Hallo Taurec!
So, wie es aussieht, gibt es Schauungen - seit jeher - nicht wahllos über
die Zukunft verteilt, so daß alle geschichlichen Ereignisse gleichmäßig
abgedeckt sind, sondern konzentriert auf eine Schlüsselzeit.
Vorausgesetzt, ich liege damit richtig. Warum? Was hat das zu bedeuten?
Gruß
Taurec
Ja, das ist erst mal völlig richtig, zumindest sehe ich das auch so. die Schauungen sind nicht gleichmäßig über die Zeit verteilt. Warum? Du stellst damit die - aus unserem tiefstem und nach Antworten stebendem Sein - entscheidende Frage. Sind Schauungen etwas wie eine Warnung? Für wen? Nur für diejenigen die sich damit beschäftigen? Nichts desto Trotz für alle gedacht?
Es ist meines Erachtens eine Frage von Sender und Empfänger, die sich nicht auf gleicher Ebene befinden und deswegen auch nicht die bei uns übliche Kommunikationsebenen benutzen können. Rede mit anderen Menschen über Schauungen oder dem Sinn des Lebens und sie zeigen Dir einen Vogel. Für mich ist es eine Frage von Aufrichtigkeit, eine Frage von der ehrlichen Suche nach dem Sinn. Nur so kann der Sender in einem selbst auf Empfang gestellt werden, und das ist jedem seine eigene Angelegenheit. Schau Dich um, in was für einer Welt wir leben. War sie jemals so verkommen, so ungerecht, an einem bis Dato noch nie erreichten Tiefpunkt angelangt? Global!
Die Schauungen verdichten sich eben deswegen, weil ein Tiefpunkt erreicht ist und es ganz sicher so nicht weitergehen kann. Wir hier, im noch warmen Nest, schauen auch nicht gerne in die Ferne, wo schon Zustände zu beobachten sind, deren Beobachtungen ein wirklicher Menschen kaum ertragen kann.
Diese Spannung muß sich in einem großen Ereignis entladen, einem Ereignis, welches noch nie zuvor in dieser Art in den letzen zig tausend Jahren in der uns einigermaßen gut bekannten Geschichte ereignet hat. Über die Zeiten davor wissen wir so gut wir gar nichts, wenn wir mal ehrlich sind.
Was würde passieren wenn z.B. die Impakte den geschauten Krieg nicht beenden würde. Für mich nicht auszumalen.
Egal ob das Ganze einem höheren Plan verfolgt oder ob sich einfach ein Steinbrocken im riesigen All erbamt, diesem Irrweg der Menschheit ein vorläufiges Ende zu bereiten, ich kann es nicht sagen. Normalerweise hält man ja einen Stein heutzutage für strunzdumm, aber wer weis ob er es wirklich ist? Zufall scheint es für mich jedenfalls nicht zu sein.
Und damit sind wir bei dem Punkt Schlüsselzeit. Für mich sieht es ganz klar so aus, dass es sich um eine Schlüsselzeit handelt. Eine Wendepunkt in der zyklischen Entwicklung der Menschen, ob nun einer Regel, einer mathematischen Funktion folgend oder nicht - genausogut könnte auch der Wille das steuernde Element dahinter sein, besser vielleicht ausgedrückt: "von klein Willi bis zur reifen Frucht", je nachdem er oder sie eben mitspielt oder nicht, in diesem oder jenem Zeitraum sich erfüllend. Da das Mitspiel - wiederum aus mechanischen Gründen - regelmäßig und dummerweise verweigert wird, ist das Schiksal oft genug gezwungen den Weg zu korrigieren und da die Mechanik nun mal voraussehbare Ergebnisse zur Folge hat, diese eben auch vorausgesehen werden können.
Das ist einer der Gründe für die zahlreichen Schauungen zu den bevorstehenden Ereignissen. Zum einen wegen der Heftigkeit der Ereignisse, zum anderen aber auch der abgrunndtiefe Zustand der Menschen in der weit überwiegenden Mehrheit. Im Großen wie im Kleinen, der Mächtige giert nach mehr Macht, der Reiche nach mehr Reichtum, aber auch der kleine Mann auf der Straße hat längst den Bezug zu seinen Wurzeln verloren, und geht nur noch seinen Gelüsten nach. Schau auf allen Kontinenten, nirgens sind mehr als ein paar klägliche Überreste der alten Hochkulturen vorhanden, Kulturen in denen noch der Sinn der Existenz erforscht wurde und auch zuweilen tief erkannt war.
Du arbeitest ja auch intensiv daran, Deine Erkenntnisse über die Schauungen zu erweitern, arbeitest an einem Werk darüber. Die einzige Langzeitschauung haben wir von Nostradamus und der Sinn seines Werkes bzw. der Hintergrund der Verscheierung liegt meines Erachtens nicht darin wie BB es oft schon ausgedrückt hat, in einem "Werkschutz" seines eigenen Werkes, sondern in einem Schutz, den Lauf der Schöpfung nicht in die Suppe spucken zu wollen um kein Hinderniss bei der evolutionären Willensheranbildung der Menschen werden zu können. Raffiniert ausgeschlossen hat dieser entwickelte Mensch genau diese Möglichkeit, so raffiniert, dass je zu gegebener Zeit eine Teikerkenntnis dem offenen Menschen zugestanden wird.
Wenn wie die bereits passierten Verse - zumindest den Teil den fleißige und fähige Mneschen bisher zuordnen konnten - von der Gesamtheit subtrahieren, ferner den erstaunlich großen Anteil den wir zur Zeit diesem Schlüsselereignis und dem Drumherum zuordnen können - aufgrund der Schauungen anderer - bleibt für die verbleibenden ca. 1500 Jahre bis zur Vollendung der freien Willensbildung, bei weitem nicht drei mal so viel übrig wie für die vergangenen fast 500 Jahre. Soll heißen, dass die Dichte und Stärke der schrecklichen Ereignise anscheinend abnimmt und das gibt mir die Hoffnung, dass die Reife eben doch zunimmt und der Mensch sich, wenn auch nur allmählich aber doch entwickelt.
Ich werde dieses Thema hier noch vertiefen, aber dieser Beitrag ist lang genug.
Einen hoffnungsvollen Gruss!
WG
--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!