russischen Panzer erklären.

Die allgemeinen und auch die besonderen Vorzeichen
treffen irgendwann alle ein, fragt
sich nur, wie lange sich das noch hinzieht...

Wenn alles so läuft wie geplant, könnte dies spezielle Vorzeichen lt. Nachsatz zum "Presse"-Interview schon 2016 erfüllt sein:

"Für die erwogene Verlängerung der russischen Breitspurbahn bis nach Österreich soll die Unternehmensberatung Roland Berger bis Mitte Oktober eine erste Machbarkeitsstudie verfassen.

Das habe der Aufsichtsrat der Breitspur-Planungsgesellschaft beschlossen, berichten slowakische Medien. Die Kosten für das Bahnprojekt, an dem Russland, die Ukraine, die Slowakei und Österreich beteiligt sind, werden derzeit auf 4,7 Mrd. EUR geschätzt. Bei einem Baubeginn 2013 könnte der kommerzielle Betrieb 2016 starten, heißt es. (roe)"

Schöne Grüße
ITOma

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Die Erna

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 21.04.2010, 10:26 vor 5129 Tagen @ ITOma (5764 Aufrufe)

Hallo!

Nur leider ist die Stieglitz-Prophezeiung nicht echt.
Insofern besteht die Gefahr, die zufällige Übereinstimmung der Idee eines Fälschers mit der Realität für das Eintreffen eines Vorzeichens zu halten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Die Erna

ITOma, Mittwoch, 21.04.2010, 10:59 vor 5128 Tagen @ Taurec (5616 Aufrufe)

Hallo!

Nur leider ist die Stieglitz-Prophezeiung nicht echt.
Insofern besteht die Gefahr, die zufällige Übereinstimmung der Idee eines
Fälschers mit der Realität für das Eintreffen eines Vorzeichens zu
halten.

Gruß
Taurec

Hallo,

ich weiß schon, daß die Stieglitz-Prophezeiung bei Euch in der Tonne liegt ;-)
Es geht mir auch gar nicht darum, dies als erfülltes Vorzeichen abzuhaken.

Ich wollte vor allem darauf hinweisen, daß (falls das Projekt so realisiert wird) ab etwa 2016 die Chancen für einen russischen Blitzeinfall hier erheblich steigen. Denn dann könnte das Problem "wie kriegen die Russen Menschen und Material so schnell und unbemerkt(!) von der russischen an die deutsche (oder österreichische) Grenze" mittels Containern o.ä. auf der Breitspurbahn gelöst werden.

Grüße
ITOma

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Breitspurbahn

BBouvier @, Mittwoch, 21.04.2010, 11:54 vor 5128 Tagen @ ITOma (5782 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 21.04.2010, 12:03

Ich wollte vor allem darauf hinweisen, daß (falls das Projekt so
realisiert wird) ab etwa 2016 die Chancen für einen russischen
Blitzeinfall hier erheblich steigen. Denn dann könnte das Problem "wie
kriegen die Russen Menschen und Material so schnell und unbemerkt(!) von
der russischen an die deutsche (oder österreichische) Grenze" mittels
Containern o.ä. auf der Breitspurbahn gelöst werden.

Grüße
ITOma

- Panzer lassen sich nicht in Beinhalter verpacken
- die werden auf Flachwaggongs verladen und fahren
am Ausladepunkt einfach quer (und alle gleichzeitig!!)
von den jeweiligen Flachwaggons herunter...sonst dauerte
die Entladung am Zielbahnhof allein eines einzigen Mot-Schützen-Bataillons
einen halben Tag...dann jedes Fahrzeug einzeln nacheinander
an der einen Kopframpe
- die dazugehörigen Soldaten (eine Division allein
mit rund zwölftausend) auch nicht "versteckt in Beinhaltern"
- die benötigten Züge zur Verlastung allein einer einzigen
Division dürften glatt an die 25 Kilometer lang sein,
und die stünden dann alle hintereinander auf dem einen Gleise
- und die käme dann auch nur in Österreich an

Kleinere "Vorauseinheiten" jedoch, die überraschend
(ohne Breitspur) bis tief in die BDR hineinrollen,
sind durchaus denkbar.

So (offenbar symbolisch) beim Bogener Hohlweg gesehen.
Und auch auf dem Verschiebebahnhof in Augsburg.
Hier möglicherweise real.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Unbemerkt und überraschend?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 21.04.2010, 12:14 vor 5128 Tagen @ ITOma (5676 Aufrufe)

Hallo!

Das sollte man sich zuvor die Frage stellen: Unbemerkt von wem?

Wenn davor schon gemustert wird und die jungen Leute einrücken müssen,
wenn es einen Konflikt am Balkan gibt,
wenn es eine Konferenz gibt (die sicher nicht überraschend, grundlos anberaumt wird),
falls die Russen sogar einige Zeit davor schon die ehemalige DDR besetzen, die Tschechei und Österreich,
dann wird der Einmarsch nach Deutschland sicher nicht völlig überraschend stattfinden oder die Überraschung bezieht sich auf das Scheitern der Konferenz (also den Mord).
Denkbar ist jedoch, daß die Bevölkerung zu dieser Zeit ähnlich unter Vorbehalt der Tatsachen belogen und betrogen wird, wie ja schon heute, so daß die meisten beim Einmarsch tatsächlich sozusagen aus allen Wolken fallen.

Jedenfalls bedürfen die Russen keiner Möglichkeit, möglichst schnell und ohne Aufsehen Truppen und Material an unsere Grenzen zu bringen. Dazu haben sie im Vorlauf bei allmählicher Verschärfung der Lage genug Zeit. Insofern ist die Frage nach einer Breitspurbahn eher nebensächlich.

Der Russeneinmarsch kommt nicht überraschend, sondern plötzlich!

Das ist ein feiner Unterschied.

Dem widerpsricht auch nicht das symbolische Bild der Leute, die im Wirtshaus Karten spielen, wenn die Russen zum Fenster hineinschauen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: überraschend und/oder plötzlich

ITOma, Mittwoch, 21.04.2010, 13:59 vor 5128 Tagen @ Taurec (5744 Aufrufe)

Hallo!

Das sollte man sich zuvor die Frage stellen: Unbemerkt von wem?

Wenn davor schon gemustert wird und die jungen Leute einrücken müssen,
wenn es einen Konflikt am Balkan gibt,
wenn es eine Konferenz gibt (die sicher nicht überraschend, grundlos
anberaumt wird),
falls die Russen sogar einige Zeit davor schon die ehemalige DDR besetzen,
die Tschechei und Österreich,

* das Einrücken könnte sich auch auf einen weit entfernten Konflikt beziehen, bei dem Deutschland über die NATO in die Pflicht genommen wird (die jungen Leute werden als Besatzer verwendet!)
* Konflikte am Balkan gibt es immer wieder, die regen hier in Deutschland niemanden mehr auf
* Konferenzen gibt es auch dauernd, und sie können sich auch auf Konflikte beziehen, die weit entfernt stattfinden
* eine Besetzung der ehemaligen DDR, Österreichs und der Tschechei durch die Russen vor dem Angriff auf Deutschland? In welcher Proph wird das vorausgesagt?

dann wird der Einmarsch nach Deutschland sicher nicht völlig überraschend
stattfinden oder die Überraschung bezieht sich auf das Scheitern der
Konferenz (also den Mord).

die Überraschung der Amerikaner (und der Bevölkerung sowieso) bezieht sich aber eindeutig auf den schnellen Angriff der Russen nach der Kriegserklärung, nicht auf den Mord.
"Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet. daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, daß die Russen schon am 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, daß die Russen noch eine Zeitlang, brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert wie die Schwammerl im August. Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen (österreichischen) Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren."

Denkbar ist jedoch, daß die Bevölkerung zu dieser Zeit ähnlich unter
Vorbehalt der Tatsachen belogen und betrogen wird, wie ja schon heute, so
daß die meisten beim Einmarsch tatsächlich sozusagen aus allen Wolken
fallen.

Die Bevölkerung wird natürlich weiterhin belogen nach Strich und Faden. Aber auch das ist leichter möglich, wenn es (wegen eines Verladebahnhofs in Wien oder womöglich gar bei Passau) ganz normal ist, daß dauernd ganze Züge voll "equipment" aus Russland eintreffen, und deshalb auch regelmäßig Russen und Asiaten aus Sibirien dort zu sehen sind.

Jedenfalls bedürfen die Russen keiner Möglichkeit, möglichst schnell und
ohne Aufsehen Truppen und Material an unsere Grenzen zu bringen. Dazu
haben sie im Vorlauf bei allmählicher Verschärfung der Lage genug Zeit.
Insofern ist die Frage nach einer Breitspurbahn eher nebensächlich.

Wenn sie aber die Möglichkeit haben, das auch ohne lange Vorlaufzeit und großes Aufsehen zu tun, steigen die Chancen nochmal.

Irlmaiers Ausdruck "wie Schwammerln im August" (also über Nacht) und die Verblüffung der Amerikaner legen außerdem nahe, daß aufgrund der allgemeinen Lage selbst nach der Kriegserklärung nicht mit einem so schnellen Angriff der Russen gerechnet werden konnte. Die Amerikaner meinen im Gegenteil, daß sie die Russen mit ihrer Kriegerklärung überraschen, und die dann erst mal langwierig mobil machen müssen. Daß das nicht so ist, bedeutet, daß die Russen da schon einiges an Truppen und Material völlig unbemerkt, offenbar auch von den amerikanischen Geheimdiensten, an unseren Grenzen in Stellung gebracht hatten.

Auch kann Österreich zu diesem Zeitpunkt noch nicht russisch besetzt sein. Wäre das der Fall, so könnten die Passauer die Panzer (wohlgemerkt auf der österreichischen Seite!) nicht zunächst für eine einheimische Übung halten.

Der Russeneinmarsch kommt nicht überraschend, sondern plötzlich!
Das ist ein feiner Unterschied.

Für die Bevölkerung jedenfalls völlig überraschend (siehe Passauer und Russen am Wirtshausfenster), und für die Amerikaner zumindest "überraschend plötzlich".

Dem widerpsricht auch nicht das symbolische Bild der Leute, die im
Wirtshaus Karten spielen, wenn die Russen zum Fenster hineinschauen.

Jedenfalls deutet dies Bild auch bei symbolischer Interpretation auf völlige Überraschung bei der Bevölkerung hin.

Gruß
ITOma

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definitiv aus der Tschechei "heraus"!

BBouvier @, Mittwoch, 21.04.2010, 14:21 vor 5128 Tagen @ ITOma (5719 Aufrufe)

* eine Besetzung der ehemaligen DDR, Österreichs und der Tschechei durch
die Russen vor dem Angriff auf Deutschland? In welcher Proph wird
das vorausgesagt?

1)
Hier.
"Besetzung" zwar nicht, - jedoch...
=>
https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier

= Abfall Mitteldeutschlands von der BDR
(offenbar mit Anlehnung an Russland)

Und wir haben die Schau einer 3-4 Jahre dauernden Besetzung
Mitteldeutschlands.

2)
Die russische Südarmee tritt nach allen Schauungen definitiv aus (!)
der Tchechei heraus an.
Siehe z.B.Irlmaiers Russen-Panzer am Nordufer der Donau bei Passau.
"im tiefsten Frieden".

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Österreich

Georg, Freitag, 23.04.2010, 20:49 vor 5126 Tagen @ Taurec (5440 Aufrufe)

Hallo beisammen,

Es gibt auch Schauungen nach denen die Russen
in Österreich unterwegs sind.

Wieso sollte definitiv auszuschließen sein,
dass auch welche von ihnen (irgendwann) weiter fahren
Richtung Passau, Regensburg....


Irlmaier nach Gärtner sieht Panzer auf der Autobahn bei Passau fahren.
Diese Autobahn (sie ist übrigens erst vor 20 bis 30 Jahren
errichtet worden) geht aber südlich von Passau vorbei
und kommt mitten aus Österreich.


Truppen die aus Böhmen kommen,
könnten erst wieder ein gutes Stück westlich von Passau
wieder auf diese Autobahn auffahren, nachdem diese
auf die Nordseite der Donau gewechselt hat.


mfG Georg

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perplexe Überraschung

BBouvier @, Freitag, 23.04.2010, 22:50 vor 5126 Tagen @ Georg (5442 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 23.04.2010, 22:58

Irlmaier nach Gärtner sieht Panzer auf der Autobahn bei Passau fahren.

Nein.
Sieht er nicht.
Sondern am anderen, am Nordufer der Donau.
Und zwar zur perplexen Überraschung der Passauer!
Was ausschliessen sollte, dass die vorher quer durch
Österreich gerollt waren.
Und Niemand hätte das bemerkt.

Truppen die aus Böhmen kommen,
könnten erst wieder ein gutes Stück westlich von Passau
wieder auf diese Autobahn auffahren

So ist es.
Und das werden sie wohl auch so machen.

Hast Du Dir denn nicht die Karte angesehen?
Die Autobahn "nach Passau" kommt von Süden her!
Und "die Russen" rollen aus Nordosten.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Irlmaier nach Gärtner

Georg, Samstag, 24.04.2010, 00:38 vor 5126 Tagen @ BBouvier (5897 Aufrufe)

--------------------------------------

Hallo,

habe im Aldebaran Forum folgende kleine Aufstellunge gefunden, über Aussagen von Irlmaier (die wir ja alle kennen).
Ich fand sie ganz gut, da sie die wichtigsten Ereignisse aufzeigt.
Folgendes nun nochmal hier:

"Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe 'vorher' ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. 'Hier' (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten."

"Bei seinen Eltern konnte der bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören:
'Es geht los mit einem Krieg im Nahen Osten.'
'Die Einflußsphären und Interessengebiete der USA und Rußlands stoßen aneinander: Es gibt bereits kleinere Gefechte.'
'Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest.'
'Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor Überraschung und Entsetzen.'
'Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht.'
'Die Russen schieben mit ihren Panzern auf der Autobahn westlich Passau Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein.'
'Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel 'gelben Staub' ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.'
'Die Reste der Bundeswehr - völlig überrascht und überrumpelt - fliehen, man wirft die Waffen weg, läßt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.' [Anm. Taurec: Wenn Irlmaier wirklich von der Bundeswehr gesprocheh hat, kann diese Aussage gar nicht vor 1955 getätigt worden sein.]
'Von einem U-Boot aus wird Denver eingeäschert.'
'Russen landen in Alaska.'
'Am Himmel steht ein zweiter Mond.'
'Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand.'
'Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.'"

So, man müsste quasi einfach nur auf das Weltgeschehen achten und aufmerksam die Nachrichten beobachten.
Wenn es zu einer Friedenskonferenz in Budapest kommt, sollten die Alarmglocken schon mal angehen.

Aber wie auch schon in einem anderen Post erwähnt, in der Ruhe liegt die Kraft!!

Liebe Grüße
Traumtaenzerin

----------------------------------------


Die Panzer rollen also gen Westen.

Würden alle aus dem böhmischen Raum kommen,
so würden sie hingegen gen Südwesten rollen.
Es würde dann wohl auch weniger Sinn machen,
dass viele von denen dann hart auf Passau zuhalten.
Warum nicht gleich Richtung Regensburg
so sie von Zwiesel, Eisenstein, etc.
runter kommen?


Die Zerstörungen mögen im bayerischen Wald wohl größer sein.
"Anderswo" wird wohl nur durchgefahren?

Scheint mir keineswegs eindeutig all das.

Dass "viele Russen" über den bayerischen Wald kommen,
wird niemand bestreiten.

mfG Georg

Re: Irlmaier nach Gärtner

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 24.04.2010, 00:54 vor 5126 Tagen @ Georg (5542 Aufrufe)

Hallo Georg!

"Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe 'vorher' ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. 'Hier' (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten."

Das haben wir glaube ich allmählich abgeklärt: um den 10.Mai des
Jahres x findet das große Beben statt, das u.a. Kalifornien
so sehr in Mitleidenschaft zieht.
Bei diesem Megabeben wird es dann Nachbeben bis in den Herbst
hinein geben.

Grüße,
Eyspfeil

Außerdem

Georg, Samstag, 24.04.2010, 00:56 vor 5126 Tagen @ Georg (5426 Aufrufe)

Außerdem,

ist nicht ausgeschlossen, dass auch Österreich
schon früher besetzt wird.


mfG Georg

Wien

Georg, Samstag, 24.04.2010, 01:34 vor 5126 Tagen @ Georg (5396 Aufrufe)

'Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge
werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel 'gelben
Staub' ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.'

Hallo beisammen

Komisch - es scheint als ob die Aussagen der beiden Sätze
irgendwie zusammen gehören würden?

Was hat Wien mit dem gelben Strich zu tun?

Über dessen Verlauf ist ja schon ewig gerätselt worden.


mfG Georg

Re: Wien

Keynes, Samstag, 24.04.2010, 02:35 vor 5126 Tagen @ Georg (5423 Aufrufe)

'Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge
werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel 'gelben
Staub' ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.'


Hallo beisammen

Komisch - es scheint als ob die Aussagen der beiden Sätze
irgendwie zusammen gehören würden?

Was hat Wien mit dem gelben Strich zu tun?

Über dessen Verlauf ist ja schon ewig gerätselt worden.


mfG Georg


hallo,

hmm, ja das ist komisch, doch nicht nur das würde ich überdenken,
sondern auch die Aussagen dieser Frau G. oder wie auch immer.
Sicher ist hier nichts mehr.

Zum Strich: einmal heißt es:

Todesstreifen legt der West,
von dem Schwarzmeer bis zur Küst,
halb so breit wie Bayernland,
alles Leben dort entschwand.

...und ein anders mal ging man davon aus dass es bei Prag irgendwo losgeht mit dem Strich.
Doch auch mit der Aussage: In Wien überlebt niemand kann ich auch nicht viel
anfangen. (kann ich nicht glauben-doch die Zeit wird'S zeigen)

Weswegen überlebt in wien niemand?> wegen der Todeswolke!>
dann dürfte ja keiner überleben!

zu Österreich:
hier kann ich mir auch nicht vorstellen dass nicht zumindest eine Kolonne durchmarschiert. (ich rede vom Osten Ö.)


Key wünscht eine schöne Nacht

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alle Wiener mausetot?

BBouvier @, Samstag, 24.04.2010, 17:20 vor 5125 Tagen @ Keynes (6049 Aufrufe)

Wie so manches andere, dürfte auch obiges
Irlmaier schlicht aus dem ihm bekannten
"Lied von der Linde" haben und das ganz simpel als
"Information"!
weitergegeben:
"Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz
wächst Dill"

Und der Dichter des "Liedes" hat das wiederum ja
von Ludovico Rocco:
"Wien wird veröden...Am Stephansplatz
wird Gras wachsen..."

Und "Dill" nur des Reimes wegen.

Ich unterhalte mich mit engen Freunden
gelegentlich über Schauungsinhalte.
Und ein uninformierter Hörer, der da etwas
aufschnappt, hielte mich sicherlich für einen begnadeten Seher.

Und so kommt es, dass "in Wien Niemand überlebt".
Dabei ist nur rasende Puls der Hochtechnik verstummt.
=>
Es ist dann "still".

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Passauer Dom und Überraschung

Georg, Samstag, 24.04.2010, 09:40 vor 5126 Tagen @ Georg (5390 Aufrufe)

Hallo beisammen,

Denke mir,
dass die Leute laut Irli aus dem Dom kommen,
deutet entweder darauf hin, dass sich die Sache an einem Sonntag morgens,
bzw. am Wochenende abspielt oder,
oder dass die Menschen sich im Dom versammeln,
weil ihnen der Hedonismus unserer Zeit längst vergangen ist
und sie auch wissen, wo sich die russische Armee befindet.
oder beides...?

Überraschend scheint vielleicht lediglich der Zeitpukt des Angriffs?
Genau, wie es ja auch bei G. steht?

Oder es möchten und werden die Menschen doch an die
Friedensbeteuerugnen des Ostens glauben.

weil ja alle nur immer positiv denken wollen
(das ganz Schlechte, wenn es doch mal kommen sollte, erleben wir eh alle nicht mehr, sagt der Durschschnittsnachbar, wenn man ihm all das erzählt, damit nur ja niemand sein kleines Paradies, mit Auto, Haus und Garten, etc. stört......)

weil die westlichen Medien sowieso nur einseitige Beruhigungspropaganda machen, damit keine Panik entsteht
(sieht man ja jetzt schon bei der Wirtschaftskrise...)
...etc....

glaubt man der östlichen Propanda, bzw. spielt der Westen da mit,
obwohl die westlichen Eliten die reale Gefahr ganz genau kennen?


mfG Georg

Re@Georg: Passauer Dom

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 24.04.2010, 22:05 vor 5125 Tagen @ Georg (5307 Aufrufe)

Hallo Georg!

Hallo beisammen,
Denke mir,
dass die Leute laut Irli aus dem Dom kommen,
deutet entweder darauf hin, dass sich die Sache an einem Sonntag morgens,
bzw. am Wochenende abspielt oder,
oder dass die Menschen sich im Dom versammeln,
weil ihnen der Hedonismus unserer Zeit längst vergangen ist
und sie auch wissen, wo sich die russische Armee befindet.
oder beides...?
Überraschend scheint vielleicht lediglich der Zeitpukt des Angriffs?
Genau, wie es ja auch bei G. steht?
Oder es möchten und werden die Menschen doch an die
Friedensbeteuerugnen des Ostens glauben.
weil ja alle nur immer positiv denken wollen
(das ganz Schlechte, wenn es doch mal kommen sollte, erleben wir eh alle nicht mehr, sagt der Durschschnittsnachbar, wenn man ihm all das erzählt, damit nur ja niemand sein kleines Paradies, mit Auto, Haus und Garten, etc. stört......)
weil die westlichen Medien sowieso nur einseitige Beruhigungspropaganda machen, damit keine Panik entsteht
(sieht man ja jetzt schon bei der Wirtschaftskrise...)
...etc....
glaubt man der östlichen Propanda, bzw. spielt der Westen da mit,
obwohl die westlichen Eliten die reale Gefahr ganz genau kennen?

Mir ist an der Passauer-Domgeschichte auch nicht alles klar.
Also laut Schulatlas verläuft die Donau ca. 20-25 km direkt
an der dt.-österr. Grenze, nördl. von Passau.
BBouvier sagt, daß die russischen Panzer am nördlichen
Donau-Ufer auftauchen.
Hm...müßte noch österr. Gebiet sein.

Andererseits wird verschiedenen Quellen zufolge Ö schon länger
vor D besetzt.
Wieso wundern sich die Passauer dann?

Ich kann mir das nur so erklären: die Panzer tauchen direkt an
der Grenze auf, nach den Friedensverhandlungen.
Die Rohre der Panzer sind direkt nach Deutschland gerichtet.
=> Genau dann merken die Passauer, was los ist.

Beim Kirchbesuch kann es sich auch um die Samstagabend-Messe
handeln.
Laut Irlmaier soll ja der Angriff am Wochenende stattfinden,
paßt also.

Noch ein Detail: da der Kirchbesuch offensichtlich noch usus
ist direkt vor dem Angriff, findet zuvor im Westen keine
irgendwie geartete kommunistische Besetzung statt.
=> Da es ja keine Kirchenverfolgung gibt.:-D
Anders in Ostdeutschland, wo es Schauungen bezüglich
eines Putsches bzw. einer Besetzung gibt.

"weil die westlichen Medien sowieso nur einseitige Beruhigungspropaganda machen, damit keine Panik entsteht
(sieht man ja jetzt schon bei der Wirtschaftskrise...)"

Was für eine Wirtschaftskrise meinst Du?
Bei uns in der Region wird gebaut wie seit dem
Wirtschaftswunder nicht mehr.
Ich sehe bald täglich eine neue Baustelle in meiner
Umgebung.
=> Um die geschaute Hochinflation bzw. dem
Zusammenbruch handelt es sich bei den Ausläufern
der 'Finanzkrise' mit ziemlicher Sicherheit
noch nicht...

Mfg,
Eyspfeil

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alles Gebiet der BRD!

BBouvier @, Samstag, 24.04.2010, 22:55 vor 5125 Tagen @ Eyspfeil (5409 Aufrufe)

Mir ist an der Passauer-Domgeschichte auch nicht alles klar.
Also laut Schulatlas verläuft die Donau ca. 20-25 km direkt
an der dt.-österr. Grenze, nördl. von Passau.
BBouvier sagt, daß die russischen Panzer am nördlichen
Donau-Ufer auftauchen.
Hm...müßte noch österr. Gebiet sein.

Passau und auch das gegenüberliegende Ufer der Doanau
gehören zur BRD.
=>
http://www.stadtplandienst.de/Map.aspx?sid=9B07802A4154A7A572EAD38FF49D190E

Russische Panzer aus der Tschechei kommen von Volrary her
über Freyung auf der B12 direkt an das Nordufer der Donau bei Passau.
Und dann an der Anschlusstelle "Passau-Mitte"
auf die Autobahn in Richtung Regensburg.
Oder auch - teils auf anderen Strassen ab Plattling -
rollen Teile dann Richtung Ingolstadt und auch Augsburg weiter.

Gruss!
BB

--
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andere Zeit!

BBouvier @, Samstag, 24.04.2010, 17:05 vor 5125 Tagen @ Georg (5343 Aufrufe)

<"Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen."?

Ja.
Stimmt.
Aber dann hielten die Bewohner Passaus doch nicht
die Panzer am Nordufer für "eigene".
Und wären deswegen völlig überrascht!
Heisst:
Das ist obige definitv später.
1)
Die Passauer wüssten vom Kriege
2)
Die russischen Panzer, die auf der Autobahn bei Passau rollen,
wären ihnen ja nicht verborgen geblieben

Andererseits sieht es tatsächlich so aus,
als ob die Russen zu diesem Zeitpunkt bereits
in Österreich wären.
In sofern 1:0 für Dich!

Gruss,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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ich widerrufe

BBouvier @, Sonntag, 25.04.2010, 00:18 vor 5125 Tagen @ BBouvier (5410 Aufrufe)

Andererseits sieht es tatsächlich so aus,
als ob die Russen zu diesem Zeitpunkt bereits
in Österreich wären.
In sofern 1:0 für Dich!

Gruss,
BB

Weil Irlmaier doch sagt:
"Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen
auf der Autobahn bei Passau
ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen."

Und das dürften genau die sein,die auf der B12
aus der Tschechei gekommen waren.

Irlmaier weiter:
"Die Russen schieben mit ihren Panzern
auf der Autobahn westlich Passau Fluchtfahrzeuge
aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein."

Meine Rede.

Nix mit:
"Aus Österreich".

Irlmaier:
"Im Süden fliehen die Österreicher
auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg
Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht."

Und das täten sie doch keinesfalls,
wenn die Russen seit...? bereits in Österreich
gewesen wären.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: ich widerrufe

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 25.04.2010, 01:01 vor 5125 Tagen @ BBouvier (5327 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Irlmaier:
"Im Süden fliehen die Österreicher
auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg
Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht."

Und das täten sie doch keinesfalls,
wenn die Russen seit...? bereits in Österreich
gewesen wären.

Gruss,
BB

Stimmt! Warum ist das bisher niemandem aufgefallen?
Nur nimmt der hochgeschätzte WV dasselbe an, nämlich
daß die Russen zuerst in Österreich sind.

Ich nahm mir neulich das Werdenberg-Buch nochmals zur Brust,
und stelle immer mehr fest, daß Du und Taurec recht
haben: das meiste ist abgeschrieben von Irlmaier
und Erna Stieglitz, oder Kugelbär.
Und dann heißt es im Buch immer wieder 'unser Seher
weiß, daß es so und so ist'.
"Ab 1995 Hochinflation", da kann man heute
nur noch lachen, oder?

Erna Stieglitz gab es schon, denn es gibt laut Netz
die "Erna Stieglitz Stiftung".

Was ich so ungerecht finde: wenn ich Erna Stieglitz
kritisiere, dann zerreißt mich Leo DeGard in der Luft.
Aber Ihr beide dürft sie in die Tonne treten.:schief:

Nochmals zu Österreich: könnte ja sein, daß die Russen
schon länger drin sind, deren Schreckensherrschaft
mit drastischen Gesetzen aber noch nicht begonnen hat.
Denn: nach der ostdeutschen Besetzung wird ja auch
(meines Wissens) nichts gesehen von massenfaft Ossis,
die nach Bayern oder NRW flüchten, oder?

Vielleicht muß man unterscheiden zwischen einer
Besetzung Ös und dem Durchmarsch durch Kärnten
nach Italien und Jugoslawien.
Hat sich Ö nicht 1955 gegenüber Rußland
verpflichtet, für immer neutral zu bleiben?
Von dieser Neutralität ist heute nicht mehr
viel übrig.
Rein formal gesehen haben sie den Vertrag gebrochen.

Grüße,
Eyspfeil

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Unstimmigkeiten

BBouvier @, Sonntag, 25.04.2010, 11:07 vor 5124 Tagen @ Eyspfeil (5328 Aufrufe)

<"Stimmt! Warum ist das bisher niemandem aufgefallen?"?

Danke, für Deinen Zuspruch, Eyspfeil!

Der Grund dafür dürfte darin liegen,
dass bei aller Schusseligkeit
(die sitzt womöglich auf demselben Gen?)
ich als "5er" eine paranoide Grundstruktur habe
und mir sofort auffällt, wenn etwas nicht stimmt
und Mäuse husten höre. :-D

Diese Begabung prädestiniert einen als Analytiker.

Leute, die man dann warnt:
"Da hustet eine sehr gefährliche Maus!!"
...die halten einen dann für nicht ganz dicht.
"Welche Maus denn?>"

Scheint, Dir ja auch ein wenig so zu gehen.
(=> Erna) :-)

Gruss!
BB

--
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Flüchtende Ossis

Taurec ⌂, München, Sonntag, 25.04.2010, 11:12 vor 5124 Tagen @ Eyspfeil (5311 Aufrufe)

Hallo!

Nochmals zu Österreich: könnte ja sein, daß die Russen
schon länger drin sind, deren Schreckensherrschaft
mit drastischen Gesetzen aber noch nicht begonnen hat.
Denn: nach der ostdeutschen Besetzung wird ja auch
(meines Wissens) nichts gesehen von massenfaft Ossis,
die nach Bayern oder NRW flüchten, oder?

Irlmaier spricht von drei Flüchtlingszügen, derer es zwei noch über die Donau schaffen:

"Genau wie der dritte Heerwurm, der vom Nordwesten westwärts geht über Berlin. Es geht alles sehr rasch. Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu überqueren, der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist."

Durchaus möglich, daß da auch Ossis dabei sind. Das aber schon während des Feldzuges. Rübermachen ist zur Besatzungszeit wohl etwas aufwendig (hierzu der Zahnarzt): "Es mangelt an allem, vor allem an Treibstoffen. Man kann Deutschland verlassen, aber ohne Geld. Flüge sind absoluter Luxus – Autofahren macht einen verdächtig."

Was mir gerade auffällt: Sehr merkwürdig und von uns immer übergangen finde ich den Umstand, daß die Russen demnach tatsächlich die Bevölkerung massakrieren.

Eine von BB mir gegenüber gelegentlich erwähnte Quelle besagt, daß in Deggendorf (?) die ganze männliche Bevölkerung verschleppt wird.

Mit unserem Bild eines Feldzuges, der möglichst schnell zum Rhein, bzw. nach Frankreich führen soll, wobei nur die erste Staffel überhaupt nach Deutschland gelangt, paßt das nicht wirklich zusammen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re@Taurec und Keynes: flüchtende Ossis

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 25.04.2010, 18:35 vor 5124 Tagen @ Taurec (5491 Aufrufe)

Hallo Taurec, hallo Keynes!

Was mir gerade auffällt: Sehr merkwürdig und von uns immer übergangen finde ich den Umstand, daß die Russen demnach tatsächlich die Bevölkerung massakrieren.

Eine von BB mir gegenüber gelegentlich erwähnte Quelle besagt, daß in Deggendorf (?) die ganze männliche Bevölkerung verschleppt wird.

Mit unserem Bild eines Feldzuges, der möglichst schnell zum Rhein, bzw. nach Frankreich führen soll, wobei nur die erste Staffel überhaupt nach Deutschland gelangt, paßt das nicht wirklich zusammen.

Von wem war denn diese Quelle mit Deggendorf nochmal genau?
Ich las schon vor Jahrzehnten, daß in Niederbayern, Deggendorf
wurde da als Stadt besonders erwähnt, der "Bürgerkrieg" dort
besonders heftig toben soll.
Also ich meine, im Gegensatz zu Frankreich und Italien wird
es in Deutschland kaum zu einem Bürgerkrieg kommen.
Das, was da gesehen wurde, ist in ein paar Dörfern und
Städten gelegentlicher Aufstand gegen die russischen
Besatzer, der von den Soldaten dann mit Verschleppungen
oder im schlimmsten Fall Massakern quittiert wird.
Eine organisierte rote Revolution wie in F und I kann
ich mir in D nicht vorstellen.
Abgesehen von dem Putsch in Ostdeutschland, leider ist
die Quellenlage zu spärlich.
Wir müssen halt BBouvier und den Berlinern glauben,
was sie gesehen haben.;-)

Zurück zum Thema: "Mit unserem Bild eines Feldzuges, der möglichst schnell zum Rhein, bzw. nach Frankreich führen soll, wobei nur die erste Staffel überhaupt nach Deutschland gelangt, paßt das nicht wirklich zusammen."

Falls ich richtig verstanden habe, worauf Du hinaus willst: da gibt es
absolut keinen Widerspruch. Russische Stoßtrupps (bin kein Militär,
ich hoffe dies ist der korrekte Ausdruck) dringen möglichst rasch
bis an die Grenzen des Landes vor, also in unserem Falle bis zum
Rhein. (Andere Quellen, wonach sie bis Holland oder Frankreich
vorstoßen, lassen wir mal außer acht).
=> Gerade im äußersten Westen sind wichtige Schaltstellen:
in Bonn ist noch immer das Verteidigungs-Ministerium,
in Büchel lagern immer noch ein paar Atomraketen.
(der Regierungsbunker in Bonn ist inzwischen allerdings
ein Museum)
Will man ein Land besetzten, muß man das gesamte Land bis an die
hintersten Grenzen vereinnahmen, möglichst schnell.

Für die geschauten Massaker und Verschleppungen und Kirchenverfolgungen,
etc.pp. steht dann genügend Zeit zur Verfügung, also 8-10 Wochen.
Das erledigen dann ja andere Einheiten der Rotröckler.

Aber Keynes muß ich hier irgendwie schon zustimmen: verschiedenes
ist hier schon mehr als fragwürdig.
Wieso greifen die USA bzw. die NATO nicht ein, wenn Ostdeutschland,
die Tschechei, und verschiedene andere Länder schon seit Jahren
russisch besetzt sind?
Greifen die erst ein, wenn sie vorm Whitehouse stehen? :schief:
Denn die USA sind nicht längere Zeit zuvor russisch besetzt,
sonst ergäben die Friedensverhandlungen in Budapest
mit dem jungen US-Präsidenten keinen Sinn.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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Nur die erste Staffel kommt nach Deutschland

Taurec ⌂, München, Sonntag, 25.04.2010, 19:09 vor 5124 Tagen @ Eyspfeil (5381 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 25.04.2010, 19:16

Hallo!

Bereits wenige Tage nach Beginn wird der gelbe Strich gelegt, der das weitere Eindringen russischer Truppen nach Deutschland verhindert.
Um irgendwelche Aktion durchzuführen und das Land wirklich zu besetzen, reichen die Kräfte nicht aus.

So zumindest die Theorie. Daher wunderte es mich, falls sie hinter der Front auch noch die Bevölkerung schünden.
Die Russen sind so schnell wieder hinter dem Horizont verschwunden, daß man getrost seiner beiden Laiber Brotes einen verlieren kann.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nichts geht mehr

Bär, Montag, 26.04.2010, 12:21 vor 5123 Tagen @ Eyspfeil (5369 Aufrufe)

Moin Eyspfeil,


die Frage der VSA und ihrer Passivität ist plusibel aus der realen Situation ab zu leiten. Bereits heute geben sie Kriegsanleihen aus! Die sind blank. Ich schätze bis spätestens Ende des Jahres wird der Euro seinen Sinkflug bei etwa 1,17 Dollar abgeschlossen haben. Danach kollabiert allein charttechnisch der Dollar.

Afghanistan kostet Unsummen, wenn sie den Iran auf die Hörner nehmen übernehmen sich die VSA. Sehungskonform bekommen sie im Mittelmeer dann einen nachgelegt und müssen sich sehr bald (Sezession auch sehungskonform) mit ihren eigenen Leuten abgeben, die FEMA Camps füllen und die wütenden Massen, die nicht mehr konsumieren können unterdrücken.

VSA ist in absehbarer Zeit auch ohne alle Sehungen fertig. Historisch belegt führen untergehende Imperien sinnlose Verzweifelungskriege. Kaputte Wirtschaft wird kompensiert durch Krieg. Der Feind außen gibt innen Aufschub. Aber nur Aufschub. Der Nachteil des Dollars ist, dass er als Weltleitwährung von Vertrauen der Welt abhängt. Wird das entzogen, es ist lange überfällig, dann fehlt dem Imperium die Kohle/Macht.

VSA wird bald mehr mit sich beschäftigt sein (Teaparties). Der Nato geht es ebenso. Aus diesem Grunde ist es auch sinnvoll den wirtschaftlich stärksten Europäer, (Deutschlans Leid ist der Welt Ruin) sehr frühzeitig zu überrenen. Die anderen sind dann Selbstgänger weil wirtschaftlich ohne Bedeutung. Nimm GR als Blaupause. I, F, S und der Rest sind bereits blank. Rien ne vas plus der Europäer.


Gruß vom Bären

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Besetzung Österreichs

Taurec ⌂, München, Sonntag, 25.04.2010, 11:17 vor 5124 Tagen @ Eyspfeil (5371 Aufrufe)

Hallo!

Der Waldviertler sah folgendes:

"Seit jeher wohne ich unmittelbar am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döllersheim. Während der Besatzungszeit waren dort zigtausende Russen aller Volksgruppen stationiert. Ich wuchs in deren Gegenwart auf und kenne deswegen ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre Mentalität.
Ende der fünfziger Jahre hatte ich eine Einzelvision. Ich sah die Russen wieder hier einziehen; sie nisteten sich am Übungsplatz ein und verschanzten sich nachher auf den östlich und südlich vorgelagerten Hügelketten. Sie erschienen mir dabei außergewöhnlich hektisch und gereizt. Mir fielen bei ihnen keine sonderlich neuen Waffen auf. An größere Kampfhandlungen konnte ich mich bei uns nicht erinnern.
Mir fielen damals gleich die großsprecherischen Reden beim Abschluß des Staatsvertrages ein. – Dieser bedeutete ja für uns erst das Leben. Ich sagte mir damals: Was machen die Russen wieder da, was haben sie hier verloren? Wir haben doch den Staatsvertrag! Wo bleiben die Amerikaner? Niemand schert sich, niemand kümmert sich darum. Ich denke dabei immer so, wie ich zur Zeit der Wahrnehmung denken würde und nicht so, wie beim Eintreten des Erlebten."

Nicht klar ist, ob das vorher oder während des Feldzuges passiert. Allein die Hektik und Gereiztheit spricht dafür, daß es schnell und plötzlich (?) vor sich geht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Russen in Ö.

Keynes, Sonntag, 25.04.2010, 16:29 vor 5124 Tagen @ Eyspfeil (5471 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Irlmaier:
"Im Süden fliehen die Österreicher
auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg
Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht."

Und das täten sie doch keinesfalls,
wenn die Russen seit...? bereits in Österreich
gewesen wären.

Gruss,
BB

Stimmt! Warum ist das bisher niemandem aufgefallen?
Nur nimmt der hochgeschätzte WV dasselbe an, nämlich
daß die Russen zuerst in Österreich sind.

Ich nahm mir neulich das Werdenberg-Buch nochmals zur Brust,
und stelle immer mehr fest, daß Du und Taurec recht
haben: das meiste ist abgeschrieben von Irlmaier
und Erna Stieglitz, oder Kugelbär.
Und dann heißt es im Buch immer wieder 'unser Seher
weiß, daß es so und so ist'.
"Ab 1995 Hochinflation", da kann man heute
nur noch lachen, oder?

Erna Stieglitz gab es schon, denn es gibt laut Netz
die "Erna Stieglitz Stiftung".

Was ich so ungerecht finde: wenn ich Erna Stieglitz
kritisiere, dann zerreißt mich Leo DeGard in der Luft.
Aber Ihr beide dürft sie in die Tonne treten.:schief:

Nochmals zu Österreich: könnte ja sein, daß die Russen
schon länger drin sind, deren Schreckensherrschaft
mit drastischen Gesetzen aber noch nicht begonnen hat.
Denn: nach der ostdeutschen Besetzung wird ja auch
(meines Wissens) nichts gesehen von massenfaft Ossis,
die nach Bayern oder NRW flüchten, oder?

Vielleicht muß man unterscheiden zwischen einer
Besetzung Ös und dem Durchmarsch durch Kärnten
nach Italien und Jugoslawien.
Hat sich Ö nicht 1955 gegenüber Rußland
verpflichtet, für immer neutral zu bleiben?
Von dieser Neutralität ist heute nicht mehr
viel übrig.
Rein formal gesehen haben sie den Vertrag gebrochen.

Grüße,
Eyspfeil


hallo,

irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen dass die Russen schon vorher in Österreich sind. (ich meine als Besatzung schon Monate vorher!)
Es heißt ja immer wieder plötzlich bricht der Krieg los....
wenn das Gerede vom Frieden am höhsten ist....usw. usw.

Wenn aber die Russen schon in der DDR bzw. in Ö. schon 2-3 Monate vorher drinnen sind (auch später), besatzungsmäßig, dann kann man hier zu Lande nicht vom Frieden sprechen und schon garnicht vom plötzlichen Einfall in irgendeine BRD dann!
Dann wäre nicht der Einfall in die BRD plötzlich, sondern in Ö und die DDR,
und somit beginnt der Krieg nicht im Hochsomer Ende Juli/August sondern im
Mai/ April des selben Jahres.

Tut mir Leid wenn ich die Party störe, aber dieser Theorie kann ich mich nicht anschließen.
Sehr wohl aber mit der Theorie dass die Russen vorher in der Tschechei und Polen drinnen sind, denn nur so kommt man zu einer plausiblen Erklärung
wie denn so unglaublich viele "Panzermassen" plötzlich aus dem "Nichts" auftauchen und Europa überrennen.

Ich denke mal wenn die Wirtschaft insbesondere in den Ost-Eu-Ländern endgültig am Boden ist wird Russland einfach einmarschieren und Europa
diese Länder aufgeben.

es wird sich quasi das selbe Szenario wie vor dem 2. WK abspielen mit Deutschland damals, Hitler marschierete in die Tschehei und in Ö. und der Welt (Westen) war es egal, Hauptsache keinen Krieg!

Key

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wo ist das Problem?

BBouvier @, Sonntag, 25.04.2010, 16:49 vor 5124 Tagen @ Keynes (5280 Aufrufe)

es wird sich quasi das selbe Szenario wie vor dem 2. WK abspielen mit
Deutschland damals, Hitler marschierete in die Tschehei und in Ö. und der
Welt (Westen) war es egal, Hauptsache keinen Krieg!

Ja.
Kann so sein.
Die Russen marschieren in die Tschechei ein
- wie 1968 (!!) -
und kehren auch nach Mitteldeutschland zurück.
Womöglich Jahre "vorher".

Deswegen führen die USA doch keinen Weltkrieg.
Wo ist also das Problem?

Aber das wiederum kannst Du Dir nicht vorstellen:
=>
<"irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen
dass die Russen schon vorher in Österreich sind.
(ich meine als Besatzung schon Monate vorher!)"?

Ganz abgesehen mal davon, dass sie dort
offenbar "vorher" überhaupt nicht sind.
Sondern sie fliehen doch bei Kriegsausbruch
nach Westen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Besatzung Ö.

Keynes, Sonntag, 25.04.2010, 17:30 vor 5124 Tagen @ BBouvier (5289 Aufrufe)

es wird sich quasi das selbe Szenario wie vor dem 2. WK abspielen mit
Deutschland damals, Hitler marschierete in die Tschehei und in Ö. und

der

Welt (Westen) war es egal, Hauptsache keinen Krieg!


Ja.
Kann so sein.
Die Russen marschieren in die Tschechei ein
- wie 1968 (!!) -
und kehren auch nach Mitteldeutschland zurück.
Womöglich Jahre "vorher".

Jahre vorher in der Tschehei und in Mitteldeutschland!>
Vielleicht verstehe ich da was falsch, aber du meinst doch nicht etwa
eine Besetzung von Mitteldeutschland schon (zb.)2-3 Jahre vorher!>
Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht weshalb so viele Menschen überrascht werden, ich nenne so etwas dann keine Überraschung und schon garnicht
Frieden...

Deswegen führen die USA doch keinen Weltkrieg.
Wo ist also das Problem?

genau das ist ja das Problem, ich weiß nicht wie du das siehst, aber
ab wann werden denn die Alarmglocken in dem Fall klingeln?
Wenn die Russen vor dem weißen haus stehen?

Es heißt ja die USA werden den gelben Strich "abwerfen"!
Frage: Wieso werfen sie denn gelben Strich erst dann als die Russen kurz vor dem Rhein stehen und nicht dann bevor sie überhaupt an die Grenze der jetzigen BRD kommen?>

Merkst du da was? Es passt nicht zusammen!
Irgendwann merken die Amis das die Russen doch einen Krieg wollen! Aha:surprised: , doch vorher lassen sie sie bis nach Deutschland, irgendwie blöd, oder?
Außerdem kenn ich keine (seriöse) Quelle wo das drinnen steht,
vielleicht in die Tschehei und Polen, aber sobald sie auch nur in Richtung der Grenzen Deutschlands spucken müsste dass ein klares Signal für die NATO und die Amis sein.

Viellcht habe ich da was falsch verstanden BB!

Aber das wiederum kannst Du Dir nicht vorstellen:
=>
<"irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen
dass die Russen schon vorher in Österreich sind.
(ich meine als Besatzung schon Monate vorher!)"?

Ganz abgesehen mal davon, dass sie dort
offenbar "vorher" überhaupt nicht sind.
Sondern sie fliehen doch bei Kriegsausbruch
nach Westen.

Die Russen fliehen? vor wem?
oder die Österreicher? wo in den Westen? in die besetzte BRD>
Warum nicht nach Südösterreich oder Westösterreich? odre ist das auch besetzt?


Gruss,
BB

hallo BB,

entschuldige aber die Fragen mussten sein, da ich jetzt irgendwie auf der Leitung stehe.

mfg Key

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Erläuterungen

BBouvier @, Sonntag, 25.04.2010, 20:51 vor 5124 Tagen @ Keynes (5241 Aufrufe)

Jahre vorher in der Tschehei und in Mitteldeutschland!>
Vielleicht verstehe ich da was falsch, aber du meinst doch nicht etwa
eine Besetzung von Mitteldeutschland schon (zb.)2-3 Jahre vorher!>

Doch.
Nach allen Schauungen treten sie aus der Tschechei
heraus überraschend an.
Und wir haben einige Schauungen über "Russen in Mitteldeutschland".
Und bei Wolfenbüttel sind sie:
"eher, als dass man sich die Schnürsenkel bindet".
Nur ein paar Kilometer weiter, bei Hemstedt,
verlief die Zonengrenze.
Und dann offenbar erneut:
=>
https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier

Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht weshalb so viele Menschen
überrascht werden, ich nenne so etwas dann keine Überraschung und schon
garnicht

Die Überraschung besteht doch nicht darin,
dass die Russen dann bereits seit Jahren
erneut an ihren alten Grenzen stehen.
Sondern, dass sie dann weiter rollen.

Es heißt ja die USA werden den gelben Strich "abwerfen"!
Frage: Wieso werfen sie denn gelben Strich erst dann als die Russen kurz
vor dem Rhein stehen

Weil dann "Krieg" ist.
Und vorher eben nicht.

Merkst du da was? Es passt nicht zusammen!

Merkst Du etwas?
Es passt alles ganz prächtig.

Irgendwann merken die Amis das die Russen doch einen Krieg wollen!

Sehe ich anders.
Irgenwann merken die Russen,
dass die Amerikaner Krieg wollen.
(siehe USA gegen Japan 1941)

Aha:surprised: , doch vorher lassen sie sie bis nach Deutschland,
irgendwie blöd, oder?

Die BRD geht den Amis voll am A.sch vorbei.

Außerdem kenn ich keine (seriöse) Quelle wo das drinnen steht

Das mag sein.
Hier hift es jedoch ungemein,
sich mit so einem Fachthema erstmal intensiv zu beschäftigen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

RE: Erläuterungen

Keynes, Sonntag, 25.04.2010, 22:40 vor 5124 Tagen @ BBouvier (5199 Aufrufe)
bearbeitet von Keynes, Sonntag, 25.04.2010, 22:49

Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht weshalb so viele Menschen
überrascht werden, ich nenne so etwas dann keine Überraschung und schon
garnicht


Die Überraschung besteht doch nicht darin,
dass die Russen dann bereits seit Jahren
erneut an ihren alten Grenzen stehen.
Sondern, dass sie dann weiter rollen.

Genau das meinte ich ja! Die Russen sind bereits da, eine größere Überaschung wäre in dem Fall die, als sie das erste mal hineinrollen nach D.
Dass sie dann weiterrollen würde wohl die wenigsten überraschen.

Es heißt ja die USA werden den gelben Strich "abwerfen"!
Frage: Wieso werfen sie denn gelben Strich erst dann als die Russen

kurz

vor dem Rhein stehen


Weil dann "Krieg" ist.
Und vorher eben nicht.

Hier kann man streiten ab wann es denn wirklich Krieg ist!
Aus Sicht der Amis und der NATO müsste/wäre dies schon (spät.) beim Einmarsch
in die Tschehei der Fall.
Wenn vorher kein Krieg ist wo die Russen schon halb Europa besetzt haben
(Jahre vorher wie du sagst) wieso sollte es dann später anders sein?>>
Was hat die Sache geändert? ...Wenn das Gerede vom Frieden am Höchsten ist!
Die Amis und der Rest der NATO wollen das Haus erst brennen sehen bevor sie anfangen zu löschen, dies dürfte wohl der einzige logische Schluß sein.

Es passt alles ganz prächtig.

Hier passt nichts zusammen!

Irgendwann merken die Amis das die Russen doch einen Krieg wollen!


Sehe ich anders.
Irgenwann merken die Russen,
dass die Amerikaner Krieg wollen.
(siehe USA gegen Japan 1941)

Was wollen dann die Russen?>>

Vielleicht wollen die Amis ja Deutschland ans Messer liefern, jedoch nicht
das Rheingebiet!

Aha:surprised: , doch vorher lassen sie sie bis nach Deutschland,
irgendwie blöd, oder?


Die BRD geht den Amis voll am A.sch vorbei.

Vielleicht wollen die Amis ja Deutschland ans Messer liefern, jedoch nicht
das Rheingebiet!:-D
Europa und die Amis müssen wissen, wenn die Russen schon drinnen sind, dann sind sie die Nächsten! Weshalb jedoch soweit gewähren lassen und dann wenns schon brennt eingreifen.

Ich erinnere hier an den kalten Krieg. Damals war die BRD den Amis nicht wurscht, doch jetzt ist es ihnen das ganze Europa?!

zubetonieren will meine "lästigen" Fragen noch mit der hier:

Es heßt, die Bundeswehrsoldaten und der Rest der EU-Truppen wird dann
völlig überrumpelt sein! Wieso eigentlich? Sie haben ja mindestens 1 viellcht sogar 2 jahre Zeit (zumindest Frank. und England) um volle Pulle zu mobilisieren und die Amis genauso. Weshalb sind sie überrumpelt bzw. überrascht?>>
Zumindest die Franzen müsste sich am West-Rheinufer nur so verschanzt haben und daruf warten!
Nee, glaub ich nicht.

Außerdem kenn ich keine (seriöse) Quelle wo das drinnen steht


Das mag sein.
Hier hift es jedoch ungemein,
sich mit so einem Fachthema erstmal intensiv zu beschäftigen.

Sicherlich nicht so lange wie du, aber dass hilft mir indiesem fall nun wirklich nicht weiter, weil wir beide nicht mehr und nicht weniger haben als das was wir aus den Quellen kennen. Der Rest ist nur pure Spekulation und ein Ratespiel, aber keine Wissenserfahrung.
Es sei denn du hast geheime Seherschauungen die keiner kennt.:-D

Gruss,
BB

Auch einen schönen Gruß von Key

Besatzungszone....

Mario, Sonntag, 25.04.2010, 23:34 vor 5124 Tagen @ Keynes (5279 Aufrufe)

Moin,

Mitteldeutschland ist nach wie vor Besatzungszone - wie es der Rest der BRD auch ist...
Nur mal so am Rande.

Wenn in Mitteldeutschland die Russen einmarschieren sollten, können wir hier gar nichts machen - außer uns zu fügen.
--> Ich wäre dann nämlich auch mit besetzt; es sei, ich wäre dann schon mal weg...:-D

In Österreich wäre es das gleiche Spiel.

Was sollten wir denn einer Besatzungsmacht entgegenwerfen? Eier? Die Funktionäre würden sofort zu den Russen überlaufen. Das ist ja das bekannte Spiel - um sich die weiteren Vorteile einzupfründen.

Die Aufstände vom 17.Juni werfen noch den Schatten nach - nur mal so zum überlegen.
Des weiteren wird ein Besatzer alle Aufständischen einbuchten oder gleich an die Laterne binden - nur um sich Respekt zu verschaffen.
--> Da gäbe es dann keinen "Runden Tisch" mit Halligalli und fettem Abendgelage.

Gruß!

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

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Präventivkrieg

BBouvier @, Montag, 26.04.2010, 05:13 vor 5124 Tagen @ Keynes (5269 Aufrufe)

Es heßt,
die Bundeswehrsoldaten und der Rest der EU-Truppen wird dann
völlig überrumpelt sein!

So ist es.
Genauso überrumpelt, wie die BRD und die Nato
gewesen wäre, wären die Russen bei der Besetzung
der Tchechoslowakei 1968 einfach weitergerollt,
bis nach Biarritz.
Überrumpelt wie die SU, die nach Abschluss der totalen Mobilmachung
im Sommer 1941 ganz Europa überrollen wollte, -
daran jedoch präventiv gehindert wurde.

>>> Was wollen dann die Russen?>>

Meiner Vermutung nach, sich verteidigen.
Wie Deutschland sich 1914.
Und sich Japan 1941.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Besetzung

offtopic, Dienstag, 27.04.2010, 23:44 vor 5122 Tagen @ Keynes (5173 Aufrufe)

Hallo Keynes,

sorry für die Einmischung, aber ich finde, das passt doch zusammen. Da wie gesehen vorher eine grosse Wirtschaftskrise herrscht, hat Europa und auch die USA genügend mit sich selbst zu tun, sollte Russland in Tschechien einmarschieren. Russland wird glaubhaft versichern, nur den alten Ostblock-Umfang wiederherstellen zu wollen - weiterhin ist Europa ja von russischem Gas abhängig und ohne schnell auf dem Trockenen, das haben Putins Spielchen mit Kiev immer sehr schön gezeigt - sollten einige Regierungen kommunistisch gefärbt sein, wird erst recht keiner Streit mit Moskau suchen. Hängt ja auch davon ab, welchen Ruf Russland zu dieser Zeit hat.

In den Medien liesst man vielleicht nur, dass Moskau immer wieder Truppen in die Tschechaslovakei sendet, um endlich mit den Unruhen fertig zu werden, und ist dies ein, zweimal geschehen, gewöhnt sich auch der Durchschnittsbürger daran - und der ist dann wirklich überrascht, wenn die Panzer auf einmal einfach nach Deutschland weiterrollen.

Wenn bereits nach ein paar Tagen der gelbe Strich folgt, zeigt das mir, dass die Regierungen doch mit Aktionen Russlands gerechnet haben, denn diese Mengen Staub muss man erstmal produzieren und auch die Flugzeuge dorthin schaffen. In Zeiten von Bürgerkrieg, Treibstoffmangel, Chaos und Wirtschaftskrise gar nicht mal langsam reagiert (finde ich). Russland hätte von geheimdientlichen Aktionen bei eh schon kommunistischen Regierungen wesentlich mehr davon - der Verlierer wäre: USA. Ich denke mir, dass da provoziert worden ist, denn durch einen Einmarsch verliert Russland den zu dieser Zeit vorhandenen Einfluss und Ansehen auf lange Zeit völlig. Gewinner: USA.

Gruss

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ja

BBouvier @, Mittwoch, 28.04.2010, 00:00 vor 5122 Tagen @ offtopic (5146 Aufrufe)

Hallo Keynes,

sorry für die Einmischung, aber ich finde, das passt doch zusammen. Da wie
gesehen vorher eine grosse Wirtschaftskrise herrscht, hat Europa und auch
die USA genügend mit sich selbst zu tun, sollte Russland in Tschechien
einmarschieren. Russland wird glaubhaft versichern, nur den alten
Ostblock-Umfang wiederherstellen zu wollen - weiterhin ist Europa ja von
russischem Gas abhängig und ohne schnell auf dem Trockenen, das haben
Putins Spielchen mit Kiev immer sehr schön gezeigt - sollten einige
Regierungen kommunistisch gefärbt sein, wird erst recht keiner Streit mit
Moskau suchen. Hängt ja auch davon ab, welchen Ruf Russland zu dieser Zeit
hat.

In den Medien liesst man vielleicht nur, dass Moskau immer wieder Truppen
in die Tschechaslovakei sendet, um endlich mit den Unruhen fertig zu
werden, und ist dies ein, zweimal geschehen, gewöhnt sich auch der
Durchschnittsbürger daran - und der ist dann wirklich überrascht,
wenn die Panzer auf einmal einfach nach Deutschland weiterrollen.

Wenn bereits nach ein paar Tagen der gelbe Strich folgt, zeigt das mir,
dass die Regierungen doch mit Aktionen Russlands gerechnet haben, denn
diese Mengen Staub muss man erstmal produzieren und auch die Flugzeuge
dorthin schaffen. In Zeiten von Bürgerkrieg, Treibstoffmangel, Chaos und
Wirtschaftskrise gar nicht mal langsam reagiert (finde ich). Russland
hätte von geheimdientlichen Aktionen bei eh schon kommunistischen
Regierungen wesentlich mehr davon - der Verlierer wäre: USA. Ich denke
mir, dass da provoziert worden ist, denn durch einen Einmarsch verliert
Russland den zu dieser Zeit vorhandenen Einfluss und Ansehen auf lange
Zeit völlig. Gewinner: USA.

Gruss

Jau.

Auch Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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...............

Georg, Sonntag, 25.04.2010, 18:42 vor 5124 Tagen @ BBouvier (5146 Aufrufe)

Sondern sie fliehen doch bei Kriegsausbruch
nach Westen.

Gruss,
BB


Eine weitere der vielen möglichen Varianten nebst anderen.

Hätte zumindest den Vorteil erklären zu können,
wo die Chinesen herkommen.


mfG Georg

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Unbemerkte Truppentransporte

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 21.04.2010, 14:51 vor 5128 Tagen @ ITOma (5758 Aufrufe)

Hallo, IToma!

Ich sag einfach mal: Eine solche Mobilmachung, den Transport einer Reihe von Divisionen mit Maschinen und Menschen, Organisation des Nachschubs, Umstellung auf Kriegswirtschaft bringt man heute nicht mehr unbemerkt über die Bühne, zumal nicht nach bereits vorangegangener Verschärfung der Lage, wenn alle Augen der anderen Seite genau auf den russischen Einflussbereich gerichtet sind, und nicht in einer Zeit, in welcher der Planet von unzähligen Satelliten umrundet wird, die jeden Vorgang in einem interessanten Gebiet in Echtzeit weiterleiten können.
Das Ganze ist vergleichbar dem Gegenüberstehen zweier Revolverhelden im Duell, wobei der getroffene lediglich von der Kugel des anderen überrascht wird, wo er doch davon ausging, den ersten Treffer zu landen. Daß der jeweils andere die Waffe schon gezogen hat, bereit zum Schusse, das sieht man doch!

Allein die Bevölkerung mag vom Ausbruch des Krieges überrascht sein, die Führer wissen jedoch genau, was los ist. Da wird keine Seite von der anderen überrascht. Die Eskalation ist gewollt.

So wird es garantiert nicht laufen:
=> http://www.youtube.com/watch?v=IPQL3t8Klj4#t=0m34s
:-D ;-)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Grenzverlauf bei Passau

Georg, Samstag, 24.04.2010, 01:23 vor 5126 Tagen @ ITOma (5503 Aufrufe)

Auch kann Österreich zu diesem Zeitpunkt noch nicht russisch besetzt sein.
Wäre das der Fall, so könnten die Passauer die Panzer (wohlgemerkt auf der
österreichischen Seite!) nicht zunächst für eine einheimische Übung
halten.


Hallo ITOma,


Kennst Du den Grenzverlauf in der Nähe der Stadt Passau zu Österreich
hin persönlich?

Der ist nämlich ein wenig komisch.

Normalerweise bildet der Inn die Grenze zwischen Österreich und Deutschland.
Die Stadt Passau allerdings hat noch einen Stadtteil,
die sogenannte Innstadt,die östlich! vom Inn liegt
und noch zu Deutschland! gehört.
Der Landstreifen zwischen Inn und Österreich ist nur paar Kilometer breit.
Hinter der Innstadt geht es plötzlich steil nach oben
einen Berg rauf, dann sind es noch 1 oder 2 Kilometer
gen Osten bis zur österreichischen Grenze.


Man kann die Anhöhe hinter der Innstadt,
auf der sich übrigens auch das Kloster
Maria Hilf befindet von der Innenstadt bzw. vom
Passauer Dom aus gut einsehen.
Ebenso auch die Anhöhen nördlich der Donau
Richtung bayerischem Wald.

Auf beiden Anhöhen wären Panzer vom Domplatz aus (oder zumindest von dessen
Seitengassen aus) relativ leicht zu sehen,
wie Irli das beschreibt, sei es kämen sie aus Böhmen,
sei es kämen sie aus Österreich.

Da auch die Gegend um Maria Hilf noch zu Deutschland gehört,
wäre es zumindest möglich und naheliegend auch hier noch
(und nicht nur im Norden Richtung bayerischer Wald) deutsche
Panzer zur "Grenzsicherung", Beobachtung etc. anzutreffen.


mfG Georg

paralleles Projekt

Steffe, Samstag, 15.05.2010, 09:22 vor 5105 Tagen @ ITOma (5173 Aufrufe)

Ich wollte vor allem darauf hinweisen, daß (falls das Projekt so
realisiert wird) ab etwa 2016 die Chancen für einen russischen
Blitzeinfall hier erheblich steigen. Denn dann könnte das Problem "wie
kriegen die Russen Menschen und Material so schnell und unbemerkt(!) von
der russischen an die deutsche (oder österreichische) Grenze" mittels
Containern o.ä. auf der Breitspurbahn gelöst werden.

Grüße
ITOma

Grüß euch,

interessant finde ich dazu folgenden Artikel, erschienen am 15.05. dieses Jahres.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Fuer-Gueter-aus-dem-Osten-plant-Russland-Schienen-in-den-Westen-/story/16433701

Demnach sind die Chinesen schon ein gutes Stück weiter mit ihrer «Transeurasischen Eisenbahn», die entlang der gesamten Trasse in "Normalspur" gebaut und schon 2011 unter dem Bosporus führen soll.
Ein Blick auf die Karte zeigt den geplanten Verlauf, über Wien und weiter entlang an der bayerischen Grenze, dann durch Deutschland (etwa bei Hof) bis zur Nordseeküste.
Die Russen sehen in dem chinesischen Projekt offenbar eine ernst zu nehmende Konkurrenz und treiben ihrerseits das eigene "Breitspurvorhaben" "zügiger" voran.

Folgender Kommentar beinhaltet für Prophinteressierte eine gewisse Portion Ironie ;)

""Panzer in Wien

Als die Russen ihren Plan vor einigen Jahren zum ersten Mal vorgestellt hatten, glaubten die Österreicher an einen Scherz oder an eine Verschwörung. Nicht nur einmal habe er die Befürchtung gehört, dass auf den russischen Schienen die russischen Panzer bis Wien kommen würden, erzählt Sebastian Kummer, der als Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien das Projekt begleitet.""

LG

Abgründe

Gerhard, Mittwoch, 21.04.2010, 11:15 vor 5128 Tagen @ Taurec (5659 Aufrufe)

Hallo!

Nur leider ist die Stieglitz-Prophezeiung nicht echt.
Insofern besteht die Gefahr, die zufällige Übereinstimmung der Idee eines
Fälschers mit der Realität für das Eintreffen eines Vorzeichens zu
halten.

Gruß
Taurec

Lieber Taurec, eigentlich kann man nicht formulieren:

Übereinstimmung der Idee eines Fälschers mit der Realität.

Denn diese Realität gibt es noch gar nicht.

Und ob Übereinstimmungen zufällig sind oder nicht, lässt sich praktisch nicht "beweisen". Es ist nur Deine persönliche Einschätzung.

Vorzeichen sind auch noch keine eingetroffen (die Bahn ist nur ein Plan, und Stieglitz sind nur Worte ...), und somit kann man überhaupt noch gar nichts sagen.

Nur Sandkasten-Gedankenspiele machen.

Das kann aber durchaus nützlich sein.

Ich finde den Beitrag von ITOma und die Reaktion von Eyspfeil beide hervorragend.

Ich darf vielleicht anfügen, dass m.E. der Wortlaut bei der "Fälschung Erna" Beachtung verdient: die Bahn wird herangeführt.

Es wird ein Prozess ausgedrückt. Kein Faktum. Es wird mehr auf den Bau der Bahn abgestellt, als auf die Tatsache, dass sie schon fertig ist. Möglicherweise sind Panzer die ersten Güter, die man auf dieser Bahn transportieren wird.

Grüsse, Gerhard

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Re: Abgründe

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 21.04.2010, 12:49 vor 5128 Tagen @ Gerhard (5701 Aufrufe)

Hallo, Gerhard!

Übereinstimmung der Idee eines Fälschers mit der Realität.

Denn diese Realität gibt es noch gar nicht.

Natürlich. Das war auch auf die Zukunft bezogen (und mehr auf Eyspfeils Einbringung von Stieglitz, als auf IToma).

Weil der Stieglitztext ganz sicher nicht von einer frommen Frau (also Erna Stieglitz) stammt und außerdem Anleihen von anderen Prophezeiungen erkennen lässt, haben wir wahrscheinlich gar keine Prophezeiung über eine Breitspurbahn (zumindest nicht, solange die Quelle nicht abgeklärt ist), womit wir im Falle des Errichtens einer solchen auch kein eingetroffenes Vorzeichen hätten, bzw. einen Hinweis, daß wir in die Zeit des Einmarsches treten. Dem habe ich mit meinem Beitrag quasi schon mal vorgegriffen.

Darüber hinaus spielt die Breitspurbahn beim Transport der russischen Armee wahrscheinlich eine Rolle. Aber da die Russen, wie in meinem, diesem vorausgehenden Beitrag in diesem Faden beschrieben, gar nicht überraschend und schnell ihre Truppen an die deutschen Ostgrenzen bringen müssen, ist die Frage nach der Breitspurbahn eher zweitrangig, weil sie nur das Transportmittel betrifft. Das wird schon irgendwie funktionieren (bzw. andersherum betrachtet: ohne Breitspurbahn würden sie die Sachen halt anders transportieren). Die Zeit dazu und die Divisionen zum Abmarsch aufzustellen haben sie ja.

Ich finde den Beitrag von ITOma und die Reaktion von Eyspfeil beide
hervorragend.

Klar. Meine obige Einschätzung bedeutet ja nicht, daß ich Beiträge solchen Inhalts aus dem Forum herausdrängen wollte.

Gruß
Taurec

--
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