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Terminologie (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier, Dienstag, 20.12.2011, 01:51 (vor 5100 Tagen) @ rauhnacht (2634 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 20.12.2011, 02:04

Nicht unerhebliche Missverständnisse können entstehen,
falls häufig verwendeten Fachvokabeln mit
unterschiedlichem Sinninhalt verwendet werden.

Wir haben uns hier geeinigt, dass:

- eine "Prophezeiung" eine Möglichkeit beinhaltet
im Sinne: "Falls....=> dann!"
Überaus häufig wird dieser Begriff in rein religösem
Kontext als eine Art Drohung verwendet.
Beispiel:
"Falls Ihr nicht...dann wird der HERR Euch gar grausam züchtigen."

Und derlei ist nun wirklich nicht zielführend,
denn es gleicht:
"Falls der Hahn kräht auf dem Mist - dann ändert sich
das Wetter - oder es bleibt, wie es ist.
"

- eine "Schauung" - meist mittels Bildern - mehr oder weniger
deutliche Informationen über ein künftig tatsächlich stattfindendes
Ereignis im vorab vermittelt.
Sozusagen: Man hat die Zeitung vom 15. März 2027 vor Augen.
Dort liest man die Ereignisse des 14. März 2027.
Und die lassen sich natürlich nicht ändern!

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


Gesamter Strang: