Hallo, Fb - und sei herzlich willkommen!
Die Vielfältigkeit der Ereignisse von denen man auszugehen hat,
auch deren Dauer und jeweilige Verbreitung, überfordert sicherlich
sowohl den Wunsch nach relevantem Ratschlage hier, als auch
dessen nur halbwegs sicheren Erfolg - falls derlei denn überhaupt
möglich sein sollte.
Kurz gefasst:
1)
Mittels Ortswechsels kann man mit einiger Sicherheit aus dem Wege gehen
- den Küsten- und Flusstsunamis (Rhein/Elbe)
- dem Verwüstungsbereich Zentrum Pilsen (etwa 150 Kilometer Radius ?)
- dem Feldzugsgeschehen (wobei ich den in diesem Zusammenhange für recht irrelevant erachte)
Ein Freund (und erfahrener (!) Hochseesegler) meinte vor langen langen Jahren,
er steche dann Richtung Südatlantik in See und sei dann "weg":
Das halte ich für eine der besten Ideen überhaupt.
(Grüsse an Detlef!)
2)
Mit Vorratshaltung lässt sich - je nach Menge -
ein fast beliebig langer Versorgungsengpass überstehen.
a)
Und danach? (hier müsste man einen Sonderteil "praktische Kenntnisse
und Fertigkeiten" anfügen, der den Rahmen sprengte)
b)
Hungernde riechen Suppenwürfel in heissem Wasser durch Betonwände!
Und dann greifen sie zur Axt.
Womit wir bei
3)
sind, nämlich bei den "Wirren".
Hier setzt jegliche Vorbereitung völlig aus.
Das "achtjährige Mädchen vom Bodensee" sah die Fenster
des elterlichen Hauses mit Brettern vernagelt:
"Und draussen schiessen böse Leute."
In einem weiteren Bilde hockte die Familie dann nächtlich
unter dem "Schutze" eines Brückenbogens im Freien...
Von einem Umzuge ins nicht deutschsprachige Ausland
rate ich dringend ab:
Ein "Fremder" wird im Suppentopf enden!
Die ideale Schnittmenge stelle ich mir so vor:
Ein Jagdscheininhaber, der bereits 1992 in ein Dorf nach Österreich
umgezogen war, dort einen kleinen Hof erworben hatte
(= weitestgehend Selbstversorger) und einen Kleinstbetrieb
als Landmaschinenschlosser betreibt.
Weitere Berufe mit Perspektive:
- Sargtischler (nicht ganz ernst gemeint)
- (klein) Bauer
- Hebamme
- (Dorf) Pfarrer
- Tischler-Schreiner-Bauhandwerker
- Schuster
- und dergleichen
Hierzu:
<"Die Frage ist halt, was ist wirklich das letzte Zeichen,
bei dem man weiß, dass man seine Vorkehrungen umsetzen muss.">
Welche (vorherigen) "Vorkehrungen" denn? - die man dann dann
nur noch irgendwie "umsetzen" müsse??
Gruss,
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."