astraler Milieuschaden (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 18.08.2012, 11:53 (vor 4857 Tagen) @ offtopic (3650 Aufrufe)

Hallo offtopic,

Das Wesen hat des Öfteren wohl nicht daran gedacht, dass die meisten Menschen die Astralebene gar nicht wahrnehmen können - und sich dann halt wundern, wo denn besagte Bewohner abhängen...

und auch ganz generell scheint Denken nicht zu dessen (besser: 'deren', weil bei Lorber meiner Meinung verschiedene Quellen zu erkennen sind) Stärken zu gehören, bei all dem hanebüchenen Unsinn über physikalische oder biologische Vorgänge, anatomische Gegebenheiten oder den Ratschlägen zur 'Erziehung'.

Wenn Dir Dein Nachbar so einen Müll erzählen würde, glaube ich ich nicht, daß Du ihm zuhören, und schon gar nicht andächtig niederschreiben würdest, um es dann der Welt als 'Offenbarung' anzubieten.

Ich halte es für naiv, zu glauben, daß Mitteilungen aus diesem Milieu generell vertrauenswürdig sind, weil ich unterstelle, daß ein Schwätzer mit Mitteilungsdrang auch nach seinem Ableben ein Schwätzer mit Mitteilungsdrang bleibt, und wenn ihm sonst keiner zuhört, dann eben die, die aus dieser Richtung 'bessere', 'richtigere' oder 'wertvollere' Aussagen erhoffen, als von ihren lebenden Mitmenschen. Und wenn sich ein besonders Leichtgläubiger findet, scheint sich dies - hier wie 'dort' - schnell herumzusprechen.

Was Du schreibst, meine ich auch dort zu erkennen, wo ich 'beste Absichten' unterstelle: Was Jane Roberts in Jahrzehnten weitergab, unterscheidet sich von Lorber's Sammelsurium wie die 'Bild' von der 'Encyclopedia Britannica'. Wenn es aber um das Verständnis geht, was den Menschen in seiner Unvollkommenheit und mit seinen Schwächen ausmacht, sowie um seine reale Welt, dann scheint auch Roberts' 'Informant' erstaunlich unbedarft und seiner Perspektive ausgeliefert zu sein, und darum bleibt es für mich ein Tunnelblick, auch wenn der Tunnel ein anderer ist und deshalb manch Einem attraktiver erscheint, als der, den er gewohnt ist.

Gruß
Ulrich


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