Hallo Heron ,
Dank für Deine Antwort, weil sie ja so ungefähr dies ausdrückt, worüber ich mir gerade Gedanken machte, als ich mich „ daran“ erinnerte. Nur leider, leider seh ich in Deiner Antwort eben auch nur diese meine Frage.
Recht kompliziert dies auf zu dröseln, aber ich versuch`s mal: Eigentlich denk ich, dass meine Beschäftigung mit Prophezeiungen plus der gelegentlichen „Erlebnisse“ hierzu weitestgehend der Entwicklung meines Bildes von der Welt und dem, was da wohl noch durch sie hindurch wirken mag, gilt. So in Richtung persönliche Erkenntnisschiene gedacht. Nun hab ich aber da so eine vage Ahnung entwickelt, dass es zwischen diesem „da draußen ist die Welt, sie läuft in ihren eigenen Bahnen“ und „ da bin ich und erzeuge mein Schicksal“ Verwebungen gibt, die zwar nicht zwangsläufig sein müssen, aber im Muster durchaus erkennbar.
Mir wäre es lieber für mich eher in Vorahnungen ( diese als sagen wir Bild, welches durch mein Tun veränderbar ist oder wäre ) und Schauungen ( in diesem Kontext in der Zeitschiene entferntere Bilder, welche eintreten oder auch womöglich nicht, deren Ursache aber durch mich nicht veränderbar ist, sondern sagen wir beispielhaft als Warnung gelten ) Prophezeiungen sind für mich eigentlich die Bilder, die eher direkt eine Person einer oder vielen Personen mitteilt.
Daraus folgt Vorahnungen, mit Sorgfalt betrachtet, sind, wenn`s dann gut klappt, zeitnah sinnvoll einsetzbar. Schauungen scheinen mir, neben so manch persönlicher Erkenntnis, die Möglichkeit zu bieten mich sozusagen großflächiger zu rüsten. Sofern ich sie nicht in die besagte Tonne trete. Hierzu ne Einschätzung wäre mir lieb.
Symbolikdeutung des Kreuzes von mir: Bezug auf Gott, Christusverständnis, so salopp gesprochen wichtiger Ursprung Keinerlei Bezug zu Tod, Martyrium o.ä. War zur Verdeutlichung auch keine Schau, sondern eher ein nettes Phänomen und auch durch Schatten, Fensterbewegung ect. veränderbar.
Der schwarze Regen, den ich sah und die Tropfen, die am Fenster hinab liefen, ähnelten Beschreibungen zu „schwarzem Regen“ bei Vulkanausbrüchen oder selbst dem bei den brennenden Ölfeldern in Irak keineswegs. Der Beschreibung zu Hiroshima und Nagasaki jedoch bewegend genau. Frage mich durchaus, wieso ich darauf erst nun stoße.
Und leider; bin „nur“ 20 km vom letzten Wohnort entfernt und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen so blöde zu sein durch radioaktiven Fallout zu laufen.
Abendlichen Gruß