Hallo!
Untig Berndts kompletter Beitrag von vorhin aus dem Patroneforum.
Die Aussagen der Zeugin halte ich nach diesem Bericht eigentlich für höchstwahrscheinlich originalgetreu, d. h. von Irlmaier.
Für Irlmaier (Antichrist usw.) sind das recht ungewöhnliche Töne.
Die Antichristsache halte ich komplett für Irlmaiers Glaubensauffassung und mit entsprechender Überzeugung wiedergegeben. (Das behaupte ich, auch wenn Irlmaier offenbar alle für blöd hielt, die den Antichriten bestreiten.)
Man beachte die Deutung der drei Achter!
Meinungen?
Gruß
Taurec
(Unterhalb der Doppelline ist alles Berndts Wortlaut.)
Quelle: http://das-neue-zukunftsforum.info/index.php/topic,6514
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Hi Foris,
ich habe nun besagte Irlmaier-Zeugin Frau G. aufgesucht, mich mit ihr 1,5 Stunden unterhalten, das gesamte Gespräch auf Tonträger, und 3 Minuten auf Video aufgezeichnet. (Ton und Bild werden aber zunächst nicht veröffentlicht, sondern nur ggf. auf Vorträgen gezeigt.)
Hier mein Bericht (copyright 2012 by Stephan Berndt). Das Gespräch verlief tlw. etwas sprunghaft. Mit „...“ habe ich keine Auslassungen gekennzeichnet, sondern Sätze, die sie einfach abbrach.:
Glaubwürdigkeit der Zeugin Frau G.:
Es steht für mich außer Frage, dass diese Frau Alois Irlmaier persönlich erlebt hat – wenn nicht, so verfügt diese Hausfrau „normaler“ Bildung über eine hervorragende Schauspielerausbildung und hat selbst intensive Irlmaier-Studien betrieben ... was kompletter Blödsinn wäre ... .
Ihre Aussagen über Irlmaier bezieht sie primär aus 3 Quellen: Erstens persönliches Erleben Irlmaiers als etwa 8jähriges Kind, zweitens Erzählungen ihrer Eltern aus dieser Zeit, als sie in der Schule war (Irlmaier kreuzte offenbar oft vormittags auf), drittens Aufzeichnungen ihrer Mutter, die diese anfertigte WÄHREND Irlmaier sprach! Diese Aufzeichnungen sind leider bei einem Wohnungsbrand im Jahre 1996 vernichtet worden. Frau G. hat darin aber zuletzt 1988/1989 gelesen und seinerzeit auch mit ihrer Mutter darüber gesprochen. ... Somit hätten wir eine akzeptable Erklärung dafür, warum sie etliches nach so langer Zeit noch so gut erinnert. Zu ihrer Mutter – das am Rande – hatte sie ein sehr innigliches, freundschaftliches Verhältnis ... so Frau G.
Hier zunächst die Interviewsequenz, den ich auf Video habe, um etwaigen Kritikern das „Maul“: zu stopfen:
Ich frage: „Was sagen Sie den Leuten, die das nicht glauben können?“ [„Zubanschachtel“, Irlmaiers (angeblich) hochpräzisen Vorausschauungen, usw.]
Sie lacht: „Ja, das haben wir schon heut’ früh g’habt. Heut’ ist a Gast ab’greist, und dann ham wir halt über Sie g’sprochen, und über ihr Buch. Der ist aus Berlin g’wesen, und dann hab ich ihm halt erzählt, wie ich den Irlmaier kenneng’lernt hat, also als Kind, dass mich der so fasziniert hat, und was meistens halt faszinierend war, dass sich auch die Voraussagen a von unserer Familie ... dass das immer eingetroffen ist. Und dann hat eben der Mann g’sagt: „Das kann ich gar nit glauben, dass’ das gibt. “. Weil er ist dafür zu realistisch, er ist so realistisch, und ... Was will ich da sagen? ... Dasselbe wie der Irlmaier: „Wenn’s des nit glaubst, dann glaubst es halt nit. Du siegst nachher scho, wenn’s d auf Schnauze fällst.“ [lacht] ... Berlin geht total kaputt ...
Hier weitere Zitate, denen nach sie Irlmaier persönlich erlebte:
[Geld abholen mit „Pappdeckel“] „Da warn’ wir sogar mal beieinander g’setzt beim Haus. Und dann ... wenn er so g’schaut hat [seitlich zur Seite], dann war er wieder weg. “ ... [ging er in eine Art Trance]
[Zubanschachtel ... meine Frage: Hat er bei Ihnen geraucht?: [Sie antwortet auf meine Frage impulsiv] „Na, der hat nicht geraucht. Der hat nicht geraucht [Die Familie war strikt Nichtraucher! Offenbar hat Irlmaier nur DORT nicht geraucht.], der hat das bloß als Beispiel herg’nommen, dass des die Größe vom Telefon hat. Ich hab’ des alles nachgelesen bei der Mama. [Achtung! Handy (Zuban...) nicht mit Kreditkarte (Pappa...) verwechseln] Ich tät das a nicht mehr wissen. Aber das hat Mama halt auf’gschrieben g’habt. Das war so 88/89. ... Also mir raits [ich bereue] nur, dass i nit mehr g’lesen hab. Da ist echt noch mehr drin g’standen. Das tut mir echt leid ... hätte ich’s besser gehütet.
Da [„Zubanschachtel“ oder I-Pad] hat er immer so g’macht. [Sie macht eine wischende Handbewegung, wie man es auf Touchscreens macht. Ich frage nach. Sie antwortet impulsiv]. Jaaaa. Da ist er so g’sitzt, da hat er geschaut, [sie bestätigt noch einmal die Handbewegung ... demnach war sie doch dabei! ... und Irlamier hat gesagt:] „Da ham sie so a schwarzes Kastl.“.
... Man verzeihe der Dame, dass sie letzte Einzelheiten etwas durcheinander brachte.
Ja mei, und dann beim Wasser. Sie sollten die Händ’ gesehen haben, wie dies alles dunkel geworden ist, als wenn das Blut g’stockt hat, so richtig dick is des g’wordn. ... Der hat koa nix braucht. Der hat bloß so [gesagt]: „Da is’! Da!“ ... [verdeutlicht Armhaltung] und dann is alles [die Adern] ganz dunkel g’worn.
Der hat so ganz hell ... der hat so tolle Augen g’habt, ganz faszinierende Augen. Und die san dann so irgendwie türkis, so meerblau, anders blau geworden. Die Farbe von seinen Augen hat sich total geändert. [Bei den Visionen!] Und dann hat er gesagt [zu der zukünftigen Sonne]: „Wenn ich so in die Sonne schaue, die kann man direkt anschauen, die ist soooo mmmild und soooo hellll.“ [Das betont sie alles sehr gefühlvoll, als ob Irlmaier selbst davon beeindruckt war.]
Also das mit dem Seier [Küchensieb] war ja a a Schau. Da nimmt er a Seier, nimmts so, hält die Hand drauf, geht so hoch, und das Wasser bleibt wie ein Tropfen in seiner Hand drin. Und der Seier ist da unten. Faszinierend war des. ... Und halt dann a die blauen Hände, immer mit die Adern. Bei dem hat man genau g’sehen, wie die Adern laufen, und das war wie wenn das Blut darinnen gestockt, ganz dunkel.
Also es war schon echt faszinierend mit dem Irlmaier. Der hat unsere ganze Zeit vorausgesehen. Alles, wie’s jetzt kommt. ... Wenn man dem in die Augen g’schaut hat, wenn man dem ins Gesicht g’schaut hat, so etwas gutmütiges, vertrauensvoll, so richtig liab war der Mensch.
Antichrist
Das wichtigste Ergebnis dieses Interviews war neben der Erhärtung der Glaubwürdigkeit der Zeugin, dass Irlmaier den ANTICHRISTEN vorausgesagt hat (haben soll – aber ich verzichte hier nachfolgend auf den Konjunktiv).
Dies ist in sofern sehr wichtig, als dass es für Irlmaier KOMPLETT NEU ist, und andererseits die Sache mit der Nummer zum Zahlen in einen eindeutigen Kontext stellt. Die Sache mit der Nummer, die man braucht um zu zahlen, gehört eindeutig in die Zeit des Antichristen, etwa 2 Generationen nach der Dreitägigen Finsternis. (Wer mit dem „Antichrist“ nicht klarkommt lese z. B. „Gesichte über das Ende der Zeiten“ von Hildegard von Bingen. Ich werd’ das nicht weiter kommentieren. Mir ist völlig schnuppe, wer das nicht kapiert, nicht wahrhaben will, nicht glauben kann oder sonst was).
Das heißt, vor dem Krieg und der 3TF wäre NICHT mehr mit diesem Nummern-Zahlungssystem zu rechnen, das sowohl Bargeld ALS AUCH Kartengeld überflüssig machen würde. Damit entfiele ein mehrjähriges Zeitfenster, dass zur Einführung dieses Systems sicherlich nötig wäre.
Zitate:
Ein böser Mann, GANZ [betont] a böser Mann reißt die Herrschaft an sich ... weltweit ... und die 888 das sind die Tage, wo der finstere Mann, also wo die Welt noch mehr in die Dunkelheit gestoßen werd ... wo der Mann die Herrschaft hat.
Drum [wegen der Sachen aus der Apokalypse] hat er gesagt: Erzählt’s nicht. Behalt’s für euch. Mama hat es ja in seinem Beisein geschrieben. Dann haben sie es mit der Offenbarung in der Bibel verglichen ... Und dann hat er gesagt: „Aber des tuts bloß niamanden erzählen.“. Meine Eltern haben a g’wusst, dass er als verrückt hingestellt wird, und zu der Zeit hat er sowieso mit niamand mehr g’redt – zu niamandem [betont das niamanden] mehr was g’sagt.
Und dann hat er a gesagt, von dene Leit, die ausschaun wie die Herndl [Hörner] aufhabn’, in der Kirche die Hörner aufhaben, also die ... dabei sind das doch die Bischofsmützen, wenn man die so von der Seitn sieht, schaut das aus wie Hörner. Die sind a mit dem schwarzen Mann. [Wohl eher so gemeint, dass sie im Geiste des Antichristen sind, was auch in anderen katholischen (!) Neuoffenbarungen gesagt wird. Nochmals der Antichrist käme erst Jahrzehnte NACH der Dreitägigen Finsternis.]
Und dann hat er hat auch gesagt: „Wir haben einmal überhaupt kein Geld mehr. ... Und dann ist es so, wenn der finstere Mann die Regierung hat, dann kriegt a jeder a Nummer, und dann braucht er a koa Geld mehr, weil dann wird durch die Nummer das Geld abgebucht.
Das Letzte, was ich bei ihr [Mutters Heft] gelesen hab ... das war dann 1988/1989 ... da haben wir noch drüber g’red über den Irlmaier, und da hat sie mir eben wieder ihr Heft’l gzeigt. Und da hat sie immer Anmerkungen gemacht, was der Irlmaier gesagt hat, und was in der Offenbarung [des Johannes] gstanden is. ... Da haben sie [Mutter und Irlmaier] drüber geredet. ... Schade, da sind Sachen drin gestanden ...
Nahost/Israel
Auf Gründen der political correctness fasse ich hier nur zusammen: Israel würde Krieg mit seinen Nachbarn haben, und die Nachbarn (Palästinenser, Araber mit israelischem Pass ... who knows?) würden irgendwann die Oberhand bekommen, was den Israelis gar nicht gut bekäme ... (nach der 3TF und dann ohne Support durch die USA?). Enden soll das damit, dass viele oder der größte Teil der Juden zum Christentum übertreten, bzw. KATHOLIKEN WERDEN. ... Auch das findet sich in wenigstens einer anderen katholischen (?) Prophezeiung wieder. ...
Zu anderen Autoren und Journalisten:
Aber der [W. J. Bekh] hat ja nicht so richtig Wahres g’schrieben. ... Aber was Irlmaier immer g’sagt hat, dass die, wenn er eanen was erzählt hat, dass sie dann ganz verdreht schreiben. Dass sie es gar nicht richtig ... weil sie’s ihm einfach nit glauben. [... was sich ja bis heute bis ins Nachbarforum fortsetzt.]
Aber i versteh des nit, warum die [anderen Autoren] des nit a g’wusst haben, das hat er ja normalerweise allen erzählt. Bloß des von der Bibel hat er gesagt, sagts bloß nicht weiter, weil die erklären mich ja sowieso schön für blöd. Drum haben wir a nie mit jemandem ...
Sonstige Aussagen:
Dass mit der offenen Grenze hat er auch gesagt. ... Mein Vater hat gesagt – da war ich in der ersten oder zweiten Klasse – mein Vater war so weitdenkend, da hat er gesagt: „Das Dirndl muss nachher sowieso Französisch lernen, und andere Sprachen“. Dann hat der Irlmaier gesagt: „Das ist ganz gut, weil dann eh keine Grenzen mehr san.“ Wenn i mal das Alter hab, wo man Sprachen lernt, gibt’s keine Grenzen mehr ... also zu der Zeit. ... Aber das stimmt nicht, das ist später kemman. Denn da war i scho verheiratet.
Ich: Mit den Zeitangaben hat er sich manchmal vertan.
Sie: Das war genauso wie mit den Russen, da hat er a g’meint, die kommen gleich. Und da hat mei Vater g’sagt: Wir haben jetzt erst einen Krieg gehabt. Lass die Russen erst einmal g’scheit schnaufen, lass uns schnaufen ...
Aber der Irlmaier hat a g’sagt, dass wenn man viel betet – dass das alles mit dem Schöpfer zusammenhängt – wenn man viel betet, kann ma vui [viel] aufheben, was eigentlich bevorsteht. Und nach’m Irlmaier hätt’ das alles schon viel früher sein müssen.
Ich erzähle vom Bayerischen Rundfunk und dass die Journalistin nicht Irlmaiers 1949er Voraussage vom „Umschwung“ in Osteuropa glauben wollte bzw. nicht überprüfte. Da fällt sie mir ins Wort:“ Ja genau, des hat er a g’sagt. An des kann i mi a no erinnern. ... Genau, des hat er a g’sagt.“
Ich zitiere aus ihrem Brief vom 10. Februar: Von den Soldaten kommt keiner mehr heim, auch die nicht, die uns zur Hilfe kommen. ... Dann frage ich: Wer soll das sein?
Sie: Keine Ahnung. Es müssen mit Schlitzaugen irgendjemand sein. Wir vermuten Chinesen ... also haben wir damals gesagt. ... Er hat auch gesagt, die Chinesen kaufen bei uns alles auf, und die lassen sich das nicht nehmen – oder so quasi kaputtmachen. [Ich frage nach, ob Irlmaier das wirklich gesagt hat. Sie wiederholt ihre Aussage.]
Dann hat sie noch mal bestätigt, dass auch wir Deutschen eine „totale Armut“ bekommen, den Gelben Strich hat sie bestätigt, und dass der Saurüssel sicher ist.
Gruß
Stephan
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“